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1,8 MB, pdf - wiener wohnbau forschung

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Flexibilität im Wohnbereich – Endbericht das fernlicht, 2008<br />

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Effiziente Raumnutzung/begrenzter Wohnraum<br />

Umgestalten/Individualisierung<br />

Multifunktionale Möbel<br />

Anpassung an besondere Bedürfnisse<br />

Gemeinschaftsräume und Wohnumfeld<br />

Mitbestimmung/Partizipation<br />

Wohnraumfinanzierung<br />

Zielgruppen für flexibles Wohnen<br />

Flexibilität für den Bauträger/Vermieter<br />

Akzeptanz/Nachfrage<br />

Bauliche und technische Voraussetzungen<br />

Organisatorische und logistische Voraussetzungen<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Kostenfaktor<br />

Technische Infrastruktur<br />

Produktentwicklung/Projektentwicklung<br />

Förderungen<br />

Nachhaltigkeit<br />

Akteure<br />

Nachteile/Hemmnisse<br />

Vorteile/Chancen<br />

Nachbarschaft/Gemeinschaft<br />

Gesellschaftliche Auswirkungen<br />

Im nächsten Schritt wurden die einzelnen Themen einzeln durchgegangen, es wurde<br />

jeweils gezählt, in wie vielen Interviews das Thema erwähnt wurde und ob es nur von<br />

bestimmten Akteuren (z.B. Architekten) oder von verschiedenen Akteuren behandelt<br />

wurde. Dann wurden Mehrfachnennungen zusammengefasst. Aus dieser Verdichtung<br />

wurden im nächsten Schritt Thesen herausgefiltert. Diese wurden dann mit denen der<br />

anderen Themenbereichen verglichen, was zu weiteren Verdichtungen führte.<br />

Während des Workshops wurde händisch mitgeschrieben. Diese Notizen wurden danach<br />

am Computer abgetippt. Die Auswertung erfolgte analog zur Interviewauswertung. Die<br />

Aussagen wurden thematisch gegliedert, dann wurden Mehrfachnennungen<br />

zusammengefasst und schließlich wurden Themenübergreifende Thesen herausgefiltert.<br />

Die Ergebnisse der Auswertung finden sich in Kapitel 4.<br />

1.4 Entwicklung flexiblen Wohnens<br />

Flexible Wohnkonzepte sind nichts genuin Neues. Die Lebensumstände der Menschen<br />

verändern sich ständig und somit wurden auch die Wohnverhältnisse immer wieder daran<br />

angepasst. Das beginnt bei nomadischen Lebensweisen, bei denen das Heim selbst flexibel in<br />

seinem Standort ist und zieht sich über die US-amerikanische Praxis, seinem Job<br />

„hinterherzureisen“ und darum häufig den Wohnort zu wechseln bis hin zu flexiblen<br />

Wohnkonzepten, bei denen Häuser mit den Familien „mitwachsen“ oder Dienstleistungen<br />

und Angebote je nach Bedarf zugekauft werden können.<br />

Im Folgenden soll für den west- und mitteleuropäischen Raum ein kurzer Überblick über die<br />

neuere Geschichte flexiblen Wohnens - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - gegeben<br />

werden, um zu zeigen, wo flexible Konzepte und Lösungen bereits verwirklicht sind, bzw.<br />

welche Entwicklungen hier stattgefunden haben (vgl. auch Fechner, 2004 oder Pahl,<br />

Varrentrapp, 1998) .<br />

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