Borland® StarTeam® 2006 - Borland Technical Publications

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.CSV-Dateien zu Auscheckvorgängen generieren Bevor Sie das Dienstprogramm ausführen, müssen Sie die Ablaufverfolgung für die Serverkonfiguration aktivieren. Bei aktivierter Ablaufverfolgung generiert der Server für jede ausgecheckte Datei einen Trace-Datensatz und speichert die Informationen in einer Trace-Datei (check-out.cotrc). Das Dienstprogramm verwendet die Trace- Datei als Input und liefert eine *.csv-Datei mit Daten zu den Auscheckvorgängen. Das Checkout Trace-Dienstprogramm nimmt eine oder mehrere Checkout Trace-Dateien (*.cotrc) als Input und liefert eine *.csv-Textdatei als Output. Diese Datei enthält Daten zu den Auscheckvorgängen, wobei die einzelnen Werte durch Komma getrennt sind. Der Standardname der .csv-Datei ist identisch mit dem Namen der Trace-Datei und hat zusätzlich die Erweiterung .csv. Lautet der Name der Trace-Datei beispielsweise check-out.cotrc, dann lautet der Name der csv-Ausgabedatei check-out.cotrc.csv. So führen Sie das Checkout Trace -Dienstprogramm aus 1 Wechseln Sie in der Befehlszeile zum Stammordner des StarTeam-Server-Programms, in dem sich die Datei CheckoutTraceDump.exe befindet. 2 Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein: CheckoutTraceDump.exe -go Die Option -go signalisiert dem Dienstprogramm, dass es mit den Standardoptionen ausgeführt werden soll. Für das Dienstprogramm können Sie viele Parameter setzen. Eine Liste der verfügbaren Befehlszeilenoptionen für dieses Dienstprogramm finden Sie unter dem Link, der am Ende dieses Themas aufgeführt ist. Hinweis: Standardmäßig speichert der Server die Trace-Dateien im Trace-Ordner (einem Unterordner des StarTeam-Server-Programmordners). Sie können das Dienstprogramm mit der aktuellen Trace-Datei ausführen, sie können aber dazu auch eine Kopie der Trace-Datei verwenden. Tipp: Wenn Sie das Dienstprogramm nicht vom Server, sondern von einer Workstation aus starten möchten, können Sie die Dateien CheckoutTraceDump.exe und OSSup.dll an den gewünschten Speicherort kopieren. Verschieben Sie bitte die Datei OSSup.dll nicht an den neuen Speicherort, da diese Datei auch für die Serverkonfiguration erforderlich ist. Das Dienstprogramm hängt zudem von Microsoft .NET Runtime ab. Diese muss ebenfalls auf der Workstation verfügbar sein. Verwandte Konzepte Daten von Auscheckvorgängen mit dem Checkout Trace-Dienstprogramm untersuchen Verwandte Verfahrensweisen Ablaufverfolgung (Tracing) für Serverkonfigurationen aktivieren Verwandte Referenz Befehlszeilenoptionen für das Checkout Trace-Dienstprogramm 1210

Ablaufverfolgung (Tracing) für Serverkonfigurationen aktivieren Wenn Sie die Ablaufverfolgung für eine Serverkonfiguration aktivieren, speichert der Server für jede Datei, die ausgecheckt wird, einen Trace-Datensatz in eine Trace-Datei (check-out.cotrc). Sie können diese Trace-Datei anschließend als Input für das Checkout Trace-Dienstprogramm zum Generieren einer *.csv-Datei verwenden, die Informationen zu Auscheckvorgängen enthält. So aktivieren Sie die Ablaufverfolgung für eine Serverkonfiguration 1 Öffnen Sie die Datei starteam-server-configs.xml. Sie finden die Datei im Stammordner des StarTeam- Server-Programms. 2 Setzen Sie für jede Serverkonfiguration, für die die Ablaufverfolgung aktiviert werden soll, folgende Optionen auf den Wert "1": Die erste Option aktiviert den Tracing-Code. Die zweite Option aktiviert bzw. deaktiviert die Ablaufverfolgung. Der Wert "1" bedeutet "Wahr" oder ein. Der Wert "0" bedeutet "Falsch" oder aus. Um die Ablaufverfolgung zu aktivieren, müssen beide Werte "1" sein. 3 Speichern Sie die Änderungen an starteam-server-configs.xml. 4 Beenden Sie die Serverkonfiguration und starten Sie sie neu, damit sie die Änderungen an starteamserver-configs.xml erkennen kann. Wenn Sie beide Optionen in starteam-server-configs.xml auf "1" setzen, erstellt die Serverkonfiguration check-out.cotrc-Dateien im Ordner Trace (einem Unterordner des StarTeam-Server-Installationsordners). Erreicht die Größe der aktuellen Trace-Datei 128 MB, speichert der Server die aktuelle Trace-Datei und erstellt eine neue Trace-Datei. Der Name der älteren Trace-Datei besteht aus dem Namen plus einem Zeitstempel, vergleichbar mit der Namenskonvention für die server.log-Dateien von StarTeam. Wenn Sie die Serverkonfiguration beenden, speichert der Server die Trace-Datei mit einem Zeitstempel, der an den Dateinamen angehängt wird. Wenn Sie die Serverkonfiguration neu starten, erstellt der Server eine neue Trace-Datei. Hinweis: Um die Leistung zu optimieren, aktualisiert StarTeam Trace-Dateien nicht sofort. StarTeam puffert die Informationen für die Trace-Datei im Speicher und schreibt sie zu Zeiten geringer Speicherauslastung in die Trace-Datei. Verwandte Konzepte Daten von Auscheckvorgängen mit dem Checkout Trace-Dienstprogramm untersuchen Verwandte Verfahrensweisen .CSV-Dateien zu Auscheckvorgängen generieren Verwandte Referenz Befehlszeilenoptionen für das Checkout Trace-Dienstprogramm 1211

.CSV-Dateien zu Auscheckvorgängen generieren<br />

Bevor Sie das Dienstprogramm ausführen, müssen Sie die Ablaufverfolgung für die Serverkonfiguration aktivieren.<br />

Bei aktivierter Ablaufverfolgung generiert der Server für jede ausgecheckte Datei einen Trace-Datensatz und<br />

speichert die Informationen in einer Trace-Datei (check-out.cotrc). Das Dienstprogramm verwendet die Trace-<br />

Datei als Input und liefert eine *.csv-Datei mit Daten zu den Auscheckvorgängen.<br />

Das Checkout Trace-Dienstprogramm nimmt eine oder mehrere Checkout Trace-Dateien (*.cotrc) als Input und<br />

liefert eine *.csv-Textdatei als Output. Diese Datei enthält Daten zu den Auscheckvorgängen, wobei die einzelnen<br />

Werte durch Komma getrennt sind. Der Standardname der .csv-Datei ist identisch mit dem Namen der Trace-Datei<br />

und hat zusätzlich die Erweiterung .csv. Lautet der Name der Trace-Datei beispielsweise check-out.cotrc,<br />

dann lautet der Name der csv-Ausgabedatei check-out.cotrc.csv.<br />

So führen Sie das Checkout Trace -Dienstprogramm aus<br />

1 Wechseln Sie in der Befehlszeile zum Stammordner des StarTeam-Server-Programms, in dem sich die Datei<br />

CheckoutTraceDump.exe befindet.<br />

2 Geben Sie in der Befehlszeile Folgendes ein: CheckoutTraceDump.exe -go<br />

Die Option -go signalisiert dem Dienstprogramm, dass es mit den Standardoptionen ausgeführt werden soll.<br />

Für das Dienstprogramm können Sie viele Parameter setzen. Eine Liste der verfügbaren Befehlszeilenoptionen<br />

für dieses Dienstprogramm finden Sie unter dem Link, der am Ende dieses Themas aufgeführt ist.<br />

Hinweis:<br />

Standardmäßig speichert der Server die Trace-Dateien im Trace-Ordner (einem<br />

Unterordner des StarTeam-Server-Programmordners). Sie können das<br />

Dienstprogramm mit der aktuellen Trace-Datei ausführen, sie können aber dazu auch<br />

eine Kopie der Trace-Datei verwenden.<br />

Tipp: Wenn Sie das Dienstprogramm nicht vom Server, sondern von einer Workstation aus starten möchten,<br />

können Sie die Dateien CheckoutTraceDump.exe und OSSup.dll an den gewünschten Speicherort<br />

kopieren. Verschieben Sie bitte die Datei OSSup.dll nicht an den neuen Speicherort, da diese Datei auch<br />

für die Serverkonfiguration erforderlich ist. Das Dienstprogramm hängt zudem von Microsoft .NET Runtime<br />

ab. Diese muss ebenfalls auf der Workstation verfügbar sein.<br />

Verwandte Konzepte<br />

Daten von Auscheckvorgängen mit dem Checkout Trace-Dienstprogramm untersuchen<br />

Verwandte Verfahrensweisen<br />

Ablaufverfolgung (Tracing) für Serverkonfigurationen aktivieren<br />

Verwandte Referenz<br />

Befehlszeilenoptionen für das Checkout Trace-Dienstprogramm<br />

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