Borland® StarTeam® 2006 - Borland Technical Publications

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♦ Wenn Sie die Option corrupt verwenden (bei dieser Prüfung werden alle Archivdateien geöffnet und gelesen) gibt Vault Verify je nach System-Hardware und Größe des Datenspeichers Ergebnisse in einem Umfang von 3 bis 30 GB/Stunde zurück. Wenn Sie zudem die Optionen missing und stray verwenden (diese Prüfungen sind viel schneller und prüfen auf das Vorhandensein von Dateien, öffnen und lesen diese jedoch nicht), kommen pro Prüfung je nach Systemhardware und Größe des Datenspeichers weitere 5 bis 30 Minuten hinzu. ♦ Die angeforderten Prüfoptionen werden in der folgenden Reihenfolge ausgeführt: corrupt, missing und stray. Wenn repair daher zusammen mit corrupt und missing verwendet wird, wird eine beschädigte Datei zuerst in den dafür vorgesehenen Ordner verschoben und anschließend als fehlende Datei betrachtet. ♦ Die angegebene StarTeam-Konfiguration kann in Gebrauch sein, wenn Vault Verify ausgeführt wird. Allerdings werden die stray-Überprüfung und die repair-Option ignoriert, wenn die StarTeam-Konfiguration in Gebrauch ist. ♦ Alle Ergebnisse werden einschließlich der Problemdateien im Konsolenfenster angezeigt (bei Bedarf können Sie diese Informationen in einer Textdatei speichern). Wenn Sie die Option repair angefordert haben, werden die Ergebnisse aller Reparaturversuche ebenfalls angezeigt. Die Option verbose bietet zusätzliche Fortschritts- und Diagnoseinformationen. Vault Verify verwendet eine gespeicherte Prozedur für die Angabe der Freigabe-Pfade (Projekt-/Ansichts-/Ordnerpfad) der gültigen Archivdateien, die beschädigt sind oder fehlen. Wenn dieses Verfahren nicht vorhanden ist, wird nur der Name der Problemdateien angegeben, die Freigabe-Pfade jedoch nicht. ♦ Das Vault Verify-Dienstprogramm ist in mehreren JAR-Dateien enthalten. Die Hauptdatei is VaultVerify.jar. Sie erfordert JRE 1.5 oder höher. Um Hilfe zu Vault Verify zu erhalten, können Sie java -jar VaultVerify.jar -help eingeben. In diesem Hilfesystem finden sich auch Hinweise zur Verwendung des Programms. Weitere Informationen zu den Vault Verify-Befehlszeilenoptionen finden Sie unter dem Link "Referenz" am Ende dieses Themas. ♦ StarTeam-Server sucht immer in seinem eigenen Installationsordner nach der Datei starteam-serverconfig.xml, um zu ermitteln, ob der Server ausgeführt wird. Bedenken Sie diese Tatsache, wenn Sie diese Datei an einen anderen Speicherort kopieren und anschließend in Vault Verify den neuen Speicherort mit der Option path angeben. Wenn Sie in der kopierten Version der Datei starteam-server-config.xml angegeben haben, dass der Server nicht ausgeführt wird, und die Optionen stray und repair in Vault Verify verwenden, werden diese Optionen nicht ignoriert, wenn der StarTeam-Server ausgeführt wird. ♦ Bei dem an Vault Verify übergebenen Namen der Serverkonfiguration muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Wenn der Name Leerzeichen enthält, müssen Sie den an Vault Verify übergebenen Konfigurationsnamen in Anführungszeichen setzen. ♦ Vault Verify verwendet standardmäßig für den Zugriff auf die Datenbank dieselbe Benutzer-ID wie der StarTeam-Server. Wenn das Passwort für diese Benutzer-ID nicht leer ist, muss es explizit an Vault Verify übergeben werden. Es kann auch eine alternative Datenbank-Benutzer-ID übergeben werden. ♦ Die Ausgabe von Vault Verify wird standardmäßig im Befehlsfenster angezeigt. Borland empfiehlt, die Ausgabe in eine Datei umzuleiten, sodass Sie, falls erforderlich, die Informationen an den technischen Support von Borland senden können. Verwandte Konzepte Report Archives-Dienstprogramm für Berichte über Nicht-Native-II-Dateirevisionen Verwandte Verfahrensweisen Dateirevisionen mit Vault Verify verifizieren Verwandte Referenz Vault Verify - Befehlszeilenoptionen 408

Report Archives-Dienstprogramm für Berichte über Nicht-Native-II- Dateirevisionen Das Report Archives-Dienstprogramm wird ebenfalls mit dem Vault Verify-Installationsprogramm zur Verfügung gestellt. Es dient dazu, Berichte über Non-Native-II-Dateirevisionen zu erstellen, um den Upgrade-Prozess von StarTeam Server 2005 oder 2005 Release 2 auf StarTeam Server 2006 zu unterstützen. Vor dem Upgrade auf StarTeam 2006 Server sollten Sie das Report Archives-Dienstprogramm ausführen, um nach Fremdarchiven (PVCS oder VSS) oder Native-I-Archiven zu suchen. Native-I-Dateien sind eventuell vorhanden, wenn ein Native-I-Archiv nicht konvertiert werden konnte, weil es fehlte oder beschädigt war. Ebenso werden gelöschte Dateien, die in Fremdarchiven gespeichert waren, nicht konvertiert, wenn Sie Fremdarchive in ein natives Format konvertieren. Fremddateien, die von mehreren Ansichten gemeinsam genutzt werden, werden ebenfalls nicht konvertiert, wenn die ursprüngliche Ansicht vor dem Konvertieren gelöscht wurde. Vollständige Informationen zum Aktualisieren auf StarTeam 2006 finden Sie im Installationshandbuch von StarTeam 2006 (Install_de.pdf). Für die Arbeit mit dem Report Archives-Dienstprogramm gibt es folgende Tipps und Empfehlungen: ♦ Das Report Archives-Dienstprogramm wird in der Datei VaultVerify.jar bereitgestellt. Sie können Report Archives mithilfe der angepassten Batch-Datei, ReportArchives.bat (oder der Shell-Skript-Version auf Solaris), ausführen. Die Batch-Datei (oder das Shell-Skript) befindet sich im VaultVerify-Installationsordner. Sie können beispielsweise Report Archives auf einem Windows-System ausführen, indem Sie ReportArchives.bat in der Befehlszeile eingeben. Dabei ist der Name der verwendeten Serverkonfiguration. Sie können ebenfalls Parameter auf den im Thema "Befehlszeilenoptionen für Report Archives" beschriebenen Parametern basierend an ReportsArchives.bat übergeben. ♦ Wenn Sie das Dienstprogramm ausführen und Parameter übergeben, beachten Sie, dass außer alle Parameter Standardwerte haben, die aus der Datei starteam-server-configs.xml stammen (Parameter wie z. B. der Datenbankname, die Benutzer-ID und der Datenbanktyp). Der für ein Datenbank- Passwort übergebene Standardwert ist leer, d.h., wenn das Passwort der Benutzer-ID, die zur Anmeldung bei der Datenbank verwendet wird, nicht leer ist, muss der Parameter -dbpassword angegeben werden. Sie können ihn vor oder nach dem Parameter übergeben. Beispielsweise übergibt ReportArchives.bat -dbpassword foo StarDraw das Datenbank-Passwort foo und die StarDraw- Serverkonfiguration. ♦ Bei dem an Report Archives übergebenen Namen der Serverkonfiguration und dem Datenbank-Passwort muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden. Wenn sie Leerzeichen enthalten, müssen Sie sie in Anführungszeichen an Report Archives übergeben. ♦ Die Ausgabe von Report Archives wird standardmäßig im Befehlsfenster angezeigt. Wenn Report Archives eine Dateiliste zurückgibt, empfiehlt Borland, die Ausgabe in eine Datei umzuleiten, sodass Sie die Informationen, falls erforderlich, an den technischen Support von Borland senden können. Verwandte Konzepte StarTeam installieren Verwandte Verfahrensweisen Dateirevisionen mit Vault Verify verifizieren Verwandte Referenz Vault Verify - Befehlszeilenoptionen Befehlszeilenoptionen für Report Archives 409

♦ Wenn Sie die Option corrupt verwenden (bei dieser Prüfung werden alle Archivdateien geöffnet und gelesen)<br />

gibt Vault Verify je nach System-Hardware und Größe des Datenspeichers Ergebnisse in einem Umfang von<br />

3 bis 30 GB/Stunde zurück. Wenn Sie zudem die Optionen missing und stray verwenden (diese Prüfungen<br />

sind viel schneller und prüfen auf das Vorhandensein von Dateien, öffnen und lesen diese jedoch nicht),<br />

kommen pro Prüfung je nach Systemhardware und Größe des Datenspeichers weitere 5 bis 30 Minuten hinzu.<br />

♦ Die angeforderten Prüfoptionen werden in der folgenden Reihenfolge ausgeführt: corrupt, missing und<br />

stray. Wenn repair daher zusammen mit corrupt und missing verwendet wird, wird eine beschädigte<br />

Datei zuerst in den dafür vorgesehenen Ordner verschoben und anschließend als fehlende Datei betrachtet.<br />

♦ Die angegebene StarTeam-Konfiguration kann in Gebrauch sein, wenn Vault Verify ausgeführt wird. Allerdings<br />

werden die stray-Überprüfung und die repair-Option ignoriert, wenn die StarTeam-Konfiguration in<br />

Gebrauch ist.<br />

♦ Alle Ergebnisse werden einschließlich der Problemdateien im Konsolenfenster angezeigt (bei Bedarf können<br />

Sie diese Informationen in einer Textdatei speichern). Wenn Sie die Option repair angefordert haben, werden<br />

die Ergebnisse aller Reparaturversuche ebenfalls angezeigt. Die Option verbose bietet zusätzliche<br />

Fortschritts- und Diagnoseinformationen. Vault Verify verwendet eine gespeicherte Prozedur für die Angabe<br />

der Freigabe-Pfade (Projekt-/Ansichts-/Ordnerpfad) der gültigen Archivdateien, die beschädigt sind oder<br />

fehlen. Wenn dieses Verfahren nicht vorhanden ist, wird nur der Name der Problemdateien angegeben, die<br />

Freigabe-Pfade jedoch nicht.<br />

♦ Das Vault Verify-Dienstprogramm ist in mehreren JAR-Dateien enthalten. Die Hauptdatei is<br />

VaultVerify.jar. Sie erfordert JRE 1.5 oder höher. Um Hilfe zu Vault Verify zu erhalten, können Sie java<br />

-jar VaultVerify.jar -help eingeben. In diesem Hilfesystem finden sich auch Hinweise zur<br />

Verwendung des Programms. Weitere Informationen zu den Vault Verify-Befehlszeilenoptionen finden Sie<br />

unter dem Link "Referenz" am Ende dieses Themas.<br />

♦ StarTeam-Server sucht immer in seinem eigenen Installationsordner nach der Datei starteam-serverconfig.xml,<br />

um zu ermitteln, ob der Server ausgeführt wird. Bedenken Sie diese Tatsache, wenn Sie diese<br />

Datei an einen anderen Speicherort kopieren und anschließend in Vault Verify den neuen Speicherort mit der<br />

Option path angeben. Wenn Sie in der kopierten Version der Datei starteam-server-config.xml<br />

angegeben haben, dass der Server nicht ausgeführt wird, und die Optionen stray und repair in Vault Verify<br />

verwenden, werden diese Optionen nicht ignoriert, wenn der StarTeam-Server ausgeführt wird.<br />

♦ Bei dem an Vault Verify übergebenen Namen der Serverkonfiguration muss die Groß-/Kleinschreibung<br />

beachtet werden. Wenn der Name Leerzeichen enthält, müssen Sie den an Vault Verify übergebenen<br />

Konfigurationsnamen in Anführungszeichen setzen.<br />

♦ Vault Verify verwendet standardmäßig für den Zugriff auf die Datenbank dieselbe Benutzer-ID wie der<br />

StarTeam-Server. Wenn das Passwort für diese Benutzer-ID nicht leer ist, muss es explizit an Vault Verify<br />

übergeben werden. Es kann auch eine alternative Datenbank-Benutzer-ID übergeben werden.<br />

♦ Die Ausgabe von Vault Verify wird standardmäßig im Befehlsfenster angezeigt. <strong>Borland</strong> empfiehlt, die Ausgabe<br />

in eine Datei umzuleiten, sodass Sie, falls erforderlich, die Informationen an den technischen Support von<br />

<strong>Borland</strong> senden können.<br />

Verwandte Konzepte<br />

Report Archives-Dienstprogramm für Berichte über Nicht-Native-II-Dateirevisionen<br />

Verwandte Verfahrensweisen<br />

Dateirevisionen mit Vault Verify verifizieren<br />

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Vault Verify - Befehlszeilenoptionen<br />

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