Mitte-News von September 2006, PDF-Dokument, ca. 2,9 MByte

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Rubriktitel Miterlebt: Kickoff – eine wirklich runde Sache! 6 Eingeworfen: „Wie sehen Sie das eigentlich?“ 8 Eingeladen: Freundestag 12 mitte news 32006 47. Freundesbrief des CVJM-Missio-Center Berlin

Rubriktitel<br />

Miterlebt:<br />

Kickoff – eine<br />

wirklich runde Sache!<br />

6<br />

<br />

Eingeworfen:<br />

„Wie sehen Sie<br />

das eigentlich?“<br />

8<br />

Eingeladen:<br />

Freundestag<br />

12<br />

mitte news<br />

3<strong>2006</strong><br />

47. Freundesbrief des CVJM-Missio-Center Berlin


Aufgelistet<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Impressum<br />

2<br />

Aufgelistet<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Mitgeteilt<br />

Angedacht<br />

Miterlebt<br />

Eingeworfen<br />

Eingeladen<br />

Impressum<br />

Liebe Freunde…<br />

Wolfgang Freitag<br />

Nachgezählt<br />

Der 14. Hauptkurs rückt an!<br />

Einsätze des CVJM-<br />

Missio-Centers<br />

Lebendiges Wasser<br />

Irmtraud Lang<br />

(Ost)Europa in 6 Tagen …<br />

Irmtraud Lang<br />

Hochzeiten und<br />

Geburt<br />

Kickoff – eine wirklich runde Sache!<br />

Wolfgang Freitag, Anna Schirrmeister und Pia Westdickenberg<br />

„Wie sehen Sie das eigentlich?“<br />

Ulrich Parzany<br />

Missio-Centerkompakt –<br />

Kurzkurse <strong>2006</strong>/2007<br />

Silvesterfreizeit<br />

<strong>2006</strong>/2007<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Freundestag<br />

3<br />

3<br />

5<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11 12<br />

Freundesbrief <strong>Mitte</strong>-<strong>News</strong> Nr. 47,<br />

Ausgabe 3/<strong>2006</strong><br />

CVJM-Missio-Center Berlin<br />

Sophienstraße 19 · 10178 Berlin<br />

Tel.: 030/28 49 77-20<br />

Fax: 030/28 49 77-17<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Wolfgang Freitag<br />

Layout und Druck<br />

Design & Druck C. G. Roßberg<br />

www.rossberg.de<br />

Redaktion<br />

Irmtraud Lang/Sibylle Maier<br />

Auflage<br />

2.300 Exemplare<br />

Bankverbindung<br />

CVJM-Zentrum<br />

für Evangelisation e.V.<br />

Evang. Kreditgenossenschaft Kassel<br />

BLZ 520 604 10,<br />

Kto.-Nr. 8699<br />

Stiftung des CVJM-Missio-Center<br />

Evang. Kreditgenossenschaft Kassel<br />

BLZ 520 604 10,<br />

Kto.-Nr. 8656<br />

Nachgezählt<br />

Liebe Freunde,<br />

an dieser Stelle teilen wir Ihnen regelmäßig<br />

mit, wie es um unsere Finanzen steht.<br />

Das Spendendiagramm zeigt, wo wir uns<br />

innerhalb unserer Jahreszielsetzung befinden.<br />

Spenden sind der wichtigste Faktor<br />

unseres Haushaltes. Mehr als die Hälfte<br />

unseres Finanzbedarfs finanziert sich aus<br />

Spenden.<br />

Sehr dankbar können wir registrieren,<br />

dass in diesem Jahr bis zum 31. Juli <strong>2006</strong><br />

37.091,39 Euro eingegangen sind, da<strong>von</strong><br />

14.380,20 Euro in den letzten drei Monaten.<br />

Wir bedanken uns bei allen, die<br />

uns so tatkräftig unterstützt haben, sehr<br />

herzlich!<br />

Was geschieht mit dem Geld, das Sie uns<br />

zur Verfügung stellen?<br />

Zuerst sind es die laufenden Kosten, die<br />

damit gedeckt werden können, also Mieten,<br />

Gehälter, Arbeitsmaterial usw. Gerade in<br />

der Jahresmitte merken wir hier oft finanzielle<br />

Engpässe. Regelmäßige Spenden<br />

oder Einzugsermächtigungen helfen uns<br />

sehr zu einer kontinuierlichen Liquidität.<br />

Ein weiterer Posten ist die Mitfinanzierung<br />

der Kursteilnehmer. Sie tragen selbst den<br />

größten Anteil (3.160,– Euro pro Acht-Monate-Kurs),<br />

was für Nichtverdiener beachtlich<br />

ist. Dennoch sind die tatsächlichen<br />

Kosten noch höher und wir unterstützen<br />

jeden Teilnehmer mit etwa 1.200,– Euro.<br />

Einige unserer Kursteilnehmer kommen<br />

jedes Jahr aus Osteuropa. Ihnen ist eine<br />

eigene Finanzierung so nicht möglich. Wir<br />

kommen dafür auf und bemühen uns auch,<br />

ihnen nach Rückkehr in ihre Heimat weiterhin<br />

Unterstützung zukommen zu lassen.<br />

Nach unserer Erfahrung ist dies eine sehr<br />

wirksame Hilfe für die Arbeit in diesen<br />

Regionen.<br />

Nicht zuletzt benötigen wir immer wieder<br />

missionarisches Material für unsere Einsätze<br />

und Aktionen, die wir an vielen Stellen<br />

durchführen. Auch dies kostet Geld und es<br />

hilft uns sehr, wenn uns gezielt <strong>Mitte</strong>l für<br />

Bibeln und anderes geeignetes Schrifttum<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

So können Sie konkret helfen:<br />

Teilen Sie uns mit ihrer Spendenüberweisung<br />

mit, wofür Sie Ihr Geld eingesetzt<br />

haben möchten. Ein Stichwort genügt (allgemein/Teilnehmerunterstützung/Osteuropa/Verteilmaterial).<br />

Richten Sie für uns einen Dauerauftrag<br />

über einen bestimmten Betrag ein, der uns<br />

regelmäßige Unterstützung ermöglicht.<br />

Informieren Sie sich aus unserem Spenderbrief,<br />

der allen Spendern regelmäßig<br />

zugesandt wird, über den aktuellen Bedarf<br />

und die Verwendung der <strong>Mitte</strong>l.<br />

Machen Sie Freunde und Bekannte auf<br />

unsere Arbeit aufmerksam, damit sich unser<br />

Unterstützerkreis erweitert.<br />

Wir danken Ihnen sehr für alle Mithilfe.<br />

Wolfgang Freitag<br />

Stand: 31.07.<strong>2006</strong><br />

74.908,61 37.091,39<br />

(Spendenfehlbetrag)


Auf den Punkt gebracht!<br />

Liebe Freunde,<br />

ich hoffe, Sie hatten einen guten und<br />

erholsamen Sommer. Für viele ist es traditionell<br />

die besondere Zeit für Urlaub,<br />

Freizeiten oder Ausflüge. Dass dabei unbeschwertes<br />

Reisen schnell seine Grenzen<br />

findet, zeigte mir ein Zwischenstopp in<br />

London-Heathrow beim Urlaubsrückflug.<br />

Extrem verschärfte Sicherheitskontrollen<br />

machen drastisch deutlich, wie gefährdet<br />

wir uns in dieser Welt bewegen. Die Terrorgefahr<br />

ist allgegenwärtig, aber auch<br />

die Angst vor einer Ausweitung der Konfliktherde,<br />

die uns die Nachrichtensendungen<br />

täglich vor Augen stellen.<br />

Was können wir Christen tun –<br />

ganz persönlich – angesichts solcher<br />

Erfahrungen?<br />

Wir können um Frieden beten. Das ist<br />

nichts Neues, aber es schafft Neues. Wer<br />

betet, rechnet nicht mehr zuerst mit dem<br />

Bösen, sondern mit Gott. Er kann bewahren<br />

und verändern. Bei unseren Kickoff-<br />

Einsätzen zur Fußball-WM war uns dies<br />

ein wichtiges Gebetsanliegen, dass eine<br />

friedliche und gewaltfreie Atmosphäre<br />

entsteht. Gott hat diese Gebete erhört.<br />

Jetzt beten wir um Frieden im Nahen<br />

Osten und um Schutz vor terroristischen<br />

Anschlägen. Wir trauen Jesus zu, dass er<br />

stärker ist als alles Zerstörerische. Wir<br />

glauben seinem Wort: „In der Welt habt<br />

ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die<br />

Welt überwunden!“<br />

Wir können den Frieden benennen.<br />

Frieden ist keine Illusion. Er hat einen<br />

Namen und eine Adresse. „Er – Jesus<br />

– ist unser Friede!“, sagt die Bibel. Wer<br />

Jesus ins Spiel bringt, leistet Friedensarbeit<br />

für diese Welt. Es ist kein Frieden<br />

fauler Kompromisse, kein Gleichgewicht<br />

des Schreckens. Es ist der Frieden, der aus<br />

der Versöhnung kommt, die er am Kreuz<br />

vollbracht hat. Es ist der Frieden, der uns<br />

ein neues Menschenbild gibt, weil wir alle<br />

Gottes Geschöpfe sind. Es ist der Frieden,<br />

der die Liebe Gottes zum Maßstab für all<br />

unser Tun macht. Solchen Frieden braucht<br />

die Welt und jeder einzelne Mensch. Darum<br />

bezeugen wir ihn – umso dringlicher,<br />

je mehr wir der Gewalt begegnen.<br />

Wir können Frieden stiften. Als Mitarbeiter<br />

Gottes stehen wir nicht mit leeren<br />

Händen da. „Gnade sei mit euch und Friede<br />

<strong>von</strong> Gott ...“, beginnt Paulus alle seine<br />

Briefe. Das ist nicht Wunsch, sondern<br />

Zuspruch. Wie ein Segen kann sich Gottes<br />

„Schalom“ auf Menschen und Verhältnisse<br />

legen. Wie ein Segen können wir selber<br />

werden mit dem, was wir angesichts <strong>von</strong><br />

Konflikten sagen und tun. Die Zuschauerrolle<br />

ist für uns nicht vorgesehen, Gott<br />

braucht uns. Die Menschen brauchen uns.<br />

In herzlicher<br />

Verbundenheit grüße<br />

ich Sie! Schalom<br />

Ihr<br />

Wolfgang Freitag<br />

3<br />

Der 14. Hauptkurs<br />

rückt an!<br />

Einsätze des<br />

CVJM-Missio-Centers<br />

Wir gratulieren zur<br />

Hochzeit:<br />

Am 30. <strong>September</strong> ist es wieder soweit und<br />

der nächste Hauptkurs steht mit 6 TeilnehmerInnen<br />

vor der Tür.<br />

Deutschland<br />

Evelyn Buttler, Hoyerswerda, Sachsen<br />

Annkathrin Schlummer, Hagen,<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

Thomas Loseries, Berlin<br />

Jörg Weise, Lengenfeld, Sachsen<br />

Slowakei<br />

Martin Sponiar, Púchov<br />

Rumänien<br />

Timea Szücs, Zalau<br />

13. – 15. Oktober <strong>2006</strong><br />

Mitgestaltung Freundestag des<br />

CVJM-Missio-Centers<br />

20. – 22. Oktober <strong>2006</strong><br />

Besuch der Delegiertenversammlung<br />

des CVJM-Gesamtverbandes in Dassel<br />

7. – 11. November <strong>2006</strong><br />

Einsatz im CVJM Rechtenbach<br />

24. – 26. November <strong>2006</strong><br />

Mitwirkung beim Jugendforum<br />

des CJD in Gera<br />

2./3. und 9./10. Dezember <strong>2006</strong><br />

Missionarische Aktionen auf dem<br />

Weihnachtsmarkt in der Sophienstraße<br />

17. Dezember <strong>2006</strong><br />

Mitwirkung beim „Gottesdienst als Entdeckungsreise“<br />

in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche,<br />

Berlin mit Ulrich Parzany<br />

Kerstin Bird geb. Thoma (11.<br />

Hauptkurs) und Russell Bird. Sie<br />

haben am 10. Juni <strong>2006</strong> geheiratet.<br />

Pavlo Savchenko, Ukraine (13.<br />

Hauptkurs) und Svieta Savchenkova.<br />

Sie haben sich am 12. August<br />

<strong>2006</strong> das Ja-Wort gegeben.<br />

Wir wünschen Euch den Segen Gottes<br />

für Euren gemeinsamen Lebensweg.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Geburt ...<br />

… <strong>von</strong> Johannes Gloger, Sohn<br />

<strong>von</strong> Claudia Gloger geb. Kettler (4.<br />

Hauptkurs) und Martin Gloger. Johannes<br />

erblickte am 22. Juni das<br />

Licht der Welt.<br />

Wir wünschen Euch viel Freude und<br />

Gottes Segen für eure Familie.<br />

Kerstin & Russell Bird<br />

Svieta & Pavlo Savchenko<br />

Johannes Gloger


Angedacht<br />

Lebendiges Wasser<br />

Brunnen und Quellen gehören zu den<br />

Wasser ist Hauptlebensmittel, wichtigs-<br />

hungern sie emotional“. Letzteres gilt<br />

Grundbildern unserer Kultur, weil wir<br />

ter Nährstoff und dient unserem Körper<br />

vielleicht auch für große Teile Europas.<br />

ohne Wasser nicht leben können.<br />

als Transportmittel, wie auch als Rei-<br />

Viele Menschen sind sehr unzufrieden<br />

Nun können wir nach diesem heißen<br />

nigungsmittel. Ohne genügend Wasser<br />

und das könnte damit zusammen hän-<br />

Sommer noch etwas besser erahnen, wie<br />

können wir nicht leben, ohne genügend<br />

gen, dass sie am falschen Ort suchen,<br />

wichtig ausreichend Wasser für uns ist.<br />

Wasser, sauberes Wasser, werden wir<br />

aus der falschen Quelle schöpfen.<br />

Wasser – es kommt selbstverständlich<br />

krank.<br />

Andauernde Zufriedenheit lässt sich<br />

aus der Leitung, an jeder Ecke kann man<br />

Im Urlaub verbrachte ich einen Tag in der<br />

nicht finden in Vergnügen, Hobbys,<br />

es abgefüllt kaufen und wir verbrauchen<br />

südfranzösischen Stadt Aix en Provence.<br />

Sport, Leistung oder Eigentum. Wir ha-<br />

es schnell und oft ohne viel darüber<br />

Sie wird unter anderem auch die Stadt<br />

ben doppelt so viele Produkte als vor<br />

nachzudenken. Es ist eben da.<br />

der 101 Brunnen genannt. Inmitten der<br />

10 Jahren, aber sind wir deswegen auch<br />

Aber das Lebensmittel Wasser ist vie-<br />

meisten wunderschönen Plätze befand<br />

doppelt so glücklich? Für die Suche nach<br />

lerorts knapp. Wie aus einer Studie zum<br />

sich ein sprudelnder Brunnen und um<br />

dem Stillen unseres Lebensdurstes ver-<br />

Auftakt der Weltwasserkonferenz in<br />

diesen herum drängten sich kleine Cafés,<br />

wenden wir viel Zeit und Energie.<br />

4<br />

Stockholm hervorgeht, leidet ein Drittel<br />

aller Menschen auf der Erde<br />

unter Mangel an sau-<br />

Musiker und Märkte und verbreiteten<br />

eine sehr idyllische Atmosphäre. Brunnen<br />

haben eine besondere Anziehungs-<br />

So wie unser Körper gutes, sauberes Wasser<br />

braucht, so braucht unsere Seele<br />

lebendiges Wasser, um zur Ruhe zu kom-<br />

berem Wasser.<br />

kraft und das sprudelnde Wasser vermit-<br />

men, um leben zu können.<br />

telt das Bild einer erfrischenden Quelle,<br />

Die Bibel meint mit dem Bild der Quelle<br />

bei der man gerne eine Pause einlegt,<br />

letztendlich immer eine intensive Erfah-<br />

neue Kraft schöpft und auftankt.<br />

rung – die Begegnung mit Gott. Er selbst<br />

In der Bibel spielt das Bild der Quelle<br />

wird für den Menschen zur Quelle.<br />

eine wichtige Rolle. Brunnen, die durch<br />

Psalm 36,10: „…denn bei dir ist die<br />

eine Quelle gespeist wurden, und keine<br />

Quelle des Lebens“.<br />

Grundwasserbrunnen waren, schätzte<br />

Eine Quelle, die übersprudelt, mehr als<br />

man besonders hoch ein und nannte sie<br />

genug gibt. Gott will uns überschütten<br />

auch Brunnen des lebendigen Wassers.<br />

mit seinem lebendigen Wasser, er ist<br />

Jesus redet in der Begegnung mit der<br />

nicht geizig und teilt voll aus.<br />

Samariterin am Brunnen, zu ihrer Ver-<br />

„Ich will dem Durstigen geben <strong>von</strong><br />

wunderung, <strong>von</strong> sich selber als dem le-<br />

dem Brunnen des lebendigen Wassers<br />

bendigen Wasser. Und er spricht damit<br />

umsonst“. Offenb. 21.6<br />

eine tiefe Sehnsucht an, nicht<br />

Gotteserfahrungen sind wie eine Quel-<br />

nur dieser Frau, sondern<br />

le, aus der man trinken kann, um sich<br />

eines jeden Men-<br />

auf dem Weg durch die Wüste dieser<br />

schen, näm-<br />

Welt zu stärken. Aus welchen Quellen<br />

lich der<br />

schöpfen wir? Nehmen<br />

Sehnsucht<br />

wir Gott ernst und lassen<br />

nach tiefer Be-<br />

uns <strong>von</strong> ihm berühren,<br />

friedigung des Le-<br />

dann können wir aus ei-<br />

bensdurstes. Unsere Vor-<br />

ner Quelle schöpfen,<br />

stellung <strong>von</strong> „Durst haben“<br />

die nie versiegt.<br />

ist oft der Wunsch nach unserem<br />

Lieblingsgetränk. Mutter Theresa<br />

sagte einmal: „In Indien verhungern<br />

die Menschen physisch. In Amerika ver-<br />

Irmtraud Lang


Miterlebt<br />

(Ost)Europa in 6 Tagen…<br />

v.l.n.r. Wolfgang Freitag,<br />

Generalsekretär IKE Rumänien,<br />

Irmtraud Lang, Melinda Kelemen,<br />

Andor Ferkö und Margit Szasz<br />

Nach dem Abschluss des 13. Hauptkurses<br />

und dem Beginn der WM in Deutschland<br />

blieb eine Woche Zeit, um wie in jedem<br />

Jahr, unsere ausländischen Teilnehmer<br />

persönlich nach Hause zu bringen.<br />

Gut 3000 km in 6 Tagen, über Autobahnen,<br />

kleine Landstraßen und Wege,<br />

die sich für unseren Bus und seine Insassen<br />

als wahrer Härtetest erwiesen.<br />

Doch die riskanteste und abenteuerlichste<br />

Fahrt lohnte sich und wir kamen immer<br />

sicher ans Ziel.<br />

Die Begegnungen mit den Familien unserer<br />

Missios sind jedes Mal schön und<br />

die Wiedersehensfreude groß.<br />

An manchen Orten ergab sich auch die<br />

Gelegenheit, dem Pfarrer der Gemeinde<br />

einen kurzen Besuch abzustatten, wie<br />

zum Beispiel bei Andor in Racos. Bei<br />

einer Tasse Tee erfuhren wir einiges über<br />

den Alltag in der Gemeinde, die nicht immer<br />

so leichten Herausforderungen und<br />

es blieb noch Zeit, um einen Blick in die<br />

Kirche, hoch über dem Dorf, zu werfen.<br />

Eine Station unserer Reise ist immer<br />

Klausenburg.<br />

Dort im Haus des IKE (CVJM) treffen<br />

wir Melinda, die hauptamtlich im Büro<br />

und in der Studentenarbeit<br />

tätig ist, manch andere Ex-<br />

Missios, die noch in Klausenburg<br />

studieren und auch den<br />

Generalsekretär des IKE, Csaba<br />

Veres.<br />

In größerer Runde geht es<br />

auf Englisch, Ungarisch und<br />

Deutsch hin und her, irgendwie ist eine<br />

Verständigung immer möglich und es ist<br />

schön zu hören, was den anderen gerade<br />

bewegt und wie die CVJM-Arbeit in Rumänien<br />

sich entwickelt.<br />

Nach dem Gespräch am nächsten Vormittag<br />

mit einer Bewerberin steht eine neue<br />

Timea Szücs<br />

Teilnehmerin für den nächsten Hauptkurs<br />

fest, Timea Szücs, worüber wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Auf dem Rückweg, wieder in Richtung<br />

Deutschland, treffen wir in Sebis, einer<br />

kleinen Stadt in der Nähe <strong>von</strong> Arad, Julia<br />

und ihren Mann Sandor.<br />

Julia war Teilnehmerin des 10. Hauptkurses<br />

im Missio-Center, hat anschließend<br />

ihr Studium beendet, ist nun Lehrerin<br />

und verheiratet mit Sandor, Pfarrer<br />

einer kleinen reformierten Gemeinde.<br />

Zusammen versuchen sie, in einer nicht<br />

gerade einfachen Situation, Gemeinde<br />

zu bauen.<br />

Nicht immer ist der Weg nach den 8<br />

Monaten im Missio-Center besonders<br />

einfach. Erst recht nicht für unsere Teilnehmer<br />

aus Rumänien. Sie kommen zurück<br />

in völlig andere Situationen und<br />

Verhältnisse, was die äußeren Umstände<br />

angeht, aber auch das geistliche Leben.<br />

Angefüllt mit neuen missionarischen<br />

Ideen und motiviert, Jugendliche zu erreichen,<br />

sehen sie sich oft, viel mehr als<br />

andere Missios, mit manchen Hindernissen<br />

konfrontiert.<br />

Julia und Sandor leben in einer Stadt mit<br />

<strong>ca</strong>. 6000 Einwohnern, in der die rung überwiegend rumänisch ist.<br />

Die kleine reformierte, Bevölkeunga-<br />

rische Gemeinde besteht auf<br />

dem Papier aus 90 Mitgliedern,<br />

in die beiden Gottesdienste,<br />

die jeden Sonntag stattfinden,<br />

kommen vielleicht 25 cher.<br />

Die Jüngsten sind <strong>ca</strong>. 50 Besu-<br />

Jahre<br />

alt, Leute ihres Alters treffen die beiden<br />

nur selten in der Kirche an. Da braucht<br />

es viel Geduld und Ausdauer, um nicht<br />

zu resignieren.<br />

Aber da sind beide nicht so schnell<br />

unterzukriegen und trotzdem meistens<br />

fröhlich. Sie sind zu zweit und können<br />

sich gegenseitig unterstützen. Sie kümmern<br />

sich um die Menschen, die kommen,<br />

Julia spielt im Gottesdienst die<br />

Orgel und trotz kleiner Zahlen bleiben sie<br />

dran und bieten auch immer mal wieder<br />

besondere Abende an. Julia vermisst jedoch<br />

die Jugendarbeit. Die ungarischen<br />

Jugendlichen, die es gibt, gehören überwiegend<br />

zur katholischen Gemeinde, die<br />

rumänischen Bewohner gehören der orthodoxen<br />

Kirche an. Der Traum, z.B. einen<br />

deutschen Club aufzumachen, bleibt<br />

vorerst noch ein Traum.<br />

Es fehlen neben ihrem Job in einer Firma<br />

(Buchhaltung und Übersetzung) die Zeit,<br />

aber auch der Raum und das Geld.<br />

Und natürlich die Menschen. Die kommen<br />

nicht einfach <strong>von</strong> alleine. Beziehungen<br />

brauchen Zeit, besonders, wenn man zur<br />

ungarischen Minderheit gehört und in<br />

einem rumänischen Umfeld lebt.<br />

Wenn jetzt eine kleine Gruppe im Rahmen<br />

unserer Osteuropafreizeit Station<br />

bei Julia und Sandor macht, wird das<br />

sicher eine gute Begegnung und Ermutigung<br />

für beide Seiten sein.<br />

Irmtraud Lang<br />

5<br />

Julia und<br />

Sandor Balla


Miterlebt<br />

Kickoff – eine wirklich runde Sache<br />

hunderttausend und einer Million. Die<br />

meisten da<strong>von</strong> kamen zwangsläufig am<br />

großen Kickoff-Zelt vorbei und nicht<br />

wenige blieben auch für eine kurze Zeit<br />

stehen. Die Anregung zum Verweilen, die<br />

wir uns ausgedacht hatten, überraschte<br />

uns in ihrem Erfolg selbst. Übergroße<br />

Spielstationen, die auf der Straße aufgebaut<br />

waren, luden einfach zum Mitmachen<br />

ein. Und eine Weltkarte forderte<br />

auf, seine Heimatstadt mit einer Steck-<br />

Die Fußballweltmeisterschaft hat diesem<br />

nadel zu markieren. Beide Angebote<br />

Einmal quer durch Deutschland! –<br />

Sommer ihren ganz besonderem Stempel<br />

wurden intensiv <strong>von</strong> Menschen aus aller<br />

Die Roadshow kommt und gibt Anstoß<br />

6<br />

aufgedrückt und kaum jemand konnte<br />

sich dem entziehen.<br />

Herren Länder in Anspruch genommen.<br />

Und beide boten reichlich Ansätze, über<br />

dem gemeinsamen Tun ins Gespräch zu<br />

Das „Truckteam“ oder „die Leute <strong>von</strong><br />

Kickoff“, so wurden wir oft genannt in<br />

der Zeit der Weltmeisterschaft wäh-<br />

Auch wir vom CVJM-Missio-Center nicht<br />

kommen über sich selbst und das, was<br />

rend unserer Roadshow (9.Juni – 9.Juli<br />

und deshalb haben wir an verschiedenen<br />

einem wichtig ist. „Wieso kostet das hier<br />

<strong>2006</strong>). Unser Team <strong>von</strong> ungefähr 15 eh-<br />

Stellen bei der missionarischen Aktion<br />

nichts?“ und „Warum macht ihr das über-<br />

renamtlichen Mitarbeitern unter Leitung<br />

„Kickoff“ mitgearbeitet. In Berlin haben<br />

haupt?“ waren ständig wiederkehrende<br />

<strong>von</strong> Albrecht Kaul fuhr in diesen Tagen<br />

wir mit Hilfe <strong>von</strong> Mitarbeitern aus dem<br />

Fragen. Gute Gelegenheit, <strong>von</strong> uns zu<br />

durch die verschiedensten Städte un-<br />

In- und Ausland den Kickoff-Stand auf<br />

erzählen und <strong>von</strong> dem, der unser Leben<br />

seres Landes.<br />

der Fan-Meile organisiert, die 33 Tage<br />

ausfüllt und reich macht. „Anstoß für<br />

Die Crew der Roadshow hatte das Motto<br />

geöffnet war. Darüber hinaus waren zwei<br />

den Glauben“ stand groß auf dem Trans-<br />

„Kickstart your faith“ – Anstoß für den<br />

unserer Kursabsolventinnen 4 Wochen<br />

parent am Zelt, ergänzt mit kurzen her-<br />

Glauben! Das konnten wir oft sein in<br />

mit einer Roadshow unterwegs, um ver-<br />

ausfordernden Bekenntnissen bekannter<br />

diesen 4 spannenden Wochen. Unsere<br />

schiedene Orte im Land mit einem Pro-<br />

christlicher Fußball-Stars. Genau das ist<br />

Aufgaben waren unter anderem die Ge-<br />

gramm zu erreichen. Im Folgenden die<br />

geschehen in diesen Wochen.<br />

meinden, die wir besuchten, bei ihren<br />

beiden Berichte, die verdeutlichen, dass<br />

ganz speziellen Kickoff-Treffs zu unter-<br />

nicht nur der Ball, sondern auch Kickoff<br />

Manche Anstöße waren mit Händen zu<br />

stützen, Mitarbeiter zu motivieren und<br />

eine runde Sache war.<br />

greifen und mündeten in ein gemein-<br />

mit den Menschen (oft über den Fuß-<br />

sames Gebet oder einen vermittelten Ge-<br />

ball) über den Glauben ins Gespräch zu<br />

Spielend <strong>von</strong> Gott reden<br />

meindekontakt. Andere geschahen eher<br />

kommen.<br />

„Es wäre Sünde, wenn wir nicht hierher<br />

unbemerkt und brauchen eine Fortset-<br />

gegangen wären!“, sagte einer der Mit-<br />

zung, die wir der Planung Gottes getrost<br />

arbeiter als Fazit nach 4 Wochen Einsatz<br />

überlassen. Zurück bleibt ein sehr bun-<br />

auf der größten Fan-Meile Deutschlands<br />

tes und internationales Team <strong>von</strong> Mit-<br />

in Berlin. Im Umkehrschluss heißt das:<br />

arbeitern, die neu gemerkt haben, dass<br />

Es war eine gute und gesegnete Zeit,<br />

Gott sich bekanntmacht mitten unter<br />

die wir bei der missionarischen Aktion<br />

den Menschen und auf oft überraschende<br />

„Kickoff“ erleben konnten. Gut für uns<br />

Weise. Wenn Fußball dazu hilfreich ist,<br />

Mitarbeiter und gut für die Menschen,<br />

könnte man als Jesus-Fan doch glatt<br />

denen wir begegnet sind. Und da<strong>von</strong><br />

zum Fußball-Fan werden.<br />

gab es viele – kein Wunder bei täglichen<br />

Besucherzahlen der Meile zwischen ein-<br />

Wolfgang Freitag


Gott ist da, auch bei 40 Prozent<br />

stattfinden. Zum Beispiel mit Patrick.<br />

Arbeitslosenrate<br />

Aber auch mit Mandy, die mir <strong>von</strong> ihrer<br />

Wriezen, die vierte Stadt unserer Tour,<br />

zerbrochenen Familie erzählt. Und sie<br />

liegt nordöstlich <strong>von</strong> Berlin an der Gren-<br />

hören erstaunt zu, wenn wir ihnen <strong>von</strong><br />

ze zu Polen. Eine stille Stadt, was aber<br />

einer Hoffnung erzählen, die sogar noch<br />

trotzdem keine friedliche Stille bedeutet.<br />

weiter als dieses Leben reicht und die wir<br />

re. Durch das viele Roadshow-Zubehör<br />

Überall schlägt uns Hoffnungslosigkeit<br />

als Basis für unser Leben haben.<br />

(Bibellesebus mit Fußballausstellung,<br />

entgegen, was bei der wirtschaftlichen<br />

Streetsocceranlage, LKW mit Bühne und<br />

Lage dort auch kein Wunder ist – die Ar-<br />

Überhaupt regiert während unserer Zeit<br />

Kletterwand und viel Technik) wurde na-<br />

beitslosenrate liegt um die 40 Prozent.<br />

in Wriezen eine Offenheit, die ich so<br />

türlich auch die Strapazierfähigkeit des<br />

„Das kann ja lustig werden“, denken wir<br />

nicht erwartet hatte. Die Bereitschaft,<br />

Teams getestet.<br />

bei unserer Ankunft.<br />

sich mit unserer Andersartigkeit und mit<br />

Die 4 Wochen waren eine anstrengende,<br />

Dann die große Überraschung: schon<br />

unseren Statements über Gott und seine<br />

aber auch gesegnete Zeit. Besonders<br />

beim Aufbau der Bühne, Einrichten<br />

Liebe für uns auseinander zu setzen,<br />

mit den internationalen Mitarbeitern<br />

der Infostände und sonstigen Vorbereitungen<br />

kommen immer wieder Leute<br />

vorbei, trauen sich näher an uns heran<br />

freut und überrascht mich sehr.<br />

Als es dann Zeit zum Aufbruch in die<br />

nächste Stadt wird, überkommt mich<br />

aus Hongkong, Brasilien und Holland<br />

durften wir viele interessante Gespräche<br />

führen – auch über den Glauben. Es war<br />

7<br />

als in vielen anderen Städten vorher und<br />

Sorge für diese Menschen. Wie so oft<br />

eine offene und freundliche Atmosphä-<br />

nachher auf unserer Tour.<br />

muss ich lernen, sie alle an Gott abzu-<br />

re, die vielen schwierigen Situationen,<br />

Im Laufe der drei Tage in Wriezen bekom-<br />

geben. Und als ich dann den Pfarrer mit<br />

zum Beispiel die manchmal nicht so gut<br />

men wir dann immer tiefere Einblicke in<br />

seiner Frau beim Abschied mit neuer<br />

vorbereiteten Kickoff-Treffs, einen star-<br />

das trostlose und schwierige Leben dort.<br />

Kraft und frischem Mut uns zuwinken<br />

ken Sturm, der beinahe die Socceranla-<br />

Wir treffen auf gelangweilte Jugendli-<br />

sehe, weiß ich: Gott ist da, trotz 40<br />

ge zerstörte und den oft viel zu kurzen<br />

che, die aus lauter Ziel- und Zukunfts-<br />

Prozent Arbeitslosenrate.<br />

Nächten, standhielt.<br />

losigkeit aggressiv werden. Wir spüren<br />

Wir sind sehr dankbar für dieses Team<br />

die schreiende Sehnsucht der Menschen<br />

Viele Orte – eine Mannschaft<br />

und alles, was es geleistet hat. Schade,<br />

nach wirklicher Annahme, nach Liebe,<br />

Aber nicht nur Erlebnisse in den ver-<br />

dass die Weltmeisterschaft nicht öfter in<br />

nach Sicherheit. Wir hören viele erschre-<br />

schiedenen Städten und Gemeinden<br />

Deutschland stattfindet!<br />

ckende Einzelschicksale. Patrick, zum<br />

(CVJM, Landeskirchen, Freikirchen...),<br />

Beispiel, antwortet auf die Frage nach<br />

sondern auch die Atmosphäre innerhalb<br />

Pia Westdickenberg<br />

seinen Zielen für sein Leben nur mit<br />

unseres Teams war eine ganz besonde-<br />

Anna Schirrmeister<br />

einem Schulterzucken. Bei der Situation<br />

13. Hauptkurs<br />

auf dem Arbeitsmarkt, diesen gekauften<br />

Politikern und der allgemeinen Ungerechtigkeit<br />

in der Welt, mache es doch<br />

keinen Sinn mehr, sich überhaupt noch<br />

anzustrengen. Wohin sollte er denn mit<br />

seinem wertlosen Leben?<br />

Und doch: wir dürfen erleben, dass auch<br />

eine andere Atmosphäre in dieser Stadt<br />

herrschen kann. Zum Beispiel am Abend<br />

beim Fußballspiel Polen gegen Deutschland,<br />

wo 200 Fans aus Deutschland und<br />

Polen friedlich und sehr ausgelassen zusammen<br />

feiern. Oder auch in den einzelnen<br />

Gesprächen, die doch immer wieder


Eingeworfen<br />

8<br />

„Wie sehen Sie das eigentlich?“<br />

„Wir können es nicht lassen, dass wir<br />

nicht reden sollten <strong>von</strong> dem, was wir<br />

gehört und gesehen haben.“ Das ist die<br />

Antwort der jungen Männer, die <strong>von</strong><br />

der Jerusalemer Regierung bedroht,<br />

eingeschüchtert und mit Redeverbot<br />

belegt wurden. Keine Chance, die zum<br />

Schweigen zu bringen. Nicht weil sie<br />

Quasselstrippen waren, sondern weil die<br />

Ereignisse, die durch Jesus in ihrem Leben<br />

verursacht wurden, kein Schweigen<br />

duldeten.<br />

Wenn einer nichts gesehen und gehört<br />

hat, kann er auch nichts erzählen. Es<br />

geht beim christlichen Glauben nicht<br />

um eine Theorie oder Ideologie, die nur<br />

geschulte Funktionäre – zuständig und<br />

ausgebildet in Agitation und Propaganda<br />

– erklären und bewerben können. Aber<br />

weil der lebendige Jesus dafür sorgt,<br />

dass immer wieder Menschen durch sein<br />

Wort verändert werden, gibt es eine Menge<br />

zu erzählen.<br />

In einem großen Artikel der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung über die Christen<br />

und die evangelische Kirche in einer<br />

bestimmten Region Deutschlands beschrieb<br />

der Autor das Dilemma einer<br />

schrumpfenden und verzagten Gemeinde<br />

damit, dass die Gemeindeglieder ihren<br />

Glauben in der Vergangenheit an<br />

die Pfarrer delegiert hätten. Jetzt, wo<br />

es weniger Pfarrer gäbe, wüssten sie<br />

nicht, wie sie selber glauben, beten und<br />

Gottesdienste halten sollten. Da helfen<br />

keine Tricks. Leben muss man schon selber,<br />

sonst kann man nichts vom Leben<br />

erzählen. Glauben muss man schon selber,<br />

sonst kann man auch nichts vom<br />

Glauben erzählen.<br />

Soweit meine Erklärung dafür, dass ich<br />

immer weniger Lust habe, über Methoden<br />

der Evangelisation zu reden und<br />

zu schreiben. Aber nun möchte ich<br />

doch noch einen methodischen Hinweis<br />

geben, den ich Kurt Scheffbuch, dem<br />

Unternehmensberater und Gründer des<br />

Forums Glauben und Leben verdanke.<br />

„NEHMT EUCH NICHT UNS<br />

PREDIGER ZUM VORBILD!“<br />

Hoffentlich kann ich jetzt Missverständnisse<br />

vermeiden. Tatsächlich liegt ein<br />

Problem vieler Christen, die gern in ihrer<br />

beruflichen Umwelt oder in der Nachbarschaft<br />

Boten für Jesus sein möchten,


darin, dass sie sich an den Pastoren<br />

oder Predigern orientieren, durch die<br />

sie zum Glauben an Jesus gekommen<br />

sind oder durch die sie in ihrem Glauben<br />

gefördert werden. Voll Begeisterung<br />

hören sie deren Predigten und Vorträge.<br />

Sie kapieren eine Menge und freuen sich<br />

darüber. Logisch, dass sie deren Formulierungen<br />

übernehmen, um anderen<br />

das Evangelium zu erklären. Dagegen ist<br />

nichts einzuwenden. Aber der Zugang<br />

ist verfehlt. Viele haben den Wunsch,<br />

einem Kollegen oder Geschäftspartner<br />

das Evangelium zu sagen und tun es<br />

bei irgendeiner Gelegenheit. Nachdem<br />

sie erleichtert feststellen, dass sie ihre<br />

Aufgabe erledigt haben, stellen sie fest,<br />

dass leider keine Reaktion erfolgt. Peinliches<br />

Schweigen. Blockierte Kommunikation.<br />

Gut oder schlecht, das ist eben<br />

die Verantwortung des anderen. Er weiß<br />

ja jetzt, was Sache ist.<br />

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass<br />

die Ablieferung einer Predigt in Form<br />

eines „Zeugnisses“, wie wir Christen das<br />

zu nennen pflegen, keine hilfreiche Form<br />

der <strong>Mitte</strong>ilung ist. Ich will nicht zu sehr<br />

verallgemeinern. Es gibt sicher Situationen,<br />

in denen solch eine Botschaft<br />

auf fruchtbaren Boden fiel und wichtige<br />

Veränderungen ausgelöst hat.<br />

Normalerweise ist ein anderer Weg besser.<br />

Stellen Sie die Frage und lassen Sie<br />

den anderen antworten. Das bringt ein<br />

Gespräch in Gang. Es gibt so viele Anlässe<br />

im Alltag. Man redet im Büro über das<br />

Sterben eines krebskranken Kindes. „Was<br />

denken Sie, wodurch könnten Menschen<br />

in solchem Leid Stärke und Zuversicht<br />

bekommen?“<br />

Der Papst ist zu Besuch und die Zeitungen<br />

schreiben Positives und Kritisches.<br />

„Meinen Sie, man braucht zum<br />

Glauben eine Gemeinschaft? Wie soll ein<br />

Glaube wirksam werden, wenn er sich<br />

nicht äußert?“ –<br />

Das führt vor allem dazu, dass ich einen<br />

Menschen besser verstehe.<br />

Wahrscheinlich wird er irgendwann <strong>von</strong><br />

sich aus fragen, was denn meine Einstellung<br />

dazu ist. Dann ist es immer noch<br />

früh genug, meine Position zu erklären.<br />

Ich kann sie dann auch passgenauer für<br />

meinen Gesprächspartner erklären, weil<br />

ich weiß, wie er die Dinge sieht.<br />

Auch wenn er nicht fragt, kann ich irgendwann<br />

im Gespräch auch die Sicht<br />

9<br />

„Was meinen Sie, sollte man in der Öffentlichkeit<br />

über seinen persönlichen<br />

Glauben reden oder nicht?“<br />

Hape Kerkeling hat über seine Wanderung<br />

auf dem Jakobsweg ein Buch<br />

geschrieben und plaudert amüsant in<br />

Talkshows über seine Erfahrungen. Mit<br />

der Kirche liegt er wegen deren Kritik an<br />

der Homosexualität über Kreuz, aber der<br />

Glaube an Gott ist für ihn was anderes.<br />

Der Gesprächspartner hat das Buch vielleicht<br />

gelesen oder Kerkeling im Fernsehen<br />

erlebt. „Jeder scheint sich heute<br />

seinen eigenen Glauben zu basteln. Wie<br />

sehen Sie das?“<br />

Es gibt zig Anknüpfungspunkte zum Gespräch<br />

über Grundfragen des Lebens und<br />

des Glaubens. Um mit einem, der nicht<br />

an Jesus glaubt, ins Gespräch zu kommen,<br />

ist es immer besser, ihn zu fragen<br />

und über seine Meinung reden zu lassen.<br />

Rückfragen stellen und erklären lassen.<br />

der Bibel einbringen und erläutern, warum<br />

ich sie überzeugend finde.<br />

Mir geht es hier vor allem darum, normale<br />

Christen, die gern mit anderen Menschen<br />

ins Gespräch über den Glauben an Jesus<br />

kommen möchten, vor einer Sackgasse<br />

zu warnen. Ich will nicht die Prediger<br />

kritisieren. Ich bin ja selber einer. Aber<br />

wir Prediger haben eine andere Kommunikationssituation.<br />

Wer den Zugang<br />

eines Predigers auf die Gesprächssituation<br />

im Alltag überträgt, läuft in der Regel<br />

in die Sackgasse.<br />

Das kleine Buch <strong>von</strong> Kurt<br />

Scheffbuch, Andere verstehen,<br />

andere gewinnen,<br />

Impulse zur Gesprächsführung,<br />

Hänssler Verlag<br />

1991, ist bis heute eine<br />

gute Hilfe für die <strong>Mitte</strong>ilung<br />

des Evangeliums in<br />

der Alltagswelt.<br />

Ulrich Parzany


Eingeladen<br />

Missio-Centerkompakt<br />

10<br />

Missio-Centerkompakt bietet die Teilnahme am Hauptkurs des Missio-Centers für einige<br />

Tage und zu ausgewählten interessanten Themen an. Eingeladen sind Mitarbeiter ab<br />

18 Jahren. Der Unterricht erfolgt zusammen mit den Teilnehmern des Hauptkurses. Zu<br />

Beginn erfolgt eine Einführung in die Arbeit des Missio-Centers.<br />

Die Teilnahmekosten betragen pro Tag 29,00 Euro (Unterkunft, Vollverpflegung,<br />

Kursgebühren). Eine schriftliche Anmeldung wird bis spätestens 2 Wochen vor dem<br />

jeweiligen Termin erbeten. Eine kürzere Teilnahme als die angegebenen Termine ist in<br />

Einzelfällen möglich.<br />

Kurs 1:<br />

„Gott im Alten Testament begegnen“<br />

13./14.11.<strong>2006</strong> (Anreise am 12.11.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Einführung in das Alte<br />

Testament und Geschichte Israels<br />

Exegese: Jona – Gottes Prophet<br />

Verkündigung: Mit Psalmen beten<br />

Praxis: Berufung <strong>von</strong> Mitarbeitern<br />

Referenten:<br />

Hans-Martin Stäbler, CVJM-Generalsekretär<br />

aus Nürnberg und<br />

Wolfgang Freitag, Leiter des<br />

CVJM-Missio-Center Berlin<br />

Kurs 2:<br />

„Gottes Botschaft für Frauen und<br />

Kinder“<br />

11.12. – 13.12.<strong>2006</strong> (Anreise am 10.12.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Frauen im Alten und<br />

Neuen Testament<br />

Verkündigung: Kindern missionarisch<br />

begegnen<br />

Gemeindearbeit: Kindertage und<br />

Kinderbibelwochen<br />

Hintergrund: Evangelium in der<br />

Literatur<br />

Praxis: Besuch eines missionarischen<br />

Kinderprojektes in Berlin<br />

Referenten: Sigrid Zumbach-<br />

Ischir, Dozentin aus Mosbach<br />

(Baden) und Irmtraud Lang,<br />

Referentin am CVJM-Missio-<br />

Center Berlin<br />

Kurs 3:<br />

„Verkündigung in einer<br />

multikulturellen Gesellschaft“<br />

08.01. – 10.01.2007 (Anreise am 07.01.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Kreuzestheologie, Paulus<br />

und das Wort vom Kreuz<br />

Verkündigung: Evangelium und Kultur<br />

Religionen: Der Islam<br />

Gesellschaft: religiöse Strömungen<br />

und Sekten<br />

Referenten: Ulrich Parzany,<br />

ehem. CVJM-Generalsekretär<br />

aus Kassel und Wolfgang<br />

Freitag, Leiter des CVJM-Mis-sio-Center<br />

Berlin<br />

Kurs 4:<br />

„Von Gott beauftragt –<br />

zur Mitarbeit berufen“<br />

22.01. – 24.01.2007 (Anreise am 21.01.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Amos –<br />

Gottes unbequemer Mahner<br />

Verkündigung: Gastfreundschaft –<br />

der Rahmen zum Reden<br />

Gemeinde: Mit Menschen reden –<br />

Anleitung zur Seelsorge<br />

Praxis: Mentoring –<br />

praktische Mitarbeiterbegleitung<br />

Referenten:<br />

Hildegard vom Baur, CVJM-<br />

Generalsekretärin aus Wuppertal<br />

und Wolfgang Freitag,<br />

Leiter des CVJM-Missio-<br />

Center, Berlin<br />

Kurs 5:<br />

„Dem Glauben eine Sprache geben“<br />

05.02. – 07.02.2007 (Anreise am 04.02.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Gerecht aus Glauben<br />

(Römerbrief)<br />

Verkündigung: Sprachfähig werden,<br />

Grundregeln <strong>von</strong> Moderation und<br />

Interview<br />

Praxis: Andachtsübungen<br />

Referenten:<br />

Andreas Malessa, Rundfunk- und<br />

Fernsehjournalist aus Hochdorf<br />

bei Stuttgart und Hartmut Bä-<br />

rend, ehem. Generalsekretär des Amtes<br />

für Missionarische Dienste, Berlin<br />

Kurs 6:<br />

„Verantwortliche<br />

Mitarbeiterschaft“<br />

19.02. – 21.02.2007 (Anreise am 18.02.)<br />

Themen:<br />

Bibelkunde: Wie Gott beruft und<br />

beauftragt (Evangelisten des Alten<br />

Testaments)<br />

Seelsorge: Bevollmächtigt handeln<br />

– Freispruch und Zuspruch/Bekehrung<br />

und Herrschaftswechsel<br />

Praxis: Leiten – Führen –<br />

Ziele gewinnen<br />

(zu Kurs 6) Referenten:<br />

Manfred Bletgen, ehem.<br />

Referent des EJW aus<br />

Stuttgart und<br />

Wolfgang Freitag, Leiter<br />

des CVJM-Missio-Center,<br />

Berlin<br />

Kurs 7:<br />

„Mut zur Jugendevangelisation“<br />

05.03. – 06.03.2007 (Anreise am 04.03.)<br />

Themen:<br />

Verkündigung: evangelistisch<br />

verkündigen<br />

Praxis: Transportmittel Sprache<br />

Grundlagen: Formen der<br />

Jugendevangelisation, Vor- und<br />

Nacharbeit<br />

Referentin:<br />

Christina Brudereck,<br />

Evangelistin aus Essen<br />

Achtung! Der Kurs ist gut zu<br />

verbinden mit einer Teilnahme am<br />

Kongress für Junge Erwachsene<br />

„18plus“, der vom 02. – 04. März<br />

2007 in Berlin stattfindet.<br />

Bitte Infos dazu anfordern!<br />

Kurs 8:<br />

„Missionarische Straßeneinsätze“<br />

07.05. – 09.05.2007 (Anreise am 06.05.)<br />

Themen:<br />

Grundlagen: Efungelisation – öffentlich<br />

den Glauben bezeugen<br />

Praxis: Straßeneinsätze<br />

vorbereiten und durchführen<br />

Referent:<br />

Arno Backhaus, Efungelist aus<br />

Calden bei Kassel<br />

Kurs 9:<br />

„Mit Gott zu den Menschen“<br />

14.05. – 16.05.2007 (Anreise am 13.05.)<br />

Themen:<br />

Verkündigung: anschaulich erzählend<br />

verkündigen<br />

Praxis: Verkündigungsübungen<br />

Zeitgeschichte: Bonhoeffer – sein<br />

Weg und Auftrag / Besuch <strong>von</strong><br />

Bonhoeffer – Stätten in Berlin<br />

Gemeinde: Konfessionen –<br />

Einheit und Vielfalt<br />

Referenten:<br />

Silke Traub, Referentin und Hermann<br />

Traub, Pfarrer und Autor aus Remchingen<br />

(Baden)


Eingeladen<br />

Silvesterfreizeit<br />

vom 29. Dezember <strong>2006</strong> bis 1. Januar 2007<br />

im CVJM-Missio-Center Berlin<br />

zusammen ein neues Jahr beginnen<br />

Berlin erleben und genießen<br />

Gemeinschaft erfahren<br />

Gott begegnen<br />

Eingeladen sind Singles, Ehepaare, Hauskreise, Mitarbeiter, Freunde des<br />

Missio-Centers und Interessierte im Alter zwischen 18 und 88 Jahren.<br />

Programm:<br />

Bibelgespräche, Gottesdienst, Zeit für Kultur in Berlin,<br />

gestalteter Silvesterabend<br />

Leistungen:<br />

Unterbringung im „Sophienhof“ (Einzel-, Zwei- oder Mehrbett-Zimmer),<br />

Halbpension, Silvester-Abendbuffet,<br />

Programmgestaltung<br />

Leitung:<br />

Irmtraud Lang, Wolfgang Freitag<br />

Kosten:<br />

255,00 EUR im Einzel-Zimmer<br />

165,00 EUR im Zweibett-Zimmer<br />

125,00 EUR im Mehrbett-Zimmer<br />

11<br />

CJD und UNICEF.<br />

Seite an Seite als Chancengeber<br />

Anlässlich des<br />

60. Geburtstages<br />

<strong>von</strong> UNICEF und<br />

CJD starten beide<br />

Organisationen<br />

gemeinsam eine<br />

landesweite<br />

Bildungskampagne.<br />

Deine Mark macht Schule!<br />

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen initiiert gemeinsam mit dem CJD<br />

eine Kampagne, die Geld für zukunftsorientierte Bildungsprojekte sammelt.<br />

Deine Mark macht Schule!<br />

Deutschland sammelt für seine Zukunft –<br />

eine Kampagne für Bildung und Zukunftschancen.<br />

In einer einzigartigen Bildungskampagne anlässlich des 60jährigen<br />

Geburtstages <strong>von</strong> UNICEF und dem CJD rufen beide Organisationen<br />

gemeinsam dazu auf, sogenannte „Schlafmünzen“<br />

für Bildungsprojekte in der Dritten Welt und in Deutschland<br />

zur Verfügung zu stellen. Milliarden <strong>von</strong> D-Mark-Beständen<br />

schlummern immer noch in deutschen Haushalten und<br />

sollen jetzt für die Zukunft <strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen<br />

„aufgeweckt“ werden.<br />

Mit PR-Aktionen, einem Benefiz-Fußballspiel in der LTU-Arena<br />

in Düsseldorf und durch die Unterstützung zahlreicher Prominenter<br />

wird das Thema Bildung öffentlich in den Vordergrund<br />

gerückt. Erstmalig engagiert sich UNICEF dabei gemeinsam<br />

mit einem Partner, dem CJD. Die Projekte sollen auch dazu<br />

beitragen, Bildungsnöten in Deutschland abzuhelfen.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.die-chancengeber.de<br />

www.die-chancengeber.de<br />

www.b-und-h.de


Eingeladen<br />

»Jesus allein«<br />

14. Freundestag des CVJM Missio-Centers<br />

vom 13. – 15. Oktober <strong>2006</strong><br />

12<br />

Freitag, 13. Okt. <strong>2006</strong><br />

Anreise im Laufe des Tages<br />

16.00 Vorstandssitzung<br />

18.30 Offener Abendimbiss<br />

20.00 Abend der Freunde und<br />

Ex-Missios<br />

Berichte – Begegnung – Bibelimpuls<br />

„DER FRIEDEFÜRST“ Jesaja 9,5<br />

Verkündigung: Thomas Brendel<br />

Tagesausklang im Missio-Center oder<br />

„mittendrin“<br />

Samstag, 14. Okt. <strong>2006</strong><br />

ab 8.00 Uhr Frühstück<br />

10.00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

des CVJM-Missio-Center<br />

1. Begrüßung und Wort zum Tag<br />

„DER MITTLER“ 1. Tim. 2, 4-6a<br />

Verkündigung: Thomas Maier<br />

2. Konstituierung der MV<br />

3. Bericht des Leiters<br />

4. Jahresabschluss 2005<br />

5. Bericht der Rechnungsprüfer,<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

6. Haushaltsplan 2007<br />

7. Wahlen<br />

8. Verschiedenes<br />

12.15 Uhr Mittagessen<br />

14.00 Uhr Festversammlung<br />

Predigt: „DER ERMUTIGER“<br />

Matth. 14, 22-33<br />

Verkündigung: Dr. Wolfgang Neuser<br />

Vorstellung des neuen Kurses<br />

Wort auf den Weg<br />

16.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

Abend zur freien Verfügung für<br />

Kultur und geselliges Beisammensein<br />

Sonntag, 15. Okt. <strong>2006</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

„DER LEHRER“ Markus 12, 28-34<br />

Verkündigung: Sigrid Zumbach-Ischir<br />

Unterbringung im Sophienhof<br />

Kosten pro Übernachtung<br />

für Verdienende: 35,00 EUR<br />

Nichtverdiener: 25,00 EUR<br />

Freundestag<br />

Silvesterfreizeit<br />

senden an CVJM-Missio-Center,<br />

Sophienstr. 19, 10178 Berlin,<br />

Fax: 030 / 28 49 77 – 17<br />

Mail: maier@cvjm-missio-center.de<br />

<br />

Vorname<br />

Name<br />

Anschrift<br />

Telefonnummer/Fax<br />

E-Mail<br />

Geburtsdatum<br />

Datum<br />

DZ<br />

Mehrbettzimmer<br />

EZ (Aufschlag 10 Euro<br />

beim Freundestag)<br />

PLZ/Ort<br />

Anmeldung<br />

Unterschrift<br />

mitte news

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