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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Ausgabe 05 / 2013<br />

Gratis für Sie!<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

Skulpturenbiennale<br />

Blickachsen 9<br />

Kulturmeile<br />

Dorotheenstraße<br />

Blumen<br />

www.louise-magazin.de


Wer die<br />

Region liebt,<br />

†ördert sie.<br />

Wir fördern Jahr für Jahr 655 Vereine, Projekte und Institutionen aus Kultur, Kunst,<br />

Sport und Umwelt im und am Taunus. So tragen wir einen guten Teil zum Wohlstand<br />

dieser Region bei. Viele Einrichtungen und Veranstaltungen begleiten wir seit Jahren<br />

und haben mit unserer nachhaltigen und partnerschaftlichen Unterstützung geholfen,<br />

sie groß und erfolgreich zu machen. Das Wohl der Menschen in dieser Region liegt uns<br />

eben am Herzen.<br />

www.taunussparkasse.de, Servicetelefon 0800 51250000


E d i t o r i a l<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Louis Jacobi, der <strong>Homburg</strong>er Baumeister, Friedrich Rolle, der Geologe,<br />

Friedrich Hölderlin, der große Dichter, und sein Freund, der Diplomat Isaac<br />

von Sinclair, sie alle haben eines gemeinsam: Jeder von ihnen wohnte irgendwann<br />

in der Dorotheenstraße.<br />

Die schnurgerade Verbindung hinauf zum Schlosstor entstand zu Beginn<br />

des 18. Jahrhunderts. Vor allem hohe Beamte bezogen dort ihre Häuser.<br />

Heute vereint die Dorotheenstraße denkmalgeschützte Architektur, moderne<br />

Wohnungen und bedeutende Kulturinstitutionen. Diese Strecke kann zu<br />

Recht als Kulturmeile bezeichnet werden, und das wollen wir künftig auch<br />

deutlicher herausstellen.<br />

Mit einem Fest am 20. Mai werden wir zusammen mit den anderen „Kultur-<br />

Anrainern“ diese Kulturmeile Dorotheenstraße eröffnen. Dazu lade ich Sie<br />

schon heute herzlich ein. Es wird ein Auftakt zu vielen Aktivitäten rund um<br />

die Kultur sein, und im Mittelpunkt werden immer wieder Persönlichkeiten<br />

stehen, die eng mit der Dorotheenstraße verbunden sind. Mehr erfahren Sie<br />

im Innenteil des Heftes.<br />

Übrigens: Das Kulturleben in der Dorotheenstraße wird durch den Galeristen<br />

Christian Scheffel in der Jacobskirche weiter bereichert werden. Die<br />

„Blickachsen“ werden in der restaurierten Jacobskirche ihren festen Sitz bekommen,<br />

sodass dort ganzjährig Skulpturen zu sehen sein werden. Dass<br />

Christian Scheffel selbst Parks zu Ausstellungsräumen machen kann, hat<br />

er oft bewiesen, nämlich seit 1997 alle zwei Jahre bei den „Blickachsen“. In<br />

diesem Jahr wird er uns wieder überraschen. Die Ausstellung mit Skulpturen<br />

zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler wird am 26. Mai auf dem<br />

Schmuckplatz an der Kaiser-Friedrich-Promenade eröffnet.<br />

Was sonst alles geschieht in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, darüber informiert Sie <strong>LOUISe</strong><br />

wie immer zuverlässig. Was Sie auch unternehmen, ich wünsche Ihnen viel<br />

Vergnügen,<br />

Ihre<br />

Beate Fleige<br />

Kulturdezernentin<br />

Louise 5 / 2013 | 3


I n h a l t<br />

Ausstellungen<br />

22 Gotisches Haus: Der tote Prinz – Leopold von<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong> 1813 und 1913<br />

23 Gotisches Haus: Baseballkappen<br />

23 Englische Kirche: 10 Jahre Galerie „Kunst in<br />

der Zehntscheune“<br />

24 StadtBibliothek: Peterhofer Impressionen<br />

24 Galerie Artlantis: begegnet<br />

24 Thomas Pildner: Gefäße aus Holz<br />

25 Sinclair-Haus: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />

25 Heimatstube Ober-Erlenbach: Georg Viktor Weber<br />

26 Heimatmuseum Kirdorf: 100 Jahre Gedächtniskirche<br />

26 CENTRAL GARAGE: Männer, Mythen und Motoren<br />

26 Horex Museum: Vom Fahrgerät zum Motorrad<br />

Skulpturenbiennale Blickachsen 9<br />

Stadtgespräch<br />

6 Blumen<br />

Special<br />

10 Skulpturenbiennale Blickachsen 9<br />

12 Kinder-Blickachsen 2<br />

13 Kulturmeile Dorotheenstraße<br />

14 Der Golfclub ist jetzt „royal“<br />

Konzerte<br />

15 Vogtland Philharmonie: Filmmusik<br />

16 Schlosskirche: Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />

16 Shanty-Chor: Die Waterkant im Kurpark<br />

16 Landgasthof Saalburg: Route 66<br />

16 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />

17 Kurkonzerte<br />

18 Castle Classics: Midori<br />

18 Gesangverein Geselligkeit Kirdorf:<br />

Frühjahrskonzert<br />

Bühne<br />

18 31. Mai: Stichtag für Abonnements<br />

19 Slapstick: Ende vom Anfang<br />

19 Komödie: Möwe und Mozart<br />

Proust’scher<br />

Fragebogen<br />

21 Dominique Horwitz<br />

Veranstaltungen<br />

Der Mai im Überblick<br />

Mitten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

27 Klassiker: Radrennen am 1. Mai<br />

27 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Weinfest<br />

29 Internationaler Museumstag<br />

29 Tanzturnier mit Gala-Ball<br />

Y o u n g L O U I S e<br />

30 Der Kasperl ist wieder da!<br />

31 Veranstaltungen für Kinder<br />

32 Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Casino Lounge<br />

33 Das Programm im Mai<br />

a la Carte<br />

34 Steigenberger: Dinnerkrimi, Küchenatelier<br />

34 Maritim: Brunch „Back to the 80s“, Muttertag und<br />

Pfingsten mit Live-Musik<br />

35 Äppelwoi-Theater<br />

chapeau!<br />

35 Porträt des Oberforstmeisters von Brandenstein<br />

landgrafenSchloss<br />

36 Eliza’s Birthday<br />

36 Projekt 50 +: Und vergesst mir den Garten nicht


I n h a l t<br />

Saalburg<br />

37 Altertum für Ältere<br />

37 Archäologische Limeswanderung<br />

38 Den Römern auf den Geschmack kommen<br />

38 Führung: Rund um die Saalburg<br />

38 Führungen: Deutscher Mühlentag<br />

38 Literaturtag: Die Nacht des römischen Adlers<br />

Dies und Das<br />

39 Lesung: Pfeifenrauch und Rosenduft<br />

39 StadtBibliothek: Zum Gedenken an<br />

die Bücherverbrennung<br />

40 Filmclub Taunus: Griechenland, Teil 2<br />

40 Geschichtsverein: Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen<br />

in den Befreiungskriegen<br />

40 Museum im Gotischen Haus: Happy Birthday, Eliza!<br />

41 StadtBibliothek: Gedichte von Elli Michler<br />

41 StadtBibliothek: Lesung von Ursula Krechel<br />

„Landgericht“<br />

41 Sommernachtsbälle: Vorverkauf beginnt<br />

41 Flohmarkt: Den Stand anmelden<br />

Fit und gesund<br />

42 Bluthochdruck: Hypertonie und Genussmittel<br />

42 Ost-West-Medizin: Achtsamkeit als Heilungsweg<br />

42 Kneipp-Verein: Rheuma<br />

42 8. Gesundheitswochen-Triathlon<br />

43 Kur-Royal Specials im Mai<br />

43 Kur-Royal Aktiv<br />

43 Ayurveda im Kur-Royal<br />

Ausstellungen: Galerie Artlantis - begegnet<br />

Castle Classics: Midori<br />

Für Sie gelesen<br />

44 „Das Kind, das nicht fragte“ von<br />

Hanns-Josef Ortheil<br />

Rätsel<br />

46 Wer wird gesucht?<br />

46 Impressum<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre<br />

Veranstaltungen in <strong>LOUISe</strong> an,<br />

liebe Leserinnen und Leser.<br />

Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden<br />

5. eines Monats<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe des<br />

folgenden Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion


s t a d t g e s p r ä c h<br />

6 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


s t a d t g e s p r ä c h<br />

Blumen<br />

Der Mai ist gekommen!<br />

Die Kälte weicht endlich<br />

den wärmenden<br />

Sonnenstrahlen, das eintönige Dunkel den<br />

bunten, fröhlichen Farben. Was liegt da<br />

näher, als das „Stadtgespräch“ in diesem<br />

Monat den Blumen zu widmen.<br />

Wir haben Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, dazu einen kleinen Strauß<br />

gebunden. Aus Veilchen, Petersilie,<br />

Weinlaub, einer Schlüsselblume und<br />

auch einer Quecke. Die Zusammenstellung<br />

mutet etwas merkwürdig an,<br />

nicht wahr? Das mag sein, aber wir<br />

sagen mit diesem Strauß etwas durch<br />

die Blume: In aller Bescheidenheit<br />

(Veilchen) möchten wir Ihnen etwas<br />

Gutes tun (Petersilie), zum Beispiel<br />

mit Ihnen ausgehen (Weinlaub), und<br />

wir hoffen, dass Sie uns eine Chance geben<br />

(Quecke), den Schlüssel zu Ihrem<br />

Herzen zu finden (Schlüsselblume). Um<br />

es etwas moderner zu formulieren: Wir hoffen,<br />

dass Sie den vielen wunderbaren Ausgehtipps,<br />

die <strong>LOUISe</strong> wieder für Sie bereit hält, gerne<br />

folgen! Und genießen Sie die schöne Jahreszeit auch<br />

bei Spaziergängen durch den Kurpark und den Schlosspark.<br />

Denn dort werden gerade die Blumenbeete herausgeputzt,<br />

damit sie bald in voller Pracht erblühen.<br />

Doch lassen Sie uns noch ein wenig bei der Blumensprache<br />

bleiben. Sie ist, bis auf wenige Ausnahmen,<br />

nahezu in Vergessenheit geraten. In der heutigen Zeit<br />

wird schließlich (fast) alles unverblümt gesagt. Das<br />

war keineswegs immer so. Liebende im 18. und<br />

19. Jahrhundert durften sich nicht ungezwungen<br />

ihre innigsten Gefühle gestehen, sondern mussten<br />

züchtige Zurückhaltung üben. Zumindest verbal.<br />

Stattdessen konnten sie sich mit Blumensträußen<br />

ausdrücken, und zwar um so beredter, je besser sie<br />

die Blumensprache beherrschten. Jede<br />

Blüte hat ihre eigene Bedeutung, manchmal auch<br />

mehr als eine und in der Kombination kann man die<br />

Nuancen der Botschaft verfeinern. Dabei spielen auch<br />

Farbe und Anzahl eine Rolle. Mehrere rote und weiße<br />

Rosen zusammen sprechen beispielsweise von<br />

Einigkeit und Herzenswärme, aber nur eine rote und eine<br />

weiße Blüte sind eine glatte Kriegserklärung. Warum<br />

dem so ist, kann in diesem Fall leicht nachvollzogen werden:<br />

In den englischen Thronfolgekämpfen des 15. Jahrhunderts<br />

standen die beiden Rosen für die verfeindeten<br />

Familien Lancaster (rot) und York (weiß). Wer aber den<br />

Pflanzen ihre Bedeutung verlieh, bleibt in noch weiter<br />

zurückliegenden Gefilden der Geschichte verborgen.<br />

Wahrscheinlich hatte die Blumensprache im alten<br />

China oder im antiken Vorderasien ihren Ursprung.<br />

Eines aber wissen wir genau: Wie sie nach Europa kam.<br />

Eine englische Lady namens Mary Wortley Montagu bereiste<br />

ab 1716 das Osmanische Reich und erhielt als Frau<br />

Zugang zu den Harems. Dort entdeckte sie die Kommunikation<br />

per Blüten und berichtete darüber in ihren später<br />

ver-öffentlichten „Briefen aus dem Orient“.<br />

Man kann sich vorstellen, dass die Blumensprache in den<br />

„sprachlosen“ Zeitaltern Europas schnell in Mode kam.<br />

Dabei wurden keineswegs nur Komplimente, etwa<br />

„Deine Schönheit ist überwältigend“ (Enzian), eindeutige<br />

Angebote wie „Ich bin noch zu haben“ (weiße Nelke) und<br />

Liebesschwüre à la „Ich liebe Dich ewig“ (Eibe) hin und<br />

her geschickt. Es konnte durchaus auch Tacheles<br />

geredet oder blanke Ablehnung bekundet werden. Hortensien<br />

oder Narzissen stellten den „Gesprächspartner“<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 7


S t a d t g e s p r ä c h<br />

als eingebildetes Etwas in den Senkel,<br />

eine Akelei gar als Schwächling. Ein gewisses<br />

Taktgefühl herrschte allerdings<br />

durchaus: Derartige Botschaften oder<br />

auch die Ablehnung eines Heiratsantrags<br />

wurden dezent in einem Korb<br />

überbracht. So entstand der Ausdruck<br />

„einen Korb geben“.<br />

Familienvätern, die sich nun<br />

in Hinblick auf den 12. Mai ernsthafte<br />

Gedanken machen, welche Blumen sie<br />

der Mutter ihrer Kinder denn da unbesorgt<br />

verehren können, geben wir den<br />

Tipp: natürlich Rosen! Aber sie sollten<br />

wissen: Rot und voll erblüht müssen<br />

die Rosen sein, um die große Liebe zu<br />

symbolisieren, rote Knospen stehen<br />

dagegen für Hoffnung (vielleicht, dass<br />

ein Streit beigelegt wird?). Weiße Rosen<br />

drücken ebenfalls Liebe und außerdem<br />

Treue aus, weiße Knospen jedoch die<br />

Unfähigkeit zu lieben. Und Finger weg von gelben Rosen<br />

für die Partnerin! Mit ihnen kann man unter Umständen<br />

ein unfreiwilliges Geständnis ablegen und von nachlassenden<br />

Gefühlen oder gar Untreue erzählen. Letztlich<br />

aber müssen wir eingestehen, dass wir eine Garantie für<br />

diese Zuordnungen nicht geben wollen. Die Blumensprache<br />

ist wirklich sehr verzwickt und umfassend.<br />

Eine Gewähr aber haben Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser. Das GRAUen, wie eine liebe Kollegin schrieb,<br />

das Wintergrau, Nebelgrau, Wolkengrau, Trübgrau,<br />

Nassgrau, Kühlgrau ist vorbei. Jetzt grünt und blüht<br />

es wieder allerorten. Die Gärtner unter Ihnen werden<br />

bereits „wie eine Ameise“ arbeiten. Das behauptete<br />

unsere „englische Landgräfin“ Elizabeth von sich, wenn<br />

sie ihrer Vorliebe für Gartenarbeit, Bäume und Blumen<br />

frönte. Aus ihrer Heimat ließ sie sich Rosenstöcke<br />

schicken, aus fernen Ländern exotische Gewächse, um<br />

mit ihnen ihre Gärten an der Tannenwaldallee zu verschönern.<br />

Exoten sollten noch ein wenig warten, ehe sie in<br />

die Erde kommen. Erst müssen die Eisheiligen vorbei<br />

sein: Mamertus am 11. Mai, dann Pankratius, Servatius,<br />

Bonifatius und schließlich die zwar heilige, aber „kalte<br />

Sophie“ am 15. Mai. Sie wissen doch: „Vor Nachtfrost du<br />

nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist.“ Danach steht der<br />

Bestückung von Kästen und Kübeln mit Geranien & Co.<br />

nichts mehr im Wege. Und wenn Sie solcherart Terrasse,<br />

Sitzplätze, Wege und Sichtachsen geschmückt, die Staudenbeete<br />

ergänzt und dem Rasen die nötige Frühjahrspflege<br />

gegeben haben, dann können Sie sich hoffentlich<br />

auf zahlreiche Bewunderer Ihres grünen Refugiums<br />

am 22. und 23. Juni freuen. Sie haben sich doch zu den<br />

2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gartentagen angemeldet? Sollten Sie<br />

es versäumt haben, bis zum 30. April besteht noch die<br />

Gelegenheit (Tel. 06172-100 4110 oder gartentage@badhomburg.de)!<br />

In der städtischen Gärtnerei an der Augustaallee<br />

herrscht schon seit Wochen Hochbetrieb. 35.000 Sommer-<br />

und nocheinmal 35.000 Herbstblumen werden<br />

hier Jahr für Jahr herangezogen, damit sie die Beete<br />

im Kurpark sowie die rund 500 Kübel im Stadtgebiet<br />

schmücken können. Helmut Wilming, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

oberster Stadtgärtner, und seine Kollegen greifen gern<br />

auf bewährte Pflanzen zurück. Auf die Sorten nämlich,<br />

die bewiesen haben, dass sie Regenmassen oder langer<br />

Trockenheittrotzen können. Lücken in der Bepflanzung<br />

sähen ja nicht gerade schön aus. In der Farbzusammenstellung<br />

folgen die Gärtner dem, was die Leute<br />

mögen und immer wieder bei den Kurparkführungen<br />

bekräftgen. Das ist Buntgemischtes. Gelb,<br />

Blau, Rot und Weiß. Und so werden sie in Kürze wieder<br />

für fröhliche Stimmung sorgen, die gelben Studentenblumen,<br />

die roten und weißen Begonien, die blauen<br />

Vanilleblumen und Salvien. Geranien, Fleißige Lies-<br />

8 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


S t a d t g e s p r ä c h<br />

chen und Fuchsien sind dabei, ebenso Hochstämme,<br />

wie Canna, Solanum oder Engelstrompete, die für die<br />

vertikale Struktur sorgen. Sollte nun jemand einwenden,<br />

die Bepflanzungen sähen doch jedes Jahr anders<br />

aus, dann hat er recht. Verwendet werden zwar stets<br />

die bewährten, robusten Sorten, aber die Muster, nach<br />

denen gepflanzt wird, wechseln jedes Jahr. So ist im<br />

Kurpark kein Blumensommer wie der andere.<br />

Die schönen Tage sollten unbedingt auch in den<br />

Schlosspark führen. Besonders der Obergarten<br />

zwischen Löwen-gasse und Königsflügel entfaltet<br />

den Farbenreichtum der Sonnenmonate: Rechter<br />

Hand die bunten Beete vor der Orangerie, an der<br />

Terrasse rechts und links des Portals die üppige Rosenvielfalt,<br />

auf dem Weg dorthin, der durch ein Spalier<br />

von südländischen Zitronenbäumen führt, die<br />

Teppichbeete inmitten der Rasenflächen. Sie sind<br />

richtige Hingucker. Kunstwerke, wie Teppiche in<br />

Ornamenten „gewebt“ von den Schlossgärtnern um<br />

Peter Vornholt. Neben saisonalen Blütenpflanzen verwenden<br />

sie traditionsgemäß niedrig wachsende Pflanzen<br />

mit kontrastierenden Blattfarben und -formen.<br />

Durch die Erhöhung der Beete in der Mitte kommen die<br />

Muster noch besser zur Geltung und die höchste Stelle<br />

ist stets von einer dominanten Pflanze gekrönt. Die<br />

Teppichbeete scheinen der Barockzeit entsprungen, wie<br />

ja auch der Obergarten als barockes Parterre erhalten<br />

geblieben ist. Tatsächlich aber wurden sie erst geschaffen,<br />

als Kaiser Wilhelm II. Schloss <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

zu einer seiner Sommerresidenzen erwählt hatte.<br />

Lange geriet diese Gartenkunst in Vergessenheit,<br />

die Flächen waren eingeebnet worden, inzwischen aber<br />

werden die Beete mit Hilfe von historischen Plänen und<br />

Bildern rekonstruiert. Und auch mit historischen Pflanzen,<br />

die die Schlossgärtner sonst wo aufgetrieben und<br />

selbst vermehrt haben.<br />

Nun geht es mitten in die Stadt. Dort ist der Kurhausplatz<br />

wieder erblüht. Wie in den Vorjahren ließ die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Baumschule Merle-Peselmann am Brunnen<br />

eine kleine Parklandschaft entstehen. Die Frühlingsblumen<br />

werden demnächst durch Sommerblüher und<br />

dann irgendwann durch leuchtende Herbstblumen ersetzt.<br />

Aber so weit sind wir glücklicherweise noch nicht.<br />

Genießen wir erst einmal die bunte Pracht, die sich<br />

an den Dienstagen und Freitagen auf dem Wochenmarkt<br />

vermehrfacht. An vielen Ständen findet man das<br />

Grünende und Blühende, das man für einen herrlichen<br />

Sommer 2013 in Heim und Garten benötigt. Oder für<br />

eine nette Botschaft an Freunde und Bekannte. Wir<br />

haben für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ausgesucht:<br />

ein Sträußchen Basilikum. Weil wir Ihnen alles Gute<br />

wünschen!<br />

Eva Schweiblmeier<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 9


S p e c i a l<br />

Blickachsen 9<br />

Skulpturenbiennale<br />

26. Mai<br />

bis 6. Oktober<br />

Stefan Rohrer, Miniatus Floridus, 2012<br />

Foto: Courtesy Galerie Scheffel,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, und Künstler<br />

S<br />

ie gilt als eine der besten Freiluftkunstausstellungen<br />

in Deutschland: „Blickachsen“ zeigt alle zwei Jahre<br />

Großskulpturen von international bekannten und von<br />

vielversprechenden jungen Künstlern im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark, im Schlosspark sowie in der Region. Natur und<br />

zeitgenössische Bildhauerkunst der verschiedensten<br />

Strömungen gehen eine spannungsvolle und spannende<br />

Wechselbeziehung ein.<br />

In diesem Jahr laden Kurator Christian Scheffel, die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die Kur- und Kongreß-GmbH und die Verwaltung<br />

der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen bereits<br />

das neunte Mal zum kostenfreien Kulturgenuss unter<br />

freiem Himmel ein. „Blickachsen 9“ wird am Sonntag,<br />

26. Mai, um 11.30 Uhr auf dem Schmuckplatz an der Kaiser-<br />

Friedrich-Promenade eröffnet. Um 16.00 Uhr führt die<br />

Kasperl-Kompanie dort das Stück „Kasperl und die verschwundene<br />

Kunst“ auf (siehe Young Louise). Die Bedeutung<br />

von „Blickachsen“ wird neben der Vielzahl an herausragenden<br />

Kunstwerken auch dadurch unterstrichen, dass der Hessische<br />

Ministerpräsident Volker Bouffier die Schirmherrschaft übernommen<br />

hat, dass das Projekt von seinen Förderern Deutsche<br />

Leasing AG, Freunde der Blickachsen, KPMG AG und Stefan<br />

Quandt sowie vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain zum wiederholten<br />

Mal finanziell und ideell unterstützt wird und dass<br />

es Kurator Christian Scheffel stets gelingt, ein renommiertes<br />

Museum als Partner zu gewinnen. Dieses Mal ist es die französische,<br />

in Saint-Paul de Vence an der Côte d’Azur beheimatete<br />

Fondation Marguerite et Aimé Maeght, die von Direktor<br />

Olivier Kaeppelin geleitet wird.<br />

10 | Louise 5 / 2013


S p e c i a l<br />

Das Konzept<br />

Christian Scheffel war es auch, der die Konzeption für<br />

„Blickachsen“ entworfen und die Ausstellung 1997 ins<br />

Leben gerufen hatte. Der Titel bezieht sich auf die historische<br />

Landschaftsarchitektur des denkmalgeschützten<br />

Kurparks, der zu den größten in Deutschland gehört. Der<br />

begnadete preußische Gartenbaudirektor Peter Joseph<br />

Lenné hatte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffen –<br />

mit eben jenen Blickachsen, die das Auge des Betrachters<br />

zu entfernter liegenden Punkten leiten. In diese Blickachsen<br />

fügt der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Galerist die Großskulpturen<br />

sehr behutsam und wohl überlegt ein. Dadurch betonen<br />

sie die Parkgestaltung und eröffnen zugleich neue<br />

Sichtwege. Umgekehrt unterstreicht die grüne Natur den<br />

künstlerischen Ausdruck der Arbeiten. Der Betrachter<br />

wird angeregt, sich auf ganz eigene Weise mit den Werken<br />

auseinanderzusetzen und sie zu interpretieren. Letztendlich<br />

stehen „Blickachsen“ für neue An- und Einsichten.<br />

Die Künstler<br />

Christian Scheffel und Olivier Kaeppelin haben eine gelungene<br />

Auswahl an Plastiken getroffen. So kann man sich<br />

in „Blickachsen 9“ auf Arbeiten von Künstlern wie Arman,<br />

Hans Arp und Sean Henry freuen. Aus früheren „Blickachsen“<br />

sind beispielsweise schon Antony Gormley und<br />

Kenny Hunter bekannt, die nun mit spannenden neuen<br />

Arbeiten wieder dabei sind. Und auf dem Schmuckplatz,<br />

auf dem 2011 die mahnende blaue Kanone „WWIII“ von<br />

Joep van Lieshout stand, wird Stefan Rohrers „Miniatus<br />

Floridus“ diesmal Flower Power entwickeln.<br />

„Blickachsen“ in der Region<br />

Schon in den vergangenen Jahren wurde die Ausstellung<br />

auf Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain<br />

räumlich über den Kurpark und den Schlosspark hinaus<br />

auf die Region ausgeweitet. Auch im Rahmen des diesjährigen<br />

Projekts „Blickachsen 9 RheinMain“ werden wieder<br />

zahlreiche Werke an zusätzlichen Standorten gezeigt. Dabei<br />

wird ein Bogen von der frühen Geschichte der Region<br />

in römischer Zeit bis hin zu ihrer heutigen, in die Zukunft<br />

weisenden Bedeutung in der globalisierten Welt geschlagen.<br />

Skulpturen sind an zwei Orten am römischen Limes<br />

ausgestellt, ferner im Kloster Eberbach, vor der Kunsthalle<br />

Darmstadt, im Skulpturenpark Eschborn, auf den Campi<br />

Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt<br />

sowie auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens<br />

im architektonisch imposanten Gebäude „The Squaire“.<br />

Sean Henry, Walking Woman, 2008<br />

Werkstattaufnahme<br />

Foto: Courtesy Galerie Scheffel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

und Künstler<br />

„Blickachsen“ erkunden<br />

Zu „Blickachsen 9“ werden verschiedene Varianten von<br />

Führungen angeboten.<br />

Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz, Promenade): jeden<br />

Mittwoch 18.30-20.00 Uhr, jeden Sonntag 11.00-12.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 30. Mai, 11.00-12.30 Uhr.<br />

Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm): jeden Sonntag<br />

15.00-16.30 Uhr.<br />

Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt<br />

(Treffpunkt vor dem Haupteingang des IG-Farben-Hauses,<br />

Grüneburgplatz 1): jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 18.30-<br />

20.00 Uhr.<br />

Kosten: jeweils 6,00 € pro Person, Anmeldungen sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Lehrerinformationstag: Samstag, 1. Juni, 11.00 -13.00 Uhr<br />

(Kosten 8,00 €).<br />

Führungen für private Gruppen, Schulklassen, Firmen, Vereine<br />

oder Kindergeburtstage können gebucht werden unter<br />

fuehrungen@blickachsen.de oder Tel. 06172-28906 (Galerie<br />

Scheffel).<br />

Besuchern, die die Ausstellung und die Parks selbstständig<br />

erkunden möchten, bieten die kostenlose Blickachsen-App<br />

wie auch die Broschüren „Blickachsen 9“ und „Blickachsen 9<br />

RheinMain“ im Taschenformat einen hilfreichen Leitfaden.<br />

Die Broschüren mit Standortplänen sowie Informationen<br />

über die Künstler und die Werke sind gegen eine Schutzgebühr<br />

von 1,00 Euro erhältlich unter anderem bei Tourist Info<br />

+ Service im Kurhaus.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.blickachsen.de<br />

Louise 5 / 2013 | 11


S p e c i a l<br />

Traditionell<br />

erholsam.<br />

Kinder<br />

Blickachsen 2<br />

Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot<br />

in den prachtvollen Räumen des<br />

historischen Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />

Entspannen wie Könige.<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

geöffnet täglich 10 – 22 Uhr<br />

Telefon 061 72 - 178 31 78<br />

info@kur-royal.de<br />

Kur-Royal Verwöhnzeit<br />

als Gutschein –<br />

immer das ideale Geschenk!<br />

www.kur-royal.de<br />

Kindern und Jugendlichen moderne Kunst nahezubringen, ist ebenfalls ein Ziel<br />

der Blickachsen-Veranstalter. Anders als im Museum haben die Kinder in den Parkanlagen<br />

große Bewegungsfreiheit und können die Skulpturen unbeschwert<br />

entdecken und kennenlernen. Darüber hinaus wird nun schon zum zweiten<br />

Mal das Programm „Kinder-Blickachsen“ ausgerichtet, bei dem die Kreativität<br />

der Kinder im Mittelpunkt steht.<br />

Das Herzstück ist die Ausstellung „Kinder-Blickachsen“, die vom 15. Juni bis 6. Juli in<br />

der StadtBibliothek und in der Orangerie im Schlosspark gezeigt wird. Die Kinder-<br />

Biennale ist eine einmalige Chance für die jungen Künstler, selbst zu erleben,<br />

was es bedeutet, an einer Ausstellung im öffentlichen Raum teilzunehmen.<br />

Von fast 70 Kindern werden die Großskulpturen gemeinsam mit dem erfahrenen<br />

Team der Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> entworfen und gestaltet.<br />

Dazu finden folgende Workshops statt:<br />

Fit in<br />

den Frühling.<br />

Samstag, 11. Mai, Samstag, 25. Mai, Samstag, 1. Juni, Samstag, 8. Juni,<br />

jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />

Kur-Royal Aktiv, der Fitnessclub<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark,<br />

verbindet in exklusiver Weise Sport,<br />

Wellness und Gesundheit.<br />

Melden Sie sich zum<br />

Probetraining an!<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Kisseleffstraße 20<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

am Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

Telefon 061 72 - 178 32 00<br />

info@kur-royal-aktiv.de<br />

www.kur-royal-aktiv.de<br />

Außerdem veranstaltet die Kinderkunstschule im Juli einen Ferienkurs mit<br />

dem Titel „Skulpturen bauen, sehen, zeichnen“ sowie ab August Workshops<br />

mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Erstmals bietet die Leiterin<br />

der Kinderkunstschule, Petra Kirchberg, gemeinsam mit Dr. Britta Reimann,<br />

der Museumspädagogin im Landgrafenschloss, eine Kombination von Führung<br />

und Workshop im museumspädagogischen Atelier des Schlosses an (22.<br />

und 23. Juni).<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Tel. 06172-942390,<br />

E-Mail fantasie@kinderkunstschule-hg.de.<br />

www.kinderkunstschule-hg.de.<br />

12 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


S p e c i a l<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, 11.30 bis 17.00 Uhr<br />

Kulturmeile Dorotheenstraße<br />

Als kleines, verträumtes Sträßchen, sieht man von<br />

den Bauarbeiten der jüngsten Vergangenheit ab,<br />

zeigt sich die Dorotheenstraße dem Betrachter. Und<br />

doch war sie einst die bedeutendste Straße <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s,<br />

bedeutender noch als die Louisenstraße: Sie<br />

führte schnurgerade auf das Hauptportal des Schlosses<br />

im Königsflügel zu. Deshalb siedelten sich hier ab dem<br />

beginnenden 18. Jahrhundert herausragende Persönlichkeiten<br />

des Landgrafenhofes und der Stadt an, an<br />

ihr wurden eine kleine französisch-reformierte Kirche<br />

und das Amtsgericht errichtet sowie später die beiden<br />

großen Kirchen St. Marien und Erlöserkirche. Heute<br />

sind diese und andere Gebäude bekannt für ihr reges<br />

kulturelles Leben. Und so hat die Dorotheenstraße eine<br />

neue, nicht minder bedeutende Funktion erhalten: die<br />

als „Kulturmeile“.<br />

Am Pfingstmontag erhält die Dorotheenstraße nun offiziell<br />

diese Bezeichnung – bei einem großen Fest, mit<br />

dem zugleich das Ende der Erneuerungs- und Umbauarbeiten<br />

gefeiert wird. Nach einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in St. Marien um 11.30 Uhr wird Oberbürgermeister<br />

Michael Korwisi um 12.30 Uhr gemeinsam<br />

mit Kulturdezernentin Beate Fleige am Fried-<br />

Lübbecke-Platz in der Dorotheenstraße das symbolische<br />

Band durchschneiden, um die Straße wieder dem alltäglichen<br />

und vor allem auch dem künftigen kulturellen<br />

Leben zu übergeben.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine lange Festtafel,<br />

die sich von der StadtBibliothek im ehemaligen<br />

Amtsgericht bis in den Schlosspark hinein erstreckt und<br />

an der kleinere und größere Köstlichkeiten unterschiedlichster<br />

Art serviert werden. Die Tafel versinnbildlicht<br />

die Verbindung der Kultureinrichtungen an der Dorotheenstraße:<br />

StadtBibliothek, St. Marien-Kirche, ehemalige<br />

Jakobskirche, die „Blickachsen“-Schöpfer Christian<br />

Scheffel in Kürze zur Galerie umbauen wird, Erlöserkirche,<br />

Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung und Landgrafenschloss.<br />

Die jeweiligen Verantwortlichen verköstigen<br />

die Gäste an ihrem Tischabschnitt und sie bieten<br />

ihnen bis gegen 17.00 Uhr interessante und unterhaltsame<br />

Erlebnisse, bei denen man die Einrichtungen kennenlernen<br />

oder erkunden kann. So werden nahezu überall<br />

Führungen veranstaltet, dazu Konzerte oder kreative<br />

Aktionen. Auch die Hölderlin-Ausstellung im Schloss ist<br />

geöffnet. Auf die Kinder warten Mal- und Bastelaktionen.<br />

Für sie wird es außerdem eine kindgerechte Opern-<br />

Aufführung sowie einen Auftritt des Kasperl geben.<br />

Die Dorotheenstraße ist selbst ein Kulturgut der besonderen<br />

Art. Landgraf Friedrich II. „mit dem silbernen<br />

Bein“ plante sie zusammen mit der Louisenstraße<br />

und den beide verbindenden Gassen 1685 als Teil der<br />

„Neustadt“. Unter Sohn Friedrich III. Jakob, nach dessen<br />

Ehefrau Dorothea von Hessen-Darmstadt die Straße<br />

benannt ist, entstanden ab 1708 die ersten Häuser – für<br />

die Epoche des Barock typische, zweigeschossige Mansardendachhäuser,<br />

von denen eine ganze Reihe erhalten<br />

geblieben ist. Prominente, die im Lauf der Geschichte<br />

die Dorotheenstraße als Adresse angeben konnten, waren<br />

unter anderem Friedrich Hölderlin, Isaac von Sinclair<br />

oder Louis Jacobi, <strong>Homburg</strong>s großer Baumeister<br />

und Ehrenbürger.<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 13


S p e c i a l<br />

Her Majesty The Queen stimmte zu:<br />

<strong>Homburg</strong>er Golf-Club ist jetzt „Royal“!<br />

Das nennt sich eine Superlative im Doppelpack:<br />

Der erste Golfplatz Deutschlands befindet sich in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und der <strong>Homburg</strong>er Golf-Club ist<br />

der erste – und bleibt hoffentlich der einzige – in deutschen<br />

Landen, der seinen Namen ab sofort mit dem Zusatz „Royal“<br />

schmücken darf! Selbstverständlich mit Einverständnis<br />

von Queen Elizabeth hat das Büro des britischen Kabinetts<br />

die hochoffizielle Erlaubnis erteilt. Drei Jahre lang haben<br />

die Golfer, speziell die beiden Club-Historiker Robert<br />

Westermann und Michael Herber, dieses Ziel verfolgt, sich<br />

durch das halbe britische Königreich telefoniert, um an die<br />

richtige Stelle zu kommen, und schließlich einen 60-seitigen<br />

Antrag zusammengestellt.<br />

Die Begründung für das Anliegen konnte nichts anderes<br />

als überzeugen. Immerhin schlug schon der Urgroßvater<br />

von Queen Elizabeth, damals noch Edward Prince<br />

of Wales, als einer der ersten mit die Golfbälle über die<br />

Wiesen des <strong>Homburg</strong>er Kurparks. Und er gehörte zu den<br />

Gründern des <strong>Homburg</strong>er Golfclubs von 1899.<br />

Dieser hat nicht nur die Tradition bewahrt,<br />

sondern sich zugleich zu einem anerkannten,<br />

modernen Golfclub weiterentwickelt.<br />

Da kann man nur sagen: Herzlichen<br />

Glückwunsch, Royal<br />

<strong>Homburg</strong>er Golf-Club! Übrigens,<br />

die zweite Superlative<br />

im Doppelpack wollen<br />

wir nicht verschweigen:<br />

Auf dem ganzen europäischen<br />

Festland gibt<br />

es nur noch einen Golfplatz,<br />

der älter ist als<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er,<br />

der im französischen<br />

Pau. Und nur noch ein<br />

einziger weiterer kontinentaler<br />

Golfclub ist<br />

„royal“ – der in Marienbad,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

Partnerstadt.<br />

Im Mai werden wieder die legendären<br />

<strong>Homburg</strong>er Goldpokale ausgespielt<br />

Neben dem historischen „Old Course“ im Kurpark, einem<br />

öffentlichen 6-Loch-Kurzplatz, betreibt der Royal <strong>Homburg</strong>er<br />

Golf-Club am Rand des Stadtteils Dornholzhausen<br />

mit herrlichem Blick auf die Frankfurter Skyline den<br />

18-Loch-Platz „New Course“. Auf beiden Plätzen kann<br />

ohne Voranmeldung gespielt werden, es werden keine<br />

Startzeiten ausgegeben. Und auf beiden Plätzen werden<br />

Turniere für Mitglieder und auch für Gäste angeboten.<br />

Ein Highlight ist die Ausspielung der <strong>Homburg</strong>er Goldpokale,<br />

der ältesten Pokale im deutschen Golfsport. Die erste<br />

dieser Trophäen wurde 1906 von Baron John Brunner als<br />

Gentlemen`s Challenge Cup gestiftet. Später kam für die<br />

Damen der Ladies Challenge Cup und als Mannschaftspreis<br />

der Macomber Cup dazu. Mit dem „<strong>Homburg</strong>er<br />

Teller“ beginnt die Turnierserie im Kurpark am 17. Mai<br />

und wird auf dem „New Course“ am 19. und 20. Mai fortgeführt.<br />

Erstmals werden in diesem Jahr die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Stadtmeisterschaften, die am 8. und 9. Juni stattfinden,<br />

auf beiden Plätzen kombiniert ausgetragen. Die Turnierserie<br />

HGC 9, die im letzten Jahr großen Anklang fand und<br />

bei der vorgabenwirksam auch Gäste neun Loch spielen<br />

können, wird wieder ausgeschrieben. Außerdem finden<br />

einmal monatlich Anfänger-Wettspiele statt, an denen<br />

ebenfalls Gäste teilnehmen können.<br />

Für diejenigen, die an einer Vollmitgliedschaft interessiert sind,<br />

bietet der <strong>Homburg</strong>er Golfclub in diesem Jahr besondere Konditionen:<br />

Ist die Aufnahmegebühr entrichtet, wird der Jahresbeitrag<br />

einmalig erlassen.<br />

www.homburger-gc.de<br />

14 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


K o n z e r t e<br />

Filmmusik<br />

Vogtland Philharmonie<br />

Donnerstag, 23. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Filmmusik hat längst ihren festen Platz im Konzert-Repertoire<br />

eingenommen, was nicht zuletzt durch<br />

das Konzert in der vergangenen Saison bestätigt wurde,<br />

das mit grandiosem Beifall aufgenommen wurde. Natürlich<br />

werden in diesem aktuellen Konzert andere Melodien<br />

weltbekannter Filmstreifen erklingen. Welche, bleibt<br />

eine Überraschung. Als gemeinsames Projekt der Länder<br />

Thüringen und Sachsen – und damit einzigartig in<br />

Deutschland – wurde 1992 die Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach gegründet. Ihrer Konzeption lag die<br />

erfolgreich umgesetzte Fusion des Staatlichen Vogtlandorchesters<br />

Reichenbach mit dem Staatlichen Sinfonieorchester<br />

Greiz zugrunde. Stefan Fraas, seit Herbst 2008<br />

Chefdirigent des Kurpfälzischen Kammerorchesters, ist<br />

gebürtiger Vogtländer und studierte in Zwickau Schulmusik<br />

sowie an den Musikhochschulen in Weimar und<br />

Dresden Klavier, Gesang und Dirigieren.<br />

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />

Abonnement „Der Klassiker“.<br />

15 | Louise 3 / 2013<br />

Louise 5 / 2013 | 15


K o n z e r t e<br />

Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, Schlosskirche<br />

Klavierabend mit<br />

Evgenia Fölsche<br />

Mit seinen vier Scherzi schuf Frédéric Chopin eine leidenschaftliche,<br />

virtuose Bekenntnismusik, die mit ihrem<br />

hohen Tempo und den zahlreichen pianistischen Herausforderungen<br />

nur großen Pianisten zugänglich ist. Die<br />

lyrischen Passagen mit ihrem klangpoetischen Charakter<br />

gehören zu den schönsten melodischen Einfällen des<br />

Komponisten. Die vier Scherzi zählen daher zu seinen<br />

bedeutendsten Klavierwerken. Zusammen mit Mozarts<br />

Klaviersonate in B-Dur, den melodisch-romantischen<br />

Transkriptionen der Schubert-Lieder und der hochvirtuosen<br />

spanischen Rhapsodie von Liszt präsentiert Evgenia<br />

Fölsche an diesem Abend Sternstunden der Klaviermusik.<br />

Evgenia Fölsche ist eine außergewöhnliche<br />

Pianistin der jungen Generation. Schon früh gewann<br />

sie bei Klavierwettbewerben mehrfach erste Preise. Sie<br />

spielte bei Internationalen Musikfestivals in Deutschland<br />

und den Vereinigten Staaten.<br />

Mittwoch, 1. Mai, und Donnerstag, 30. Mai,<br />

jeweils 13.00 Uhr<br />

Landgasthof Saalburg<br />

Meet the Beat<br />

Oldie-Band Route 66<br />

Die Open-Air-Saison mit Live-Musik im Biergarten des<br />

Landgasthofes Saalburg beginnt am Maifeiertag mit Musik<br />

von den Sixties bis zu den Eighties. Die fünf Musiker<br />

von „Route 66“ und ihre Überraschungsgäste setzen<br />

die Schwerpunkte auf Songs von den Kultgruppen CCR,<br />

Rolling Stones, Beatles, Searchers und Eagles. Tanzfreudige,<br />

fußwippende und mitsingende Rock-, Folk- und<br />

Bluesfans kommen voll auf ihre Kosten. Bei Regen im<br />

großen Festsaal.<br />

Eintrittskarten zu 10,00 € | 15,00 € | 25,00 € | 35,00 €.<br />

Sonntag, 5. Mai, 15.00 Uhr, Musikpavillon im Kurpark<br />

Die Waterkant<br />

zu Gast im Kurpark<br />

Der Shanty-Chor Oberursel mit seinen 25 Sängern<br />

und Musikern unter der Leitung von „Steuerfrau“ Ute<br />

Christmann bringt die weite Welt in den Kurpark. Die<br />

Lieder berichten von Durst, Liebe, Sehnsucht und Heimweh.<br />

Ohrwürmer wie „Seemann, deine Heimat ist das<br />

Meer“ erwecken den Wunsch: „Nimm mich mit Kapitän<br />

auf die Reise“, bis es irgendwann wieder heißt: „Rolling<br />

home“.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 11. Mai, 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Orgelmatinee mit<br />

Geraldine Groenendijk<br />

Orgelwerke von Georg Muffat (1653-1704), Heinrich<br />

Scheidemann (1596-1663), Johann Pachelbel (1653-<br />

1706) und Johann Sebastian Bach (1685-1750) stehen<br />

auf dem Programm.<br />

Eintritt frei.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710<br />

E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />

16 | Louise 5 / 2013


K o n z e r t e<br />

K o n z e r t e<br />

Kurkonzerte Mai 2013 –<br />

mit dem Kurensemble unter der Leitung von<br />

Momcilo Mihajlovic, Orangerie im Kurpark<br />

Ort: Musikpavillon im Kurpark, 15.00 Uhr (außer montags)<br />

Mittwoch 01. Mai Kurkonzert<br />

Donnerstag 02. Mai Kurkonzert<br />

Freitag 03. Mai Kurkonzert<br />

Samstag 04. Mai Kurkonzert<br />

Sonntag 05. Mai Kurkonzert mit dem<br />

Shanty-Chor Oberursel<br />

Montag 06. Mai Spielfrei<br />

Dienstag 07. Mai Kurkonzert<br />

Mittwoch 08. Mai Kurkonzert<br />

Donnerstag 09. Mai Kurkonzert<br />

Freitag 10. Mai Kurkonzert<br />

Samstag 11. Mai Kurkonzert<br />

Sonntag 12. Mai Kurkonzert<br />

Montag 13. Mai Spielfrei<br />

Dienstag 14. Mai Kurkonzert<br />

Mittwoch 15. Mai Kurkonzert<br />

Donnerstag 16. Mai Kurkonzert<br />

Freitag 17. Mai Kurkonzert<br />

Samstag 18. Mai Kurkonzert<br />

Sonntag 19. Mai Kurkonzert<br />

Montag 20. Mai Spielfrei<br />

Dienstag 21. Mai Kurkonzert<br />

Mittwoch 22. Mai Kurkonzert<br />

Donnerstag 23. Mai Kurkonzert<br />

Freitag 24. Mai Kurkonzert<br />

Samstag 25. Mai Kurkonzert<br />

Sonntag 26. Mai Kurkonzert<br />

Montag 27. Mai Spielfrei<br />

Dienstag 28. Mai Kurkonzert<br />

Mittwoch 29. Mai Kurkonzert<br />

Donnerstag 30. Mai Kein Kurkonzert<br />

(wegen Kindertheater im Musikpavillon)<br />

Freitag 31. Mai Kurkonzert<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Foto: D. Lindenberg<br />

Louise 5 / 2013 | 17


K o n z e r t e<br />

BühnE<br />

31. Mai: stichtag<br />

für Abonnements<br />

Sonntag, 12. Mai, 19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Midori<br />

ein Weltstar zurück in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Castle Classics – Musik im Schloss<br />

Ab dieser Saison soll künftig jedes Jahr ein Künstler erneut<br />

bei „Musik im Schloss“ zu Gast sein, der das Publikum<br />

in den vergangenen Jahren besonders begeisterte.<br />

Zum Auftakt kehrt die japanische Weltklasse-Geigerin<br />

Midori in die Schlosskirche zurück – auf den Tag genau<br />

sechs Jahre nach ihrem umjubelten Konzert am 12. Mai<br />

2007. Midori, die eine Guarnerius del Gesù ‚ex-Huberman‘<br />

von 1734 spielt, interpretiert Johann Sebastian<br />

Bachs Sonaten für Violine solo Nr. 1 in g-Moll und Nr. 3<br />

in C-Dur sowie die Partita Nr. 2 in d-Moll.<br />

Die Abonnement-Veranstaltungen im Kurtheater<br />

in der Saison 2013/14 stehen bereits fest. Die neuen<br />

Programme für „Der Schauspieler“, „Der Vielseitige“<br />

und „Theater light“ sind bei Tourist Info +<br />

Service im Kurhaus erhältlich. Nicht mehr aufgelegt<br />

wird die Reihe mit den klassischen Konzerten.<br />

Aber es wird auch weiterhin hochkarätige Einzelveranstaltungen<br />

geben, so den Auftritt der Deutschen<br />

Philharmoniker und des Pianisten Martin<br />

Stadtfeld am 28. November.<br />

Für die Abos „Der Schauspieler“ und „Der Vielseitige“<br />

ist der 31. Mai der Stichtag. Bis dahin<br />

können für die kommende Spielzeit Änderungswünsche<br />

(Abo-Reihe oder Platzwechsel) geäußert<br />

und Neuanträge gestellt werden. Bitte schriftlich<br />

bei Tourist Info + Service einreichen. Bestehende<br />

Abonnements verlängern sich um eine Spielzeit,<br />

wenn sie nicht bis zum 31. Mai gekündigt werden.<br />

Sie können vom 2. Mai bis 27. Juli im Kurhaus bar<br />

oder mit EC-Karte bezahlt werden.<br />

Das Mischabonnement „Der Individualist“ sowie<br />

Einzelkarten sind ab 27. August erhältlich. Für das<br />

Abo „Theater light“ gibt es keinen Stichtag.<br />

Eintrittskarten zu 18,00 € | 24,00 € | 30,00 € | 36,00 € | 48,00 €<br />

| 60,00 €.<br />

Sonntag, 26. Mai, 15.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Frühjahrskonzert<br />

Gesangverein Geselligkeit Kirdorf<br />

Der Chor unter Leitung von Norbert Abel trägt ein<br />

bunt gemischtes Programm mit Liedern aus aller Welt<br />

vor, das unter anderem auch der schönen Jahreszeit gewidmet<br />

ist. Das Gitarren- und Mandolinen-Duo Helga<br />

und Max ist dabei, und Cornelia Abel und Angelika Boß<br />

steuern Texte und Gedicht bei.<br />

Eintritt frei.<br />

Alles, was abgeht in RheinMain:<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

Tickethotline 069 13 40 400<br />

Frankfurt Ticket<br />

Rhein Main<br />

http://www.facebook.com/frankfurtticket<br />

18 | Louise 5 / 2013<br />

FTRM_AZ_LiveGefuehl_70x100_4c.indd 1 17.01.13 17:00


B ü h n e<br />

Mittwoch, 1. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Ende vom Anfang<br />

Slapstick-Klassiker von Sean O’Casey mit<br />

Achim Wolff, Florian Martens, Walfriede Schmitt<br />

Darry und Lizzy streiten sich, wer von beiden schwerer arbeitet. Man einigt<br />

sich auf einen Rollentausch. Während Lizzie die Wiese mäht, erledigt Darry<br />

das bisschen Haushalt. Dabei bekommt er Hilfe von seinem kurzsichtigen<br />

Freund Barry. Die beiden frischgebackenen Helden des Haushalts stolpern<br />

von einer Katastrophe in die nächste. Hausarbeit als Überlebenstraining mit<br />

fulminantem Ende. Eine Clownerie der Extraklasse – besetzt mit bekannten<br />

Erzkomödianten.<br />

Komödie Am Kurfürstendamm Berlin.<br />

Eintrittskarten zu 13,50 € | 17,50 € | 23,00 € | 27,00 €.<br />

Abonnement „Der Schauspieler“.<br />

Montag, 13. Mai, und Dienstag, 14. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Möwe und Mozart<br />

Komödie von Peter Limburg mit Doris Kunstmann,<br />

Peter Fricke und René Oltmanns<br />

„Mozart“ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken<br />

wie z.B. für Tomatensuppe, geopfert hat, ist das genaue Gegenteil<br />

von „Möwe“ Sonntag, Sofia. Sie 9. verwandelt Dezember, allen Widerwärtigkeiten zum Trotz das<br />

schnöde Sein 16.00 in schönen und 19.00 Schein. UhrFestgefahren in seinem eigenbrötlerischen<br />

Pessimismus Gedächtniskirche, tut er alles, um die Weberstraße<br />

Anmache der „Möwe“ zu ignorieren, die<br />

eines Tages auf „seiner“ Stammparkbank sitzt und ihm furchtbar auf die<br />

Eintrittskarten für 16.00 Uhr:<br />

Nerven geht. Bei allem Humor hat die kurzweilige Komödie über die Liebe<br />

im Spätsommer des Lebens eine berührende Intensität. Ein wunderbarer,<br />

7,00 €, ermäßigt 5,00 €,<br />

Kinder bis 12 frei.<br />

poetischer Theaterabend!<br />

Eintrittskarten für 19.00 Uhr:<br />

Theater im Rathaus Essen in Zusammenarbeit mit dem Euro-Studio Landgraf.<br />

10,00 €, ermäßigt 8,00 €,<br />

Kinder bis 12 frei.<br />

Eintrittskarten Freie zu 14,50 Platzwahl, € | 18,50 € | 24,50 € | 32,00 €.<br />

Einlass eine Stunde vor Beginn.<br />

Abonnement „Der Vielseitige I und II“.<br />

Kartenvorbestellung unter<br />

karten@swenskton.de.<br />

Die Karten liegen bis 30 Minuten vor<br />

Konzertbeginn an der Abendkasse<br />

bereit.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info<br />

+ Service im Kurhaus, Tel. 06172-<br />

178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk.<br />

bad-homburg.de, oder bei Frankfurt<br />

Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder<br />

www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 19


T i c K E T - H o T l i N E : 0 6 1 7 2 / 1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

04.05.2013<br />

Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />

Schlosskirche, € 10,00 - 35,00<br />

12.05.2013<br />

Musik im Schloss, Midori<br />

Schlosskirche, € 12,00 - 48,00<br />

05. - 12.06.2013<br />

4. Poesie- und literaturfestival<br />

Ben Becker, Katharina Thalbach,<br />

Michael Mendel, Joachim Król,<br />

Sebastian Koch, Nele Neuhaus,<br />

Dominque Horwitz, Christian<br />

Berkel, Rufus Beck<br />

€ 18,80 - 52,60<br />

Michl Müller<br />

Kurtheater, 09.05.2014<br />

21.06.2013<br />

Große Verdi-Gala<br />

Kurtheater, € 18,00 - 39,00<br />

28.11.2013<br />

Deutsche Philharmoniker<br />

Kurtheater, € 32,00 - 51,00<br />

17.12.2013<br />

Schwanensee<br />

Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />

18.12.2013<br />

Der Nussknacker<br />

Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />

19.01.2014<br />

Nicolai Friedrich<br />

Kurtheater, € 28,85 - 39,20<br />

24.01.2014<br />

Vince Ebert<br />

Kurtheater, € 25,90 - 32,75<br />

09.05.2014<br />

Michl Müller<br />

Kurtheater, € 30,00<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 12.05.2013<br />

Pinocchio<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

bis 24.05.2013<br />

la cage aux Folles<br />

Volkstheater Frankfurt<br />

€ 24,00 - 36,00<br />

bis 25.06.2013<br />

internationale Frühjahrsrevue<br />

Tigerpalast Frankfurt<br />

€ 58,75 - 64,25<br />

bis 31.12.2013<br />

Manche mögens heiß<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 22,00 - 25,00<br />

11.05. - 08.09.2013<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

€ 4,00 - 38,00<br />

17.05. - 30.06.2013<br />

Der Kurschattenmann<br />

Die Komödie Frankfurt<br />

€ 22,55 - 34,65<br />

17.05. - 21.07.2013<br />

Brüder Grimm-Festspiele<br />

Amphitheater Hanau<br />

€ 9,50 - 19,50<br />

18.05. - 13.10.2013<br />

Urmel aus dem Eis<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

31.05. - 30.06.2013<br />

Der dressierte Mann<br />

Fritz Remond Theater Frankfurt<br />

€ 19,15 - 31,25<br />

02.06.2013<br />

Martin Grubinger<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 24,50 - 67,40<br />

19.06.2013<br />

Kings of leon<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 69,65 (Stehplätze)<br />

22.06.2013<br />

Bryan Adams<br />

Zollhafen Mainz, € 72,65<br />

27.06. - 11.08.2013<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain<br />

€ 18,75 - 57,85<br />

05.07.2013<br />

cro<br />

Zollhafen Mainz, € 37,70<br />

10.07.2013<br />

Sting<br />

Zollhafen Mainz, € 72,65<br />

09.08.2013<br />

Roger Waters: The Wall<br />

Commerzbank Arena Frankfurt<br />

€ 81,05 - 121,30<br />

04.09.2013<br />

Wise Guys<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 23,45 - 40,45<br />

09.10.2013<br />

olly Murs<br />

Stadthalle Offenbach, € 38,00<br />

Nicolai Friedrich, Kurtheater, 19.01.2014<br />

22.11.2013<br />

Rüdiger Hoffmann<br />

Bürgerzentrum Karben<br />

€ 31,15<br />

28.11.2013<br />

Sarah connor<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 62,10 - 79,35<br />

07.12.2013<br />

Gerd Dudenhöffer<br />

Stadthalle Oberursel<br />

€ 27,30 - 33,90<br />

06. + 07.12.2013<br />

Aida Night of the Proms<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 43,00 (Stehplatz)<br />

13.12.2013<br />

Mathias Richling<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 44,65 - 48,10<br />

17. + 18.12.2013<br />

Kikeriki Theater: Deppenkaiser<br />

Stadthalle Oberursel<br />

€ 29,70<br />

19.12.2013 - 11.01.2014<br />

West Side Story<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 26,00 - 98,00<br />

25.01.2014<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 36,75 - 47,10<br />

03.04.2014<br />

Howard carpendale<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 45,35 - 99,40<br />

Vince Ebert, Kurtheater, 24.01.2014<br />

30.10. - 03.11.2013<br />

cirque de Soleil: Quidam<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 45,55 - 96,15<br />

09.11.2013<br />

Jupiter Jones<br />

Schlachthof Wiesbaden<br />

€ 28,55<br />

15. - 20.04.2014<br />

Thriller - live<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 21,05 - 79,65<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

20 | <strong>LOUISe</strong> Louise 5 / 2013<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

www.frankfurt-ticket.de


Proust’scher Fragebogen<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird. Aus<br />

den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat fünf Fragen aus und stellen<br />

Sie einem Künstler, der in <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe lebt, auftritt oder wirkt. Erfahren<br />

Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über sich,<br />

wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der großartige Schauspieler Dominique Horwitz eröffnet am 5. Juni das<br />

4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Poesie- & LiteraturFestival. Das Multitalent begeistert<br />

im Film ebenso wie auf der Bühne, als Schauspieler ebenso wie als Sänger.<br />

Seine literarisch-musikalischen Lesungen und Konzerte sind immer ein<br />

Erlebnis, egal ob es dabei um die wundervolle Musik Jacques Brels geht<br />

oder um Klassiker der Weltliteratur.<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe ist Dominique Horwitz in diesem Jahr nicht nur<br />

beim Poesie- & LiteraturFestvial zu erleben, sondern auch am 17. November<br />

im Kurtheater in dem Theaterstück „Rot“.<br />

Ihr Motto?<br />

Das Richtige tun. Der falsche Ehrgeiz, die Bequemlich keit, die Eitelkeit und die<br />

Angst sind die zuverlässigsten und schlechtesten Begleiter eines Menschen.<br />

Und dennoch muss man zuweilen auf sie hören.<br />

Wo möchten Sie leben?<br />

Da, wo ich bereits bin, in Thüringen. Ich liebe die Menschen und die Landschaft<br />

dort.<br />

Was ist für Sie das größte Unglück?<br />

Sprachlosigkeit. Ein Mensch, der nicht mehr die Möglich keit oder das Bedürfnis<br />

hat, sich auszutauschen, nicht unbedingt durch Worte, hat das wertvollste<br />

verloren.<br />

Ihre Lieblingsgestalt in der Wirklichkeit?<br />

Willy Brandt. Ein Vorbild an Mut, Haltung und Menschlich keit.<br />

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

An einem „Tatort“ in Weimar. Er soll zu Weih nachten ausgestrahlt werden.<br />

Ihr Kulturtipp?<br />

Der Roman „Schwarze Vögel“ von Gunnar Gunnarsson. Ein spannender<br />

Kriminalfall, der die Schwächen und Abgründe menschlichen Daseins aufzeigt.<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 21


A u s s t e l l u n g e n<br />

1. Mai bis 18. August<br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Der tote Prinz<br />

Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />

1813 und 1913<br />

Napoleon herrschte über Europa – bis sich<br />

Preußen und Russland gegen ihn erhoben.<br />

Und mit ihnen alle sechs Söhne von Landgraf<br />

Friedrich V. Ludwig von Hessen-<br />

<strong>Homburg</strong>. Für seinen Jüngsten, den 1787<br />

geborenen Leopold, nahm der Krieg<br />

allerdings ein schnelles und tragisches<br />

Ende: Am 2. Mai 1813 traf ihn in der<br />

Schlacht von Großgörschen, die als die<br />

erste der Befreiungskriege gilt, eine tödliche<br />

Kugel. An der Stelle, an der Leopold<br />

fiel, wurde später eine Blutbuche gepflanzt.<br />

Einige Blätter von ihr sind ein berührendes<br />

Exponat in der Ausstellung. Getrocknet und<br />

mitbracht 1913 vom damaligen Bürgermeister<br />

Feigen, der zum 100. Jahrestag der Schlacht nach<br />

Großgörschen gefahren war. „Der tote Prinz“ berichtet<br />

anhand vieler Porträts, Bilder und Gegenstände,<br />

die sich im Bestand des Museums befinden und zum Teil als<br />

Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden, nicht nur über das kurze<br />

Leben und die Todesumstände des <strong>Homburg</strong>er Fürstensohnes. Aufgezeigt<br />

wird gleichzeitig die früher gängige Heldenverklärung.<br />

Sie begann direkt nach Leopolds Tod durch seine Schwester Marianne, der<br />

Gemahlin des Prinzen Wilhelm von Preußen: „Ich gönne ihm den schönen,<br />

frühen Tod! Es war ja sein Wunsch. Er starb fürs Vaterland als Held, er starb<br />

als reines Opfer.“ Und sie fand einen unbestreitbaren Höhepunkt 1913. Leopolds<br />

Heldentod wurde da, ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, für<br />

den Militarismus, Patriotismus und Nationalismus instrumentalisiert. Zahlreiche<br />

Artikel über sein Leben erschienen zum 2. Mai, in vielen Veranstaltungen,<br />

Reden und Kranzniederlegungen an mehreren Orten wurde des Prinzen<br />

gedacht und immer wurde den Zuhörern suggeriert, es „müsse der höchste<br />

Stolz eines Soldaten sein, Leben und Blut einzusetzen mit Gott für König und<br />

Vaterland“. Viele der seinerzeit entstandenen Objekte und Druckerzeugnisse<br />

werden in der Ausstellung erstmals gezeigt.<br />

Ein weiterer Teil ist Prinzessin Marianne gewidmet. Leopold begleitete sie, ihren<br />

Mann Prinz Wilhelm von Preußen und das Königspaar, als es 1809 nach<br />

Königsberg fliehen musste. Später kehrten sie gemeinsam an den Hof nach<br />

Berlin zurück. Als Königin Luise 1810 starb, übernahm Prinzessin Marianne<br />

die Rolle der weiblichen Repräsentantin des Königshofes. Mit der Gründung<br />

des „Vaterländischen Vereins“ und dem „Aufruf der preußischen Prinzessinnen<br />

an die preußischen Frauen“ unterstützte sie die Befreiungskriege.<br />

© Museum im Gotischen Haus<br />

22 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


A u s s t e l l u n g e n<br />

bis 21. Juli<br />

Museum im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Baseballkappen<br />

– Geschichte,<br />

Mode, Marketing<br />

Baseballkappen sind in den letzten etwa<br />

drei Jahrzehnten zur allgemeinen Kopfbedeckung<br />

geworden. Die Ausstellung<br />

zeigt die Karriere der Baseballkappe von<br />

einer amerikanischen Sportbekleidung<br />

zur weltweiten Verbreitung bei allen Generationen.<br />

Dabei werden Grundformen<br />

der Baseballkappen, ihre Geschichte in<br />

den USA und in Deutschland dargestellt.<br />

Größte Bedeutung haben die Kappen<br />

mittlerweile im Firmen-Marketing sowie<br />

als Spezialausgaben für Feste und Ereignisse.<br />

Auch als Uniform- und Berufskleidung<br />

werden sie genutzt. Modische Aspekte<br />

der aktuellen Jugendkultur werden<br />

ebenso beleuchtet wie Baseballkappen als<br />

Identifikationsobjekte für Vereine und<br />

Organisationen. Die Exponate stellen eine<br />

Auswahl aus der Sammlung des Städtischen<br />

historischen Museums dar.<br />

4. Mai bis 2. Juni<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Kunstgenuss!<br />

20 Jahre Galerie<br />

„Kunst in der Zehntscheune“<br />

Zwanzig Jahre Passion für den Kunstgenuss! Nur wenige<br />

Jahre nach dem Mauerfall gegründet, konzentrierte sich<br />

die Galerie auf Künstler aus den neuen Bundesländern.<br />

Reimund und Marlies Boderke legten den Schwerpunkt auf<br />

den Figurativen und Nichtfigurativen Expressionismus. Zum<br />

Jubiläum hält nun diese Ausstellung Rückschau. Sie stellt<br />

jene Künstler noch einmal vor, die durch die Galerie beim<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Publikum und im Rhein-Main-Gebiet besondere<br />

Aufmerksamkeit erregt haben: zum Beispiel Christoph<br />

Bouet mit seinen farbschwelgenden Naturgemälden,<br />

Christl Maria Göthner, die typische Vertreterin der Leipziger<br />

Schule, Ulrike Hahn mit ihren zarten Frauenbildern, Johannes<br />

Heisig mit seinen aufrüttelnden, hinterfragenden Menschenbildern,<br />

Uta Jeran mit ihrer Wanderung zwischen Abstraktion<br />

und Figuration, Bettina Moras mit ihrer gekonnten<br />

Porträt-Technik, Thomas Ritter, der Maler schemenhafter,<br />

naturnaher Ahnungen, Antje Siebrecht mit ihren Collage-<br />

Bildern aus aller Welt – und natürlich auch die Skulpturisten<br />

Gudrun Sailer mit ihren schrundigen Menschenansichten<br />

oder Karl Menzen mit seinen freischwebenden, abstrakten<br />

Metallskulpturen.<br />

Vernissage: Freitag, 3. Mai, um 19.00 Uhr mit Kulturdezernentin<br />

Beate Fleige.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr. Führungen jeden<br />

Donnerstag um 18.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.boderke-zehntscheune.de<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis<br />

18.00 Uhr.<br />

An den Feiertagen 1. Mai, Himmelfahrt,<br />

9. Mai, Pfingsten, 19. und 20. Mai, sowie<br />

Fronleichnam, 30. Mai, jeweils von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Führungen sonntags um 15.00 Uhr und<br />

auf Anfrage.<br />

Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €),<br />

Kinder bis 14 Jahre sind frei.<br />

Zu beiden Ausstellungen ist ein Katalog<br />

erhältlich.<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 23


A u s s t e l l u n g e n<br />

2. Mai bis 29. Juni<br />

StadtBibliothek,<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Peterhofer<br />

Impressionen<br />

Ausstellung<br />

der Fotografin<br />

Tatjana Galkina<br />

Tatjana Galkina, diplomierte Physikerin,<br />

lebt in Peterhof. Außer als Fotografin<br />

arbeitet sie als Lehrerin für<br />

Computergrafik und leitet ein Fotostudio<br />

für Kinder. Sie ist Mitglied im<br />

Sankt Petersburger Fotoclub „Akzent-Foto“<br />

und des „International<br />

Center of Photography“. Ihre Bilder<br />

wurden in den vergangenen Jahren<br />

in einer Reihe von Ausstellungen<br />

in Moskau und St. Petersburg<br />

gezeigt. Veranstaltet wird die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Fotoausstellung von<br />

der Deutsch-Russischen Brücke <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> e.V.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr sowie<br />

Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

15. Mai bis 9. Juni<br />

Galerie Artlantis,<br />

Tannenwaldweg 6<br />

begegnet<br />

Sigrid Klein<br />

und Claudia Pense<br />

Sigrid Klein zeigt in vibrierenden<br />

Farben gemalte Episoden. Intime<br />

Form-Beziehungen verkörpern<br />

flüchtige Erlebnisse, Begegnungen<br />

und atmosphärische Situationen.<br />

In den Arbeiten von Claudia Pense<br />

begegnen sich die Materialien Stein<br />

und Metall – mal gehen sie eine Beziehung<br />

ein und stellen die Frage,<br />

wer wen beeinflusst, mal ist es eine<br />

Momentaufnahme, in der offen<br />

bleibt, wie es weitergeht.<br />

Eröffnungsfest am Dienstag, 14. Mai,<br />

um 20.00 Uhr. Zur Kunst spricht Gero<br />

Fuhrmann. Musikalisch unterhält<br />

Stefanie Bieber mit keltischer Harfe.<br />

bis 5. Mai: stadt-mensch-fluss<br />

Johanna Broecker und Hermann Schäfer<br />

Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.galerie-artlantis.de<br />

bis Ende Mai, Art Gallery KunstZeitRaum13, Ladengalerie im Rathaus<br />

Gefäße aus Holz | Holz in Form<br />

Thomas Pildner<br />

Das Holz, aus dem Thomas Pildner seine Gefäße drechselt, stammt von Bäumen,<br />

die dem Wind nicht standhielten oder gefällt werden mussten. Jedes<br />

Stück hat einen eigenen Charakter: Äste, Spalten, Rinde, Risse oder Bruchstellen<br />

werden bewusst als künstlerisches Gestaltungselement integriert. Dadurch<br />

kann die Funktionalität auch durchaus in den Hintergrund treten.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag<br />

17.00 bis 19.30 Uhr, Samstag 11.00 bis<br />

15.00 Uhr sowie nach Vereinbarung,<br />

Tel. 0178-4666243.<br />

Eintritt frei.<br />

www.thomas-pildner.de<br />

24 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

Kurseelsorge<br />

Katharina Maria Bald<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0162-4325068<br />

k.bald@cj-badhomburg.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

Kurkonzerte<br />

Die Termine finden Sie auf Seite 17<br />

Stadtführung<br />

am 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. und<br />

31. Mai um 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />

kurparkführungen<br />

am 4., 14. und 28. Mai um 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />

Botanische Führung<br />

am 14. Mai um 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Führung durch den Kurpark<br />

(nur bei schöner Witterung)<br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Prunk und Prominenz<br />

auf der Promenade<br />

am 11. und 25. Mai um 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 7<br />

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich<br />

bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

(Sa bis 14 Uhr)<br />

Ausstellungen<br />

Horex Museum<br />

Mi. 10.00 - 14.00 Uhr,<br />

Sa., So. 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Führungen:<br />

Di. bis So. 10.00 - 17.00 Uhr,<br />

letzte Führung 16.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Di. bis So. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

1. Mai bis 18. August<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Der tote Prinz – Leopold von<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong> 1813 und 1913<br />

Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr,<br />

So. 10.00 -18.00 Uhr.<br />

bis 21. Juli<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Baseballkappen – Geschichte,<br />

Mode, Marketing<br />

Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr,<br />

So. 10.00 -18.00 Uhr.<br />

2. Mai bis 29. Juni<br />

StadtBibliothek<br />

Peterhofer Impressionen<br />

Di., Do., Fr. 11.00 -18.00 Uhr,<br />

Mi. 15.00 -18.00 Uhr,<br />

Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />

4. Mai bis 2. Juni<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Kunstgenuss!<br />

20 Jahre Galerie „Kunst in der<br />

Zehntscheune“<br />

Di. bis Fr. 15.00 -19.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 14.00 -18.00 Uhr<br />

bis 5. Mai<br />

Galerie Artlantis<br />

stadt-mensch-fluss: Johanna<br />

Broecker, Hermann Schäfer<br />

Park Apotheke<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />

15. Mai bis 9. Juni<br />

Galerie Artlantis<br />

begegnet – Sigrid Klein und<br />

Claudia Pense<br />

Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />

bis 26. Mai<br />

Sinclair-Haus<br />

Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />

Di. 14.00 -20.00 Uhr,<br />

Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />

bis Ende Mai<br />

Art Gallery, Ladengalerie im Rathaus<br />

Gefäße aus Holz: Thomas Pildner<br />

Di. und Do. 17.00 -19.30 Uhr,<br />

Sa. 11.00 -15.00 Uhr<br />

bis 30. Juni<br />

Heimatmuseum Kirdorf<br />

100 Jahre Gedächtniskirche<br />

Mi., und So., 15.00 -17.00 Uhr<br />

bis 4. August<br />

Heimatstube Ober-Erlenbach<br />

Georg Viktor Weber<br />

zum 175. Geburtstag<br />

1. und 3. Sonntag 15.00 -17.00 Uhr<br />

bis Jahresende<br />

Central-Garage<br />

Männer, Mythen und Motoren<br />

Mi. bis So. 12.00 -16.30 Uhr<br />

Apotheker Christoph Sadtler<br />

Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

0 61 72 - 4 49 58<br />

FreeCall Nr. 0800 2 44 66 88


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />

1. Mi | ab 9.00 Uhr<br />

Promenade, Höhe Wicker-Kliniken<br />

Radklassiker „Rund um den<br />

Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“<br />

Streckenfest<br />

13.00 Uhr<br />

Landgasthof Saalburg<br />

Route 66<br />

Live-Musik im Biergarten<br />

13.30 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11, ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Goldgrube, Restaurant<br />

Taunusblick (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Ende vom Anfang<br />

Slapstick-Klassiker mit Achim Wolff,<br />

Martens Florian, Walfriede Schmitt<br />

2. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Wo steckt Rintje?<br />

Bilderbuchkino ab Kindergartenalter<br />

19.00 Uhr<br />

Orangerie im Kurpark<br />

Pfeifenrauch und Rosenduft<br />

Lesung mit Karin Lang und Konrad<br />

Neundörfer<br />

3. Fr | 14.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Altertum für Ältere<br />

19.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Danceclub im E-Werk<br />

Discoparty für 12- bis 15-Jährige<br />

4. Sa | 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Schlossdetektive<br />

Führung für Kinder<br />

14.00 und 19.30 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Tanzturnier<br />

Deutsche Meisterschaften Kombination<br />

Deutschlandpokal Senioren II S Latein<br />

19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

KleineKunstBühne im E-Werk<br />

5. So | 10.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Archäologische Limeswanderung<br />

15.00 Uhr<br />

Musikpavillon im Kurpark<br />

Die Waterkant zu Gast im Kurpark<br />

Kurkonzert mit dem Shanty-Chor<br />

Oberursel<br />

6. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Limesweg, Saalburg-<br />

Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 15 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

19.45 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Hegel oder das absolute Wissen<br />

Der unaufhaltsame Fortschritt<br />

Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />

8. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />

Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />

(Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

Wohnstift am Schlosspark<br />

Zeitzeugin, Ratgeberin,<br />

Mutmacherin<br />

Bericht von Trude Simonsohn<br />

Deutscher Frauenring<br />

15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Der Grüffelo<br />

Frei nach dem Bilderbuchklassiker,<br />

ab 4 Jahren<br />

9. Do | 16.00 Uhr<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>, bei schlechter<br />

Witterung: Orangerie-Arkaden<br />

Kasperl und das Schlossgespenst<br />

Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

10. bis 12. Mai<br />

Innenstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Weinfest<br />

Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Fr | 18.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Den Römern auf den Geschmack<br />

kommen<br />

Kulinarische Führung<br />

18.30 Uhr<br />

Parkhotel<br />

Hypertonie und Genussmittel<br />

Vortrag von Dr. med. W.D. Patyna<br />

19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Verbrannt – verbannt<br />

Zum 80-jährigen Gedenken<br />

an die Bücherverbrennung.<br />

Musikalische Lesung mit Martina<br />

Göhring und Waltraut Bartl<br />

11. Sa | 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

14.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Rund um die Saalburg<br />

Vortrag und Führung<br />

17.00 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

<strong>Homburg</strong>er Geschichte und<br />

Geschichten<br />

Christian Holler (Architekt), Ritter von<br />

Marx (Landrat) und Werner Reimers<br />

(Unternehmer, P.I.V.)<br />

Vortrag von Gerta Walsh<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Mitternachtsspiel<br />

Die lange Nacht des Spiels


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />

12. So | 10.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Internationaler Museumstag<br />

freier Eintritt, Führungen, 16.00 Uhr<br />

Vortrag und Konzert: das wiederhergestellte<br />

„Clavier“ der Instrumentenmacherfamilie<br />

Mahr aus dem Jahr 1799<br />

10.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Internationaler Museumstag<br />

freier Eintritt, Führungen<br />

16.00 Uhr<br />

Seedammbad<br />

Kasperl und die<br />

verschwundene <strong>Bad</strong>ehose<br />

Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Midori<br />

Ein Weltstar zurück<br />

bei „Musik im Schloss“<br />

13. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Rundwanderung zum Sandplacken-<br />

Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Institut für Ost-West-Medizin,<br />

Löwengasse 1<br />

Achtsamkeit als Heilungsweg<br />

Tibetische Medizin und<br />

buddhistische Psychologie<br />

19.45 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Hegel oder das absolute Wissen<br />

Das Schöne: sinnliches Scheinen<br />

der Idee<br />

Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Möwe und Mozart<br />

Komödie mit Doris Kunstmann, Peter<br />

Fricke u.a.<br />

14. Di | 19.30 Uhr<br />

Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Möwe und Mozart<br />

Komödie mit Doris Kunstmann,<br />

Peter Fricke u.a.<br />

20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf<br />

Griechenland, Teil 2<br />

Filmclub Taunus<br />

15. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Rheuma<br />

Ursachen, Vorbeugung und<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

19.45 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen in den Freiheitskriegen<br />

Vortrag von Prof. Dr. Barbara<br />

Dölemeyer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Verein für Geschichte und Landeskunde<br />

16. Do | 15.00 Uhr<br />

Gedächtniskirche<br />

Der verschwundene Zauberstab<br />

Orgelkonzert für Kinder ab 5 Jahren<br />

16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Die große Wörterfabrik<br />

Bilderbuchkino für Kinder im<br />

Grundschulalter<br />

19.30 Uhr<br />

Haus der Altstadt<br />

Geschichte und Medaillen über<br />

Helgoland<br />

Vortrag von Dr. Udo Reichert<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />

18. Sa | 17.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Montestereo & Atopic Sky<br />

Grill & Chill – Live-Musik unplugged,<br />

umsonst und draußen<br />

20. Mo | 11.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Deutscher Mühlentag<br />

Führungen 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

Dorotheenstraße<br />

Eröffnung der Kulturmeile<br />

Dorotheenstraße<br />

12.41 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, am kalten Wasser,<br />

Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

13.30 und 14.30 Uhr<br />

Unter der Zeder im Schlosspark,<br />

bei schlechter Witterung im Schloss<br />

(Louissaal)<br />

Kasperl und das Zauberbuch<br />

Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

22. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Saalburg zum Herzberg (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Eliza’s Birthday<br />

Führung und Tee<br />

16.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Happy Birthday, Eliza!<br />

High Tea und Vortrag von Gerta Walsh<br />

23. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Don’t Let the Pigeon Drive the Bus!<br />

Happy Palmtree for children aged<br />

four to six.<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Filmmusik<br />

Vogtland Philharmonie<br />

24. Fr | 16.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Und vergesst mir den Garten nicht<br />

Projekt 50+


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />

19.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Jam Session<br />

19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Ich wünsche dir Zeit<br />

Ein Abend mit Gedichten<br />

von Elli Michler<br />

Tag der Literatur<br />

25. Sa | 17.00 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

<strong>Homburg</strong>er Geschichte<br />

und Geschichten<br />

Berühmte Frauen aus <strong>Homburg</strong>:<br />

Landgräfin Anastasia (aus Russland),<br />

Louise von Ziegler (Goethes Lila)<br />

und Marianne von Preußen<br />

Vortrag von Gerta Walsh<br />

26. So | 10.00 Uhr<br />

Seedammbad/Kurpark/Brunnenallee<br />

Gesundheitswochen-Triathlon<br />

10.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Die Nacht des römischen Adlers<br />

Literaturtag mit Uschi Flacke<br />

11.30 Uhr<br />

Schmuckplatz an der Promenade<br />

Blickachsen 9<br />

Eröffnung der Skulpturenbiennale<br />

15.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf<br />

Frühjahrskonzert<br />

Gesangverein Geselligkeit Kirdorf<br />

16.00 Uhr<br />

Schmuckplatz an der Promenade,<br />

bei schlechter Witterung:<br />

Louisen-Arkaden<br />

Kasperl und die geklaute Kunst<br />

Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

27. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz<br />

(Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

29. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Lindenweg, Sportzentrum<br />

(Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Landgericht<br />

Lesung mit Ursula Krechel<br />

19.30 Uhr<br />

Klink Dr. Baumstark<br />

Bangladesch<br />

Dia-Vortrag von Horst Liebelt<br />

30. Do | 13.00 Uhr<br />

Landgasthof Saalburg<br />

Route 66<br />

Live-Musik im Biergarten<br />

16.00 Uhr<br />

Musikpavillon im Kurpark, bei<br />

schlechter Witterung in der Orangerie<br />

Kasperl und die verzauberte<br />

Prinzessin<br />

Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service<br />

Kurhaus<br />

Louisenstraße 58<br />

D-61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Postfach 1845<br />

D-61288 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. +49 (0) 6172/178-3710 bis 3713<br />

Fax +49 (0) 6172/178-3719<br />

info@bad-homburg-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr


A u s s t e l l u n g e n<br />

BegleitprogrAMM<br />

Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr.<br />

3,00 € zzgl. Eintritt.<br />

Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und<br />

Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 3,00 € zzgl.<br />

Eintritt.<br />

Mittwoch, 15. Mai, 19.00 Uhr:<br />

Autorenlesung „Nirgendwo war Heimat“ von Stefanie<br />

Zweig. Sie erzählt die Geschichte ihrer Kindheit und<br />

Jugend und verwebt atmosphärisch dicht Zeitgeschichte<br />

mit den prägenden Erlebnissen in Afrika und<br />

dem Schicksal ihrer jüdischen Familie.<br />

Eintritt: 7,00 €.<br />

bis 26. Mai<br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />

Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />

Franz Gertsch<br />

Aus der Natur gerissen<br />

Die Porträts Natascha (1986) und Silvia (2008) bilden<br />

die chronologische Klammer der Ausstellung, die überwiegend<br />

großformatige Drucke und umfangreiche Serien<br />

mit Natur- und Landschaftsdarstellungen zeigt. Franz<br />

Gertsch (geb. 1930) nimmt in den fein gearbeiteten<br />

Holzschnitten seichte Bewegungen an der Wasseroberfläche<br />

auf, lässt auf dem Papier Waldwege entstehen und<br />

lenkt den Fokus auf Gräser in Nahsicht. Durch fotografische<br />

Vorlagen zunächst aus der realen Umwelt gegriffen,<br />

verwandeln sich die Motive im Laufe eines mehrstufigen<br />

Entstehungsprozesses in die faszinierende Immaterialität<br />

eines atmosphärischen Farbraums. Der Schweizer<br />

Künstler überträgt während dieses Prozesses die Bildvorlage<br />

in ein filigranes Schema aus Lichtpunkten und<br />

treibt mit dem Hohleisen das Motiv Punkt für Punkt in<br />

eine Holzplatte..<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €.<br />

Mittwochs Eintritt frei.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis<br />

Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis<br />

18.00 Uhr.<br />

Sonntag, 26. Mai,<br />

10.00 bis 18.00 Uhr:<br />

Finissage für die ganze Familie, der Eintritt an diesem<br />

Tag ist frei. Offenes Atelier (ab 13.00 Uhr): Aus verschiedenen<br />

Materialien entstehen gemeinschaftliche<br />

Kunstwerke. Musikalischer Märchennachmittag<br />

„Grimms Grimmical“<br />

(ab 16.00 Uhr): Die grimmigen Märchen der Brüder<br />

Grimm mit Erzähler Helge Heynold und dem Trio<br />

Lézard.<br />

Anmeldungen zu den Veranstaltungen:<br />

Telefon 06172-404 120,<br />

info@altana-kulturstiftung.de.<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

bis 4. August<br />

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9<br />

Georg Viktor Weber<br />

(1838 –1911)<br />

Zum 175. Geburtstag zeichnet die Ausstellung das Leben<br />

und Werken des in Ober-Erlenbach geborenen Mainzer<br />

Domkapellmeisters nach.<br />

Öffnungszeiten: jeder 1. und 3. Sonntag im Monat 15.00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.heimatstube-obererlenbach.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 25


A u s s t e l l u n g e n<br />

bis 30. Juni<br />

Heimatmuseum Kirdorf,<br />

Am Kirchberg 41<br />

100 Jahre<br />

Gedächtniskirche<br />

Aus 100 Jahren Geschichte der<br />

evangelischen Gedächtniskirche<br />

wurden für die Ausstellung verschiedene<br />

Themen ausgewählt, z.B.<br />

die Grundsteinlegung 1912 mitten<br />

auf dem Feld zwischen Kirdorf<br />

und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die nur ein Jahr<br />

später erfolgte Einweihung, die Gestaltung<br />

von Kirche und auch ihren<br />

Fenstern im feinsten Jugendstil und<br />

andere mehr. Über die Entwicklung<br />

der Gemeinde, die 1963 selbstständig<br />

wurde – zuvor gehörte sie der<br />

Erlöserkirchengemeinde an – berichtet<br />

eine Fotoschau.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Sonntag<br />

15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Eintritt frei<br />

www.museum-kirdorf.de<br />

bis Jahresende<br />

CENTRAL GARAGE,<br />

Niederstedter Weg 5<br />

Männer,<br />

Mythen<br />

und Motoren<br />

Historische Rennund<br />

Sportwagen<br />

Das neueste Exponat in der viele<br />

hoch interessante Fahrzeuge umfassenden<br />

Schau: ein Aston Martin DB<br />

2 Team Car VMF 64 von 1950, einer<br />

von drei Prototypen, die Anfang der<br />

50er Jahre in Le Mans und bei der<br />

Mille Miglia jeweils als „first in class“<br />

abschnitten.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

12.00 bis 16.30 Uhr.<br />

Eintritt frei; um eine Spende für die<br />

Leukämie-Typisierungsaktion von<br />

Jörg Hölzer wird gebeten.<br />

Sonntag, 5. Mai, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Oldtimer-Treffen zum Saisonauftakt.<br />

www.central-garage.de<br />

Die neue Kollektion ist<br />

eingetroffen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Louisenstraße 123 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Tel.: 06172 271580<br />

DRAUSSEN ZU HAUSE<br />

Horex Museum<br />

Horexstraße 6<br />

Mobilität in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

– Vom Fahrgerät<br />

zum<br />

Motorrad<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis<br />

14.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

12.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Schulklassen und Inhaber<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Passes frei.<br />

Das Wander- und Bergsportfachgeschäft<br />

20 Jahre Reisefieber<br />

Jeden Monat 20% Rabatt auf<br />

das Produkt des Monats<br />

Infos im Laden oder unter<br />

www.reisefieber-outdoor.de<br />

Reisefieber<br />

Ihr bärenstarker Ausrüster<br />

Reisefieber GmbH · Louisenstraße 123 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Tel. 06172 - 20204 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr<br />

26 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />

Meine persönliche<br />

Empfehlung<br />

Julia Vogler,<br />

Hugendubel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mittwoch, 1. Mai<br />

Radrennen „Rund um den<br />

Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“<br />

Zentrum des Geschehens rund um den Radklassiker in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist die<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade in Höhe der Wicker-Klinik. Auf diesem Streckabschnitt<br />

werden Profis und Amateure eine Sprintprüfung absolvieren. Die „Jedermänner“<br />

treffen gegen 9.40 Uhr ein, um etwa 12.20 Uhr werden die U 23-Fahrer<br />

erwartet, kurz darauf gefolgt von der Elite mit etlichen prominenten Radrennfahrern.<br />

Den Schluss bilden gegen 13.30 Uhr die Junioren. Zwischen den Radsportereignissen<br />

spielt auf der Bühne im Kurpark bis in die Nachmittagsstunden<br />

Marshall Cooper, „the one and only Rock’n’Roll Brass Band“. Selbstverständlich<br />

kann das Hauptrennen auf einer großen LED-Wand verfolgt werden und ein<br />

kulinarisches Angebot sorgt für Stärkung. Die Rennfahrer kommen über Ober-<br />

Eschbach und die Frankfurter Landstraße nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Am Europa-<br />

Kreisel biegen sie in die Friesenstraße und dann in die Promenade ein. Nach der<br />

Sprintwertung führt die Strecke über die Höhestraße, die Dietigheimer Straße,<br />

den Hindenburgring und die Urseler Straße nach Oberursel.<br />

10. bis 12. Mai<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Weinfest<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Bacchus in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> – Freitag ab 15.00 Uhr, Samstag und Sonntag ab<br />

12.00 Uhr: An rund 70 Winzer- und Gastronomie-Ständen finden Weininteressierte<br />

die besten Rebentropfen und herrliche Leckereien. Begleitet wird<br />

das Fest von vielen Bands und Musikern, die die Gäste auf drei Bühnen begeistern,<br />

sowie von Weinmajestäten aus mehreren deutschen Anbaugebieten.<br />

Die offizielle Eröffnung findet am Freitag um 17.00 Uhr auf dem Kurhausplatz<br />

statt. Als Neuigkeit gibt es am Samstag ab 12.00 Uhr den Frühschoppen mit<br />

Blasmusik, dazu wieder den traditionellen Jazz-Frühschoppen am Sonntag,<br />

den Cabrio-Corso der Weinmajestäten und das fröhliche Weingewinnspiel,<br />

bei dem an allen drei Abenden um 18.00 Uhr die Gewinner gezogen werden.<br />

Den Kindern wird ein lustiges Programm mit Theater, Jonglage, Zauberei,<br />

Akrobatik und Schminken vor der Taunus-Sparkasse geboten. Und geshoppt<br />

werden kann auch wieder: beim „verkaufsoffenen Sonntag“ am 12. Mai von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Oliver Kuhn<br />

Knaurs kurioser Weltatlas<br />

Die Optik ist nicht gerade klassisch,<br />

und auch sonst hat dieser Weltatlas<br />

nichts Normales. Äußerst ungewöhnlich<br />

und mit sehr viel feinem<br />

Humor wird hier die Welt beschrieben.<br />

Noch nie hatte ich so viel Spaß,<br />

einen Atlas zu lesen! Egal ob Sie<br />

wissen wollen, was in eine Paella<br />

gehört oder wie die Bauqualität in<br />

Moldawien ist: In diesem Buch finden<br />

Sie alles, was Sie schon immer<br />

wissen wollten. Auch wenn Ihnen<br />

das bisher nicht bewusst war. Einfach<br />

lesen und Wissen und Spaß<br />

haben!<br />

192 Seiten, 14,99 €<br />

Knaur<br />

Die Welt der Bücher in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />

Louisenstraße 25, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Dies ist ein Angebot der Unternehmensgruppe<br />

H. Hugendubel GmbH & Co. KG<br />

Firmensitz: Hilblestraße 54 · 80636 München<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 27


ww.blickachsen.de<br />

ww.blickachsen.de<br />

Eröffnung 26. Mai 2013, 11.30 Uhr<br />

Skulpturen in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Frankfurt RheinMain<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Fondation Marguerite et Aimé Maeght,<br />

Saint-Paul-de-Vence, Frankreich<br />

ww.blickachsen.de<br />

ww.blickachsen.de<br />

ww.blickachsen.de<br />

ww.blickachsen.de<br />

28 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013


M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />

Sonntag, 12. Mai,10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Internationaler<br />

Museumstag<br />

Interessierte können das Museum im Gotischen Haus und<br />

die beiden Sonderausstellungen zu Baseballkappen bzw.<br />

Prinz Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong> bei freiem Eintritt<br />

besuchen. Um 15.00 Uhr findet eine Führung statt. Den<br />

Höhepunkt des Tages aber bildet von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

die Vorstellung des wiederentdeckten „Claviers“ des Wiesbadener<br />

„Hoff-Mechanicus“ Johann Gottfried Mahr. Die<br />

spannende Entdeckung geschah bei der Vorbereitung<br />

neuer Projekte. Im Möbeldepot des Städtischen historischen<br />

Museum stießen die Mitarbeiter auf das lange nach<br />

Friedrichsdorf ausgeliehene „Spinett von Philipp Reis“, das<br />

auf einem merkwürdigen Gestell stand, und auf vier ungenutzte<br />

„Tischbeine“. Beides passte genau zusammen!<br />

Außerdem stellte sich das „Spinett“ als um 1799 gebautes<br />

Hammerklavier von Johann Gottfried Mahr aus Wiesbaden<br />

heraus. Man nahm Kontakt zu dem Pianisten und<br />

Instrumentenforscher Michael Günther aus <strong>Homburg</strong><br />

am Main auf, der den Frankfurter Instrumentenbauer Jan<br />

Großbach für eine behutsame Reinigung und Restaurierung<br />

empfahl. Die Bespielbarkeit wurde dabei nicht wiederhergestellt,<br />

weil dadurch auch immer Originalsubstanz<br />

verloren geht. Das schöne Instrument – das Reis nie gehörte –<br />

steht nun im Romantikzimmer des Museums. Michael<br />

Günther wird um 16.00 Uhr zunächst über die Familie der<br />

Instrumentenmacher Mahr sprechen, über das Musikleben<br />

am Ende des 18. Jahrhunderts, über die Ausbildung,<br />

die wundervolle Arbeit und die alltäglichen Sorgen eines<br />

Instrumentenmachers. In dem anschließenden Konzert<br />

kann man den Klang des Instruments kennenlernen: Auf<br />

einem originalen „Mahr-Clavier“ lässt Günther Musik von<br />

Haydn, Mozart und von Meistern der Region erklingen.<br />

Auch diese Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Im Schloss ist der Eintritt am Museumstag ebenfalls frei.<br />

Stündlich werden Schlossführungen angeboten, das Atelier<br />

der Museumspädagogik ist den ganzen Tag geöffnet.<br />

Um 10.00 und um 15.00 Uhr gibt es zum Thema „Die<br />

Kinder der Landgrafen und Kaiser“ zwei Sonderführungen:<br />

Was machte Landgraf Friedrich II. als Kind und wie<br />

verhielt sich Kaiserin Auguste Victoria als Mutter?<br />

Samstag, 4. Mai, 14.00 und 19.30 Uhr, Kurhaus<br />

Tanzturnier mit Gala-Ball<br />

TC „Der Frankfurter Kreis“<br />

Deutschlands Tanzsport-Elite hat ihren großen Auftritt in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: Die<br />

besten Paare unseres Landes kämpfen um die Deutsche Meisterschaft in der<br />

Kombination der Standard- und Lateintänze. Ab 16.00 Uhr fallen die Vorentscheidungen,<br />

die spannenden Semifinal- und Endrunden finden abends im<br />

Rahmen eines Gala-Balles statt. Zwischen den Wettbewerbsrunden werden<br />

dann wieder atemberaubende Showeinlagen aufgeführt und die Zuschauer zu<br />

Publikumstänzen auf das Parkett gebeten. Auch die Senioren II S Latein kommen<br />

an diesem Tag zu einem Wettkampf nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Sie tanzen ab<br />

14.00 Uhr um den Deutschlandpokal.<br />

Eintritt: 15,00 € für die Nachmittagsveranstaltung, 20,00 bis 70,00 € für die<br />

Abendveranstaltung. Diese Karten gelten auch nachmittags. Eintrittskarten sind<br />

bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail: tourist-info@<br />

kuk.bad-homburg.de, erhältlich.<br />

www.frankfurter-kreis.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 29


Y o u n g L o u i s e<br />

Der Kasperl<br />

Der Kasperl<br />

ist wieder da!<br />

ist wieder da!<br />

Kaum schickt Frau Sonne wieder wärmende Strahlen, da steckt auch schon der<br />

Kasperl seine neugierige Nase in die Luft. Im Mai hat er seine ersten Auftritte und<br />

wird von seinen Erlebnissen als „Kasperl in der Kur“ erzählen. Gleich fünf neue<br />

Geschichten bringt er dafür mit. Aufgeschrieben haben sie der Otto Mayr und<br />

Katarina D'Antoni von der Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Sie laden das jüngste<br />

Theaterpublikum von drei bis sechs Jahren – immer bei freiem Eintritt – zu folgenden<br />

Vorstellungen ein:<br />

Donnerstag, 9. Mai, 16.00 Uhr<br />

vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kasperl und das<br />

Schlossgespenst<br />

Die Prinzessin erzählt dem Kasperl,<br />

dass ein Gespenst nachts den König<br />

um Gold aus der Schatztruhe<br />

erpresse, dass diese nun bald leer<br />

sei und die Königsfamilie aus dem<br />

Schloss ausziehen müsse. Kasperl,<br />

der Retter, legt sich ins königliche<br />

Bett und enttarnt das Gespenst. Es<br />

ist der Räuber Klaumichel. Die Strafe<br />

folgt auf dem Fuß.<br />

Bei ungünstiger Witterung unter den<br />

Arkaden der Orangerie im Kurpark.<br />

Sonntag, 12. Mai, 16.00 Uhr<br />

Liegewiese im Seedammbad<br />

Kasperl und die<br />

verschwundene<br />

<strong>Bad</strong>ehose<br />

Seppel will mit Kasperl zum<br />

Schwimmen ins Seedammbad gehen,<br />

doch auf einmal sind seine <strong>Bad</strong>esachen<br />

verschwunden. Die Hexe<br />

Wackelzahn und der kleine Teufel<br />

Luzi wollen nämlich auch zum <strong>Bad</strong>en<br />

gehen und deshalb die Sachen<br />

klauen. Aber bei Seppel und Kasperl<br />

haben sie kein Glück.<br />

Bei ungünstiger Witterung unter der<br />

Pergola das Seedammbades.<br />

Pfingstmontag, 20. Mai<br />

13.30 und 14.30 Uhr<br />

unter der Zeder im Schlosspark<br />

zur Eröffnung der Kulturmeile<br />

Dorotheenstraße!<br />

Kasperl und<br />

das Zauberbuch<br />

Der böse Zauberer Bartholomäus<br />

Zaubermayr hat sein Zauberbuch<br />

verloren. In seiner Zauberkugel<br />

sieht er, dass Kasperl und Seppel<br />

das Buch gefunden haben. Er überredet<br />

den Räuber Klaumichel, es<br />

zurückzuholen. Das geht schief und<br />

die beiden Helden, der listige Kasperl<br />

und der Seppel, feiern einen<br />

glatten Sieg.<br />

Bei ungünstiger Witterung im<br />

Louissaal des Schlosses.<br />

Sonntag, 26. Mai, 16.00 Uhr<br />

Schmuckplatz an der Promenade<br />

zur Eröffnung der Ausstellung<br />

„Blickachsen 9“!<br />

Kasperl und die<br />

geklaute Kunst<br />

Der Seppel bereitet die „Blickachsen“<br />

vor. Da klauen der Teufel Luzi<br />

und die Hexe Wackelzahn einen<br />

Beuys Fettstuhl, ein verpacktes<br />

Auto von Christo und eine Nana<br />

von Niki Saint Phalle. Die Eröffnung<br />

der Ausstellung ist in Gefahr.<br />

Doch Kasperl rettet die Kunstwerke.<br />

Und in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> herrscht wieder<br />

eitel Freude.<br />

Bei ungünstiger Witterung in den<br />

Louisen-Arkaden.<br />

Donnerstag, 30. Mai<br />

(Fronleichnam), 16.00 Uhr<br />

Konzertmuschel an der<br />

Brunnenallee<br />

Kasperl und die verzauberte<br />

Prinzessin<br />

Seppel und Kasperl finden einen<br />

Stein, der reden kann. Es ist eine<br />

Prinzessin, die der böse Zauberer<br />

Bartholomäus Zaubermayr verwandelt<br />

hat und die auf Erlösung wartet.<br />

Für die Heldentat ist der Kasperl der<br />

Richtige: Er überlistet einen Räuber<br />

und ein Krokodil und rettet die<br />

Prinzessin und ihren Prinzen gleich<br />

mit.<br />

Bei ungünstiger Witterung in der<br />

Orangerie im Kurpark.<br />

Sonntag, 2. Juni, 16.00 Uhr<br />

Kurgarten hinter dem Kurhaus<br />

Kasperl und<br />

das Zauberbuch<br />

Inhalt siehe bei 20. Mai.<br />

Bei ungünstiger Witterung im Foyer<br />

des Kurtheaters.<br />

30 | Louise 5 / 2013


y o u n g l o u i s e<br />

Mittwoch, 8. Mai, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Der Grüffelo<br />

frei nach dem Bilderbuchklassiker,<br />

ab 4 Jahren<br />

Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn<br />

man einen starken Freund hat. Und wenn man<br />

keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die<br />

kleine Maus, die jedem, der sie fressen will, mit dem<br />

schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es<br />

dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden<br />

Augen und den langen Zähnen ja gar nicht.<br />

Oder doch? Durch ihren Witz und Einfallsreichtum<br />

gelingt es der klugen kleinen Maus, ihre Feinde an<br />

der Nase herumzuführen und am Ende ganz groß<br />

rauszukommen. Das Theater Karo Acht bringt diese<br />

wunderbare Fabel über Furcht und Unerschrockenheit<br />

als poetisches und musikalisches Theaterstück<br />

auf die Bühne.<br />

Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />

Donnerstag, 2. Mai, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Bilderbuchkino<br />

für Kinder ab<br />

Kindergartenalter<br />

„Wo steckt Rintje?“ von Sieb Posthuma:<br />

Rintje geht mit seiner Mutter<br />

und seinen Freunden in ein Kaufhaus<br />

und überall gibt es was zu bestaunen.<br />

Doch plötzlich sieht er seine<br />

Mutter nicht mehr…<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 4. Mai, 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Schlossdetektive<br />

Die verschwundene<br />

Brosche der<br />

Prinzessin Elizabeth<br />

Im Schloss wird die Brosche der<br />

Prinzessin Elizabeth gesucht. Ein<br />

Entdeckerbogen führt auf die richtige<br />

Spur und lüftet das Geheimnis.<br />

Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene<br />

7,00 €; Anmeldungen unter<br />

Tel. 06172-9262 148 oder<br />

info@schloesser.hessen.de.<br />

Donnerstag, 16. Mai, 15.00 Uhr<br />

Gedächtniskirche, Weberstraße<br />

Der verschwundene<br />

Zauberstab<br />

Orgelkonzert für<br />

Kinder ab 5 Jahren<br />

Mit der Geschichte vom verschwundenen<br />

Zauberstab lernen kleine und<br />

große Zuhörer die Orgel in ihrer<br />

Vielseitigkeit und Faszination kennen.<br />

Die Erzählerin ist Ursula Lerp,<br />

an der Orgel musiziert Karin Giel.<br />

Eintritt frei.<br />

Louise 5 / 2013 | 31


Y o u n g L o u i s e<br />

Donnerstag, 16. Mai, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Buchstabenkino<br />

für Kinder ab Grundschulalter<br />

„Die große Wörterfabrik“ von Agnés<br />

de Lestrade: Es gibt ein Land, in dem<br />

die Menschen fast gar nicht reden,<br />

weil man da die Wörter erst kaufen<br />

und schlucken muss, bevor man sie<br />

aussprechen kann. Der kleine Paul<br />

braucht dringend Wörter, um Marie<br />

zu sagen, wie sehr er sie mag. Aber<br />

Paul hat fast gar kein Geld.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 23. Mai, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Dorotheenstraße 24<br />

Happy<br />

Palmtree<br />

Vorlesen in englischer<br />

Sprache, 4 bis 6 Jahre<br />

“Don’t Let the Pigeon Drive the Bus!”<br />

by Mo Willems: When a bus driver<br />

takes a break from his route, a very<br />

unlikely volunteer springs up to<br />

take his place – a pigeon! But you've<br />

never met one like this before.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 3. Mai, 19.00 Uhr<br />

DanceClub<br />

Die Disco-Party für 12- bis<br />

15-Jährige.<br />

Eintritt: 1,50 € inkl. Getränkegutschein.<br />

Samstag, 4. Mai, 20.00 Uhr<br />

Offene Bühne<br />

Auf der KleineKunstBühne erwartet<br />

die Besucher eine Mischung aus<br />

Improvisation, Artistik, Comedy,<br />

Musik und mehr. Gezeigt wird Geprobtes<br />

und Improvisiertes, Lautes<br />

und Leises, Schönes und Schräges.<br />

Erlaubt ist alles was Spaß macht.<br />

Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />

Samstag, 11. Mai, 20.00 Uhr<br />

Mitternachtsspiel<br />

Spieltrieb ausleben? Das geht im E-<br />

Werk mit der gut sortierten Sammlung<br />

von Brett- und Gesellschaftsspielen.<br />

Egal ob Klassiker oder<br />

Neuentdeckungen von der letzten<br />

Spielemesse, hier kann alles ausprobiert<br />

werden. Spaß haben, nette<br />

Leute treffen, gemütlich im Café<br />

zusammen sitzen und vor allem:<br />

spielen!<br />

Eintritt frei.<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstraße24<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />

Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr<br />

Grill & Chill<br />

Live-Musik unplugged<br />

Die Concert-Crew steht am Grill,<br />

während junge Musiker, die sonst<br />

auf der Bühne zuhause sind, im<br />

Sommergarten des E-Werks ganz<br />

kabellos musikalisch ihr Bestes von<br />

sich geben. Dieses Mal sind die<br />

Bands Atopic Sky aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

(Tiago Walter, Patrick Engel, Lino<br />

Jednat) und Montestero aus Frankfurt<br />

dabei.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 24. Mai, 19.00 Uhr<br />

Jam Session im<br />

E-Werk<br />

Für Hobby-Musiker, Anfänger, Semi-Profis,<br />

Bands mit Lust auf einen<br />

Kurzgig, für alle, die Lust haben,<br />

gemeinsam zu spielen und zu improvisieren,<br />

die neue Musiker und<br />

Bands treffen wollen und für alle,<br />

die einfach nur zuhören möchten.<br />

Instrumente und Kabel sind mitzubringen,<br />

PA, Verstärker und Drums<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Eintritt frei.<br />

32 | Louise 5 / 2013


C a s i n o L o u n g e<br />

Das Mittwoch-Programm<br />

8. Mai, 20.00 Uhr: Am 12. April abgesagt, aber nun live in der CasinoLounge:<br />

2nd Generation, eine junge Beat-Band, die schon mit diversen Revival-Größen auf<br />

Tour war (10,00 €).<br />

29. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />

Das Donnerstag-Programm<br />

2. Mai, 20.00 Uhr: Jazz-Lounge mit Quincy Kline und Wolfgang Zöll (10,00 €).<br />

9. Mai – Himmelfahrt: geschlossen.<br />

16. Mai, 20.00 Uhr: Live-Thursday mit „The Wonderfroilleins” – mit Witz, Charme<br />

und Temperament fegen die drei Profi-Musikerinnen durchs deutsche Wirtschaftswunder<br />

der 50er und frühen 60er. Hinein geht es in die Zeit von Connie<br />

& Catarina, von Caprifischern & Caprifilmen und natürlich von Heimatfilmen &<br />

Halbstarken (10,00 €).<br />

23. Mai, 20.00 Uhr: Comedy-Lounge mit Matthias Münch und seinem Solo-<br />

Programm „Supermann aus Bodenhaltung” (15,00 €).<br />

30. Mai – Fronleichnam: geschlossen.<br />

Das Freitag-Programm<br />

3. Mai, 22.00 Uhr: Dance-Classics mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />

10. Mai, 22.00 Uhr: Best of Disco mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />

17. Mai, 22.00 Uhr: Club-Classics mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />

24. Mai, 22.00 Uhr: Best of 70s and 80s mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />

31. Mai, 20.00 Uhr: hr-Dancefloor mit DJ Thorsten (7,00 €).<br />

Das Samstag-Programm<br />

4. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ Holsh (10,00 €).<br />

11. Mai, 22.00 Uhr: Just 90s mit Video-DJ Peter Baur (10,00 €).<br />

18. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />

25. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />

Jeden Sonntag<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Tea & Dance<br />

An den Sonntagnachmittagen wird in<br />

der CasinoLounge Party gefeiert – mit<br />

den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten<br />

zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits:<br />

Kaffee + Kuchen + Glücksjeton<br />

im Wert von 2,00 € für nur 3,80 €.<br />

Außerdem wird ein Abendessen im<br />

Restaurant Crystal verlost.<br />

In den Eintrittspreisen sind bei den<br />

meisten Veranstaltungen Getränkegutscheine<br />

in Höhe von 3,00 € bzw.<br />

6,00 € enthalten. Der Zutritt zur Spielbank<br />

und zur CasinoLounge ist ab 18<br />

Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem<br />

gültigen Personalausweis.<br />

François-Blanc-Spielbank<br />

Kisseleffstraße 35<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172/1701-0<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird:<br />

Beratung Tel. 06172-60080.<br />

Casino-Busshuttle<br />

Gäste der Spielbank können den<br />

Busshuttle zwischen Frankfurt und<br />

dem Casino-Gebäude im Kurpark<br />

nutzen.<br />

Ab 2. Mai ist Abfahrt am Hauptbahnhof<br />

Frankfurt um 14.00, 15.00, 16.00,<br />

17.30, 19.00, 20.30, 22.00, 23.30 und<br />

1.00 Uhr.<br />

Der Bus hält auch in der Theodor-<br />

Heuss-Allee gegenüber der Messe.<br />

Die Rückfahrt von der Spielbank nach<br />

Frankfurt erfolgt um 16.30, 18.30,<br />

19.30, 21.30, 23.00, 0.30, 2.00 und<br />

3.00 Uhr.<br />

Es wird eine Schutzgebühr von<br />

10,00 € erhoben, die auf den Eintritt<br />

angerechnet wird.<br />

Louise 5 / 2013 | 33


a la carte<br />

STEIGENBERGER<br />

Montag, 13. Mai, 15.00 bis 21.00 Uhr<br />

Küchenatelier<br />

Die Teilnehmer – maximal zwölf – bereiten mit Küchenchef<br />

Frank Haipeter ein exklusives Trüffelmenü mit vier<br />

Gängen zu.<br />

99,00 € pro Person inkl. Aperitif, Menü, Weinen, Bier,<br />

alkoholfreien Getränken und Heißgetränken.<br />

Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr: „Mord au Chocolat“.<br />

Dinnerkrimi<br />

79,00 € pro Person inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und<br />

Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.<br />

Reservierungen 06172-181 641<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75<br />

Frischer Spargel<br />

Zartes Taunusreh<br />

MARITIM<br />

Sonntag, 5. Mai, 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Jahrzehntebrunch<br />

„Back to the 80s“<br />

Schwelgen in Erinnerungen: Das Maritim bereitet ein Büfett<br />

im Stil der 80er Jahre vor. Darauf finden sich die klassischen<br />

Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts dieses Jahrzehnts.<br />

Sonntag 12. Mai, Sonntag, 19. Mai,<br />

und Montag, 20. Mai<br />

jeweils 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Live-Musik an Muttertag<br />

und an Pfingsten<br />

Live-Musik begleitet an den drei Tagen den<br />

Festtagsbrunch für die ganze Familie.<br />

Kosten bei allen Veranstaltungen: 33,00 € inkl. einem Glas<br />

Sekt zur Begrüßung, Wasser und Kaffee. Kinder bis 6 Jahre<br />

sind kostenfrei dabei, Kinder von 7 bis 12 Jahren bezahlen<br />

die Hälfte.<br />

Reservierungen unter 06172-660 140.<br />

Sinnliche Genüsse<br />

im Wonnemonat Mai<br />

06172 997688, E-Mail: dhilgner@t-online.de<br />

Web.: www.hirschgarten-badhomburg.de<br />

Durchgehend geöffnet ab 11:00, kein Ruhetag<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

Schokoladenseite<br />

Feinste Schokoladen und<br />

heisse Chili-Schokolade<br />

Direkt am Schloss<br />

Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Telefon 06172 9233 -16<br />

34 | Louise 5 / 2013


Ä p p e l w o i T h e a t e r<br />

Mittwoch, 15. und 22. Mai, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 18. und 25. Mai, 20.00 Uhr<br />

Schlag auf Schlager<br />

5 Jahre Äppelwoitheater – Die Hit-Revue<br />

Donnerstag, 16. und 23. Mai, 20.00 Uhr<br />

Frau Rauschers<br />

Land-Party<br />

Hessische Stöffche-Show<br />

Sonntag, 19. und 26. Mai, 18.00 Uhr<br />

Wenn alle Stricke<br />

reißen, hänge ich<br />

mich auf<br />

Claus Wilcke & Louise Oppenländer lesen<br />

Joachim Ringelnatz und Erich Kästner.<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />

Eintrittskarten für „Frau Rauschers Land-Party“ und<br />

„Schlag auf Schlager“: 19,80 €.<br />

Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-1783710. Der Preis für die Gastspiele kann<br />

hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte<br />

werden die Tickets auch zugesandt.<br />

Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten<br />

vor Showbeginn an der Abendkasse,<br />

Tel. 06172-690407.<br />

Der Schöpfer dieses Porträts war der<br />

künstlerisch durchaus begabte junge<br />

Prinz Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />

(1787–1813), von dem seine Leidenschaft<br />

fürs Zeichnen überliefert ist. Seinem Andenken ist die<br />

Sonderausstellung „Der tote Prinz“ im Gotischen Haus<br />

gewidmet, in der auch diese Zeichnung zu sehen ist.<br />

Das 8 x 10 cm kleine Blatt zeigt eine aquarellierte Zeichnung<br />

eines älteren Herrn im Profil. Beschriftet ist es:<br />

„Karl Gottlieb v. Brandenstein, Hess. Homb. Oberforstmstr<br />

geb. 1752. vom Prinzen Leopold von Hess. <strong>Homburg</strong><br />

1804 gemalt.“ Der Dargestellte ist dadurch als<br />

<strong>Homburg</strong>er Hofbeamter identifiziert. Auch Nachfahren<br />

des Mannes waren Wildmeister und Oberförster in<br />

<strong>Homburg</strong>. Und die Familie von Brandenstein gehörte<br />

zu den bedeutenden Stiftern des Museums, die ihre<br />

Schätze in die Sammlung gaben. Dieses Bildchen wurde<br />

dem Museum 1933/34 von einer Frau von Brandenstein<br />

geschenkt.<br />

PL<br />

Louise 5 / 2013 | 35


L a n d g r a f e n s c h l o s s<br />

Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr<br />

Eliza’s Birthday<br />

Der Geburtstag der „englischen<br />

Landgräfin“ Elizabeth (1770-1840)<br />

wird im Schloss mit einer Führung<br />

durch den Englischen Flügel sowie<br />

Tee und Sandwiches im Louissaal<br />

gefeiert.<br />

Freitag, 24. Mai, 16.00 Uhr<br />

Und vergesst mir den<br />

Garten nicht Tea-Time – Projekt 50+<br />

Die Gestaltung der Landschaft spiegelt das Verhältnis des Menschen zur<br />

Natur. Anhand des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlossparks werden historische Positionen<br />

der Naturwahrnehmung erfahren und im Anschluss beim Tee diskutiert.<br />

Eintritt: 15,00 €.<br />

Eintritt: 12,00 €.<br />

Anmeldungen erforderlich:<br />

Tel. 06172-9262 148<br />

oder info@schloesser.hessen.de.<br />

36 | Louise 5 / 2013


Römerkastell Saalburg<br />

Freitag, 3. Mai, 14.00 Uhr<br />

Altertum<br />

für Ältere<br />

Führung durch<br />

das Kastell für Senioren<br />

und Gehbehinderte<br />

Etwa 30 Minuten dauert die Führung<br />

durch das Kastell, anschließend<br />

gibt es beim Kaffeetrinken in<br />

der Taberna weitere Informationen<br />

zum Leben in römischer Zeit.<br />

Kosten: 10.00 € inkl. Eintritt, Führung,<br />

einer Tasse Kaffee und einem Stück<br />

Kuchen.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung bis<br />

eine Woche vorher.<br />

Sonntag, 5. Mai, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

Archäologische<br />

Limes-Wanderung<br />

Auf der ca. sechs Kilometer langen Strecke rund um die Saalburg treffen<br />

die Teilnehmer auf einen besonders gut erhaltenen Abschnitt des Limes mit<br />

archäologischen Überresten und Rekonstruktionen. Sie lernen seine Geschichte<br />

kennen und erfahren Neues aus der archäologischen Forschung. Ein<br />

Abstecher führt zum Herzbergturm, von dem aus sich ein beeindruckender<br />

Überblick über das Limesgebiet und die Rhein-Main-Ebene bietet. Festes<br />

Schuhwerk ist erforderlich.<br />

Kosten: 15,00 € inkl. Eintritt in die Saalburg und den Herzbergturm, Führung.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung.<br />

Louise 5 / 2013 | 37


R ö m e r k a s t e l l S a a l b u r g<br />

Freitag, 10. Mai, 18.00 Uhr<br />

Den Römern auf den<br />

Geschmack kommen<br />

Kulinarische Führung am Abend –<br />

ca. 90 Minuten<br />

Montag, 20. Mai, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />

Führungen am<br />

Deutschen Mühlentag<br />

Im Mittelpunkt steht die große Getreidemühle (Göpelmühle),<br />

die nach einem Fund aus dem Kastell Zugmantel<br />

im Taunus rekonstruiert ist. Ihre Funktionsweise<br />

wird erklärt und vorgeführt. Außerdem kann man ausprobieren,<br />

wie mit einer Handdrehmühle, die ebenfalls<br />

in der Römerzeit in Gebrauch war, aus Korn Mehl gemahlen<br />

wird.<br />

Kosten: 2,00 € Erwachsene, 1,00 € Kinder – zzgl. Eintritt.<br />

Auf dem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstücke<br />

und inszenierte Räume kennen, die vom Essen<br />

und Trinken sowie von den Tischsitten zur Römerzeit<br />

erzählen. Einen Eindruck, wie es damals geschmeckt<br />

hat, bekommen sie über kleine kulinarische Kostproben.<br />

Wer möchte, kann den Abend mit Wein und weiteren<br />

römischen Speisen im Museumscafé Taberna ausklingen<br />

lassen.<br />

Kosten: 19,00 Euro inkl. Eintritt und Kostproben während<br />

der Führung. Nur mit Anmeldung bis zwei Tage vorher.<br />

Samstag, 11. Mai, 14.00 Uhr<br />

Rund um die Saalburg<br />

Nach einem einführenden Vortrag im Kastell geht es<br />

über rund 2,5 Kilometer (1,5 bis 2 Stunden) auf den<br />

„Rundweg Saalburg“. Dort sind archäologische Denkmäler<br />

aus der römischen Epoche und Rekonstruktionen<br />

aus der Zeit des Wiederaufbaus der Saalburg um 1900 zu<br />

sehen. Festes Schuhwerk erforderlich.<br />

Kosten: 4,00 Euro für Erwachsene, 2,00 Euro für Kinder,<br />

zuzüglich Eintritt ins Kastell.<br />

Sonntag, 26. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Die Nacht des<br />

römischen Adlers<br />

Literaturland Hessen – ein Tag<br />

für die Literatur<br />

„Die Nacht des römischen Adlers“ von Uschi Flacke<br />

spielt in der Saalburg zur Römerzeit und erzählt die Geschichte<br />

von Enya, einem germanischen Mädchen, das<br />

sich an den römischen Soldaten rächen will. Angeboten<br />

werden Führungen zu den Originalschauplätzen, die<br />

durch szenische Lesungen zum Leben erweckt werden,<br />

ergänzt durch Erläuterungen zu den historischen und<br />

archäologischen Hintergründen (11.00, 13.00 und 15.00<br />

Uhr). Vorgesehen sind außerdem Autorenlesungen mit<br />

Uschi Flacke sowie Aktivitäten zu verschiedenen römischen<br />

Themen.<br />

Geänderte Eintrittspreise: Erwachsene: 7,00 €, Kinder und<br />

Jugendliche: 5,00 €, Familien: 14,00 €. Teilnahme an Führungen<br />

und Aktionen kostenlos.<br />

Anmeldungen<br />

Sofern Anmeldungen erforderlich sind, werden diese<br />

unter Tel. 06175-93740 (Montag bis Freitag 10.00 bis<br />

14.00 Uhr) oder E-Mail: info@saalburgmuseum.de entgegengenommen.<br />

38 | Louise 5 / 2013


D i e s u n d d a s<br />

Donnerstag, 2. Mai, 19.00 Uhr<br />

Orangerie im Kurpark<br />

Pfeifenrauch und<br />

Rosenduft<br />

Autorenlesung von Karin<br />

Lang und Konrad Neundörfer<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Autorenpaar<br />

hat in seinem jüngsten Buch Kurzgeschichten<br />

über Ereignisse in seinem<br />

Leben, aber auch über Erinnerungen<br />

versammelt. Karin Lang ist<br />

Malerin und hat schon mehrfach in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ausgestellt. Während<br />

der Lesung werden einige thematische<br />

passende Bilder gezeigt. Karin<br />

Lang und Konrad Neundörfer leben<br />

und arbeiten zusammen.<br />

Eintritt: 5,00 € inkl. Sektempfang.<br />

Anmeldungen werden unter 06172-<br />

44944 oder 0171-1711120 erbeten.<br />

Mittwoch, 8. Mai, 15.00 Uhr<br />

Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2<br />

Zeitzeugin, Ratgeberin, Mutmacherin<br />

Trude Simonsohn berichtet aus einer Zeit, die man als Nachgeborene nur aus<br />

Büchern und Filmen kennt. 1921 in Mähren geboren, wuchs sie zweisprachig<br />

in einem liberalen jüdischen Elternhaus auf. Nach der Besetzung der Tschechoslowakei<br />

verlor sie ihre Eltern im KZ und überlebte selbst die Konzentrationslager<br />

Theresienstadt und Auschwitz. Seit 1955 lebt Trude Simonsohn in<br />

Frankfurt. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Veranstalter: Deutscher Frauenring.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Verbrannt – verbannt<br />

Zum 80-jährigen Gedenken an die Bücherverbrennung<br />

Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam es im März<br />

im Zuge einer von der Deutschen Studentenschaft geplanten „Aktion wider<br />

den undeutschen Geist“ zu einer organisierten Verfolgung jüdischer, marxistischer<br />

und pazifistischer Schriftsteller. Auf deren Höhepunkt wurden am<br />

10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz und in 21 anderen deutschen Universitätsstädten<br />

missliebige Bücher öffentlich verbrannt. Die Schauspielerin<br />

Martina Göhring und die Pianistin Waltraut Bartl präsentieren unvergessliche<br />

Texte und Gedichte von einigen dieser verbotenen und verbrannten<br />

Dichter, darunter Tucholsky, Ringelnatz, Kästner, Heine und Hollaender.<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />

Louise 5 / 2013 | 39


D i e s u n d d a s<br />

Dienstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Auf klassischen<br />

Wegen durch<br />

Griechenland<br />

Reisebericht Teil 2 von<br />

Helga und Karlheinz Timtner,<br />

Filmclub Taunus<br />

Der zweite Teil des Reiseberichts beginnt<br />

im südwestlichen Teil des Peloponnes<br />

mit dem Palast des Königs<br />

Nestor bei Pylos, der aus den Zeiten<br />

des Trojanischen Krieges stammen<br />

soll. Ganz in der Nähe von Sparta<br />

liegt an einem steilen Hang die berühmte<br />

byzantinische Klosteranlage<br />

Mistrá. Die Bucht von Nauplia wird<br />

von der Palamidi-Festung überragt.<br />

Das berühmte Mykene mit dem Löwentor<br />

und den zyklopischen Mauern<br />

ist der nächste Höhepunkt. Das<br />

antike Korinth war zeitweise die<br />

reichste Stadt Griechenlands, Epidauros<br />

die bedeutendste Kultstätte<br />

des Heilgottes Asklepios. Deshalb<br />

entstand hier der wichtigste Kurort<br />

der Antike mit einer großartigen<br />

Theateranlage. Zum krönenden Abschluss<br />

wird in Athen das Griechische<br />

Nationalmuseum mit seinen<br />

einmaligen Schätzen besucht.<br />

Mittwoch, 22. Mai, 16.00 Uhr<br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Happy Birthday, Eliza!<br />

High Tea – Vortrag über Landgräfin Elizabeth<br />

Es ist schon Tradition, im Mai den Geburtstag der Erbauerin des „Gotischen<br />

Hauses“, der „englischen Landgräfin“ Elizabeth (1770-1840) mit Tee, Sandwiches<br />

und Gebäck zu feiern. Eliza gehört zu den liebenswertesten Persönlichkeiten<br />

aus <strong>Homburg</strong>s Vergangenheit. Beim High Tea berichtet Gerta Walsh<br />

über die künstlerisch sehr begabte Schwester Elizas, Charlotte Auguste, der<br />

späteren Königin von Württemberg (1766-1828).<br />

Eintritt: 10,00 €. Wegen der begrenzten Platzanzahl findet der Vorverkauf nur im<br />

Gotischen Haus statt.<br />

Mittwoch, 15. Mai, 19.45 Uhr, Kurhaus<br />

Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen in den<br />

Befreiungskriegen<br />

Vortrag von Prof. Dr. Barbara Dölemeyer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Verein für Geschichte und Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Eintritt frei.<br />

Damit IHR E<br />

Veranstaltung<br />

ein voller<br />

ERFOLG<br />

wird.<br />

www.ekgloballinks.de · Fon 06172/8 18 77<br />

„Toujours les Hombourgs“ – so war nach einem angeblichen Ausspruch<br />

Napoleons die Ausstellungseinheit über Hessen-<strong>Homburg</strong> auf der großen<br />

Breslauer Ausstellung von 1913 übertitelt, in der das Andenken an 100 Jahre<br />

Völkerschlacht gefeiert wurde. In dem Raum, der den „Heldenfamilien“ gewidmet<br />

war, nahmen die Hessen-<strong>Homburg</strong>er einen wichtigen Platz ein. Der<br />

Vortrag will die Ereignisse der Jahre 1813 bis1815 in den Zeitrahmen einordnen,<br />

die Erinnerungen an die <strong>Homburg</strong>er Prinzen und das Gedenken Revue<br />

passieren lassen. Auch bislang weitgehend unbekannte Memorabilia, wie die<br />

Schlüssel der Stadt Lyon, die der Erbprinz einnahm, werden vorgestellt.<br />

Eintritt frei.<br />

40 | Louise 5 / 2013


D i e s u n d d a s<br />

Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstr. 24<br />

Ich wünsche dir Zeit<br />

Ein Abend mit Gedichten<br />

von Elli Michler<br />

Aus den stimmungsvollen, lebensbejahenden<br />

Gedichten der mittlerweile<br />

90-jährigen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Dichterin Elli Michler sprechen<br />

Ehrlichkeit, Reife und Kraft. Sie<br />

kann das Einzigartige, das Besondere<br />

im Alltäglichen erkennen und<br />

Worte dafür finden. Ihr berühmtestes<br />

Gedicht „Ich wünsche dir<br />

Zeit“ entstand 1987 und hat seitdem<br />

Verbreitung auf der ganzen Welt gefunden.<br />

Die Gedichte werden von<br />

der Kabarettistin und Moderatorin<br />

Ulrike Neradt vorgetragen und musikalisch<br />

umrahmt durch Vertonungen<br />

von Myriam Jabaly.<br />

Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €.<br />

Mittwoch, 29. Mai, 19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstr. 24<br />

Landgericht<br />

Lesung von Ursula Krechel<br />

Was muss einer fürchten, was darf<br />

einer hoffen, der 1947 aus dem Exil<br />

nach Deutschland zurückkehrt?<br />

Die deutsche Nachkriegszeit, die<br />

zwischen Depression und Aufbruch<br />

schwankt, ist der Hintergrund der<br />

fast parabelhaft tragischen Geschichte<br />

von einem, der nicht mehr<br />

ankommt. Ursula Krechels Roman<br />

lässt Dokumentarisches und Fiktives<br />

ineinander übergehen. Beim<br />

Finden und Erfinden gewinnt eine<br />

Zeit atmosphärische Konturen, in<br />

der die Vergangenheit schwer auf<br />

den Zukunftshoffnungen lastet. Mit<br />

sprachlicher Behutsamkeit und einer<br />

insistierenden Zuneigung lässt<br />

„Landgericht“ den Figuren späte<br />

Gerechtigkeit widerfahren.<br />

Sommernachtsbälle:<br />

Karten im Vorverkauf sichern!<br />

So beliebt, dass stets ausverkauft! Wer bei den Sommernachtsbällen des<br />

„<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommers“ mittanzen und schwofen möchte, sollte sich<br />

Eintrittskarten rechtzeitig im Vorverkauf sichern. Eintrittskarten für 5,00 €<br />

sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, erhältlich.<br />

Plätze werden nicht reserviert. Die Bälle finden am Samstag, 6. Juli, mit<br />

der Alpha-Band (schon ausverkauft!) und am Samstag, 13. Juli, mit dem<br />

Kim & Kas Gala-Showorchester statt. Sie beginnen um 19.30 Uhr, Einlass<br />

ist ab 18.30 Uhr.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer<br />

Flohmarktstand anmelden!<br />

Der große Flohmarkt beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ findet am<br />

Sonntag, 14. Juli, von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Alle interessierten<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er – und wirklich nur <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er! –, die Zeit und<br />

Vergnügen daran haben, ihre Schätze aus Speicher und Keller zu verkaufen,<br />

können ihren Stand anmelden am<br />

Samstag, 4. Mai, 11.00 Uhr unter Telefon 06172-178 3725<br />

Bitte nicht vorher anrufen und auch keine anderen Durchwahlnummern<br />

probieren – das ist zwecklos! Anmeldungen per E-Mail, Postkarte oder<br />

Fax können nicht berücksichtigt werden.<br />

Nur ein Flohmarktstand pro Anruf!<br />

Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen.<br />

Die Standgebühr in Höhe von 10,00 Euro ist bei Abholung der Standnummer<br />

bei Tourist Info + Service im Kurhaus zu entrichten.<br />

Flohmarkt für Kinder (bis 12 Jahre)<br />

mit Kinderartikeln rund um das Landgrafendenkmal<br />

am Elisabethenbrunnen<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich, ab 6. Mai bei Tourist Info- und Service im<br />

Kurhaus, Tel. 06172-178 3725 (keine Kaution).<br />

Pro Familie nur ein Standplatz! Es besteht nur eine begrenzte Platzzahl.<br />

Nicht registrierte Teilnehmer sind am Flohmarkt-Tag nicht zugelassen.<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />

Louise 5 / 2013 | 41


F i t & G e s u n d<br />

Mittwoch, 15. Mai, 19.00 Uhr, Kurhaus<br />

Rheuma<br />

Freitag, 10. Mai, 18.30 Uhr<br />

Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55<br />

Hypertonie<br />

und Genussmittel<br />

Dr. med. W.D. Patyna spricht bei der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga über<br />

den Zusammenhang von Genussmitteln wie Nikotin,<br />

Coffein oder Alkohol mit dem Bluthochdruck.<br />

Eintritt frei.<br />

Montag, 13. Mai, 19.30 Uhr<br />

Institut für Ost-West-Medizin, Löwengasse 1<br />

Achtsamkeit als<br />

Heilungsweg<br />

Wo liegen die unmittelbaren, wo die entfernteren Ursachen<br />

für Krankheit? Antworten erörtert Institutsleiterin<br />

Sonja Marić aus Sicht der Tibetischen Medizin und der<br />

buddhistischen Psychologie. Hier wird, anders als bei<br />

der westlichen Schulmedizin, der Geist als hauptsächliche<br />

Krankheitsursache gesehen. Die Tibetische Medizin<br />

ergänzt ihre Therapien, etwa die Kräutermedizin, um<br />

buddhistische Geistesübungen. Der bewusste, sorgsame<br />

Umgang mit sich selbst spielt dabei eine große Rolle. Er<br />

wird mit einfachen Übungen trainiert. Das Institut für<br />

Ost-West Medizin wurde 1998 zur Förderung der Integration<br />

westlicher und östlicher Medizin gegründet. Zu<br />

seinem 15-jährigen Bestehen lädt es das ganze Jahr über<br />

zu Vorträgen über „Das Beste aus Ost und West“ ein.<br />

Eintritt frei.<br />

www.ostwestmedizin.de.<br />

Unter den Begriff Rheuma fällt eine Vielzahl von Erkrankungen,<br />

die sich einerseits ähneln, andererseits hinsichtlich<br />

des Beschwerdebildes und des Verlaufes stark<br />

unterscheiden. Über die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten<br />

und Vorbeugung spricht an diesem Abend<br />

beim Kneipp-Verein Dr. med. Wolfgang Lehmann Leo,<br />

Chefarzt der Rheumatologischen Abteilung der Wicker-<br />

Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Eintritt 4,00 €, Mitglieder 3,00 €.<br />

Sonntag, 26. Mai, ab 10.00 Uhr<br />

8. Gesundheitswochen-Triathlon<br />

200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radfahren und<br />

3 Kilometer Laufen – das ist der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitswochen-Triathlon.<br />

Distanzen also, die auch<br />

von weniger Geübten bewältigt werden können. Der<br />

Gesundheitskonzern Fresenius, die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

und die Kur- und Kongreß-GmbH laden Jung und Alt,<br />

Einzelathleten und Teams sowie Familien ein, sich als<br />

Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen<br />

dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung<br />

gibt es nicht. Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt<br />

zehn Euro. Anmeldungen sind im Internet möglich:<br />

www.fresenius.de/triathlon. Nachmeldungen werden<br />

aber auch am Veranstaltungstag von 8.30 bis 11.00 Uhr<br />

vor Ort entgegengenommen. Kinder zwischen zehn und<br />

14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen<br />

an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer<br />

Helmpflicht. Der Startschuss fällt im Seedammbad,<br />

im Zielbereich am Casino können sich die Teilnehmer<br />

stärken und bei Party-Stimmung bis in den Nachmittag<br />

Erfahrungen austauschen.<br />

42 | Louise 5 / 2013


F i t & G e s u n d<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Pantai Luar Massage<br />

inkl. Eintritt<br />

Bei der Pantai Luar handelt es sich um eine traditionelle<br />

Massagetechnik aus dem ostasiatischen Raum, die hautpflegend<br />

und muskelentspannend wirkt. Zu Beginn der<br />

Behandlung wird der Körper mit angenehm duftenden<br />

und vorgewärmten Ölen eingerieben. Kräuterstempel<br />

übernehmen die Aufgabe der Hände und wandern mit<br />

sanftem Druck über den Körper. Die Anwendung ist auf<br />

den Hamam-Liegen auch als Double möglich.<br />

Dauer: 30 Minuten inkl. Ruhezeit.<br />

Kur-Royal Aktiv<br />

Der Fitnessclub, der<br />

bewegt<br />

Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung,<br />

umfassende Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />

und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Kurpark verbindet in exklusiver Weise<br />

Sport, Wellness und Gesundheit.<br />

Informationen und Anmeldungen zum Probetraining<br />

unter Tel. 06172-178 3200.<br />

www.kur-royal-aktiv.de<br />

Preis: 55,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />

70,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />

Kleine klassische<br />

Massage mit Edelsteinöl<br />

Kur-Royal verwöhnt im Mai mit dem exklusiven Amethyst-Edelsteinöl.<br />

Das für den Gast geöffnete Fläschchen<br />

erhält er nach der Massage für zu Hause dazu. Die wohltuende<br />

und regenerierende Rückenmassage steigert die<br />

Durchblutung, beruhigt das Nervensystem und lindert<br />

chronische Schmerzen und Verspannungen. Das Öl<br />

zieht wunderbar ein und verleiht eine samtweiche Haut.<br />

Dauer: 25 Minuten inkl. Ruhezeit.<br />

Preis: 40,00 €, 55,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />

70,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />

Rasul als<br />

Muttertagsspecial<br />

Das Rasul steht vom 10. bis 12. Mai während des Verwöhnaufenthaltes<br />

kostenfrei als Dampfbad zur Verfügung.<br />

Ein Peeling kann am Counter von Kur-Royal erworben<br />

werden. Am Muttertag erhalten alle Damen eine<br />

kleine Aufmerksamkeit.<br />

www.kur-royal.de<br />

Siddhalepa Ayurveda<br />

Fußmassage (Padabhyanga)<br />

und Fußbad (Padvagaha)<br />

Bei dieser traditionellen Fußmassage und dem Fußbad<br />

wird besondere Aufmerksamkeit auf die sensitiven<br />

Punkte der Füße gelenkt. Die Massage erzeugt eine<br />

Reflexwirkung auf die inneren Organe und wirkt gleichzeitig<br />

beruhigend und belebend, außerdem vorbeugend<br />

und positiv bei Trockenheit, Taubheit, Rauheit und<br />

Müdigkeit der Fersen.<br />

Dauer: 25 Minuten.<br />

Preis: 28,00 €.<br />

Termine für Anwendungen und Konsultationen<br />

können am Counter des Kur-Royal Day Spa oder unter<br />

06172-178 3178 gebucht werden.<br />

www.siddhalepa-ayurveda.de<br />

Louise 5 / 2013 | 43


F ü r S i e g e l e s e n<br />

200 Jahre Erfahrung in Ayurveda<br />

Ayurveda im Kur-Royal<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kisseleffstraße 45 (Kurpark)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. 06172 / 178-3178<br />

siddhalepa@web.de<br />

www.siddhalepa-ayurveda.de<br />

Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda<br />

bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet<br />

ganzheitliche Behandlungstherapien<br />

gegen:<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Rückenschmerzen<br />

• Muskel- und Gelenkschmerzen<br />

• Rheuma und Arthritis<br />

• Depression und Burn-out<br />

• Bluthochdruck<br />

• erhöhte Cholesterinwerte<br />

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aus Sri-Lanka verwöhnen!<br />

So süß<br />

schmeckt<br />

das Leben<br />

EINLADUNG<br />

ZUM KENNENLERNEN<br />

In seinem jüngsten Roman „Das Kind, das<br />

nicht fragte“ variiert Hanns-Josef Ortheil<br />

seinen Lebensstoff abermals virtuos – und<br />

auf neue Weise.<br />

Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />

JETZT<br />

Gratis-Leseprobe gleich anfordern!<br />

gratis lesen<br />

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www.fnp.de/kennenlernen<br />

Wer den Autor kennt, weiß um seine Lebensgeschichte.<br />

Oft schon hat er sie in seinen<br />

Romanen zum Thema gemacht: Seine vier älteren<br />

Brüder starben jung im Krieg. Der Schock verschlug<br />

seiner Mutter die Sprache: Jahrelang konnte sie nicht<br />

mehr sprechen, auch ihr jüngster Sohn, der einzig<br />

Überlebende, nicht. Ortheils Lebensgeschichte ist die<br />

faszinierende Wandlung des sprachlosen Kindes zum<br />

Klaviervirtuosen, später zum Schriftsteller.<br />

Diese einmalige Vita hat Ortheil mit immenser Kunstfertigkeit<br />

und einem liebenden Verhältnis zur Sprache<br />

in all seine Bücher eingewoben. Wer je dachte, der<br />

Schriftsteller habe sich auserzählt, sieht sich ein weiteres<br />

Mal getäuscht.<br />

Benjamin heißt die Hauptfigur in „Das Kind, das nicht<br />

fragte“. Er ist Ethnologe, tatsächlich aufgewachsen<br />

als jüngstes Geschwister nach vier Brüdern, die ihn<br />

44 | Louise 5 / 2013


F ü r S i e g e l e s e n<br />

einer Menschwerdung sprechen: In Benjamin findet einer<br />

zu sich selbst.<br />

plötzlich<br />

nie zu Wort kommen ließen, ein still-zurückhaltender<br />

Sonderling, der sich schwer tut mit dem leichten Leben,<br />

einerseits. Andererseits haben ihn die Jahrzehnte<br />

des Zurückgesetztseins zu einem empfindsamen Stimmungsvirtuosen<br />

gemacht und einem gefühlvollen Fragenden<br />

obendrein. Seine ethnologischen Feldforschungen<br />

haben einen ganz eigenen Ruf. Darin untersucht er<br />

Städte oder Regionen auf ihre kommunikativen Strukturen:<br />

Landschaften beschreibt er als Beziehungsmuster<br />

fein gewebter Sprachfäden. So ähnlich muss man sich<br />

wohl vorstellen, was Ortheil als soziologisches Forschungsbiotop<br />

eigens für seinen Benjamin entwirft.<br />

Dessen teilnehmende Beobachtung führt diesmal nach<br />

Mandlica, einen für seine Süßigkeiten berühmten Ort an<br />

der Südküste Siziliens. Benjamin März taucht ein in den<br />

Ort, sein Ruf verbreitet sich bald, die Leute dort wollen<br />

von ihm befragt werden, weil sie dann Dinge entdecken,<br />

die sie von sich selber nicht wussten. Widerstrebend<br />

lässt Benjamin sich von ihnen vereinnahmen, zuallererst<br />

von seiner Zimmerwirtin, bald von deren Schwester,<br />

einem Buchhändler, dem Bürgermeister und und und.<br />

Die süßen Spezialitäten des Ortes und die südliche Sonne<br />

tun alsbald ihre Wirkung. Und als dann noch die Liebe<br />

hinzukommt, öffnet sich für den Eigenbrötler die Tür<br />

zu einem neuen Leben. Benjamin vermag sich aus der<br />

großbrüderlichen Umklammerung seiner Kindheit zu<br />

befreien. Ortheils erster Sizilien-Roman ist auch der Roman<br />

einer Herkunftsbefreiung. In der Größe des Glücks,<br />

die der Hauptfigur hier zuteil wird, mag man gar von<br />

Da Ortheil ein Liebhaber guten Essens und guter Alkoholika<br />

ist, kommt Essritualen und Restaurant-Szenen<br />

auch in diesem Buch große Bedeutung zu. Spätestens<br />

seit seinem Roman „Die große Liebe“ hält Ortheil quasi<br />

ein Monopol auf dem deutschen Buchmarkt: Das Leben<br />

als gelingendes und die Liebe als glückliche zu schildern<br />

und dennoch nicht zu verkitschen – das hat er quasi erfunden.<br />

Man darf von „Das Kind, das nicht fragte“ kein Übermaß<br />

an Tiefgang erwarten, obwohl der Roman anrührende<br />

Passagen und Charaktere bietet. Vor allem ist dieses<br />

Buch leicht und die spürbare Freude am Klingen der<br />

Sätze begleitet die heitere Lektüre von der ersten bis zur<br />

letzten Zeile. Beeindruckend ist die Geschichte vor allem,<br />

wenn man sie vor dem biografischen Hintergrund<br />

des Autors liest: Als Dokument einer Lebensbejahung,<br />

die finsteren Kindheitszeiten mit größter Kraft abgetrotzt<br />

wurde.<br />

Gebundene Ausgabe<br />

432 Seiten,<br />

ISBN: 978-3-630-87302-2<br />

€ 21,99<br />

eBook<br />

ISBN: 978-3-641-10473-3<br />

€ 17,99<br />

Louise 5 / 2013 | 45


R ä t s e l<br />

Die Gesuchte war künstlerisch vielseitig interessiert<br />

und begabt. Auch die Gartenarbeit zählte<br />

zu ihren Vorlieben. So bezog sie aus ihrer fernen Heimat Pflanzen,<br />

die sie in den Gärten ihrer neuer Wirkungsstätte setzen ließ. Die Gesuchte<br />

leistete, nicht allein aufgrund ihrer großzügigen Mitgift, einen maßgeblichen<br />

Beitrag zur infrastrukturellen Entwicklung der<br />

kleinen Landgrafschaft Hessen-<strong>Homburg</strong> und zählt<br />

noch heute zu den bekannten und beliebten historischen<br />

Persönlichkeiten unserer Stadt. Jedes Jahr im<br />

Mai wird deshalb ihr Geburtstag mit besonderen Veranstaltungen<br />

begangen.<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

2 Eintrittskarten für die Lesung von Rufus Beck am 8., um 17.00 Uhr im Landgraf-<br />

Friedrich-Saal des Kurhauses (4. Poesie- & LiteraturFestival).<br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

Katalog zur Ausstellung „Franz Gertsch – Holzschnitte. Aus der Natur gerissen“ im<br />

Sinclair-Haus (Altana Kulturstiftung).<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158<br />

E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 24. Mai 2013.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der Juli-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Auflösung des März-Rätsels:<br />

Wir suchten den Politiker Ludwig Erhard (1897-1977).<br />

Die Gewinner des März-Rätsels sind:<br />

1. Preis: Richard Globisch, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

2. Preis: Waltraud Gallenbacher, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

3. Preis: Patrick Notzon, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

IMPRESSUM<br />

Offizielle Informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva Schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. Anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

IS Anzeigenservice<br />

Ingrid Scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

Produktion:<br />

Westdeutsche Verlags- und<br />

Druckerei GmbH<br />

Kurhessenstraße 4-6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

www.wvd-online.de<br />

Gültige Preisliste:<br />

Januar 2013<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

5. Juni 2013<br />

Titelbild:<br />

Nicole Koehler<br />

46 | Louise 5 / 2013


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Louise 5 / 2013 | 47


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48 | Louise 5 / 2013

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