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Ferienzeit – Urlaubszeit – Aus-Zeit - Katholische Pfarrgemeinden ...

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Pfarrbrief Nr. 7/2013 Seite 32<br />

EINFACH MAL DIE ABFAHRT NEHMEN -<br />

DEUTSCHLAND<br />

Über 30 Autobahnkirchen gibt es in<br />

Deutschland. Zum Beispiel an der A 1<br />

zwischen Bremen und Osnabrück oder<br />

an der A 66 zwischen Frankfurt und<br />

Fulda. Die Bandbreite reicht vom<br />

beeindruckenden Sakralbau bis zum<br />

bescheidenen Andachtsraum. Die<br />

Gotteshäuser befinden sich auf dem<br />

Gelände von Raststätten oder nahe<br />

einer <strong>Aus</strong>fahrt. Reisende gehen hinein,<br />

um zu rasten und den Kopf wieder frei<br />

zu kriegen. Manche beten und halten<br />

innere Einkehr.<br />

AUTOBAHNKIRCHEN IN<br />

Romantische Fachwerkkirchen<br />

Alle Autobahnkirchen sind durch regionale, meist private Initiativen finanziert. Das<br />

bedeutet aber auch, dass es keine Standards gibt. Jede Kirche ist anders<br />

ausgestattet und wird anders betreut, selbst die Hinweisschilder sind uneinheitlich<br />

und richten sich nach den Auflagen der Autobahndirektion. So wird die<br />

romantische Fachwerkkirche im brandenburgischen Duben an der A 13 auch von<br />

der Dorfgemeinde genutzt. Die kleine achteckige Autobahnkapelle „St. Raphael“<br />

an der Raststätte Nievenheim (A 57) erinnert an eine kleine Schutzhütte und ist<br />

nur als stille Oase für die Autofahrer gedacht.<br />

Zählwerk an der Kirchenpforte<br />

„Wir gehen davon aus, dass jährlich bis zu eine Million Besucher in die<br />

Autobahnkirchen kommen“, sagt Birgit Krause von der Bruderhilfe, ein<br />

Versicherer, der die Autobahnkirchen in Deutschland koordiniert. Sicher ist diese<br />

Zahl aber nicht: „Die zuständigen Pfarrer errechnen sie anhand der aufgestellten<br />

Kerzen und der Einträge ins Fürbittenbuch.“ Sie gehen davon aus, dass jeder<br />

dritte Besucher einen Gruß hinterlässt.<br />

Allein die Autobahnkirche im nordbayrischen Himmelkron an der A 9 kann<br />

genaue <strong>Aus</strong>kunft geben, erzählt die Bruderhilfe-Mitarbeiterin. Ein Zählwerk an der<br />

Kirchenpforte der futuristischen Großkirche hat seit 1998 fast eine Million<br />

Besucher gezählt.<br />

Janina Mogendorf<br />

Quelle: www.katholisch.de<br />

Nähere Informationen zu den Autobahnkirchen: www.autobahnkirche.info

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