Borland® StarTeam® 2006 - Borland Technical Publications
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Serverkonfigurationen erstellen Bevor Sie eine neue Serverkonfiguration erstellen, müssen Sie der Konfiguration einen eindeutigen Namen geben. Bei diesem Namen wird die Groß-/Kleinschreibung ignoriert. Der Name darf keine Doppelpunkte (:) sowie normale (/) oder umgekehrte (\) Schrägstriche enthalten. Leerzeichen oder Apostrophe ( ' ) sind jedoch zulässig. Außerdem müssen Sie die Datenbank einrichten, die zusammen mit dieser Serverkonfiguration verwendet werden soll. Eine Datenbank kann nur eine Serverkonfiguration enthalten. Andere Anwendungen können eine Datenbank jedoch gemeinsam mit StarTeam nutzen. Dieses Thema enthält folgende Informationen: ♦ Eine Serverkonfiguration mit dem Dienstprogramm Serveradministrations-Tool erstellen ♦ Eine Serverkonfiguration von der Befehlszeile aus erstellen So erstellen Sie eine Serverkonfiguration 1 Öffnen Sie das Dienstprogramm Serveradministrations-Tool. Hinweis: Serveradministrations-Tool muss auf dem Computer gestartet werden, auf dem der Server installiert ist. 2 Klicken Sie auf den Symbolleistenschalter Neue Konfiguration... oder wählen Sie Server Neue Konfiguration... im Hauptmenü. Der Experte Neue Konfiguration erstellen wird geöffnet. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die allgemeinen Optionen für die neue Serverkonfiguration festzulegen: 1 Geben Sie in das Textfeld Konfigurationsname einen eindeutigen Namen ein. 2 Geben Sie in das Textfeld Repository-Pfad den Pfad des Speicherorts ein, an dem der Server die Serverkonfigurationsdateien erstellen soll, oder wählen Sie den Pfad aus, indem Sie auf Durchsuchen klicken. 3 Wählen Sie im Listenfeld einen Datenbanktyp aus. Der Datenbanktyp kann nach dem Erstellen der Serverkonfiguration nicht mehr geändert werden. 4 Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Auswahlfeld Neue StarTeam-Datenbank und ODBC-Datenquelle erstellen. Im Experten ist diese Option standardmäßig ausgewählt. 4 Wählen Sie unter Anfängliche Hive-Einstellungen die Hive-Option Vorgabe oder Benutzerdefiniert aus. Hinweis: Wenn Sie die Hive-Option Vorgabe wählen, werden bei der Änderung des Repository- Pfads auch die vorgegebenen Hive-Einstellungen geändert. Dies ist nicht der Fall, wenn Sie die Hive-Option Benutzerdefiniert wählen. Bei Auswahl der Option Benutzerdefiniert können Sie die folgenden vorgegebenen Hive-Einstellungen ändern: ♦ Name: Eindeutiger Name für den Hive. DefaultHive ist die Vorgabe. ♦ Archivpfad: Pfad zum Ordner Archives des neuen Hives. Die Vorgabe ist \DefaultHive\Archives. ♦ Cache-Pfad: Pfad zum Ordner Cache des neuen Hives. Die Vorgabe ist \DefaultHive\Cache. ♦ Maximale Cache-Größe: Die maximale Anzahl an Festplattenplatz in Megabyte, die der Cache verwenden kann. Bei aktivierter Option ist die Vorgabe 20 % des verfügbaren Speicherplatzes. 464
♦ Cache-Cleanup-Intervall: Sekunden zwischen den Bereinigungs- bzw. Aktualisierungsoperationen des Cache-Speichers. Der Vorgabewert ist 600. Der zulässige Bereich liegt zwischen 60 (1 Minute) und 3153600 (1 Jahr). ♦ Speicherungsschwellenwert: Prozentsatz des gesamten Speicherplatzes, der für den Hive vorgesehen ist. Wenn dieser Prozentsatz erreicht ist, fügt StarTeam dem Hive keine weiteren Archive hinzu. Der Vorgabewert beträgt 95 % des Gesamtspeicherplatzes. 5 Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie alle Informationen eingegeben haben. Die zweite Seite des Experten wird geöffnet. Welche Informationen auf dieser Seite des Experten eingegeben werden müssen, hängt von der ausgewählten Datenbank ab. Hinweis: Microsoft SQL Server-/MSDE-Datenbanken: Die ODBC-Datenquelle kann nach dem Erstellen der Serverkonfiguration nicht mehr geändert werden. 1 Wenn Sie eine auf einer MSDE-Datenbank basierende Serverkonfiguration erstellen, wird im Textfeld Host- Name standardmäßig (local)\STARTEAM angezeigt, da die MSDE-Instanz, die auf demselben Computer wie der StarTeam-Server installiert ist, den Namen STARTEAM erhalten hat. Wenn es sich um eine Microsoft SQL Server-Datenbank handelt, geben Sie den Netzwerknamen des Computers und den Namen der zu verwendenden Datenbank an. 2 Geben Sie das Passwort für den Systemadministrator in das Textfeld Sys Admin (sa) - Passwort ein. Wenn es sich dabei um eine MSDE-Instanz handelt, ist das Standardpasswort für den Systemadministrator entweder StarTeam oder leer. 3 Klicken Sie auf Verbindung überprüfen, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen. 4 Damit der Name der Serverkonfiguration, der DSN, der Datenbankname und der Datenbank-Anmeldename gleich lauten, werden die Textfelder ODBC-Datenquelle, Neuer Datenbankname und Neuer Datenbank- Anmeldename auf den Namen voreingestellt, den Sie zuvor für die Serverkonfiguration auf der ersten Seite des Experten angegeben haben. Ändern Sie diese Namen bei Bedarf. 5 Geben Sie ein Datenbank-Passwort ein und bestätigen Sie es. Oracle-Datenbanken: 1 Geben Sie den Namen des Oracle Net Service in das Textfeld TNS-Servicename ein. 2 Geben Sie das System-Passwort der Datenbank in das Textfeld System-Passwort ein. 3 Klicken Sie auf Verbindung überprüfen, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen. 4 Damit der Name der Serverkonfiguration, der DSN und der Name des Schema-Benutzers gleich lauten, werden die Textfelder Neuer Name der ODBC-Datenquelle und Neuer Schema-Benutzername auf den Namen voreingestellt, den Sie zuvor für die Serverkonfiguration auf der ersten Seite des Experten angegeben haben. Ändern Sie diese Namen bei Bedarf. 5 Geben Sie ein Passwort für den Schema-Benutzernamen ein und bestätigen Sie es. 6 Klicken Sie auf Weiter. Die letzte Seite des Experten Datendateien und Transaktionsprotokolle erstellen wird geöffnet. Welche Informationen auf dieser Seite des Experten eingegeben werden müssen, hängt auch hier von der ausgewählten Datenbank ab. Microsoft SQL Server-/MSDE-Datenbanken: 1 Überprüfen Sie die im Dialogfeld angezeigten Informationen. 2 Wenn Sie über weniger als 15 Benutzer verfügen und höchstens 1 GB Daten speichern möchten, können Sie die Standardeinstellungen verwenden. Wenn Sie sehr sicher im Umgang mit MSDE- und Microsoft SQL Server- Datenbanken sind, können Sie Änderungen vornehmen, nachdem Sie das Auswahlfeld Vorgegebene Konfiguration verwenden deaktiviert haben. Passen Sie die Größen und Speicherorte für Daten- und 465
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♦ Cache-Cleanup-Intervall: Sekunden zwischen den Bereinigungs- bzw. Aktualisierungsoperationen des<br />
Cache-Speichers. Der Vorgabewert ist 600. Der zulässige Bereich liegt zwischen 60 (1 Minute) und<br />
3153600 (1 Jahr).<br />
♦ Speicherungsschwellenwert: Prozentsatz des gesamten Speicherplatzes, der für den Hive vorgesehen<br />
ist. Wenn dieser Prozentsatz erreicht ist, fügt StarTeam dem Hive keine weiteren Archive hinzu. Der<br />
Vorgabewert beträgt 95 % des Gesamtspeicherplatzes.<br />
5 Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie alle Informationen eingegeben haben. Die zweite Seite des Experten wird<br />
geöffnet. Welche Informationen auf dieser Seite des Experten eingegeben werden müssen, hängt von der<br />
ausgewählten Datenbank ab.<br />
Hinweis:<br />
Microsoft SQL Server-/MSDE-Datenbanken:<br />
Die ODBC-Datenquelle kann nach dem Erstellen der Serverkonfiguration nicht mehr<br />
geändert werden.<br />
1 Wenn Sie eine auf einer MSDE-Datenbank basierende Serverkonfiguration erstellen, wird im Textfeld Host-<br />
Name standardmäßig (local)\STARTEAM angezeigt, da die MSDE-Instanz, die auf demselben Computer wie<br />
der StarTeam-Server installiert ist, den Namen STARTEAM erhalten hat. Wenn es sich um eine Microsoft SQL<br />
Server-Datenbank handelt, geben Sie den Netzwerknamen des Computers und den Namen der zu<br />
verwendenden Datenbank an.<br />
2 Geben Sie das Passwort für den Systemadministrator in das Textfeld Sys Admin (sa) - Passwort ein. Wenn es<br />
sich dabei um eine MSDE-Instanz handelt, ist das Standardpasswort für den Systemadministrator entweder<br />
StarTeam oder leer.<br />
3 Klicken Sie auf Verbindung überprüfen, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen.<br />
4 Damit der Name der Serverkonfiguration, der DSN, der Datenbankname und der Datenbank-Anmeldename<br />
gleich lauten, werden die Textfelder ODBC-Datenquelle, Neuer Datenbankname und Neuer Datenbank-<br />
Anmeldename auf den Namen voreingestellt, den Sie zuvor für die Serverkonfiguration auf der ersten Seite<br />
des Experten angegeben haben. Ändern Sie diese Namen bei Bedarf.<br />
5 Geben Sie ein Datenbank-Passwort ein und bestätigen Sie es.<br />
Oracle-Datenbanken:<br />
1 Geben Sie den Namen des Oracle Net Service in das Textfeld TNS-Servicename ein.<br />
2 Geben Sie das System-Passwort der Datenbank in das Textfeld System-Passwort ein.<br />
3 Klicken Sie auf Verbindung überprüfen, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen.<br />
4 Damit der Name der Serverkonfiguration, der DSN und der Name des Schema-Benutzers gleich lauten, werden<br />
die Textfelder Neuer Name der ODBC-Datenquelle und Neuer Schema-Benutzername auf den Namen<br />
voreingestellt, den Sie zuvor für die Serverkonfiguration auf der ersten Seite des Experten angegeben haben.<br />
Ändern Sie diese Namen bei Bedarf.<br />
5 Geben Sie ein Passwort für den Schema-Benutzernamen ein und bestätigen Sie es.<br />
6 Klicken Sie auf Weiter. Die letzte Seite des Experten Datendateien und Transaktionsprotokolle erstellen<br />
wird geöffnet. Welche Informationen auf dieser Seite des Experten eingegeben werden müssen, hängt auch<br />
hier von der ausgewählten Datenbank ab.<br />
Microsoft SQL Server-/MSDE-Datenbanken:<br />
1 Überprüfen Sie die im Dialogfeld angezeigten Informationen.<br />
2 Wenn Sie über weniger als 15 Benutzer verfügen und höchstens 1 GB Daten speichern möchten, können Sie<br />
die Standardeinstellungen verwenden. Wenn Sie sehr sicher im Umgang mit MSDE- und Microsoft SQL Server-<br />
Datenbanken sind, können Sie Änderungen vornehmen, nachdem Sie das Auswahlfeld Vorgegebene<br />
Konfiguration verwenden deaktiviert haben. Passen Sie die Größen und Speicherorte für Daten- und<br />
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