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Malta & Gozo - Fischer-reisen.at

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Valletta grenzt im Südwesten an die Nachbarstadt Floriana. In Längsrichtung (Nordost-Südwest) sind die<br />

Republic Street (früher Queen's Street) und die parallel verlaufende Merchants Street von alters her die<br />

Hauptgeschäftsstraßen.<br />

In der Stadt gibt es zahlreiche historische Cafés, Restaurants, Banken, Hotels und Regierungsgebäude. Die<br />

öffentlichen Gärten gewähren einen fantastischen Blick über den Grand Harbour und andere Bereiche.<br />

Valletta ist nicht unbedingt für sein Nachtleben bekannt, wartet jedoch mit einem recht großen kulinarischen<br />

Angebot auf. Die traditionelle maltesische Küche beruht auf den Einflüssen der italienischen Kochkunst,<br />

wobei anzumerken ist, dass es durchaus schwierig werden kann, in den Genuss der maltesischen Kulinarik<br />

zu kommen, da viele Esslokale auf Touristen ausgerichtete Speisen anbieten. Zu den maltesischen Spezialitäten<br />

gehören neben Fenek (Hase) auch Fischgerichte und verschiedene Gemüsesorten. Außerdem wartet<br />

Valletta mit diversen herrlichen Bäckereien auf, in denen man unbedingt die maltesischen Pastizzi (kleine<br />

herzhafte Gebäcke) verköstigen sollte. An der Valletta W<strong>at</strong>erfront stehen dem Besucher eine große Auswahl<br />

an Restaurants und Bars mit Live Musik und einer lebhaften Stimmung zur Verfügung.<br />

Da die Stadtumgebung einen großen Wert für die Archäologen darstellen, wurde in der Stadt das Archäologische<br />

Museum, wo die einzigartigen Expon<strong>at</strong>en, Sammlungen von Münzen und Skulpturen aufbewahrt<br />

sind, eröffnet. Nicht weniger spannend erweist sich die Führung in das N<strong>at</strong>ionale Armee-Museum, dessen<br />

Gebäude 1488 erbaut wurde und als ein Verteidigungspunkt gedient h<strong>at</strong>. Nachdem die Belagerung der Stadt<br />

zu Ende war, wurde das Gebäude stark geschädigt, aber mit Kräften der Ritter wurde es vollständig rekonstruiert.<br />

In den Sälen der Museen gibt es die Sammlungen von Kampfgeräten, Waffen und Kriegsausrüstung.<br />

TARXIEN<br />

Tarxien ist ein kleines Dorf im südöstlichen Teil <strong>Malta</strong>s. Der Name rührt vermutlich von einer Kombin<strong>at</strong>ion<br />

von zwei Worten her: Tarzin ein arabisches Wort für Baumgruppe und Tirix, was einen großen Stein bezeichnet,<br />

ähnlich denen, wie sie zum Bau der jungsteinzeitlichen Tempel benutzt wurden. Das Motto des<br />

Dorfes lautet Tyrii Genure Coloni – „Die Phönizier erschufen mich“.<br />

Die Tempel von Tarxien in Tarxien, auf <strong>Malta</strong> wurden von etwa 3250 v. Chr. bis 2500 v. Chr. errichtet. Die<br />

Anlage aus der Jungsteinzeit ist seit 1992 Teil der UNESCO-Welterbestätte „Megalithische Tempel von <strong>Malta</strong>“<br />

und wurde in das N<strong>at</strong>ionale Inventar der Kulturgüter der maltesischen Inseln aufgenommen.<br />

GHAR DALAM<br />

Die Għar Dalam (mt.: Höhle der Finsternis) ist eine Karsthöhle im Südosten der Insel <strong>Malta</strong>, nahe der Stadt<br />

Birżebbuġa und nur etwa 500 m von der St George's Bay entfernt. Sie h<strong>at</strong> eine maximale Breite von 18 m,<br />

ist bis zu 8 m hoch und führt etwa 145 m weit in die Kalksteinfelsen. Der Eingang, der nur 15,5 m über dem<br />

Meeresspiegel liegt, öffnet sich torartig mit einer Weite von 11 m und einer Höhe von 4,5 m. Die Höhle ist<br />

eine bedeutende Fossillagerstätte und ein beliebtes Ausflugsziel, sie wurde in das N<strong>at</strong>ionale Inventar der<br />

Kulturgüter der maltesischen Inseln aufgenommen.<br />

MARSAXLOKK<br />

Marsaxlokk ist ein <strong>Fischer</strong>dorf und eine Verwaltungseinheit auf <strong>Malta</strong> mit 3296 Einwohnern (Stand<br />

31. Dezember 2010). Der Name setzt sich aus dem arabischen Wort Marsa für Hafen und dem maltesischen<br />

Wort Xlokk, dem Südwind, zusammen. Es befindet sich zwischen der Landzunge Delimara Point und Benghisa<br />

Point. In der Antike diente es den Phöniziern und später den Römern als Haupthafen. Im Jahre 1565<br />

ging die türkische Flotte bei der Belagerung <strong>Malta</strong>s hier vor Anker.<br />

Bei den Touristen ist es vor allem für seine bunt bemalten <strong>Fischer</strong>boote (Luzzus) und den täglich an der<br />

Hafenpromenade abgehaltenen Markt berühmt. In unmittelbarer Nähe dazu befindet sich auch die Pfarrkirche<br />

„Our Lady of Pompei“.<br />

FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-<strong>reisen</strong>.<strong>at</strong> Seite 2/4

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