Borland® StarTeam® 2006 - Borland Technical Publications
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Sie können eine beliebige Anzahl von Benutzern hinzufügen oder importieren, der Zugriff auf den Server wird jedoch nur den Benutzern mit personengebundenen Lizenzen oder Benutzern gewährt, denen bei der Anmeldung Lizenzen für gleichzeitige Benutzer zugewiesen werden. Wenn Sie über personengebundene StarTeam-Lizenzen verfügen, müssen Sie diese im Dialogfeld Benutzer-Manager des Fensters "Serveradministration" bestimmten Benutzern zuweisen. Es wird davon ausgegangen, dass alle anderen Benutzer über StarTeam-Lizenzen für gleichzeitige Benutzer verfügen. Wenn Sie über Borland-Lizenzen verfügen, müssen den Benutzern (egal ob sie personengebundene oder Lizenzen für gleichzeitige Benutzer besitzen) im Dialogfeld "Benutzer-Manager" die richtigen .slip-Dateien zugewiesen werden. Anstelle einer .slip-Datei kann einem Benutzer auch der Status Nicht zugewiesen zugewiesen werden. Dem StarTeam-Serveradministrator wird automatisch eine personengebundene Lizenz zugewiesen, die nicht entfernt werden kann. Dabei handelt es sich um eine "kostenfreie" Lizenz, die nicht in der Anzahl der zur Verfügung stehenden personengebundenen Benutzerlizenzen enthalten ist. StarTeam-Lizenzen verwenden StarTeam-Server kann auf zwei Arten lizenziert werden: ♦ Mit internen StarTeam-Lizenzen, die auch als native Lizenzen bezeichnet werden ♦ Mit Borland-Lizenzen für Lizenzserver (BLS und FlexLM) Wenn StarTeam-Benutzer auf eine Serverkonfiguration zuzugreifen versuchen, die von einer nicht registrierten StarTeam-Serverversion verwaltet wird, werden die oberen und unteren Teilfenster der StarTeam-Clients ohne Register angezeigt. Folgende Lizenzen können für StarTeam-Server erworben werden: personengebundene Enterprise- bzw. Enterprise Advantage-Lizenzen oder Enterprise- bzw. Enterprise Advantage-Lizenzen für gleichzeitige Benutzer. Jeder Client kann auf jeden Server zugreifen, sofern der Benutzer auf dem Server registriert ist und über eine gültige Lizenz verfügt. Kunden wählen in der Regel nur eine Lizenzierungsmethode: die native StarTeam-Lizenzierung, die Lizenzierung über den Borland License Server oder die FlexLM-Lizenzierung. Eine Kombination der verschiedenen Methoden ist jedoch möglich. Die Lizenzierung wird nach der Produktinstallation ausgeführt. Sie können entweder einen Lizenzserver einrichten und die Lizenzdateien (.slip-Dateien) in den Ordner "\licences" (ein Unterordner des Installationsordners des StartTeam-Servers) kopieren oder mithilfe des StarTeam-Serveradministrationstool die nativen StarTeam-Lizenzen registrieren. StarTeam-Server-Lizenzen können durch weitere Lizenzen ergänzt werden, solange die Lizenzschlüssel zur selben Edition gehören (Enterprise oder Enterprise Advantage). Bevor Sie die erste neue Lizenz eingeben, müssen Sie die Evaluierungslizenz löschen. Wenn Sie den Server zum ersten Mal registrieren, geben sie eine oder zwei Seriennummern ein: Eine für personengebundene Lizenzen und/oder eine für Lizenzen für gleichzeitige Benutzer. Wenn Sie mehrere Seriennummern verwenden, müssen sich alle auf dieselbe StarTeam-Edition beziehen. Sie können weitere personengebundene Lizenzen oder Lizenzen für gleichzeitige Benutzer hinzufügen. StarTeam-Server erkennt die Gesamtanzahl, indem es die von der jeweiligen Seriennummer oder der .slip-Datei bereitgestellten Lizenzen zusammenfasst. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Lizenzierung im Stack-Verfahren. Verwandte Konzepte Übersicht über die Architektur des Software Configuration Management Verwandte Verfahrensweisen Server lizenzieren 58
Allgemeines zur Codeverwaltung Dieses Thema beschreibt die Codeverwaltung auf höherer Ebene, einschließlich allgemeiner Informationen zur Codeverwaltung und zu Repositorys. Grundlagen der Codeverwaltung Jedes Codeverwaltungssystem besteht aus einem oder mehreren zentralisierten Repositorys und einer bestimmten Anzahl an Clients. Ein Repository ist eine Datenbank, die nicht nur die tatsächlichen Datendateien enthält, sondern auch die Struktur der von Ihnen definierten Projekte. Die meisten Codeverwaltungssysteme folgen dem Konzept eines logischen Projekts, in dem Dateien in der Regel in einer oder mehreren Verzeichnisstrukturen gespeichert werden. Ein Codeverwaltungsprojekt kann zusätzlich zu anderen Dokumenten und Artefakten ein oder mehrere IDE-basierte Projekte enthalten. Das System erzwingt zudem seine eigene Benutzerauthentifizierung oder nutzt, sehr häufig, die Vorteile der vom zu Grunde liegenden Betriebssystem zur Verfügung gestellten Benutzerauthentifizierung. Dies ermöglicht es dem Codeverwaltungssystem, eine Audit-Protkollierung bzw. einen Snapshot der Aktualisierungen der einzelnen Dateien zu speichern. Indem nur die Unterschiede gespeichert werden, kann das Codeverwaltungssystem alle Änderungen mit minimalen Speicheranforderungen verfolgen. Wenn Sie eine vollständige Kopie Ihrer Datei anzeigen möchten, führt das System eine Zusammenführung der Unterschiede aus und zeigt diese Zusammenführung in einer Ansicht an. Auf der physischen Ebene werden diese Unterschiede in separaten Dateien gespeichert, bis Sie Ihre Aktualisierungen dauerhaft zusammenführen und sie festschreiben. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen und anderen Teammitgliedern, parallel und gleichzeitig in mehreren, gemeinsam genutzten Projekten zu arbeiten, ohne Gefahr zu laufen, dass die Code-Änderungen einzelner Teammitglieder durch die Änderungen anderer Mitglieder überschrieben werden. Codeverwaltungssysteme schützen in ihrer grundlegendsten Form vor Codekonflikten oder Verlust von frühen Quellen. Die meisten Codeverwaltungssysteme stellen Tools für die Verwaltung von Codedateien mit Ein- und Auscheckfunktionen, für die Konfliktbehebung und Berichtsfunktionen zur Verfügung. Die meisten Systeme enthalten weder eine Logik für die Konfliktbehebung noch Funktionen für die Build-Verwaltung. In der Regel ermöglichen Codeverwaltungssysteme es Ihnen nur, Revisionen für textbasierte Dateien, z. B. Quellcodedateien, HTML- und XML-Dokumente, zu vergleichen und zusammenzuführen. StarTeam speichert Binärdateien, z. B. Bilder oder compilierten Code, in den Projekten, die Sie der Kontrolle unterstellen. Es ist jedoch nicht möglich, Revisionen von Binärdateien zu vergleichen oder zusammenzuführen. Wenn Sie über das Speichern und Abrufen bestimmter Revisionen dieser Dateitypen hinaus weitere Funktionen ausführen möchten, sollten Sie ein manuelles System erstellen, um die an diesen Dateien vorgenommenen Änderungen verfolgen zu können. Grundlagen zum Repository Codeverwaltungssysteme speichern Kopien von Quelltextdateien und Unterschieddateien in einer bestimmten Form von Datenbank-Repository. In einigen Systemen, z. B. CVS oder VSS, ist dieses Repository eine logische Struktur, die aus nur aus einer Tabelle bestehenden Datenbankdateien und Steuerdateien besteht. In anderen Systemen, z. B. StarTeam, sind die Repositorys Instanzen eines bestimmten Datenbankverwaltungssystems (DBMS), z. B. MS SQL Server oder Oracle. Repositorys werden in der Regel auf einem Remote-Server gespeichert, mit dem mehrere Benutzer verbunden sein können, um gleichzeitig Dateien ein- und auszuchecken und andere Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Mit StarTeam erstellen Sie eine Serverkonfiguration, um ein Repository für StarTeam-Projekte festzulegen. Neu erstellte Projekte werden einer Serverkonfiguration zugewiesen. Der Server kann eine beliebige Anzahl von Serverkonfigurationen ausführen. Da jede Serverkonfiguration eine Datenbank verwenden muss, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Konnektivität nicht nur mit dem Server, sondern auch mit der Datenbankinstanz herstellen. 59
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Sie können eine beliebige Anzahl von Benutzern hinzufügen oder importieren, der Zugriff auf den Server wird jedoch<br />
nur den Benutzern mit personengebundenen Lizenzen oder Benutzern gewährt, denen bei der Anmeldung Lizenzen<br />
für gleichzeitige Benutzer zugewiesen werden. Wenn Sie über personengebundene StarTeam-Lizenzen verfügen,<br />
müssen Sie diese im Dialogfeld Benutzer-Manager des Fensters "Serveradministration" bestimmten Benutzern<br />
zuweisen. Es wird davon ausgegangen, dass alle anderen Benutzer über StarTeam-Lizenzen für gleichzeitige<br />
Benutzer verfügen.<br />
Wenn Sie über <strong>Borland</strong>-Lizenzen verfügen, müssen den Benutzern (egal ob sie personengebundene oder Lizenzen<br />
für gleichzeitige Benutzer besitzen) im Dialogfeld "Benutzer-Manager" die richtigen .slip-Dateien zugewiesen<br />
werden. Anstelle einer .slip-Datei kann einem Benutzer auch der Status Nicht zugewiesen zugewiesen werden.<br />
Dem StarTeam-Serveradministrator wird automatisch eine personengebundene Lizenz zugewiesen, die nicht<br />
entfernt werden kann. Dabei handelt es sich um eine "kostenfreie" Lizenz, die nicht in der Anzahl der zur Verfügung<br />
stehenden personengebundenen Benutzerlizenzen enthalten ist.<br />
StarTeam-Lizenzen verwenden<br />
StarTeam-Server kann auf zwei Arten lizenziert werden:<br />
♦ Mit internen StarTeam-Lizenzen, die auch als native Lizenzen bezeichnet werden<br />
♦ Mit <strong>Borland</strong>-Lizenzen für Lizenzserver (BLS und FlexLM)<br />
Wenn StarTeam-Benutzer auf eine Serverkonfiguration zuzugreifen versuchen, die von einer nicht registrierten<br />
StarTeam-Serverversion verwaltet wird, werden die oberen und unteren Teilfenster der StarTeam-Clients ohne<br />
Register angezeigt.<br />
Folgende Lizenzen können für StarTeam-Server erworben werden: personengebundene Enterprise- bzw.<br />
Enterprise Advantage-Lizenzen oder Enterprise- bzw. Enterprise Advantage-Lizenzen für gleichzeitige Benutzer.<br />
Jeder Client kann auf jeden Server zugreifen, sofern der Benutzer auf dem Server registriert ist und über eine gültige<br />
Lizenz verfügt. Kunden wählen in der Regel nur eine Lizenzierungsmethode: die native StarTeam-Lizenzierung, die<br />
Lizenzierung über den <strong>Borland</strong> License Server oder die FlexLM-Lizenzierung. Eine Kombination der verschiedenen<br />
Methoden ist jedoch möglich. Die Lizenzierung wird nach der Produktinstallation ausgeführt. Sie können entweder<br />
einen Lizenzserver einrichten und die Lizenzdateien (.slip-Dateien) in den Ordner "\licences" (ein Unterordner des<br />
Installationsordners des StartTeam-Servers) kopieren oder mithilfe des StarTeam-Serveradministrationstool die<br />
nativen StarTeam-Lizenzen registrieren.<br />
StarTeam-Server-Lizenzen können durch weitere Lizenzen ergänzt werden, solange die Lizenzschlüssel zur selben<br />
Edition gehören (Enterprise oder Enterprise Advantage). Bevor Sie die erste neue Lizenz eingeben, müssen Sie die<br />
Evaluierungslizenz löschen.<br />
Wenn Sie den Server zum ersten Mal registrieren, geben sie eine oder zwei Seriennummern ein: Eine für<br />
personengebundene Lizenzen und/oder eine für Lizenzen für gleichzeitige Benutzer. Wenn Sie mehrere<br />
Seriennummern verwenden, müssen sich alle auf dieselbe StarTeam-Edition beziehen. Sie können weitere<br />
personengebundene Lizenzen oder Lizenzen für gleichzeitige Benutzer hinzufügen. StarTeam-Server erkennt die<br />
Gesamtanzahl, indem es die von der jeweiligen Seriennummer oder der .slip-Datei bereitgestellten Lizenzen<br />
zusammenfasst. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Lizenzierung im Stack-Verfahren.<br />
Verwandte Konzepte<br />
Übersicht über die Architektur des Software Configuration Management<br />
Verwandte Verfahrensweisen<br />
Server lizenzieren<br />
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