Vorlesung Finanzmathematik - an der Fakultät für Mathematik ...
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Einleitung<br />
Bewertung — Was ist ein Fin<strong>an</strong>zinstrument wert?<br />
Angebots– und Nachfragekurve.<br />
Wenn m<strong>an</strong> nun einfach aufsummiert, erhält m<strong>an</strong> <strong>für</strong> jeden Preis p<br />
die Menge (Stückzahl) <strong>der</strong> Aktien, die zu diesem Preis insgesamt<br />
<strong>an</strong>geboten wird (also die Summe jener Verkaufsgebote, <strong>der</strong>en<br />
Mindestpreis kleiner o<strong>der</strong> gleich p ist),<br />
die Menge (Stückzahl) <strong>der</strong> Aktien, die zu diesem Preis insgesamt<br />
nachgefragt wird (also die Summe <strong>der</strong> Ankaufsgebote, <strong>der</strong>en<br />
Höchstpreis größer o<strong>der</strong> gleich p ist).<br />
Angebot bzw. Nachfrage erscheinen also als Funktion des Preises: Die<br />
Ökonomen sprechen von Angebotskurve bzw. Nachfragekurve. Es ist<br />
“konstruktionsbedingt” klar, daß in dieser einfachen Situation<br />
die Angebotskurve monoton steigend ist,<br />
und die Nachfragekurve monoton fallend ist.<br />
Markus Fulmek (Universität Wien) VO <strong>Fin<strong>an</strong>zmathematik</strong> 6. III 2008 27 / 31