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1,8 MB, pdf - wiener wohnbau forschung

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Flexibilität im Wohnbereich – Endbericht das fernlicht, 2008<br />

Eine entsprechende Anlage (Dimensionierung von Gemeinschaftsflächen, Ausrichtung von<br />

Wohnungsaußenbereichen, etc.) und Gestaltung (Sitzmöglichkeiten am Gang und im Hof,<br />

etc.) jeder „Zone“ kann dazu beitragen, dass informelle und zwanglose Kontaktmöglichkeiten<br />

entstehen, so dass die BewohnerInnen selbst wählen können, wie viel Offenheit oder<br />

Geschlossenheit sie in der jeweiligen Situation möchten. Z.B. trägt ja auch die Aufteilung und<br />

Gestaltung der Wohnungen dazu bei, in welchem Ausmaß BesucherInnen empfangen<br />

werden können. Das ist v.a. für SeniorInnen wichtig.<br />

Die Finanzierung halböffentlicher Räume wird allerdings durch die Förderung nach der<br />

Wohnnutzfläche erschwert.<br />

4.2 ExpertInneninterviews mit Anbietern<br />

4.2.1 InterviewpartnerInnen von der Anbieterseite<br />

Die aus der Recherche und ersten explorativen Interviews gewonnenen Annahmen und<br />

Erkenntnisse wurden im Rahmen von offenen ExpertInneninterviews vertiefend auf ihre<br />

mögliche Relevanz, Sinnhaftigkeit sowie mögliche Umsetzbarkeit hinterfragt. Zudem wurden in<br />

Interviews mit SpezialistInnen bestimmte Flexibilitätspotenziale ausgeleuchtet.<br />

Insgesamt wurden mit ExpertInnen der Anbieterseite 19 Interviews geführt. Davon befassten<br />

sich 6 mit sehr spezifischen Fragestellungen im Zuge der Recherchen. Die Interviews fanden<br />

persönlich (8) oder telefonisch (10) statt (eine Kurzbefragung fand per Email statt) und<br />

dauerten zwischen 10 und 90 Minuten (durchschnittlich 45 Minuten). Zum methodischen<br />

Vorgehen siehe Kapitel 1.3.<br />

Es wurden folgende Personen interviewt:<br />

Interviewpartner Interview-Daten Auswahl Thema<br />

Architektin Dagmar Telefonisches Weiterempfehlung im Interview zur<br />

Ley, Graz<br />

Interview, 60 min Rahmen unstrukturierter<br />

Befragungen in der<br />

explorativen Phase<br />

architektonischen Sicht<br />

flexiblen Wohnens,<br />

Ausbildung<br />

Architekten,<br />

persönliche<br />

Erfahrungen mit<br />

häufigen<br />

Übersiedlungen<br />

DI Andreas Gabriel<br />

und DI Bernhard<br />

Weinberger<br />

(Projektleiter) von<br />

Architekten Helmut<br />

Wimmer, Wien<br />

Persönliches<br />

Interview im<br />

Besprechungsraum<br />

des<br />

Architekturbüros,<br />

90 min<br />

Durch Recherchen,<br />

Schiebewände, innovative<br />

Projekte<br />

Flexibilität mit<br />

Schiebewänden,<br />

undefinierte Räume,<br />

eigene Projekte<br />

DI Helmut Wimmer,<br />

Architekt, Wien<br />

Persönliches<br />

Interview im<br />

Besprechungsraum<br />

des<br />

Architekturbüros,<br />

45 min<br />

Durch Recherchen,<br />

Schiebewände, innovative<br />

Projekte<br />

Konzepte für flexibles<br />

Wohnen<br />

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