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Malta & Gozo - Fischer-reisen.at

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MALTA & GOZO<br />

SEHR GEEHRTER KUNDE !<br />

Die vorliegende Reiseinform<strong>at</strong>ion soll Ihnen einen inform<strong>at</strong>iven Überblick über die Reise geben.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01/815 86 87 zur Verfügung.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Ihr FISCHER – Touristik Team<br />

Wir ersuchen Sie höflichst, Ihre Reiseunterlagen 5 Tage vor Abflug Ihrer<br />

gebuchten Reise in unserem Büro abzuholen<br />

WISSENSWERTES<br />

MALTA<br />

Die Republik <strong>Malta</strong> ist ein südeuropäischer Inselsta<strong>at</strong> im Mittelmeer. Der maltesische Archipel verteilt sich<br />

auf die drei bewohnten Inseln <strong>Malta</strong> (einschließlich Manoel Island, etwa 246 Quadr<strong>at</strong>kilometer), <strong>Gozo</strong> (malt.<br />

Għawdex, etwa 67 Quadr<strong>at</strong>kilometer) und Comino (Kemmuna, etwa 3 Quadr<strong>at</strong>kilometer) sowie auf die unbewohnten<br />

Kleinstinseln Cominotto (Kemmunett), Filfla (Filfola), St. Paul’s Islands und Fungus Rock.<br />

Die Hauptinsel <strong>Malta</strong> ist in zwei Regionen mit fünf Bezirken gegliedert. <strong>Gozo</strong> und Comino bilden zusammen<br />

die dritte Region und den sechsten Bezirk. Der Name <strong>Malta</strong> geht auf die punische Bezeichnung für einen<br />

Zufluchtsort malet zurück, die Griechen nannten die Inseln Melite (Μελίτη), bei den Römern hieß sie Melita.<br />

<strong>Malta</strong> wurde britische Kolonie und am 21. September 1964 unabhängig. Am 1. Mai 2004 wurde es Mitglied<br />

der Europäischen Union und ist seitdem deren kleinster Mitgliedssta<strong>at</strong>. <strong>Malta</strong> zählt mit einer Fläche von 316<br />

Quadr<strong>at</strong>kilometern zu den sogenannten Zwergsta<strong>at</strong>en, ist etwas kleiner als die Stadt Bremen und knapp<br />

doppelt so groß wie Liechtenstein.<br />

Am 1. Januar 2008 wurde in <strong>Malta</strong> der Euro eingeführt.<br />

Auf <strong>Malta</strong> herrscht subtropisches, trockenes Mittelmeerklima. Dieses ausgeglichene Seeklima ist von milden,<br />

feuchten Wintern und trockenen, warmen, aber nicht übermäßig heißen, Sommern geprägt. Die jährliche<br />

Niederschlagssumme beträgt auf den Inseln gut 550 Millimeter, wobei der geringste Niederschlag mit gegen<br />

Null tendierenden Werten im Sommer – speziell im Juni und Juli – und der meiste im Winter zu verzeichnen<br />

ist. Der Regen zieht zumeist kurz und heftig über das Land, wohingegen Dauerregen unüblich ist. Die Luftfeuchtigkeit<br />

auf <strong>Malta</strong> liegt im Sommer bei durchschnittlich 74 Prozent und in den Wintermon<strong>at</strong>en bei etwa<br />

78 Prozent.<br />

Alle maltesischen Inseln sind felsig. Die Hauptinsel ist ein bis zu 260 Meter ansteigender Höhenzug aus<br />

Kalkfels. Der Süden und der Südwesten fallen steil zum Meer hin ab. Die Küste von <strong>Malta</strong> ist dort ungegliedert<br />

und unzugänglich. Zwischen den zerrissenen Felsen gibt es malerische kleine Buchten. Im Norden und<br />

Nordosten von <strong>Malta</strong> gibt es Hügel und flachere Landstriche. Die Küste senkt sich dort allmählich zum Meer<br />

und ist von Buchten eingeschnitten, die von schönen Sandstränden umschlossen werden. Berge und Flüsse<br />

gibt es auf <strong>Malta</strong> nicht. Bemerkenswert sind die zahlreichen Höhlen. Infolge der Wasserknappheit ist die<br />

Veget<strong>at</strong>ion in <strong>Malta</strong> sehr spärlich. Bäume sind selten. Feigenbäume wachsen zum Teil wild am Straßenrand<br />

und auf den steinigen Feldern. Das maltesische Klima ist heiß im Sommer und mild im Winter; etwa vergleichbar<br />

mit dem Klima in Tunesien im Golf von Hammamet. Im Winter sind Schnee und Nebel nicht bekannt,<br />

es kann aber zu heftigen Regenfällen und kalten Winden kommen. Sommerliche Temper<strong>at</strong>uren herrschen<br />

von Mai bis Oktober. Die Regenfälle beginnen gewöhnlich im Oktober.<br />

VALETTA<br />

Valletta ist die Hauptstadt der Republik <strong>Malta</strong>. Sie ist die flächenmäßig kleinste Hauptstadt eines EU-<br />

Sta<strong>at</strong>es. Aufgrund ihres kulturellen Reichtums wurde Valletta 1980 als Gesamtmonument in die Liste des<br />

UNESCO-Welterbes eingetragen.<br />

Valletta liegt an der Nordostküste der Insel und befindet sich auf der Landzunge Monte Sciberras, die von<br />

den beiden größten N<strong>at</strong>urhäfen des Mittelmeeres Grand Harbour und Marsamxett Harbour umschlossen ist.<br />

FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-<strong>reisen</strong>.<strong>at</strong> Seite 1/4


Valletta grenzt im Südwesten an die Nachbarstadt Floriana. In Längsrichtung (Nordost-Südwest) sind die<br />

Republic Street (früher Queen's Street) und die parallel verlaufende Merchants Street von alters her die<br />

Hauptgeschäftsstraßen.<br />

In der Stadt gibt es zahlreiche historische Cafés, Restaurants, Banken, Hotels und Regierungsgebäude. Die<br />

öffentlichen Gärten gewähren einen fantastischen Blick über den Grand Harbour und andere Bereiche.<br />

Valletta ist nicht unbedingt für sein Nachtleben bekannt, wartet jedoch mit einem recht großen kulinarischen<br />

Angebot auf. Die traditionelle maltesische Küche beruht auf den Einflüssen der italienischen Kochkunst,<br />

wobei anzumerken ist, dass es durchaus schwierig werden kann, in den Genuss der maltesischen Kulinarik<br />

zu kommen, da viele Esslokale auf Touristen ausgerichtete Speisen anbieten. Zu den maltesischen Spezialitäten<br />

gehören neben Fenek (Hase) auch Fischgerichte und verschiedene Gemüsesorten. Außerdem wartet<br />

Valletta mit diversen herrlichen Bäckereien auf, in denen man unbedingt die maltesischen Pastizzi (kleine<br />

herzhafte Gebäcke) verköstigen sollte. An der Valletta W<strong>at</strong>erfront stehen dem Besucher eine große Auswahl<br />

an Restaurants und Bars mit Live Musik und einer lebhaften Stimmung zur Verfügung.<br />

Da die Stadtumgebung einen großen Wert für die Archäologen darstellen, wurde in der Stadt das Archäologische<br />

Museum, wo die einzigartigen Expon<strong>at</strong>en, Sammlungen von Münzen und Skulpturen aufbewahrt<br />

sind, eröffnet. Nicht weniger spannend erweist sich die Führung in das N<strong>at</strong>ionale Armee-Museum, dessen<br />

Gebäude 1488 erbaut wurde und als ein Verteidigungspunkt gedient h<strong>at</strong>. Nachdem die Belagerung der Stadt<br />

zu Ende war, wurde das Gebäude stark geschädigt, aber mit Kräften der Ritter wurde es vollständig rekonstruiert.<br />

In den Sälen der Museen gibt es die Sammlungen von Kampfgeräten, Waffen und Kriegsausrüstung.<br />

TARXIEN<br />

Tarxien ist ein kleines Dorf im südöstlichen Teil <strong>Malta</strong>s. Der Name rührt vermutlich von einer Kombin<strong>at</strong>ion<br />

von zwei Worten her: Tarzin ein arabisches Wort für Baumgruppe und Tirix, was einen großen Stein bezeichnet,<br />

ähnlich denen, wie sie zum Bau der jungsteinzeitlichen Tempel benutzt wurden. Das Motto des<br />

Dorfes lautet Tyrii Genure Coloni – „Die Phönizier erschufen mich“.<br />

Die Tempel von Tarxien in Tarxien, auf <strong>Malta</strong> wurden von etwa 3250 v. Chr. bis 2500 v. Chr. errichtet. Die<br />

Anlage aus der Jungsteinzeit ist seit 1992 Teil der UNESCO-Welterbestätte „Megalithische Tempel von <strong>Malta</strong>“<br />

und wurde in das N<strong>at</strong>ionale Inventar der Kulturgüter der maltesischen Inseln aufgenommen.<br />

GHAR DALAM<br />

Die Għar Dalam (mt.: Höhle der Finsternis) ist eine Karsthöhle im Südosten der Insel <strong>Malta</strong>, nahe der Stadt<br />

Birżebbuġa und nur etwa 500 m von der St George's Bay entfernt. Sie h<strong>at</strong> eine maximale Breite von 18 m,<br />

ist bis zu 8 m hoch und führt etwa 145 m weit in die Kalksteinfelsen. Der Eingang, der nur 15,5 m über dem<br />

Meeresspiegel liegt, öffnet sich torartig mit einer Weite von 11 m und einer Höhe von 4,5 m. Die Höhle ist<br />

eine bedeutende Fossillagerstätte und ein beliebtes Ausflugsziel, sie wurde in das N<strong>at</strong>ionale Inventar der<br />

Kulturgüter der maltesischen Inseln aufgenommen.<br />

MARSAXLOKK<br />

Marsaxlokk ist ein <strong>Fischer</strong>dorf und eine Verwaltungseinheit auf <strong>Malta</strong> mit 3296 Einwohnern (Stand<br />

31. Dezember 2010). Der Name setzt sich aus dem arabischen Wort Marsa für Hafen und dem maltesischen<br />

Wort Xlokk, dem Südwind, zusammen. Es befindet sich zwischen der Landzunge Delimara Point und Benghisa<br />

Point. In der Antike diente es den Phöniziern und später den Römern als Haupthafen. Im Jahre 1565<br />

ging die türkische Flotte bei der Belagerung <strong>Malta</strong>s hier vor Anker.<br />

Bei den Touristen ist es vor allem für seine bunt bemalten <strong>Fischer</strong>boote (Luzzus) und den täglich an der<br />

Hafenpromenade abgehaltenen Markt berühmt. In unmittelbarer Nähe dazu befindet sich auch die Pfarrkirche<br />

„Our Lady of Pompei“.<br />

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HAGAR QIM<br />

Ħaġar Qim ist einer der fünf großen maltesischen Tempelkomplexe.<br />

In diesem Tempelkomplex finden sich die Reste von vier Tempeln, die zwischen 3600 und 2500 v. Chr. entstanden<br />

sind, darunter der am besten erhaltene Südtempel. Er gehört einerseits zwar an den Anfang der<br />

Tempelphase, entstand aber in seiner heutigen Form durch diverse Umbauten in der Spätphase und ist ein<br />

für <strong>Malta</strong> einmaliger agglutinierender Tempel. Keramikfunde belegen seine Nutzung ab der Mġarr-Phase<br />

während der gesamten Tempelkultur in der Geschichte <strong>Malta</strong>s.<br />

GOZO<br />

<strong>Gozo</strong> ist die Schwesterinsel von <strong>Malta</strong>. Die Insel liegt nur wenige Kilometer von <strong>Malta</strong> entfernt. Trotz der<br />

Nähe vermittelt diese Insel ein anderes Flair als <strong>Malta</strong>, zudem ist die Insel sehr viel grüner, also h<strong>at</strong> mehr<br />

Pflanzenbewuchs, als <strong>Malta</strong>.<br />

Vor allem in den Frühjahrsmon<strong>at</strong>en zeigt sich <strong>Gozo</strong> deutlich grüner als ihre Schwesterinsel <strong>Malta</strong>. Dies liegt<br />

an drei Faktoren: Zum einen h<strong>at</strong> sich auf dem unfruchtbarem Kalksandstein, aus dem alle Inseln <strong>Malta</strong>s<br />

vornehmlich bestehen, mehr fruchtbare Erde abgelagert als auf <strong>Malta</strong>, welche eine Grundlage für das<br />

Pflanzenwachstum bildet. Des Weiteren gibt es auf <strong>Gozo</strong> mehrere unterirdische Wasservorkommen, die für<br />

die landwirtschaftliche Bewirtschaftung des Landes angebohrt werden konnten. Und zuletzt ist die Bevölkerungsdichte<br />

auf <strong>Gozo</strong> deutlich geringer als auf <strong>Malta</strong>, so dass größere Freiflächen zwischen den Städten<br />

verbleiben. Die Gozitaner nennen ihre Insel daher gerne die Grüne Insel, obgleich die Veget<strong>at</strong>ion mit<br />

mitteleuropäischen Verhältnissen verglichen immer noch sehr karg wirkt. Die Engländer brachten die gl<strong>at</strong>tblättrige<br />

Opuntie nach <strong>Malta</strong>, die hier nicht endemisch war.<br />

GGANTIJA<br />

Die Ġgantija-Tempel ("Giants' Tower") auf der Insel <strong>Gozo</strong> im Archipel von <strong>Malta</strong> gehören zu den ältesten<br />

noch halbwegs erhaltenen, freistehenden Gebäuden der Welt. Sie wurden 1980 von der UNESCO zum<br />

Weltkulturerbe erklärt. 1992 wurde dieser St<strong>at</strong>us fünf weiteren Tempeln zuerkannt. Sie bilden so die Welterbestätte<br />

Megalithische Tempel von <strong>Malta</strong> und wurden in das N<strong>at</strong>ionale Inventar der Kulturgüter der maltesischen<br />

Inseln aufgenommen.<br />

Der ca. 5800 Jahre alte Komplex besteht aus zwei zusammengebauten Tempeln, von denen der kleinere<br />

etwa 150 Jahre später gebaut wurde. Die Anlage erhielt den Namen aufgrund ihrer Größe. Ġgantija bedeutet<br />

übersetzt gigantisch. Sie wurde während des gesamten Chalkolitikums von der Żebbuġ- bis zur<br />

Tarxienphase (2.500 v. Chr.) genutzt.<br />

VICTORIA<br />

Victoria ist die Hauptstadt der maltesischen Insel <strong>Gozo</strong> mit 6248 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010).<br />

Bis 1887 trug die Stadt den arabischen Namen Rab<strong>at</strong>, was so viel wie „Vorstadt“ heißt (nicht zu verwechseln<br />

mit Rab<strong>at</strong> bei Mdina auf der Hauptinsel <strong>Malta</strong>). Sie liegt in der Mitte <strong>Gozo</strong>s, umfasst ein knappes Viertel der<br />

Insel-Bevölkerung und ist damit die bevölkerungsreichste Stadt der Insel. Die Bewohner heißen Rabtin<br />

t'Għawdex oder Vittorjani. Victoria ist auch der Mittelpunkt des Lebens auf der Insel und ihr kulturelles Zentrum.<br />

MDINA<br />

Mdina - die stille Stadt - liegt als weithin sichtbarer Blickfang auf einem Hochpl<strong>at</strong>eau, das herrliche Aussichten<br />

bietet. Die auf arabischen Fundamenten errichteten mittelalterlichen Wehrmauern und Bauwerke, eine<br />

berühmte K<strong>at</strong>hedrale und zahlreiche Paläste aus der Ritterzeit prägen die stille Stadt, die fast wie ein Freilichtmuseum<br />

wirkt.<br />

MARSAMXETT<br />

Der Marsamxett Harbour ist ein Hafen auf <strong>Malta</strong>. Er ist der nördlich gelegene von zwei N<strong>at</strong>urhäfen Vallettas.<br />

Im Norden wird er begrenzt durch die Städte Gżira und Sliema, im Westen durch die landeinwärts gelegenen<br />

Städte Ta' Xbiex, Msida und Pietà. Der Marsamxett Harbour gliedert sich in den Sliema Creek, von wo aus<br />

die touristischen Ausflugsboote und eine Fähre nach Valletta ablegen, sowie in den Lazzaretto- und den<br />

Msida Creek. Hier befindet sich ein großer, durch seine Lage gut geschützte Yachthafen mit Pl<strong>at</strong>z für etwa<br />

700 Yachten. In Ta' Xbiex befinden sich einige Botschaften. Von Pietà aus legen Fähren nach <strong>Gozo</strong> ab.<br />

Im Marsamxett Harbour liegt Manoel Island, welche über eine kleine Brücke von Gżira zu erreichen ist und<br />

den Sliema Creek vom Lazzaretto Creek trennt. Auf der kleinen Insel befinden sich Yacht-Werften und das<br />

aus dem 18. Jahrhundert stammende Fort Manoel. Ab 1643 beherbergte die Insel ein Hospital und diente<br />

der Quarantäne an Pest und Cholera Erkrankter. Daher auch der Name „Lazzaretto Creek“.<br />

GRAND HARBOUR<br />

Der N<strong>at</strong>urhafen Grand Harbour ist eine verzweigte Bucht, die mehr als drei Kilometer tief in die Nordostküste<br />

der Insel <strong>Malta</strong> einschneidet. Auf ihrer Nordseite liegt die Inselhauptstadt Valletta. Auf der Ost- und Südseite<br />

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liegen die im Zweiten Weltkrieg (siehe auch Belagerung von <strong>Malta</strong> (Zweiter Weltkrieg)) stark zerstörten Werften<br />

um die Städte Floriana, Senglea und Paola.<br />

Der Grand Harbour diente bereits den Phöniziern, Puniern, Römern, Byzantinern, Arabern und Spaniern als<br />

Ankerpl<strong>at</strong>z. Die wie Finger ins Hinterland reichenden Seitenbuchten bilden auf der Ostseite Halbinseln. Bei<br />

Ankunft des Johanniterordens im Jahre 1530 n. Chr. war nur das Gebiet um den Borgo del Castello (maltesisch<br />

Birgu) besiedelt. Der Ort wuchs rasch, als der Orden hier seinen Konvent errichtete. Seit phönizischer<br />

Zeit befand sich auf der Halbinsel eine Befestigung, die von den Johannitern zum Fort St. Angelo ausgebaut<br />

wurde.<br />

1552 ließ der Großmeister Claude de la Sengle die danebenliegende Halbinsel mit dem Fort St. Michael<br />

befestigen; das Areal hieß fortan Senglea. Die Landzungen waren bald übervölkert und das dazwischen<br />

liegende Gebiet wuchs zu einer neuen Stadt heran, die die Johanniter Cospicua nannten. Diese drei Städte<br />

sind älter als Valletta und werden als die „Three Cities“ oder auch Cottonera bezeichnet.<br />

ALLGEMEINE INFORMATION<br />

Bitte beachten Sie nochmals die genauen Reisebedingungen im K<strong>at</strong>alog auf Seite 2.<br />

DOKUMENTE:<br />

Reisepass oder gültiger Personalausweis<br />

NEBENKOSTEN: Für Zus<strong>at</strong>zausgaben wie z.B. Getränke, Mittagessen, lokale Führer etc. ohne Berücksichtigung<br />

besonderer Ausgaben empfehlen wir pro Person die Mitnahme von ca. 150,-<br />

Euro.<br />

KLIMA:<br />

KLEIDUNG:<br />

STROM:<br />

IMPFUNGEN:<br />

SONSTIGES:<br />

In <strong>Malta</strong> herrscht ausgesprochenes Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern<br />

und milden, feuchten Wintern. Die mittleren Temper<strong>at</strong>uren liegen im Januar bei 11°C, im<br />

Juli bei 25 C. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt etwa 560 Millimeter; der<br />

überwiegende Teil des Niederschlags fällt im Winter.<br />

Während der Reise empfiehlt sich die Mitnahme normaler Straßenkleidung, bequemer<br />

Schuhe, eines Pullovers – falls es am Abend kühler werden sollte – und auch eines Regenschutzes.<br />

Bitte vergessen Sie nicht auf ausreichend Sonnenschutz.<br />

Bei Kirchenbesuchen ist eine angemessene Kleidung angebracht.<br />

230 Volt/50, Hertz; dreipolige Stecker (Zwischenstecker erforderlich)<br />

Es wird empfohlen, ca. 8 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt oder eine andere<br />

geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über die empfohlenen Impfungen zu erkundigen.<br />

Inform<strong>at</strong>ionen über Reiseimpfungen erhalten Sie auch bei der Stadt Wien,<br />

Tel. 01/ 4000-87621, und auf den Homepages des Bundesministeriums für Gesundheit<br />

oder der WHO.<br />

Bitte vergessen Sie nicht auf die Mitnahme eines Reiseweckers und einer Kamera.<br />

Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel,<br />

sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird empfohlen.<br />

BITTE INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DEN ABSCHLUSS EINER STORNOVERSICHERUNG!<br />

Wir wünschen Ihnen eine eindrucksvolle und vergnügliche Reise!<br />

HOTEL-, PROGRAMM- UND ROUTENÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />

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