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Onkyo und das Uberspielen<br />
Ùberspielen, oder „Kopieren", von Tonmaterial ist<br />
zeitraubende Rout<strong>in</strong>earbeit. die jedoch unvermeidlich immer<br />
wieder anfâllt, wie z.B., wenn man die Cassette e<strong>in</strong>es<br />
Freundes kopieren oder von verschiedenen Cassetten<br />
e<strong>in</strong>zelne Musikstùcke zu e<strong>in</strong>em Programm zusammenstellen<br />
will. Normalerweise muB man dazu zwei Decks direkt oder<br />
ùber den Verstàrker ane<strong>in</strong>ander anschlieBen, was oft genug<br />
leider auch bedeutet, daB zunachst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> zweites Deck<br />
von irgendwoherbeschafft werden muB. Sich dagegen zu<br />
diesem Zwecke selbst e<strong>in</strong> zweites, komplettes Cassettendeck<br />
zuzulegen, nun, das wàre wohl doch ùbertriebener<br />
Aufwand.<br />
Was hier erforderlich wàre, ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache und effiziente<br />
Uberspielmôglichkeit. Onkyo konstruierte daher e<strong>in</strong><br />
neues „Schnellkopier-Cassettendeck", Modell TA-W80, das<br />
zwei Cassettendecks <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gérât komb<strong>in</strong>iert. Es<br />
ermôglicht Ùberspielen von e<strong>in</strong>em Cassettenfach auf das<br />
andere, und zwar nicht nur mit normaler, sondern sogar mit<br />
doppelter Bandgeschw<strong>in</strong>digkeit. Sie benôtigen zum Kopieren<br />
e<strong>in</strong>es 30-M<strong>in</strong>.-Programmes also nicht mehr als nur 15<br />
Mmuten. Modell TA-W80 f<strong>in</strong>den Sie auf Seite 37 ausfuhrlich<br />
beschrieben — e<strong>in</strong> Cassettendeck, das unbed<strong>in</strong>gt das<br />
Interesse derjenigen Cassettenfreunde verdient. die<br />
hâufig mit dem Kopieren von Tonmaterial beschâfigt<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Bandsorte voll erschlossen werden kann. Hohe Klangqualitât<br />
zu erzielen helfen exakte und pràzise anzeigende VU-Meter<br />
oder Spitzenwert-Leistungsmesser, bei manchen Modellen<br />
als LED-oder Fluoreszenz-Segment-Ketten ausgelegt, Dolby-<br />
HX (e<strong>in</strong> noch wirkungsvolleres Rauschunterdrùckungssystem<br />
als Dolby-NR) und e<strong>in</strong> elektronischer Regelkreis, der optimalen<br />
Bandzug und Kopfkontakt sicherstellt.<br />
Timer-Bereitschaft, Aufnahme-Mut<strong>in</strong>g, Memory-<br />
Funktionen, E<strong>in</strong>/Ausblendmôglichkeit, Fernbe-<br />
Frequenz<br />
dienungsmôglichkeit. . . dies s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige der Aspekte,<br />
die den Umgang mit e<strong>in</strong>em Cassettendeck von Onkyo zum<br />
Vergnùgen machen.<br />
DaB ailes das, was an diesen Cassettendecks SpaB<br />
macht, nicht auf Sand gebaut ist, sondern sich auf e<strong>in</strong><br />
solides Fundament — d.h., hohen Leistungsstand bei den<br />
Cassettendeck-Basisfunktionen — stùtzen kann, dafùr halten<br />
wir die Hand <strong>in</strong>'s Feuer.<br />
Onkyo und Cassettendeck-Vielseitigkeit<br />
Wie nachstehend <strong>in</strong> den Modellbeschreibungen im<br />
e<strong>in</strong>zelnen ausgefùhrt, kann jedes unserer Decks mit<br />
zahlreichen Kennzeichen aufwarten, die entweder zur<br />
Verbesserung der Leistungsfàhigkeit beitragen oder die<br />
Geràte vielseitiger verwendbar und leichter bedienbar<br />
machen. So s<strong>in</strong>d z.B. aile Onkyo-Decks re<strong>in</strong>eisentuchtig, was<br />
bedeutet, daB auch der extra-breite Dynamikumfang dieser<br />
„Erst das Grammophon, das man nicht hôrt, ist<br />
wirklich gut!"<br />
Selbst nach nun schon e<strong>in</strong>em Jahrhundert ist das<br />
Grundkonzept von Schallplatte und dazugehôrigem Plattenspieler<br />
im wesentlichen unveràndert geblieben. Die<br />
meisten ernsthaften Musikliebhaber betrachten nach wie vor<br />
ihre Schallplattensammlung als die wichtigste Quelle<br />
musikalischen Erlebens. Auch der Tonbandcassette, die als<br />
Speichermedium e<strong>in</strong>e so brisante Vorwârtsentwicklung<br />
genommen hat, gelang der entscheidende E<strong>in</strong>bruch <strong>in</strong> die<br />
Vormachtstellung der Schallplatte nicht. Nach wie vor ist<br />
e<strong>in</strong>e sauber aufgenommene, sorgfâltig geschnittene und<br />
hergestellte Schallplatte <strong>in</strong> der Klangqualitât auch der<br />
besten Cassette ùberlegen — vorausgesetzt, naturlich, daB<br />
fur die Wiedergabe e<strong>in</strong> hochwertiger Plattenspieler mit<br />
gleichermaBen gutem Tonabnehmer verwendet wird.<br />
Und damit wâren wir auch schon bei Onkyo.<br />
Das Mehr an Klangqualitât, das Plattenspieler von<br />
Onkyo auszeichnet, lâBt sich wohl am besten deutlich<br />
machen, wenn wir etwas nâher auf den Aufbau e<strong>in</strong>es HiFi-<br />
Plattenspielers und die Anforderungen, die an dessen<br />
verschiedene Untersysteme zu stellen s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>gehen.<br />
Onkyo und der Plattenspielerantrieb<br />
Die beiden wichtigsten Forderungen an e<strong>in</strong>en Plattentellerantrieb<br />
s<strong>in</strong>d korrekte und konstante Drehzahl und<br />
Freiheit von Vibrationen und „Schlagen", da die letzteren als<br />
unangenehmes Rumpelgerâusch hôrbar werden. Es besteht<br />
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