Fastenzeit 2005 - Pfarre Ottnang am Hausruck
Fastenzeit 2005 - Pfarre Ottnang am Hausruck
Fastenzeit 2005 - Pfarre Ottnang am Hausruck
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Jahrgang 40/1<br />
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Jesus,<br />
In dieser Nummer<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Pfarre</strong> <strong>Ottnang</strong> <strong>am</strong> <strong>Hausruck</strong><br />
<strong>Fastenzeit</strong> <strong>2005</strong><br />
Du bist die Wahrheit, nach der ich verlange,<br />
be-wahre mich.<br />
Du bist die Fülle, die ich erstrebe,<br />
er-fülle mich.<br />
Du bist die Freude, die ich ersehne,<br />
er-freue mich.<br />
Du bist die Freiheit, die ich begehre,<br />
be-freie mich.<br />
Du bist das Licht, das ich brauche,<br />
er-leuchte mich.<br />
Du bist das Leben, von dem ich lebe,<br />
be-lebe mich.<br />
Du bist der Weg, den ich suche,<br />
be-wege mich.<br />
Du bist die Liebe, die ich erhoffe,<br />
liebe mich.<br />
Jesus, in dir lebe und bewege ich mich.<br />
Du bist für mich alles.<br />
Theo Schmidkonz<br />
Homepage: www.pfarre-ottnang.at<br />
„Wir sind gekommen, um ihn anzubeten“ Seite 3<br />
Gedanken zum Jahr der Eucharistie<br />
Liturgie in den Kirchen Seite 4/5<br />
Aschermittwoch bis Anbetungstag<br />
Bau und Finanzausschuss Seite 5/6<br />
Ein Fachausschuss stellt sich vor<br />
Caritas Hauss<strong>am</strong>mlung <strong>2005</strong> Seite 8<br />
Aktion F<strong>am</strong>ilienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Seite 11<br />
Teilen macht mehr daraus<br />
1
Liebe<br />
Pfarrangehörige<br />
und Leser unseres<br />
Pfarrbriefes!<br />
Wir haben Weihnachten gefeiert. Erschienen ist<br />
die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes. Das<br />
Kind von Bethlehem ist sichtbarer Ausdruck für<br />
die menschgewordene Liebe Gottes, die uns<br />
jedes Jahr berührt.<br />
noch von einem liebenden Gott sprechen – und<br />
beten? - Der Beter im 6. Psalm der Bibel klagt:<br />
„Meine Seele ist tief verstört. Du aber, Herr, wie<br />
lange säumst du noch? Ich bin erschöpft vom<br />
Seufzen, jede Nacht benetzen Ströme von Tränen<br />
mein Bett“ (Ps 6, 4.7).<br />
In der Betroffenheit wird unser Glaube herausgefordert.<br />
Und doch, wer kann uns in der Bedrängnis<br />
Kraft und Halt geben außer dem Einen?<br />
Er, der alles Leid der Welt solidarisch für und mit<br />
uns getragen hat und <strong>am</strong> Kreuz elend zugrundegehen<br />
musste durch den Hass von Menschen. Er,<br />
der in seiner ungebrochenen Liebe noch vom<br />
Kreuz herab für seine Peiniger betet.<br />
Lassen wir uns von dieser Liebe Gottes ergreifen<br />
und anrühren! Als gläubige Menschen dürfen wir<br />
mit dem Apostel Petrus fragen: „Herr, zu wem<br />
sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens“<br />
(Joh 6, 68).<br />
Der Papst hat das heurige Jahr zum Jahr der Eucharistie<br />
ausgerufen. Beim letzten Abend-mahl<br />
vollzog sich zum ersten Mal jener tiefste Austausch,<br />
der zwischen Gott und Mensch sakr<strong>am</strong>ental<br />
möglich ist: “Nehmt und esst, das ist mein<br />
Leib!“ (Mt 26,26)<br />
Und dann wurden wir überrascht und aufgerüttelt<br />
von den Meldungen über die Flutkatastrophe in<br />
Südostasien. Das Seebeben <strong>am</strong> 26. Dez. 04 löste<br />
die riesige Tsum<strong>am</strong>i-Flutwelle aus und zeigte uns<br />
die Gewalt der Natur. Dagegen ist auch der moderne<br />
Mensch, der oft meint, alles selber im Griff<br />
zu haben, machtlos.<br />
Die Not und Betroffenheit (auch durch das hautnahe<br />
Erleben österreichischer Urlauber) führte zu<br />
einer überwältigenden Hilfsbereit-schaft. Es zeigte<br />
sich: Not und Betroffenheit<br />
lassen in solidarischer Weise zus<strong>am</strong>menrücken<br />
und die Frage nach den überirdischen Mächten<br />
stellen. Kann man angesichts von soviel Leid<br />
Die Urkirche hat dieses Geheimnis der Vereinigung<br />
des Menschen mit Gott unter der Gestalt<br />
des Brotes als ihr innerstes Geheimnis gehütet.<br />
Nur die Liebe vermag an die innigste Vereinigung<br />
zu glauben, die uns Jesus verheißen hat: „Ich bin<br />
das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen<br />
ist. Wer von diesem Brot isst, wird in<br />
Ewigkeit leben.“ (Joh 6,51)<br />
Hier wird Christus wirklich gegenwärtig in uns!<br />
Gott bei uns und in uns in Freud und Leid.<br />
In diesem Glauben grüßt herzlich<br />
2
„Wir sind gekommen, um ihn anzubeten“<br />
Gedanken zum Jahr der Eucharistie<br />
Als ich im Oktober letzten Jahres im Petersdom in Rom<br />
anlässlich der Eröffnung des Eucharistischen Jahres miterleben durfte,<br />
mit welcher Ehrfurcht und Hingabe Papst Johannes Paul II – trotz seiner<br />
körperlichen Gebrechens – vor dem Heiligsten Altarsakr<strong>am</strong>ent kniend<br />
betete, musste ich unwillkürlich an eine Vision von Don Bosco 1)<br />
denken. Mit seinen jüngsten Schriften 2) und der Ausrufung des<br />
Eucharistischen Jahres, das von Oktober 2004 bis Oktober <strong>2005</strong> dauert, versucht unser Papst das „Schiff<br />
der Kirche“ gleichs<strong>am</strong> an der Eucharistie festzumachen. Auch der Weltjugendtag im August in Köln, zu<br />
dem wieder rund 1 Million Jugendliche und junge Erwachsene erwartet werden, steht unter dem Leitwort:<br />
“Wir sind gekommen, um ihn anzubeten“ 3) . Der Papst weist d<strong>am</strong>it – wie Johannes der Täufer – auf den<br />
hin, der von sich gesagt hat: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist…Wer<br />
mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm „ (Joh 6,34 ff).<br />
Viele Heilige hatten eine besondere Beziehung zu JESUS im Heiligsten Altarsakr<strong>am</strong>ent. So sagte<br />
etwa die selige Mutter Teresa einmal: „Erst als wir 1973 mit der täglichen Anbetung begannen, wurde<br />
unsere Liebe zu Christus viel intimer, unsere Liebe zueinander verständnisvoller, unsere Liebe zu den<br />
Armen mitleidvoller und die Anzahl der Berufungen hat sich verdoppelt…Die Zeit, die wir in unserer<br />
täglichen „Audienz“ mit Gott verbringen, ist der wertvollste Teil des ganzen Tages. Wir beten dabei während<br />
der ersten halben Stunde den Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten, während der zweiten<br />
halben Stunde beten wir in Stille.“ Der Kirchenlehrer Petrus Canisius sagte folgendes:<br />
„Wie groß ist die Liebe Christi, die alle zu sich beruft: “Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen<br />
seid; ich will euch erquicken! So bietet er sich dar und wünscht aus Liebe zu uns, die Lasten aller und<br />
jedes einzelnen zu tragen“. Der Heilige <strong>Pfarre</strong>r von Ars, Jean-Marie Vianney, war von der Gegenwart<br />
Jesu so ergriffen, dass er manchmal, während er predigte, zum Tabernakel hindeutete und einfach nur<br />
sagte: “Er ist da !“<br />
Ich erinnere mich auch an einen Benediktinermönch, den ich während meines Studiums in einer<br />
Kapelle in Salzburg im Gebet gesehen habe. Er strahlte eine geradezu überirdische Heiterkeit und Freude<br />
aus. Als wir einmal ins Gespräch k<strong>am</strong>en, sagte er mir folgende Worte, die sich bis heute in mich eingeprägt<br />
haben: „Die Zeit, die man Gott schenkt, bekommt man vielfach wieder zurück“.<br />
Nutzen wir also dieses heurige Jahr der Eucharistie, um Jesus in der Eucharistie oft zu begegnen:<br />
Es bieten sich dazu viele Möglichkeiten: Neben dem Anbetungstag <strong>am</strong> 18. Mai (gleichzeitig auch der<br />
Geburtstag von Johannes Paul II), ist in der Pfarrkirche <strong>Ottnang</strong> jeden 1. Freitag im Monat von 20.00 Uhr<br />
bis 23.00 Uhr und jeden S<strong>am</strong>stag von 18.00 bis 19.00 Uhr (Winterzeit) bzw. 18.30 bis 19.30 Uhr (Sommerzeit)<br />
Anbetung. Ferner besteht Möglichkeit zur stillen Anbetung in der Georgskapelle der Basilika<br />
Attnang Puchheim von Mo bis Fr. jeweils von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
1) Der Heilige sah ein großes Schiff mitten auf dem stürmischen Meer. Zahlreiche kleinere und wendigere Schiffe begannen auf<br />
das große Schiff zu schießen. Der Sturm auf dem Meer wurde immer größer. Plötzlich tauchten aus dem Meer 2 Säulen auf, auf einer stand<br />
eine Marienstatue, auf der anderen – größeren – war eine Eucharistie. Der – ganz in weiß gekleidete (!) - Steuermann des großes Schiffes<br />
versuchte das Schiff zu diesen beiden Säulen zu lenken. Plötzlich wurde er von einer Kugel getroffen. Der Steuermann war schwer verletzt,<br />
konnte aber wieder genesen. Daraufhin verstärkten die zahlreichen feindlichen Schiffe ihre Angriffe. Es fiel ein zweiter Schuss. Diesmal<br />
wurde der Steuermann tödlich getroffen. Die feindlichen Schiffe glaubten sich <strong>am</strong> Ziel, das große Schiff versenken zu können. Doch unversehens<br />
wurde ein Nachfolger des Steuermanns gewählt, dem es gelang, das Schiff zu den 2 Säulen zu lenken und dort festzumachen.<br />
Die feindlichen Schiffe zerstörten sich gegenseitig oder gingen unter, auf dem Meer trat völlige Stille ein;<br />
aus: Die Träume des Hl. Don Bosco.<br />
2) Nähere Informationen unter: www.loretto.at oder www.weltjugendtag.at<br />
3) „Ecclesia de Eucharistia“, “Redemptionis Sacr<strong>am</strong>entum“ und “Mane nobiscum Domine”.<br />
3<br />
Karl Sturmayr
Liturgie in den Kirchen<br />
9. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
7 00 Thomasroith: Gottesdienst mit Austeilung<br />
des Aschenkreuzes<br />
19 00 <strong>Ottnang</strong>: Gottesdienst mit Austeilung des<br />
Aschenkreuzes<br />
Kreuzwegandachten<br />
Jeden Sonntag um in der Pfarrkirche<br />
Ausnahme: 13. März um 14 00<br />
Kreuzweg von der Barbarakirche<br />
zur Pettenfirsthütte<br />
Einkehrtag und Bußgottesdienst<br />
S<strong>am</strong>stag, 12. März:<br />
14 00 Einkehrtag für Männer und Frauen mit<br />
Mag. Kurt Pittertschatscher im Pfarrheim<br />
Thomasroith<br />
Freitag, 18. März:<br />
19 00 Bußgottesdienst in <strong>Ottnang</strong> mit Beichtgelegenheit<br />
(auch bei einem auswärtigen Priester)<br />
Beichtgelegenheit ist auch jeden S<strong>am</strong>stag vor der<br />
Vorabendmesse während des Rosenkranzgebets.<br />
Karwoche<br />
Palmsonntag, 20. März:<br />
8 00 Thomasroith Palmweihe und<br />
Gottesdienst<br />
9 15 Palmweihe beim Pfarrhof,<br />
Prozession zur Kirche und<br />
Gottesdienst<br />
Gründonnerstag, 24. März:<br />
19 30 Thomasroith: Abendmahlsgottesdienst<br />
19 30 <strong>Ottnang</strong>: Abendmahlsgottesdienst<br />
anschließend eucharistische Anbetung:<br />
20 30 – 21 30 weitere Umgebung<br />
21 30 – 22 30 nähere Umgebung<br />
22 30 – 23 30 Jugend<br />
Karfreitag, 25. März:<br />
8 00 Laudes in <strong>Ottnang</strong><br />
11 30 - 12 00 Beichtgelegenheit in <strong>Ottnang</strong><br />
12 00 Mittagshore in <strong>Ottnang</strong><br />
15 00 Karfreitagsliturgie in <strong>Ottnang</strong><br />
19 00 4 Karfreitagsliturgie in Thomasroith<br />
Kars<strong>am</strong>stag, 26. März:<br />
8 00 Laudes in <strong>Ottnang</strong><br />
11 30 – 12 00 Beichtgelegenheit in <strong>Ottnang</strong><br />
12 00 Mittagshore in <strong>Ottnang</strong><br />
Auferstehungsfeiern<br />
Kars<strong>am</strong>stag, 26. März:<br />
20 00 Osternachtfeier in<br />
Thomasroith<br />
Ostersonntag, 27. März:<br />
5 00 Auferstehungsfeier in <strong>Ottnang</strong><br />
Osterfestgottesdienste<br />
Ostersonntag, 27. März:<br />
8 00 Festgottesdienst in Thomasroith<br />
9 15 F di<br />
i O<br />
Ostermontag, 28. März<br />
9 15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in<br />
Thomasroith<br />
Pfarrfirmung 10<br />
00<br />
Firmungsfestgottesdienst<br />
mit Erzbischof Dr. Alois<br />
Kothgasser in der Pfarrkirche<br />
(um 9 30 Aufstellung zum<br />
Festzug beim Pfarrhof)<br />
Trachtensonntag, 24. April<br />
9 15 Gottesdienst mit den Ehejubilaren (25, 50<br />
und 60 Jahre) in <strong>Ottnang</strong><br />
Bitttage:<br />
Montag, 2. Mai<br />
19 30 Bittprozession und Bittgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 3. Mai<br />
19 30 Florianimesse der Freiwilligen<br />
Feuerwehren<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
19 30 Bittmesse bei einem landwirtschaftl.<br />
Betrieb
Christi Himmelfahrt<br />
Donnerstag, 4. Mai<br />
8 00 Thomasroith: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
8 30 Erstkommunionfeier in <strong>Ottnang</strong><br />
19 00 Maiprozession mit den Erstkommunionkindern<br />
in <strong>Ottnang</strong><br />
Pfingstsonntag,15. Mai<br />
8 00 Festgottesdienst in<br />
Thomasroith<br />
9 15 Festgottesdienst in<br />
<strong>Ottnang</strong><br />
Pfingstmontag, 16. Mai<br />
8 00 Gottesdienst in <strong>Ottnang</strong><br />
9 15 Gottesdienst in Thomasroith<br />
Mittwoch, 18. Mai<br />
Anbetungstag der <strong>Pfarre</strong><br />
8 00 Eucharistiefeier mit der VS <strong>Ottnang</strong><br />
anschließend eucharistische Anbetung:<br />
9 00 – 10 00 Unterkienberg, Waidring, Kühnberg<br />
10 00 – 11 00 Manning, Furtpoint, Hofmanning,<br />
Lehen<br />
11 00 – 12 00 Oberottnang, Deisenh<strong>am</strong>, Kropfling<br />
12 00 – 13 00 Niederottnang<br />
13 00 – 14 00 Thomasroith, Mansing, Schlag,<br />
Pettenfirst<br />
14 00 – 15 00 Holzh<strong>am</strong>, Puchheim, Arming, Laah,<br />
Walding, Wiesing, Redl, Bergern<br />
16 00 – 17 00 Schachen, Bärnthal, Grub, Achleithen,<br />
Hagleithen,<br />
17 00 – 18 00 stille Anbetung<br />
18 00 – 19 00 Jugend<br />
19 00 19 30 stille Anbetung<br />
Vorstellung Bau- und Finanzausschuss (bisher Pfarrkirchenrat)<br />
Aufgaben des Fachausschusses:<br />
„Er hat im Sinne des Artikels 15 des Staatsgrundgesetzes und auf Grund des Canon 537 des kirchlichen<br />
Gesetzbuches von 1983 die kirchliche Vermögensverwaltung und die Baulastangelegenheiten zu besorgen,<br />
und zwar als gesetzlicher Vertreter und Vermögenverwaltungsrat der <strong>Pfarre</strong>.“<br />
Der Fachausschuss (FA) ist zuständig für:<br />
• Kirchliche Vermögensverwaltung und Bauangelegenheiten.<br />
• Der Pfarrkirche incl. Haushaltsplan und Rechnungsabschluss.<br />
• Der pfarrlichen Stiftungen, die keine eigene Verwaltung haben sowie der Pfarrcaritas.<br />
• Der Filialkirchen ohne eigene Vertretungsorgane.<br />
• Des kirchlichen Eigentümers des Pfarrheimes.<br />
• Des konfessionellen Friedhofes.<br />
• Abschluss und Auflösung von Verträgen mit Dienstnehmern der Kirche auf Vorschlag des<br />
Vorsitzenden.<br />
Der Vorsitzende des FA ist der <strong>Pfarre</strong>r oder die mit der Leitung betraute Person. Er vertritt den FA<br />
nach außen. Schriftstücke rechtsverbindlicher Art sind von einem weiteren Mitglied des FA mitzufertigen.<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Pfarrgemeinderat<br />
Da der FA wie alle anderen Fachausschüsse dem Pfarrgemeinderat angehört, ist er auch an die Richtlinien<br />
des Pfarrgemeinderates über den Einsatz pfarrlicher Mittel gebunden. Es soll d<strong>am</strong>it erreicht werden, dass<br />
die vorhandenen Geldmittel möglichst wirks<strong>am</strong> für die pfarrlichen Bedürfnisse eingesetzt werden, und<br />
dass alle Planungen des PGR die finanziellen Möglichkeiten der <strong>Pfarre</strong> vor Augen haben.<br />
5
Folgende Beschlüsse des FA brauchen die Zustimmung des PGR:<br />
• Maßnahmen der außerordentlichen Verwaltung.<br />
• Veräußerungen, Aufnahme von Darlehen. Abschluss und Auflösung von Dienst-, Mietverhältnissen,<br />
etc.<br />
Diese Punkte bedürfen zu ihrer Gültigkeit auch der kirchenbehördlichen Genehmigung<br />
• In Bauangelegenheiten,<br />
• Herstellung und Erhaltung der Kirchen- und Pfründengebäude und deren Einrichtung.<br />
• Dazu gehören auch die anderen kirchlichen Gebäude und der Friedhof sowie die Gestaltung der<br />
Umgebung kirchlicher Gebäude.<br />
• In Personalangelegenheiten von Mitarbeitern der Pfarrkirche.<br />
• Pfarrsekretär, Mesner, Organist, Totengräber.<br />
Keine Zuständigkeit besteht für die Haushälterin, da diese Angestellte des <strong>Pfarre</strong>rs ist.<br />
• Über den Haushaltsplan und den Rechnungsabschluss (Kirchenrechnung).<br />
Der FA muss dem PGR regelmäßig berichten. D<strong>am</strong>it die Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen FA und PGR möglichst<br />
gut funktioniert, ist es wichtig, dass die gegenseitige Information und Abstimmung rechtzeitig erfolgt.<br />
In unserer <strong>Pfarre</strong> sind die Funktionen und Aufgaben des FA in der ersten Sitzung <strong>am</strong> 25. April 2002 festgelegt<br />
worden:<br />
Vorsitzender Stellvertreter:<br />
Ing. Mag. Wilhelm Pohn<br />
Schriftführer: DI. Dr. Marco Lesiak<br />
Schriftführer Stv.: Rudolf Sterrer<br />
Rechnungsprüfer:<br />
extern Alois Fellner<br />
Intern Rudolf Sterrer<br />
Zuständigkeiten:<br />
<strong>Ottnang</strong> Kirche:<br />
Friedhof:<br />
Alois Watzinger<br />
Wilhelm Pohn<br />
Karl Sturm<br />
Alois Watzinger<br />
Pfarrhof: Pfarr.Adm. GR Konrad Enzenhofer<br />
<strong>Ottnang</strong> Pfarrheim: Franz Grünbacher<br />
Thomasroith<br />
Kirche und Pfarrheim Franz Größwang<br />
Bisher wurden die Aufgaben in 13 Sitzungen festgelegt und Maßnahmen beschlossen.<br />
Um Geld zu sparen, werden viele Arbeiten nicht nach außen vergeben sondern von vielen fachkundigen<br />
Helfern ehren<strong>am</strong>tlich durchgeführt. Erwähnen möchte ich<br />
• Wartung der Glocken in <strong>Ottnang</strong> und Thomasroith durch Franz Grünbacher und<br />
Karl Sturm.<br />
• Elektroarbeiten Leopold Hiptmair.<br />
• Friedhof <strong>Ottnang</strong>: Alois Watzinger, Karl Sturm, Franz Größwang.<br />
Nachdem die Sanierung der Pfarrkirche in <strong>Ottnang</strong> fast abgeschlossen ist – das Manninger Tor wird demnächst<br />
fertig!! – warten schon eine Reihe wichtiger Sanierungsprojekte.<br />
Die Kirche in Thomasroith muss saniert werden, vor allem die statische Verstärkung des Gewölbes und<br />
des Dachstuhles ist äußerst dringend.<br />
Das Pfarrheim <strong>Ottnang</strong> genügt den heutigen Ansprüchen nicht mehr…<br />
An Arbeit für den Bau- und Finanzausschuss mangelt es sicher nicht.<br />
Die Pfarrbevölkerung hat bisher immer wieder großartig geholfen. Gemeins<strong>am</strong> werden wir auch die Projekte<br />
der Zukunft meistern!<br />
Für den Bau- und Finanzausschuss<br />
Ing. Mag. Wilhelm Pohn<br />
6
Dank<br />
Die <strong>Pfarre</strong> dankt Herrn Franz Hausjell für seine großzügige Spende zum<br />
Manninger Tor unserer Pfarrkirche. Er stellt sowohl das Holz für das Tor als<br />
auch die Handwerksarbeit für die Anfertigung des Tores in historischer<br />
Bauweise kostenlos zur Verfügung. Dafür ein herzliches Vergelt's Gott!<br />
Kinderwortgottesdienste<br />
6. Februar, 20. März (Mitgestaltung der Palmsonntagsliturgie<br />
in der Pfarrkirche)<br />
10. April, 8. Mai<br />
um 9 15 im Pfarrheim <strong>Ottnang</strong><br />
F<strong>am</strong>ilienmessen<br />
27. Februar, 3. April (Vorstellmesse der<br />
Erstkommunionkinder)<br />
24. April, 22. Mai<br />
Tauftermine<br />
Sonntag, 6. März 10.30 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 9. April 11.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. Mai 11.00 Uhr<br />
Sonntag, 5. Juni 10.30 Uhr<br />
Um rechtzeitige Anmeldung und<br />
Vereinbarung des Taufgespräches<br />
wird gebeten<br />
Kanzleistunden<br />
Dienstag, 9 00 bis 11 00<br />
S<strong>am</strong>stag, 8 30 bis 10 00<br />
In Thomasroith (Sakristei)<br />
Mittwoch nach dem Gottesdienst<br />
(leider nur kurz<br />
wegen anschl. Religionsunterricht.)<br />
Normalerweise ist in den<br />
Kanzleistunden immer jemand<br />
anzutreffen<br />
Ein recht herzliches<br />
für alle Spenden und für die Mitarbeit, sei es fürs Kekse Backen oder Adventkranz Binden, für alle Basteleien<br />
und sonstige Sachspenden, vor allem bei F<strong>am</strong>. Voraberger (Auböck, Arming) für das viele Tannenreisig.<br />
Der Verkauf der Adventkränze brachte einen Erlös von 934,- Euro. Am Weihnachtsmarkt in <strong>Ottnang</strong> k<strong>am</strong>en<br />
628,- Euro dazu. Und zus<strong>am</strong>men mit den übers Jahr verteilten, vor allem aber zur Adventszeit geleisteten<br />
Geldspenden von 3238,- konnte ein Ges<strong>am</strong>tbetrag von 4800,- Euro erzielt werden.<br />
Daher war es uns möglich, jenen 3 Projekten in Indien, die wir unterstützen, jeweils 1600 ,- Euro zukommen<br />
zu lassen.<br />
Im N<strong>am</strong>en aller Notleidenden, aber vor allem jener in Indien, denen durch eure Spende geholfen werden<br />
konnte, sagen wir danke. Vielen Menschen konnte dadurch Hoffnung auf eine bessere Zukunft geschenkt<br />
werden.<br />
7
F<strong>am</strong>. Grausgruber/Schatzl<br />
Aus unserer <strong>Pfarre</strong> können die<br />
Fahrräder <strong>am</strong> Bahnhof in<br />
Vöcklabruck abgegeben werden.<br />
Wer keine Fahrgelegenheit hat<br />
und ein gut erhaltenes Fahrrad<br />
spenden will, kann sich unter der Telefonnummer (07672) 8114 bei Annemarie Glück melden.<br />
Caritas-Hauss<strong>am</strong>mlung <strong>2005</strong> in Oberösterreich<br />
Im April und Mai <strong>2005</strong> sind wieder Tausende engagierte pfarrliche MitarbeiterInnen unterwegs,<br />
um für die Hauss<strong>am</strong>mlung der Caritas in Oberösterreich um Spenden zu bitten. Im Vorjahr wurden<br />
in 487 <strong>Pfarre</strong>n 1,65 Mio. Euro ges<strong>am</strong>melt. Die Spenden aus der Hauss<strong>am</strong>mlung sind eine unschätzbar<br />
wichtige Grundlage für die Arbeit der Caritas und werden ausschließlich für die Hilfe<br />
für Menschen in Oberösterreich verwendet. Mit der S<strong>am</strong>mlung soll auch ein Zeichen gesetzt werden<br />
für gelebte Nächstenliebe in Oberösterreich. Im Engagement für Arme und Hilfsbedürftige<br />
wird Kirche lebendig.<br />
Auch in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
werden wieder S<strong>am</strong>mlerinnen<br />
und S<strong>am</strong>mler an die<br />
Türen klopfen und um Ihre<br />
großzügige Spende bitten.<br />
8
Seniorenrunde<br />
Seniorenmessen<br />
24. Februar, 17. März<br />
14. April (mit Frühstück)<br />
jeweils um 8 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
9März14 00<br />
Was ist bei der JS los?<br />
Bei der JS tut sich derzeit so einiges!<br />
Der heurige Männertag<br />
musste verschoben werden.<br />
Neuer Termin: Sonntag,<br />
13. Februar um 900 im<br />
Pfarrheim Thomasroith<br />
(nach dem Gottesdienst). Es spricht Mag. Karl Gstöttenmeier<br />
zum Jahresthema „Älter werden – Leben<br />
gewinnen.<br />
Am 1. Mai laden wir wieder alle zu unserer Männerwallfahrt<br />
von <strong>Ottnang</strong> nach Puchheim ein.<br />
Am Sonntag dem 16.1 hatten wir wieder die jährliche Sternsingerjause, bei der<br />
jeder<br />
ein kleines Geschenk als Dankeschön (dieses Jahr war es ein Springmaxerl) fürs Gehen bek<strong>am</strong>. Wir<br />
möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die unsere Könige so freundlich aufgenommen haben.<br />
Aber d<strong>am</strong>it ist es natürlich noch nicht vorbei! Am 5. Februar haben wir eine Faschingsfeier! Das bietet<br />
den Clowns unter den JS-Kindern wieder einmal die Gelegenheit ihr Innerstes nach außen zu kehren und<br />
sich dementsprechend anzuziehen!☺ Natürlich sind uns aber auch alle Prinzessinnen lich willkommen!<br />
Das ganze dauert von 15 00 – 18 00 , es erwartet alle ein geradezu phänomenales Progr<strong>am</strong>m, ohne übertreiben<br />
zu wollen!☺<br />
Wenn das Wetter weiter so bleibt und wir bis zu 12. Februar noch genug Schnee haben, werden wir eine<br />
Rodelpartie veranstalten. Wem die Rodel und der Schlitten gar nicht zusagt, der kann freilich auch schifahren,<br />
allerdings kann man sich dann auf ein schönes Treten einstellen, also doch besser Schlitten! Wenn<br />
uns jedoch ein Strich durch die Rechnung gemacht wird, haben wir eine ganz normale JS-Stunde im<br />
Pfarrheim. Wir ersuchen daher alle Leser höflichst, beim nächsten Kirchgang ein bisschen an das passende<br />
Wetter für uns zu denken.<br />
Die darauf folgenden JS-Stunden sind <strong>am</strong> 26. Februar und <strong>am</strong> 12. März, wie üblich von 16 00 – 18 00 .<br />
Bei diesen Stunden werden wir uns hauptsächlich um das „Wetten, was...?“ kümmern, das wir für Anfang<br />
April geplant haben. Hierfür haben wir schon viele Wetten und Stargäste, wir freuen uns also auf ihr<br />
Kommen!<br />
Fachausschuss Ehe und F<strong>am</strong>ilie<br />
Wir laden alle Ehepaare, die heuer ein Hochzeitsjubiläum feiern (25, 50 oder 60 Jahre)<br />
zur Festmesse <strong>am</strong> Trachtensonntag, 24. April <strong>2005</strong>, in der Pfarrkirche <strong>Ottnang</strong><br />
sehr herzlich ein.<br />
9
<strong>Ottnang</strong><br />
Progr<strong>am</strong>m von Februar – Juni <strong>2005</strong><br />
5. Februar gemeins<strong>am</strong>es Schifahren in Gosau<br />
11. März Zur <strong>Fastenzeit</strong> werden wir uns miteinander Gedanken über eine Bibelstelle machen.<br />
Beginn 20.00 Uhr im Pfarrheim<br />
8. April Kochkurs für Torten und Schnitten mit Brandmair Maria<br />
Kosten pro Person ca. € 6,--<br />
Anmeldung bei Helga Hirsch, Tel. 6577<br />
13. Mai Radtour, mit anschließendem gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />
Treffpunkt 19.00 Uhr beim Pfarrheim<br />
(Tourenvorschläge werden dankbar entgegengenommen)<br />
4. Juni Gartenbesichtigung bei Karl Ploberger<br />
Karl Ploberger wird uns durch seinen Garten führen,<br />
zum Abschluss gibt es ein Kaffee- und Kuchenbuffet<br />
Dauer ca. 2-3 Stunden<br />
Kosten pro Person € 10,--<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen (natürlich auch Männer)<br />
Genauere Information und Anmeldung bei Greti Schablinger,<br />
Tel. 8425<br />
Im Frühling werden wir wieder mit Nordic Walking starten.<br />
Genauer Termin bei Humer Barbara und Gerlinde Niedermair<br />
Wir hoffen, dass für viele etwas Interessantes dabei ist, und würden uns über Euer Kommen sehr freuen.<br />
Pfarr-Fahrt 23. bis 28. Juli <strong>2005</strong><br />
Verona – Mailand – Turin/Piemont (Heimat<br />
Don Boscos)– Lago Maggiore<br />
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Reisepreis: € 345,- pro Person im DZ; EZ € 435,--<br />
Anmeldeformulare und nähere Informationen sind im Pfarr<strong>am</strong>t erhältlich.<br />
Anmeldeschluss mit Anzahlung von € 100,-- bis spätestens 15. April<br />
Termine:<br />
Bildungstag <strong>am</strong> Donnerstag, 10. Februar <strong>2005</strong> von 14:00 bis 17:00 Uhr im Maximilianhaus. Thema<br />
„Starke Wurzeln neu entdecken“.<br />
Alle Frauen sind herzlich eingeladen.<br />
Zum gemeins<strong>am</strong>en Gebet <strong>am</strong> Weltgebetstag Freitag, den 04. März <strong>2005</strong> um 19:30 Uhr in Wolfsegg sind<br />
alle recht herzlich eingeladen.<br />
Aktion F<strong>am</strong>ilienfasttag der Katholischen Frauenbewegung<br />
Teilen macht mehr daraus<br />
Im Zeichen der Bohnen, deren Schote geteilt werden muss, um<br />
die nahrhaften Hülsenfrüchte zu bekommen, steht die<br />
diesjährige Aktion F<strong>am</strong>ilienfasttag der Katholischen<br />
Frauenbewegung Österreichs. Als Zeichen der Solidarität mit<br />
benachteiligten Menschen in den armen Ländern des Südens<br />
soll ein persönlicher Verzicht geleistet werden. Das dabei<br />
ersparte Geld wird für Projekte verwendet, die Frauen in Asien<br />
und Latein<strong>am</strong>erika zur nachhaltigen Selbsthilfe und<br />
Eigenständigkeit ermächtigen. So lernen in Nepal Frauen den<br />
Anbau und die Vermarktung von Gemüse, d<strong>am</strong>it sie ihre<br />
F<strong>am</strong>ilien ausgewogener ernähren und durch den Verkauf eines<br />
Teils der Ernte eigenes Einkommen erwerben können. In Sri<br />
Lanka werden Fabriksarbeiterinnen beim K<strong>am</strong>pf um<br />
menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne<br />
unterstützt. In Indien werden Selbsthilfegruppen aufgebaut, in<br />
denen Frauen Bildung, Selbstbewusstsein, Fähigkeiten zur<br />
Problemlösung erlangen, gemeins<strong>am</strong> sparen und einander<br />
Kredit gewähren.<br />
Ihren Solidaritätsbeitrag zur Aktion F<strong>am</strong>ilienfasttag <strong>2005</strong><br />
können Sie bei den Gottesdiensten <strong>am</strong> 19. und 20. Februar spenden.<br />
Dekanatswallfahrt<br />
der KFB nach Maria Puchheim ist <strong>am</strong> Dienstag, den 10. Mai <strong>2005</strong><br />
11
Thomasroith<br />
Für die Flutkatastrophe in Südostasien<br />
haben wir an eine Missionsstation<br />
in Sri Lanka 300 Euro gespendet.<br />
Unser Frauenfasching ist <strong>am</strong> Montag, 07. Februar<br />
<strong>2005</strong>. Frau Konsulent Luise Pape – Alleinunterhalterin<br />
– wird mit uns den Faschingmontagnachmittag<br />
verbringen.<br />
Beginn 14:00 Uhr – Alle sind dazu eingeladen.<br />
Anlässlich des F<strong>am</strong>ilienfasttages gibt es <strong>am</strong> Sonntag<br />
20. Februar ein Suppenessen“<br />
Glaubenstage mit Thomas Paul, Indien<br />
Thema: "Heilung und Heiligung durch das Wort Gottes"<br />
Fr. 18.2. bis Mi 23.2.<strong>2005</strong>, Exerzitienhaus St. Klara Vöcklabruck<br />
Thomas Paul ist F<strong>am</strong>ilienvater und gelernter Maschinenbauingenieur.<br />
Auf sehr intensive Weise erfuhr er das Wirken des Hl. Geistes. Mit<br />
Unterstützung seiner F<strong>am</strong>ilie stellt er sich ganz in den Dienst Gottes.<br />
Er hat weltweit bereits über 300 Exerzitien für Bischöfe, Priester,<br />
Ordensleute und Laien gehalten.<br />
Mittwoch, 6. April 19 30 Pfarrheim <strong>Ottnang</strong><br />
Kons. Helmut Böhm aus Attnang Puchheim<br />
Vortrag mit Video-Präsentation: „Der Tag der<br />
Tränen“ Vor 60 Jahren: Bomben auf Attnang<br />
Auskunft:<br />
Kath. Bildungswerk <strong>Ottnang</strong>,<br />
Tel 07676/7259<br />
kbw-ottnang@aon.at<br />
<strong>Ottnang</strong><br />
Nutzen wir das Angebot, fahren wir zum Bildungstag<br />
ins Maximilianhaus nach Puchheim.<br />
Termin: Donnerstag, 10. Februar von 14 00 bis<br />
17 00 . Das Thema ist: Starke Wurzeln, eu entdecken!<br />
Zum F<strong>am</strong>ilienfasttag bitten wir wieder um euer<br />
Opfer <strong>am</strong> Sonntag, 20. Februar.<br />
Die Erstkommunion ist heuer bereits <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
5. Mai. Zum Frühstück laden wir wieder<br />
die Erstkommunionkinder und Tischmütter ins<br />
Pfarrheim <strong>Ottnang</strong> ein. Auch die Angehörigen<br />
bewirten wir.<br />
Zu den Frauenmessen, Kreuzwegandachten<br />
und der Maiandacht, die von der KFB gestaltet<br />
werden, laden wir herzlichst zum Mittun und<br />
Mitbeten ein.<br />
Mittwoch 27. April 20 00 in der Pfarrkirche <strong>Ottnang</strong><br />
Konzert mit dem „Schwarzmeer Don Kosaken<br />
Chor<br />
Kartenvorverkauf ab März in der Raiffeisenbank<br />
<strong>Ottnang</strong><br />
Vorschau auf Sommer:<br />
Sonntag, 4. bis S<strong>am</strong>stag, 10. September Medjui<br />
Wllfht<br />
Freude und Trauer in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
Durch das Sakr<strong>am</strong>ent der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:<br />
9. Jänner: Leonie Angelina Kvas Mitterarming 6<br />
12<br />
In die ewige Heimat ist uns vorausgegangen:<br />
10. Dezember: Aloisia Peterseil Tragwein im 85. Lj.<br />
13. Dezember: Karl Ehrenfellner Hofmanning 4 im 85. Lj.<br />
14. Dezember: Rosa Schmidt Thomasroith 50 im 83. Lj.<br />
14. Jänner: Monika Geßwagner Niederottnang 23 im 87. Lj.
BIBELRUNDE OTTNANG<br />
Zu den Bibelabenden bei F<strong>am</strong>ilie Schmidinger in Hagleithen sind wieder<br />
alle sehr herzlich eingeladen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />
B I<br />
B E L R U N<br />
BI<br />
BEL<br />
D E<br />
VATER UNSER<br />
DONNERSTAG, 17. FEBRUAR<br />
d er Pf ar r e Ot<br />
Der Text dieses Gebets ist uns vertraut und die meisten können ihn auswendig. Der inwendige Bezug zu<br />
den Worten dieses Gebets, das auf Jesus selbst zurückgeht und den Christen aller Konfessionen gemeins<strong>am</strong><br />
ist, kommt jedoch meist zu kurz.<br />
Wir wollen uns Zeit nehmen, den einzelnen Bitten dieses Gebets nachzuspüren und es als Edelstein unseres<br />
Glaubens neu zum Leuchten bringen.<br />
t nang<br />
LEHRT NOT BETEN?<br />
DONNERSTAG, 3. MÄRZ<br />
Not lehrt Beten, sagt ein altes Sprichwort und manche ältere Menschen meinen im Hinblick auf den rückläufigen<br />
Gottesdienstbesuch, dass es den Menschen heute „zu gut“ ginge. Doch lehrt Not wirklich beten<br />
oder lässt sie den Menschen nicht eher an Gott zweifeln und verzweifeln?<br />
Mit der biblischen Figur des Hiob wollen wir dieser Frage nachgehen und uns überlegen, wie man auch in<br />
schweren Zeiten mit Gott im Gespräch bleiben kann.<br />
HERR, HÖRE MEINE KLAGE<br />
DONNERSTAG, 17. MÄRZ<br />
Im Buch der Psalmen finden wir nicht nur zahlreiche Lobhymnen auf den guten Gott, sondern auch Klage<br />
und Aufschreie der Verzweiflung. Diese Art des Gebetes kommt aus der jüdischen Tradition und ist vielen<br />
Christen eher fremd.<br />
Gemeins<strong>am</strong> wollen wir entdecken wie heils<strong>am</strong> es sein kann, nicht nur dem Gotteslob und der vertrauensvollen<br />
Bitte, sondern gerade auch unserer Klage vor Gott Ausdruck zu geben.<br />
JESUS IST AUFERSTANDEN<br />
DONNERSTAG, 31. MÄRZ<br />
Das Bekenntnis zur Auferstehung Jesu ist für den Apostel Paulus der entscheidende Kern unseres christlichen<br />
Glaubens. Doch was bedeutet diese Glaubenswahrheit für unser persönliches Leben hier und heute?<br />
An diesem Abend wollen wir anhand verschiedener Bibeltexte entdecken, welche Konsequenzen die<br />
Auferstehung Jesu für uns haben kann und was Erlösung für uns bedeutet.<br />
MARIA MAGDALENA<br />
DONNERSTAG, 14. APRIL<br />
Im laufe der Kirchengeschichte wurde aus Maria Magdalena eine Prostituierte, die sich durch die Begegnung<br />
mit Jesus bekehrte und zu einer großen Büßerin wandelte. Mit der Frau aus Magdala, wie sie uns die<br />
Bibel schildert, die zur Apostelin der Apostel wurde hat dieses alte Klischee wenig gemeins<strong>am</strong>.<br />
Wir wollen die historische Maria Magdalena näher kennenlernen und als Vorbild für einen mündigen und<br />
zeitgemäßen Glauben entdecken.<br />
ELIJA – GOTTES PROPHET<br />
DONNERSTAG, 28. APRIL<br />
Elija ist neben Abrah<strong>am</strong>, Israel und Mose eine der bedeutensten Gestalten der hebräischen Bibel, unserem<br />
Alten Test<strong>am</strong>ent.<br />
Mit seiner Hilfe wollen wir das Wesen und die Bedeutung der biblischen Propheten näher kennenlernen,<br />
und sehen wie selbst Propheten in ihrer Gottesbeziehung reifen können.<br />
HEILIGER GEIST – GOTTES ATEM<br />
13
DONNERSTAG, 12. MAI<br />
Der Heilige Geist wird in der kirchlichen Tradition als Taube dargestellt. Ansonsten bleibt er aber weitgehend<br />
unbekannt und unbeachtet.<br />
Wenige Tage vor dem Pfingstfest wollen wir uns Gedanken über den Heiligen Geist machen. Wer ist wer,<br />
wirkt er heute noch und wenn ja, wie? Wie können wir ihn erfahren und empfangen? Mit Hilfe der Bibel<br />
wollen wir gemeins<strong>am</strong> Antworten auf diese Fragen finden.<br />
Gesunde Gemeinde<br />
<strong>Ottnang</strong> <strong>am</strong> <strong>Hausruck</strong><br />
Gesundheitsstraße<br />
der Landesssanitätsdirektion<br />
<strong>am</strong> Freitag, 18. März <strong>2005</strong><br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Volksschule Bruckmühl<br />
Gesundheitspass, Cholesterin- u. HDL-Test, Blutzuckertest, PSA Prostata, Blutdruckmessen,<br />
...<br />
Ernährungsberatung – Fit-Check –<br />
Sehtest – Hörscreening „von Ohr zu Ohr“ –<br />
VORTRÄGE - ...<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen !<br />
Redaktionsschluss und letzter<br />
Abgabetermin der Berichte für den nächsten<br />
Pfarrbrief<br />
Dienstag, 3. Mai <strong>2005</strong><br />
Beiträge können auch via<br />
Internet abgegeben werden:<br />
andreas distlbacher@utanet at<br />
Herausgabe und Vervielfältigung:<br />
Pfarr<strong>am</strong>t 4901 <strong>Ottnang</strong> a. H.<br />
Tel.: 7221 Fax: 7221-14<br />
E-Mail: pfarre.ottnang@dioezese-linz.at<br />
Homepage: www.pfarre-ottnang.at<br />
Redaktionste<strong>am</strong>:<br />
<strong>Pfarre</strong>r Mag. Konrad Enzenhofer<br />
Mag. Andreas und Hedwig Distlbacher<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Ottnang</strong>: Sonntag, 9 00 - 10 30<br />
Thomasroith: Sonntag, 9 00 - 100 0<br />
E-Mail: vs.ottnang@eduhi.at<br />
Homepage: http://vs.ottnang.eduhi.at/bibliothek.htm<br />
Einfach zum Nachdenken<br />
Schätze das Leben!<br />
Es kann uns manchmal das Lachen vergehen,<br />
doch verlernen dürfen wir es nie.<br />
Es kann uns manchmal eine Sorge drücken,<br />
doch erdrücken lassen dürfen wir uns nie.<br />
Es mag uns manchmal ein Mensch auf die Nerven gehen,<br />
doch feindselig werden dürfen wir nie.<br />
Es mag uns manchmal des Tages Pflicht zu einer Last werden,<br />
doch mutlos werden dürfen wir nie.<br />
Es mag uns manchmal das Leben sinnlos erscheinen,<br />
doch gering schätzen dürfen wir es nie.<br />
14
Bei Unklarheiten wegen des<br />
Kirchenbeitrages setzen Sie sich<br />
mit den pfarrlichen Beitragsberatern<br />
Rupert Bartik, Mag.<br />
Andreas Distlbacher oder Leopold<br />
Sturmayr oder direkt mit der<br />
Kirchenbeitragsstelle Vöcklabruck<br />
(07672/23871) in Verbindung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 8 00 – 17 30<br />
Mi – Fr. 8 00 – 12 00<br />
Ein herzliches Danke für die regelmäßige Bezahlung Ihres Kirchenbeitrages. D<strong>am</strong>it unterstützen<br />
Sie nicht nur die Diözese finanziell, sondern auch die <strong>Pfarre</strong>. Ein Teil der Kirchenbeitragsgelder,<br />
die von <strong>Ottnang</strong>er bezahlt werden, fließt wieder in unser Pfarrbudget zurück.<br />
Einladung zum Trödlermarkt mit Naschmarkt und Pfarrcafe<br />
S<strong>am</strong>stag, 2. April <strong>2005</strong> von 14 00 bis 17 00<br />
Sonntag, 3. April <strong>2005</strong> von 9 00 bis 17 00<br />
im Pfarrheim Thomasroith<br />
Beim Trödlermarkt werden Geschirr – Andenken – Bücher... angeboten (keine Kleidung)<br />
Der Erlös wird für Schulgeld von Eunice, unserem Patenkind in Uganda, verwendet.<br />
Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Die KFB freut sich auf euer Kommen.<br />
15
Der Hase mit den himmelblauen Ohren<br />
Es war einmal ein kleiner Hase mit himmelblauen Ohren.<br />
Als er merkte, dass die Ohren der anderen Hasen nicht die<br />
gleiche Farbe hatten, fing er an, sich zu schämen. Er ging<br />
ihnen aus dem Weg und spielte lieber mit sich allein.<br />
Sein einziger Freund war der Mond <strong>am</strong> Himmel. Er<br />
klagte ihm seinen Kummer, doch der Mond blieb<br />
stumm.<br />
Ich will in die Welt hinauswandern, wo mich niemand<br />
kennt, dachte der kleine Hase. Er machte sich auf den<br />
Weg, und nur der Mond begleitete ihn. Aber wo er auch<br />
hink<strong>am</strong>, erregten seine Ohren Neugier, und überall wurde<br />
er ausgelacht. Ich gehöre nirgends dazu, dachte der kleine<br />
Hase, und schuld an meinem Unglück sind die himmelblauen<br />
Ohren. Da fand er vor einem Bauernhaus den Hut<br />
eines K<strong>am</strong>infegers. Das ist genau das, was mir fehlt, dachte<br />
der kleine Hase und versteckte seine Ohren unter dem<br />
K<strong>am</strong>infegerhut. Er lernte, durch K<strong>am</strong>ine zu klettern, mit<br />
Besen umzugehen und Öfen zu reinigen. „Nun gehöre ich<br />
auch dazu, zu den K<strong>am</strong>infegern“, sagte der kleine Hase.<br />
Aber eines Tages blieb sein Hut in einem Rauchfang hängen,<br />
und die anderen K<strong>am</strong>infeger entdeckten seine himmelblauen<br />
Ohren. Sie fingen an, laut zu lachen und riefen:<br />
„Du bist ja gar kein richtiger K<strong>am</strong>infeger.“<br />
Da schämte sich der kleine Hase, lief davon, und nur der<br />
Mond begleitete ihn. Da fand er vor einem Gasthaus den<br />
Hut eines Kochs. Das ist genau, was mir fehlt, dachte der<br />
kleine Hase und versteckte seine Ohren unter der Kochmütze.<br />
Er lernte, mit Töpfen zu hantieren, Gemüse zu<br />
kochen und Fleisch zu braten. „Nun gehöre ich auch dazu,<br />
zu den Köchen“, sagte der kleine Hase.<br />
Aber eines Tages fiel sein Hut in die Suppe, und die andern<br />
Köche entdeckten seine himmelblauen Ohren. Sie<br />
fingen an, laut zu lachen und riefen: „Du bist ja gar kein<br />
richtiger Koch.“ Da schämte sich der kleine Hase, lief<br />
davon, und nur der Mond begleitete ihn. Da fand er vor<br />
einem Schuppen den Hut eines Gärtners. Das ist genau,<br />
was mir fehlt, dachte der kleine Hase und versteckte seine<br />
Ohren unter dem Gärtnerhut. Er lernte, die Erde umzugraben,<br />
Bäume zu pflanzen und Blumen zu pflegen. „Nun<br />
gehöre ich auch dazu, zu den Gärtnern“, sagte der kleine<br />
Hase.<br />
Aber eines Tages blies ihm der Wind den Hut vom Kopf,<br />
und die andern Gärtner entdeckten seine himmelblauen<br />
Ohren.<br />
Sie fingen an, laut zu lachen und riefen: „Du bist ja gar<br />
kein richtiger Gärtner.“ Da schämte sich der kleine Hase,<br />
lief davon, und nur der Mond begleitete ihn.<br />
Da fand er vor einem Zirkus den Hut eines Clowns. Das ist<br />
genau, was mir fehlt. dachte der kleine Hase und versteckte<br />
seine Ohren unter dem Clownshut. Er lernte, über die<br />
Füße zu stolpern und Grimassen zu schneiden. „Nun gehöre<br />
ich auch dazu, zu den Clowns“, sagte der kleine Hase.<br />
Aber eines Tages stahl ihm ein Affe den Hut vom Kopf,<br />
und die andern Clowns entdeckten seine himmelblauen<br />
16<br />
Ohren. Sie fingen an, laut zu lachen und riefen: „Du bist ja<br />
gar kein richtiger Clown.“ Da schämte sich der kleine<br />
Hase, lief davon und nur der Mond begleitete ihn.<br />
Da fand er unter einer Brücke den Hut eines Vagabunden.<br />
Das ist genau, was mir fehlt, dachte der kleine Hase und<br />
versteckte seine Ohren unter dem Vagabundenhut. Er<br />
lernte zu faulenzen, im Schatten zu liegen und zu träumen.<br />
„Nun gehöre ich dazu, zu den Vagabunden“. sagte der<br />
kleine Hase.<br />
Aber eines Tages trug der Fluss seinen Hut davon, und die<br />
andern Vagabunden entdeckten seine himmelblauen Ohren.<br />
Sie fingen an, laut zu lachen und riefen: „Du bist ja<br />
gar kein richtiger Vagabund.“<br />
Da war es der kleine Hase müde, davonzulaufen und Hüte<br />
zu tragen. Er setzte sich an einen Weiher, mitten im Wald.<br />
Ich bin kein richtiger K<strong>am</strong>infeger, ich bin kein richtiger<br />
Koch, ich bin kein richtiger Gärtner, ich bin kein richtiger<br />
Clown, und ich bin kein richtiger Vagabund. Was bin ich<br />
denn?<br />
In diesem Augenblick erschien der Mond, blieb über dem<br />
Weiher stehen und verwandelte ihn in einen Spiegel. Im<br />
Spiegel entdeckte der kleine Hase einen anderen kleinen<br />
Hasen, sich selbst. Und dieser Hase hatte himmelblaue<br />
Ohren. Je länger er sie im Mondlicht betrachtete, um so<br />
besser gefielen sie ihm. Er wusste auf einmal, schuld an<br />
seinem Unglück waren nicht die himmelblauen Ohren,<br />
sondern nur, dass er sich ihrer geschämt hatte.<br />
Der kleine Hase lief nach Hause zurück. Der Mond begleitete<br />
ihn. Unterwegs begegnete er den Vagabunden, den<br />
Clowns, den Gärtnern, den Köchen und den K<strong>am</strong>infegern.<br />
Stolz zeigte er ihnen seine himmelblauen Ohren, und keiner<br />
dachte daran, ihn auszulachen.<br />
Trotzdem war er froh, dass er gelernt hatte, durch K<strong>am</strong>ine<br />
zu klettern, mit Besen umzugehen, Öfen zu reinigen, mit<br />
Töpfen zu hantieren, Gemüse zu kochen, Fleisch zu braten,<br />
die Erde umzugraben, Bäume zu pflanzen, Blumen zu<br />
pflegen, Trompete zu spielen, über die Füße zu stolpern,<br />
Grimassen zu schneiden, zu faulenzen, im Schatten zu<br />
liegen und zu träumen.<br />
Max Bollinger<br />
Liebe Kinder!<br />
Ich wünsche euch, dass ihr stets zu eurem Tun<br />
und Handeln stehen könnt. Nicht immer ist der<br />
gerade Weg der beste. Jesus wird euch bestimmt<br />
auch auf Umwegen begleiten. Habt Vertrauen!<br />
Alles Liebe euer OTTHO: