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Verkehrs- und Gestaltungskonzept Müllerstraße in Berlin Mitte ...

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong><br />

Rückblick auf den bisherigen Arbeitsprozess<br />

am 21. März 2011 um 19:00 Uhr <strong>in</strong> der Kapernaumkirche


Bisheriger Planungsvorlauf<br />

01. September 2010: Auftragsvergabe zur Erstellung des <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Gestaltungskonzept</strong>es für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

September bis Dezember 2010: Analyse der bestehenden Situation<br />

04. November 2010: Ideenwerkstatt für die <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> der VHS Antonstraße<br />

November bis März 2011: Erarbeitung es Konzeptentwurfes<br />

03. März 2011: Diskussion <strong>in</strong> der Stadtteilvertretung <strong>Müllerstraße</strong> zu<br />

Auswirkungen der Planung auf die umliegenden Wohngebiete<br />

15. März 2011: Vorstellung des Konzeptentwurfes im Ausschuss für Umwelt<br />

<strong>und</strong> Verkehr<br />

HEUTE: öffentliche Zwischenpräsentation des Entwurfes zum <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Gestaltungskonzept</strong><br />

2


Rückblick auf die Ideenwerkstatt im November<br />

Inhalt der Veranstaltung am 4. November 2010<br />

Vorstellung der Analyseergebnisse für die<br />

<strong>Müllerstraße</strong><br />

Sammlung von Stärken <strong>und</strong> Schwächen entlang<br />

der <strong>Müllerstraße</strong><br />

Sammlung <strong>und</strong> Diskussion von Ideen für die<br />

<strong>Verkehrs</strong>organisation <strong>und</strong> Gestaltung des<br />

Straßenraumes<br />

Zusammenfassen der wichtigsten Ziele für die<br />

<strong>Müllerstraße</strong><br />

3


Welche Schwächen wurden gesehen<br />

Auswahl:<br />

<strong>Verkehrs</strong>chaos an der Kreuzung <strong>Müllerstraße</strong> / Seestraße<br />

Große Pfützen bei Regen auf den Gehwegen<br />

Bushaltestelle <strong>und</strong> Querungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d nicht deutlich zu erkennen <strong>und</strong> oft zugeparkt<br />

oder verstellt<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen trennt (<strong>Verkehrs</strong>gitter, Bepflanzung)<br />

Zahlreiche Blockaden durch Geschäftsauslagen auf den Gehwegen<br />

S-Bahntrasse wird als Grenze wahrgenommen<br />

Lärm- <strong>und</strong> Luftbelastung<br />

4


Welche Stärken wurden gesehen<br />

Auswahl:<br />

Vielfalt an Stadtmöbeln z.B. Litfasssäulen macht die <strong>Müllerstraße</strong> aus (historische Vielfalt)<br />

Müllerhalle ist e<strong>in</strong> Potenzial<br />

Gemüsestand <strong>und</strong> Blumenstand zwischen Seestr. Und Ostender Straßewerden positiv bewertet<br />

verschiedenen Kirchenstätten s<strong>in</strong>d positives Zeichen der Konfessionsvielfalt <strong>und</strong> auch<br />

Denkmäler setzen positive Akzente<br />

belebter <strong>Verkehrs</strong>knotenpunkt an der Seestraße<br />

Max-Josef-Metzger-Platze ist e<strong>in</strong> ungenutztes Potenzial<br />

Licht ist gut <strong>und</strong> gleichmäßig hell<br />

5


Welche Ideen für die <strong>Müllerstraße</strong> gab es<br />

Auswahl:<br />

Radverkehr auf der <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong>tegrieren (Radstreifen<br />

oder <strong>Mitte</strong>lstreifen) oder <strong>in</strong> die Nebenstraßen verlagern<br />

Spuren als Schlangenl<strong>in</strong>ie führen, um den Verkehr zu<br />

verlangsamen<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen durch Hochbeete gestalten <strong>und</strong> mit<br />

Gehölzgruppen, Wildblumenbeeten bepflanzen<br />

<strong>Verkehrs</strong>knotenpunkte müssen Bike & Ride vorsehen<br />

Papierkörbe an den Laternen <strong>in</strong> mehreren Sprachen<br />

beschriften<br />

Ke<strong>in</strong>e uniforme Gestaltung der Straße -Förderung von<br />

Stadtkunst (Bilder / Figuren) - Alternative Grünideen für<br />

die Pflanzenkübel<br />

6


Zusammenfassung der wichtigsten Ziele für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

Gestaltung:<br />

Grüner <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

optische Begrenzung der Tische <strong>und</strong> Auslagen<br />

Verschönerung der Straße: Straßenbelag,<br />

Begrünung, Beleuchtung, geschütztes Sitzen<br />

Gestaltung von Baumscheiben<br />

Beleuchtungskonzept „Promenade“<br />

Fahrradabstellanlagen möglichst nah am Ziel<br />

E<strong>in</strong>geflossen <strong>in</strong> den gestalterischen Teil des Konzeptes für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

7


Zusammenfassung der wichtigsten Ziele für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

<strong>Verkehrs</strong>planung:<br />

Mehr Fußgängerüberwege<br />

Radfahranlagen auf der <strong>Müllerstraße</strong><br />

Bessere Querungen <strong>und</strong> Verb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> die<br />

Nebenstraßen für Radfahrer<br />

Beh<strong>in</strong>dertenparkplätze<br />

L<strong>in</strong>ksabbiegen von Süden aus <strong>in</strong> die Seestraße<br />

verbessern<br />

fließenden Verkehr verbessern<br />

E<strong>in</strong>geflossen <strong>in</strong> den verkehrsplanerischen Teil des Konzeptes für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

8


Zusammenfassung der wichtigsten Ziele für die <strong>Müllerstraße</strong><br />

Sonstiges:<br />

• „Eure saubere Straße“ – Kampagne<br />

• Geme<strong>in</strong>same Verantwortung<br />

wahrnehmen „Wir-Gefühl“<br />

• Kle<strong>in</strong>teiliges Gewerbe fördern! Ke<strong>in</strong>e<br />

Cas<strong>in</strong>os!!<br />

• Infoflyer „Weniger ist Mehr“: Auslagen<strong>und</strong><br />

Werbekonzept<br />

• Parkhäuser besser ausschildern<br />

Beachtung bei:<br />

Geschäftsstraßenmanagement, ggf.<br />

Gebietsfondsprojekt oder Imagekampagne<br />

Geschäftsstraßenmanagement <strong>und</strong><br />

Imagekampagne<br />

Weiterleitung an die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>und</strong> das Stadtplanungsamt<br />

Geschäftsstraßenmanagement, ggf.<br />

Gebietsfondsprojekt<br />

Ggf. gesonderte Gespräche zur Organisation<br />

des Parkens<br />

9


Folie 1<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong><br />

<strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Vorstellung der Zwischenergebnisse<br />

Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme, Dresden<br />

mit<br />

Conradi Bockhorst <strong>und</strong> Partner, Berl<strong>in</strong><br />

büro urbane prozesse, Berl<strong>in</strong><br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Vorgehensweise<br />

Folie 2<br />

1. Aufgabenstellung<br />

2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

3. Gestalterische Aspekte<br />

4. Ausblick<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Folie 3<br />

1. Aufgabenstellung<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


1. Aufgabenstellung<br />

Folie 4<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong><br />

E<strong>in</strong>ordnung von Radverkehrsanlagen <strong>in</strong> der <strong>Müllerstraße</strong> (Radfahrstreifen)<br />

Umgestaltung der Seitenräume (Gehwege) der <strong>Müllerstraße</strong><br />

Ausgangssituation<br />

Planungen zu Radfahrstreifen liegen im Anschluss an den zu bearbeitenden<br />

Abschnitt vor<br />

aus Richtung Nordwesten bis zum Knotenpunkt Seestraße<br />

aus Richtung Südosten bis Knotenpunkt Sellerstraße<br />

Arbeitsschritte<br />

Verkehrliche Analysen (Kfz-, Rad- <strong>und</strong> Fußverkehr, ÖPNV)<br />

Planung Radverkehrsanlagen<br />

E<strong>in</strong>ordnung e<strong>in</strong>es Gestaltungsentwurfs zur <strong>Müllerstraße</strong> (über Seestraße h<strong>in</strong>aus bis<br />

Barfus-/ Transvaalstraße)<br />

Entwicklung begleitender Maßnahmen im Umfeld<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Folie 5<br />

2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 6<br />

Bestandsquerschnitt<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 7<br />

Bestandsquerschnitt<br />

Ausgangssituation<br />

ke<strong>in</strong>e Radverkehrsanlagen<br />

Illegales Parken <strong>in</strong> Bereichen mit P-Verbot (Lieferzonen, Haltestellen, vor<br />

Fußgängerquerungen)<br />

<strong>in</strong>tensive Nutzung der Seitenbereiche (hohes Fußgängeraufkommen, Auslagen,…)<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen dient neben der Trennung der Richtungsfahrbahnen auch als<br />

Querungshilfe für Fußgänger <strong>und</strong> Aufstellfläche für abbiegende Fahrzeuge<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 8<br />

Bestandsquerschnitt<br />

Ausgangssituation<br />

ke<strong>in</strong>e Radverkehrsanlagen<br />

Illegales Parken <strong>in</strong> Bereichen mit P-Verbot (Lieferzonen, Haltestellen, vor<br />

Fußgängerquerungen)<br />

<strong>in</strong>tensive Nutzung der Seitenbereiche (hohes Fußgängeraufkommen, Auslagen,…)<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen dient neben der Trennung der Richtungsfahrbahnen auch als<br />

Querungshilfe für Fußgänger <strong>und</strong> Aufstellfläche für abbiegende Fahrzeuge<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 9<br />

Wichtige Planungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>Müllerstraße</strong>:<br />

E<strong>in</strong>ordnung der Radfahrstreifen möglichst nicht zu Lasten des fließenden <strong>und</strong><br />

ruhenden <strong>Verkehrs</strong><br />

Sicherung/ Verbesserung der Querungsbeziehungen Fußgänger<br />

Herausstellung der vom Parken freizuhaltenden Bereiche<br />

Verdeutlichung der abgestuften Funktion des Nebenstraßennetzes<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 10<br />

Ziel: Zweistreifige Fahrbahn mit Park- <strong>und</strong> Radfahrstreifen<br />

Anpassung Parkstreifen an<br />

tats. Bedarf (Breite 2,0 m)<br />

Verbreiterung der Fahrbahn<br />

durch Anpassung Bord<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 11<br />

Ziel: Zweistreifige Fahrbahn mit Park- <strong>und</strong> Radfahrstreifen<br />

Anpassung Parkstreifen an<br />

tats. Bedarf (Breite 2,0 m)<br />

Verbreiterung der Fahrbahn<br />

durch Anpassung Bord<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 12<br />

Aufgreifen der derzeitigen<br />

Nutzung:<br />

Längsparkstreifen anstelle<br />

rechter Spur<br />

Beibehaltung der<br />

Leistungsfähigkeit:<br />

2 Richtungsfahrbahnen für Kfz<br />

E<strong>in</strong>ordnung der Radfahrstreifen möglichst nicht zu Lasten des fließenden <strong>und</strong><br />

ruhenden <strong>Verkehrs</strong><br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 13<br />

E<strong>in</strong>ordnung von Bordvorstreckungen an Querungsstellen:<br />

Ke<strong>in</strong> Zuparken der Querungen<br />

Verbesserung der Sichtbeziehungen (<strong>in</strong>sbes. an Querungen<br />

ohne Ampel)<br />

E<strong>in</strong>ordnung von „Kaphaltestellen“<br />

Sicherung/ Verbesserung der Querungsbeziehungen Fußgänger<br />

Herausstellung der vom Parken freizuhaltenden Bereiche<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Vorteile von Kaphaltestellen:<br />

kurz gehaltene Haltestellen, da der<br />

Bus ke<strong>in</strong>en Raum zum E<strong>in</strong>- <strong>und</strong><br />

Ausfädeln braucht<br />

Bordhalt<br />

Kaphalt<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Vorteile von Kaphaltestellen:<br />

kurz gehaltene Haltestellen, da der<br />

Bus ke<strong>in</strong>en Raum zum E<strong>in</strong>- <strong>und</strong><br />

Ausfädeln braucht<br />

Zuparken wird erschwert<br />

E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Aussteigen mit K<strong>in</strong>derwagen/<br />

Rollstühlen fällt leichter<br />

Bordhalt<br />

Kaphalt<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Vorteile von Kaphaltestellen:<br />

kurz gehaltene Haltestellen, da der<br />

Bus ke<strong>in</strong>en Raum zum E<strong>in</strong>- <strong>und</strong><br />

Ausfädeln braucht<br />

Zuparken wird erschwert<br />

E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Aussteigen mit K<strong>in</strong>derwagen/<br />

Rollstühlen fällt leichter<br />

ger<strong>in</strong>gere Konflikte zum fließenden<br />

Verkehr, wenn der Bus losfahren<br />

möchte<br />

Bordhalt<br />

Kaphalt<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 17<br />

Gestaltung der E<strong>in</strong>gangsbereiche <strong>in</strong> Seitenstraßen des Nebennetzes:<br />

Bordvorstreckungen zur Erhöhung der Fußgängersicherheit <strong>und</strong> optischen<br />

Verschmälerung<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


2. E<strong>in</strong>ordnung der Radverkehrsanlagen<br />

Folie 18<br />

Engstelle Seestraße<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Folie 19<br />

3. Gestaltung<br />

Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 20<br />

Zusammenfassung Analyse öffentlicher Raum<br />

„Vollgestellte“ Gehwege = erschwerte Wegebeziehungen<br />

Ungeordnete Geschäftsauslagen<br />

Unzureichende Fahrradabstellanlagen<br />

Mangelhafte Aufenthaltsqualität<br />

Unterschiedliche, tw. schadhafte Beläge<br />

Unterschiedlichste Bepflanzungen <strong>und</strong> Baumscheiben<br />

Mangelhafte Gestaltung u. Trennwirkung <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 21<br />

Genehmigt (24.02.2011)<br />

(Wahrsche<strong>in</strong>lich) ohne Genehmigung (21.09.2010)<br />

Analyse öffentlicher Raum<br />

Sondernutzungen Straßenland<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 22<br />

Gestaltungsvorgaben<br />

E<strong>in</strong>heitliches Ordnungspr<strong>in</strong>zip Seitenbereiche<br />

E<strong>in</strong>heitliche Gestaltung der Seitenbereiche<br />

Geschäftsauslagen / Schankflächen begrenzen<br />

Verbesserung der Aufenthaltsqualität<br />

Neuordnung / Ergänzung Fahrradabstellanlagen<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen durchlässig <strong>und</strong> grün<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 23<br />

Gestaltungsvarianten<br />

? ?<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 24<br />

Vorzugsvariante<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 25<br />

Vorzugsvariante ZB<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 26<br />

Vorzugsvariante Regelprofil<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 27<br />

Vorzugsvariante<br />

• Oberstreifen 1,5m =<br />

„Auslagenbereich“<br />

• Gehbahn 3,0m, Material<br />

„Bischofsmützen“ oder<br />

Werkste<strong>in</strong>platten<br />

• Breiter Unterstreifen mit<br />

„<strong>in</strong>tegrierten“ Baumscheiben<br />

• Gehwegvorstreckungen außerhalb<br />

der Knoten <strong>und</strong> <strong>Mitte</strong>l<strong>in</strong>seln<br />

• Fahrradständer auch im<br />

Parkstreifen<br />

• Differenzierte Gestaltung<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen (Hochbeete)<br />

• Querungshilfen<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 28<br />

Vorzugsvariante<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


3. Gestaltung Seitenbereiche / <strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Folie 29<br />

Vorzugsvariante<br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Folie 30<br />

4. Ausblick<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


4. Ausblick<br />

Folie 31<br />

Analyse Verkehr<br />

Profile<br />

Seitenbereiche<br />

Möblierung<br />

Radwegeplanung<br />

Kreuzungsumbau<br />

Analyse<br />

öffentlicher Raum<br />

Gestaltung<br />

<strong>Mitte</strong>lstreifen<br />

Querungsstellen<br />

Aufenthaltsbereiche<br />

Gestaltung<br />

Seitenbereiche<br />

Fahrradabstell<br />

anlagen<br />

Empfehlungen<br />

Bürgerschaft<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


4. Ausblick<br />

Folie 32<br />

Beteiligung der Bürger zu Aspekten der Gestaltung des Seitenraumes:<br />

Anregungen <strong>und</strong> H<strong>in</strong>weise der Bürger zur Gestaltung<br />

Schwerpunkte Radabstellanlagen<br />

Möblierung / Aufenthaltsbereiche<br />

Integration der Anregungen <strong>in</strong> die Gesamtplanung<br />

Kostenschätzung <strong>und</strong> Ableitung der Realisierung (ggf. <strong>in</strong> Stufen)<br />

Vertiefende Untersuchungen <strong>und</strong> Maßnahmenentwicklung im Nebennetz<br />

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<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>


Folie 33<br />

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

mit<br />

Conradi Bockhorst <strong>und</strong> Partner, Berl<strong>in</strong><br />

büro urbane prozesse, Berl<strong>in</strong><br />

IVAS - Ingenieurbüro für <strong>Verkehrs</strong>anlagen <strong>und</strong> –systeme (Leitung Konsortium)<br />

<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gestaltungskonzept</strong> <strong>Müllerstraße</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>Mitte</strong>

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