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Zum Bericht - BMC Hockenheim

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<strong>BMC</strong>- Sportwarte Schulung in Theorie und Praxis 2013<br />

210 Sportwarte frischten beim Tagesseminar ihr Wissen auf.<br />

Die Motorsport Saison 2013 kann beginnen. Die Sportwarte des Badischen<br />

Motorsport Clubs (<strong>BMC</strong>) <strong>Hockenheim</strong> sind gut vorbereitet. Trotz leichtem<br />

Schneefall am Samstagmorgen nahmen 210 Sportwarte am Tagesseminar im<br />

Ernst-Wilhelm-Sachs-Haus teil. Für viele sei es eine Wiederholung, aber für die<br />

Neuen ist es die unverzichtbare Grundausbildung, betonte <strong>BMC</strong> Sportleiter<br />

Willi Schenkel. Ohne diese Ausbildung kann und darf heute kein Sportwart<br />

mehr an der Rennstrecke seinen Dienst verrichten.<br />

In seiner Begrüßungsrede ging <strong>BMC</strong> Präsident Jörg Bensemann auf den<br />

Veranstaltungskalender ein. Er erwähnte die Großveranstaltungen am<br />

<strong>Hockenheim</strong>ring und die <strong>BMC</strong> Veranstaltungen in diesem Jahr.<br />

Willi Schenkel, Leiter der Streckensicherung (LS) schulte die Sportwarte und<br />

Abschnittsleiter in Theorie und Praxis, in Sicherheit an und um die Rennstrecke,<br />

denn die Sicherheit an der Rennstrecke wird auch beim <strong>BMC</strong> großgeschrieben.<br />

Dies gelte für Fahrer, Zuschauer und Sportwarte. Es gilt der Grundsatz,<br />

„erst sichern, dann melden und dann helfen“.<br />

Der Sportwart habe eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es geht auch darum,<br />

dass der Abschnittsleiter seine Mannschaft am Posten richtig einteilt.<br />

Der Sportwart muss alle Vorfälle richtig und sofort an die Einsatzleitung<br />

(Race Control) melden.<br />

Auf jeden Fall muss sich der Sportwart richtig verhalten, keine übereiligen<br />

Handlungen tätigen und die Lage und Situation einschätzen. Er ist der<br />

verlängerte Arm zur Rennleitung. Willi Schenkel sprach auch das Bergen von<br />

Fahrzeugen an. Autos und Motorräder müssten sofort von der Strecke und<br />

immer der Rennleitung gemeldet werden. Es gelte vor allem der Grundsatz,<br />

Ruhe bewahren. Das Gefühl für die Geschwindigkeit zu haben und die richtigen<br />

Flaggensignale zu zeigen.<br />

Die verschiedenen Flaggen und ihre Bedeutungen erläuterte der Sportleiter.<br />

Auch wie und wann die Flaggen geschwenkt oder stillgehalten werden.<br />

Willi Schenkel und Helmut Vogel erklärten bei der Schulung die verschiedenen<br />

Arten der Feuerlöscher, die am <strong>Hockenheim</strong>ring vorhanden sind und<br />

dementsprechend nach Veranstaltung auch zum Einsatz kommen.<br />

Ebenso wie die Feuerlöscher bedient werden.


Uwe Karl vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) erläuterte die ersten Schritte zur<br />

„Ersten Hilfe“. Dabei sei der Eigenschutz das wichtigste. Es wurde auch der<br />

Defibrillator bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung vorgeführt.<br />

Nach der Mittagspause wurden die 210 Sportwarte in drei Gruppen eingeteilt.<br />

Die erste Gruppe übte unter Anleitung von Torsten Katzenmeier das<br />

Helmabnehmen bei einem verletzten Fahrer und die stabile Seitenlage.<br />

In einem anderen Raum im Ernst-Wilhelm-Sachs-Hauswurde mit Uwe Karl die<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Dabei wurde die Arbeit mit dem<br />

Defibrillator vorgeführt.<br />

Hinter den Boxen im Formel 1 Fahrerlager hatte die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Hockenheim</strong> eine Brennstelle aufgebaut, wo die Sportwarte das Löschen des<br />

Feuers mit dem Feuerlöscher testen konnten unter der Anleitung von Günter<br />

Wiedemann, Martin Schemenauer und David Liedke von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

Sportleiter Willi Schenkel beantwortete die vielen Fragen der interessierten<br />

Sportwarte, bedankte sich anschließend beim Deutschen Roten Kreuz und bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Hockenheim</strong>.<br />

Text und Fotos: Franz Hoffmann

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