Gärten in der Literatur- Gärten der Literatur ... - Amt Odervorland

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23.11.2013 Aufrufe

Gärten in der Literatur- Gärten der Literatur Saisonabschluss mit Dr. Wolfgang de Bruyn Der abschließende Höhepunkt der literarischen Saison 2012/13 in der Vorlaube wird durch den Direktor des Kleist-Museums Frankfurt (Oder) und gelernten Ziergärtner Dr. Wolfgang de Bruyn gestaltet. Der Vortrag zum Themenkomplex Gärten und Literatur könnte aus keinem berufeneren Munde kommen. Der Chef „eines der schönsten Literatur-Museen in Europa“ (Die Zeit, 2000) wurde einst zum besten Ziergärtnerlehrling seines Jahrgangs gekürt. Eine Seite seiner bewegten beruflichen Laufbahn, die weniger bekannt ist als sein Schaffen im Bereich der und für die Literatur. In den Jahren als Kulturamtsleiter im Kreis Oder-Spree führten ihn seine Wanderungen in Sachen Denkmalschutz auch bis in unser Fachwerkhaus in Pillgram. Seine sprachlichen Wanderungen zwischen Geschichte und Geschichten liefern zudem mindestens eine Geschichte für sich. Vielen Stolpersteinen ist er dabei begegnet und hat einen bemerkenswerten wie den stets verschobenen Anbau des Kleist-Museums Frankfurt (Oder) kürzlich gehoben. Steinreich ist unsere Gegend, nicht nur an Stolpersteinen. Unser Strohhaus gründet auf Feldsteinen, im angehenden Garten des Grundstückes finden sich Findlinge, Zeugen ehemaliger Stallungen aus der Postkutschenzeit. Noch sind sie überwachsen von dichtem Gesträuch und sollen sich einmal in einen Dichtergarten verwandeln. Diese Metamorphose wollen wir mit der Einweihung des Lesestein-Haufens durch Herrn Dr. de Bruyn einläuten: „Am Anfang war das Wort“ in einem Eckstein. Im Hintergrund steht gerade noch ein Torbogen, der noch steht, weil „alle Steine gleichzeitig stürzen“ (Penthesilea, Kleist), hinter ihm erhebt sich aus Bauschutt ein wackerer Lindenbaum und eröffnet so einen metaphorischen Raum für Kleistkenner. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Künstlerin Frau Petra Wagner mit Gesang und Gitarre umrahmt. Als Bildhauerin ist ihr Schaffen mit Steinen verbunden und über ihr historisches Anwesen in Steinhöfel ist sie mit dem Wirken des Denkmalschutzes im Märkischen verwoben. Wie immer gilt: Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

<strong>Gärten</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong>- <strong>Gärten</strong> <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong><br />

Saisonabschluss mit Dr. Wolfgang de Bruyn<br />

Der abschließende Höhepunkt <strong>der</strong> literarischen Saison 2012/13 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorlaube<br />

wird durch den Direktor des Kleist-Museums Frankfurt (O<strong>der</strong>) und gelernten<br />

Ziergärtner Dr. Wolfgang de Bruyn gestaltet. Der Vortrag zum Themenkomplex<br />

<strong>Gärten</strong> und <strong>Literatur</strong> könnte aus ke<strong>in</strong>em berufeneren Munde kommen. Der Chef<br />

„e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> schönsten <strong>Literatur</strong>-Museen <strong>in</strong> Europa“ (Die Zeit, 2000) wurde e<strong>in</strong>st<br />

zum besten Ziergärtnerlehrl<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>es Jahrgangs gekürt. E<strong>in</strong>e Seite se<strong>in</strong>er<br />

bewegten beruflichen Laufbahn, die weniger bekannt ist als se<strong>in</strong> Schaffen im<br />

Bereich <strong>der</strong> und für die <strong>Literatur</strong>. In den Jahren als Kulturamtsleiter im Kreis<br />

O<strong>der</strong>-Spree führten ihn se<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> Sachen Denkmalschutz auch bis <strong>in</strong><br />

unser Fachwerkhaus <strong>in</strong> Pillgram. Se<strong>in</strong>e sprachlichen Wan<strong>der</strong>ungen zwischen<br />

Geschichte und Geschichten liefern zudem m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Geschichte für sich.<br />

Vielen Stolperste<strong>in</strong>en ist er dabei begegnet und hat e<strong>in</strong>en bemerkenswerten wie<br />

den stets verschobenen Anbau des Kleist-Museums Frankfurt (O<strong>der</strong>) kürzlich<br />

gehoben.<br />

Ste<strong>in</strong>reich ist unsere Gegend, nicht nur an Stolperste<strong>in</strong>en. Unser Strohhaus<br />

gründet auf Feldste<strong>in</strong>en, im angehenden Garten des Grundstückes f<strong>in</strong>den sich<br />

F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>ge, Zeugen ehemaliger Stallungen aus <strong>der</strong> Postkutschenzeit. Noch s<strong>in</strong>d sie<br />

überwachsen von dichtem Gesträuch und sollen sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Dichtergarten verwandeln. Diese Metamorphose wollen wir mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>weihung<br />

des Leseste<strong>in</strong>-Haufens durch Herrn Dr. de Bruyn e<strong>in</strong>läuten: „Am Anfang war das<br />

Wort“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Eckste<strong>in</strong>. Im H<strong>in</strong>tergrund steht gerade noch e<strong>in</strong> Torbogen, <strong>der</strong><br />

noch steht, weil „alle Ste<strong>in</strong>e gleichzeitig stürzen“ (Penthesilea, Kleist), h<strong>in</strong>ter ihm<br />

erhebt sich aus Bauschutt e<strong>in</strong> wackerer L<strong>in</strong>denbaum und eröffnet so e<strong>in</strong>en<br />

metaphorischen Raum für Kleistkenner.<br />

Musikalisch wird die Veranstaltung von <strong>der</strong> Künstler<strong>in</strong> Frau Petra Wagner mit<br />

Gesang und Gitarre umrahmt. Als Bildhauer<strong>in</strong> ist ihr Schaffen mit Ste<strong>in</strong>en<br />

verbunden und über ihr historisches Anwesen <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>höfel ist sie mit dem<br />

Wirken des Denkmalschutzes im Märkischen verwoben.<br />

Wie immer gilt: E<strong>in</strong>tritt frei, um Spenden wird gebeten.


Sonnabend: 23. März 2013: Abschlussveranstaltung <strong>der</strong> Saison 2012/13<br />

zum Thema:<br />

<strong>Gärten</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong> - <strong>Gärten</strong> <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong><br />

Vortrag von Dr. Wolfgang de Bruyn, Direktor des Kleist-Museums Frankfurt<br />

(O<strong>der</strong>) und gelernter Ziergärtner<br />

14.00 E<strong>in</strong>weihung des Leseste<strong>in</strong>-Haufens im (angehenden) Dichter-<br />

Garten mit Sektempfang, im Garten <strong>der</strong> Vorlaube<br />

14.30 Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang de Bruyn, <strong>in</strong> <strong>der</strong> alten<br />

Schankstube<br />

Musikalische Rahmung: Gesang und Gitarre von Frau Petra Wagner,<br />

Künstler<strong>in</strong> aus Ste<strong>in</strong>höfel<br />

Beachte:<br />

Traditioneller Dorffrühjahrsputz am 23.März, dem Samstag vor Ostern:<br />

9.00-12.00;<br />

12.00-13.00: Körperliche Stärkung mit Speis und Trank an <strong>der</strong> Turnhalle;<br />

ab 14.00: Geistige Stärkung mit Sekt und Ste<strong>in</strong>en bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorlaube<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung also auch an alle fleißigen Subotniks aus Pillgram bei e<strong>in</strong>em<br />

Glas Sekt die Welt <strong>der</strong> <strong>Gärten</strong> und <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong> zu genießen.<br />

Steffi Hoffmann, Denk-Mal Pillgram i.G.

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