Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer ...

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Universität Hohenheim 12.9.2000 Sprachenzentrum (660) NAME, VORNAME: NR.: II. TEXTBEARBEITUNG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Das Eurostat-Jahrbuch 2000 ist veröffentlicht und verrät statistisch Verblüffendes über uns und unsere Nachbarn Die Finnen sind das wanderlustigste Volk in Europa. Die Portugiesen, obwohl gesegnet mit einer langen, sonnigen Küste, haben die größte Abneigung aller Europäer vor dem Schwimmen. Der Holländer dagegen entspricht dem Klischee, fährt am liebsten von allen Rad und werkelt im Garten. Der Spanier dagegen drückt sich mehr als alle anderen EU-Bürger vor Rasenmähen und Heckenschneiden. Der Deutsche, in aller Regel eher müde im Mittelfeld dieser Disziplinen, ist immerhin Europameister im Mülltrennen. Allerdings hat er den Niederländer dicht auf den Fersen. So ist er, der Europäer: Mal überrascht er, mal entspricht er allen Erwartungen. Und ein wachsames Auge auf ihn hat Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU). Die Herren der Zahlen residieren in Luxemburg, wo die reichsten Europäer wohnen. Wo also in der EU wird am wenigsten gearbeitet, am meisten geraucht und am kräftigsten gebechert? Es gibt kaum eine Frage, die in dem „Eurostat-Jahrbuch 2000“ nicht beantwortet wird. Das mehr als 500 Seiten starke Buch reiht Zahlen, Daten und Fakten aneinander. Für Yves Franchet, Generaldirektor von Eurostat, ist das Jahrbuch jedoch weit mehr als ein nüchternes Nachschlagewerk für EU-Bürokraten. Er glaubt, dass das Buch der Völkerverständigung dient: „Damit die Europäische Union

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Pro-Kopf-Verbrauch lediglich 9 Liter, inzwischen liegt er bei über 50<br />

Litern. Langfristig wer<strong>den</strong> sich die Konsumgewohnheiten im Osten<br />

und Westen sogar weiter angleichen. Der zunehmende Absatz von<br />

Mineralwasser war einer der Gründe, der die Genossenschaft<br />

<strong>Deutsche</strong>r Brunnen Ende der 60er Jahre dazu bewogen hat, die<br />

Perlenflasche mit einem modernen Schraubverschluss einzuführen.<br />

Bis dahin wurde Mineralwasser in Flaschen mit einem<br />

Hebelverschluss verkauft. Um die steigende Nachfrage zu<br />

befriedigen, mussten die Abfüllanlagen mit immer höherem Tempo<br />

arbeiten, ebenso die Verschlussmaschinen. Immer öfter wur<strong>den</strong><br />

dabei die Flaschenköpfe abgerissen. In <strong>den</strong> vergangenen 30 Jahren<br />

hat sich das Image vom Mineralwasser grundlegend geändert.<br />

Schon lange gilt Mineralwasser nicht mehr als das Verzichtgetränk<br />

von Gesundheitsaposteln und Autofahrern. Im Gegenteil. Das<br />

unabhängige Institut <strong>für</strong> Demoskopie Allensbach kam nach einer<br />

umfangreichen Untersuchung zum Ess- und Trinkverhalten der<br />

<strong>Deutsche</strong>n in <strong>den</strong> vergangenen 25 Jahren zu dem Ergebnis:<br />

„Mineralwasser ist in.“ Es gebe, so das Allensbacher Institut, * kein<br />

Getränk, das bei <strong>den</strong> <strong>Deutsche</strong>n ähnlich beliebt wäre. Der wichtigste<br />

Faktor <strong>für</strong> <strong>den</strong> Aufschwung von Mineral- und Heilwasser in <strong>den</strong><br />

vergangenen 30 Jahren ist das gestiegene Gesundheits- und<br />

Fitnessbewusstsein der <strong>Deutsche</strong>n. Mineralwasser erfüllt alle<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> eine gesunde Ernährung: Es ist rein und<br />

natürlichen Ursprungs, enthält wichtige Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente, die der Körper benötigt, jedoch nicht selbst<br />

herstellen kann. Außerdem hat es null Kalorien und keinen Alkohol.<br />

Quelle: Das Wellness-Magazin aus Ihrer Apotheke, 15.2.2000, S. 38<br />

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