PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
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Ausgabe 05 / 2013<br />
Gratis für Sie!<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
Skulpturenbiennale<br />
Blickachsen 9<br />
Kulturmeile<br />
Dorotheenstraße<br />
Blumen<br />
www.louise-magazin.de
Wer die<br />
Region liebt,<br />
†ördert sie.<br />
Wir fördern Jahr für Jahr 655 Vereine, Projekte und Institutionen aus Kultur, Kunst,<br />
Sport und Umwelt im und am Taunus. So tragen wir einen guten Teil zum Wohlstand<br />
dieser Region bei. Viele Einrichtungen und Veranstaltungen begleiten wir seit Jahren<br />
und haben mit unserer nachhaltigen und partnerschaftlichen Unterstützung geholfen,<br />
sie groß und erfolgreich zu machen. Das Wohl der Menschen in dieser Region liegt uns<br />
eben am Herzen.<br />
www.taunussparkasse.de, Servicetelefon 0800 51250000
E d i t o r i a l<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Louis Jacobi, der <strong>Homburg</strong>er Baumeister, Friedrich Rolle, der Geologe,<br />
Friedrich Hölderlin, der große Dichter, und sein Freund, der Diplomat Isaac<br />
von Sinclair, sie alle haben eines gemeinsam: Jeder von ihnen wohnte irgendwann<br />
in der Dorotheenstraße.<br />
Die schnurgerade Verbindung hinauf zum Schlosstor entstand zu Beginn<br />
des 18. Jahrhunderts. Vor allem hohe Beamte bezogen dort ihre Häuser.<br />
Heute vereint die Dorotheenstraße denkmalgeschützte Architektur, moderne<br />
Wohnungen und bedeutende Kulturinstitutionen. Diese Strecke kann zu<br />
Recht als Kulturmeile bezeichnet werden, und das wollen wir künftig auch<br />
deutlicher herausstellen.<br />
Mit einem Fest am 20. Mai werden wir zusammen mit den anderen „Kultur-<br />
Anrainern“ diese Kulturmeile Dorotheenstraße eröffnen. Dazu lade ich Sie<br />
schon heute herzlich ein. Es wird ein Auftakt zu vielen Aktivitäten rund um<br />
die Kultur sein, und im Mittelpunkt werden immer wieder Persönlichkeiten<br />
stehen, die eng mit der Dorotheenstraße verbunden sind. Mehr erfahren Sie<br />
im Innenteil des Heftes.<br />
Übrigens: Das Kulturleben in der Dorotheenstraße wird durch den Galeristen<br />
Christian Scheffel in der Jacobskirche weiter bereichert werden. Die<br />
„Blickachsen“ werden in der restaurierten Jacobskirche ihren festen Sitz bekommen,<br />
sodass dort ganzjährig Skulpturen zu sehen sein werden. Dass<br />
Christian Scheffel selbst Parks zu Ausstellungsräumen machen kann, hat<br />
er oft bewiesen, nämlich seit 1997 alle zwei Jahre bei den „Blickachsen“. In<br />
diesem Jahr wird er uns wieder überraschen. Die Ausstellung mit Skulpturen<br />
zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler wird am 26. Mai auf dem<br />
Schmuckplatz an der Kaiser-Friedrich-Promenade eröffnet.<br />
Was sonst alles geschieht in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, darüber informiert Sie <strong>LOUISe</strong><br />
wie immer zuverlässig. Was Sie auch unternehmen, ich wünsche Ihnen viel<br />
Vergnügen,<br />
Ihre<br />
Beate Fleige<br />
Kulturdezernentin<br />
Louise 5 / 2013 | 3
I n h a l t<br />
Ausstellungen<br />
22 Gotisches Haus: Der tote Prinz – Leopold von<br />
Hessen-<strong>Homburg</strong> 1813 und 1913<br />
23 Gotisches Haus: Baseballkappen<br />
23 Englische Kirche: 10 Jahre Galerie „Kunst in<br />
der Zehntscheune“<br />
24 StadtBibliothek: Peterhofer Impressionen<br />
24 Galerie Artlantis: begegnet<br />
24 Thomas Pildner: Gefäße aus Holz<br />
25 Sinclair-Haus: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />
25 Heimatstube Ober-Erlenbach: Georg Viktor Weber<br />
26 Heimatmuseum Kirdorf: 100 Jahre Gedächtniskirche<br />
26 CENTRAL GARAGE: Männer, Mythen und Motoren<br />
26 Horex Museum: Vom Fahrgerät zum Motorrad<br />
Skulpturenbiennale Blickachsen 9<br />
Stadtgespräch<br />
6 Blumen<br />
Special<br />
10 Skulpturenbiennale Blickachsen 9<br />
12 Kinder-Blickachsen 2<br />
13 Kulturmeile Dorotheenstraße<br />
14 Der Golfclub ist jetzt „royal“<br />
Konzerte<br />
15 Vogtland Philharmonie: Filmmusik<br />
16 Schlosskirche: Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />
16 Shanty-Chor: Die Waterkant im Kurpark<br />
16 Landgasthof Saalburg: Route 66<br />
16 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />
17 Kurkonzerte<br />
18 Castle Classics: Midori<br />
18 Gesangverein Geselligkeit Kirdorf:<br />
Frühjahrskonzert<br />
Bühne<br />
18 31. Mai: Stichtag für Abonnements<br />
19 Slapstick: Ende vom Anfang<br />
19 Komödie: Möwe und Mozart<br />
Proust’scher<br />
Fragebogen<br />
21 Dominique Horwitz<br />
Veranstaltungen<br />
Der Mai im Überblick<br />
Mitten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
27 Klassiker: Radrennen am 1. Mai<br />
27 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Weinfest<br />
29 Internationaler Museumstag<br />
29 Tanzturnier mit Gala-Ball<br />
Y o u n g L O U I S e<br />
30 Der Kasperl ist wieder da!<br />
31 Veranstaltungen für Kinder<br />
32 Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Casino Lounge<br />
33 Das Programm im Mai<br />
a la Carte<br />
34 Steigenberger: Dinnerkrimi, Küchenatelier<br />
34 Maritim: Brunch „Back to the 80s“, Muttertag und<br />
Pfingsten mit Live-Musik<br />
35 Äppelwoi-Theater<br />
chapeau!<br />
35 Porträt des Oberforstmeisters von Brandenstein<br />
landgrafenSchloss<br />
36 Eliza’s Birthday<br />
36 Projekt 50 +: Und vergesst mir den Garten nicht
I n h a l t<br />
Saalburg<br />
37 Altertum für Ältere<br />
37 Archäologische Limeswanderung<br />
38 Den Römern auf den Geschmack kommen<br />
38 Führung: Rund um die Saalburg<br />
38 Führungen: Deutscher Mühlentag<br />
38 Literaturtag: Die Nacht des römischen Adlers<br />
Dies und Das<br />
39 Lesung: Pfeifenrauch und Rosenduft<br />
39 StadtBibliothek: Zum Gedenken an<br />
die Bücherverbrennung<br />
40 Filmclub Taunus: Griechenland, Teil 2<br />
40 Geschichtsverein: Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen<br />
in den Befreiungskriegen<br />
40 Museum im Gotischen Haus: Happy Birthday, Eliza!<br />
41 StadtBibliothek: Gedichte von Elli Michler<br />
41 StadtBibliothek: Lesung von Ursula Krechel<br />
„Landgericht“<br />
41 Sommernachtsbälle: Vorverkauf beginnt<br />
41 Flohmarkt: Den Stand anmelden<br />
Fit und gesund<br />
42 Bluthochdruck: Hypertonie und Genussmittel<br />
42 Ost-West-Medizin: Achtsamkeit als Heilungsweg<br />
42 Kneipp-Verein: Rheuma<br />
42 8. Gesundheitswochen-Triathlon<br />
43 Kur-Royal Specials im Mai<br />
43 Kur-Royal Aktiv<br />
43 Ayurveda im Kur-Royal<br />
Ausstellungen: Galerie Artlantis - begegnet<br />
Castle Classics: Midori<br />
Für Sie gelesen<br />
44 „Das Kind, das nicht fragte“ von<br />
Hanns-Josef Ortheil<br />
Rätsel<br />
46 Wer wird gesucht?<br />
46 Impressum<br />
Gerne kündigen wir auch Ihre<br />
Veranstaltungen in <strong>LOUISe</strong> an,<br />
liebe Leserinnen und Leser.<br />
Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden<br />
5. eines Monats<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe des<br />
folgenden Monats haben.<br />
Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion
s t a d t g e s p r ä c h<br />
6 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
s t a d t g e s p r ä c h<br />
Blumen<br />
Der Mai ist gekommen!<br />
Die Kälte weicht endlich<br />
den wärmenden<br />
Sonnenstrahlen, das eintönige Dunkel den<br />
bunten, fröhlichen Farben. Was liegt da<br />
näher, als das „Stadtgespräch“ in diesem<br />
Monat den Blumen zu widmen.<br />
Wir haben Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, dazu einen kleinen Strauß<br />
gebunden. Aus Veilchen, Petersilie,<br />
Weinlaub, einer Schlüsselblume und<br />
auch einer Quecke. Die Zusammenstellung<br />
mutet etwas merkwürdig an,<br />
nicht wahr? Das mag sein, aber wir<br />
sagen mit diesem Strauß etwas durch<br />
die Blume: In aller Bescheidenheit<br />
(Veilchen) möchten wir Ihnen etwas<br />
Gutes tun (Petersilie), zum Beispiel<br />
mit Ihnen ausgehen (Weinlaub), und<br />
wir hoffen, dass Sie uns eine Chance geben<br />
(Quecke), den Schlüssel zu Ihrem<br />
Herzen zu finden (Schlüsselblume). Um<br />
es etwas moderner zu formulieren: Wir hoffen,<br />
dass Sie den vielen wunderbaren Ausgehtipps,<br />
die <strong>LOUISe</strong> wieder für Sie bereit hält, gerne<br />
folgen! Und genießen Sie die schöne Jahreszeit auch<br />
bei Spaziergängen durch den Kurpark und den Schlosspark.<br />
Denn dort werden gerade die Blumenbeete herausgeputzt,<br />
damit sie bald in voller Pracht erblühen.<br />
Doch lassen Sie uns noch ein wenig bei der Blumensprache<br />
bleiben. Sie ist, bis auf wenige Ausnahmen,<br />
nahezu in Vergessenheit geraten. In der heutigen Zeit<br />
wird schließlich (fast) alles unverblümt gesagt. Das<br />
war keineswegs immer so. Liebende im 18. und<br />
19. Jahrhundert durften sich nicht ungezwungen<br />
ihre innigsten Gefühle gestehen, sondern mussten<br />
züchtige Zurückhaltung üben. Zumindest verbal.<br />
Stattdessen konnten sie sich mit Blumensträußen<br />
ausdrücken, und zwar um so beredter, je besser sie<br />
die Blumensprache beherrschten. Jede<br />
Blüte hat ihre eigene Bedeutung, manchmal auch<br />
mehr als eine und in der Kombination kann man die<br />
Nuancen der Botschaft verfeinern. Dabei spielen auch<br />
Farbe und Anzahl eine Rolle. Mehrere rote und weiße<br />
Rosen zusammen sprechen beispielsweise von<br />
Einigkeit und Herzenswärme, aber nur eine rote und eine<br />
weiße Blüte sind eine glatte Kriegserklärung. Warum<br />
dem so ist, kann in diesem Fall leicht nachvollzogen werden:<br />
In den englischen Thronfolgekämpfen des 15. Jahrhunderts<br />
standen die beiden Rosen für die verfeindeten<br />
Familien Lancaster (rot) und York (weiß). Wer aber den<br />
Pflanzen ihre Bedeutung verlieh, bleibt in noch weiter<br />
zurückliegenden Gefilden der Geschichte verborgen.<br />
Wahrscheinlich hatte die Blumensprache im alten<br />
China oder im antiken Vorderasien ihren Ursprung.<br />
Eines aber wissen wir genau: Wie sie nach Europa kam.<br />
Eine englische Lady namens Mary Wortley Montagu bereiste<br />
ab 1716 das Osmanische Reich und erhielt als Frau<br />
Zugang zu den Harems. Dort entdeckte sie die Kommunikation<br />
per Blüten und berichtete darüber in ihren später<br />
ver-öffentlichten „Briefen aus dem Orient“.<br />
Man kann sich vorstellen, dass die Blumensprache in den<br />
„sprachlosen“ Zeitaltern Europas schnell in Mode kam.<br />
Dabei wurden keineswegs nur Komplimente, etwa<br />
„Deine Schönheit ist überwältigend“ (Enzian), eindeutige<br />
Angebote wie „Ich bin noch zu haben“ (weiße Nelke) und<br />
Liebesschwüre à la „Ich liebe Dich ewig“ (Eibe) hin und<br />
her geschickt. Es konnte durchaus auch Tacheles<br />
geredet oder blanke Ablehnung bekundet werden. Hortensien<br />
oder Narzissen stellten den „Gesprächspartner“<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 7
S t a d t g e s p r ä c h<br />
als eingebildetes Etwas in den Senkel,<br />
eine Akelei gar als Schwächling. Ein gewisses<br />
Taktgefühl herrschte allerdings<br />
durchaus: Derartige Botschaften oder<br />
auch die Ablehnung eines Heiratsantrags<br />
wurden dezent in einem Korb<br />
überbracht. So entstand der Ausdruck<br />
„einen Korb geben“.<br />
Familienvätern, die sich nun<br />
in Hinblick auf den 12. Mai ernsthafte<br />
Gedanken machen, welche Blumen sie<br />
der Mutter ihrer Kinder denn da unbesorgt<br />
verehren können, geben wir den<br />
Tipp: natürlich Rosen! Aber sie sollten<br />
wissen: Rot und voll erblüht müssen<br />
die Rosen sein, um die große Liebe zu<br />
symbolisieren, rote Knospen stehen<br />
dagegen für Hoffnung (vielleicht, dass<br />
ein Streit beigelegt wird?). Weiße Rosen<br />
drücken ebenfalls Liebe und außerdem<br />
Treue aus, weiße Knospen jedoch die<br />
Unfähigkeit zu lieben. Und Finger weg von gelben Rosen<br />
für die Partnerin! Mit ihnen kann man unter Umständen<br />
ein unfreiwilliges Geständnis ablegen und von nachlassenden<br />
Gefühlen oder gar Untreue erzählen. Letztlich<br />
aber müssen wir eingestehen, dass wir eine Garantie für<br />
diese Zuordnungen nicht geben wollen. Die Blumensprache<br />
ist wirklich sehr verzwickt und umfassend.<br />
Eine Gewähr aber haben Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser. Das GRAUen, wie eine liebe Kollegin schrieb,<br />
das Wintergrau, Nebelgrau, Wolkengrau, Trübgrau,<br />
Nassgrau, Kühlgrau ist vorbei. Jetzt grünt und blüht<br />
es wieder allerorten. Die Gärtner unter Ihnen werden<br />
bereits „wie eine Ameise“ arbeiten. Das behauptete<br />
unsere „englische Landgräfin“ Elizabeth von sich, wenn<br />
sie ihrer Vorliebe für Gartenarbeit, Bäume und Blumen<br />
frönte. Aus ihrer Heimat ließ sie sich Rosenstöcke<br />
schicken, aus fernen Ländern exotische Gewächse, um<br />
mit ihnen ihre Gärten an der Tannenwaldallee zu verschönern.<br />
Exoten sollten noch ein wenig warten, ehe sie in<br />
die Erde kommen. Erst müssen die Eisheiligen vorbei<br />
sein: Mamertus am 11. Mai, dann Pankratius, Servatius,<br />
Bonifatius und schließlich die zwar heilige, aber „kalte<br />
Sophie“ am 15. Mai. Sie wissen doch: „Vor Nachtfrost du<br />
nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist.“ Danach steht der<br />
Bestückung von Kästen und Kübeln mit Geranien & Co.<br />
nichts mehr im Wege. Und wenn Sie solcherart Terrasse,<br />
Sitzplätze, Wege und Sichtachsen geschmückt, die Staudenbeete<br />
ergänzt und dem Rasen die nötige Frühjahrspflege<br />
gegeben haben, dann können Sie sich hoffentlich<br />
auf zahlreiche Bewunderer Ihres grünen Refugiums<br />
am 22. und 23. Juni freuen. Sie haben sich doch zu den<br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gartentagen angemeldet? Sollten Sie<br />
es versäumt haben, bis zum 30. April besteht noch die<br />
Gelegenheit (Tel. 06172-100 4110 oder gartentage@badhomburg.de)!<br />
In der städtischen Gärtnerei an der Augustaallee<br />
herrscht schon seit Wochen Hochbetrieb. 35.000 Sommer-<br />
und nocheinmal 35.000 Herbstblumen werden<br />
hier Jahr für Jahr herangezogen, damit sie die Beete<br />
im Kurpark sowie die rund 500 Kübel im Stadtgebiet<br />
schmücken können. Helmut Wilming, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
oberster Stadtgärtner, und seine Kollegen greifen gern<br />
auf bewährte Pflanzen zurück. Auf die Sorten nämlich,<br />
die bewiesen haben, dass sie Regenmassen oder langer<br />
Trockenheittrotzen können. Lücken in der Bepflanzung<br />
sähen ja nicht gerade schön aus. In der Farbzusammenstellung<br />
folgen die Gärtner dem, was die Leute<br />
mögen und immer wieder bei den Kurparkführungen<br />
bekräftgen. Das ist Buntgemischtes. Gelb,<br />
Blau, Rot und Weiß. Und so werden sie in Kürze wieder<br />
für fröhliche Stimmung sorgen, die gelben Studentenblumen,<br />
die roten und weißen Begonien, die blauen<br />
Vanilleblumen und Salvien. Geranien, Fleißige Lies-<br />
8 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
S t a d t g e s p r ä c h<br />
chen und Fuchsien sind dabei, ebenso Hochstämme,<br />
wie Canna, Solanum oder Engelstrompete, die für die<br />
vertikale Struktur sorgen. Sollte nun jemand einwenden,<br />
die Bepflanzungen sähen doch jedes Jahr anders<br />
aus, dann hat er recht. Verwendet werden zwar stets<br />
die bewährten, robusten Sorten, aber die Muster, nach<br />
denen gepflanzt wird, wechseln jedes Jahr. So ist im<br />
Kurpark kein Blumensommer wie der andere.<br />
Die schönen Tage sollten unbedingt auch in den<br />
Schlosspark führen. Besonders der Obergarten<br />
zwischen Löwen-gasse und Königsflügel entfaltet<br />
den Farbenreichtum der Sonnenmonate: Rechter<br />
Hand die bunten Beete vor der Orangerie, an der<br />
Terrasse rechts und links des Portals die üppige Rosenvielfalt,<br />
auf dem Weg dorthin, der durch ein Spalier<br />
von südländischen Zitronenbäumen führt, die<br />
Teppichbeete inmitten der Rasenflächen. Sie sind<br />
richtige Hingucker. Kunstwerke, wie Teppiche in<br />
Ornamenten „gewebt“ von den Schlossgärtnern um<br />
Peter Vornholt. Neben saisonalen Blütenpflanzen verwenden<br />
sie traditionsgemäß niedrig wachsende Pflanzen<br />
mit kontrastierenden Blattfarben und -formen.<br />
Durch die Erhöhung der Beete in der Mitte kommen die<br />
Muster noch besser zur Geltung und die höchste Stelle<br />
ist stets von einer dominanten Pflanze gekrönt. Die<br />
Teppichbeete scheinen der Barockzeit entsprungen, wie<br />
ja auch der Obergarten als barockes Parterre erhalten<br />
geblieben ist. Tatsächlich aber wurden sie erst geschaffen,<br />
als Kaiser Wilhelm II. Schloss <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
zu einer seiner Sommerresidenzen erwählt hatte.<br />
Lange geriet diese Gartenkunst in Vergessenheit,<br />
die Flächen waren eingeebnet worden, inzwischen aber<br />
werden die Beete mit Hilfe von historischen Plänen und<br />
Bildern rekonstruiert. Und auch mit historischen Pflanzen,<br />
die die Schlossgärtner sonst wo aufgetrieben und<br />
selbst vermehrt haben.<br />
Nun geht es mitten in die Stadt. Dort ist der Kurhausplatz<br />
wieder erblüht. Wie in den Vorjahren ließ die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Baumschule Merle-Peselmann am Brunnen<br />
eine kleine Parklandschaft entstehen. Die Frühlingsblumen<br />
werden demnächst durch Sommerblüher und<br />
dann irgendwann durch leuchtende Herbstblumen ersetzt.<br />
Aber so weit sind wir glücklicherweise noch nicht.<br />
Genießen wir erst einmal die bunte Pracht, die sich<br />
an den Dienstagen und Freitagen auf dem Wochenmarkt<br />
vermehrfacht. An vielen Ständen findet man das<br />
Grünende und Blühende, das man für einen herrlichen<br />
Sommer 2013 in Heim und Garten benötigt. Oder für<br />
eine nette Botschaft an Freunde und Bekannte. Wir<br />
haben für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ausgesucht:<br />
ein Sträußchen Basilikum. Weil wir Ihnen alles Gute<br />
wünschen!<br />
Eva Schweiblmeier<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 9
S p e c i a l<br />
Blickachsen 9<br />
Skulpturenbiennale<br />
26. Mai<br />
bis 6. Oktober<br />
Stefan Rohrer, Miniatus Floridus, 2012<br />
Foto: Courtesy Galerie Scheffel,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, und Künstler<br />
S<br />
ie gilt als eine der besten Freiluftkunstausstellungen<br />
in Deutschland: „Blickachsen“ zeigt alle zwei Jahre<br />
Großskulpturen von international bekannten und von<br />
vielversprechenden jungen Künstlern im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kurpark, im Schlosspark sowie in der Region. Natur und<br />
zeitgenössische Bildhauerkunst der verschiedensten<br />
Strömungen gehen eine spannungsvolle und spannende<br />
Wechselbeziehung ein.<br />
In diesem Jahr laden Kurator Christian Scheffel, die Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die Kur- und Kongreß-GmbH und die Verwaltung<br />
der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen bereits<br />
das neunte Mal zum kostenfreien Kulturgenuss unter<br />
freiem Himmel ein. „Blickachsen 9“ wird am Sonntag,<br />
26. Mai, um 11.30 Uhr auf dem Schmuckplatz an der Kaiser-<br />
Friedrich-Promenade eröffnet. Um 16.00 Uhr führt die<br />
Kasperl-Kompanie dort das Stück „Kasperl und die verschwundene<br />
Kunst“ auf (siehe Young Louise). Die Bedeutung<br />
von „Blickachsen“ wird neben der Vielzahl an herausragenden<br />
Kunstwerken auch dadurch unterstrichen, dass der Hessische<br />
Ministerpräsident Volker Bouffier die Schirmherrschaft übernommen<br />
hat, dass das Projekt von seinen Förderern Deutsche<br />
Leasing AG, Freunde der Blickachsen, KPMG AG und Stefan<br />
Quandt sowie vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain zum wiederholten<br />
Mal finanziell und ideell unterstützt wird und dass<br />
es Kurator Christian Scheffel stets gelingt, ein renommiertes<br />
Museum als Partner zu gewinnen. Dieses Mal ist es die französische,<br />
in Saint-Paul de Vence an der Côte d’Azur beheimatete<br />
Fondation Marguerite et Aimé Maeght, die von Direktor<br />
Olivier Kaeppelin geleitet wird.<br />
10 | Louise 5 / 2013
S p e c i a l<br />
Das Konzept<br />
Christian Scheffel war es auch, der die Konzeption für<br />
„Blickachsen“ entworfen und die Ausstellung 1997 ins<br />
Leben gerufen hatte. Der Titel bezieht sich auf die historische<br />
Landschaftsarchitektur des denkmalgeschützten<br />
Kurparks, der zu den größten in Deutschland gehört. Der<br />
begnadete preußische Gartenbaudirektor Peter Joseph<br />
Lenné hatte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffen –<br />
mit eben jenen Blickachsen, die das Auge des Betrachters<br />
zu entfernter liegenden Punkten leiten. In diese Blickachsen<br />
fügt der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Galerist die Großskulpturen<br />
sehr behutsam und wohl überlegt ein. Dadurch betonen<br />
sie die Parkgestaltung und eröffnen zugleich neue<br />
Sichtwege. Umgekehrt unterstreicht die grüne Natur den<br />
künstlerischen Ausdruck der Arbeiten. Der Betrachter<br />
wird angeregt, sich auf ganz eigene Weise mit den Werken<br />
auseinanderzusetzen und sie zu interpretieren. Letztendlich<br />
stehen „Blickachsen“ für neue An- und Einsichten.<br />
Die Künstler<br />
Christian Scheffel und Olivier Kaeppelin haben eine gelungene<br />
Auswahl an Plastiken getroffen. So kann man sich<br />
in „Blickachsen 9“ auf Arbeiten von Künstlern wie Arman,<br />
Hans Arp und Sean Henry freuen. Aus früheren „Blickachsen“<br />
sind beispielsweise schon Antony Gormley und<br />
Kenny Hunter bekannt, die nun mit spannenden neuen<br />
Arbeiten wieder dabei sind. Und auf dem Schmuckplatz,<br />
auf dem 2011 die mahnende blaue Kanone „WWIII“ von<br />
Joep van Lieshout stand, wird Stefan Rohrers „Miniatus<br />
Floridus“ diesmal Flower Power entwickeln.<br />
„Blickachsen“ in der Region<br />
Schon in den vergangenen Jahren wurde die Ausstellung<br />
auf Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain<br />
räumlich über den Kurpark und den Schlosspark hinaus<br />
auf die Region ausgeweitet. Auch im Rahmen des diesjährigen<br />
Projekts „Blickachsen 9 RheinMain“ werden wieder<br />
zahlreiche Werke an zusätzlichen Standorten gezeigt. Dabei<br />
wird ein Bogen von der frühen Geschichte der Region<br />
in römischer Zeit bis hin zu ihrer heutigen, in die Zukunft<br />
weisenden Bedeutung in der globalisierten Welt geschlagen.<br />
Skulpturen sind an zwei Orten am römischen Limes<br />
ausgestellt, ferner im Kloster Eberbach, vor der Kunsthalle<br />
Darmstadt, im Skulpturenpark Eschborn, auf den Campi<br />
Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt<br />
sowie auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens<br />
im architektonisch imposanten Gebäude „The Squaire“.<br />
Sean Henry, Walking Woman, 2008<br />
Werkstattaufnahme<br />
Foto: Courtesy Galerie Scheffel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
und Künstler<br />
„Blickachsen“ erkunden<br />
Zu „Blickachsen 9“ werden verschiedene Varianten von<br />
Führungen angeboten.<br />
Kurpark (Treffpunkt Schmuckplatz, Promenade): jeden<br />
Mittwoch 18.30-20.00 Uhr, jeden Sonntag 11.00-12.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 30. Mai, 11.00-12.30 Uhr.<br />
Schlosspark (Treffpunkt Weißer Turm): jeden Sonntag<br />
15.00-16.30 Uhr.<br />
Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt<br />
(Treffpunkt vor dem Haupteingang des IG-Farben-Hauses,<br />
Grüneburgplatz 1): jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 18.30-<br />
20.00 Uhr.<br />
Kosten: jeweils 6,00 € pro Person, Anmeldungen sind nicht<br />
erforderlich.<br />
Lehrerinformationstag: Samstag, 1. Juni, 11.00 -13.00 Uhr<br />
(Kosten 8,00 €).<br />
Führungen für private Gruppen, Schulklassen, Firmen, Vereine<br />
oder Kindergeburtstage können gebucht werden unter<br />
fuehrungen@blickachsen.de oder Tel. 06172-28906 (Galerie<br />
Scheffel).<br />
Besuchern, die die Ausstellung und die Parks selbstständig<br />
erkunden möchten, bieten die kostenlose Blickachsen-App<br />
wie auch die Broschüren „Blickachsen 9“ und „Blickachsen 9<br />
RheinMain“ im Taschenformat einen hilfreichen Leitfaden.<br />
Die Broschüren mit Standortplänen sowie Informationen<br />
über die Künstler und die Werke sind gegen eine Schutzgebühr<br />
von 1,00 Euro erhältlich unter anderem bei Tourist Info<br />
+ Service im Kurhaus.<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.blickachsen.de<br />
Louise 5 / 2013 | 11
S p e c i a l<br />
Traditionell<br />
erholsam.<br />
Kinder<br />
Blickachsen 2<br />
Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot<br />
in den prachtvollen Räumen des<br />
historischen Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />
Entspannen wie Könige.<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
geöffnet täglich 10 – 22 Uhr<br />
Telefon 061 72 - 178 31 78<br />
info@kur-royal.de<br />
Kur-Royal Verwöhnzeit<br />
als Gutschein –<br />
immer das ideale Geschenk!<br />
www.kur-royal.de<br />
Kindern und Jugendlichen moderne Kunst nahezubringen, ist ebenfalls ein Ziel<br />
der Blickachsen-Veranstalter. Anders als im Museum haben die Kinder in den Parkanlagen<br />
große Bewegungsfreiheit und können die Skulpturen unbeschwert<br />
entdecken und kennenlernen. Darüber hinaus wird nun schon zum zweiten<br />
Mal das Programm „Kinder-Blickachsen“ ausgerichtet, bei dem die Kreativität<br />
der Kinder im Mittelpunkt steht.<br />
Das Herzstück ist die Ausstellung „Kinder-Blickachsen“, die vom 15. Juni bis 6. Juli in<br />
der StadtBibliothek und in der Orangerie im Schlosspark gezeigt wird. Die Kinder-<br />
Biennale ist eine einmalige Chance für die jungen Künstler, selbst zu erleben,<br />
was es bedeutet, an einer Ausstellung im öffentlichen Raum teilzunehmen.<br />
Von fast 70 Kindern werden die Großskulpturen gemeinsam mit dem erfahrenen<br />
Team der Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> entworfen und gestaltet.<br />
Dazu finden folgende Workshops statt:<br />
Fit in<br />
den Frühling.<br />
Samstag, 11. Mai, Samstag, 25. Mai, Samstag, 1. Juni, Samstag, 8. Juni,<br />
jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Kur-Royal Aktiv, der Fitnessclub<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark,<br />
verbindet in exklusiver Weise Sport,<br />
Wellness und Gesundheit.<br />
Melden Sie sich zum<br />
Probetraining an!<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Kisseleffstraße 20<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
am Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
Telefon 061 72 - 178 32 00<br />
info@kur-royal-aktiv.de<br />
www.kur-royal-aktiv.de<br />
Außerdem veranstaltet die Kinderkunstschule im Juli einen Ferienkurs mit<br />
dem Titel „Skulpturen bauen, sehen, zeichnen“ sowie ab August Workshops<br />
mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Erstmals bietet die Leiterin<br />
der Kinderkunstschule, Petra Kirchberg, gemeinsam mit Dr. Britta Reimann,<br />
der Museumspädagogin im Landgrafenschloss, eine Kombination von Führung<br />
und Workshop im museumspädagogischen Atelier des Schlosses an (22.<br />
und 23. Juni).<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
Tel. 06172-942390,<br />
E-Mail fantasie@kinderkunstschule-hg.de.<br />
www.kinderkunstschule-hg.de.<br />
12 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
S p e c i a l<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, 11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Kulturmeile Dorotheenstraße<br />
Als kleines, verträumtes Sträßchen, sieht man von<br />
den Bauarbeiten der jüngsten Vergangenheit ab,<br />
zeigt sich die Dorotheenstraße dem Betrachter. Und<br />
doch war sie einst die bedeutendste Straße <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s,<br />
bedeutender noch als die Louisenstraße: Sie<br />
führte schnurgerade auf das Hauptportal des Schlosses<br />
im Königsflügel zu. Deshalb siedelten sich hier ab dem<br />
beginnenden 18. Jahrhundert herausragende Persönlichkeiten<br />
des Landgrafenhofes und der Stadt an, an<br />
ihr wurden eine kleine französisch-reformierte Kirche<br />
und das Amtsgericht errichtet sowie später die beiden<br />
großen Kirchen St. Marien und Erlöserkirche. Heute<br />
sind diese und andere Gebäude bekannt für ihr reges<br />
kulturelles Leben. Und so hat die Dorotheenstraße eine<br />
neue, nicht minder bedeutende Funktion erhalten: die<br />
als „Kulturmeile“.<br />
Am Pfingstmontag erhält die Dorotheenstraße nun offiziell<br />
diese Bezeichnung – bei einem großen Fest, mit<br />
dem zugleich das Ende der Erneuerungs- und Umbauarbeiten<br />
gefeiert wird. Nach einem ökumenischen<br />
Gottesdienst in St. Marien um 11.30 Uhr wird Oberbürgermeister<br />
Michael Korwisi um 12.30 Uhr gemeinsam<br />
mit Kulturdezernentin Beate Fleige am Fried-<br />
Lübbecke-Platz in der Dorotheenstraße das symbolische<br />
Band durchschneiden, um die Straße wieder dem alltäglichen<br />
und vor allem auch dem künftigen kulturellen<br />
Leben zu übergeben.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine lange Festtafel,<br />
die sich von der StadtBibliothek im ehemaligen<br />
Amtsgericht bis in den Schlosspark hinein erstreckt und<br />
an der kleinere und größere Köstlichkeiten unterschiedlichster<br />
Art serviert werden. Die Tafel versinnbildlicht<br />
die Verbindung der Kultureinrichtungen an der Dorotheenstraße:<br />
StadtBibliothek, St. Marien-Kirche, ehemalige<br />
Jakobskirche, die „Blickachsen“-Schöpfer Christian<br />
Scheffel in Kürze zur Galerie umbauen wird, Erlöserkirche,<br />
Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung und Landgrafenschloss.<br />
Die jeweiligen Verantwortlichen verköstigen<br />
die Gäste an ihrem Tischabschnitt und sie bieten<br />
ihnen bis gegen 17.00 Uhr interessante und unterhaltsame<br />
Erlebnisse, bei denen man die Einrichtungen kennenlernen<br />
oder erkunden kann. So werden nahezu überall<br />
Führungen veranstaltet, dazu Konzerte oder kreative<br />
Aktionen. Auch die Hölderlin-Ausstellung im Schloss ist<br />
geöffnet. Auf die Kinder warten Mal- und Bastelaktionen.<br />
Für sie wird es außerdem eine kindgerechte Opern-<br />
Aufführung sowie einen Auftritt des Kasperl geben.<br />
Die Dorotheenstraße ist selbst ein Kulturgut der besonderen<br />
Art. Landgraf Friedrich II. „mit dem silbernen<br />
Bein“ plante sie zusammen mit der Louisenstraße<br />
und den beide verbindenden Gassen 1685 als Teil der<br />
„Neustadt“. Unter Sohn Friedrich III. Jakob, nach dessen<br />
Ehefrau Dorothea von Hessen-Darmstadt die Straße<br />
benannt ist, entstanden ab 1708 die ersten Häuser – für<br />
die Epoche des Barock typische, zweigeschossige Mansardendachhäuser,<br />
von denen eine ganze Reihe erhalten<br />
geblieben ist. Prominente, die im Lauf der Geschichte<br />
die Dorotheenstraße als Adresse angeben konnten, waren<br />
unter anderem Friedrich Hölderlin, Isaac von Sinclair<br />
oder Louis Jacobi, <strong>Homburg</strong>s großer Baumeister<br />
und Ehrenbürger.<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 13
S p e c i a l<br />
Her Majesty The Queen stimmte zu:<br />
<strong>Homburg</strong>er Golf-Club ist jetzt „Royal“!<br />
Das nennt sich eine Superlative im Doppelpack:<br />
Der erste Golfplatz Deutschlands befindet sich in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und der <strong>Homburg</strong>er Golf-Club ist<br />
der erste – und bleibt hoffentlich der einzige – in deutschen<br />
Landen, der seinen Namen ab sofort mit dem Zusatz „Royal“<br />
schmücken darf! Selbstverständlich mit Einverständnis<br />
von Queen Elizabeth hat das Büro des britischen Kabinetts<br />
die hochoffizielle Erlaubnis erteilt. Drei Jahre lang haben<br />
die Golfer, speziell die beiden Club-Historiker Robert<br />
Westermann und Michael Herber, dieses Ziel verfolgt, sich<br />
durch das halbe britische Königreich telefoniert, um an die<br />
richtige Stelle zu kommen, und schließlich einen 60-seitigen<br />
Antrag zusammengestellt.<br />
Die Begründung für das Anliegen konnte nichts anderes<br />
als überzeugen. Immerhin schlug schon der Urgroßvater<br />
von Queen Elizabeth, damals noch Edward Prince<br />
of Wales, als einer der ersten mit die Golfbälle über die<br />
Wiesen des <strong>Homburg</strong>er Kurparks. Und er gehörte zu den<br />
Gründern des <strong>Homburg</strong>er Golfclubs von 1899.<br />
Dieser hat nicht nur die Tradition bewahrt,<br />
sondern sich zugleich zu einem anerkannten,<br />
modernen Golfclub weiterentwickelt.<br />
Da kann man nur sagen: Herzlichen<br />
Glückwunsch, Royal<br />
<strong>Homburg</strong>er Golf-Club! Übrigens,<br />
die zweite Superlative<br />
im Doppelpack wollen<br />
wir nicht verschweigen:<br />
Auf dem ganzen europäischen<br />
Festland gibt<br />
es nur noch einen Golfplatz,<br />
der älter ist als<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er,<br />
der im französischen<br />
Pau. Und nur noch ein<br />
einziger weiterer kontinentaler<br />
Golfclub ist<br />
„royal“ – der in Marienbad,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Partnerstadt.<br />
Im Mai werden wieder die legendären<br />
<strong>Homburg</strong>er Goldpokale ausgespielt<br />
Neben dem historischen „Old Course“ im Kurpark, einem<br />
öffentlichen 6-Loch-Kurzplatz, betreibt der Royal <strong>Homburg</strong>er<br />
Golf-Club am Rand des Stadtteils Dornholzhausen<br />
mit herrlichem Blick auf die Frankfurter Skyline den<br />
18-Loch-Platz „New Course“. Auf beiden Plätzen kann<br />
ohne Voranmeldung gespielt werden, es werden keine<br />
Startzeiten ausgegeben. Und auf beiden Plätzen werden<br />
Turniere für Mitglieder und auch für Gäste angeboten.<br />
Ein Highlight ist die Ausspielung der <strong>Homburg</strong>er Goldpokale,<br />
der ältesten Pokale im deutschen Golfsport. Die erste<br />
dieser Trophäen wurde 1906 von Baron John Brunner als<br />
Gentlemen`s Challenge Cup gestiftet. Später kam für die<br />
Damen der Ladies Challenge Cup und als Mannschaftspreis<br />
der Macomber Cup dazu. Mit dem „<strong>Homburg</strong>er<br />
Teller“ beginnt die Turnierserie im Kurpark am 17. Mai<br />
und wird auf dem „New Course“ am 19. und 20. Mai fortgeführt.<br />
Erstmals werden in diesem Jahr die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Stadtmeisterschaften, die am 8. und 9. Juni stattfinden,<br />
auf beiden Plätzen kombiniert ausgetragen. Die Turnierserie<br />
HGC 9, die im letzten Jahr großen Anklang fand und<br />
bei der vorgabenwirksam auch Gäste neun Loch spielen<br />
können, wird wieder ausgeschrieben. Außerdem finden<br />
einmal monatlich Anfänger-Wettspiele statt, an denen<br />
ebenfalls Gäste teilnehmen können.<br />
Für diejenigen, die an einer Vollmitgliedschaft interessiert sind,<br />
bietet der <strong>Homburg</strong>er Golfclub in diesem Jahr besondere Konditionen:<br />
Ist die Aufnahmegebühr entrichtet, wird der Jahresbeitrag<br />
einmalig erlassen.<br />
www.homburger-gc.de<br />
14 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
K o n z e r t e<br />
Filmmusik<br />
Vogtland Philharmonie<br />
Donnerstag, 23. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Filmmusik hat längst ihren festen Platz im Konzert-Repertoire<br />
eingenommen, was nicht zuletzt durch<br />
das Konzert in der vergangenen Saison bestätigt wurde,<br />
das mit grandiosem Beifall aufgenommen wurde. Natürlich<br />
werden in diesem aktuellen Konzert andere Melodien<br />
weltbekannter Filmstreifen erklingen. Welche, bleibt<br />
eine Überraschung. Als gemeinsames Projekt der Länder<br />
Thüringen und Sachsen – und damit einzigartig in<br />
Deutschland – wurde 1992 die Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach gegründet. Ihrer Konzeption lag die<br />
erfolgreich umgesetzte Fusion des Staatlichen Vogtlandorchesters<br />
Reichenbach mit dem Staatlichen Sinfonieorchester<br />
Greiz zugrunde. Stefan Fraas, seit Herbst 2008<br />
Chefdirigent des Kurpfälzischen Kammerorchesters, ist<br />
gebürtiger Vogtländer und studierte in Zwickau Schulmusik<br />
sowie an den Musikhochschulen in Weimar und<br />
Dresden Klavier, Gesang und Dirigieren.<br />
Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />
Abonnement „Der Klassiker“.<br />
15 | Louise 3 / 2013<br />
Louise 5 / 2013 | 15
K o n z e r t e<br />
Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, Schlosskirche<br />
Klavierabend mit<br />
Evgenia Fölsche<br />
Mit seinen vier Scherzi schuf Frédéric Chopin eine leidenschaftliche,<br />
virtuose Bekenntnismusik, die mit ihrem<br />
hohen Tempo und den zahlreichen pianistischen Herausforderungen<br />
nur großen Pianisten zugänglich ist. Die<br />
lyrischen Passagen mit ihrem klangpoetischen Charakter<br />
gehören zu den schönsten melodischen Einfällen des<br />
Komponisten. Die vier Scherzi zählen daher zu seinen<br />
bedeutendsten Klavierwerken. Zusammen mit Mozarts<br />
Klaviersonate in B-Dur, den melodisch-romantischen<br />
Transkriptionen der Schubert-Lieder und der hochvirtuosen<br />
spanischen Rhapsodie von Liszt präsentiert Evgenia<br />
Fölsche an diesem Abend Sternstunden der Klaviermusik.<br />
Evgenia Fölsche ist eine außergewöhnliche<br />
Pianistin der jungen Generation. Schon früh gewann<br />
sie bei Klavierwettbewerben mehrfach erste Preise. Sie<br />
spielte bei Internationalen Musikfestivals in Deutschland<br />
und den Vereinigten Staaten.<br />
Mittwoch, 1. Mai, und Donnerstag, 30. Mai,<br />
jeweils 13.00 Uhr<br />
Landgasthof Saalburg<br />
Meet the Beat<br />
Oldie-Band Route 66<br />
Die Open-Air-Saison mit Live-Musik im Biergarten des<br />
Landgasthofes Saalburg beginnt am Maifeiertag mit Musik<br />
von den Sixties bis zu den Eighties. Die fünf Musiker<br />
von „Route 66“ und ihre Überraschungsgäste setzen<br />
die Schwerpunkte auf Songs von den Kultgruppen CCR,<br />
Rolling Stones, Beatles, Searchers und Eagles. Tanzfreudige,<br />
fußwippende und mitsingende Rock-, Folk- und<br />
Bluesfans kommen voll auf ihre Kosten. Bei Regen im<br />
großen Festsaal.<br />
Eintrittskarten zu 10,00 € | 15,00 € | 25,00 € | 35,00 €.<br />
Sonntag, 5. Mai, 15.00 Uhr, Musikpavillon im Kurpark<br />
Die Waterkant<br />
zu Gast im Kurpark<br />
Der Shanty-Chor Oberursel mit seinen 25 Sängern<br />
und Musikern unter der Leitung von „Steuerfrau“ Ute<br />
Christmann bringt die weite Welt in den Kurpark. Die<br />
Lieder berichten von Durst, Liebe, Sehnsucht und Heimweh.<br />
Ohrwürmer wie „Seemann, deine Heimat ist das<br />
Meer“ erwecken den Wunsch: „Nimm mich mit Kapitän<br />
auf die Reise“, bis es irgendwann wieder heißt: „Rolling<br />
home“.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 11. Mai, 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Orgelmatinee mit<br />
Geraldine Groenendijk<br />
Orgelwerke von Georg Muffat (1653-1704), Heinrich<br />
Scheidemann (1596-1663), Johann Pachelbel (1653-<br />
1706) und Johann Sebastian Bach (1685-1750) stehen<br />
auf dem Programm.<br />
Eintritt frei.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710<br />
E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />
16 | Louise 5 / 2013
K o n z e r t e<br />
K o n z e r t e<br />
Kurkonzerte Mai 2013 –<br />
mit dem Kurensemble unter der Leitung von<br />
Momcilo Mihajlovic, Orangerie im Kurpark<br />
Ort: Musikpavillon im Kurpark, 15.00 Uhr (außer montags)<br />
Mittwoch 01. Mai Kurkonzert<br />
Donnerstag 02. Mai Kurkonzert<br />
Freitag 03. Mai Kurkonzert<br />
Samstag 04. Mai Kurkonzert<br />
Sonntag 05. Mai Kurkonzert mit dem<br />
Shanty-Chor Oberursel<br />
Montag 06. Mai Spielfrei<br />
Dienstag 07. Mai Kurkonzert<br />
Mittwoch 08. Mai Kurkonzert<br />
Donnerstag 09. Mai Kurkonzert<br />
Freitag 10. Mai Kurkonzert<br />
Samstag 11. Mai Kurkonzert<br />
Sonntag 12. Mai Kurkonzert<br />
Montag 13. Mai Spielfrei<br />
Dienstag 14. Mai Kurkonzert<br />
Mittwoch 15. Mai Kurkonzert<br />
Donnerstag 16. Mai Kurkonzert<br />
Freitag 17. Mai Kurkonzert<br />
Samstag 18. Mai Kurkonzert<br />
Sonntag 19. Mai Kurkonzert<br />
Montag 20. Mai Spielfrei<br />
Dienstag 21. Mai Kurkonzert<br />
Mittwoch 22. Mai Kurkonzert<br />
Donnerstag 23. Mai Kurkonzert<br />
Freitag 24. Mai Kurkonzert<br />
Samstag 25. Mai Kurkonzert<br />
Sonntag 26. Mai Kurkonzert<br />
Montag 27. Mai Spielfrei<br />
Dienstag 28. Mai Kurkonzert<br />
Mittwoch 29. Mai Kurkonzert<br />
Donnerstag 30. Mai Kein Kurkonzert<br />
(wegen Kindertheater im Musikpavillon)<br />
Freitag 31. Mai Kurkonzert<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Foto: D. Lindenberg<br />
Louise 5 / 2013 | 17
K o n z e r t e<br />
BühnE<br />
31. Mai: stichtag<br />
für Abonnements<br />
Sonntag, 12. Mai, 19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Midori<br />
ein Weltstar zurück in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Castle Classics – Musik im Schloss<br />
Ab dieser Saison soll künftig jedes Jahr ein Künstler erneut<br />
bei „Musik im Schloss“ zu Gast sein, der das Publikum<br />
in den vergangenen Jahren besonders begeisterte.<br />
Zum Auftakt kehrt die japanische Weltklasse-Geigerin<br />
Midori in die Schlosskirche zurück – auf den Tag genau<br />
sechs Jahre nach ihrem umjubelten Konzert am 12. Mai<br />
2007. Midori, die eine Guarnerius del Gesù ‚ex-Huberman‘<br />
von 1734 spielt, interpretiert Johann Sebastian<br />
Bachs Sonaten für Violine solo Nr. 1 in g-Moll und Nr. 3<br />
in C-Dur sowie die Partita Nr. 2 in d-Moll.<br />
Die Abonnement-Veranstaltungen im Kurtheater<br />
in der Saison 2013/14 stehen bereits fest. Die neuen<br />
Programme für „Der Schauspieler“, „Der Vielseitige“<br />
und „Theater light“ sind bei Tourist Info +<br />
Service im Kurhaus erhältlich. Nicht mehr aufgelegt<br />
wird die Reihe mit den klassischen Konzerten.<br />
Aber es wird auch weiterhin hochkarätige Einzelveranstaltungen<br />
geben, so den Auftritt der Deutschen<br />
Philharmoniker und des Pianisten Martin<br />
Stadtfeld am 28. November.<br />
Für die Abos „Der Schauspieler“ und „Der Vielseitige“<br />
ist der 31. Mai der Stichtag. Bis dahin<br />
können für die kommende Spielzeit Änderungswünsche<br />
(Abo-Reihe oder Platzwechsel) geäußert<br />
und Neuanträge gestellt werden. Bitte schriftlich<br />
bei Tourist Info + Service einreichen. Bestehende<br />
Abonnements verlängern sich um eine Spielzeit,<br />
wenn sie nicht bis zum 31. Mai gekündigt werden.<br />
Sie können vom 2. Mai bis 27. Juli im Kurhaus bar<br />
oder mit EC-Karte bezahlt werden.<br />
Das Mischabonnement „Der Individualist“ sowie<br />
Einzelkarten sind ab 27. August erhältlich. Für das<br />
Abo „Theater light“ gibt es keinen Stichtag.<br />
Eintrittskarten zu 18,00 € | 24,00 € | 30,00 € | 36,00 € | 48,00 €<br />
| 60,00 €.<br />
Sonntag, 26. Mai, 15.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Frühjahrskonzert<br />
Gesangverein Geselligkeit Kirdorf<br />
Der Chor unter Leitung von Norbert Abel trägt ein<br />
bunt gemischtes Programm mit Liedern aus aller Welt<br />
vor, das unter anderem auch der schönen Jahreszeit gewidmet<br />
ist. Das Gitarren- und Mandolinen-Duo Helga<br />
und Max ist dabei, und Cornelia Abel und Angelika Boß<br />
steuern Texte und Gedicht bei.<br />
Eintritt frei.<br />
Alles, was abgeht in RheinMain:<br />
www.frankfurt-ticket.de<br />
Tickethotline 069 13 40 400<br />
Frankfurt Ticket<br />
Rhein Main<br />
http://www.facebook.com/frankfurtticket<br />
18 | Louise 5 / 2013<br />
FTRM_AZ_LiveGefuehl_70x100_4c.indd 1 17.01.13 17:00
B ü h n e<br />
Mittwoch, 1. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Ende vom Anfang<br />
Slapstick-Klassiker von Sean O’Casey mit<br />
Achim Wolff, Florian Martens, Walfriede Schmitt<br />
Darry und Lizzy streiten sich, wer von beiden schwerer arbeitet. Man einigt<br />
sich auf einen Rollentausch. Während Lizzie die Wiese mäht, erledigt Darry<br />
das bisschen Haushalt. Dabei bekommt er Hilfe von seinem kurzsichtigen<br />
Freund Barry. Die beiden frischgebackenen Helden des Haushalts stolpern<br />
von einer Katastrophe in die nächste. Hausarbeit als Überlebenstraining mit<br />
fulminantem Ende. Eine Clownerie der Extraklasse – besetzt mit bekannten<br />
Erzkomödianten.<br />
Komödie Am Kurfürstendamm Berlin.<br />
Eintrittskarten zu 13,50 € | 17,50 € | 23,00 € | 27,00 €.<br />
Abonnement „Der Schauspieler“.<br />
Montag, 13. Mai, und Dienstag, 14. Mai, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Möwe und Mozart<br />
Komödie von Peter Limburg mit Doris Kunstmann,<br />
Peter Fricke und René Oltmanns<br />
„Mozart“ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken<br />
wie z.B. für Tomatensuppe, geopfert hat, ist das genaue Gegenteil<br />
von „Möwe“ Sonntag, Sofia. Sie 9. verwandelt Dezember, allen Widerwärtigkeiten zum Trotz das<br />
schnöde Sein 16.00 in schönen und 19.00 Schein. UhrFestgefahren in seinem eigenbrötlerischen<br />
Pessimismus Gedächtniskirche, tut er alles, um die Weberstraße<br />
Anmache der „Möwe“ zu ignorieren, die<br />
eines Tages auf „seiner“ Stammparkbank sitzt und ihm furchtbar auf die<br />
Eintrittskarten für 16.00 Uhr:<br />
Nerven geht. Bei allem Humor hat die kurzweilige Komödie über die Liebe<br />
im Spätsommer des Lebens eine berührende Intensität. Ein wunderbarer,<br />
7,00 €, ermäßigt 5,00 €,<br />
Kinder bis 12 frei.<br />
poetischer Theaterabend!<br />
Eintrittskarten für 19.00 Uhr:<br />
Theater im Rathaus Essen in Zusammenarbeit mit dem Euro-Studio Landgraf.<br />
10,00 €, ermäßigt 8,00 €,<br />
Kinder bis 12 frei.<br />
Eintrittskarten Freie zu 14,50 Platzwahl, € | 18,50 € | 24,50 € | 32,00 €.<br />
Einlass eine Stunde vor Beginn.<br />
Abonnement „Der Vielseitige I und II“.<br />
Kartenvorbestellung unter<br />
karten@swenskton.de.<br />
Die Karten liegen bis 30 Minuten vor<br />
Konzertbeginn an der Abendkasse<br />
bereit.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info<br />
+ Service im Kurhaus, Tel. 06172-<br />
178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk.<br />
bad-homburg.de, oder bei Frankfurt<br />
Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder<br />
www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 19
T i c K E T - H o T l i N E : 0 6 1 7 2 / 1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
04.05.2013<br />
Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />
Schlosskirche, € 10,00 - 35,00<br />
12.05.2013<br />
Musik im Schloss, Midori<br />
Schlosskirche, € 12,00 - 48,00<br />
05. - 12.06.2013<br />
4. Poesie- und literaturfestival<br />
Ben Becker, Katharina Thalbach,<br />
Michael Mendel, Joachim Król,<br />
Sebastian Koch, Nele Neuhaus,<br />
Dominque Horwitz, Christian<br />
Berkel, Rufus Beck<br />
€ 18,80 - 52,60<br />
Michl Müller<br />
Kurtheater, 09.05.2014<br />
21.06.2013<br />
Große Verdi-Gala<br />
Kurtheater, € 18,00 - 39,00<br />
28.11.2013<br />
Deutsche Philharmoniker<br />
Kurtheater, € 32,00 - 51,00<br />
17.12.2013<br />
Schwanensee<br />
Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />
18.12.2013<br />
Der Nussknacker<br />
Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />
19.01.2014<br />
Nicolai Friedrich<br />
Kurtheater, € 28,85 - 39,20<br />
24.01.2014<br />
Vince Ebert<br />
Kurtheater, € 25,90 - 32,75<br />
09.05.2014<br />
Michl Müller<br />
Kurtheater, € 30,00<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
bis 12.05.2013<br />
Pinocchio<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 13,00 - 16,00<br />
bis 24.05.2013<br />
la cage aux Folles<br />
Volkstheater Frankfurt<br />
€ 24,00 - 36,00<br />
bis 25.06.2013<br />
internationale Frühjahrsrevue<br />
Tigerpalast Frankfurt<br />
€ 58,75 - 64,25<br />
bis 31.12.2013<br />
Manche mögens heiß<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 22,00 - 25,00<br />
11.05. - 08.09.2013<br />
Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
€ 4,00 - 38,00<br />
17.05. - 30.06.2013<br />
Der Kurschattenmann<br />
Die Komödie Frankfurt<br />
€ 22,55 - 34,65<br />
17.05. - 21.07.2013<br />
Brüder Grimm-Festspiele<br />
Amphitheater Hanau<br />
€ 9,50 - 19,50<br />
18.05. - 13.10.2013<br />
Urmel aus dem Eis<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 13,00 - 16,00<br />
31.05. - 30.06.2013<br />
Der dressierte Mann<br />
Fritz Remond Theater Frankfurt<br />
€ 19,15 - 31,25<br />
02.06.2013<br />
Martin Grubinger<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 24,50 - 67,40<br />
19.06.2013<br />
Kings of leon<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 69,65 (Stehplätze)<br />
22.06.2013<br />
Bryan Adams<br />
Zollhafen Mainz, € 72,65<br />
27.06. - 11.08.2013<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain<br />
€ 18,75 - 57,85<br />
05.07.2013<br />
cro<br />
Zollhafen Mainz, € 37,70<br />
10.07.2013<br />
Sting<br />
Zollhafen Mainz, € 72,65<br />
09.08.2013<br />
Roger Waters: The Wall<br />
Commerzbank Arena Frankfurt<br />
€ 81,05 - 121,30<br />
04.09.2013<br />
Wise Guys<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 23,45 - 40,45<br />
09.10.2013<br />
olly Murs<br />
Stadthalle Offenbach, € 38,00<br />
Nicolai Friedrich, Kurtheater, 19.01.2014<br />
22.11.2013<br />
Rüdiger Hoffmann<br />
Bürgerzentrum Karben<br />
€ 31,15<br />
28.11.2013<br />
Sarah connor<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 62,10 - 79,35<br />
07.12.2013<br />
Gerd Dudenhöffer<br />
Stadthalle Oberursel<br />
€ 27,30 - 33,90<br />
06. + 07.12.2013<br />
Aida Night of the Proms<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 43,00 (Stehplatz)<br />
13.12.2013<br />
Mathias Richling<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 44,65 - 48,10<br />
17. + 18.12.2013<br />
Kikeriki Theater: Deppenkaiser<br />
Stadthalle Oberursel<br />
€ 29,70<br />
19.12.2013 - 11.01.2014<br />
West Side Story<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 26,00 - 98,00<br />
25.01.2014<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 36,75 - 47,10<br />
03.04.2014<br />
Howard carpendale<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 45,35 - 99,40<br />
Vince Ebert, Kurtheater, 24.01.2014<br />
30.10. - 03.11.2013<br />
cirque de Soleil: Quidam<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 45,55 - 96,15<br />
09.11.2013<br />
Jupiter Jones<br />
Schlachthof Wiesbaden<br />
€ 28,55<br />
15. - 20.04.2014<br />
Thriller - live<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 21,05 - 79,65<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
20 | <strong>LOUISe</strong> Louise 5 / 2013<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
www.frankfurt-ticket.de
Proust’scher Fragebogen<br />
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird. Aus<br />
den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat fünf Fragen aus und stellen<br />
Sie einem Künstler, der in <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe lebt, auftritt oder wirkt. Erfahren<br />
Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über sich,<br />
wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Der großartige Schauspieler Dominique Horwitz eröffnet am 5. Juni das<br />
4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Poesie- & LiteraturFestival. Das Multitalent begeistert<br />
im Film ebenso wie auf der Bühne, als Schauspieler ebenso wie als Sänger.<br />
Seine literarisch-musikalischen Lesungen und Konzerte sind immer ein<br />
Erlebnis, egal ob es dabei um die wundervolle Musik Jacques Brels geht<br />
oder um Klassiker der Weltliteratur.<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe ist Dominique Horwitz in diesem Jahr nicht nur<br />
beim Poesie- & LiteraturFestvial zu erleben, sondern auch am 17. November<br />
im Kurtheater in dem Theaterstück „Rot“.<br />
Ihr Motto?<br />
Das Richtige tun. Der falsche Ehrgeiz, die Bequemlich keit, die Eitelkeit und die<br />
Angst sind die zuverlässigsten und schlechtesten Begleiter eines Menschen.<br />
Und dennoch muss man zuweilen auf sie hören.<br />
Wo möchten Sie leben?<br />
Da, wo ich bereits bin, in Thüringen. Ich liebe die Menschen und die Landschaft<br />
dort.<br />
Was ist für Sie das größte Unglück?<br />
Sprachlosigkeit. Ein Mensch, der nicht mehr die Möglich keit oder das Bedürfnis<br />
hat, sich auszutauschen, nicht unbedingt durch Worte, hat das wertvollste<br />
verloren.<br />
Ihre Lieblingsgestalt in der Wirklichkeit?<br />
Willy Brandt. Ein Vorbild an Mut, Haltung und Menschlich keit.<br />
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?<br />
Zuverlässigkeit.<br />
Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />
An einem „Tatort“ in Weimar. Er soll zu Weih nachten ausgestrahlt werden.<br />
Ihr Kulturtipp?<br />
Der Roman „Schwarze Vögel“ von Gunnar Gunnarsson. Ein spannender<br />
Kriminalfall, der die Schwächen und Abgründe menschlichen Daseins aufzeigt.<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 21
A u s s t e l l u n g e n<br />
1. Mai bis 18. August<br />
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
Der tote Prinz<br />
Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />
1813 und 1913<br />
Napoleon herrschte über Europa – bis sich<br />
Preußen und Russland gegen ihn erhoben.<br />
Und mit ihnen alle sechs Söhne von Landgraf<br />
Friedrich V. Ludwig von Hessen-<br />
<strong>Homburg</strong>. Für seinen Jüngsten, den 1787<br />
geborenen Leopold, nahm der Krieg<br />
allerdings ein schnelles und tragisches<br />
Ende: Am 2. Mai 1813 traf ihn in der<br />
Schlacht von Großgörschen, die als die<br />
erste der Befreiungskriege gilt, eine tödliche<br />
Kugel. An der Stelle, an der Leopold<br />
fiel, wurde später eine Blutbuche gepflanzt.<br />
Einige Blätter von ihr sind ein berührendes<br />
Exponat in der Ausstellung. Getrocknet und<br />
mitbracht 1913 vom damaligen Bürgermeister<br />
Feigen, der zum 100. Jahrestag der Schlacht nach<br />
Großgörschen gefahren war. „Der tote Prinz“ berichtet<br />
anhand vieler Porträts, Bilder und Gegenstände,<br />
die sich im Bestand des Museums befinden und zum Teil als<br />
Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden, nicht nur über das kurze<br />
Leben und die Todesumstände des <strong>Homburg</strong>er Fürstensohnes. Aufgezeigt<br />
wird gleichzeitig die früher gängige Heldenverklärung.<br />
Sie begann direkt nach Leopolds Tod durch seine Schwester Marianne, der<br />
Gemahlin des Prinzen Wilhelm von Preußen: „Ich gönne ihm den schönen,<br />
frühen Tod! Es war ja sein Wunsch. Er starb fürs Vaterland als Held, er starb<br />
als reines Opfer.“ Und sie fand einen unbestreitbaren Höhepunkt 1913. Leopolds<br />
Heldentod wurde da, ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, für<br />
den Militarismus, Patriotismus und Nationalismus instrumentalisiert. Zahlreiche<br />
Artikel über sein Leben erschienen zum 2. Mai, in vielen Veranstaltungen,<br />
Reden und Kranzniederlegungen an mehreren Orten wurde des Prinzen<br />
gedacht und immer wurde den Zuhörern suggeriert, es „müsse der höchste<br />
Stolz eines Soldaten sein, Leben und Blut einzusetzen mit Gott für König und<br />
Vaterland“. Viele der seinerzeit entstandenen Objekte und Druckerzeugnisse<br />
werden in der Ausstellung erstmals gezeigt.<br />
Ein weiterer Teil ist Prinzessin Marianne gewidmet. Leopold begleitete sie, ihren<br />
Mann Prinz Wilhelm von Preußen und das Königspaar, als es 1809 nach<br />
Königsberg fliehen musste. Später kehrten sie gemeinsam an den Hof nach<br />
Berlin zurück. Als Königin Luise 1810 starb, übernahm Prinzessin Marianne<br />
die Rolle der weiblichen Repräsentantin des Königshofes. Mit der Gründung<br />
des „Vaterländischen Vereins“ und dem „Aufruf der preußischen Prinzessinnen<br />
an die preußischen Frauen“ unterstützte sie die Befreiungskriege.<br />
© Museum im Gotischen Haus<br />
22 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
A u s s t e l l u n g e n<br />
bis 21. Juli<br />
Museum im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Baseballkappen<br />
– Geschichte,<br />
Mode, Marketing<br />
Baseballkappen sind in den letzten etwa<br />
drei Jahrzehnten zur allgemeinen Kopfbedeckung<br />
geworden. Die Ausstellung<br />
zeigt die Karriere der Baseballkappe von<br />
einer amerikanischen Sportbekleidung<br />
zur weltweiten Verbreitung bei allen Generationen.<br />
Dabei werden Grundformen<br />
der Baseballkappen, ihre Geschichte in<br />
den USA und in Deutschland dargestellt.<br />
Größte Bedeutung haben die Kappen<br />
mittlerweile im Firmen-Marketing sowie<br />
als Spezialausgaben für Feste und Ereignisse.<br />
Auch als Uniform- und Berufskleidung<br />
werden sie genutzt. Modische Aspekte<br />
der aktuellen Jugendkultur werden<br />
ebenso beleuchtet wie Baseballkappen als<br />
Identifikationsobjekte für Vereine und<br />
Organisationen. Die Exponate stellen eine<br />
Auswahl aus der Sammlung des Städtischen<br />
historischen Museums dar.<br />
4. Mai bis 2. Juni<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Kunstgenuss!<br />
20 Jahre Galerie<br />
„Kunst in der Zehntscheune“<br />
Zwanzig Jahre Passion für den Kunstgenuss! Nur wenige<br />
Jahre nach dem Mauerfall gegründet, konzentrierte sich<br />
die Galerie auf Künstler aus den neuen Bundesländern.<br />
Reimund und Marlies Boderke legten den Schwerpunkt auf<br />
den Figurativen und Nichtfigurativen Expressionismus. Zum<br />
Jubiläum hält nun diese Ausstellung Rückschau. Sie stellt<br />
jene Künstler noch einmal vor, die durch die Galerie beim<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Publikum und im Rhein-Main-Gebiet besondere<br />
Aufmerksamkeit erregt haben: zum Beispiel Christoph<br />
Bouet mit seinen farbschwelgenden Naturgemälden,<br />
Christl Maria Göthner, die typische Vertreterin der Leipziger<br />
Schule, Ulrike Hahn mit ihren zarten Frauenbildern, Johannes<br />
Heisig mit seinen aufrüttelnden, hinterfragenden Menschenbildern,<br />
Uta Jeran mit ihrer Wanderung zwischen Abstraktion<br />
und Figuration, Bettina Moras mit ihrer gekonnten<br />
Porträt-Technik, Thomas Ritter, der Maler schemenhafter,<br />
naturnaher Ahnungen, Antje Siebrecht mit ihren Collage-<br />
Bildern aus aller Welt – und natürlich auch die Skulpturisten<br />
Gudrun Sailer mit ihren schrundigen Menschenansichten<br />
oder Karl Menzen mit seinen freischwebenden, abstrakten<br />
Metallskulpturen.<br />
Vernissage: Freitag, 3. Mai, um 19.00 Uhr mit Kulturdezernentin<br />
Beate Fleige.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr. Führungen jeden<br />
Donnerstag um 18.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.boderke-zehntscheune.de<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis<br />
18.00 Uhr.<br />
An den Feiertagen 1. Mai, Himmelfahrt,<br />
9. Mai, Pfingsten, 19. und 20. Mai, sowie<br />
Fronleichnam, 30. Mai, jeweils von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Führungen sonntags um 15.00 Uhr und<br />
auf Anfrage.<br />
Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €),<br />
Kinder bis 14 Jahre sind frei.<br />
Zu beiden Ausstellungen ist ein Katalog<br />
erhältlich.<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 23
A u s s t e l l u n g e n<br />
2. Mai bis 29. Juni<br />
StadtBibliothek,<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Peterhofer<br />
Impressionen<br />
Ausstellung<br />
der Fotografin<br />
Tatjana Galkina<br />
Tatjana Galkina, diplomierte Physikerin,<br />
lebt in Peterhof. Außer als Fotografin<br />
arbeitet sie als Lehrerin für<br />
Computergrafik und leitet ein Fotostudio<br />
für Kinder. Sie ist Mitglied im<br />
Sankt Petersburger Fotoclub „Akzent-Foto“<br />
und des „International<br />
Center of Photography“. Ihre Bilder<br />
wurden in den vergangenen Jahren<br />
in einer Reihe von Ausstellungen<br />
in Moskau und St. Petersburg<br />
gezeigt. Veranstaltet wird die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Fotoausstellung von<br />
der Deutsch-Russischen Brücke <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> e.V.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr sowie<br />
Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
15. Mai bis 9. Juni<br />
Galerie Artlantis,<br />
Tannenwaldweg 6<br />
begegnet<br />
Sigrid Klein<br />
und Claudia Pense<br />
Sigrid Klein zeigt in vibrierenden<br />
Farben gemalte Episoden. Intime<br />
Form-Beziehungen verkörpern<br />
flüchtige Erlebnisse, Begegnungen<br />
und atmosphärische Situationen.<br />
In den Arbeiten von Claudia Pense<br />
begegnen sich die Materialien Stein<br />
und Metall – mal gehen sie eine Beziehung<br />
ein und stellen die Frage,<br />
wer wen beeinflusst, mal ist es eine<br />
Momentaufnahme, in der offen<br />
bleibt, wie es weitergeht.<br />
Eröffnungsfest am Dienstag, 14. Mai,<br />
um 20.00 Uhr. Zur Kunst spricht Gero<br />
Fuhrmann. Musikalisch unterhält<br />
Stefanie Bieber mit keltischer Harfe.<br />
bis 5. Mai: stadt-mensch-fluss<br />
Johanna Broecker und Hermann Schäfer<br />
Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.galerie-artlantis.de<br />
bis Ende Mai, Art Gallery KunstZeitRaum13, Ladengalerie im Rathaus<br />
Gefäße aus Holz | Holz in Form<br />
Thomas Pildner<br />
Das Holz, aus dem Thomas Pildner seine Gefäße drechselt, stammt von Bäumen,<br />
die dem Wind nicht standhielten oder gefällt werden mussten. Jedes<br />
Stück hat einen eigenen Charakter: Äste, Spalten, Rinde, Risse oder Bruchstellen<br />
werden bewusst als künstlerisches Gestaltungselement integriert. Dadurch<br />
kann die Funktionalität auch durchaus in den Hintergrund treten.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag<br />
17.00 bis 19.30 Uhr, Samstag 11.00 bis<br />
15.00 Uhr sowie nach Vereinbarung,<br />
Tel. 0178-4666243.<br />
Eintritt frei.<br />
www.thomas-pildner.de<br />
24 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
Kurseelsorge<br />
Katharina Maria Bald<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0162-4325068<br />
k.bald@cj-badhomburg.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />
Kurkonzerte<br />
Die Termine finden Sie auf Seite 17<br />
Stadtführung<br />
am 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. und<br />
31. Mai um 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />
kurparkführungen<br />
am 4., 14. und 28. Mai um 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />
Botanische Führung<br />
am 14. Mai um 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Führung durch den Kurpark<br />
(nur bei schöner Witterung)<br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Teilnahme kostenlos<br />
Prunk und Prominenz<br />
auf der Promenade<br />
am 11. und 25. Mai um 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 7<br />
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich<br />
bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
(Sa bis 14 Uhr)<br />
Ausstellungen<br />
Horex Museum<br />
Mi. 10.00 - 14.00 Uhr,<br />
Sa., So. 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Führungen:<br />
Di. bis So. 10.00 - 17.00 Uhr,<br />
letzte Führung 16.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Di. bis So. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
1. Mai bis 18. August<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Der tote Prinz – Leopold von<br />
Hessen-<strong>Homburg</strong> 1813 und 1913<br />
Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr,<br />
So. 10.00 -18.00 Uhr.<br />
bis 21. Juli<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Baseballkappen – Geschichte,<br />
Mode, Marketing<br />
Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr,<br />
So. 10.00 -18.00 Uhr.<br />
2. Mai bis 29. Juni<br />
StadtBibliothek<br />
Peterhofer Impressionen<br />
Di., Do., Fr. 11.00 -18.00 Uhr,<br />
Mi. 15.00 -18.00 Uhr,<br />
Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />
4. Mai bis 2. Juni<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Kunstgenuss!<br />
20 Jahre Galerie „Kunst in der<br />
Zehntscheune“<br />
Di. bis Fr. 15.00 -19.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 14.00 -18.00 Uhr<br />
bis 5. Mai<br />
Galerie Artlantis<br />
stadt-mensch-fluss: Johanna<br />
Broecker, Hermann Schäfer<br />
Park Apotheke<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />
15. Mai bis 9. Juni<br />
Galerie Artlantis<br />
begegnet – Sigrid Klein und<br />
Claudia Pense<br />
Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />
bis 26. Mai<br />
Sinclair-Haus<br />
Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />
Di. 14.00 -20.00 Uhr,<br />
Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />
bis Ende Mai<br />
Art Gallery, Ladengalerie im Rathaus<br />
Gefäße aus Holz: Thomas Pildner<br />
Di. und Do. 17.00 -19.30 Uhr,<br />
Sa. 11.00 -15.00 Uhr<br />
bis 30. Juni<br />
Heimatmuseum Kirdorf<br />
100 Jahre Gedächtniskirche<br />
Mi., und So., 15.00 -17.00 Uhr<br />
bis 4. August<br />
Heimatstube Ober-Erlenbach<br />
Georg Viktor Weber<br />
zum 175. Geburtstag<br />
1. und 3. Sonntag 15.00 -17.00 Uhr<br />
bis Jahresende<br />
Central-Garage<br />
Männer, Mythen und Motoren<br />
Mi. bis So. 12.00 -16.30 Uhr<br />
Apotheker Christoph Sadtler<br />
Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
0 61 72 - 4 49 58<br />
FreeCall Nr. 0800 2 44 66 88
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />
1. Mi | ab 9.00 Uhr<br />
Promenade, Höhe Wicker-Kliniken<br />
Radklassiker „Rund um den<br />
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“<br />
Streckenfest<br />
13.00 Uhr<br />
Landgasthof Saalburg<br />
Route 66<br />
Live-Musik im Biergarten<br />
13.30 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11, ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Goldgrube, Restaurant<br />
Taunusblick (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Ende vom Anfang<br />
Slapstick-Klassiker mit Achim Wolff,<br />
Martens Florian, Walfriede Schmitt<br />
2. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Wo steckt Rintje?<br />
Bilderbuchkino ab Kindergartenalter<br />
19.00 Uhr<br />
Orangerie im Kurpark<br />
Pfeifenrauch und Rosenduft<br />
Lesung mit Karin Lang und Konrad<br />
Neundörfer<br />
3. Fr | 14.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Altertum für Ältere<br />
19.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Danceclub im E-Werk<br />
Discoparty für 12- bis 15-Jährige<br />
4. Sa | 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Schlossdetektive<br />
Führung für Kinder<br />
14.00 und 19.30 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Tanzturnier<br />
Deutsche Meisterschaften Kombination<br />
Deutschlandpokal Senioren II S Latein<br />
19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Klavierabend mit Evgenia Fölsche<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
KleineKunstBühne im E-Werk<br />
5. So | 10.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Archäologische Limeswanderung<br />
15.00 Uhr<br />
Musikpavillon im Kurpark<br />
Die Waterkant zu Gast im Kurpark<br />
Kurkonzert mit dem Shanty-Chor<br />
Oberursel<br />
6. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Limesweg, Saalburg-<br />
Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 15 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
19.45 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Hegel oder das absolute Wissen<br />
Der unaufhaltsame Fortschritt<br />
Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
8. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />
Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />
(Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
Wohnstift am Schlosspark<br />
Zeitzeugin, Ratgeberin,<br />
Mutmacherin<br />
Bericht von Trude Simonsohn<br />
Deutscher Frauenring<br />
15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Der Grüffelo<br />
Frei nach dem Bilderbuchklassiker,<br />
ab 4 Jahren<br />
9. Do | 16.00 Uhr<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>, bei schlechter<br />
Witterung: Orangerie-Arkaden<br />
Kasperl und das Schlossgespenst<br />
Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
10. bis 12. Mai<br />
Innenstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Weinfest<br />
Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Fr | 18.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Den Römern auf den Geschmack<br />
kommen<br />
Kulinarische Führung<br />
18.30 Uhr<br />
Parkhotel<br />
Hypertonie und Genussmittel<br />
Vortrag von Dr. med. W.D. Patyna<br />
19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Verbrannt – verbannt<br />
Zum 80-jährigen Gedenken<br />
an die Bücherverbrennung.<br />
Musikalische Lesung mit Martina<br />
Göhring und Waltraut Bartl<br />
11. Sa | 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Orgelmatinee<br />
14.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Rund um die Saalburg<br />
Vortrag und Führung<br />
17.00 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Homburg</strong>er Geschichte und<br />
Geschichten<br />
Christian Holler (Architekt), Ritter von<br />
Marx (Landrat) und Werner Reimers<br />
(Unternehmer, P.I.V.)<br />
Vortrag von Gerta Walsh<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Mitternachtsspiel<br />
Die lange Nacht des Spiels
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />
12. So | 10.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Internationaler Museumstag<br />
freier Eintritt, Führungen, 16.00 Uhr<br />
Vortrag und Konzert: das wiederhergestellte<br />
„Clavier“ der Instrumentenmacherfamilie<br />
Mahr aus dem Jahr 1799<br />
10.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Internationaler Museumstag<br />
freier Eintritt, Führungen<br />
16.00 Uhr<br />
Seedammbad<br />
Kasperl und die<br />
verschwundene <strong>Bad</strong>ehose<br />
Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Midori<br />
Ein Weltstar zurück<br />
bei „Musik im Schloss“<br />
13. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Rundwanderung zum Sandplacken-<br />
Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Institut für Ost-West-Medizin,<br />
Löwengasse 1<br />
Achtsamkeit als Heilungsweg<br />
Tibetische Medizin und<br />
buddhistische Psychologie<br />
19.45 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Hegel oder das absolute Wissen<br />
Das Schöne: sinnliches Scheinen<br />
der Idee<br />
Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Möwe und Mozart<br />
Komödie mit Doris Kunstmann, Peter<br />
Fricke u.a.<br />
14. Di | 19.30 Uhr<br />
Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Möwe und Mozart<br />
Komödie mit Doris Kunstmann,<br />
Peter Fricke u.a.<br />
20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf<br />
Griechenland, Teil 2<br />
Filmclub Taunus<br />
15. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Rheuma<br />
Ursachen, Vorbeugung und<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
19.45 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen in den Freiheitskriegen<br />
Vortrag von Prof. Dr. Barbara<br />
Dölemeyer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Verein für Geschichte und Landeskunde<br />
16. Do | 15.00 Uhr<br />
Gedächtniskirche<br />
Der verschwundene Zauberstab<br />
Orgelkonzert für Kinder ab 5 Jahren<br />
16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Die große Wörterfabrik<br />
Bilderbuchkino für Kinder im<br />
Grundschulalter<br />
19.30 Uhr<br />
Haus der Altstadt<br />
Geschichte und Medaillen über<br />
Helgoland<br />
Vortrag von Dr. Udo Reichert<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />
18. Sa | 17.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Montestereo & Atopic Sky<br />
Grill & Chill – Live-Musik unplugged,<br />
umsonst und draußen<br />
20. Mo | 11.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Deutscher Mühlentag<br />
Führungen 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
Dorotheenstraße<br />
Eröffnung der Kulturmeile<br />
Dorotheenstraße<br />
12.41 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, am kalten Wasser,<br />
Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
13.30 und 14.30 Uhr<br />
Unter der Zeder im Schlosspark,<br />
bei schlechter Witterung im Schloss<br />
(Louissaal)<br />
Kasperl und das Zauberbuch<br />
Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
22. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Saalburg zum Herzberg (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Eliza’s Birthday<br />
Führung und Tee<br />
16.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Happy Birthday, Eliza!<br />
High Tea und Vortrag von Gerta Walsh<br />
23. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Don’t Let the Pigeon Drive the Bus!<br />
Happy Palmtree for children aged<br />
four to six.<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Filmmusik<br />
Vogtland Philharmonie<br />
24. Fr | 16.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Und vergesst mir den Garten nicht<br />
Projekt 50+
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M a i 2 0 1 3<br />
19.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Jam Session<br />
19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Ich wünsche dir Zeit<br />
Ein Abend mit Gedichten<br />
von Elli Michler<br />
Tag der Literatur<br />
25. Sa | 17.00 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Homburg</strong>er Geschichte<br />
und Geschichten<br />
Berühmte Frauen aus <strong>Homburg</strong>:<br />
Landgräfin Anastasia (aus Russland),<br />
Louise von Ziegler (Goethes Lila)<br />
und Marianne von Preußen<br />
Vortrag von Gerta Walsh<br />
26. So | 10.00 Uhr<br />
Seedammbad/Kurpark/Brunnenallee<br />
Gesundheitswochen-Triathlon<br />
10.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Die Nacht des römischen Adlers<br />
Literaturtag mit Uschi Flacke<br />
11.30 Uhr<br />
Schmuckplatz an der Promenade<br />
Blickachsen 9<br />
Eröffnung der Skulpturenbiennale<br />
15.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf<br />
Frühjahrskonzert<br />
Gesangverein Geselligkeit Kirdorf<br />
16.00 Uhr<br />
Schmuckplatz an der Promenade,<br />
bei schlechter Witterung:<br />
Louisen-Arkaden<br />
Kasperl und die geklaute Kunst<br />
Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
27. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz<br />
(Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
29. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Lindenweg, Sportzentrum<br />
(Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Landgericht<br />
Lesung mit Ursula Krechel<br />
19.30 Uhr<br />
Klink Dr. Baumstark<br />
Bangladesch<br />
Dia-Vortrag von Horst Liebelt<br />
30. Do | 13.00 Uhr<br />
Landgasthof Saalburg<br />
Route 66<br />
Live-Musik im Biergarten<br />
16.00 Uhr<br />
Musikpavillon im Kurpark, bei<br />
schlechter Witterung in der Orangerie<br />
Kasperl und die verzauberte<br />
Prinzessin<br />
Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Alle Termine sind auch im<br />
Internet abzufragen unter<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Info + Service<br />
Kurhaus<br />
Louisenstraße 58<br />
D-61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Postfach 1845<br />
D-61288 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. +49 (0) 6172/178-3710 bis 3713<br />
Fax +49 (0) 6172/178-3719<br />
info@bad-homburg-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr
A u s s t e l l u n g e n<br />
BegleitprogrAMM<br />
Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr.<br />
3,00 € zzgl. Eintritt.<br />
Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und<br />
Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 3,00 € zzgl.<br />
Eintritt.<br />
Mittwoch, 15. Mai, 19.00 Uhr:<br />
Autorenlesung „Nirgendwo war Heimat“ von Stefanie<br />
Zweig. Sie erzählt die Geschichte ihrer Kindheit und<br />
Jugend und verwebt atmosphärisch dicht Zeitgeschichte<br />
mit den prägenden Erlebnissen in Afrika und<br />
dem Schicksal ihrer jüdischen Familie.<br />
Eintritt: 7,00 €.<br />
bis 26. Mai<br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />
Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />
Franz Gertsch<br />
Aus der Natur gerissen<br />
Die Porträts Natascha (1986) und Silvia (2008) bilden<br />
die chronologische Klammer der Ausstellung, die überwiegend<br />
großformatige Drucke und umfangreiche Serien<br />
mit Natur- und Landschaftsdarstellungen zeigt. Franz<br />
Gertsch (geb. 1930) nimmt in den fein gearbeiteten<br />
Holzschnitten seichte Bewegungen an der Wasseroberfläche<br />
auf, lässt auf dem Papier Waldwege entstehen und<br />
lenkt den Fokus auf Gräser in Nahsicht. Durch fotografische<br />
Vorlagen zunächst aus der realen Umwelt gegriffen,<br />
verwandeln sich die Motive im Laufe eines mehrstufigen<br />
Entstehungsprozesses in die faszinierende Immaterialität<br />
eines atmosphärischen Farbraums. Der Schweizer<br />
Künstler überträgt während dieses Prozesses die Bildvorlage<br />
in ein filigranes Schema aus Lichtpunkten und<br />
treibt mit dem Hohleisen das Motiv Punkt für Punkt in<br />
eine Holzplatte..<br />
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €.<br />
Mittwochs Eintritt frei.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis<br />
Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis<br />
18.00 Uhr.<br />
Sonntag, 26. Mai,<br />
10.00 bis 18.00 Uhr:<br />
Finissage für die ganze Familie, der Eintritt an diesem<br />
Tag ist frei. Offenes Atelier (ab 13.00 Uhr): Aus verschiedenen<br />
Materialien entstehen gemeinschaftliche<br />
Kunstwerke. Musikalischer Märchennachmittag<br />
„Grimms Grimmical“<br />
(ab 16.00 Uhr): Die grimmigen Märchen der Brüder<br />
Grimm mit Erzähler Helge Heynold und dem Trio<br />
Lézard.<br />
Anmeldungen zu den Veranstaltungen:<br />
Telefon 06172-404 120,<br />
info@altana-kulturstiftung.de.<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
bis 4. August<br />
Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9<br />
Georg Viktor Weber<br />
(1838 –1911)<br />
Zum 175. Geburtstag zeichnet die Ausstellung das Leben<br />
und Werken des in Ober-Erlenbach geborenen Mainzer<br />
Domkapellmeisters nach.<br />
Öffnungszeiten: jeder 1. und 3. Sonntag im Monat 15.00 bis<br />
17.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.heimatstube-obererlenbach.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 25
A u s s t e l l u n g e n<br />
bis 30. Juni<br />
Heimatmuseum Kirdorf,<br />
Am Kirchberg 41<br />
100 Jahre<br />
Gedächtniskirche<br />
Aus 100 Jahren Geschichte der<br />
evangelischen Gedächtniskirche<br />
wurden für die Ausstellung verschiedene<br />
Themen ausgewählt, z.B.<br />
die Grundsteinlegung 1912 mitten<br />
auf dem Feld zwischen Kirdorf<br />
und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die nur ein Jahr<br />
später erfolgte Einweihung, die Gestaltung<br />
von Kirche und auch ihren<br />
Fenstern im feinsten Jugendstil und<br />
andere mehr. Über die Entwicklung<br />
der Gemeinde, die 1963 selbstständig<br />
wurde – zuvor gehörte sie der<br />
Erlöserkirchengemeinde an – berichtet<br />
eine Fotoschau.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag<br />
15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Eintritt frei<br />
www.museum-kirdorf.de<br />
bis Jahresende<br />
CENTRAL GARAGE,<br />
Niederstedter Weg 5<br />
Männer,<br />
Mythen<br />
und Motoren<br />
Historische Rennund<br />
Sportwagen<br />
Das neueste Exponat in der viele<br />
hoch interessante Fahrzeuge umfassenden<br />
Schau: ein Aston Martin DB<br />
2 Team Car VMF 64 von 1950, einer<br />
von drei Prototypen, die Anfang der<br />
50er Jahre in Le Mans und bei der<br />
Mille Miglia jeweils als „first in class“<br />
abschnitten.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />
12.00 bis 16.30 Uhr.<br />
Eintritt frei; um eine Spende für die<br />
Leukämie-Typisierungsaktion von<br />
Jörg Hölzer wird gebeten.<br />
Sonntag, 5. Mai, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Oldtimer-Treffen zum Saisonauftakt.<br />
www.central-garage.de<br />
Die neue Kollektion ist<br />
eingetroffen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Louisenstraße 123 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Tel.: 06172 271580<br />
DRAUSSEN ZU HAUSE<br />
Horex Museum<br />
Horexstraße 6<br />
Mobilität in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
– Vom Fahrgerät<br />
zum<br />
Motorrad<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis<br />
14.00 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
12.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Schulklassen und Inhaber<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Passes frei.<br />
Das Wander- und Bergsportfachgeschäft<br />
20 Jahre Reisefieber<br />
Jeden Monat 20% Rabatt auf<br />
das Produkt des Monats<br />
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26 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />
Meine persönliche<br />
Empfehlung<br />
Julia Vogler,<br />
Hugendubel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mittwoch, 1. Mai<br />
Radrennen „Rund um den<br />
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“<br />
Zentrum des Geschehens rund um den Radklassiker in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ist die<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade in Höhe der Wicker-Klinik. Auf diesem Streckabschnitt<br />
werden Profis und Amateure eine Sprintprüfung absolvieren. Die „Jedermänner“<br />
treffen gegen 9.40 Uhr ein, um etwa 12.20 Uhr werden die U 23-Fahrer<br />
erwartet, kurz darauf gefolgt von der Elite mit etlichen prominenten Radrennfahrern.<br />
Den Schluss bilden gegen 13.30 Uhr die Junioren. Zwischen den Radsportereignissen<br />
spielt auf der Bühne im Kurpark bis in die Nachmittagsstunden<br />
Marshall Cooper, „the one and only Rock’n’Roll Brass Band“. Selbstverständlich<br />
kann das Hauptrennen auf einer großen LED-Wand verfolgt werden und ein<br />
kulinarisches Angebot sorgt für Stärkung. Die Rennfahrer kommen über Ober-<br />
Eschbach und die Frankfurter Landstraße nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Am Europa-<br />
Kreisel biegen sie in die Friesenstraße und dann in die Promenade ein. Nach der<br />
Sprintwertung führt die Strecke über die Höhestraße, die Dietigheimer Straße,<br />
den Hindenburgring und die Urseler Straße nach Oberursel.<br />
10. bis 12. Mai<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Weinfest<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
Bacchus in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> – Freitag ab 15.00 Uhr, Samstag und Sonntag ab<br />
12.00 Uhr: An rund 70 Winzer- und Gastronomie-Ständen finden Weininteressierte<br />
die besten Rebentropfen und herrliche Leckereien. Begleitet wird<br />
das Fest von vielen Bands und Musikern, die die Gäste auf drei Bühnen begeistern,<br />
sowie von Weinmajestäten aus mehreren deutschen Anbaugebieten.<br />
Die offizielle Eröffnung findet am Freitag um 17.00 Uhr auf dem Kurhausplatz<br />
statt. Als Neuigkeit gibt es am Samstag ab 12.00 Uhr den Frühschoppen mit<br />
Blasmusik, dazu wieder den traditionellen Jazz-Frühschoppen am Sonntag,<br />
den Cabrio-Corso der Weinmajestäten und das fröhliche Weingewinnspiel,<br />
bei dem an allen drei Abenden um 18.00 Uhr die Gewinner gezogen werden.<br />
Den Kindern wird ein lustiges Programm mit Theater, Jonglage, Zauberei,<br />
Akrobatik und Schminken vor der Taunus-Sparkasse geboten. Und geshoppt<br />
werden kann auch wieder: beim „verkaufsoffenen Sonntag“ am 12. Mai von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Oliver Kuhn<br />
Knaurs kurioser Weltatlas<br />
Die Optik ist nicht gerade klassisch,<br />
und auch sonst hat dieser Weltatlas<br />
nichts Normales. Äußerst ungewöhnlich<br />
und mit sehr viel feinem<br />
Humor wird hier die Welt beschrieben.<br />
Noch nie hatte ich so viel Spaß,<br />
einen Atlas zu lesen! Egal ob Sie<br />
wissen wollen, was in eine Paella<br />
gehört oder wie die Bauqualität in<br />
Moldawien ist: In diesem Buch finden<br />
Sie alles, was Sie schon immer<br />
wissen wollten. Auch wenn Ihnen<br />
das bisher nicht bewusst war. Einfach<br />
lesen und Wissen und Spaß<br />
haben!<br />
192 Seiten, 14,99 €<br />
Knaur<br />
Die Welt der Bücher in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />
Louisenstraße 25, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Dies ist ein Angebot der Unternehmensgruppe<br />
H. Hugendubel GmbH & Co. KG<br />
Firmensitz: Hilblestraße 54 · 80636 München<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 27
ww.blickachsen.de<br />
ww.blickachsen.de<br />
Eröffnung 26. Mai 2013, 11.30 Uhr<br />
Skulpturen in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Frankfurt RheinMain<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Fondation Marguerite et Aimé Maeght,<br />
Saint-Paul-de-Vence, Frankreich<br />
ww.blickachsen.de<br />
ww.blickachsen.de<br />
ww.blickachsen.de<br />
ww.blickachsen.de<br />
28 | <strong>LOUISe</strong> 5 / 2013
M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />
Sonntag, 12. Mai,10.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
Internationaler<br />
Museumstag<br />
Interessierte können das Museum im Gotischen Haus und<br />
die beiden Sonderausstellungen zu Baseballkappen bzw.<br />
Prinz Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong> bei freiem Eintritt<br />
besuchen. Um 15.00 Uhr findet eine Führung statt. Den<br />
Höhepunkt des Tages aber bildet von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
die Vorstellung des wiederentdeckten „Claviers“ des Wiesbadener<br />
„Hoff-Mechanicus“ Johann Gottfried Mahr. Die<br />
spannende Entdeckung geschah bei der Vorbereitung<br />
neuer Projekte. Im Möbeldepot des Städtischen historischen<br />
Museum stießen die Mitarbeiter auf das lange nach<br />
Friedrichsdorf ausgeliehene „Spinett von Philipp Reis“, das<br />
auf einem merkwürdigen Gestell stand, und auf vier ungenutzte<br />
„Tischbeine“. Beides passte genau zusammen!<br />
Außerdem stellte sich das „Spinett“ als um 1799 gebautes<br />
Hammerklavier von Johann Gottfried Mahr aus Wiesbaden<br />
heraus. Man nahm Kontakt zu dem Pianisten und<br />
Instrumentenforscher Michael Günther aus <strong>Homburg</strong><br />
am Main auf, der den Frankfurter Instrumentenbauer Jan<br />
Großbach für eine behutsame Reinigung und Restaurierung<br />
empfahl. Die Bespielbarkeit wurde dabei nicht wiederhergestellt,<br />
weil dadurch auch immer Originalsubstanz<br />
verloren geht. Das schöne Instrument – das Reis nie gehörte –<br />
steht nun im Romantikzimmer des Museums. Michael<br />
Günther wird um 16.00 Uhr zunächst über die Familie der<br />
Instrumentenmacher Mahr sprechen, über das Musikleben<br />
am Ende des 18. Jahrhunderts, über die Ausbildung,<br />
die wundervolle Arbeit und die alltäglichen Sorgen eines<br />
Instrumentenmachers. In dem anschließenden Konzert<br />
kann man den Klang des Instruments kennenlernen: Auf<br />
einem originalen „Mahr-Clavier“ lässt Günther Musik von<br />
Haydn, Mozart und von Meistern der Region erklingen.<br />
Auch diese Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Im Schloss ist der Eintritt am Museumstag ebenfalls frei.<br />
Stündlich werden Schlossführungen angeboten, das Atelier<br />
der Museumspädagogik ist den ganzen Tag geöffnet.<br />
Um 10.00 und um 15.00 Uhr gibt es zum Thema „Die<br />
Kinder der Landgrafen und Kaiser“ zwei Sonderführungen:<br />
Was machte Landgraf Friedrich II. als Kind und wie<br />
verhielt sich Kaiserin Auguste Victoria als Mutter?<br />
Samstag, 4. Mai, 14.00 und 19.30 Uhr, Kurhaus<br />
Tanzturnier mit Gala-Ball<br />
TC „Der Frankfurter Kreis“<br />
Deutschlands Tanzsport-Elite hat ihren großen Auftritt in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: Die<br />
besten Paare unseres Landes kämpfen um die Deutsche Meisterschaft in der<br />
Kombination der Standard- und Lateintänze. Ab 16.00 Uhr fallen die Vorentscheidungen,<br />
die spannenden Semifinal- und Endrunden finden abends im<br />
Rahmen eines Gala-Balles statt. Zwischen den Wettbewerbsrunden werden<br />
dann wieder atemberaubende Showeinlagen aufgeführt und die Zuschauer zu<br />
Publikumstänzen auf das Parkett gebeten. Auch die Senioren II S Latein kommen<br />
an diesem Tag zu einem Wettkampf nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Sie tanzen ab<br />
14.00 Uhr um den Deutschlandpokal.<br />
Eintritt: 15,00 € für die Nachmittagsveranstaltung, 20,00 bis 70,00 € für die<br />
Abendveranstaltung. Diese Karten gelten auch nachmittags. Eintrittskarten sind<br />
bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail: tourist-info@<br />
kuk.bad-homburg.de, erhältlich.<br />
www.frankfurter-kreis.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 5 / 2013 | 29
Y o u n g L o u i s e<br />
Der Kasperl<br />
Der Kasperl<br />
ist wieder da!<br />
ist wieder da!<br />
Kaum schickt Frau Sonne wieder wärmende Strahlen, da steckt auch schon der<br />
Kasperl seine neugierige Nase in die Luft. Im Mai hat er seine ersten Auftritte und<br />
wird von seinen Erlebnissen als „Kasperl in der Kur“ erzählen. Gleich fünf neue<br />
Geschichten bringt er dafür mit. Aufgeschrieben haben sie der Otto Mayr und<br />
Katarina D'Antoni von der Kasperl-Kompanie <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Sie laden das jüngste<br />
Theaterpublikum von drei bis sechs Jahren – immer bei freiem Eintritt – zu folgenden<br />
Vorstellungen ein:<br />
Donnerstag, 9. Mai, 16.00 Uhr<br />
vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kasperl und das<br />
Schlossgespenst<br />
Die Prinzessin erzählt dem Kasperl,<br />
dass ein Gespenst nachts den König<br />
um Gold aus der Schatztruhe<br />
erpresse, dass diese nun bald leer<br />
sei und die Königsfamilie aus dem<br />
Schloss ausziehen müsse. Kasperl,<br />
der Retter, legt sich ins königliche<br />
Bett und enttarnt das Gespenst. Es<br />
ist der Räuber Klaumichel. Die Strafe<br />
folgt auf dem Fuß.<br />
Bei ungünstiger Witterung unter den<br />
Arkaden der Orangerie im Kurpark.<br />
Sonntag, 12. Mai, 16.00 Uhr<br />
Liegewiese im Seedammbad<br />
Kasperl und die<br />
verschwundene<br />
<strong>Bad</strong>ehose<br />
Seppel will mit Kasperl zum<br />
Schwimmen ins Seedammbad gehen,<br />
doch auf einmal sind seine <strong>Bad</strong>esachen<br />
verschwunden. Die Hexe<br />
Wackelzahn und der kleine Teufel<br />
Luzi wollen nämlich auch zum <strong>Bad</strong>en<br />
gehen und deshalb die Sachen<br />
klauen. Aber bei Seppel und Kasperl<br />
haben sie kein Glück.<br />
Bei ungünstiger Witterung unter der<br />
Pergola das Seedammbades.<br />
Pfingstmontag, 20. Mai<br />
13.30 und 14.30 Uhr<br />
unter der Zeder im Schlosspark<br />
zur Eröffnung der Kulturmeile<br />
Dorotheenstraße!<br />
Kasperl und<br />
das Zauberbuch<br />
Der böse Zauberer Bartholomäus<br />
Zaubermayr hat sein Zauberbuch<br />
verloren. In seiner Zauberkugel<br />
sieht er, dass Kasperl und Seppel<br />
das Buch gefunden haben. Er überredet<br />
den Räuber Klaumichel, es<br />
zurückzuholen. Das geht schief und<br />
die beiden Helden, der listige Kasperl<br />
und der Seppel, feiern einen<br />
glatten Sieg.<br />
Bei ungünstiger Witterung im<br />
Louissaal des Schlosses.<br />
Sonntag, 26. Mai, 16.00 Uhr<br />
Schmuckplatz an der Promenade<br />
zur Eröffnung der Ausstellung<br />
„Blickachsen 9“!<br />
Kasperl und die<br />
geklaute Kunst<br />
Der Seppel bereitet die „Blickachsen“<br />
vor. Da klauen der Teufel Luzi<br />
und die Hexe Wackelzahn einen<br />
Beuys Fettstuhl, ein verpacktes<br />
Auto von Christo und eine Nana<br />
von Niki Saint Phalle. Die Eröffnung<br />
der Ausstellung ist in Gefahr.<br />
Doch Kasperl rettet die Kunstwerke.<br />
Und in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> herrscht wieder<br />
eitel Freude.<br />
Bei ungünstiger Witterung in den<br />
Louisen-Arkaden.<br />
Donnerstag, 30. Mai<br />
(Fronleichnam), 16.00 Uhr<br />
Konzertmuschel an der<br />
Brunnenallee<br />
Kasperl und die verzauberte<br />
Prinzessin<br />
Seppel und Kasperl finden einen<br />
Stein, der reden kann. Es ist eine<br />
Prinzessin, die der böse Zauberer<br />
Bartholomäus Zaubermayr verwandelt<br />
hat und die auf Erlösung wartet.<br />
Für die Heldentat ist der Kasperl der<br />
Richtige: Er überlistet einen Räuber<br />
und ein Krokodil und rettet die<br />
Prinzessin und ihren Prinzen gleich<br />
mit.<br />
Bei ungünstiger Witterung in der<br />
Orangerie im Kurpark.<br />
Sonntag, 2. Juni, 16.00 Uhr<br />
Kurgarten hinter dem Kurhaus<br />
Kasperl und<br />
das Zauberbuch<br />
Inhalt siehe bei 20. Mai.<br />
Bei ungünstiger Witterung im Foyer<br />
des Kurtheaters.<br />
30 | Louise 5 / 2013
y o u n g l o u i s e<br />
Mittwoch, 8. Mai, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Der Grüffelo<br />
frei nach dem Bilderbuchklassiker,<br />
ab 4 Jahren<br />
Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn<br />
man einen starken Freund hat. Und wenn man<br />
keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die<br />
kleine Maus, die jedem, der sie fressen will, mit dem<br />
schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es<br />
dieses Wesen mit den furchtbaren Klauen, den rollenden<br />
Augen und den langen Zähnen ja gar nicht.<br />
Oder doch? Durch ihren Witz und Einfallsreichtum<br />
gelingt es der klugen kleinen Maus, ihre Feinde an<br />
der Nase herumzuführen und am Ende ganz groß<br />
rauszukommen. Das Theater Karo Acht bringt diese<br />
wunderbare Fabel über Furcht und Unerschrockenheit<br />
als poetisches und musikalisches Theaterstück<br />
auf die Bühne.<br />
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />
Donnerstag, 2. Mai, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Bilderbuchkino<br />
für Kinder ab<br />
Kindergartenalter<br />
„Wo steckt Rintje?“ von Sieb Posthuma:<br />
Rintje geht mit seiner Mutter<br />
und seinen Freunden in ein Kaufhaus<br />
und überall gibt es was zu bestaunen.<br />
Doch plötzlich sieht er seine<br />
Mutter nicht mehr…<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 4. Mai, 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Schlossdetektive<br />
Die verschwundene<br />
Brosche der<br />
Prinzessin Elizabeth<br />
Im Schloss wird die Brosche der<br />
Prinzessin Elizabeth gesucht. Ein<br />
Entdeckerbogen führt auf die richtige<br />
Spur und lüftet das Geheimnis.<br />
Eintritt: Kinder 5,50 €, Erwachsene<br />
7,00 €; Anmeldungen unter<br />
Tel. 06172-9262 148 oder<br />
info@schloesser.hessen.de.<br />
Donnerstag, 16. Mai, 15.00 Uhr<br />
Gedächtniskirche, Weberstraße<br />
Der verschwundene<br />
Zauberstab<br />
Orgelkonzert für<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Mit der Geschichte vom verschwundenen<br />
Zauberstab lernen kleine und<br />
große Zuhörer die Orgel in ihrer<br />
Vielseitigkeit und Faszination kennen.<br />
Die Erzählerin ist Ursula Lerp,<br />
an der Orgel musiziert Karin Giel.<br />
Eintritt frei.<br />
Louise 5 / 2013 | 31
Y o u n g L o u i s e<br />
Donnerstag, 16. Mai, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Buchstabenkino<br />
für Kinder ab Grundschulalter<br />
„Die große Wörterfabrik“ von Agnés<br />
de Lestrade: Es gibt ein Land, in dem<br />
die Menschen fast gar nicht reden,<br />
weil man da die Wörter erst kaufen<br />
und schlucken muss, bevor man sie<br />
aussprechen kann. Der kleine Paul<br />
braucht dringend Wörter, um Marie<br />
zu sagen, wie sehr er sie mag. Aber<br />
Paul hat fast gar kein Geld.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 23. Mai, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Dorotheenstraße 24<br />
Happy<br />
Palmtree<br />
Vorlesen in englischer<br />
Sprache, 4 bis 6 Jahre<br />
“Don’t Let the Pigeon Drive the Bus!”<br />
by Mo Willems: When a bus driver<br />
takes a break from his route, a very<br />
unlikely volunteer springs up to<br />
take his place – a pigeon! But you've<br />
never met one like this before.<br />
Eintritt frei.<br />
Freitag, 3. Mai, 19.00 Uhr<br />
DanceClub<br />
Die Disco-Party für 12- bis<br />
15-Jährige.<br />
Eintritt: 1,50 € inkl. Getränkegutschein.<br />
Samstag, 4. Mai, 20.00 Uhr<br />
Offene Bühne<br />
Auf der KleineKunstBühne erwartet<br />
die Besucher eine Mischung aus<br />
Improvisation, Artistik, Comedy,<br />
Musik und mehr. Gezeigt wird Geprobtes<br />
und Improvisiertes, Lautes<br />
und Leises, Schönes und Schräges.<br />
Erlaubt ist alles was Spaß macht.<br />
Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />
Samstag, 11. Mai, 20.00 Uhr<br />
Mitternachtsspiel<br />
Spieltrieb ausleben? Das geht im E-<br />
Werk mit der gut sortierten Sammlung<br />
von Brett- und Gesellschaftsspielen.<br />
Egal ob Klassiker oder<br />
Neuentdeckungen von der letzten<br />
Spielemesse, hier kann alles ausprobiert<br />
werden. Spaß haben, nette<br />
Leute treffen, gemütlich im Café<br />
zusammen sitzen und vor allem:<br />
spielen!<br />
Eintritt frei.<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstraße24<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.e-werk-hg.de<br />
info@e-werk-hg.de<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />
Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr<br />
Grill & Chill<br />
Live-Musik unplugged<br />
Die Concert-Crew steht am Grill,<br />
während junge Musiker, die sonst<br />
auf der Bühne zuhause sind, im<br />
Sommergarten des E-Werks ganz<br />
kabellos musikalisch ihr Bestes von<br />
sich geben. Dieses Mal sind die<br />
Bands Atopic Sky aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
(Tiago Walter, Patrick Engel, Lino<br />
Jednat) und Montestero aus Frankfurt<br />
dabei.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 24. Mai, 19.00 Uhr<br />
Jam Session im<br />
E-Werk<br />
Für Hobby-Musiker, Anfänger, Semi-Profis,<br />
Bands mit Lust auf einen<br />
Kurzgig, für alle, die Lust haben,<br />
gemeinsam zu spielen und zu improvisieren,<br />
die neue Musiker und<br />
Bands treffen wollen und für alle,<br />
die einfach nur zuhören möchten.<br />
Instrumente und Kabel sind mitzubringen,<br />
PA, Verstärker und Drums<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Eintritt frei.<br />
32 | Louise 5 / 2013
C a s i n o L o u n g e<br />
Das Mittwoch-Programm<br />
8. Mai, 20.00 Uhr: Am 12. April abgesagt, aber nun live in der CasinoLounge:<br />
2nd Generation, eine junge Beat-Band, die schon mit diversen Revival-Größen auf<br />
Tour war (10,00 €).<br />
29. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />
Das Donnerstag-Programm<br />
2. Mai, 20.00 Uhr: Jazz-Lounge mit Quincy Kline und Wolfgang Zöll (10,00 €).<br />
9. Mai – Himmelfahrt: geschlossen.<br />
16. Mai, 20.00 Uhr: Live-Thursday mit „The Wonderfroilleins” – mit Witz, Charme<br />
und Temperament fegen die drei Profi-Musikerinnen durchs deutsche Wirtschaftswunder<br />
der 50er und frühen 60er. Hinein geht es in die Zeit von Connie<br />
& Catarina, von Caprifischern & Caprifilmen und natürlich von Heimatfilmen &<br />
Halbstarken (10,00 €).<br />
23. Mai, 20.00 Uhr: Comedy-Lounge mit Matthias Münch und seinem Solo-<br />
Programm „Supermann aus Bodenhaltung” (15,00 €).<br />
30. Mai – Fronleichnam: geschlossen.<br />
Das Freitag-Programm<br />
3. Mai, 22.00 Uhr: Dance-Classics mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />
10. Mai, 22.00 Uhr: Best of Disco mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />
17. Mai, 22.00 Uhr: Club-Classics mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />
24. Mai, 22.00 Uhr: Best of 70s and 80s mit der Casino-House-Band (10,00 €).<br />
31. Mai, 20.00 Uhr: hr-Dancefloor mit DJ Thorsten (7,00 €).<br />
Das Samstag-Programm<br />
4. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ Holsh (10,00 €).<br />
11. Mai, 22.00 Uhr: Just 90s mit Video-DJ Peter Baur (10,00 €).<br />
18. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />
25. Mai, 22.00 Uhr: Party-Tunes mit DJ K.C. (10,00 €).<br />
Jeden Sonntag<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tea & Dance<br />
An den Sonntagnachmittagen wird in<br />
der CasinoLounge Party gefeiert – mit<br />
den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten<br />
zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits:<br />
Kaffee + Kuchen + Glücksjeton<br />
im Wert von 2,00 € für nur 3,80 €.<br />
Außerdem wird ein Abendessen im<br />
Restaurant Crystal verlost.<br />
In den Eintrittspreisen sind bei den<br />
meisten Veranstaltungen Getränkegutscheine<br />
in Höhe von 3,00 € bzw.<br />
6,00 € enthalten. Der Zutritt zur Spielbank<br />
und zur CasinoLounge ist ab 18<br />
Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem<br />
gültigen Personalausweis.<br />
François-Blanc-Spielbank<br />
Kisseleffstraße 35<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172/1701-0<br />
www.casino-bad-homburg.de<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird:<br />
Beratung Tel. 06172-60080.<br />
Casino-Busshuttle<br />
Gäste der Spielbank können den<br />
Busshuttle zwischen Frankfurt und<br />
dem Casino-Gebäude im Kurpark<br />
nutzen.<br />
Ab 2. Mai ist Abfahrt am Hauptbahnhof<br />
Frankfurt um 14.00, 15.00, 16.00,<br />
17.30, 19.00, 20.30, 22.00, 23.30 und<br />
1.00 Uhr.<br />
Der Bus hält auch in der Theodor-<br />
Heuss-Allee gegenüber der Messe.<br />
Die Rückfahrt von der Spielbank nach<br />
Frankfurt erfolgt um 16.30, 18.30,<br />
19.30, 21.30, 23.00, 0.30, 2.00 und<br />
3.00 Uhr.<br />
Es wird eine Schutzgebühr von<br />
10,00 € erhoben, die auf den Eintritt<br />
angerechnet wird.<br />
Louise 5 / 2013 | 33
a la carte<br />
STEIGENBERGER<br />
Montag, 13. Mai, 15.00 bis 21.00 Uhr<br />
Küchenatelier<br />
Die Teilnehmer – maximal zwölf – bereiten mit Küchenchef<br />
Frank Haipeter ein exklusives Trüffelmenü mit vier<br />
Gängen zu.<br />
99,00 € pro Person inkl. Aperitif, Menü, Weinen, Bier,<br />
alkoholfreien Getränken und Heißgetränken.<br />
Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr: „Mord au Chocolat“.<br />
Dinnerkrimi<br />
79,00 € pro Person inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und<br />
Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.<br />
Reservierungen 06172-181 641<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75<br />
Frischer Spargel<br />
Zartes Taunusreh<br />
MARITIM<br />
Sonntag, 5. Mai, 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Jahrzehntebrunch<br />
„Back to the 80s“<br />
Schwelgen in Erinnerungen: Das Maritim bereitet ein Büfett<br />
im Stil der 80er Jahre vor. Darauf finden sich die klassischen<br />
Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts dieses Jahrzehnts.<br />
Sonntag 12. Mai, Sonntag, 19. Mai,<br />
und Montag, 20. Mai<br />
jeweils 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Live-Musik an Muttertag<br />
und an Pfingsten<br />
Live-Musik begleitet an den drei Tagen den<br />
Festtagsbrunch für die ganze Familie.<br />
Kosten bei allen Veranstaltungen: 33,00 € inkl. einem Glas<br />
Sekt zur Begrüßung, Wasser und Kaffee. Kinder bis 6 Jahre<br />
sind kostenfrei dabei, Kinder von 7 bis 12 Jahren bezahlen<br />
die Hälfte.<br />
Reservierungen unter 06172-660 140.<br />
Sinnliche Genüsse<br />
im Wonnemonat Mai<br />
06172 997688, E-Mail: dhilgner@t-online.de<br />
Web.: www.hirschgarten-badhomburg.de<br />
Durchgehend geöffnet ab 11:00, kein Ruhetag<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Schokoladenseite<br />
Feinste Schokoladen und<br />
heisse Chili-Schokolade<br />
Direkt am Schloss<br />
Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Telefon 06172 9233 -16<br />
34 | Louise 5 / 2013
Ä p p e l w o i T h e a t e r<br />
Mittwoch, 15. und 22. Mai, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 18. und 25. Mai, 20.00 Uhr<br />
Schlag auf Schlager<br />
5 Jahre Äppelwoitheater – Die Hit-Revue<br />
Donnerstag, 16. und 23. Mai, 20.00 Uhr<br />
Frau Rauschers<br />
Land-Party<br />
Hessische Stöffche-Show<br />
Sonntag, 19. und 26. Mai, 18.00 Uhr<br />
Wenn alle Stricke<br />
reißen, hänge ich<br />
mich auf<br />
Claus Wilcke & Louise Oppenländer lesen<br />
Joachim Ringelnatz und Erich Kästner.<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />
Eintrittskarten für „Frau Rauschers Land-Party“ und<br />
„Schlag auf Schlager“: 19,80 €.<br />
Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-1783710. Der Preis für die Gastspiele kann<br />
hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte<br />
werden die Tickets auch zugesandt.<br />
Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten<br />
vor Showbeginn an der Abendkasse,<br />
Tel. 06172-690407.<br />
Der Schöpfer dieses Porträts war der<br />
künstlerisch durchaus begabte junge<br />
Prinz Leopold von Hessen-<strong>Homburg</strong><br />
(1787–1813), von dem seine Leidenschaft<br />
fürs Zeichnen überliefert ist. Seinem Andenken ist die<br />
Sonderausstellung „Der tote Prinz“ im Gotischen Haus<br />
gewidmet, in der auch diese Zeichnung zu sehen ist.<br />
Das 8 x 10 cm kleine Blatt zeigt eine aquarellierte Zeichnung<br />
eines älteren Herrn im Profil. Beschriftet ist es:<br />
„Karl Gottlieb v. Brandenstein, Hess. Homb. Oberforstmstr<br />
geb. 1752. vom Prinzen Leopold von Hess. <strong>Homburg</strong><br />
1804 gemalt.“ Der Dargestellte ist dadurch als<br />
<strong>Homburg</strong>er Hofbeamter identifiziert. Auch Nachfahren<br />
des Mannes waren Wildmeister und Oberförster in<br />
<strong>Homburg</strong>. Und die Familie von Brandenstein gehörte<br />
zu den bedeutenden Stiftern des Museums, die ihre<br />
Schätze in die Sammlung gaben. Dieses Bildchen wurde<br />
dem Museum 1933/34 von einer Frau von Brandenstein<br />
geschenkt.<br />
PL<br />
Louise 5 / 2013 | 35
L a n d g r a f e n s c h l o s s<br />
Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr<br />
Eliza’s Birthday<br />
Der Geburtstag der „englischen<br />
Landgräfin“ Elizabeth (1770-1840)<br />
wird im Schloss mit einer Führung<br />
durch den Englischen Flügel sowie<br />
Tee und Sandwiches im Louissaal<br />
gefeiert.<br />
Freitag, 24. Mai, 16.00 Uhr<br />
Und vergesst mir den<br />
Garten nicht Tea-Time – Projekt 50+<br />
Die Gestaltung der Landschaft spiegelt das Verhältnis des Menschen zur<br />
Natur. Anhand des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlossparks werden historische Positionen<br />
der Naturwahrnehmung erfahren und im Anschluss beim Tee diskutiert.<br />
Eintritt: 15,00 €.<br />
Eintritt: 12,00 €.<br />
Anmeldungen erforderlich:<br />
Tel. 06172-9262 148<br />
oder info@schloesser.hessen.de.<br />
36 | Louise 5 / 2013
Römerkastell Saalburg<br />
Freitag, 3. Mai, 14.00 Uhr<br />
Altertum<br />
für Ältere<br />
Führung durch<br />
das Kastell für Senioren<br />
und Gehbehinderte<br />
Etwa 30 Minuten dauert die Führung<br />
durch das Kastell, anschließend<br />
gibt es beim Kaffeetrinken in<br />
der Taberna weitere Informationen<br />
zum Leben in römischer Zeit.<br />
Kosten: 10.00 € inkl. Eintritt, Führung,<br />
einer Tasse Kaffee und einem Stück<br />
Kuchen.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung bis<br />
eine Woche vorher.<br />
Sonntag, 5. Mai, 10.00 bis 15.30 Uhr<br />
Archäologische<br />
Limes-Wanderung<br />
Auf der ca. sechs Kilometer langen Strecke rund um die Saalburg treffen<br />
die Teilnehmer auf einen besonders gut erhaltenen Abschnitt des Limes mit<br />
archäologischen Überresten und Rekonstruktionen. Sie lernen seine Geschichte<br />
kennen und erfahren Neues aus der archäologischen Forschung. Ein<br />
Abstecher führt zum Herzbergturm, von dem aus sich ein beeindruckender<br />
Überblick über das Limesgebiet und die Rhein-Main-Ebene bietet. Festes<br />
Schuhwerk ist erforderlich.<br />
Kosten: 15,00 € inkl. Eintritt in die Saalburg und den Herzbergturm, Führung.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung.<br />
Louise 5 / 2013 | 37
R ö m e r k a s t e l l S a a l b u r g<br />
Freitag, 10. Mai, 18.00 Uhr<br />
Den Römern auf den<br />
Geschmack kommen<br />
Kulinarische Führung am Abend –<br />
ca. 90 Minuten<br />
Montag, 20. Mai, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr<br />
Führungen am<br />
Deutschen Mühlentag<br />
Im Mittelpunkt steht die große Getreidemühle (Göpelmühle),<br />
die nach einem Fund aus dem Kastell Zugmantel<br />
im Taunus rekonstruiert ist. Ihre Funktionsweise<br />
wird erklärt und vorgeführt. Außerdem kann man ausprobieren,<br />
wie mit einer Handdrehmühle, die ebenfalls<br />
in der Römerzeit in Gebrauch war, aus Korn Mehl gemahlen<br />
wird.<br />
Kosten: 2,00 € Erwachsene, 1,00 € Kinder – zzgl. Eintritt.<br />
Auf dem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstücke<br />
und inszenierte Räume kennen, die vom Essen<br />
und Trinken sowie von den Tischsitten zur Römerzeit<br />
erzählen. Einen Eindruck, wie es damals geschmeckt<br />
hat, bekommen sie über kleine kulinarische Kostproben.<br />
Wer möchte, kann den Abend mit Wein und weiteren<br />
römischen Speisen im Museumscafé Taberna ausklingen<br />
lassen.<br />
Kosten: 19,00 Euro inkl. Eintritt und Kostproben während<br />
der Führung. Nur mit Anmeldung bis zwei Tage vorher.<br />
Samstag, 11. Mai, 14.00 Uhr<br />
Rund um die Saalburg<br />
Nach einem einführenden Vortrag im Kastell geht es<br />
über rund 2,5 Kilometer (1,5 bis 2 Stunden) auf den<br />
„Rundweg Saalburg“. Dort sind archäologische Denkmäler<br />
aus der römischen Epoche und Rekonstruktionen<br />
aus der Zeit des Wiederaufbaus der Saalburg um 1900 zu<br />
sehen. Festes Schuhwerk erforderlich.<br />
Kosten: 4,00 Euro für Erwachsene, 2,00 Euro für Kinder,<br />
zuzüglich Eintritt ins Kastell.<br />
Sonntag, 26. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Die Nacht des<br />
römischen Adlers<br />
Literaturland Hessen – ein Tag<br />
für die Literatur<br />
„Die Nacht des römischen Adlers“ von Uschi Flacke<br />
spielt in der Saalburg zur Römerzeit und erzählt die Geschichte<br />
von Enya, einem germanischen Mädchen, das<br />
sich an den römischen Soldaten rächen will. Angeboten<br />
werden Führungen zu den Originalschauplätzen, die<br />
durch szenische Lesungen zum Leben erweckt werden,<br />
ergänzt durch Erläuterungen zu den historischen und<br />
archäologischen Hintergründen (11.00, 13.00 und 15.00<br />
Uhr). Vorgesehen sind außerdem Autorenlesungen mit<br />
Uschi Flacke sowie Aktivitäten zu verschiedenen römischen<br />
Themen.<br />
Geänderte Eintrittspreise: Erwachsene: 7,00 €, Kinder und<br />
Jugendliche: 5,00 €, Familien: 14,00 €. Teilnahme an Führungen<br />
und Aktionen kostenlos.<br />
Anmeldungen<br />
Sofern Anmeldungen erforderlich sind, werden diese<br />
unter Tel. 06175-93740 (Montag bis Freitag 10.00 bis<br />
14.00 Uhr) oder E-Mail: info@saalburgmuseum.de entgegengenommen.<br />
38 | Louise 5 / 2013
D i e s u n d d a s<br />
Donnerstag, 2. Mai, 19.00 Uhr<br />
Orangerie im Kurpark<br />
Pfeifenrauch und<br />
Rosenduft<br />
Autorenlesung von Karin<br />
Lang und Konrad Neundörfer<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Autorenpaar<br />
hat in seinem jüngsten Buch Kurzgeschichten<br />
über Ereignisse in seinem<br />
Leben, aber auch über Erinnerungen<br />
versammelt. Karin Lang ist<br />
Malerin und hat schon mehrfach in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> ausgestellt. Während<br />
der Lesung werden einige thematische<br />
passende Bilder gezeigt. Karin<br />
Lang und Konrad Neundörfer leben<br />
und arbeiten zusammen.<br />
Eintritt: 5,00 € inkl. Sektempfang.<br />
Anmeldungen werden unter 06172-<br />
44944 oder 0171-1711120 erbeten.<br />
Mittwoch, 8. Mai, 15.00 Uhr<br />
Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2<br />
Zeitzeugin, Ratgeberin, Mutmacherin<br />
Trude Simonsohn berichtet aus einer Zeit, die man als Nachgeborene nur aus<br />
Büchern und Filmen kennt. 1921 in Mähren geboren, wuchs sie zweisprachig<br />
in einem liberalen jüdischen Elternhaus auf. Nach der Besetzung der Tschechoslowakei<br />
verlor sie ihre Eltern im KZ und überlebte selbst die Konzentrationslager<br />
Theresienstadt und Auschwitz. Seit 1955 lebt Trude Simonsohn in<br />
Frankfurt. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Veranstalter: Deutscher Frauenring.<br />
Eintritt frei.<br />
Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Verbrannt – verbannt<br />
Zum 80-jährigen Gedenken an die Bücherverbrennung<br />
Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam es im März<br />
im Zuge einer von der Deutschen Studentenschaft geplanten „Aktion wider<br />
den undeutschen Geist“ zu einer organisierten Verfolgung jüdischer, marxistischer<br />
und pazifistischer Schriftsteller. Auf deren Höhepunkt wurden am<br />
10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz und in 21 anderen deutschen Universitätsstädten<br />
missliebige Bücher öffentlich verbrannt. Die Schauspielerin<br />
Martina Göhring und die Pianistin Waltraut Bartl präsentieren unvergessliche<br />
Texte und Gedichte von einigen dieser verbotenen und verbrannten<br />
Dichter, darunter Tucholsky, Ringelnatz, Kästner, Heine und Hollaender.<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />
Louise 5 / 2013 | 39
D i e s u n d d a s<br />
Dienstag, 14. Mai, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Auf klassischen<br />
Wegen durch<br />
Griechenland<br />
Reisebericht Teil 2 von<br />
Helga und Karlheinz Timtner,<br />
Filmclub Taunus<br />
Der zweite Teil des Reiseberichts beginnt<br />
im südwestlichen Teil des Peloponnes<br />
mit dem Palast des Königs<br />
Nestor bei Pylos, der aus den Zeiten<br />
des Trojanischen Krieges stammen<br />
soll. Ganz in der Nähe von Sparta<br />
liegt an einem steilen Hang die berühmte<br />
byzantinische Klosteranlage<br />
Mistrá. Die Bucht von Nauplia wird<br />
von der Palamidi-Festung überragt.<br />
Das berühmte Mykene mit dem Löwentor<br />
und den zyklopischen Mauern<br />
ist der nächste Höhepunkt. Das<br />
antike Korinth war zeitweise die<br />
reichste Stadt Griechenlands, Epidauros<br />
die bedeutendste Kultstätte<br />
des Heilgottes Asklepios. Deshalb<br />
entstand hier der wichtigste Kurort<br />
der Antike mit einer großartigen<br />
Theateranlage. Zum krönenden Abschluss<br />
wird in Athen das Griechische<br />
Nationalmuseum mit seinen<br />
einmaligen Schätzen besucht.<br />
Mittwoch, 22. Mai, 16.00 Uhr<br />
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
Happy Birthday, Eliza!<br />
High Tea – Vortrag über Landgräfin Elizabeth<br />
Es ist schon Tradition, im Mai den Geburtstag der Erbauerin des „Gotischen<br />
Hauses“, der „englischen Landgräfin“ Elizabeth (1770-1840) mit Tee, Sandwiches<br />
und Gebäck zu feiern. Eliza gehört zu den liebenswertesten Persönlichkeiten<br />
aus <strong>Homburg</strong>s Vergangenheit. Beim High Tea berichtet Gerta Walsh<br />
über die künstlerisch sehr begabte Schwester Elizas, Charlotte Auguste, der<br />
späteren Königin von Württemberg (1766-1828).<br />
Eintritt: 10,00 €. Wegen der begrenzten Platzanzahl findet der Vorverkauf nur im<br />
Gotischen Haus statt.<br />
Mittwoch, 15. Mai, 19.45 Uhr, Kurhaus<br />
Die <strong>Homburg</strong>er Prinzen in den<br />
Befreiungskriegen<br />
Vortrag von Prof. Dr. Barbara Dölemeyer, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Verein für Geschichte und Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Eintritt frei.<br />
Damit IHR E<br />
Veranstaltung<br />
ein voller<br />
ERFOLG<br />
wird.<br />
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„Toujours les Hombourgs“ – so war nach einem angeblichen Ausspruch<br />
Napoleons die Ausstellungseinheit über Hessen-<strong>Homburg</strong> auf der großen<br />
Breslauer Ausstellung von 1913 übertitelt, in der das Andenken an 100 Jahre<br />
Völkerschlacht gefeiert wurde. In dem Raum, der den „Heldenfamilien“ gewidmet<br />
war, nahmen die Hessen-<strong>Homburg</strong>er einen wichtigen Platz ein. Der<br />
Vortrag will die Ereignisse der Jahre 1813 bis1815 in den Zeitrahmen einordnen,<br />
die Erinnerungen an die <strong>Homburg</strong>er Prinzen und das Gedenken Revue<br />
passieren lassen. Auch bislang weitgehend unbekannte Memorabilia, wie die<br />
Schlüssel der Stadt Lyon, die der Erbprinz einnahm, werden vorgestellt.<br />
Eintritt frei.<br />
40 | Louise 5 / 2013
D i e s u n d d a s<br />
Freitag, 24. Mai, 19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstr. 24<br />
Ich wünsche dir Zeit<br />
Ein Abend mit Gedichten<br />
von Elli Michler<br />
Aus den stimmungsvollen, lebensbejahenden<br />
Gedichten der mittlerweile<br />
90-jährigen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Dichterin Elli Michler sprechen<br />
Ehrlichkeit, Reife und Kraft. Sie<br />
kann das Einzigartige, das Besondere<br />
im Alltäglichen erkennen und<br />
Worte dafür finden. Ihr berühmtestes<br />
Gedicht „Ich wünsche dir<br />
Zeit“ entstand 1987 und hat seitdem<br />
Verbreitung auf der ganzen Welt gefunden.<br />
Die Gedichte werden von<br />
der Kabarettistin und Moderatorin<br />
Ulrike Neradt vorgetragen und musikalisch<br />
umrahmt durch Vertonungen<br />
von Myriam Jabaly.<br />
Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €.<br />
Mittwoch, 29. Mai, 19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstr. 24<br />
Landgericht<br />
Lesung von Ursula Krechel<br />
Was muss einer fürchten, was darf<br />
einer hoffen, der 1947 aus dem Exil<br />
nach Deutschland zurückkehrt?<br />
Die deutsche Nachkriegszeit, die<br />
zwischen Depression und Aufbruch<br />
schwankt, ist der Hintergrund der<br />
fast parabelhaft tragischen Geschichte<br />
von einem, der nicht mehr<br />
ankommt. Ursula Krechels Roman<br />
lässt Dokumentarisches und Fiktives<br />
ineinander übergehen. Beim<br />
Finden und Erfinden gewinnt eine<br />
Zeit atmosphärische Konturen, in<br />
der die Vergangenheit schwer auf<br />
den Zukunftshoffnungen lastet. Mit<br />
sprachlicher Behutsamkeit und einer<br />
insistierenden Zuneigung lässt<br />
„Landgericht“ den Figuren späte<br />
Gerechtigkeit widerfahren.<br />
Sommernachtsbälle:<br />
Karten im Vorverkauf sichern!<br />
So beliebt, dass stets ausverkauft! Wer bei den Sommernachtsbällen des<br />
„<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommers“ mittanzen und schwofen möchte, sollte sich<br />
Eintrittskarten rechtzeitig im Vorverkauf sichern. Eintrittskarten für 5,00 €<br />
sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, erhältlich.<br />
Plätze werden nicht reserviert. Die Bälle finden am Samstag, 6. Juli, mit<br />
der Alpha-Band (schon ausverkauft!) und am Samstag, 13. Juli, mit dem<br />
Kim & Kas Gala-Showorchester statt. Sie beginnen um 19.30 Uhr, Einlass<br />
ist ab 18.30 Uhr.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer<br />
Flohmarktstand anmelden!<br />
Der große Flohmarkt beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ findet am<br />
Sonntag, 14. Juli, von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Alle interessierten<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er – und wirklich nur <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er! –, die Zeit und<br />
Vergnügen daran haben, ihre Schätze aus Speicher und Keller zu verkaufen,<br />
können ihren Stand anmelden am<br />
Samstag, 4. Mai, 11.00 Uhr unter Telefon 06172-178 3725<br />
Bitte nicht vorher anrufen und auch keine anderen Durchwahlnummern<br />
probieren – das ist zwecklos! Anmeldungen per E-Mail, Postkarte oder<br />
Fax können nicht berücksichtigt werden.<br />
Nur ein Flohmarktstand pro Anruf!<br />
Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen.<br />
Die Standgebühr in Höhe von 10,00 Euro ist bei Abholung der Standnummer<br />
bei Tourist Info + Service im Kurhaus zu entrichten.<br />
Flohmarkt für Kinder (bis 12 Jahre)<br />
mit Kinderartikeln rund um das Landgrafendenkmal<br />
am Elisabethenbrunnen<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich, ab 6. Mai bei Tourist Info- und Service im<br />
Kurhaus, Tel. 06172-178 3725 (keine Kaution).<br />
Pro Familie nur ein Standplatz! Es besteht nur eine begrenzte Platzzahl.<br />
Nicht registrierte Teilnehmer sind am Flohmarkt-Tag nicht zugelassen.<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 6,00 €.<br />
Louise 5 / 2013 | 41
F i t & G e s u n d<br />
Mittwoch, 15. Mai, 19.00 Uhr, Kurhaus<br />
Rheuma<br />
Freitag, 10. Mai, 18.30 Uhr<br />
Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55<br />
Hypertonie<br />
und Genussmittel<br />
Dr. med. W.D. Patyna spricht bei der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga über<br />
den Zusammenhang von Genussmitteln wie Nikotin,<br />
Coffein oder Alkohol mit dem Bluthochdruck.<br />
Eintritt frei.<br />
Montag, 13. Mai, 19.30 Uhr<br />
Institut für Ost-West-Medizin, Löwengasse 1<br />
Achtsamkeit als<br />
Heilungsweg<br />
Wo liegen die unmittelbaren, wo die entfernteren Ursachen<br />
für Krankheit? Antworten erörtert Institutsleiterin<br />
Sonja Marić aus Sicht der Tibetischen Medizin und der<br />
buddhistischen Psychologie. Hier wird, anders als bei<br />
der westlichen Schulmedizin, der Geist als hauptsächliche<br />
Krankheitsursache gesehen. Die Tibetische Medizin<br />
ergänzt ihre Therapien, etwa die Kräutermedizin, um<br />
buddhistische Geistesübungen. Der bewusste, sorgsame<br />
Umgang mit sich selbst spielt dabei eine große Rolle. Er<br />
wird mit einfachen Übungen trainiert. Das Institut für<br />
Ost-West Medizin wurde 1998 zur Förderung der Integration<br />
westlicher und östlicher Medizin gegründet. Zu<br />
seinem 15-jährigen Bestehen lädt es das ganze Jahr über<br />
zu Vorträgen über „Das Beste aus Ost und West“ ein.<br />
Eintritt frei.<br />
www.ostwestmedizin.de.<br />
Unter den Begriff Rheuma fällt eine Vielzahl von Erkrankungen,<br />
die sich einerseits ähneln, andererseits hinsichtlich<br />
des Beschwerdebildes und des Verlaufes stark<br />
unterscheiden. Über die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten<br />
und Vorbeugung spricht an diesem Abend<br />
beim Kneipp-Verein Dr. med. Wolfgang Lehmann Leo,<br />
Chefarzt der Rheumatologischen Abteilung der Wicker-<br />
Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Eintritt 4,00 €, Mitglieder 3,00 €.<br />
Sonntag, 26. Mai, ab 10.00 Uhr<br />
8. Gesundheitswochen-Triathlon<br />
200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radfahren und<br />
3 Kilometer Laufen – das ist der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gesundheitswochen-Triathlon.<br />
Distanzen also, die auch<br />
von weniger Geübten bewältigt werden können. Der<br />
Gesundheitskonzern Fresenius, die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
und die Kur- und Kongreß-GmbH laden Jung und Alt,<br />
Einzelathleten und Teams sowie Familien ein, sich als<br />
Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen<br />
dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung<br />
gibt es nicht. Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt<br />
zehn Euro. Anmeldungen sind im Internet möglich:<br />
www.fresenius.de/triathlon. Nachmeldungen werden<br />
aber auch am Veranstaltungstag von 8.30 bis 11.00 Uhr<br />
vor Ort entgegengenommen. Kinder zwischen zehn und<br />
14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen<br />
an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer<br />
Helmpflicht. Der Startschuss fällt im Seedammbad,<br />
im Zielbereich am Casino können sich die Teilnehmer<br />
stärken und bei Party-Stimmung bis in den Nachmittag<br />
Erfahrungen austauschen.<br />
42 | Louise 5 / 2013
F i t & G e s u n d<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Pantai Luar Massage<br />
inkl. Eintritt<br />
Bei der Pantai Luar handelt es sich um eine traditionelle<br />
Massagetechnik aus dem ostasiatischen Raum, die hautpflegend<br />
und muskelentspannend wirkt. Zu Beginn der<br />
Behandlung wird der Körper mit angenehm duftenden<br />
und vorgewärmten Ölen eingerieben. Kräuterstempel<br />
übernehmen die Aufgabe der Hände und wandern mit<br />
sanftem Druck über den Körper. Die Anwendung ist auf<br />
den Hamam-Liegen auch als Double möglich.<br />
Dauer: 30 Minuten inkl. Ruhezeit.<br />
Kur-Royal Aktiv<br />
Der Fitnessclub, der<br />
bewegt<br />
Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung,<br />
umfassende Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />
und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Kurpark verbindet in exklusiver Weise<br />
Sport, Wellness und Gesundheit.<br />
Informationen und Anmeldungen zum Probetraining<br />
unter Tel. 06172-178 3200.<br />
www.kur-royal-aktiv.de<br />
Preis: 55,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />
70,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />
Kleine klassische<br />
Massage mit Edelsteinöl<br />
Kur-Royal verwöhnt im Mai mit dem exklusiven Amethyst-Edelsteinöl.<br />
Das für den Gast geöffnete Fläschchen<br />
erhält er nach der Massage für zu Hause dazu. Die wohltuende<br />
und regenerierende Rückenmassage steigert die<br />
Durchblutung, beruhigt das Nervensystem und lindert<br />
chronische Schmerzen und Verspannungen. Das Öl<br />
zieht wunderbar ein und verleiht eine samtweiche Haut.<br />
Dauer: 25 Minuten inkl. Ruhezeit.<br />
Preis: 40,00 €, 55,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />
70,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />
Rasul als<br />
Muttertagsspecial<br />
Das Rasul steht vom 10. bis 12. Mai während des Verwöhnaufenthaltes<br />
kostenfrei als Dampfbad zur Verfügung.<br />
Ein Peeling kann am Counter von Kur-Royal erworben<br />
werden. Am Muttertag erhalten alle Damen eine<br />
kleine Aufmerksamkeit.<br />
www.kur-royal.de<br />
Siddhalepa Ayurveda<br />
Fußmassage (Padabhyanga)<br />
und Fußbad (Padvagaha)<br />
Bei dieser traditionellen Fußmassage und dem Fußbad<br />
wird besondere Aufmerksamkeit auf die sensitiven<br />
Punkte der Füße gelenkt. Die Massage erzeugt eine<br />
Reflexwirkung auf die inneren Organe und wirkt gleichzeitig<br />
beruhigend und belebend, außerdem vorbeugend<br />
und positiv bei Trockenheit, Taubheit, Rauheit und<br />
Müdigkeit der Fersen.<br />
Dauer: 25 Minuten.<br />
Preis: 28,00 €.<br />
Termine für Anwendungen und Konsultationen<br />
können am Counter des Kur-Royal Day Spa oder unter<br />
06172-178 3178 gebucht werden.<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
Louise 5 / 2013 | 43
F ü r S i e g e l e s e n<br />
200 Jahre Erfahrung in Ayurveda<br />
Ayurveda im Kur-Royal<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kisseleffstraße 45 (Kurpark)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. 06172 / 178-3178<br />
siddhalepa@web.de<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda<br />
bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet<br />
ganzheitliche Behandlungstherapien<br />
gegen:<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Rückenschmerzen<br />
• Muskel- und Gelenkschmerzen<br />
• Rheuma und Arthritis<br />
• Depression und Burn-out<br />
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das Leben<br />
EINLADUNG<br />
ZUM KENNENLERNEN<br />
In seinem jüngsten Roman „Das Kind, das<br />
nicht fragte“ variiert Hanns-Josef Ortheil<br />
seinen Lebensstoff abermals virtuos – und<br />
auf neue Weise.<br />
Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />
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Wer den Autor kennt, weiß um seine Lebensgeschichte.<br />
Oft schon hat er sie in seinen<br />
Romanen zum Thema gemacht: Seine vier älteren<br />
Brüder starben jung im Krieg. Der Schock verschlug<br />
seiner Mutter die Sprache: Jahrelang konnte sie nicht<br />
mehr sprechen, auch ihr jüngster Sohn, der einzig<br />
Überlebende, nicht. Ortheils Lebensgeschichte ist die<br />
faszinierende Wandlung des sprachlosen Kindes zum<br />
Klaviervirtuosen, später zum Schriftsteller.<br />
Diese einmalige Vita hat Ortheil mit immenser Kunstfertigkeit<br />
und einem liebenden Verhältnis zur Sprache<br />
in all seine Bücher eingewoben. Wer je dachte, der<br />
Schriftsteller habe sich auserzählt, sieht sich ein weiteres<br />
Mal getäuscht.<br />
Benjamin heißt die Hauptfigur in „Das Kind, das nicht<br />
fragte“. Er ist Ethnologe, tatsächlich aufgewachsen<br />
als jüngstes Geschwister nach vier Brüdern, die ihn<br />
44 | Louise 5 / 2013
F ü r S i e g e l e s e n<br />
einer Menschwerdung sprechen: In Benjamin findet einer<br />
zu sich selbst.<br />
plötzlich<br />
nie zu Wort kommen ließen, ein still-zurückhaltender<br />
Sonderling, der sich schwer tut mit dem leichten Leben,<br />
einerseits. Andererseits haben ihn die Jahrzehnte<br />
des Zurückgesetztseins zu einem empfindsamen Stimmungsvirtuosen<br />
gemacht und einem gefühlvollen Fragenden<br />
obendrein. Seine ethnologischen Feldforschungen<br />
haben einen ganz eigenen Ruf. Darin untersucht er<br />
Städte oder Regionen auf ihre kommunikativen Strukturen:<br />
Landschaften beschreibt er als Beziehungsmuster<br />
fein gewebter Sprachfäden. So ähnlich muss man sich<br />
wohl vorstellen, was Ortheil als soziologisches Forschungsbiotop<br />
eigens für seinen Benjamin entwirft.<br />
Dessen teilnehmende Beobachtung führt diesmal nach<br />
Mandlica, einen für seine Süßigkeiten berühmten Ort an<br />
der Südküste Siziliens. Benjamin März taucht ein in den<br />
Ort, sein Ruf verbreitet sich bald, die Leute dort wollen<br />
von ihm befragt werden, weil sie dann Dinge entdecken,<br />
die sie von sich selber nicht wussten. Widerstrebend<br />
lässt Benjamin sich von ihnen vereinnahmen, zuallererst<br />
von seiner Zimmerwirtin, bald von deren Schwester,<br />
einem Buchhändler, dem Bürgermeister und und und.<br />
Die süßen Spezialitäten des Ortes und die südliche Sonne<br />
tun alsbald ihre Wirkung. Und als dann noch die Liebe<br />
hinzukommt, öffnet sich für den Eigenbrötler die Tür<br />
zu einem neuen Leben. Benjamin vermag sich aus der<br />
großbrüderlichen Umklammerung seiner Kindheit zu<br />
befreien. Ortheils erster Sizilien-Roman ist auch der Roman<br />
einer Herkunftsbefreiung. In der Größe des Glücks,<br />
die der Hauptfigur hier zuteil wird, mag man gar von<br />
Da Ortheil ein Liebhaber guten Essens und guter Alkoholika<br />
ist, kommt Essritualen und Restaurant-Szenen<br />
auch in diesem Buch große Bedeutung zu. Spätestens<br />
seit seinem Roman „Die große Liebe“ hält Ortheil quasi<br />
ein Monopol auf dem deutschen Buchmarkt: Das Leben<br />
als gelingendes und die Liebe als glückliche zu schildern<br />
und dennoch nicht zu verkitschen – das hat er quasi erfunden.<br />
Man darf von „Das Kind, das nicht fragte“ kein Übermaß<br />
an Tiefgang erwarten, obwohl der Roman anrührende<br />
Passagen und Charaktere bietet. Vor allem ist dieses<br />
Buch leicht und die spürbare Freude am Klingen der<br />
Sätze begleitet die heitere Lektüre von der ersten bis zur<br />
letzten Zeile. Beeindruckend ist die Geschichte vor allem,<br />
wenn man sie vor dem biografischen Hintergrund<br />
des Autors liest: Als Dokument einer Lebensbejahung,<br />
die finsteren Kindheitszeiten mit größter Kraft abgetrotzt<br />
wurde.<br />
Gebundene Ausgabe<br />
432 Seiten,<br />
ISBN: 978-3-630-87302-2<br />
€ 21,99<br />
eBook<br />
ISBN: 978-3-641-10473-3<br />
€ 17,99<br />
Louise 5 / 2013 | 45
R ä t s e l<br />
Die Gesuchte war künstlerisch vielseitig interessiert<br />
und begabt. Auch die Gartenarbeit zählte<br />
zu ihren Vorlieben. So bezog sie aus ihrer fernen Heimat Pflanzen,<br />
die sie in den Gärten ihrer neuer Wirkungsstätte setzen ließ. Die Gesuchte<br />
leistete, nicht allein aufgrund ihrer großzügigen Mitgift, einen maßgeblichen<br />
Beitrag zur infrastrukturellen Entwicklung der<br />
kleinen Landgrafschaft Hessen-<strong>Homburg</strong> und zählt<br />
noch heute zu den bekannten und beliebten historischen<br />
Persönlichkeiten unserer Stadt. Jedes Jahr im<br />
Mai wird deshalb ihr Geburtstag mit besonderen Veranstaltungen<br />
begangen.<br />
Wen suchen wir?<br />
1. Preis<br />
2 Eintrittskarten für die Lesung von Rufus Beck am 8., um 17.00 Uhr im Landgraf-<br />
Friedrich-Saal des Kurhauses (4. Poesie- & LiteraturFestival).<br />
2. Preis<br />
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />
3. Preis<br />
Katalog zur Ausstellung „Franz Gertsch – Holzschnitte. Aus der Natur gerissen“ im<br />
Sinclair-Haus (Altana Kulturstiftung).<br />
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158<br />
E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 24. Mai 2013.<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der Juli-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Auflösung des März-Rätsels:<br />
Wir suchten den Politiker Ludwig Erhard (1897-1977).<br />
Die Gewinner des März-Rätsels sind:<br />
1. Preis: Richard Globisch, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
2. Preis: Waltraud Gallenbacher, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
3. Preis: Patrick Notzon, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
IMPRESSUM<br />
Offizielle Informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva Schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. Anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
IS Anzeigenservice<br />
Ingrid Scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
Produktion:<br />
Westdeutsche Verlags- und<br />
Druckerei GmbH<br />
Kurhessenstraße 4-6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
www.wvd-online.de<br />
Gültige Preisliste:<br />
Januar 2013<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
5. Juni 2013<br />
Titelbild:<br />
Nicole Koehler<br />
46 | Louise 5 / 2013
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Louise 5 / 2013 | 47
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48 | Louise 5 / 2013