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1,8 MB, pdf - wiener wohnbau forschung

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Flexibilität im Wohnbereich – Endbericht das fernlicht, 2008<br />

durch Analyse mit den Erfahrungen und Bedürfnissen der potenziellen BewohnerInnen in<br />

Beziehung gesetzt und so auf ihre „Praxisrelevanz“ beleuchtet. Daraus werden Ideen und<br />

Schlussfolgerungen für den Wiener Wohnbau abgeleitet.<br />

1.3 Methodisches Vorgehen<br />

Um mögliche zukünftige Flexibilitätsbedürfnisse im Wohnbereich zu erfassen und davon<br />

Lösungsansätze abzuleiten, bilden in der vorliegenden Studie gesellschaftliche Entwicklungen<br />

und vor allem deren Wechselwirkungen den Ausgangspunkt.<br />

Diese Entwicklungen werden dann in die Zukunft fortgeschrieben und im Sinne einer<br />

Querschnittsbetrachtung dort ebenfalls auf ihre Wechselwirkungen hin analysiert. So gelangt<br />

man zu möglichen Zukunftsbildern.<br />

Die Recherchen von eigenem Material, Literatur und Internet stehen im Zuge des<br />

Forschungsprozesses in Wechselwirkung mit den Gesprächen und Interviews mit ExpertInnen<br />

und „Betroffenen“ sowie mit der Ideenentwicklung und –bewertung im Rahmen des<br />

Workshops (empirische Erhebung siehe Kapitel 4). Aus den Recherchen heraus wurden<br />

Interviews geführt, deren Erkenntnisse dann wieder auf die Recherche und die<br />

Ideenentwicklung zurückwirkten. Darum erfolgte die „Abarbeitung“ der Arbeitsschritte nicht<br />

immer linear, sondern zyklisch.<br />

Konkret wurden folgende Schritte realisiert:<br />

• Sichtung des eigenen Materials und Recherchen über gesellschaftliche Entwicklungen<br />

und deren Einfluss auf Flexibilitätsbedürfnisse<br />

• Recherche, Sammlung und Kategorisierung von heutigen und möglichen zukünftigen<br />

Flexibilitätsbedürfnissen im Wohnbereich, unstrukturierte Gespräche über<br />

Flexibilitätsbedürfnisse im Rahmen der explorativen Phase des Forschungsprozesses<br />

• Recherchen und (telefonische) Interviews zu Entwicklungen, möglichen Lösungsansätzen<br />

und internationalen Fallbeispielen für flexible Wohnkonzepte<br />

• Recherche zu möglichen InterviewpartnerInnen und Kontaktdaten für<br />

ExpertInneninterviews und Interviews mit BewohnerInnen flexibler Wohnkonzepte und<br />

Personen mit potenziellem Flexibilitätsbedarf, Kontaktaufnahmen und Interviewanfragen<br />

• Fragensammlung und Erstellung von Leitfäden für Interviews<br />

• Erstellung eines Zwischenberichtes<br />

• Analyse ausgewählter Fallbeispiele bezüglich Art und Möglichkeit der Flexibilisierung und<br />

der Relevanz für den Wiener Wohnbau<br />

• Interviews mit potenziellen NutzerInnen und BewohnerInnen flexibler Wohnprojekte über<br />

Flexibilitätsbedürfnisse und Erfahrungen mit flexiblem Wohnen<br />

• ExpertInneninterviews zu Entwicklungen und Erfahrungen mit flexiblem Wohnen und zur<br />

Entwicklung von innovativen Ideen<br />

• Auswertung der Interviews<br />

• Workshop zur Diskussion der ExpertInnen-Ideen mit VertreterInnen potenzieller Zielgruppen<br />

flexiblen Wohnens<br />

• Auswertung des Workshops<br />

• Erstellung des Endberichtes<br />

Methodisch wurden folgende Vorgehensweisen verwendet:<br />

• Literatur- und Internetrecherchen dienen in erster Linie dazu, den State-of-the-Art der<br />

Forschung zum Thema Flexibilität im Wohnbereich zu erfassen um auf bisherigen<br />

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