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verbundene Anzeigenadel gleitet dabei entlang e<strong>in</strong>er Skala,<br />

die die Senderfrequenzen ausweist.<br />

Bei diesem teilweise mechanischen System ist die<br />

Fe<strong>in</strong>abstimmung naturgemâB oft ungenau, und die Abstimmprâzision<br />

des Gérâtes wird schon durch m<strong>in</strong>imale<br />

Verânderungen der Eigenschaften e<strong>in</strong>zelner Bauteile wie<br />

auch durch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen<br />

und Alterung elektronischer Teile unmittelbar bee<strong>in</strong>fluBt. Dies<br />

ist auch der Grund dafur, daB e<strong>in</strong> Tuner hâufig selbst nach<br />

sorgfâltiger Fe<strong>in</strong>abstimmung nach e<strong>in</strong>iger Zeit allmâhlich von<br />

der Senderf requenz abdriftet.<br />

Die Klangqualitât ist nun aber schon bei ger<strong>in</strong>gem<br />

Onkyo-Tuner mit Servc-Regelung<br />

Auf âhnliche Weise, aber ohne Quarzoszillator, wird<br />

hohe Abstimmprâzision auch bei den Onkyo-Tunern mit<br />

Servoregelung erzielt. Bei diesen Gerâten erfolgt die Abstimmung<br />

auf konventionelle Art, die eigentliche Fe<strong>in</strong>abstimmung<br />

aber ùbemimmt e<strong>in</strong>e Servoschleife, die den Sender<br />

punktgenau auf Mitte br<strong>in</strong>gt. Es braucht also nur grob<br />

Servosynchronisierte Senderabstimmunç<br />

Blockschaltbild<br />

Klirr bei e<strong>in</strong>- bzw. abgeschalteter Servo-Synchronisation<br />

-200 150-100-M 0+50-100*150-200<br />

Vwstlmmfrequenz (kHz)<br />

Abstimmfehler erheblich herabgesetzt. die Verzerrungen<br />

nehmen stark zu. Hier liegt also die Achillesferse des<br />

konventionellen Tuners, und hier galt es, auf elektronischem<br />

Wege Abhilfe zu schaffen. Die Lôsung, fur die sich Onkyo<br />

entschied, ist die Verwendung e<strong>in</strong>es Schw<strong>in</strong>gquarzes.<br />

E<strong>in</strong> Quarzkristall kann, wenn er pràzise auf die richtigen<br />

Abmessungen geschliffen ist, dazu gebracht werden, mit<br />

e<strong>in</strong>er bestimmten Frequenz elektronisch zu oszillieren. Dièse<br />

Schw<strong>in</strong>gungsfrequenz, e<strong>in</strong>mal ausgelôst, ândert sich nicht<br />

mehr. Sie bleibt unbee<strong>in</strong>trâchtigt durch Alterung oder<br />

Umweltbed<strong>in</strong>gungen ùber Jahre unverrùckbar stabil.<br />

Aufgrund dieser Stabilitàt verwendet man selbst <strong>in</strong> den<br />

weltweit genauesten ZeitmeBgerâten, wie z.B. <strong>in</strong> der<br />

Astronomie, als Bezugsgeber Schw<strong>in</strong>gquarze — wie<br />

<strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> zunehmendem MaBe ja auch schon bei ganz<br />

normalen Uhren und Weckern.<br />

Der OnkyoQuarz-Synthesizer<br />

Bei den Onkyo-Quarz-Synthesizer-Tunern erfolgt die<br />

Abstimmung auf re<strong>in</strong> elektronischem Wege, ohne daB e<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>ziges Teil bewegt werden muB. E<strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>gquarz liefert<br />

e<strong>in</strong>e hochfrequente Bezugsfrequenz, die schrittweise herabdividiert<br />

wird und als Ûberlagerungsfrequenz <strong>in</strong> der<br />

Mischstufe Verwendung f<strong>in</strong>det. Die extrem hohe Stabilitàt<br />

der Bezugsfrequenz, die so herabgeteilt wird, daB sich<br />

diskrete Schritte von 50 kHz (Europa) bzw. 200 kHz (USA)<br />

ergeben, garantiert schwankungsfreie Abstimmprâzision. E<strong>in</strong><br />

Quarz-Synthesizer-Tuner von Onkyo driftet nie, wirklich nie.<br />

aus der Senderfrequenz aus, sondern hait dièse unverrùckbar<br />

und beliebig lange fest. Sie haben die Sicherheit, den Sender<br />

stets optimal abgestimmt, und somit bei m<strong>in</strong>imalen Verzerrungen,<br />

zu empfangen.<br />

Die Quarz-Synthese als re<strong>in</strong> elektronisch ablaufender<br />

ProzeB ermôglichte aber noch e<strong>in</strong>e Reihe weiterer fur die<br />

Praxis sehr nùtzlicher Neuerungen. E<strong>in</strong>e davon ist der<br />

Rasterdurchlauf, mit dem auf e<strong>in</strong>fachen Tastendruck das<br />

Frequenzraster elektronisch <strong>in</strong> beliebiger Richtung durchlaufen<br />

wird. E<strong>in</strong> weiteres Extra, das man bei konventionellen<br />

Tunern wohl nur selten f<strong>in</strong>den wird, ist die Môglichkeit,<br />

Senderfrequenzen direkt abrufen zu kônnen. Bei unserem<br />

Modell T-35 z.B. konnen die Frequenzen von jeweils bis zu 7<br />

UKW- und MW-Stationen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Festsenderspeicher (auch<br />

dieser Speicher arbeitet re<strong>in</strong> elektronisch, âhnlich dem<br />

Speicher von Computern) e<strong>in</strong>getastet und danach, ebenfalls<br />

auf Tastendruck, direkt abgestimmt werden. Manuelles<br />

Abstimmen, oder, besser gesagt, spielerisch leichtes quasimanuelles<br />

Abstimmen, ist somit nur noch <strong>in</strong> den wenigen<br />

Fâllen erforderlich, wenn e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Sender gewunscht wird,<br />

fur den im Speicher ke<strong>in</strong> Platz mehr war.<br />

abgestimmt zu werden. E<strong>in</strong>e TUNED-Kontrollampe leuchtet<br />

auf, sobald der Sender von der Servoregelung erfaBt ist; e<strong>in</strong>e<br />

LOCKED-Lampe leuchtet, wenn die Fe<strong>in</strong>abstimmung<br />

abgeschlossen ist und die Station optimal empfangen wird.<br />

Digitale Frequenzanzeige<br />

Die Quarz-Synthesizer-Abstimmung bietet noch e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Vorteil — sie lâBt sich ohne groBen zusâtzlichen<br />

Aufwand mit e<strong>in</strong>er Digitalanzeige fur die empfangene Frequenz<br />

komb<strong>in</strong>ieren, so daB Sie optimalen Abstimmkomfort<br />

genieBen. Ke<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>zeln mehr auf Skalen und Anzeigenadeln,<br />

ke<strong>in</strong> Parallaxenfehler beim Ablesen von der Seite, ke<strong>in</strong>e<br />

Falschanzeige durch dejustierte Zeiger oder Seile. Schon der<br />

ID5.SU<br />

MF*<br />

erste schnelle Blick auf die groBflâchige Digitalzeige lâBt Sie<br />

wissen, ob Sie auf den richtigen Sender abgestimmt haben.<br />

Guter Empfang auch unter schwierigsten<br />

Bed<strong>in</strong>gungen<br />

Hàtten aile UKW-StatiQnen die gleiche Feldstârke und<br />

wàren dazu noch <strong>in</strong> gleichen Abstânden uber den Empfangsbereich<br />

verteilt — nun, dann hâtten die Tuner-Konstrukteure,<br />

und gleichermaBen auch der Hôrer, ausgesorgt. In der Praxis<br />

allerd<strong>in</strong>gs sieht sich der Tuner konfrontiert mit Signalpegeln<br />

der unterschiedlichsten Stârke, vom erdrùckend starken Ortssender<br />

„nebenan" bis h<strong>in</strong> zu kaum noch wahmehmbaren,<br />

weit entfernten Stationen. Die Situation wird noch weiter<br />

kompliziert durch die Uberfùllung der UKW-Bânder,<br />

besonders <strong>in</strong> Europa, wo zwischen zwei starken Sendern<br />

e<strong>in</strong>gezwângte schwache Stationen ke<strong>in</strong>e Besonderheit s<strong>in</strong>d.<br />

Fur jedes dieser Problème muB e<strong>in</strong>e spezielle Lôsung<br />

gefunden werden. Stôrungen durch extrem schwache Sender<br />

mussen durch e<strong>in</strong>e Stummschaltung unterdrùckt werden —<br />

wie bei Onkyo. Uberlastung der E<strong>in</strong>gangsstufe des Tuners<br />

durch starke Sender muB verh<strong>in</strong>dert werden — weshalb<br />

Onkyo hier Dual-Gate-MOS-FETs verwendet, die e<strong>in</strong>en breiten<br />

L<strong>in</strong>earbereich aufweisen. Die Verbesserung des Empfangs<br />

von Stationen, die zu dicht nebene<strong>in</strong>anderliegen, erfordert<br />

e<strong>in</strong>e sehr hohe Trennschârfe — weshalb bei e<strong>in</strong>em dieser<br />

Onkyo-Modelle die ZF-Bandbreite von breit auf schmal<br />

umgeschaltet werden kann; es bietet, <strong>in</strong> anderen Worten, die<br />

Wahlmôglichkeit zwischen zwei unterschiedlichen Trenn-

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