BAB A6 Walldorf - Weinsberg - Baden-Württemberg

Bundesautobahn A 6
Streckenabschnitt AS Bad Rappenau – AS Heilbronn / Untereisesheim
Unterlage 11, Teil I
von BAB-km 624+000 bis BAB-km 631+448
Straßenbauverwaltung:
Nächster Ort: Kirchhausen Baden Württemberg
Baulänge: 7,448 km Regierungspräsidium
Länge der Anschlüsse: --
Stuttgart
Streckenabschnitt AS Bad Rappenau – AS Heilbronn / Untereisesheim
Ausbau auf 6 Fahrstreifen
Planfeststellung
für eine Bundesfernstraßenmaßnahme
- Schalltechnischer Erläuterungsbericht -
Aufgestellt:
Stuttgart, den 27.08.2010
Regierungspräsidium Stuttgart
Abt. 4 Straßenwesen und Verkehr
Ref. 44 Straßenplanung
gez. König
Ingenieurbüro
Burgundenstr. 18/1, 74078 Heilbronn
Klomann-Kreiser-Reich GmbH Telefon 07131/9165-0
Fax 07131/9165-10

BAB 6, Walldorf - Weinsberg
6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
Teil I: Schalltechnischer Erläuterungsbericht
1. BERECHNUNGSGRUNDLAGEN .................................................................. 3
2. BEURTEILUNGSKRITERIEN ........................................................................ 3
3. AUSGANGSDATEN UND VERKEHRSMENGEN MIT EMISSIONSPEGEL . 5
3.1 AUSGANGSDATEN ...................................................................................................... 5
3.2 VERKEHRSMENGEN UND EMISSIONSPEGEL ................................................................. 5
3.2.1 Verkehrsmengen im Streckenabschnitt ...................................................... 6
3.2.2 Rastplätze .................................................................................................. 6
4. BERECHNUNGSERGEBNISSE .................................................................... 7
4.1 DER EINWIRKUNGSBEREICH DES VON DER A 6 AUSGEHENDEN VERKEHRSLÄRMS
UMFAßT FOLGENDE BEREICHE: ................................................................................... 7
4.2 AKTIVE SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN .......................................................................... 8
4.3 PASSIVE SCHUTZMAßNAHMEN .................................................................................... 8
4.4 BERECHNUNG DER EMISSIONSPEGEL .......................................................................... 8
5. BEURTEILUNG DER LÄRMSITUATION IM PROGNOSEJAHR .................. 9
5.1 BETRACHTUNG DES GESAMTEN UNTERSUCHUNGSGEBIETES ........................................ 9
5.1.1 Stadt Heilbronn – Ortsteil Biberach ............................................................. 9
5.1.2 Stadt Heilbronn – Ortsteil Kirchhausen ..................................................... 10
5.2 STADT BAD RAPPENAU ............................................................................................ 10
5.2.1 Ortsteil Bonfeld: Wohngebiete .................................................................. 10
5.2.2 Ortsteil Bonfeld: Mischgebiete .................................................................. 10
5.2.3 Ortsteil Bonfeld: Gewerbegebiete ............................................................. 10
5.3 STADT HEILBRONN .................................................................................................. 11
5.3.1 Stadtteil Biberach: Wohngebiete ............................................................... 11
5.3.2 Stadtteil Biberach: Mischgebiete ............................................................... 11
5.3.3 Stadtteil Biberach: Gewerbegebiete.......................................................... 11
5.4 STADT HEILBRONN .................................................................................................. 11
5.4.1 Stadtteil Kirchhausen: Wohngebiete ......................................................... 11
5.4.2 Stadtteil Kirchhausen: Mischgebiete ......................................................... 11
5.4.3 Stadtteil Kirchhausen: Gewerbegebiete .................................................... 11
5.5 STADT HEILBRONN .................................................................................................. 12
5.5.1 Böllinger Höfe: Mischgebiete .................................................................... 12
5.5.2 Böllinger Höfe: Gewerbegebiete ............................................................... 12
6. GRENZWERTÜBERSCHREITUNGEN ........................................................ 12
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1. BERECHNUNGSGRUNDLAGEN
BAB 6, Walldorf - Weinsberg
6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
Grundlage für die schalltechnischen Untersuchungen an Straßen ist die Richtlinie
für den Verkehrslärmschutz an Bundesfernstraßen in der Baulast des Bundes
(VLärmSchR 97) , die 16. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmisionsschutzgesetzes
(16. BImSchV = Verkehrslärmschutzverordnung), die und die 24.
Verordnung zur Durchfürhung des Bundesimmsionschutzgesetzes (24. BImSchV =
Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung). Maßgebend für die Berechnung
des Beurteilungspegels und die Bestimmung des Immissionsortes ist die RLS-
90.
Die schalltechnischen Berechnungen wurden mit dem Programm „Schallplan
Version 7.0 “ des Ingenieurbüros Braunstein und Berndt GmbH, Backnang, durchgeführt.
2. BEURTEILUNGSKRITERIEN
Die Beurteilungskriterien hinsichtlich der Erforderlichkeit von Lärmvorsorgemaßnahmen
ergeben sich aus der 16. BImSchV:
Auszug aus der Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV:
§ 1
Anwendungsbereich
1) Die Verordnung gilt für den Bau oder der wesentlichen Änderung von öffentlichen
Straßen sowie von Schienenwegen der Eisenbahnen und Straßenbahnen (Straßen
und Schienenwege).
§ 2
Immissionsgrenzwerte
(1) Zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Verkehrsgeräusche
ist bei dem Bau oder der wesentlichen Änderung sicherzustellen,
daß der Beurteilungspegel einen der folgenden Immissionsgrenzwerte nicht überschreitet:
Tag
Nacht
1. An Krankenhäusern, Schulen, Kurheimen und Altenheimen.
57 dB(A) 47 dB(A)
2. In reinen und allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten.
59 dB(A) 49 dB(A)
3. In Kerngebieten, Dorfgebieten und Mischgebieten.
64 dB(A) 54 dB(A)
4. In Gewerbegebieten.
69 dB(A) 59 db(A)
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
(2) Die Art der in Absatz 1 bezeichneten Anlagen und Gebiete ergibt sich aus den
Festsetzungen in den Bebauungsplänen. Sonstige in Bebauungsplänen festgesetzte
Flächen für Anlagen und Gebiete sowie Anlagen und Gebiete, für die keine
Festsetzungen bestehen, sind nach Absatz 1, bauliche Anlagen im Außenbereich
nach Absatz 1 Nr. 1, 3 und 4 entsprechend der Schutzbedürftigkeit zu beurteilen.
Der sechsstreifige Ausbau der A 6 ist im Sinne der 16. BImSchV eine wesentliche
Änderung.
Nach der 24. BImSchV (Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmeverordnung) werden
Art und Umfang an baulichen Anlagen für schutzbedürftige Räume festgelegt.
Auszug aus der Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmeverordnung:
§ 1
Anwendungsbereich
Die Verordnung legt in den Paragraphen 2 und 3 die Art und den Umfang der zum
Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Verkehrsgeräusche notwendigen
Schallschutzmaßnahmen für schutzbedürftige Räume in baulichen Anlagen
fest, soweit durch den Bau oder die wesentliche Änderung öffentlicher
Straßen sowie von Schienenwegen der Eisenbahnen und Straßenbahnen die festgelegten
Immissionsgrenzwerte überschritten werden.
§ 2
Art der Schallschutzmaßnahmen, Begriffsbestimmungen
(1) Schallschutzmaßnahmen im Sinne dieser Verordnung sind bauliche Verbesserungen
an Umfassungsbauteilen schutzbedürftiger Räume, die die Einwirkungen
durch Verkehrslärm mindern. Zu den Schallschutzmaßnahmen gehört auch der
Einbau von Lüftungseinrichtungen in Räumen, die überwiegend zum Schlafen benutzt
werden, und in schutzbedürftigen Räumen mit sauerstoffverbrauchender
Energiequelle.
Relevant für die Lärmbeurteilung sind die Emissionen der Bundesautobahn A 6. Die
Notwendigkeit einer rechnerischen Beurteilung des Gesamtlärmpegels infolge einer
Überlagerung der Verkehrslärme der A 6 mit autobahnparallelen klassifizierten
Straßenzügen (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) kann nicht abgeleitet werden,
da durch die umfangreichen aktiven Lärmschutzmaßnahmen im Rahmen des Autobahnausbaus
die Vorsorgegrenzewerte nachts der 16. Bundesimmissionsschutzverordnung
überwiegend eingehalten werden. In einer Gesamtlärmbetrachtung für
Verkehrswege sind die Schwellenwerte von 70 db(A) tags und 60 db(A) nachts
sowohl im Bestand als auch im Prognosefall 2025 maßgebend. Eine Überschreitung
dieser Grenzwerte bei gleichzeitigem Bau aktiver Lärmschutzschutzmaßnahmen für
die A 6 ist unter Berücksichtigung der vorhandenen Verkehrsbelastung der autobahnbegleitenden
Straßen unwahrscheinlich.
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Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
3. AUSGANGSDATEN UND VERKEHRSMENGEN MIT EMISSIONSPEGEL
3.1 Ausgangsdaten
In die Berechnungen der Beurteilungspegel nach RLS-90, die getrennt für den Tag
(6. 00 – 22. 00 Uhr) und für die Nacht (22. 00 – 6. 00 Uhr) erfolgen, gehen ein:
die maßgebende Verkehrsstärke für den Tag und für die Nacht, ermittelt aus der
durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke (DTV),
der LKW-Anteil für Tag und Nacht,
die Geschwindigkeiten für Pkw und Lkw,
die Steigung und das Gefälle der Straße,
ein Korrekturwert für die Bauweise der Straßenoberfläche,
die Anteile aus der Einfachreflexion der Schallquelle an Stützmauern, Hausfassaden
oder anderen Flächen (Spiegelschallquellen).
Weiterhin gehen Pegeländerungen
durch Berücksichtigung des Abstandes und der Luftabsorption,
durch Berücksichtigung der Boden- und Meteorologiedämpfung,
durch topographische Gegebenheiten und bauliche Maßnahmen (Mehrfachreflexionen
z. B. zwischen beidseitigen Lärmschutzwänden sowie Abschirmungen)
in die Berechnung ein.
Zur Berechnung der Schallemission einer mehrstreifigen Straße werden Linienschall
quellen in 0,5 m Höhe über der Mitte der beiden äußeren Fahrstreifen angenommen.
Es wird auch Wind mit 3 m/s vom Emissionsort zum Immissionsort hin sowie eine
Temperaturinversion in die Berechnung aufgenommen. Beide Bedingungen fördern
die Schallausbreitung (gem. RLS 90).
3.2 Verkehrsmengen und Emissionspegel
Im März 2009 wurde die Verkehrsbelastung der BAB A 6 zwischen der AS Bad
Rappenau und der AS Heilbronn/ Untereisesheim durch eine 24-Stunden-Zählung
auf Höhe des Gewerbegebietes Böllinger Höfe der Stadt Heilbronn ermittelt.
Das Ingenieurbüro BS Ingenieure, Ludwigsburg hat in der Folge die Zähldaten unter
Einbezug der Dauerzählstelle bei Neckarsulm auf den Durchschnittlichen Täglichen
Verkehr an Werktagen (DTV W ) umgerechnet.
Darüber hinaus wurden aus den erhobenen Daten Verkehrszahlen für das Prognosejahr
2025 als Grundlage für die Schallimmissionsprognose ermittelt. Hierbei
wurden die bereits verfügbaren, neuen Matrizen des Bundesverkehrswegeplanes
zugrunde gelegt. Die baustellenbedingten Wechselwirkungen zwischen den parallel
verlaufenden Autobahnen A 6 und A 8 wurden ermittelt und berücksichtigt. Bei
diesem Schritt wurde ebenfalls der konjunkturbedingte Verkehrsrückgang im Zeitraum
zwischen 2000 und 2008 berücksichtigt, welcher aber vom Verkehrsplaner nur
als kurzfristiges Ereignis beim Ausblick auf 2025 gesehen wird.
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Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
3.2.1 Verkehrsmengen im Streckenabschnitt
Die AnaIyse aus dem Jahr 2000 wurde mit einer Zählung am 12. März 2009
fortgeschrieben.
- Durchschnittlich täglicher Verkehr DTV = 72.197 Kfz/24 h
- Nachtanteil = a N = 10,0 %
- Lkw-Anteil (Tag) p T = 22,4 %
- Lkw-Anteil (Nacht) p N = 55,9 %
Für das Prognosejahr 2025 werden die Verkehrsbelastungen wie folgt prognostiziert:
- Durchschnittlich täglicher Verkehr DTV = 99.000 Kfz/24 h
- Nachtanteil a N = 12,7 %
- Lkw-Anteil (Tag) p T = 24,6 %
- Lkw-Anteil (Nacht) p N = 48,1 %
- Vzul (Pkw) = 130 km/h
- Vzul (Lkw) = 80 km/h
Lärmmindernde Straßenoberfläche von BAB-km 627+100 bis 630+450:
- Korrekturwert für Straßenoberfläche D StrO = - 5 dB(A)/Strecke
- Emissionspegel (Tag) L m,E,T = 75,4 dB(A)
- Emissionspegel (Nacht) L m,E,N = 71,6 dB(A)
Lärmmindernde Straßenoberfläche von BAB-km 624+000 bis 627+100:
- Korrekturwert für Straßenoberfläche D StrO = - 2 dB(A)
(auf Bauwerken)
- Emissionspegel (Tag) L m,E,T = 78,4 dB(A)
- Emissionspegel (Nacht) L m,E,N = 74,6 dB(A)
3.2.2 Rastplätze
Die PWC-Anlagen bei km 626+050 und 626+700 gehen mit ihren Verkehrsmengen
und Emissionspegeln ebenfalls in die schalltechnische Berechnung ein.
Auf Basis der Anzahl der geplanten Stellplätze wurden die Zufahr-, Park- und
Abfahrvorgänge im Stellplatzbereich ermittelt und als Flächenschallquellen gemäß
RLS 90 angesetzt.
Für die Ermittlung der Stellplatzwechselvorgänge pro Stunde wurden die höheren
Ansätze aus der bayerischen Parkplatzlärmstudie verwendet:
Personenkraftwagen:
Tags:
Nachts:
3,5 Belegungswechsel pro Stunde
0,7 Belegungswechsel pro Stunde
Lastkraftwagen und Busse:
Tags:
Nachts:
1,5 Belegungswechsel pro Stunde
0,5 Belegungswechsel pro Stunde
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
Zusätzlich wurden die Fahrgassen als Linienschallquellen mit dem aus der Stellplatzanzahl
und den zugehörigen Belegungswechseln ermittelten durchschnittlichen
täglichen Verkehr angesetzt.
Im Zu- und Ausfahrbereich wurde eine Geschwindigkeit von 80/100 km/h (Pkw/Lkw)
zugrunde gelegt. Im Bereich der Stellplätze selbst geht die Fahrgeschwindigkeit mit
jeweils 30 km/h in die Berechung ein.
4. BERECHNUNGSERGEBNISSE
4.1 Der Einwirkungsbereich des von der A 6 ausgehenden Verkehrslärms umfaßt
folgende Bereiche:
Wohngebiete:
Bad Rappenau, Ortsteil Bonfeld
Heilbronn, Stadtteil Biberach
Heilbronn, Stadtteil Kirchhausen
Dorf-, Kern-, Außen- und Mischgebiete
Bad Rappenau, Ortsteil Bonfeld
Heilbronn, Stadtteil Biberach
Heilbronn, Stadtteil Kirchhausen
Heilbronn, Neuböllinger Hof
Gewerbegebiete:
Bad Rappenau, Ortsteil Bonfeld
Heilbronn, Stadtteil Biberach
Heilbronn, Stadtteil Kirchhausen
Heilbronn, Böllinger Höfe
Die angegebenen Flächennutzungen wurden den Flächennutzungsplänen der
Städte Bad Rappenau und Heilbronn sowie den rechtskräftigen Bebauungsplänen
entnommen.
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Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
4.2 Aktive Schallschutzmaßnahmen
Im untersuchten Streckenabschnitt sind folgende Schallschutzmaßnahmen vorgesehen:
Beginn
[ca. km]
Ende
[ca. km]
Art
Länge
[m]
Höhe über
Fahrbahnrand
[m]
Bemerkungen
Stadt Bad Rappenau – OT Bonfeld
624+000 627+100 Fahrbahnbelag 3.100 mit D StrO -2 dB(A)
623+650 623+920 Wand 270 3,5 Schutzwand (Nordseite)
623+920 624+560 Schutzwall 640 3,5 Schutzwall (Nordseite)
624+560 624+700 Wand 140 3,5 Schutzwand (Nordseite)
624+700 624+850 Schutzwall 150 3,5 Schutzwall (Nordseite)
625+970 626+210 Schutzwall 240 2,0 Schutzwall PWC Nord
Stadt Heilbronn – OT Kirchhausen
627+100 631+450 Fahrbahnbelag 4.350 mit D StrO -5 dB(A)
626+570 626+810 Schutzwall 240 2,0 Schutzwall PWC Süd
626+910 627+500 Schutzwall 590 10 Schutzwall (Südseite)
627+500 627+575 Wand 75 5,5 Schutzwand (Südseite)
627+575 628+150 Wall + Wand 575 10 + 2 Schutzwall + Wand (Südseite)
628+150 628+510 Wand 360 8 Schutzwand (Südseite)
628+510 628+670 Wand 160 6 Schutzwand (Südseite)
Stadt Heilbronn – OT Biberach
627+100 631+450 Fahrbahnbelag 4.350 mit D StrO -5 dB(A) (siehe oben)
628+390 628+620 Wand 230 2/4
Schutzwand mit wechselnder
Wandhöhe (Nordseite)
628+620 628+770 Schutzwall 150 10 Schutzwall (Nordseite)
628+920 629+345 Wall + Wand 425 10 + 2 Schutzwall + Wand (Nordseite)
629+345 629+405 Wand 60 5,5 Schutzwand (Nordseite)
629+405 630+010 Wall + Wand 605 10 + 2 Schutzwall + Wand (Nordseite)
630+010 630+450 Wand 440 8 Schutzwand (Nordseite)
4.3 Passive Schutzmaßnahmen
Soweit unter Berücksichtigung der örtlichen und baulichen Gegebenheiten die vorgesehenen
aktiven Lärmschutzmaßnahmen keine hinreichende Reduzierung der
Immissionspegel unter die Immissionsgrenzwerte ergeben (siehe Punkt 6), werden
die betroffenen Gebäude durch zusätzliche passive Maßnahmen geschützt.
4.4 Berechnung der Emissionspegel
Unter Einbeziehung aller zuvor genannten Einflußfaktoren werden die Beurteilungspegel
an den einzelnen Gebäuden berechnet. In die Berechnung wurden in
Bad Rappenau - Bonfeld 223 Gebäude, in Heilbronn - Biberach 631 Gebäude und in
Heilbronn - Kirchhausen 871 Gebäude sowie im Gewerbegebiet Heilbronn Böllinger
Höfe 63 Gebäude einschließlich der Nebengebäude aufgenommen.
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
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Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
Die Anzahl der Geschosse der einzelnen Gebäude wurden vor Ort ermittelt. Die
Berechnung der Lärmimmissionen wird geschoßweise je nach der Anzahl der
Geschosse des Gebäudes und für alle Fassaden durchgeführt.
Die Ergebnisse der Berechnung sind in Tabellen (siehe Unterlage 11.3, 11.3.1 bis
11.3.4) dargestellt:
5. BEURTEILUNG DER LÄRMSITUATION IM PROGNOSEJAHR
5.1 Betrachtung des gesamten Untersuchungsgebietes
Die im Untersuchungsbereich vorhandenen Lärmbelastungen werden durch die
vorgesehenen Lärmschutzwände und -wälle sowie den vorgesehenen Einbau von
lärmmindernden Fahrbahnbelägen mit - 5 dB(A) sowie neuen Fahrbahnbelägen mit
- 2 dB(A) wesentlich reduziert.
Die Grenzwerte sind im Prognosejahr 2025 mit den geplanten Lärmschutzeinrichtungen
bei Tag im gesamten Untersuchungsgebiet eingehalten (vgl. Ergebnistabellen
Unterlage 11).
Für die Stadtteile Biberach und Kirchhausen sowie die Gerstenäckerhöfe bei Bonfeld
liegen trotz der geplanten umfangreichen aktiven Lärmschutzeinrichtungen
(Lärmschutzwälle, Lärmschutzwände, Einbau lärmmindernder Fahrbahnbeläge)
Grenzwertüberschreitungen bei Nacht nach der Verkehrslärmschutzverordnung vor.
Hier sind zusätzliche passive Lärmschutzeinrichtungen (z. B. Lärmschutzfenster,
Schalldämmlüfter) vorzusehen. Die Eigentümer oder Erbbauberechtigten dieser
Gebäude besitzen zunächst lediglich einen Rechtsanspruch dem Grunde nach. Der
Vorhabensträger ist verpflichtet, die vom Lärm betroffenen Gebäudefassaden auf
ihre schalldämmenden Eigenschaften hin zu untersuchen um festzustellen, ob
ausreichender Schutz bereits vorhanden ist oder zusätzlicher passiver (baulicher)
Schallschutz ausgeführt werden muss.
Im Rahmen der Lärmschutzuntersuchung wurden diverse Wand-/ Wallkombinationen
an den Fahrbahnrändern mit Lärmschutzwänden bis zu Höhen von 15 m
über der Straßengradiente und Lärmschutzwälle bis zu einer Höhe von 12,5 m über
der Straßengradiente sowie verschiedene Kombinationen derselben mit unterschiedlichen
Höhen berechnet und abgewogen. Darüber hinaus wurden auch abgewinkelte
Lärmschutzwände, Lärmschutzwände im Mittelstreifen sowie Lärmschutzwälle
direkt vor den Gebäuden mit Grenzwertüberschreitung untersucht.
Die optimalste Kombination von Wall- und Wandkombinationen unter Berücksichtigung
der Wirksamkeit, der konstruktiven Machbarkeit sowie der wirtschaftlichen
Vertretbarkeit wurde der weiteren Ausführung zugrunde gelegt.
5.1.1 Stadt Heilbronn – Ortsteil Biberach
Für den Stadtteil Biberach ist eine weitere Reduzierung der Beurteilungspegel auf
das Niveau der Immissionsgrenzwerte Nachts entsprechend der Verkehrslärmschutzverordnung
mit vertretbarem Aufwand nicht vollständig möglich.
Um die Nachtgrenzwerte in Biberach an der der Autobahn zugewandten Seite der
ersten Häuserreihe einzuhalten, wäre eine Lärmschutzwand-/ Lärmschutzwall-
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
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Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
kombination von 10 m +10 m (10 m hohe LS-Wand auf einen 10 m hohen LS-Wall)
mit einem geschätzten Aufwand in Höhe von ca. 9,6 Mio. € erforderlich.
Aufgrund der Tatsache, dass bei fast zwei Dritteln der betroffenen Gebäude (23 von
37) die Grenzwertüberschreitungen zwischen 0,1 und 0,9 dB(A) liegen und die
Überschreitungen von über 1,0 dB(A) bis max. 1,9 dB(A) nur auf einer Gebäudeseite
der betroffenen Häuser auftreten, steht der Aufwand von ca. 9,6 Mio. € für eine
Wall+Wand-Kombination mit 10 m + 10 m in keinem angemessenen Verhältnis zu
der in den Plänen dargestellten Lösung. Dies insbesondere unter dem Aspekt, dass
ein Unterschied in der Lautheit vom menschlichen Ohr erst ab einer Pegeldifferenz
von 3 dB(A) wahrnehmbar ist.
Die gewählte Lösung mit einem 10,0 m hohen Wall und teilweise aufgesetzter 2,0 m
hohen Wand sowie 8,0 m hohen Wänden kostet ca. 4,3 Mio. Euro und reduziert den
Lärmpegel um bis zu 16,0 dB(A).
5.1.2 Stadt Heilbronn – Ortsteil Kirchhausen
Grenzwertüberschreitungen im Stadtteil Kirchhausen treten bei einem Gebäude
(Wimpfener Weg 43) auf. Trotz der gewählten Lösung mit Wällen von 10,0 m Höhe
sowie einer Wall-Wand-Konbinationen von 10 + 2 m Höhe konnte der Immissionsgrenzwert
nicht eingehalten werden.
Es wurden verschiedene Varianten untersucht, um den Grenzwert auch bei diesem
Gebäuden einzuhalten. Allerdings reicht selbst ein 11 m hoher Lärmschutzwall und
ein 10 m hohe Lärmschutzwand über das nahegelegene Unterführungsbauwerk im
Zuge der A 6 direkt nördlich von Kirchhausen nicht aus, um den Grenzwerte
einzuhalten.
Durch die gewählte Lösung reduziert sich der Lärmpegel im Vergleich zu einem
Ausbau ohne Lärmschutz um bis zu 15,9 dB(A).
5.2 Stadt Bad Rappenau
5.2.1 Ortsteil Bonfeld: Wohngebiete
In den Wohngebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
5.2.2 Ortsteil Bonfeld: Mischgebiete
In den Mischgebieten, Gerstenäckerhöfen und im Eichhäuserhof treten am Tag und
in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen auf.
5.2.3 Ortsteil Bonfeld: Gewerbegebiete
In den Gewerbegebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
5.3 Stadt Heilbronn
5.3.1 Stadtteil Biberach: Wohngebiete
In den Wohngebieten treten am Tag keine Grenzwertüberschreitungen auf. Bei
Nacht werden an insgesamt 37 Gebäuden die Grenzwerte leicht überschritten:
Gerhart-Hauptmann-Straße Nr. 8
Ina Seidel Straße Nr. 1, 2, 3, 5
Michael-Vehe-Straße Nr. 43
Panoramastraße Nr. 44
Rilkestraße Nr. 1, 3, 2
Ringstraße Nr. 5
Rosenweg Nr. 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18
Stefan Zweigstraße Nr. 3, 4, 6
Thomas-Mann-Straße Nr. 3, 3/1, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 18, 19, 22
Von Kluge Straße Nr. 32, 39, 41
Weißbaumstraße Nr. 11, 13, 17
5.3.2 Stadtteil Biberach: Mischgebiete
In den Mischgebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
5.3.3 Stadtteil Biberach: Gewerbegebiete
In den Gewerbegebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
5.4 Stadt Heilbronn
5.4.1 Stadtteil Kirchhausen: Wohngebiete
In den Wohngebieten treten am Tag keine Grenzwertüberschreitungen auf. Bei
Nacht wird an einem Gebäude der Grenzwert leicht überschritten:
Wimpfener Weg 43
5.4.2 Stadtteil Kirchhausen: Mischgebiete
In den Mischgebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
5.4.3 Stadtteil Kirchhausen: Gewerbegebiete
In den Gewerbegebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
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6-streifiger Ausbau AS Bad Rappenau - AS Heilbronn/ Untereisesheim
Planfeststellung
Unterlage 11, Teil I – Schalltechnischer Erläuterungsbericht
5.5 Stadt Heilbronn
5.5.1 Böllinger Höfe: Mischgebiete
In den Mischgebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
5.5.2 Böllinger Höfe: Gewerbegebiete
In den Gewerbegebieten treten am Tag und in der Nacht keine Grenzwertüberschreitungen
auf.
6. GRENZWERTÜBERSCHREITUNGEN
Tabellen für Gebäude mit Grenzwertüberschreitung Biberach (Seiten 1-3)
Tabellen für Gebäude mit Grenzwertüberschreitung Kirchhausen (Seiten 1+2)
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nur Gebäude mit
GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Biberach
HFront SW SA H I-A Prognose oL Prognose mL GW-Überschr. Diff. PmL/PoL Anspr
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht S13-11 S14-12 passiv
m m in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
G.HAUPTM. 8 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 217,98 16,00 64,1 60,3 53,2 49,4 - 0,4 -10,9 -10,9 Nacht
I.SEIDEL 1 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
NO EG 281,93 -0,12 58,2 54,4 53,5 49,7 - 0,7 -4,7 -4,7 Nacht
NO 1.OG 281,93 2,58 58,5 54,7 53,7 49,9 - 0,9 -4,8 -4,8 Nacht
SO EG 274,24 -0,10 63,0 59,2 53,9 50,1 - 1,1 -9,1 -9,1 Nacht
SO 1.OG 274,24 2,60 63,3 59,6 54,2 50,4 - 1,4 -9,1 -9,2 Nacht
I.SEIDEL 2 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
SO 1.OG 296,03 2,49 61,9 58,2 53,0 49,2 - 0,2 -8,9 -9,0 Nacht
I.SEIDEL 3 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
NO EG 272,99 -0,01 59,7 55,9 53,2 49,4 - 0,4 -6,5 -6,5 Nacht
SO EG 267,03 -0,04 62,6 58,9 53,3 49,6 - 0,6 -9,3 -9,3 Nacht
I.SEIDEL 5 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
NO EG 262,61 1,68 59,1 55,3 53,3 49,5 - 0,5 -5,8 -5,8 Nacht
SO EG 254,19 1,62 62,8 59,1 53,4 49,6 - 0,6 -9,4 -9,5 Nacht
M.VEHESTR. 43 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 233,42 17,66 64,2 60,4 53,7 49,9 - 0,9 -10,5 -10,5 Nacht
PANORAMA 44 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O 3.OG 551,27 -2,28 57,8 54,0 52,9 49,1 - 0,1 -4,9 -4,9 Nacht
S EG 555,93 -10,35 58,0 54,2 53,5 49,7 - 0,7 -4,5 -4,5 Nacht
S 1.OG 555,93 -7,65 58,2 54,4 53,6 49,8 - 0,8 -4,6 -4,6 Nacht
S 2.OG 555,93 -4,95 58,2 54,5 53,7 49,9 - 0,9 -4,5 -4,6 Nacht
S 3.OG 555,93 -2,25 58,4 54,6 53,8 50,0 - 1,0 -4,6 -4,6 Nacht
RILKESTR. 2 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 246,50 21,01 62,4 58,6 53,4 49,6 - 0,6 -9,0 -9,0 Nacht
RILKESTR. 1+3 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 246,08 18,94 63,4 59,6 53,3 49,5 - 0,5 -10,1 -10,1 Nacht
RINGSTR. 5 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 3.OG 343,16 22,17 62,1 58,3 53,0 49,2 - 0,2 -9,1 -9,1 Nacht
S 3.OG 343,23 22,04 62,2 58,5 53,1 49,3 - 0,3 -9,1 -9,2 Nacht
S 3.OG 344,76 22,38 61,9 58,1 52,9 49,1 - 0,1 -9,0 -9,0 Nacht
S 3.OG 345,52 22,28 62,0 58,3 53,0 49,2 - 0,2 -9,0 -9,1 Nacht
ROSENWEG 6 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 233,11 15,61 64,1 60,4 53,4 49,7 - 0,7 -10,7 -10,7 Nacht
ROSENWEG 8 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 237,81 15,56 64,0 60,2 53,0 49,2 - 0,2 -11,0 -11,0 Nacht
ROSENWEG 10 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 232,78 15,07 64,4 60,6 53,1 49,3 - 0,3 -11,3 -11,3 Nacht
S 1.OG 233,20 14,95 64,3 60,6 53,5 49,8 - 0,8 -10,8 -10,8 Nacht
ROSENWEG 12 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 225,38 12,21 64,2 60,4 53,1 49,3 - 0,3 -11,1 -11,1 Nacht
S 1.OG 225,38 14,91 64,4 60,6 53,5 49,7 - 0,7 -10,9 -10,9 Nacht
ROSENWEG 14 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 225,79 11,02 64,1 60,3 53,0 49,2 - 0,2 -11,1 -11,1 Nacht
S 1.OG 225,79 13,72 64,4 60,6 53,5 49,7 - 0,7 -10,9 -10,9 Nacht
S 1.OG 225,87 13,82 64,5 60,7 53,5 49,7 - 0,7 -11,0 -11,0 Nacht
ROSENWEG 16 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 219,62 11,32 64,3 60,5 53,1 49,4 - 0,4 -11,2 -11,1 Nacht
S 1.OG 219,62 14,02 64,6 60,8 53,6 49,8 - 0,8 -11,0 -11,0 Nacht
27.08.2010 Klomann-Kreiser-Reich GmbH Burgundenstr. 18/1 74078 Heilbronn Seite 1
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nur Gebäude mit
GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Biberach
HFront SW SA H I-A Prognose oL Prognose mL GW-Überschr. Diff. PmL/PoL Anspr
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht S13-11 S14-12 passiv
m m in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
ROSENWEG 18 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 218,05 11,53 64,3 60,5 53,2 49,4 - 0,4 -11,1 -11,1 Nacht
S 1.OG 218,05 14,23 64,6 60,8 53,6 49,8 - 0,8 -11,0 -11,0 Nacht
ST.ZWEIG 3 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
NO 1.OG 284,23 4,21 59,9 56,1 53,2 49,4 - 0,4 -6,7 -6,7 Nacht
SO 1.OG 277,65 4,08 62,3 58,5 53,2 49,4 - 0,4 -9,1 -9,1 Nacht
SO EG 279,03 1,50 60,4 56,6 53,1 49,3 - 0,3 -7,3 -7,3 Nacht
SO 1.OG 279,03 4,20 62,5 58,7 53,6 49,8 - 0,8 -8,9 -8,9 Nacht
ST.ZWEIG 6 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O 1.OG 233,19 4,31 62,3 58,5 52,9 49,2 - 0,2 -9,4 -9,3 Nacht
S 1.OG 227,66 4,16 64,0 60,3 53,0 49,2 - 0,2 -11,0 -11,1 Nacht
ST.ZWEIG 4 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O 2.OG 259,83 9,19 61,0 57,3 52,9 49,1 - 0,1 -8,1 -8,2 Nacht
S 1.OG 251,06 6,35 61,6 57,8 53,3 49,5 - 0,5 -8,3 -8,3 Nacht
S 2.OG 251,06 9,05 63,7 59,9 53,9 50,1 - 1,1 -9,8 -9,8 Nacht
T.MANNSTR. 11 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 211,79 14,86 64,7 60,9 54,1 50,3 - 1,3 -10,6 -10,6 Nacht
T.MANNSTR. 13 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 201,72 15,83 65,1 61,4 54,6 50,8 - 1,8 -10,5 -10,6 Nacht
S EG 206,26 15,97 64,1 60,3 52,9 49,2 - 0,2 -11,2 -11,1 Nacht
T.MANNSTR. 17 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 200,49 16,08 65,2 61,4 54,1 50,3 - 1,3 -11,1 -11,1 Nacht
T.MANNSTR. 18 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 230,58 15,43 60,6 56,8 52,9 49,1 - 0,1 -7,7 -7,7 Nacht
T.MANNSTR. 19 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 196,48 15,82 65,3 61,6 54,5 50,8 - 1,8 -10,8 -10,8 Nacht
T.MANNSTR. 22 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 218,29 15,67 64,6 60,8 53,7 49,9 - 0,9 -10,9 -10,9 Nacht
T.MANNSTR. 3+3/1 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 209,13 12,66 64,9 61,2 54,7 50,9 - 1,9 -10,2 -10,3 Nacht
T.MANNSTR. 5 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 220,76 13,83 64,4 60,7 54,0 50,2 - 1,2 -10,4 -10,5 Nacht
T.MANNSTR. 7 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 218,44 14,83 64,6 60,8 54,5 50,7 - 1,7 -10,1 -10,1 Nacht
S EG 219,92 14,65 64,4 60,6 53,0 49,2 - 0,2 -11,4 -11,4 Nacht
T.MANNSTR. 9 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 215,96 14,97 64,6 60,9 54,4 50,6 - 1,6 -10,2 -10,3 Nacht
S EG 217,02 14,83 64,5 60,7 53,9 50,1 - 1,1 -10,6 -10,6 Nacht
T.MANNSTR.15 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S EG 200,14 16,39 65,2 61,5 54,7 50,9 - 1,9 -10,5 -10,6 Nacht
S EG 201,95 16,23 65,1 61,3 54,1 50,3 - 1,3 -11,0 -11,0 Nacht
VON KLUGE 32 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O 1.OG 225,88 11,78 62,0 58,2 53,0 49,2 - 0,2 -9,0 -9,0 Nacht
S EG 218,73 9,01 64,4 60,7 54,1 50,3 - 1,3 -10,3 -10,4 Nacht
S 1.OG 218,73 11,71 64,7 60,9 54,5 50,7 - 1,7 -10,2 -10,2 Nacht
VON KLUGE 39 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O EG 246,90 8,91 61,1 57,3 52,9 49,1 - 0,1 -8,2 -8,2 Nacht
S EG 240,84 8,81 62,1 58,3 53,4 49,6 - 0,6 -8,7 -8,7 Nacht
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GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Biberach
HFront SW SA H I-A Prognose oL Prognose mL GW-Überschr. Diff. PmL/PoL Anspr
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht S13-11 S14-12 passiv
m m in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
VON KLUGE 41 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O EG 224,18 8,83 62,6 58,8 53,0 49,2 - 0,2 -9,6 -9,6 Nacht
S EG 219,54 8,73 64,5 60,8 54,5 50,7 - 1,7 -10,0 -10,1 Nacht
WEIßBAUM 11 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 314,78 4,22 61,1 57,3 53,0 49,3 - 0,3 -8,1 -8,0 Nacht
S 1.OG 317,38 4,33 60,9 57,1 52,8 49,1 - 0,1 -8,1 -8,0 Nacht
WEIßBAUM 17 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
S 1.OG 260,92 10,72 61,1 57,3 53,1 49,3 - 0,3 -8,0 -8,0 Nacht
WEIßBAUM 13 Nutzung: WR Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
O 1.OG 299,20 4,17 60,1 56,3 52,9 49,1 - 0,1 -7,2 -7,2 Nacht
27.08.2010 Klomann-Kreiser-Reich GmbH Burgundenstr. 18/1 74078 Heilbronn Seite 3
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GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Biberach
Nummer Spalte Beschreibung
1 HFront Himmelsrichtung der Gebäudeseite
2 SW Stockwerk
3 SA Orthogonaler Abstand Immissionsort/Achse Verkehrsweg
4 H I-A Höhe des Immissionsortes über Achse Verkehrsweg
5-6 Prognose oL Beurteilungspegel Prognose ohne Lärmschutz tags/nachts
7-8 Prognose mL Beurteilungspegel Prognose mit Lärmschutz tags/nachts
9-10 GW-Überschr. Überschreitung des Immissionsgrenzwertes bei aktivem Lärmschutz tags/nachts
11-12 Diff. PmL/PoL Differenz von Prognose mit Lärmschutz zu Prognose ohne Lärmschutz tags/nachts
13 Anspr Anspruch auf passiven Lärmschutz tags/nachts
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GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Kirchhausen
HFront SW SA H I-A Prognose oL Prognose mL GW-Überschr. Diff. PmL/PoL Anspr
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht S13-11 S14-12 passiv
m m in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)
2 3 5 6 9 10 11 12 13 14 15 16 17
Wimpfener Weg 43 Nutzung: WA Grenzwert tags / nachts: 59 / 49 dB(A)
N EG 486,49 16,40 58,4 54,6 53,0 49,2 - 0,2 -5,4 -5,4 Nacht
N 1.OG 486,49 19,10 58,5 54,7 53,1 49,3 - 0,3 -5,4 -5,4 Nacht
N 2.OG 486,49 21,80 58,5 54,7 53,2 49,4 - 0,4 -5,3 -5,3 Nacht
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GW-Überschreitung
Schalltechnische Berechnung
Ergebnistabelle / Planfeststellung
A 6 - sechsstreifiger Ausbau: AS Bad Rappenau - AS HN/Untereisesheim
Stadt Heilbronn: Ortsteil Kirchhausen
Nummer Spalte Beschreibung
2 HFront Himmelsrichtung der Gebäudeseite
3 SW Stockwerk
5 SA Orthogonaler Abstand Immissionsort/Achse Verkehrsweg
6 H I-A Höhe des Immissionsortes über Achse Verkehrsweg
9-10 Prognose oL Beurteilungspegel Prognose ohne Lärmschutz tags/nachts
11-12 Prognose mL Beurteilungspegel Prognose mit Lärmschutz tags/nachts
13-14 GW-Überschr. Überschreitung des Immissionsgrenzwertes bei aktivem Lärmschutz tags/nachts
15-16 Diff. PmL/PoL Differenz von Prognose mit Lärmschutz zu Prognose ohne Lärmschutz tags/nachts
17 Anspr Anspruch auf passiven Lärmschutz tags/nachts
27.08.2010 Klomann-Kreiser-Reich GmbH Burgundenstr. 18/1 74078 Heilbronn Seite 2
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