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Vorlesung Finanzmathematik - an der Fakultät für Mathematik ...

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Einleitung<br />

Die Sprache <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> ≠ Sprache <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zwirtschaft<br />

Wissenschaft und Praxis: Sprachliche Unterschiede<br />

<strong>Mathematik</strong>erinnen und <strong>Mathematik</strong>er müssen in <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zwirtschaft<br />

“umdenken”:<br />

In <strong>der</strong> <strong>Mathematik</strong> werden Begriffe möglichst präzise gefaßt, das<br />

Streben nach Einheitlichkeit in Begriffen und Notationen ist groß, und<br />

Beweise <strong>für</strong> Behauptungen werden in <strong>der</strong> größten logischen Strenge<br />

geführt,<br />

In <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zwirtschaft hingegen sind Begriffe oft verschwommen und<br />

mehrdeutig — Gerade “mathematisch klingende” Begriffe (wie z.B.<br />

“Korrelation”, “erwarteter Gewinn”, “unabhängige Ereignisse”) muß m<strong>an</strong><br />

häufig eher als “Metaphern” begreifen — , <strong>für</strong> ein und denselben<br />

Sachverhalt gibt es typischerweise viele synonyme Bezeichnungen,<br />

und <strong>für</strong> Behauptungen genügt meist ein überzeugendes<br />

Plausibilitätsargument.<br />

Markus Fulmek (Universität Wien) VO <strong>Fin<strong>an</strong>zmathematik</strong> 6. III 2008 6 / 31

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