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Schweizer Kunstmagazin - Ensuite

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Schweiz SFr. 4.00,<br />

Deutschland, Österreich,<br />

Frankreich, Italien € 6.00<br />

Februar 2013<br />

artensuite<br />

S c h w e i z e r K u n s t m a g a z i n<br />

Zirkus<br />

Latifah Echakhch<br />

im Kunsthaus Zürich<br />

Behaglich<br />

Zwischen Unbehagen und Behagen<br />

im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona<br />

Essen<br />

Über Nahrung und Klima<br />

im Musée Ariana Genf<br />

ISSN 1663-652X


cornaro_ensuite.indd 1 21.01.13 15<br />

09.02.–21.07.<br />

13<br />

ZENTRUM<br />

PAUL KLEE<br />

BERN<br />

02/02—26/05/13<br />

KLEE UND<br />

TWO DOUBLE WORKS<br />

JAWLENSKY<br />

EINE<br />

KÜNSTLER-<br />

FREUNDSCHAFT<br />

Bildausschnitt: Alexej von Jawlensky, Prinzessin Turandot, 1912/N.61,<br />

Zentrum Paul Klee, Bern, Leihgabe aus Privatbesitz<br />

WWW.ZPK.ORG<br />

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GALERIE HENZE & KET TERER<br />

Kirchstrasse 26 3114 Wichtrach/Bern www.henze-ketterer.ch<br />

Isabelle Cornaro<br />

1.2. – 24.3.2013<br />

art KARLSRUHE<br />

7. - 10. März 2013 Halle 3 Stand H 13<br />

Kunsthalle Bern


Titelseite und Bild rechts: Latifa Echakhch, vorne: Untitled (Five<br />

figures), 2012, hinten: Untitled (Auguste & Clown), 2012. Foto: Lena<br />

Huber, Kunsthaus Zürich. © Latifa Echakhch. Aus der Ausstellung<br />

«Latifa Echakhch. Goodbye Horses» im Kunsthaus Zürich, November<br />

2012 (S. 4)<br />

Augenspiel<br />

n Einmal mehr zeigt die kleine Auswahl an Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen in dieser Ausgabe von artensuite,<br />

wie vielfältig bildende Kunst sein kann. Da bringt<br />

Latifa Echakhch den Zirkus in den Ausstellungssaal mit<br />

all seinen Farben und nostalgischen Implikationen und<br />

Erinnerungen. In Genf wiederum stehen so heikle wie<br />

immer wichtiger werdende Themen wie Ernährung und<br />

Klima zur Debatte, Themen, die wir (es geht uns ja gut)<br />

gerne ignorieren und denen überlassen, die direkt damit<br />

konfrontiert sind: die Armen, die Hungernden, die Unterprivilegierten.<br />

Und die sind ja weit weg, zumindest nicht<br />

in Sichtweite, das genügt auch schon.<br />

Vom Unbehagen erzählt das Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil-Jona.<br />

Selbst im Naheliegenden und Alltäglichen<br />

findet die bildende Kunst unbehagliche Details und Stellen,<br />

auf dass man es sich auch wirklich nirgends wohlig<br />

einrichten kann. Manch eine und einer wird sich nicht<br />

wundern, dass eine Ausstellung das Unbehagen thematisiert,<br />

ist doch vielen schon die Vorstellung gerade von Gegenwartskunst<br />

mehr als unbehaglich, geschweige den die Konfrontation vor Ort mit ihr.<br />

Und schliesslich lebt die Kunstszene nicht nur von den öffentlichen Häusern<br />

und den grossen Institutionen, sondern ihre Vielfalt wird durch das<br />

Kleine und kaum Finanzierte – man nennt es auch OFF, obwohl wir es lieber<br />

ON haben – genährt. Bei [balk] in Bern und NOMAD wird das Nomadische der<br />

Kunst spürbar. Und war die bildende Kunst nicht immer schon auf Wanderschaft,<br />

von Kunstschaffenden, die potenten Auftraggebern hinterherreisen<br />

und dann die Kunstwerke, die wiederum vom Künstler in den Ausstellungsraum<br />

wandern und von dort hoffentlich zu einem neuen Besitzer?<br />

Dominik Imhof<br />

Chefredaktor<br />

In diesem Heft<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Kunstkalender<br />

Kunst braucht<br />

Dialog<br />

artensuite.ch<br />

4 Latifa Echakhch – Kunsthaus Zürich<br />

von Patricia Bianchi<br />

7 FOOD – Musée Ariana Genf<br />

von Dominik Imhof<br />

10 Behaglich ist anderswo – Kunst(Zeug)Haus<br />

Rapperswil-Jona<br />

von Sarah Merten<br />

13 NOMAD – Interview<br />

von Dominik Imhof<br />

16 Julia Znoj – Augenschein<br />

von Jana Vanecek<br />

20 Offener Brief: Eine starke Berner Galerienszene<br />

von Carola Ertle<br />

KUNST IM BUCH<br />

18 Dämon – Bildnisse des Teufels<br />

18 Gemälde – Uwe Wittwer<br />

19 Königlich – Alchemie<br />

21 Aarau<br />

21 Basel<br />

21 Bern<br />

24 Biel<br />

25 Fribourg<br />

25 Luzern<br />

27 Solothurn<br />

27 St. Gallen<br />

27 Thun<br />

28 Winterthur<br />

28 Zürich<br />

31 Impressum<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 3


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 4<br />

Latifa Echakhch,<br />

Untitled (Two figures<br />

and a fauve),<br />

2012, Ausstellungsansicht<br />

«Latifa<br />

Echakhch. Goodbye<br />

Horses», Kunsthaus<br />

Zürich, November<br />

2012, Foto: Lena<br />

Huber, Kunsthaus<br />

Zürich. © Latifa<br />

Echakhch<br />

Kindliches Gefühl von Enttäuschung<br />

Von Patricia Bianchi<br />

n Zirkus – Manege frei! Wir denken<br />

an akrobatisches Treiben, phantastische<br />

Sprünge und dressierte<br />

exotische Tiere – doch was uns die<br />

französisch-marokkanische Künstlerin<br />

Latifa Echakhch (geboren in El<br />

Khansa/Marokko, lebt heute in Martigny/CH)<br />

in der Ausstellung «Goodbye<br />

Horses» im Zürcher Kunsthaus<br />

zeigt, ist alles andere als eine verzaubernde<br />

Zirkuswelt. Es scheinen<br />

nicht nur die Pferde den Ort fluchtartig<br />

verlassen zu haben, sondern auch<br />

die Artistinnen und Artisten, die nur<br />

ihre bunten mit Federn und Pailletten<br />

verzierten Kostüme und akrobatischen<br />

Accessoires zurückgelassen<br />

haben. Verteilt liegen Stoffe, Schuhe,<br />

Strümpfe und Requisiten im Ausstellungsraum<br />

lose auf dem Boden – sind<br />

sie nur einfach hingeworfen oder<br />

wirken sie doch bewusst arrangiert?<br />

Das sonst überwältigende Spektakel<br />

ist einer Leere gewichen, die von<br />

einer Absenz des menschlichen Körpers<br />

geprägt ist.<br />

Beim Betreten der Ausstellung<br />

erblickt man zuerst die rotgelbe<br />

Plane eines tatsächlichen Zirkuszeltes,<br />

welches mit farbigen Wimpeln<br />

geschmückt ist und sich schlaff auf<br />

dem Boden zum Treppenaufgang<br />

hinzieht, wo die Künstlerin den<br />

Hauptmast zwischen Boden und Decke<br />

eingeklemmt hat. Das Leben und<br />

das Publikum scheinen hier nur noch<br />

einen Erinnerungswert zu haben,<br />

denn in diesem Zelt läuft bestimmt<br />

keine Vorstellung mehr. Daneben liegen<br />

leblos in einer Ecke acht weisse<br />

Jonglierkeulen und die vielleicht<br />

Latifa Echakhch. Goodbye Horses<br />

Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1, 8001 Zürich<br />

www.kunsthaus.ch<br />

Geöffnet Mittwoch bis Freitag 10:00–20:00 h, Samstag, Sonntag<br />

und Dienstag 10:00–18:00 h<br />

Bis 24. Februar<br />

einst wirbelnden neun Akrobatikstühle<br />

sind zu statischen Skulpturen<br />

erstarrt – es sieht so aus, als wäre<br />

hier die Zeit eingefroren und als<br />

trage sie nur noch die Spuren einer<br />

vergangenen Performance in sich.<br />

Selbst der blaue Akrobatikball und<br />

das Schwungrad verharren bewegungslos<br />

in ihrer Position. Von der<br />

Manegebegrenzung ist nur noch ein<br />

Segmentbogen mit zwei Clownkostümen<br />

übrig geblieben – man fragt<br />

sich, was passiert ist und ob die Akteure<br />

ihr Kostüm hastig abgestreift<br />

und den Zirkus fluchtartig verlassen<br />

haben? Früher, und vielleicht auch<br />

noch heute, galt der Zirkus als eine<br />

Freakshow, in der Menschen mit körperlichen<br />

Abnormitäten zur Schau<br />

gestellt werden, und der vom inszenierten<br />

Blick auf das Fremde und<br />

Exotische lebte.<br />

Als zentrales Motiv hat Latifa<br />

Echakhch den Zirkus gewählt, da sie<br />

fast immer stereotypische Bilder des<br />

Fremden in ihren Arbeiten hinterfragt.<br />

Dabei interessiert sie sich nicht<br />

nur für die lustige, fröhliche und verzaubernde<br />

Seite des Zirkus, sondern<br />

vielmehr für den melancholischen<br />

Aspekt des Spektakels. Die Arbeiten<br />

im Raum erscheinen wie Requisiten<br />

einer längst vergangenen Vorstellung<br />

– der Raum wirkt verlassen und<br />

leer. Die Künstlerin verwendet vertraute<br />

Alltagsgegenstände, wie zum<br />

Beispiel die typischen architektonischen<br />

Bestandteile und Requisiten<br />

des Zirkus: Manege, Kostüm, Podest<br />

und natürlich das Zirkuszelt. Sie<br />

schafft in der Ausstellung «Goodbye<br />

Horses» neue Bedeutungsebenen,<br />

indem sie die Objekte ihrem überlieferten<br />

Sinngehalt entleert. Es können<br />

oft nur neue Lesarten entstehen,<br />

wenn den vermeintlich bekannten<br />

Objekten ihre ursprüngliche Bedeutung<br />

entzogen wird – und genau das<br />

versucht Latifa Echakhch zu machen.<br />

Die Künstlerin arbeitet vorwiegend<br />

mit ortsbezogenen Installationen,<br />

Video, skulpturalen Objekten und<br />

performativen Interventionen. Ihre<br />

Arbeiten sind formal konzipiert,<br />

setzen aber gleichzeitig auf eine<br />

sinnlich erfahrbare Ästhetik. Sie<br />

gebraucht das Symbolische als Bedeutungsträger,<br />

so dass sich hinter<br />

deren formaler Erscheinung tiefergreifende<br />

politische, religiöse oder<br />

soziale Auseinandersetzungen offenbaren.<br />

Die Installationen und<br />

Skulpturen von Echakhch bewegen<br />

sich im Spannungsfeld zwischen<br />

Fremdheit und Vertrautheit und werden<br />

in unerwartete, neue Kontexte<br />

gesetzt. Vor vier Jahren im Rahmen<br />

der Gruppenausstellung «Shifting<br />

Identities» erhielt die junge Künstlerin<br />

ihren ersten Museumsauftritt im<br />

Kunsthaus Zürich. Damals war ihr<br />

Name noch unbekannt, aber inzwischen<br />

hat sich Latifa Echakhch zu<br />

einer bedeutenden zeitgenössischen<br />

Künstlerin entwickelt und sich mit<br />

Auftritten an der Biennale in Venedig<br />

2011 sowie Einzelausstellungen<br />

in renommierten Institution wie der<br />

Tate Modern oder dem Fridericianum<br />

Kassel einen Namen gemacht. Es erscheint<br />

deshalb etwas enttäuschend,<br />

dass ihre neuesten und speziell für<br />

die Ausstellung entstanden Werke<br />

nur einen sehr eingeengten Ausstellungsort<br />

zwischen Museumsshop<br />

und Treppenaufgang erhalten haben.<br />

Man könnte vermuten, die Show sei<br />

daraufhin so inszeniert, dass man<br />

mehr Platz für eben solch spezielle<br />

Werke im Kunsthaus Zürich benötige.<br />

Da diese Abstimmung nun geklärt<br />

ist, freuen wir uns auf neue<br />

eindrückliche Ausstellungen von<br />

Latifa Echakhch und vielleicht auch<br />

nach dieser melancholischen Unterhaltung<br />

auf den nächsten Zirkusbesuch.


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 5


KONVEX<br />

PLATTFORM<br />

FÜR DESIGN<br />

UND KUNST<br />

Aktuelle Ausstellung<br />

LICHT+KUNST<br />

mit Licht+Raum, Ittigen und Ursula Stalder, Luzern<br />

12. Januar bis 2. Februar 2013<br />

Finissage 2. Februar 14 bis 16h<br />

Nächste Ausstellung<br />

ALPENFLUG+BERGGANG<br />

Arthur Mebius, Niederlande und Jules Beck, Schweiz<br />

1. bis 22. März 2013<br />

Vernissage 28. Februar, 18 bis 21 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag und Freitag 13 bis 18 Uhr, Samstag 11 bis 16 Uhr<br />

*Aargauer Kunsthaus<br />

26.1. – 28.4.2013<br />

Aargauerplatz CH–5001 Aarau<br />

Di – So 10 – 17 Uhr Do 10 – 20 Uhr<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

Stille Reserven<br />

<strong>Schweizer</strong> Malerei 1850 – 1950<br />

Was ist Grau genau?<br />

Caravan 1/2013: Michael Blaser<br />

austellungsreihe für junge Kunst<br />

Bild: Theo Modespacher, Goldfische, 1935<br />

Konvex – Plattform für Design und Kunst<br />

Silvia Zwahlen / Junkerngasse 44 / 3011 Bern<br />

www.konvex.ch / info@konvex.ch / 031 537 76 10 / 076 415 96 34<br />

Online-Galerie für <strong>Schweizer</strong> Top-Produkte<br />

Gutes<br />

www . macht sichtbar!<br />

bestswiss.ch bebildert und beschreibt<br />

tolle Produkte aus der Schweiz.<br />

Informationen, Bilder, Bezugsquellen<br />

erfolgen über die Online-Galerie<br />

das Beste aus der Schweiz


We feed the world<br />

Von Dominik Imhof<br />

n Wir leben in Saus und Braus. Allein<br />

von dem, was wir wegwerfen,<br />

könnten tausende hungernde Menschen<br />

leben. Wir produzieren nicht<br />

nur Plastik, der in unseren Meeren<br />

endet, sondern praktisch ebenso<br />

produziert unsere Landwirtschaft<br />

und – noch viel fragwürdiger – unsere<br />

Tierwirtschaft Nahrung. Was so<br />

ein durchschnittlicher Europäer an<br />

Fleisch verzehrt, geht auf keine Kuhhaut.<br />

Was die Fleischproduktion an<br />

Wassermengen vernichtet und dafür<br />

an CO 2<br />

verursacht, ist genauso unvorstellbar<br />

– aber wahr. Allein in der<br />

Schweiz gibt es 11 Millionen Nutztiere.<br />

In den letzten Jahren verdrückten<br />

die <strong>Schweizer</strong> 53,6 Kilo Fleisch pro<br />

Person und Jahr. Für die Herstellung<br />

von einem Kilo Rindfleisch braucht<br />

es 15’000 Liter Wasser (siehe www.<br />

evb.ch), was in naher Zukunft zu einem<br />

enormen Wassermangel führen<br />

wird. Und so weiter... Im Genfer Musée<br />

Ariana macht nun eine Ausstellung<br />

deutlich, wie sich die bildende<br />

Kunst mit derartigen Themen auseinandergesetzt<br />

hat und dies auch immer<br />

noch tut.<br />

Die von Ariane von Fürstenberg<br />

kuratierte und von der NGO «ART for<br />

The World» organisierte Ausstellung<br />

präsentiert eine Vielzahl an Themen<br />

rundum Ernährung und ihre Folgen,<br />

den Klimawandel und ganz allgemein<br />

unseren Umgang mit unserem<br />

Planeten. Themen, die in den letzten<br />

Jahren vermehrt diskutiert werden,<br />

man erinnere sich an Filme wie «We<br />

feed the World», aber auch aktuell<br />

«More than Honey», man erinnere<br />

sich aber auch an fehlgeschlagene<br />

Klimakonferenzen oder Ausstellungen<br />

wie «Endstation Meer» im<br />

Museum für Gestaltung Zürich. Die<br />

Ausstellung «FOOD» umfasst Werke<br />

von rund 35 Kunstschaffenden aus<br />

aller Welt, die mit so unterschiedlichen<br />

Medien wie Film und Video,<br />

Installation, Skulptur oder Zeichnung<br />

arbeiten. Dabei entstand eine<br />

enorm vielfältige und facettenreiche<br />

Show, die vielleicht etwas zu reichhaltig<br />

erscheint und zu viele Themen<br />

anspricht. Aber das Themengebiet<br />

ist auch in Realität komplex. Es ist<br />

keine Ausstellung entstanden, in der<br />

nur all die Schattenseiten aufgezeigt<br />

werden. Vielmehr stimmt gerade der<br />

Wechsel von negativen Folgen unseres<br />

Konsums und unserer Wirtschaft<br />

zu den durchaus noch vorhandenen<br />

schönen, oder gar idyllischen Momenten,<br />

nachdenklich. Im Gegenlicht<br />

des Schönen wird das Hässliche noch<br />

deutlicher!<br />

Die mehr als extremen negativen<br />

Folgen des Umgangs unserer<br />

Gesellschaft mit der Umwelt werden<br />

beispielsweise in «Black Breakfast»<br />

des chinesischen Künstlers Jia<br />

Zhang-Ke thematisiert. Eine Touristin<br />

durchwandert eine chinesische<br />

Provinzstadt auf der Suche nach<br />

Touristenattraktionen wie Buddha-<br />

Statuen. Doch sie trifft auf eine von<br />

Umweltverschmutzung im wahrsten<br />

Sinne des Wortes gezeichnete Gesellschaft:<br />

Durch den Kohlestaub<br />

eines naheliegenden Kohlewerkes<br />

vermummen sich alle. Das Schlussbild<br />

zeigt eine Handvoll Menschen<br />

mit verrussten Gesichtern beim<br />

Frühstück. Die Ursprünge derartiger<br />

Missstände macht Gianni Motti<br />

mit seinen Vogelscheuchen hintersinnig<br />

deutlich. Seine Vogelscheuchen<br />

bestehen aus der Uniform der<br />

Finanz- und Börsenwelt: Anzug und<br />

Hut. Dass die Finanzmärkte auch die<br />

Preise für Getreide bestimmen, ist<br />

kein Geheimnis mehr, umso grösser<br />

sind die Folgen.<br />

Besonders die Videoarbeiten des<br />

FOOD – Une réflexion sur la Terre nourricière, l’agriculture et<br />

l’alimentation<br />

Musée Ariana, Avenue de la Paix 10, 1202 Genf<br />

www.ville-ge.ch/ariana/<br />

Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10:00–18:00 h<br />

Bis 24. Februar<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 7


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 8<br />

Cildo Meireles,<br />

Inserções em circuitos<br />

ideológicos: 1<br />

- Projeto Coca-Cola,<br />

1970, Coca-Cola-<br />

Flaschen, übertragener<br />

Text, je<br />

24,5 x 6 x 6 cm.<br />

Courtesy Daros<br />

Latinamerica Collection,<br />

Zürich. Foto:<br />

Dominique Uldry,<br />

Bern<br />

Bild rechte Seite<br />

oben: Marina<br />

Abramovic, The<br />

Onion, 1996, Video,<br />

20’. Courtesy Sean<br />

Kelly Gallery, New<br />

York, Distribution<br />

Netherlands Media<br />

Art Institute,<br />

Amsterdam<br />

Bild rechte Seite<br />

unten: Idrissa<br />

Ouedraogo, La<br />

mangue, 2008,<br />

Kurzfilm, 2’45’’,<br />

Episode aus<br />

«Stories on Human<br />

Rights», Production:<br />

ART for The World,<br />

Geneva<br />

Brasilianers Pablo Trapero und des<br />

österreichischen Projektes «wastecooking»<br />

thematisieren die aus<br />

dem Lot geratenen Nahrungsketten.<br />

Bei Trapero ist es ein Müllberg<br />

der allmorgendlich von einer Schar<br />

Menschen bestiegen und nach noch<br />

Verwertbarem durchsucht wird. Die<br />

Bilder sind apokalyptisch. «wastecooking»<br />

sammelte Nahrungsmittel<br />

aus dem Abfall der Grossmärkte und<br />

kochte damit ein Menu für eine Party.<br />

Überfluss und Mangel gehen Hand<br />

in Hand. Der brasilianische Künstler<br />

Cildo Meireles hat bereits 1970 Cola-<br />

Flaschen mit seinem eigenen Aufdruck<br />

«Yankees Go Home» bedruckt<br />

uns sie zurück in die Warenzirkulation<br />

eingeführt. Er hinterfragt damit<br />

nicht nur die Mechanismen der<br />

Distribution eines Grosskonzerns im<br />

Speziellen, sondern auch ganz allgemein<br />

die Mechanismen des globalen<br />

Marktes, der auch dazu führt, das<br />

wir peruanische Spargeln billiger<br />

kaufen können, als unsere eigenen.<br />

Viele Werke sind eng mit der Herkunft<br />

der Kunstschaffenden verbunden,<br />

beispielsweise «Curry 2» der<br />

indischen Künstlerin Subodh Gupta,<br />

einer säuberlichen Anordnung von<br />

verchromtem Geschirr. Ebenfalls aus<br />

Indien stammt Raghubir Singh mit<br />

Fotografien vom indischen Alltag<br />

zwischen Tradition und Moderne.<br />

Andere Werke sprechen Themen<br />

an, die eine allgemeinere Sprache<br />

sprechen. Mit ganz versöhnlichpoetischen<br />

Bildern in Pipilotti Rists<br />

Kurzfilm «I Drink Your Bath Water»<br />

von 2008. Der nackte Körper<br />

der Protagonistin wird zur Landschaft,<br />

die auch mal verschneit ist.<br />

Menschlicher Körper und Natur sind<br />

kaum getrennt. Die Filmemacherin<br />

Idrissa Ouedraogo aus Burkina Faso<br />

erzählt eine so einfache wie schöne<br />

Geschichte eines Mädchens, das den<br />

Kern einer Mango einpflanzt und<br />

über Jahrzehnte pflegt, bis schliesslich<br />

ihre Tochter eine Mango von<br />

dem nun gewachsenen Baum isst und<br />

wiederum einen Kern einpflanzt.<br />

Eine zeitlose und übergültige Erzählung.<br />

Daneben gibt es aber auch Klassiker<br />

zu sehen, wie die Objekte aus<br />

Schokolade von Dieter Roth oder<br />

Joseph Beuys’ Arbeiten. Einerseits<br />

wird hier – bei Roth – ein vergängliches,<br />

alltägliches Material verwendet,<br />

andererseits arbeitet Beuys mit<br />

der metaphorischen Kraft von bestimmten<br />

Materialien.<br />

Die Auswahl der Werke ist gelungen,<br />

vereint sie doch Klassiker, Stars<br />

und unbekanntere Kunstschaffende<br />

aus der ganzen Welt. Das Internationale<br />

trägt zur Authentizität bei und<br />

die Mannigfaltigkeit der Medien,<br />

Themen und Blickwinkel verdeutlicht<br />

die Komplexität unser Ernährung<br />

und des Weltklimas.


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 9


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 10<br />

Leises Unbehagen<br />

Von Sarah Merten<br />

Anina Schenker,<br />

Living in a Box 2,<br />

Still 3, 2003,<br />

Videostill, Colorproof<br />

zwischen<br />

Acrylglas, Aluminiumleiste,<br />

Sammlung<br />

Bosshard,<br />

Kunst(Zeug)Haus<br />

Rapperswil-Jona,<br />

© Anina Schenker<br />

n Machen Sie es sich gemütlich! Legen<br />

Sie die Beine hoch und lauschen<br />

Sie dem Knistern des wärmenden<br />

Kaminfeuers. Geniessen Sie, so lange<br />

Sie können. Denn das Unbehagliche<br />

lauert besonders im Unscheinbaren,<br />

wie die aktuelle Ausstellung «Behaglich<br />

ist anderswo» im Kunst(Zeug)<br />

Haus Rapperswil zeigt.<br />

Behaglichkeit wird als körperlichseelischer<br />

Zustand des Wohlbefindens<br />

verstanden. Oftmals sind es<br />

kleine Veränderungen im unmittelbaren<br />

Lebenskreis, die an einer angenehmen<br />

Befindlichkeit nagen, um<br />

Behaglich ist anderswo. Werke aus der Sammlung<br />

Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona, Schönbodenstrasse 1,<br />

8640 Rapperswil<br />

www.kunstzeughaus.ch<br />

Geöffnet Mittwoch bis Freitag 14:00–18:00 h, Samstag und Sonntag<br />

11:00–18:00 h<br />

Bis 12. Mai<br />

sie langsam zu zersetzen. Ein kühler<br />

Luftzug oder ein seltsames Geräusch<br />

können ausreichen und die Gemütlichkeit<br />

verfliegt. Die Sammlungsausstellung<br />

spürt diesen leisen Tönen<br />

von möglichen Ursachen, welche<br />

subjektiv geprägtes Wohlbefinden<br />

ins Unbehagen verschieben, mit Arbeiten<br />

von rund 70 Kunstschaffenden<br />

nach.<br />

Wer sich eine Wohlfühloase<br />

wünscht, sollte sich das Eigenheim<br />

besser nicht von Bob Gramsma (geboren<br />

1963) einrichten lassen. Mit<br />

einer minimalen Anlage, bestehend<br />

aus geschlossenen Lamellenstoren<br />

und einem von der Decke hängenden<br />

Sessel, deutet er einen Innenraum<br />

an, der an Tristesse kaum zu übertreffen<br />

ist. Einem überdimensionierten<br />

Helm ähnlich schwebt die mit<br />

weissem Gips ausgespachtelte Sitzschale<br />

umgekehrt über dem Kopf.<br />

Gramsma, in dessen Arbeiten der<br />

Real- und Mentalraum koexistieren,<br />

erzeugt hier ein seltsames Wechselspiel<br />

zwischen Schwerelosigkeit und<br />

Klaustrophobie. Es ist diese – meist<br />

subtile – Verschränkung von Gegensätzen,<br />

welche die Exponate der Ausstellung<br />

prägt. Klug gewählte Nachbarschaften<br />

verursachen zusätzliche<br />

Brüche der jeweils werkimmanenten<br />

Ambiguität. Es öffnen sich Leerstellen,<br />

die wir nicht selten mit Bildern<br />

aus der täglichen Medienflut füllen.<br />

Isoliert betrachtet, implizieren etwa<br />

die beiden aus Ton gebrannten Ketten<br />

von Bessie Nager (1962–2009)<br />

den Gegensatz von Gut und Böse:<br />

die eine schwarz, die andere weiss.<br />

Nicht weit davon entfernt will in der<br />

Familienszene «Sonjas Geburtstag»<br />

der 1947 geborenen Annelies Strba<br />

trotz Anlass zur Feierlichkeit keine<br />

Feststimmung aufkommen. Mit<br />

fahlen Gesichtern und abwesendem<br />

Ausdruck sitzen die wohlgekleideten


Familienmitglieder am Tisch. Nagers<br />

Ketten, die an Folterinstrumente<br />

erinnern, erwecken in der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft unheilvolle Ahnungen.<br />

Eine kleinere Werkgruppe fokussiert<br />

die Beziehung zwischen Mensch<br />

und Tier. Denken wir beispielsweise<br />

an Haustiere, ist diese geprägt von<br />

Zuneigung und dem Wunsch nach<br />

inniger Verbundenheit, aber ebenso<br />

von Befremden, weil die Unterschiede<br />

zwischen Mensch und Tier meist<br />

doch grösser sind als erwartet. Andere<br />

Tiere lassen auf den ersten Blick<br />

keine allzu grossen Verwandtschaften<br />

vermuten. Für manch einen sind<br />

Nacktschnecken wohl meilenweit<br />

vom menschlichen Dasein entfernt<br />

und eklig obendrein. Insbesondere,<br />

wenn sie wie bei Yves Netzhammer<br />

(geboren 1970) Leib an Leib durch<br />

die Gegend kriechen. Jäh aber verschiebt<br />

sich der Blick und eine<br />

fleischfarbene Zunge löst sich aus<br />

dem Schnecken-Zwilling. Das Ekeltier<br />

wird zum Körpereigenen und<br />

hinterlässt wortwörtlich einen fahlen<br />

Nachgeschmack. Das Unbehagen<br />

im eigenen Körper bringt die Arbeit<br />

«Living in a box» von Anina Schenker<br />

(geboren 1971) wie keine zweite<br />

auf den Punkt. Die Künstlerin hat<br />

sich dafür nackt auf engstem Raum<br />

eingeschlossen. An eine Regung des<br />

Körpers, mit Ausnahme der Atmung,<br />

ist kaum zu denken. Das Videostill<br />

erzählt von inneren und äusseren Bedrängungen<br />

ebenso wie von schutzvoller<br />

Umhüllung in verletzlichen Zuständen.<br />

Die Werkauswahl verfolgt konsequent<br />

das Konzept der schmalen<br />

Gratwanderungen zwischen Wohlgefühl<br />

und Unbehagen. Lautere Töne<br />

klingen zwar dann und wann an –<br />

etwa wenn Cat Tuong Nguyen (geboren<br />

1969) in seinen Fotografien den<br />

Krieg ins Kinderzimmer verlegt und<br />

die Funken zwischen Holzsoldaten<br />

und Puppen sprühen lässt – sie sind<br />

aber deutlich in der Unterzahl.<br />

Die Absicht der beiden Co-Kuratorinnen<br />

Daniela Hardmeier und Manuela<br />

Reissmann bestand auch darin,<br />

das Gefühl der Unbehaglichkeit<br />

mit der Ausstellungschoreografie<br />

herbeizuführen. Die Werkauswahl<br />

beschränkt sich weitgehend auf<br />

klein- bis mittelformatige Arbeiten,<br />

in rhythmischer Harmonie über die<br />

Wände verteilt. Dreidimensionale<br />

Werke sind spärlich platziert, Installatives<br />

fehlt fast ganz. So entsteht<br />

viel leerer Raum, in den man laut Begleittext<br />

nach eingehender Betrachtung<br />

der Kleinformate wieder zurückgeworfen<br />

werden sollte. Das will<br />

allerdings nicht recht funktionieren,<br />

denn gerade die kleinen Formate<br />

erzwingen keinen Gesamtüberblick<br />

und damit keine Verschiebung der<br />

eigenen Positionierung in die Raummitte.<br />

So wirkt der leere Raum nicht<br />

unangenehm. Allzu behaglich gleitet<br />

man von Werk zu Werk und bleibt<br />

dabei nahe an den Wänden. Tatsächlich<br />

hätte ein akzentuierter Bruch<br />

der Regelmässigkeit das beabsichtigte<br />

Raumempfinden mancherorts<br />

begünstigt.<br />

Yves Netzhammer,<br />

Ohne Titel, 1999,<br />

Cibachrom-Print<br />

auf Aluminium,<br />

Sammlung<br />

Bosshard,<br />

Kunst(Zeug)Haus<br />

Rapperswil-Jona,<br />

© Yves Netzhammer<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 11


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Ausgabe Bern, Zürich & artensuite<br />

Wissen, was in Deiner Stadt lebt - monatlich im Briefkasten


Nomadische Kunst<br />

Von Dominik Imhof<br />

n Seit rund vier Jahren fallen allenthalben<br />

kleine Interventionen im<br />

Stadtberner Raum auf: Sperrholzstreifen<br />

in Lichthöfen, weisse Linien,<br />

die sich auf einem Flachdach<br />

bei der Kornhausbrücke zu Jurten<br />

formen oder farbige Bänder im Marzilibad.<br />

Dies sind nur ein paar Resultate<br />

des Projektes NOMAD des in<br />

Bern lebenden Künstlers Alain Jenzer.<br />

Mit seinem nicht kommerziellen<br />

Projekt im öffentlichen Raum war er<br />

– wie es der Name bereits erahnen<br />

lässt – an unterschiedlichen Orten in<br />

Bern, aber auch in Basel, Prag oder<br />

Rom und präsentierte nicht eigene<br />

Kunstwerke, sondern Projekte und<br />

Arbeiten von Gastkünstlerinnen und<br />

-künstlern aus dem In- und Ausland.<br />

Für artensuite sprach Dominik Imhof<br />

mit dem Künstler und Kurator.<br />

Dominik Imhof: Du hast an der<br />

Hochschule der Künste Bern studiert,<br />

warst bereits an zahlreichen<br />

Ausstellungen beteiligt und seit<br />

2008 leitest du zusätzlich das Projekt<br />

NOMAD, bei dem es um Kunst<br />

im öffentlichen Raum geht, wie entstand<br />

NOMAD?<br />

Alain Jenzer: Das Projekt hat sich<br />

über viele Jahre aus verschiedenen<br />

thematischen Auseinandersetzungen<br />

herauskristallisiert. Eine Rolle<br />

gespielt hat sicher auch, dass ich<br />

Ende der 90er Jahre vier Semester<br />

Landschaftsarchitektur studiert<br />

und einige Jahre in Landschaftsarchitekur-<br />

und Architekturbüros<br />

gearbeitet habe. Meine Faszination<br />

für gestaltete Räume, den Stadtorganismus<br />

und seinen Wandel, Orte<br />

und ihre Geschichte(n), hält seit über<br />

fünfzehn Jahren an. Dazu gesellte<br />

sich nach Jahren der Arbeit in einem<br />

Einzelatelier irgendwann auch<br />

immer stärker der Wunsch, mit anderen<br />

Künstlern und Künstlerinnen<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Wie trennst du deine Arbeit als<br />

Künstler mit deiner Tätigkeit für<br />

NOMAD, einer Tätigkeit irgendwo<br />

zwischen künstlerischem Schaffen<br />

und kuratorischer Arbeit? Oder ist<br />

das Projekt ein Teil deiner künstlerischen<br />

Arbeit?<br />

Mit deiner Anschlussfrage gibst<br />

du die Antwort eigentlich schon selber<br />

:-).<br />

Meine Praxis in eine solche als<br />

Künstler auf der einen und als Kurator<br />

auf der anderen Seite getrennt;<br />

das stelle ich mir sehr anstrengend<br />

vor. Ich weiss nicht, ob das eine produktive<br />

oder sinnvolle Sichtweise<br />

wäre. Meine inhaltliche Auseinandersetzung<br />

lässt eine solche Trennung<br />

wohl gar nicht zu.<br />

NOMAD war bereits in Bern und<br />

Basel, aber auch in Rom oder Prag<br />

mit Kunstschaffenden wie Nino<br />

Baumgartner oder Martin Möll –<br />

also durchaus sehr unterschiedlich<br />

arbeitenden Künstlern. Wie wählst<br />

du die Kunstschaffenden aus? Steht<br />

am Anfang eines NOMAD-Projekts<br />

ein Name oder eher ein Ort?<br />

Grundsätzlich stehen am Anfang<br />

Orte oder Räume. Wie heisst es doch:<br />

Ein Konzept ist nur so gut wie die<br />

Ausnahmen, die es erlaubt. Und deshalb<br />

hat auch schon mein Wunsch,<br />

mit einer bestimmten Person zusammenzuarbeiten,<br />

zu einer NOMAD-<br />

Intervention geführt. Das ist aber,<br />

wie gesagt, nicht die Regel, und was<br />

die Auswahl der Künstlerinnen und<br />

Künstler betrifft: Manchmal macht<br />

es gleich vor Ort «zack», und ich<br />

weiss genau, wen ich einladen will,<br />

ja einladen muss. Wieder andere<br />

Orte warten mehrere Jahre auf ihre<br />

«Besetzung». Da spielen je nach Ort<br />

ganz unterschiedliche Faktoren mit<br />

und ich verlasse mich dabei auch auf<br />

die Intuition. Dieses Zusammenbringen<br />

von Ort und Künstler hat ja eine,<br />

man könnte fast sagen, alchemistische<br />

Komponente. Es geht immer<br />

auch um das vermutete Potenzial einer<br />

Paarung.<br />

NOMAD ist eine «nicht kommerzielle<br />

Ausstellungsreihe». Wie finanziert<br />

sich NOMAD?<br />

Dazu muss man vielleicht zuerst<br />

mal sagen, dass ein sehr grosser Teil<br />

der Aufwände finanziell nicht abgedeckt<br />

ist, ein Problem mit dem ja<br />

viele Kulturschaffende konfrontiert<br />

sind. NOMAD hat aber das Glück von<br />

einigen institutionellen und privaten<br />

Förderstellen wiederholt finanzielle<br />

Unterstützung erhalten zu haben.<br />

Dazu kommen dann noch Rabatte auf<br />

Dienstleistungen oder Material und<br />

ein Förderpreis, den ich mal erhalten<br />

habe, ist ebenfalls vollumfänglich in<br />

das Projekt geflossen.<br />

Welche Erfahrungen hast du mit<br />

der Förderung oder auch mit Sponsoren<br />

gemacht, sei es hier in Bern oder<br />

im Ausland? Die Förderpolitik in<br />

NOMAD/Alain Jenzer<br />

www.nomad-project.ch/<br />

www.alainjenzer.ch<br />

Transform: Versuchsanordnung 2<br />

www.transform.bz<br />

Bis 15. Februar<br />

OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich Linz<br />

www.ok-centrum.at<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 13


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 14<br />

Bild rechte Seite:<br />

NOMAD, Rom,<br />

Martin Möll, Foto:<br />

Martin Möll<br />

der Schweiz ist ja immer wieder ein<br />

heiss diskutiertes Thema – gerade in<br />

Bern.<br />

In Bern habe ich grundsätzlich<br />

gute Erfahrungen gemacht und generell<br />

stelle ich fest, dass die Lage<br />

in der Schweiz noch immer komfortabler<br />

ist als im Ausland. Aber die<br />

Anforderungen oder Fristen von Förderstellen<br />

sind für ein Projekt wie<br />

NOMAD oft nicht zu erfüllen, sei es,<br />

weil gewisse Interventionen kurze<br />

Vorlaufzeiten haben und die Reglemente<br />

den Entwicklungen in der<br />

Kulturlandschaft hinterherhinken<br />

oder Förderkriterien nicht transparent<br />

sind. Aber es gibt auch immer<br />

wieder mutige Entscheidungsträger<br />

oder Gremien, die den Interpretationsspielraum<br />

ausschöpfen, den sie<br />

haben. Was allerdings bedenklich<br />

stimmt, ist das Zeichen, welches mit<br />

dem neuen Kulturförderungsgesetz<br />

auf nationaler Ebene gesetzt wurde.<br />

Sämtliche nationalen Jahresgelder<br />

für Kunsträume oder Ausstellungsreihen<br />

der freien Szene wurden gestrichen.<br />

Im letzten Jahr hattest du ein Atelierstipendium<br />

im Salzamt in Linz.<br />

Wie war dort die Zusammenarbeit<br />

mit den offiziellen Gremien oder<br />

Kunstschaffenden und wie ist Linz<br />

als Kunststadt?<br />

Die Bedingungen im städtischen<br />

Atelierhaus Salzamt waren super<br />

und ich habe einige interessante<br />

Künstlerinnen und Künstler kennengelernt.<br />

Zwei Künstler durften<br />

für ihre Arbeit auch das Keramikatelier<br />

der Kunstuniversität benutzen,<br />

was nicht selbstverständlich<br />

ist. Und Linz hat neben dem Ausstellungsraum<br />

im Salzamt mit dem<br />

Kunstraum Goethestrasse und mit<br />

BB15 auch spannende Off-Spaces.<br />

Mit dem Offenen Kulturhaus Oberösterreich<br />

(OK) und dem Lentos Museum<br />

für Gegenwartskunst sowie weiteren<br />

Häusern bietet Linz auch auf<br />

institutioneller Seite einiges.<br />

In Bern gibt es ja wie eine Dreiteilung<br />

der Kunstszene: einerseits die<br />

grossen Kunstinstitutionen, dann<br />

die Galerien und schliesslich hat<br />

sich in den letzten Jahren eine spannende<br />

und auch auffällige Off-Szene<br />

– neben den Off-Spaces – entwickelt,<br />

die mit kleineren und grösseren Projekten<br />

oft an provisorischen Orten<br />

an die Öffentlichkeit tritt. Mit NO-<br />

MAD gehörst du ja zu letzteren. Wie<br />

schätzt du die Kunstszene in Bern<br />

ein?<br />

Ich finde die Stadt Bern hat für<br />

ihre Grösse eine reichhaltige Off-<br />

Szene, wie du es nennst, die vielfältige<br />

Plattformen für junge, aber<br />

auch etabliertere Künstlerinnen<br />

und Künstler bietet und dabei eine<br />

immense Vermittlungsleistung erbringt.<br />

Das wird insbesondere von<br />

der subventionierten Tagespresse,<br />

aber auch von institutioneller Seite<br />

zu wenig honoriert. Aber ich will<br />

kein Klagelied anstimmen, das erledigen<br />

schon andere. Bern ist nicht<br />

Zürich oder Berlin und muss sich<br />

auch nicht mit den Kunstszenen in<br />

diesen Städten messen wollen. Besser<br />

schätzen, pflegen und fördern,<br />

was im Berner Klima besonders gut<br />

gedeihen könnte. Und dazu gehört,<br />

übrigens nicht nur in der Kunst, die<br />

freie Szene.<br />

Welche Projekte sind als nächstes<br />

für NOMAD und bei dir in Planung?<br />

Noch bis am 15. Februar ist meine<br />

Arbeit im Rahmen von Transform in<br />

Bern zu sehen. Die nächste NOMAD-<br />

Intervention findet Ende Februar in<br />

Linz statt, in Zusammenarbeit mit<br />

dem renommierten Kulturhaus OK.<br />

Die Berner Künstlerin Renée Magana<br />

wird mit ihrer Malerei in die<br />

räumlichen Verhältnisse eines Lastenlifts<br />

eingreifen.<br />

Am 7. März darf ich dann zusammen<br />

mit dem Linzer Gast-Künstler<br />

Gregor Graf eine Ausstellung in der<br />

Stadtgalerie Bern eröffnen. Ab Sommer<br />

2013 startet auf dem Platz vor<br />

den Vidmarhallen das Projekt «Felix»,<br />

ein Off-Space-Konzept, mit dem<br />

ich letztes Jahr den für diesen Platz<br />

ausgelobten Wettbewerb für Kunst<br />

im öffentlichen Raum der Gemeinde<br />

Köniz gewonnen habe.<br />

NOMAD, Bern<br />

Viktoriaplatz, Nino<br />

Baumgartner, Foto:<br />

Sandro Fiechter


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 15


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 16<br />

Augenschein<br />

Julia Znoj<br />

Von Jana Vanecek<br />

Julia Znoj – Intervention 4<br />

[balk], Lorraine, Bern<br />

www.balk.cc<br />

1.–17. Februar<br />

n Die junge Künstlerin Julia Znoj<br />

ist eine der sieben Partizipanten des<br />

[balk]–Projekts. Sie bezeichnet ihre<br />

genutzten Materialien als Schauspieler<br />

und versucht, nicht erst seit einem<br />

längeren Aufenthalt in London,<br />

Zusammenhänge zwischen den Menschen<br />

und der Architektur wie auch<br />

der Städteplanung zu erörtern. Jana<br />

Vanecek sprach mit Julia Znoj für artensuite.<br />

Jana Vanecek: Das Ausstellungsprojekt<br />

[balk] besteht aus einer Serie<br />

von künstlerischen Interventionen,<br />

welche an mehreren Balkonen eines<br />

Wohnblocks im Berner Lorraine-<br />

Quartier stattfinden. Du bist eine<br />

der eingeladenen Künstlerinnen und<br />

wirst im Februar mit deiner Arbeit<br />

dort präsent sein. Kannst du uns etwas<br />

über das Projekt erzählen?<br />

Julia Znoj: Es ist ein Ausstellungsprojekt<br />

von Gabriel Flückiger, welches<br />

von der Rezeption her sehr speziell<br />

situiert ist, da sich die Balkone<br />

des Wohngebäudes unmittelbar neben<br />

der Bahnstrecke befinden. Zwischen<br />

den Gleisen und dem Gebäude<br />

besteht eine Distanz von nur wenigen<br />

Metern. Die Menschen in den<br />

Zügen, also der öffentliche Bereich,<br />

und das private Wohnen treffen daher<br />

auf eklatante Weise aufeinander.<br />

Die einzige Möglichkeit, die künstlerischen<br />

Interventionen zu sehen, ist<br />

folglich nur bei der Durchfahrt mit<br />

dem Zug möglich.<br />

Wie gehst du mit dieser speziellen<br />

Situation um?<br />

In meiner Intervention werde<br />

ich mich auf eine ephemere Geste<br />

beschränken; ein geometrischer<br />

Eingriff, welcher sich mit den speziellen<br />

Rezeptionsbedingungen der<br />

Situation und der privat-öffentlichen<br />

Konnotation des Balkons auseinandersetzt.<br />

Durch das gezielte Anbringen<br />

von Stoffbahnen, die sich an die<br />

Beschaffenheit der dort angebrachten<br />

Sonnenstoren anlehnen, möchte<br />

ich unter anderem die Frage der<br />

Sichtbarkeit aufwerfen und die Verweigerung<br />

des Blicks thematisieren.<br />

Durch den Akt der Verfremdung soll<br />

auch der alltägliche Blick der Bewohner<br />

und Rezipienten auf das Öffentliche<br />

und das Private infrage gestellt<br />

werden. Ich interessiere mich<br />

dafür, welcher Austausch zwischen<br />

den vorbeifahrenden Reisenden und<br />

Pendlern und den im Wohnblock lebenden<br />

oder arbeitenden Menschen<br />

stattfindet.<br />

Allgemein ist die Beziehung der<br />

Menschen zur Wohnarchitektur<br />

und zum Lebensraum ein zentrales<br />

Thema in meiner Arbeit. Durch das<br />

Sammeln von Materialien entsteht<br />

mein Arsenal von Charakteren –<br />

Schauspieler und Schauspielerinnen<br />

genannt –, mit dem ich gezielt auf<br />

die Architektur reagieren und intervenieren<br />

kann. Ich suche nach Geschichten,<br />

einer Narration, die ich in<br />

spannungsvollen Orten eingeschrieben<br />

sehe oder erfinde.<br />

Durch die Verortung des Wohngebäudes<br />

neben den Gleisen und der<br />

daraus resultierenden, zeitlich begrenzten<br />

Sichtbarkeit wird für mich<br />

auch die Frage der Vermittlung, abseits<br />

vom musealen Raum, abseits<br />

von Kunst im öffentlichen Raum,<br />

aber auch abseits vom klassischen<br />

Kunst-am-Bau–Projekt, neu gestellt.<br />

Gerade durch die zeitlich begrenzten<br />

Rezeptionsbedingungen und der<br />

situativ forcierten Einnahme einer<br />

bestimmten Perspektive ergeben<br />

sich bestimmt interessante Fragestellungen.<br />

Das bringt mich auf eine<br />

oft debattierte Problematik zurück,


welche unter anderem wieder bei der<br />

Abstimmung für den Erweiterungsbau<br />

des Zürcher Kunsthauses hitzige<br />

Diskussionen auslöste: Welches sind<br />

heute die zeitgenössisch adäquaten<br />

Formen der Kunstvermittlung?<br />

Diese Frage ist nicht für alle Kunst<br />

gleich zu beantworten. Ich denke,<br />

dass manchmal die Auseinandersetzung<br />

mit einer Arbeit nicht erst beim<br />

Besuch einer Ausstellung oder Intervention<br />

beginnt. Die gezielte Vorinformation,<br />

sei es durch das Internet<br />

oder das Lesen eines Textes, kann<br />

dann zu einer Grundlage werden, um<br />

den für die Kunst unerlässlichen Diskurs<br />

zu fördern oder überhaupt stattfinden<br />

zu lassen. Natürlich kann von<br />

den Rezipienten nicht verlangt werden,<br />

diese Vorarbeit zu leisten, deshalb<br />

bin ich auch sehr dafür, soweit<br />

dies den Umständen entsprechend<br />

möglich ist, den Diskurs durch die<br />

Anwesenheit der Kunstschaffenden<br />

an der Ausstellung oder durch Diskussionsrunden<br />

und interaktive Podiumsgespräche<br />

zu fördern. Es geht<br />

dabei darum, gewisse Plattformen<br />

und Möglichkeiten zu erschaffen, wo<br />

das reine Regime der Repräsentation<br />

oder Autorenschaft durchbrochen<br />

wird und die Gedankengänge und<br />

Fragestellungen der Rezipienten ins<br />

Werk oder die Situation eingebunden<br />

werden. Durch solche Zugänge können<br />

Hierarchien abgebaut werden,<br />

dennoch bin ich nicht interessiert an<br />

zu sehr konstruierten «Erklärungsräumen»,<br />

die zu einem neuen Diktat<br />

oder Kanon ausarten. Wichtig ist<br />

auch, die Effizienz der Konsumierbarkeit<br />

eines Werkes zu hinterfragen<br />

und durch die Offenlegung des<br />

Arbeitsprozesses, wie auch den Bezügen<br />

zwischen anderen Werkgruppen,<br />

zu durchbrechen.<br />

Wie siehst du die klassische museale<br />

Vermittlung, die diese Effizienz<br />

in der Konsumhaltung und die<br />

Trennung von Autor und Betrachter<br />

durch ihre Form oft gezielt fördert?<br />

Etwas, das mich sehr beschäftigt,<br />

ist die fehlende Transparenz in der<br />

Auswahl der Ausstellenden. Welche<br />

Mechanismen und Hierarchien sind<br />

in den Vorgängen des Auswahlverfahrens<br />

eingeschrieben? Hier hätte<br />

ich gerne mehr Offenheit seitens der<br />

Institutionen. Was man auch nicht<br />

unterschätzen darf, ist die räumliche<br />

Situation. Licht und Architektur<br />

haben einen nicht unerheblichen<br />

Einfluss auf die Rezeption durch die<br />

Besucher. Im konkreten Falle des<br />

Kunsthaus Zürich denke ich, dass es<br />

keinen so repräsentativen Ort einer<br />

Akkumulation von Kunst und Wissen<br />

braucht. Bedingt durch diese<br />

drei Faktoren kann ganz leicht eine<br />

Überschreibung eines Werkes oder<br />

einer künstlerischen Aussage stattfinden.<br />

Auch die Abhängigkeit der<br />

Künstler und Künstlerinnen von solchen<br />

Institutionen stellt ein riesiges<br />

Problem dar. Ich denke, dem könnte<br />

durch die vermehrte Bildung von<br />

Kollektiven, durch die Unterstützung<br />

von unabhängigen Kunsträumen und<br />

durch eine Diversifizierung etwas<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Links: Julia Znoj,<br />

LPS, 2012, Yoghurt,<br />

Plexiglas 60 x<br />

75 cm,
Rechts:<br />

Julia Znoj, BOX II<br />

Performative Suche<br />

nach dem Fuchs,<br />

2012, verschiedene<br />

Materialien, Brief<br />

an Freundin Anne-<br />

Sophie Raemy<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 17


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 18<br />

Kunst im Buch<br />

Daniel Arasse, Bildnisse<br />

des Teufels, 2012,<br />

Matthes & Seitz, 134<br />

Seiten, CHF 24.90<br />

Dämon<br />

n Die Weihnachtszeit ist wieder<br />

einmal vorbei. Und damit sind auch –<br />

weitgehend – all die Engelfigürchen<br />

und die anderen lieblichen Gestalten<br />

aus den Schaufenstern verschwunden.<br />

Da kann man sich nun getrost<br />

auch wieder den Schattenseiten widmen,<br />

was wir hiermit mit dem Essay<br />

«Bildnisse des Teufels» des französischen<br />

Kunsthistorikers Daniel Arasse<br />

tun wollen. Der 1944 geborene und<br />

2003 verstorbene Arasse gilt als eine<br />

der Koryphäen der Kunstgeschichte.<br />

Er hat zu Leonardo oder Vermeer<br />

geschrieben, zur Kunst des 14.<br />

Jahrhunderts und der Renaissance,<br />

aber auch zur Gegenwartskunst und<br />

Künstlern wie Anselm Kiefer, Mark<br />

Rothko oder Cindy Sherman. 2010<br />

erschien «Le Portrait du Diable», ein<br />

Text, der nun bei Matthes & Seitz<br />

erstmals in Deutsch erschienen ist.<br />

Der Band ist ergänzt um einen Essay<br />

von Georges Bataille mit dem Titel<br />

«Masken» und einem kommentierten<br />

Literaturverzeichnis, übersetzt und<br />

herausgegeben von G.H.H..<br />

Arasse untersucht im vorliegenden<br />

Essay, wie sich die bildliche<br />

Darstellung von Hexen, Dämonen<br />

und des Teufels im Verlaufe der Renaissance<br />

massgeblich verändert.<br />

Erst am Ende dieser Entwicklung<br />

steht ein Teufel mit menschlichen<br />

Zügen, wie wir ihn etwa aus den<br />

Bearbeitungen des Faust-Stoffs kennen:<br />

Ein hinterlistiger, trickreicher<br />

und bösartiger Dämon, der aber in<br />

Menschengestalt erscheint. Wenn<br />

man diesem «Bild» etwa Martin Schongauers «Heiligen<br />

Antonius» gegenüberstellt – der am Ende des 15. Jahrhunderts<br />

entstand –, wird die Entwicklung überdeutlich.<br />

Monströse Mischwesen zwischen Vogel, Echse, Schwein<br />

und Fisch belagern und verführen den heiligen Antonius.<br />

Ihnen ist nichts Menschliches gemein, sie sind nur<br />

furchterregend und von einer anderen Welt. Aus den<br />

«Marginalia» des Mittelalters, den Ungeheuern der Antike<br />

und den Phantasiewesen des Orients und des fernen<br />

Ostens entsteht das Antlitz des Teufels.<br />

Gleichzeitig spricht Arasse der Teufelsdarstellung<br />

eine Funktion zu, die eine christliche ist und die sie gemein<br />

hat mit der religiösen Malerei: Sie ist Gedächtnisstütze.<br />

Sie erinnert an die Prudentia, die kluge Vorsicht,<br />

die hilft, nicht den teuflischen Verführungen zu unterliegen.<br />

Sie erinnert damit auch daran, dass der Teufel<br />

besiegt werden kann.<br />

Dies geht natürlich zusammen mit einer Bildnistradition,<br />

die erst während der Renaissance die Ähnlichkeit<br />

als wichtige Bedingung für ein Porträt entdeckte. Zuvor<br />

gab es keine Darstellung des Individuums, sondern einen<br />

Darstellungstyp, was auch die Züge des Teufels betraf.<br />

Erfolg des Teufels führt zu seiner Verbannung. Mehr und<br />

mehr ist er nun Teil des Menschen selbst. Und der Dämon<br />

ist eine «Laune» der Natur, aber kein teuflisches<br />

Wesen mehr. Bei Luca Signorellis Fresken in Orvieto mit<br />

vermenschlichten Teufeln wird nach Arasse deutlich, der<br />

Teufel «ist eine Dimension des Menschlichen selbst».<br />

Vielleicht steht am Ende dieser Entwicklung Michelangelos<br />

Darstellung des Minos in seinem sixtinischen<br />

jüngsten Gericht. Es ist ein Dämon mit menschlichem<br />

Antlitz, für das gar der Kardinal Biagio da Cesenas Züge<br />

Pate gestanden haben sollen, als Rache für die Kritik des<br />

Kardinals an all den Nackten und Dämonen in der Sixtina.<br />

(di)<br />

Gemälde<br />

n Es sind bereits einige Publikationen<br />

zum Schaffen von Uwe Wittwer<br />

entstanden: die letzte etwa zu seinen<br />

Aquarellen 2007. Erstmals erscheint<br />

nun eine Monografie zu Wittwers<br />

malerischem Werk bei Hatje Cantz,<br />

herausgegebenen von drei Galerien,<br />

die den <strong>Schweizer</strong> Künstler vertreten.<br />

Wittwer ist 1954 in Zürich geboren<br />

und zählt zu den wichtigsten Malern<br />

in der Schweiz. Er arbeitet mit<br />

Inkjet-Drucken, Aquarellen, Gemälden,<br />

aber auch Projektionen, wie er<br />

sie etwa 2005 im Kunstmuseum Solothurn<br />

präsentierte. Seit über zwanzig<br />

Jahren sammelt er Fotografien im<br />

Internet, so dass er inzwischen aus<br />

einem reichen Bildreservoir schöpfen<br />

kann. Die gefundenen Fotografien<br />

bearbeitet er weiter und verfremdet<br />

sie – etwa indem er sie zu Negativen<br />

umkehrt, Kontraste verändert oder<br />

verstärkt. Schliesslich setzt er diesen<br />

überarbeiteten Bilderschatz in<br />

sein drucktechnisches oder malerisches<br />

Werk um. Teils sind die originalen<br />

Bilder in seinen Umsetzungen<br />

kaum mehr zu erkennen. Die Quelle<br />

seiner Motive verschweigt Wittwer<br />

keinesfalls, im Gegenteil, sie ist ihm<br />

äusserst wichtig. Gleichzeitig betont<br />

er aber, dass sie nicht einfach Referenz<br />

ist, sondern dass er mit seinem<br />

Gebrauch von Farbe über das Motivische<br />

hinausgeht. Die malerischen<br />

Verfremdungen zeigen sich etwa in<br />

schwarzen Flecken, die sich über die<br />

Leinwand – und über das figurativ


Uwe Wittwer. Paintings,<br />

2012, Hatje<br />

Cantz, Hrg. Jürg Judin,<br />

Etienne Lullin, Ben<br />

Tufnell, Texte von<br />

Brian Dillon und Jürg<br />

Judin, 208 Seiten,<br />

Deutsch/Englisch, ca.<br />

CHF 69.90.<br />

Jörg Völlnagel, Alchemie.<br />

Die Königliche<br />

Kunst, 2012, Hirmer<br />

Verlag, 240 Seiten,<br />

CHF 66.90.<br />

Königlich<br />

Dargestellte – legen; oder Wittwer<br />

überzieht einen Bildteil mit Schlieren<br />

von herabfliessender Farbe. Er<br />

reflektiert und hinterfragt damit die<br />

Macht der Bilder und ihre Verwendung.<br />

Wittwer beschäftigt sich mit<br />

wenigen Themen oder Motivkreisen.<br />

In den letzten Jahren sind nur zwei<br />

neue hinzugekommen, hingegen frühere<br />

Themen sind immer noch aktuell:<br />

Motive des Vietnamkriegs stehen<br />

neben privaten Fotos bürgerlicher<br />

Familien oder er bezieht sich auf holländische<br />

Malerei.<br />

Die Publikation beinhaltet ein<br />

Vorwort von Jürg Ludin (leider nur in<br />

Englisch) und einen Essay von Brian<br />

Dillon, der als Herausgeber der britischen<br />

Zeitschrift «Cabinet» tätig<br />

ist und «Critical Writing» am Royal<br />

College of Art in London unterrichtet.<br />

Daneben schreibt er für den «Guardian»,<br />

«Frieze» und «Art Review».<br />

Er beschreibt Wittwers Malerei als<br />

«eine Kunst der Transformation<br />

als auch als eine Kunst der Aneignung»,<br />

als «erklärtes Spektakel und<br />

Inszenierung» und schliesslich auch<br />

als «eine Kunst der reinen Farbe».<br />

Die Transformation und Aneignung<br />

zeigt sich in Wittwers Undeutlich-<br />

Machen der originalen Fotografie.<br />

«Man muss stets nach den Schatten<br />

suchen», bemerkte Wittwer einmal.<br />

Es sind die Schatten des Grauens,<br />

vielleicht sogar eines Horrors, der<br />

sich über die sinnliche Malerei von<br />

Wittwer ausbreitet. (di)<br />

n Wahrlich königlich muss sie sein,<br />

die Kunst der Alchemie, kann doch<br />

mit ihrer Hilfe Gold fabriziert werden.<br />

Die alchemistische Goldherstellung<br />

ist legendär, dass sie aber nur<br />

ein kleiner Nebenzweig der Alchemie<br />

ist, ist weniger bekannt. Und es<br />

wissen wohl auch nur wenige, dass<br />

man heute Gold zwar künstlich aus<br />

weniger wertvollen Elementen herstellen<br />

könnte, die Herstellung aber<br />

so einen massiven Energieaufwand<br />

bedeuten würde, dass kein Gewinn<br />

übrig bliebe. Die Alchemie als Naturphilosophie<br />

behandelt vielmehr die<br />

Veränderung und Läuterung – auch<br />

Transmutation – der Elemente bis hin<br />

zum Menschen selber. Ihr Motto ist<br />

«stirb und werde»: Der Tod ist ein<br />

Übergang zu einem Zustand höheren<br />

Grades oder höherer Veredelung. Ein<br />

schöner Band aus dem Programm<br />

des Hirmer Verlags macht sich zwar<br />

nicht an eine Geschichte der Alchemie<br />

– höchstens nebenbei, sondern<br />

der Autor Jörg Völlnagel beschreibt<br />

die Darstellung der Alchemie und<br />

der Alchemisten in der bildenden<br />

Kunst, vorwiegend in der Kunst der<br />

Bilderhandschrift.<br />

Was Völlnagel dabei aus all den<br />

dunklen, wenn auch gut klimatisierten<br />

Depots der weltweit bekanntesten<br />

Bibliotheken ans Tageslicht<br />

fördert, ist bezaubernd. In sechs Kapiteln<br />

führt uns Völlnagel durch die<br />

Welt der Alchemie und ihrer Bildwerdung.<br />

Am Anfang stehen die Bilderhandschriften.<br />

Wahre Prachtbände<br />

mit bunten Illuminationen von übersprühender Phantasie<br />

und Kreativität: mit Hermaphroditen, faulenden<br />

Sumpfmännern, dem Schutzgott der Alchemie Hermes,<br />

Mond und Sonne, den Metallen und Elementen wie Sulphur,<br />

die sich in Werken aus dem 15. und 16. Jahrhundert<br />

wie dem «Rosarium Philosophorum» (philosophischer<br />

Rosengarten) oder dem «Splendor solis» (Sonnenglanz)<br />

zeigen.<br />

Nicht nur die spekulative Alchemie war bildwürdig,<br />

sondern auch die praktische Alchemie, also die Alchemisten<br />

in ihren Laboren und Versuchsstuben. Sie tauchen<br />

noch im 19. Jahrhundert in Bildern auf, in einer Zeit<br />

als die Alchemie bereits von der Chemie und Medizin abgelöst<br />

werden.<br />

Besonders hervorgehoben sind grafische Serien, die<br />

von der grossen Popularität der Alchemie zeugen. Hier<br />

sticht allen voran Matthäus Merian heraus, der meisterlich<br />

die alchemistischen Themen verbildlichen konnte.<br />

Teils waren seine Kupferstiche so erfolgreich, dass sie<br />

in weiteren Büchern nochmals Verwendung fanden, was<br />

parallel zur Verbreitung der Alchemie führte, die bisher<br />

eine Geheimwissenschaft geblieben war.<br />

Es gibt aber auch eine stumme Alchemie. Das so genannte<br />

«Mutus liber» kommt ohne Text aus und vertraut<br />

beispiellos auf seine Bilder. Wenn bereits andere Bücher<br />

deutlich machten, dass die bildliche Darstellung der Alchemie<br />

gleichberechtigt neben ihrer textlichen Beschreibung<br />

steht, so macht dieser Band endgültig klar, welche<br />

Bedeutung Bilder hatten.<br />

Alchemie in der bildenden Kunst endet aber nicht mit<br />

der Alchemie als Wissenschaft oder Naturphilosophie.<br />

Vielmehr haben sich noch Künstler der Moderne und<br />

Gegenwart mit hermetischen Schriften und alchemistischen<br />

Ideen auseinandergesetzt: Beispielsweise Sigmar<br />

Polke, der die Alchemie nicht nur als Motiv in seine Malerei<br />

aufnahm, sondern auch Farben verwendete, die noch<br />

weit nach der «Vollendung» des Werks sich veränderten<br />

– vielleicht transmutieren sie heute noch. Gold wert sind<br />

sie auch heute schon. (di)<br />

artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 19


artensuite <strong>Schweizer</strong> <strong>Kunstmagazin</strong> Februar 2013 | 20<br />

Offener Brief<br />

Eine starke Berner Galerienszene<br />

Die international<br />

tätige Galerie<br />

Rigassi in der<br />

Münstergasse in<br />

Bern, Foto: Lukas<br />

Vogelsang<br />

n Am Wochenende vom 12. und 13.<br />

Januar hat der 24. Galerienrundgang<br />

stattgefunden. In der «Berner<br />

Zeitung» wurde gleichzeitig ein Interview<br />

mit zwei Galeristinnen publiziert,<br />

welches Bern jegliche künstlerische<br />

Präsenz absprach. Ein Ort,<br />

der ohne internationalen Flughafen<br />

Kunst-Provinz sei. Eine traurig blinde<br />

Wahrnehmung.<br />

Der Verein Berner Galerien war<br />

der erste, der ein solches Wochenende<br />

durchgeführt hat – Zürich und<br />

Basel haben dies später kopiert. So<br />

stolz wie auf diese Tatsache können<br />

wir auch auf die vielfältige Galerienszene<br />

in unserer Stadt sein. Hier<br />

finden sich Berner Künstlergrössen<br />

und Künstlerinnen und viele international<br />

tätige Künstler: Pascal Danz<br />

(Bern/Brüssel), Peter Aerschmann<br />

(Bern/Paris), Christina Niederberger<br />

(London), die Spuren von James<br />

Lee Byars (2008/09 widmete ihm<br />

das Kunstmuseum Bern eine grosse<br />

Ausstellung), Thomas Hartmanns<br />

Meisterschüler, Marie-Jo Lafontaine<br />

und Steve Miller mit seinem brasilianischen<br />

Blick auf unsere Umweltschandtaten<br />

in der Galerie Rigassi<br />

und viele mehr.<br />

Es gibt in Bern einige alteingesessene<br />

Galerien, die beständiges Programm<br />

zeigen: Zum Beispiel die Galerie<br />

Krebs mit M.S. Bastian. Ebenso<br />

ist die Galerie Henze & Ketterer eine<br />

Galerie mit internationaler Ausstrahlung,<br />

mit einer Filiale fast neben<br />

der Fondation Beyeler in Basel.<br />

Der Videokunstraum zeigt internationale<br />

Videokunst. Die Galerie Beatrice<br />

Brunner spürt immer wieder<br />

Künstler und Künstlerinnen auf, die<br />

überraschen, und sie war auch das<br />

Sprungbrett für die Künstlerin Julia<br />

Steiner, die nun in Luzern/Peking<br />

bei Urs Meile und international präsent<br />

ist. Und wir sind nicht nur mit<br />

Krethlow bis nach Brüssel vernetzt.<br />

Viele Menschen haben an diesem<br />

letzten Galerienwochenende ungeniert<br />

Galerieräume betreten können.<br />

Man sah sie diskutieren, beobachten<br />

und manchmal auch rasch wieder<br />

verschwinden. Die halbe Off-Space-<br />

Szene hat sich orientiert und viele<br />

Berner und Bernerinnen und auswärtige<br />

Künstler und Künstlerinnen<br />

taxierten die Galerien und waren begeistert.<br />

Wir haben eine reichhaltige, lebendige<br />

und anregende Galerienszene<br />

mit hoher Qualität in Bern.<br />

Die Berner Kunst- und Kulturszene,<br />

inklusive Tanz, Musik, Theater<br />

und Performance usw., ist allgemein<br />

sehr reichhaltig im Verhältnis zur<br />

Grösse der Stadt. Ich glaube, so etwas<br />

ist einmalig für eine Hauptstadt.<br />

Das ist keine Provinz. So fühle ich<br />

mich hier nicht. Sicher, einige ziehen<br />

nach Zürich – andere kommen<br />

von dort wieder zurück. Oft haben<br />

Menschen die Vorstellung, dass es<br />

an einem anderen Ort viel besser<br />

ist: mehr Menschen, andere Szenen…<br />

Nun, jede Szene hat ihre Gefolgschaft<br />

und wenn man diese mal kennt, ist<br />

sie auch nicht mehr so gross. Bern ist<br />

verkehrstechnisch super erschlossen:<br />

Mit dem Zug eine Stunde nach<br />

Basel oder Zürich – und dann die<br />

Zugeinfahrt nach Bern: ein Alpenpanorama<br />

pur. Letzthin war ein bekannter<br />

Hamburger Sammler in Bern<br />

unterwegs und war begeistert vom<br />

Programm und der schnellen Verbindung<br />

Hamburg-Basel-Bern. Ebenfalls<br />

die Hochschule der Künste, die er<br />

bereits gut kannte, begeisterte ihn<br />

aufs Neue. Ob mit oder ohne grossen<br />

Flughafen: Bern ist verkehrstechnisch<br />

wie künstlerisch international<br />

vernetzt und steht in der Kunst in<br />

nichts nach.<br />

Ich finde, man muss sich auf den<br />

Ort einlassen, in dem man lebt –<br />

sonst bleibt einem nur die Möglichkeit,<br />

in die grosse weite Welt zu ziehen.<br />

Carola Ertle Ketterer<br />

Stapfenackerstr. 95; 3018 Bern<br />

Tel. 031 991 50 31


Kunstkalender:<br />

Das Galerien- und Museenverzeichnis ist kostenpflichtig.<br />

Es werden nur Einträge von Institutionen<br />

publiziert, welche die jährliche<br />

Publikationsgebühr von 180 Franken bezahlt<br />

haben. Für den Inhalt der Einträge sind die<br />

Galerien und Museen selber verantwortlich, artensuite<br />

gibt den Informationsraster vor. Wer<br />

hier Einträge für seine Kunstausstellungen machen<br />

möchte, meldet sich beim Verlag:<br />

Telefon 031 318 60 50 oder info@ensuite.ch.<br />

Aarau<br />

Aargauer Kunsthaus<br />

Aargauerplatz, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 835 23 30<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

Di–Fr 10:00–17:00 h / Do 10:00–20:00 h<br />

Was ist Grau genau?<br />

bis 28.4.<br />

Stille Reserven – <strong>Schweizer</strong> Malerei 1850–1950<br />

CARAVAN 1/2013: Michael Blaser<br />

bis 28.4.<br />

Forum Schlossplatz<br />

Laurenzenvorstadt 3, 5000 Aarau<br />

Telefon 062 822 65 11<br />

www.forumschlossplatz.ch<br />

Mi&Fr&Sa 12:00–17:00 h / Do 12:00–20:00 h /<br />

So 11:00–17:00 h<br />

Im Dialog mit Zschokke<br />

23.3. – 30.6.<br />

Aarwangen<br />

Galerie 89<br />

Bützbergstrasse 17, 4912 Aarwangen<br />

Telefon 079 333 34 26<br />

www.galerie89.ch<br />

Altendorf<br />

Galleria il Tesoro<br />

Mülistrasse 3, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 462 38 88<br />

www.galleriailtesoro.ch<br />

Di–Sa 13:30–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Winterzauber – Die schönsten Wintermotive von<br />

Künstlern rund um den Zürichsee<br />

bis 20.2.<br />

Atif Khan, JanKossen Contemporary Art Gallery,<br />

Basel<br />

Baden<br />

Trudelhaus Baden Ausstellungsraum<br />

visarte.aargau<br />

Obere Halde 36, 5400 Baden<br />

www.visarte-aargau.ch<br />

www.trudelhaus-baden.ch<br />

Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 14:00–17:00 h<br />

Wirklichkeit als Köder – Joëlle Allet, Christoph<br />

Brünggel, Christian Kuntner<br />

22.2. – 24.3.<br />

Basel/Riehen<br />

Fondation Beyeler<br />

Baselstrasse 101, 4125 Riehen / Basel<br />

Telefon 061 645 97 00<br />

www.fondationbeyeler.ch<br />

Täglich 10:00–18:00 h / Mi 10:00–20:00 h<br />

Ferdinand Hodler<br />

bis 26.5.<br />

Galerie Eulenspiegel<br />

Gerbergässlein 6, 4001 Basel<br />

Telefon 061 263 70 80<br />

www.galerieeulenspiegel.ch<br />

Di–Fr 9:00–12:00 & 14:00–18:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Anna Aregger – On the Way – Malereien: Zwischen<br />

unausweichlicher Endlichkeit und rätselhafter<br />

Unendlichkeit<br />

bis 9.2.<br />

Michiyoshi Deguchi – Objekte – Inner Drawing<br />

28.2. – 30.3.<br />

JanKossen Contemporary<br />

Haltingerstr. 101, 4057 Basel<br />

Telefon 079 268 55 85<br />

www.jankossen.com<br />

Mi 16:00–19:30 h / Do&Fr 14:30–18:30 h / Sa<br />

13:30–16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Atif Khan – Landschaft des Herzens<br />

7.2. – 1.3.<br />

Bern<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 04 40<br />

Michiyoshi Deguchi, Galerie Eulenspiegel, Basel<br />

www.alpinesmuseum.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00–20:00 h<br />

Biwak#3: Alpenshopping. Eine Instant-Sammlung<br />

bis 24.2.<br />

Intensivstationen – Alpenansichten von Lois<br />

Hechenblaikner<br />

bis 24.3.<br />

Einstein-Haus<br />

Kramgasse 49, 3008 Bern<br />

Telefon 031 312 00 91<br />

www.einstein-bern.ch<br />

Das Einstein-Haus ist wegen eines schweren<br />

Wasserschadens geschlossen. Wiedereröffnung<br />

ab 18.2.<br />

Käfigturm Polit-Forum des Bundes<br />

Marktgasse 67, 3003 Bern<br />

Telefon 031 322 75 00<br />

www.kaefigturm.ch<br />

Mo–Fr 8:00–18:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Karama! Die arabischen Revolten und ihre Folgen<br />

bis 31.5.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 91 10<br />

www.kornhausforum.ch<br />

Di/Mi/Fr 12:00–17:00 h / Do 12:00–20:00 h /<br />

Sa&So 11:00–16:00 h<br />

Bestform 13<br />

bis 3.2. (Stadtsaal)<br />

Di–Fr 10:00–19:00 h / Sa 10:00–17:00 h<br />

Schindler Award 2012 – Schützenmatt Bern<br />

bis 16.2. (Galerie)<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 00 40<br />

www.kunsthalle-bern.ch<br />

Di–Fr 11:00–18:00 h / Sa&So 10:00–18:00 h<br />

Isabelle Cornaro<br />

1.2. – 24.3.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstrasse 8–12, 3011 Bern<br />

Telefon 031 328 09 44<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 21


Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn,<br />

Psychiatrie-Museum Bern<br />

Astrid Bänziger, Art & Eigensinn, Bern<br />

M.S.Bastian und Isabelle L, Galerie Martin Krebs,<br />

Bern<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 22<br />

Di 10:00–21:00 h / Mi–So 10:00–17:00 h<br />

Kunstmuseum Bern @ Progr – Michael Günzburger:<br />

Und dann nie mehr<br />

7.2. – 23.2.<br />

Best of the Collection<br />

19.2. – 8.9.<br />

Merets Funken. Surrealismus in der zeitgenössischen<br />

<strong>Schweizer</strong> Kunst<br />

bis 10.2.<br />

«Zur Unzeit gegeigt ...» Otto Nebel, Maler und<br />

Dichter<br />

bis 24.2.<br />

Itten – Klee. Kosmos Farbe<br />

bis 1.4.<br />

Psychiatrie–Museum Bern<br />

Bolligenstrasse 111, 3060 Bern<br />

Telefon 031 930 97 56<br />

www.psychiatrie-museum.ch<br />

Mi–Fr 14:00–17:00 h / Sa auf Voranmeldung (bis<br />

Freitag 12:00 h, altorfer@puk.unibe.ch / 031 930<br />

97 56)<br />

Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn –<br />

Menschen in der Anstalt um 1900 und heute<br />

bis 10.8.<br />

Dauerausstellungen: Psychiatrie-Geschichte,<br />

Sammlung Walter Morgenthaler<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45, 3011 Bern<br />

Telefon 031 310 17 70<br />

www.robertwalser.ch<br />

Mi–Fr 13:00–17:00 h<br />

Robert Frank – Ferne Nähe / Distant Closeness<br />

Hommage für / A Tribute to Robert Walser<br />

bis 31.5.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3, 3001 Bern<br />

Telefon 031 359 01 01<br />

www.zpk.org<br />

Di–So 10:00–17:00 h<br />

Klee und Jawlensky – Eine Künstlerfreundschaft<br />

2.2. – 26.5.<br />

Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne<br />

Osten<br />

bis 12.5.<br />

Kindermuseum Creaviva<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

Interaktive Ausstellung: konnichiwa<br />

bis 15.4.<br />

Galerie 67<br />

Belpstrasse 67, 3007 Bern<br />

Telefon 031 371 95 71<br />

www.galerie67.ch<br />

Mo 9:00–12:30 & 13:30–18:00 h / Di&Mi 9:00–<br />

18:00 h / Do&Fr 9:00–13:00 & 14:30–18:00 h / Sa<br />

nach Vereinbarung<br />

Marcel Hagmann – Natur trifft Mensch<br />

bis 31.3.<br />

annex14<br />

Junkerngasse 14, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 97 04<br />

www.annex14.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Spot on: Beaufort 0 – Eine Anhäufung von Bildern,<br />

Zeugs und Sachen über Schifffahrt, Schiffe<br />

und Seemannschaft<br />

8.2. – 16.2.<br />

Colin Guillemet, Jon Merz<br />

1.3. – 13.4.<br />

Galerie ArchivArte<br />

Breitenrainstrasse 47, 3013 Bern<br />

Telefon 031 352 96 20<br />

www.archivarte-galerie.ch<br />

Do&Fr 16:00–19:00 h / Sa 13:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Marie Lienhard, Susanne Steiner-Bürki – Erinnerungen<br />

7.2. – 2.3.<br />

Art & Eigensinn – Galerie, Kunst- und<br />

Ideenwerkstatt<br />

Gesellschaftsstrasse 18b, 3012 Bern<br />

Telefon 079 293 79 44<br />

www.artundeigensinn.ch<br />

Mi 10:00–13:00 und 17:00–19:30 h / Fr 10:00–12:00 h<br />

und nach Vereinbarung (Geschlossen 6.2.&8.2.)<br />

Astrid Bänziger – Kunst-Leckerbissen der letzten<br />

5 Jahre!<br />

bis 27.2.<br />

Art Place88<br />

Giacomettistrasse 15, Zentrum Freudenberg,<br />

3006 Bern<br />

Telefon 031 351 41 80<br />

www.artplace88.com<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–15:00 h<br />

Andrew Breakspeare<br />

16.2. – 28.2.<br />

Art + Vision<br />

Junkerngasse 34, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 31 91<br />

www.artvisionbern.ch<br />

Mi–Fr 14:00–19:00 h / Sa 11:00–17:00 h<br />

Bruno Gentinetta – Holzschnitte<br />

bis 2.2.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz<br />

30, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 06 66<br />

www.bernhardbischoff.ch<br />

Mi&Fr 14:00–18:00 h / Do 10:00–18:00 h /<br />

Sa 11:00–16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Pascal Danz – That’s simply not done<br />

bis 16.2.<br />

Kotscha Reist – Old Ideas<br />

21.2. – 23.3.<br />

Galerie Tom Blaess<br />

Uferweg 10b, 3013 Bern<br />

Telefon 079 222 46 61<br />

www.tomblaess.ch<br />

Sa&So 11:00–17:00 h<br />

Marcin Kuligowski – Dark Matter<br />

24.2. – 24.3.<br />

Galerie Beatrice Brunner<br />

Nydeggstalden 26, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 40 12<br />

www.beatricebrunner.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Peter Aerschmann, Leyla Goormaghtigh<br />

bis 8.2.<br />

Esther van der Bie<br />

imFocus: Felix Kindermann<br />

22.2. – 22.3.


Marcel Hagmann, Galerie 67, Bern<br />

Marcin Kuligowski, Galerie Tom Blaess, Bern<br />

Marie Lienhard, Galerie ArchivArte, Bern<br />

CabaneB<br />

Mühledorfstrasse 18, 3018 Bern<br />

www.cabaneb.ch<br />

Öffnungszeiten siehe Website<br />

Online Galerie da Mihi<br />

Bubenbergplatz 15, 3011 Bern<br />

Telefon 031 332 11 90<br />

www.damihi.com<br />

Mo–Fr 10:00–19:00 h / Do 10:00–21:00 h / Sa<br />

9:00–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Art Permutable von Séverin Krön, Paris<br />

14.2. – 12.3.<br />

Galerie Duflon & Racz<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 42 62<br />

www.duflon-racz.ch<br />

Di–Fr 13:00–18:00 h / Sa 13:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

MIMESIS: Christina Niederberger, Livia Marin,<br />

Johannes Maier<br />

bis 2.3.<br />

Edgar Frei Private Gallery<br />

Weststrasse 16, 3005 Bern<br />

Telefon 031 352 91 58<br />

www.gallery-edgarfrei.com<br />

gepard14<br />

Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeld<br />

www.gepard14.ch<br />

Martina Lauinger Tubes & Stripes<br />

2.2.&3.2. 14:00–18:00 h<br />

Galerie im Graben<br />

Waldeckstrasse 12, 3052 Zollikofen<br />

Telefon 031 911 96 06<br />

www.galerieimgraben.ch<br />

Galerie Margit Haldemann<br />

Bellevuestrasse 139, 3095 Spiegel bei Bern<br />

Telefon 031 311 56 56<br />

www.galeriehaldemann.ch<br />

Fr&Sa 15:00–18:00 h und nach Vereinbarung<br />

Gertrud Guyer Wyrsch – Skulpturen<br />

Andrea Muheim – Malerei<br />

Paul Stöckli – Arbeiten auf Papier<br />

bis 9.3.<br />

Galerie Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, 3114 Wichtrach<br />

Telefon 031 781 06 01<br />

www.henze-ketterer.ch<br />

Di–Fr 10:00–12:00 h & 14:00–18:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Stadt – Land – Fluss. Die Landschaft vom Expressionismus<br />

bis heute<br />

Abstraktion und Informel – Gestische Farbwelten<br />

in der Malerei seit 1930<br />

bis 23.2.<br />

Im SKULPTUREN-GARTEN: Daniel Spoerri –<br />

Bronzen<br />

bis 13.4.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41, 3001 Bern<br />

Telefon 031 381 46 73<br />

www.kornfeld.ch<br />

Mo–Fr 14:00–17:00 h / Sa 10:00–12:00 h<br />

Mario Botta: Skizzen – Zeichnungen – Modelle<br />

bis 2.3.<br />

Galerie Martin Krebs<br />

Münstergasse 43, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 73 70<br />

www.martinkrebs.ch<br />

Di–Fr 14:30–18:30 h / Sa 10:00–14:00 h<br />

M.S.Bastian/Isabelle L. – Wind, Wellen und<br />

Matrosen<br />

bis 13.3.<br />

Krethlow Galerie und Kabinett<br />

Gerechtigkeitsgasse 72, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 35 01<br />

www.krethlow.be<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

James Lee Byars – and other perfect beauties<br />

ab 28.2.<br />

Kulturhof Schloss Köniz<br />

Muhlernstrasse 11, 3098 Köniz<br />

Telefon 031 972 46 46<br />

www.kulturhof.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–17:00 h<br />

Franz Sommer<br />

15.3. – 24.3.<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 86 30<br />

www.kunstkellerbern.ch<br />

Do 15:00–20:00 h / Fr 15:00–18:30 h / Sa 14:00–<br />

17:00 h<br />

Aurélie Jossen – Objekte, Zeichnungen<br />

Lorenzo le kou Meyr – Malerei, Objekte<br />

bis 9.2.<br />

Kunstreich<br />

Gerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 48 49<br />

www.kunstreich.ch<br />

Mo 14:00–18:30 h / Di–Fr 9:00–18:30 h / Sa 9:00–<br />

16:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Mumprecht<br />

bis 23.2.<br />

Galerie Lichtblick<br />

Stauffacherstrasse 6, 3014 Bern<br />

Telefon 031 312 91 41<br />

www.lichtblick-goy.ch<br />

Do&Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Roland Goy – Durchsicht<br />

7.2. – 23.2.<br />

MultipleSpacings<br />

PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Waisen–<br />

hausplatz 30, 3011 Bern<br />

Telefon 079 379 31 77<br />

www.multiplespacings.com<br />

Kunstraum Oktogon<br />

Aarstrasse 96, 3005 Bern<br />

Telefon 031 311 13 30<br />

www.kunstraum-oktogon.ch<br />

ONO Das Kulturlokal<br />

Kramgasse 6, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 73 10<br />

www.onobern.ch<br />

Geöffnet bei allen ONO-Veranstaltungen oder<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 23


Sabine Burger, ONO Das Kulturlokal, Bern<br />

Servierboy, Serviertablett, Gewölbe Galerie, Biel<br />

Terra Nostra, Georg Aerni, Photoforum PasquArt,<br />

Biel<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 24<br />

nach Vereinbarung<br />

Sabine Burger – Movement<br />

bis 31.3.<br />

Proiectum – Kunst bei Kuhn und Bieri AG<br />

Sägestrasse 75, 3098 Köniz<br />

Telefon 031 970 01 70<br />

www.proiectum.ch<br />

Mo–Fr 9:00–17:00 h<br />

Préludes, Claude Debussy, Gabriela Stellino –<br />

bewegte Malerei, Fernando Viani – Klavier<br />

bis 28.2.<br />

Galerie Rigassi<br />

Münstergasse 62, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 69 64<br />

www.galerierigassi.ch<br />

Di 15:00–18:30 h / Mi–Fr 11:00–13:00 h & 15:00–<br />

18:30 h / Sa 10:30–14:00 h und nach Vereinbarung<br />

Steve Miller – Health of the Planet<br />

Markus Graf – Iron Sculpture<br />

bis 20.2.<br />

Junge Positionen: Kapitel I / Paris – Juliette<br />

Mogenet, Thibault de Giglluly, Félix Pinquier,<br />

Raphaël Tiebergien, Marie-Anna Delgado<br />

27.2. – 6.4.<br />

SOON.ZH<br />

Lorrainestr. 69, 3014 Bern<br />

www.soon-art.ch<br />

Do&Fr 17:00–22:00 h / Sa 14:00 –20:00 h<br />

Eröffnungsausstellung mit junger Kunst – Onur<br />

Dinc, Remo Lienhard (Wes21), Till Könneker,<br />

Janosch Abel, ro*, PAMCRASH, Kornel & TIKA<br />

bis 2.2.<br />

Galerie TH13<br />

Hermès, Theaterplatz 13, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 05 40<br />

Biel<br />

CentrePasquArt<br />

Seevorstadt 71–73, 2502 Biel<br />

Kunsthaus Centre d’Art<br />

Telefon 032 322 55 86<br />

www.pasquart.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–18:00 h<br />

Artists› Artists<br />

3.2. – 7.4.<br />

espace Libre<br />

Seevorstadt 73, 2502 Biel<br />

www.visarte-bielbienne.ch<br />

Neues Museum Biel NMB<br />

Seevorstadt 50–56 / Schüsspromenade 24–28,<br />

2501 Biel/Bienne<br />

Telefon 032 328 70 30/31<br />

www.mn-biel.ch<br />

Di–So 11:00–17:00 h<br />

Schwab, Biel und die Pfahlbauten – … aus Interesse<br />

an der geistigen Bildung ihrer Bewohner und<br />

der Jugend insbesondere<br />

bis 31.3.<br />

Weggewalzt – 360 Jahre Drahtindustrie in Biel<br />

bis 30.6.<br />

Dauerausstellungen: Biel/Bienne: Uhren- und<br />

Industriestadt, Sélection tropicale – Paul-André<br />

Robert (1901–1977), Karl und Robert Walser,<br />

Bürgerliche Wohnkultur im 19. Jahrhundert, Die<br />

Technik der Illusion. Von der Zauberlaterne zum<br />

Kino – Cinécollection W. Piasio, Atelier Bieler Geschichte,<br />

Das archäologische Fenster der Region<br />

PhotoforumPasquArt<br />

Seevorstadt 71–75, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 44 82<br />

www.photoforumpasquart.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–18:00 h<br />

Terra Nostra<br />

3.2. – 7.4.<br />

ART-ETAGE<br />

Seevorstadt 71, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 09 13<br />

www.art-etage.ch<br />

Mi–Sa 14:00–18:00 h<br />

Jerry Haenggli<br />

Gast: Renée Magaña<br />

9.2. – 1.3.<br />

Gewölbe Galerie<br />

Obergasse 4 & 6, 2502 Biel<br />

Telefon 032 323 49 58<br />

www.gewoelbegalerie.ch<br />

Di/Mi/Fr 14:00–18:30 h / Do 14:00–20:00 h / Sa<br />

9:00–12:00 & 14:00–17:00 h<br />

Servierboy, Serviertablett – Design, Kunst und<br />

Antiquitäten 18.–21. Jahrhundert<br />

bis 30.3.<br />

Bonstetten<br />

Galerie für Gegenwartskunst Elfie<br />

Bohrer<br />

Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten<br />

Telefon 044 700 32 10<br />

www.ggbohrer.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 13:00–17:00 h und<br />

nach Vereinbarung<br />

Martin Herler, Silvia Siemes – Nitti gritty color<br />

show<br />

bis 10.2.<br />

Christian Koch, Kaspar Würgler, Alex Zürcher<br />

16.2. – 17.3.<br />

Brugg<br />

Faos Fotografie<br />

Hauptstrasse 43, 5200 Brugg<br />

Telefon 056 441 17 74<br />

www.faos.ch<br />

Galerie Zimmermannhaus<br />

Vorstadt 19, 5200 Brugg<br />

Telefon 056 441 96 01<br />

www.zimmermannhaus.ch<br />

Mi–Fr 14:30–18:00 h / Sa&So 11:00–16:00 h<br />

Serena Amrein – Care<br />

Ida Dober – Fremd Gegangenes<br />

bis 10.3.<br />

Brunnen<br />

Galerie am Leewasser<br />

Eisengasse 8, 6440 Brunnen<br />

Telefon 041 820 08 88<br />

www.galerie-am-leewasser.ch<br />

Mi–Sa 14:00–22:00 h / So 14:00–18:00 h


Kaspar Würgler, Galerie für Gegenwartskunst<br />

Elfie Bohrer, Bonstetten<br />

Wenn Narren tanzen<br />

bis 17.2.<br />

Burgdorf<br />

Bernhard Luginbühl Altes Schlachthaus<br />

Metzgergasse 15, 3400 Burgdorf<br />

Telefon 079 665 08 47<br />

www.luginbuehlstiftung.ch<br />

So 11:00–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Daniel Spoerri<br />

7.4. – 4.11.<br />

Museum Franz Gertsch<br />

Platanenstrasse 3, 3401 Burgdorf<br />

Telefon 034 421 40 20<br />

www.museum-franzgertsch.ch<br />

Mi–Fr 10:00–18:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Franz Gertsch. Momentaufnahme<br />

bis 3.3.<br />

Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe<br />

bis 12.5.<br />

Chur<br />

Bündner Kunstmuseum Chur<br />

Postplatz, 7002 Chur<br />

www.buendner-kunstmuseum.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00–20:00 h<br />

Ansichtssache – 150 Jahre Architekturfotografie<br />

in Graubünden<br />

16.2. – 12.5.<br />

Fribourg<br />

Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle<br />

1700 Fribourg, Murtenstrasse 2<br />

Telefon 026 305 51 40<br />

www.mahf.ch<br />

Mi–So 11:00–18:00 h / Do 11:00–20:00 h<br />

Artistes en rébellion<br />

bis 1.9.<br />

Heinz Egger, Museum Franz Gertsch, Burgdorf<br />

Fri Art<br />

22 Petites Rames, 1700 Fribourg<br />

Telefon 026 323 23 51<br />

www.fri-art.ch<br />

Mi–Fr 12:00–18:00 h / Do 12:00–20:00 h /<br />

Sa&So 14:00–17:00 h<br />

Claudia Comte<br />

Jeremie Gindre – Image Canyon<br />

9.2. – 12.5.<br />

Musée d'art et d'histoire<br />

1700 Fribourg, Murtenstrasse 2<br />

Telefon 026 305 51 40<br />

www.mahf.ch<br />

Di–So 11:00–18:00 h / Do 11:00–20:00 h<br />

Archéoquiz – Enquêtes archéologiques fribourgeoises<br />

bis 16.2.<br />

Dauerausstellung: Aux Combles de l'art<br />

Glarus<br />

Kunsthaus Glarus<br />

Im Volksgarten, 8750 Glarus,<br />

Telefon 055 640 25 35<br />

www.kunsthausglarus.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 11:00–17:00 h<br />

Adrien Missika<br />

Robert Kinmont<br />

Rund um 47° N, 9° 0, über 800 m.ü.M. Streifzüge<br />

in die Glarner Alpen: Arbeiten aus der Sammlung<br />

des Glarner Kunstvereins und mehr<br />

10.2. – 5.5.<br />

Grenchen<br />

Kunsthaus Grenchen<br />

Bahnhofstrasse 53, 2540 Grenchen<br />

Telefon 032 652 50 22<br />

www.kunsthausgrenchen.ch<br />

Artistes en rébellion, Espace Jean Tinguely,<br />

Fribourg<br />

Interlaken<br />

Kunsthaus Interlaken<br />

Jungfraustrasse 55, 3814 Interlaken<br />

Telefon 033 822 16 61<br />

www.kunsthausinterlaken.ch<br />

Kriens<br />

Museum im Bellpark Kriens<br />

Luzernerstrasse 21, 6011 Kriens<br />

Telefon 041 310 33 81<br />

www.bellpark.ch<br />

Mi–Sa 14:00–17:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

Jean-Frédéric Schnyder – Ausstellung 2012<br />

bis 17.2.<br />

Langenthal<br />

Galerie Leuebrüggli<br />

Jurastrasse 29, 4900 Langenthal<br />

Telefon 062 923 59 09<br />

www.leuebrueggli.ch<br />

Mo–Fr 8:00–17:00 h / Sa 14:00–17:00 h / Sa<br />

11:00–17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Jardenah Masé-Goldberg – Ziefen<br />

2.3. – 24.3.<br />

Luzern<br />

Kunsthalle Luzern<br />

Bourbaki, Löwenplatz 11, 6004 Luzern<br />

Telefon 041 412 08 09<br />

www.kunsthalleluzern.ch<br />

Di–So 14:00–18:00 h / Do 14:00–20:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

featuring Vetter – eine Ausstellung mit Timo<br />

Müller und René Odermatt zu einer wiederentdeckten<br />

Skulpturengruppe des Bildhauers Joseph<br />

Vetter<br />

1.2. – 7.3.<br />

Kunstmuseum Luzern<br />

Europaplatz 1, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 226 78 00<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 25


Jorge Macchi, Kunstmuseum Luzern<br />

PerSinger, Galerie Müller, Luzern<br />

Petra Krüger, Galerie LIFE IN ART, Muri bei Bern<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 26<br />

www.kunstmuseumluzern.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–20:00 h<br />

Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen<br />

2012<br />

Ray Hegelbach. Facts & Figures<br />

Helmut Federle. American Songline<br />

bis 3.2.<br />

Neunzehnhundertsiebzig. Material, Orte, Denkprozesse<br />

23.2. – 17.11.<br />

Jorge Macchi – Container<br />

23.2. – 16.6.<br />

AB GALLERY<br />

Arealstrasse 6, 6020 Luzern-Emmenbrücke<br />

Telefon 041 982 08 80<br />

www.ab-gallery.com<br />

Do&Fr 14:00–19:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Egyptian Art Today – Abouelnaga, Ahmed Badry,<br />

Hazel El Mestikawy, Khaled Hafez<br />

3.2. – 16.3.<br />

Galerie Müller<br />

Haldenstrasse 7, 6006 Luzern<br />

Telefon 041 410 75 74<br />

www.galeriemueller.ch<br />

Do&Fr 13:00–18:30 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

PerSinger – Von analog nach digital<br />

bis 9.2.<br />

Kunstraum Vitrine<br />

Kellerstrasse 25, 6005 Luzern<br />

Telefon 078 761 46 71<br />

www.kunstraum-vitrine.ch<br />

Do 14:00–21:00 h / Fr 15:00–19:00 h / So 14:00–<br />

18:00 h<br />

Urs Krähenbühl – Malerei, Illustration, Radierung,<br />

Zeichnung<br />

1.2. – 24.2.<br />

sic! Raum für Kunst<br />

Sälistrasse 24, 6005 Luzern<br />

www.sic-raum.ch<br />

Do 14:00–21:00 h / Fr 15:00–19:00 h / Sa 14:00–<br />

18:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Fasnachts – Splitter – Urs Krähenbühl<br />

1.2. – 24.2.<br />

Münsingen<br />

Schloss Münsingen<br />

Schlossstrasse 13, 3110 Münsingen<br />

Telefon 031 724 52 81<br />

www.museum-muensingen.ch<br />

Fr 18:00–20:00 h / So 14:00–17:00 h<br />

Familien – Geschichten, die das Leben schrieb<br />

bis 14.4.<br />

Muri<br />

Galerie LIFE IN ART<br />

Belpstrasse 6, 3074 Muri b. Bern<br />

Telefon 079 401 62 10<br />

www.lifeinart.ch<br />

Do&Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

(Geschlossen 11.1. – 22.2., Besichtigung nach<br />

Vereinbarung)<br />

Lucien Rod – Installation im Schaufenster<br />

bis 15.2.<br />

Petra Krüger – Malerei<br />

22.2. – 5.4.<br />

Neuchâtel<br />

Centre Dürrenmatt<br />

Chemin du Pertuis-du-Sault 74, 2000 Neuchâtel<br />

Telefon 032 720 20 60<br />

www.cdn.ch<br />

Mi–So 11:00–17:00 h<br />

Tell(e) est la Suisse – das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Karikaturen von Jules Stauber<br />

bis 10.2.<br />

Oberdiessbach<br />

Galerie Doktorhaus<br />

Thunstrasse 7, 3672 Oberdiessbach<br />

Telefon 031 771 20 30<br />

www.galeriedoktorhaus.jimdo.com<br />

Oensingen<br />

Schachen Galerie<br />

Schachenstrasse 21, 4702 Oensingen<br />

Telefon 062 396 33 55<br />

www.schachengalerie.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Manfred Emmenegger-Kanzler – Keramische Plastik<br />

Young-Jae Lee – Keramische Werkstatt Margaretenhöhe:<br />

Meisterstücke – Manufakturprogramm<br />

Perrefitte<br />

SELZ art contemporain<br />

Clos du Tacon 20 A, 2742 Perrefitte<br />

Telefon 079 779 56 27<br />

www.selz.ch<br />

Sa&So 14:00–18:00 h und nach Vereinbarung<br />

Zora Berweger – Malerei<br />

28.4. – 19.5.<br />

Rapperswil<br />

Galerie TextilAltro<br />

HSR-Bibliothek, Gebäude 5<br />

Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil<br />

Telefon 055 222 45 31<br />

www.textilaltro.hsr.ch<br />

Mo–Fr 9:30–18:00 h<br />

Melchior Imboden – Weltformat Plakate<br />

26.4. – 31.5.<br />

Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung<br />

Werner Abegg-Strasse 67, 3132 Riggisberg<br />

Telefon 031 808 12 01<br />

www.abegg-stiftung.ch<br />

Das Museum ist während der Wintersaison<br />

geschlossen.


Nikola Dimitrov, Galerie Christoph Abbühl, Solothurn<br />

Schaffhausen<br />

Museum zu Allerheiligen<br />

Klosterstrasse 16, 8200 Schaffhausen<br />

Telefon 052 633 07 77<br />

www.allerheiligen.ch<br />

Di–So 11:00–17:00 h<br />

Albert Anker und der Realismus in der Schweiz<br />

22.3. – 1.9.<br />

Siselen<br />

Galerie 25 Regina Larsson<br />

Käsereiweg 1, 2577 Siselen<br />

Telefon 032 396 20 71<br />

www.galerie25.ch<br />

Sa&So 14:00–19:00 h und nach Vereinbarung<br />

Grafik – Marc Faigenbaum, Regina Larsson,<br />

Margaretha Merz, Jean Pedretti, Fernand<br />

Schmutz, Pat Noser, Martin Ziegelmüller, Meret<br />

Oppenheim, Lilly Keller, Otto Nebel<br />

7.4. – 5.5.<br />

Solothurn<br />

Kunstmuseum Solothurn<br />

Werkhofstrasse 30, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 624 40 04<br />

www.kunstmuseum-so.ch<br />

Di–Fr 11:00–17:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Susan Hodel<br />

23.2. – 12.5.<br />

Galerie Christoph Abbühl<br />

Schaalgasse 9, 4500 Solothurn<br />

Telefon 079 683 03 28<br />

Do&Fr 15:00–19:00 h / Sa 14:00–17:00 h oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Sonya Friedrich – Erde entgeht dem Himmel nicht<br />

bis 2.2.<br />

Nikola Dimitrov – Verklärte Nacht<br />

23.2. – 6.4.<br />

Haus der Kunst St. Josef<br />

Baselstrasse 27, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 621 09 80<br />

Carlo Borer, Haus der Kunst St. Josef, Solothurn<br />

www.hausderkunst.ch<br />

Do–Fr 14:00–18:00 h / Sa&So 13:00–17:00 h<br />

Carlo Borer – White Heart<br />

bis 24.3.<br />

Kunstforum Solothurn<br />

Schaalgasse 9, 4500 Solothurn<br />

Telefon 032 621 38 58<br />

www.kunstforum.cc<br />

Do&Fr 15:00–19:00 h / Sa 14:00–17:00 h oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Akio Takamori – Equivalents<br />

bis 2.2.<br />

Müller -b- – clouds + unexpected expektations<br />

23.2. – 6.4.<br />

Spiez<br />

Schloss Spiez<br />

Schlossstrasse 16, 3700 Spiez<br />

Telefon 033 654 15 06<br />

www.schloss–spiez.ch<br />

Das Museum ist während der Wintersaison (bis<br />

29.3.) geschlossen.<br />

St. Gallen<br />

Kunst Halle Sankt Gallen<br />

Davidstrasse 40, 9000 St. Gallen<br />

Telefon 071 222 10 14<br />

www.k9000.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa&So 11:00–17:00 h<br />

Heimspiel 2012<br />

bis 24.2.<br />

Kunstmuseum St. Gallen<br />

Museumstrasse 32, 9000 St. Gallen<br />

Telefon 071 242 06 71<br />

www.kunstmuseumsg.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–20:00 h<br />

Ante Timmermans – Ante Post Ante<br />

bis 17.3.<br />

Kunstzone Lokremise<br />

Grünbergstrasse 7, 9000 St. Gallen<br />

Telefon 071 277 88 40<br />

Heimspiel 2012, Allet Joelle, Kunstmuseum St.<br />

Gallen<br />

www.lokremise.ch<br />

Mo–Sa 13:00–20:00 / So 11:00–18:00 h<br />

Anthony McCall<br />

9.2. – 21.7.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14, 3602 Thun<br />

Telefon 033 225 84 20<br />

www.kunstmuseumthun.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–19:00 h<br />

Subodh Gupta. Spirit Eaters<br />

16.2. – 28.4.<br />

Thun-Panorama<br />

Schadaupark, 3602 Thun<br />

Telefon 033 223 24 62<br />

www.dasthunpanorama.ch<br />

Das Panorama ist während der Wintersaison<br />

geschlossen.<br />

Villa Gerber<br />

Allmendstrasse 1, 3600 Thun<br />

Telefon 031 311 21 90<br />

www.chantalmichel.ch<br />

Samstagabend auf Anmeldung<br />

Chantal Michel – eine Gesamtinstallation<br />

Art-House Kunstforum & Galerie<br />

Uttigenstrasse 27/354, 3600 Thun<br />

Telefon 079 489 42 55<br />

www.art-house.ch<br />

Geöffnet nach Vereinbarung<br />

Galerie Rosengarten Thun<br />

Krebser-Haus, Bälliz 64, 3600 Thun<br />

Telefon 033 223 12 42<br />

www.galerie-rosengarten.ch<br />

Di–Fr 14:00–17:00 h / Sa 10:00–16:00 h<br />

Die Hinterlassenen<br />

bis 9.2.<br />

Knud Jacobsen, Arthur Loosli, Gottfried Keller<br />

16.2. – 9.3.<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 27


artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 28<br />

Stadt – Land - Fluss, Ernst Ludwig Kirchner, alerie<br />

Henze & Ketterer, Wichtrach<br />

Vaduz<br />

Kunstraum Engländerbau<br />

Städtle 37, FL-9490 Vaduz<br />

Telefon 00423 2333 111<br />

www.kunstraum.li<br />

Täglich 13:00–17:00 h / Di 13:00–20:00 h<br />

Velimir Ilisevic – Flussentlang – Malerei der<br />

Anwesenheit<br />

bis 9.3.<br />

Winterthur<br />

Gewerbemuseum Winterthur<br />

Kirchplatz 14, 8400 Winterthur<br />

www.gewerbemuseum.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h h / Do 10:00–20:00 h<br />

wood loop – auf biegen und brechen<br />

bis 21.4.<br />

Dauerausstellung: Material Archiv<br />

Galerie knoerle & baettig<br />

Jägerstrasse 50, 8006 Winterthur<br />

www.knoerle-baettig.com<br />

Do–Fr 11:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Andrew Thompson (UK) – Malerei<br />

bis 8.3.<br />

kunstkasten<br />

Katharina Sulzer-Platz, 8400 Winterthur<br />

Rund um die Uhr einsehbar<br />

Duri Galler – It's a man's world, Installation<br />

bis 5.2.<br />

Romana Del Negro<br />

16.2. – 1.3.<br />

oxyd Kunsträume<br />

Wieshofstrasse 108, Eingang Espenstrasse, 8408<br />

Winterthur<br />

Telefon 052 316 29 20<br />

www.oxydart.ch<br />

Do 17:00–19:00 h / Fr&Sa 14:00–17:00 h / So 11:00–<br />

17:00 h<br />

Fredys Welt – Der Kosmos des Fred E. Knecht<br />

10.2. – 14.4.<br />

wood loop, Michael Lio, Gewerbemuseum Winterthur<br />

Kulturort Galerie Weiertal<br />

Rumstalstrasse 55, 8408 Winterthur<br />

Telefon 052 222 70 32<br />

www.galerieweiertal.ch<br />

www.skulpturen-biennale.ch<br />

Mi–Sa 12:00–16:00 h / So 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Biennale Skulpturen-Symposium in Park und Galerie<br />

25.5. – 8.9.<br />

Permanent: Skulpturen-Ausstellung indoor –<br />

Carl Bucher, Gillian White, Ivo Soldini, Behrouz<br />

Varghayian, Christopher T. Hunziker<br />

Posthum: Silvio Mattioli, Hans Aeschbacher<br />

Worb<br />

Galerie Atelier Worb<br />

Enggisteinstrasse 2, beim Bahnhof RBS, 3076 Worb<br />

www.atelierworb.ch<br />

Di–Do 17:00–20:00 h / Fr 18:00–20:00 h / Sa<br />

14:00–17:00 h / So 10:00–12:00 h<br />

Alain Poussot – (chi)<br />

12.2. – 24.2.<br />

Zug<br />

Kunsthaus Zug<br />

Dorfstrasse 27, 6301 Zug<br />

Telefon 041 725 33 44<br />

www.kunsthauszug.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa&So 10:00–17:00 h<br />

Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer<br />

Die Sammlung Leopold<br />

bis 10.3.<br />

Zürich<br />

Andrew Thompson, knoerle & baettig, Winterthur<br />

focusTerra – ETH Zürich<br />

Sonneggstrasse 5, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 632 62 81<br />

www.focusterra.ethz.ch/<br />

Mo–Fr 9:00–17:00 h / So 10:16:00 h<br />

Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen<br />

(Eine taktile Ausstellung zum Sehen und Fühlen,<br />

welche speziell auch für Menschen mit Sehbehinderungen<br />

zugänglich ist.)<br />

bis 12.5.<br />

Dauerausstellungen: Archive der Erde, Schätze<br />

der Erde, Dynamik der Erde, Erdbebensimulator<br />

Haus Konstruktiv<br />

Selnaustrasse 25, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 217 70 80<br />

www.hauskonstruktiv.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Mi 12:00–20:00 h / Sa&So<br />

11:00–18:00 h<br />

Alex Katz – Landscapes<br />

Visionäre Sammlung Vol. 21 – Joachim Grommek –<br />

...painting show<br />

7.3. – 12.5.<br />

Jakob Bill – Eine Retrospektive<br />

Visionäre Sammlung Vol. 20 – Kilian Rüthemann<br />

bis 17.2.<br />

Helmhaus<br />

Limmatquai 31, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 61 77<br />

www.helmhaus.org<br />

Di–So 10:00–18:00 h / Do 10:00–20:00 h<br />

Serge Stauffer – Kunst als Forschung<br />

15.2. – 14.4.<br />

Landesmuseum Zürich<br />

Museumstrasse 2, 8023 Zürich<br />

Telefon 044 218 65 49<br />

www.nationalmuseum.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00–19:00 h<br />

KAPITAL. Kaufleute in Venedig und Amsterdam<br />

bis 17.2.<br />

Dauerausstellungen: Geschichte Schweiz, Galerie<br />

Sammlungen, Möbel und Räume der Schweiz,<br />

Waffenturm<br />

Migros Museum für Gegenwartskunst<br />

Limmatstrasse 270, Postfach 1766, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 277 20 50<br />

www.migrosmuseum.ch<br />

Di/Mi/Fr 12:00–18:00 h / Do 12:00–20:00 h /<br />

Sa&So 11:00–17:00 h<br />

Stephen G. Rhodes – The Law of the Unknown<br />

Neighbor<br />

Collection on Display – Heidi Bucher, Thea Djordjadze,<br />

Berta Fischer, Loredana Sperini, Katja


Alain Poussot, Galerie Atelier Worb<br />

3D – Dreidimensionale Dinge drucken, Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

Serge Stauffer, Helmhaus Zürich<br />

Strunz<br />

9.2. – 21.4.<br />

Museum Bellerive<br />

Höschgasse 3, 8008 Zürich<br />

Telefon 043 446 44 69<br />

www.museum-bellerive.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Do 10:00–20:00 h<br />

Mucha Manga Mystery – Alphonse Muchas wegweisende<br />

Grafik<br />

6.3. – 14.7.<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 446 67 67<br />

www.museum-gestaltung.ch<br />

Di–So 10:00–17:00 h / Mi 10:00–20:00 h<br />

3D – Dreidimensionale Dinge drucken<br />

6.2. – 5.5. (Galerie)<br />

Unterwegs gestern und heute<br />

bis 11.3. (Schweiz. Nationalbank, Fraumünsterstrasse/Stadthausquai,<br />

Zürich)<br />

Verbrechen lohnt sich: Der Kriminalfilm<br />

bis 2.6. (Halle)<br />

Eine Hommage an Lora Lamm<br />

bis 3.2. (Vestibül)<br />

Völkerkundemuseum<br />

Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 634 90 10<br />

www.musethno.uzh.ch<br />

Di–Fr 10:00–13:00 h & 14:00–17:00 h / Sa 14:00–<br />

17:00 h / So 11:00–17:00 h<br />

Man muss eben alles sammeln<br />

bis 3.3.<br />

Rollenspiel und Bildgesang – Geschichte und<br />

Geschichten bengalischer Bildrollen<br />

bis 3.3.<br />

AB GALLERY<br />

Klausstrasse 23, 8008 Zürich<br />

Telefon 041 982 08 80<br />

www.ab-gallery.com<br />

Do&Fr 11:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Shahriar Ahamdi – Kiss<br />

3.2. – 16.3.<br />

Annamarie M. Andersen Galerie<br />

Bodmerstrasse 8, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 281 18 81<br />

www.andersenfineart.com<br />

Nach Vereinbarung<br />

Arturo Di Maria, Steve Litsios, Michael Schuster,<br />

Georges Wenger, Qi Yang, Monica Zentilli<br />

bis 5.4.<br />

art station isabella lanz<br />

Hochstrasse 28, 8044 Zürich<br />

Telefon 043 343 99 44<br />

www.artstation-zuerich.ch<br />

Mi–Fr 14:00–19:00 h / Sa 12:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung (1.2. – 28.2. nur nach Vereinbarung)<br />

Territoires imaginaires<br />

Bénédicte Gross Bilder<br />

Chiara Fiorini Bilder und Objekte<br />

2.3. – 6.4.<br />

Arthobler Gallery<br />

Stauffacher-Quai 56, 8004 Zürich<br />

Telefon 078 943 39 88<br />

www.arthobler.com<br />

atelier 497 – kunst am see<br />

Seestrasse 497, 8038 Zürich–Wollishofen<br />

Telefon 079 293 70 21<br />

www.atelier497.ch<br />

Do–Sa 15:00–18:00 h / So 14:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Künstler der Galerie und Susan Rothen<br />

bis 3.3.<br />

Barbarian Art Gallery<br />

Limmatstrasse 275, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 280 45 45<br />

www.barbarian-art.com<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h /Sa 12:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Tamara Repetto – Anosmia<br />

bis 23.2.<br />

Art Forum Ute Barth<br />

Kartausstrasse 8, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 380 27 11<br />

www.utebarth.com<br />

Di–Fr 11:00–18:00 h / Sa 11:00–15:00 h<br />

Winter Group Show<br />

bis 28.2.<br />

Nadja Brykina Gallery<br />

Sihlstrasse 91, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 222 05 05<br />

www.brykina.com<br />

Mi–Fr 13:00–18:00 h / Sa 11:00–17:00 h<br />

Metageo – Aura Malewitschs und zeitgenössische<br />

russiche Kunst<br />

bis 26.2.<br />

Galerie Central<br />

Zähringerstrasse 23, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 260 80 81<br />

www.galerie-central.ch<br />

Mo nach Vereinbarung<br />

Di/Mi/Fr 11:00–19:00 h / Do&Sa 11:00–17:00 h<br />

Skulpturen der Inuit und Shona<br />

Elten & Elten<br />

Wilfriedstr. 19, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 260 53 30 / 076 390 85 33<br />

www.mve.ch<br />

The Essential Collection<br />

Giesshübelstrasse 62 C, 8045 Zürich<br />

Telefon 043 333 08 37<br />

www.theessentialcollection.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Galerie Bob Gysin<br />

Ausstellungsstrasse 24, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 278 40 60<br />

www.gbg-galerie.ch<br />

Di–Fr 13:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Andrea Wolfensberger – Waveform<br />

bis 2.2.<br />

Hammer Gallery<br />

Beethovenstrasse 20, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 817 62 10<br />

www.hammergallery.ch<br />

Häusler Contemporary<br />

Stampfenbachstrasse 59, 8006 Zürich<br />

Telefon 043 810 04 26<br />

www.haeusler-contemporary.com<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 29


Edition Februar 2013, Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger,<br />

Verein für Originalgraphik, Zürich<br />

Stéphane Zaech, Katz Contemporary, Zürich<br />

Egyptian Art Today, Ahmed Badry, AB Gallery,<br />

Luzern-Emmenbrücke<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 30<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Keith Sonnier – Cannes Series and selected works<br />

bis 22.2.<br />

Galerie Kashya Hildebrand<br />

Talstrasse 58, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 02 02<br />

www.kashyahildebrand.org<br />

Mo–Fr 11:00–18:30 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Tianbing Li – Layers of Time<br />

bis 23.2.<br />

Galerie Edwynn Houk<br />

Stockerstrasse 33, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 202 69 25<br />

www.houkgallery.com<br />

Mo–Fr 11:00–18:00 h / Sa 11:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Victor Schrager – Composition as Explanation<br />

bis 23.2.<br />

Katz Contemporary<br />

Talstrasse 83, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 212 22 00<br />

www.katzcontemporary.com<br />

Di– Fr 11:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h<br />

Stéphane Zaech – Opera Reale<br />

bis 9.3.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Titlisstrasse 48, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 251 03 60<br />

www.kornfeld.ch<br />

Galerie La Ligne<br />

Heinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich<br />

Telefon 043 205 28 29<br />

www.galerie-la-ligne.ch<br />

Di–Fr 13:00–18:30 h / Sa 12:00–17:00 h und nach<br />

Axel Malik – Skripturale Methode<br />

2.2. – 23.3.<br />

Galerie Lange + Pult<br />

Limmatstrasse 291, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 212 20 00<br />

www.langepult.com<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–17:00 h<br />

John Aaron Frank – Gilt<br />

bis 30.3.<br />

Mark Müller<br />

Hafnerstrasse 44, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 211 8155<br />

www.markmueller.ch<br />

Di–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Jürg Stäuble – Echo<br />

bis 2.3.<br />

Kunstraum R57<br />

Röschibachstrasse 57, 8037 Zürich<br />

Telefon 076 589 67 82<br />

www.R57.ch<br />

Mi–Sa 17:00–20:00 h<br />

zwischenspiel_winter13: la dance des lignes_2 –<br />

eine Lichtinstallation von Ruedi Staub<br />

(täglich ab 18 Uhr, Dauer ca. 2–3 Stunden, von<br />

aussen einsehbar)<br />

bis 15.2.<br />

galerie pendo<br />

Wolfbachstrasse 9, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 262 37 37<br />

www.galeriependo.ch<br />

Galerie Rosenberg<br />

Staffelstrasse 12, 8045 Zürich<br />

Telefon 044 311 79 52<br />

www.galerie-rosenberg.ch<br />

Mi–Fr 13:00–18:30 h / Sa 11:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Bernhard Schobinger<br />

Franz Wanner – 1524 / 1656 / 1949<br />

bis 16.2.<br />

Galerie Susanna Rüegg<br />

Freiestr. 106, 8032 Zürich<br />

Telefon 079 504 33 56<br />

www.susannarueegg.ch<br />

Zurzeit keine Ausstellung. Für weitere Informationen<br />

besuchen Sie die Website oder kontaktieren<br />

Sie die Galerie.<br />

Sam Scherrer Contemporary<br />

Kleinstrasse 16, 2. Stock, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 260 44 33<br />

www.samscherrer.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Viviana Chiosi – Friends 2013<br />

14.3. – 20.4.<br />

Barbara Seiler Galerie<br />

Anwandstrasse 67, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 317 42 10<br />

www.barbaraseiler.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 12:00–16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Sander van Deurzen – Please fix my horn (my<br />

breaks don't work)<br />

bis 23.2.<br />

Galerie Erich Storrer<br />

Scheuchzerstrasse 25, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 362 73 14<br />

www.galeriestorrer.com<br />

Geöffnet nach Vereinbarung<br />

Steve Joy – cave of forgotten geometries<br />

Bilder und Arbeiten auf Papier<br />

bis Februar<br />

Keller Galerie Heidi Suter<br />

Selnaustrasse 15, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 202 09 63 / 079 329 58 56<br />

www.kellergalerie.ch<br />

Di–Fr 14:00–18:30 h / Sa 11:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Maya Streuli<br />

7.2. – 24.2.<br />

Verein für Originalgraphik<br />

Verena Conzett-Strasse 7, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 53 00<br />

www.vfo.ch<br />

Mi 15:00–20:00 h / Sa 14:00–17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Edition Februar 2013 – Daniele Buetti, huber.huber,<br />

Georgette Maag, Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger,<br />

Beat Zoderer<br />

6.2. – 8.5.


la dance des lignes_2, Kunstraum R57, Zürich<br />

Tamara Repetto, Barbarian Art Gallery, Zürich<br />

Territoires imaginaires, art station isabella lanz<br />

Annemarie Verna Galerie<br />

Neptunstrasse 42, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 262 38 20<br />

www.annemarie-verna.ch<br />

Mi–Fr 14:00–18:00 h / Sa 11:00–14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Antonio Calderara (1903–1978)<br />

bis 23.2.<br />

Galerie Wenger<br />

Mühlebachstrasse 12, 8008 Zürich<br />

Telefon 043 243 30 33<br />

www.galeriewenger.com<br />

Mi–Fr 12:00–18:00 h / Sa 11:00–16:00 h<br />

Thomas Vinson – new order<br />

bis 19.3.<br />

Galerie WILD<br />

Heinrichstrasse 215, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 960 34 84<br />

www.galerie-wild.ch<br />

Mi–Fr 13:00–18:30 h / Sa 12:00–14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Stefan Hoenerloh – Works 2005–2011<br />

bis 6.2.<br />

Outdoor Exhibition Artists: Anke Erlenhoff,<br />

Rabarama, Wolfgang Thiel<br />

Dagmar Roederer<br />

15.2. – 24.4.<br />

Zuzwil<br />

station8<br />

Hauptstrasse 8, 3303 Zuzwil<br />

Telefon 031 761 10 69<br />

www.station8.ch<br />

interwerk gmbh<br />

Kommunikationskultur...<br />

Sandrainstrasse 3 | CH-3007 Bern<br />

Telefon +41(0)31 318 6050<br />

Email info@interwerk.ch<br />

www.interwerk.ch<br />

artensuite Kunstkalender Februar 2013 | 31<br />

more romance<br />

Impressum<br />

Herausgeber: edition n ensuite, interwerk gmbh, Bern<br />

Verlagsleitung: Lukas Vogelsang<br />

Chefredaktion: Dominik Imhof<br />

artensuite erscheint monatlich als Beilage der Abozeitung<br />

ensuite - kulturmagazin oder liegt in ausgewählten Galerien<br />

und Museen auf.<br />

Abonnementspreis SFr. 77.00 / SFr. 52.00<br />

11 Ausgaben, Auflage: 7’500 Ex.<br />

Anzeigenverkauf: inserate@ensuite.ch<br />

Layout: interwerk gmbh, Bern; Dominik Imhof<br />

Produktion: interwerk gmbh, Bern<br />

Druck: AST & Fischer AG, Wabern<br />

Hinweise für redaktionelle Themen oder Eintragsdaten jeweils<br />

bis zum 10. des Vormonates. Über die Publikation entscheidet<br />

die Redaktion. Bildmaterial digital oder im Original beilegen.<br />

Redaktion: Dominik Imhof (di); Luise Baumgartner (lb),<br />

Patricia Bianchi (pb), Gabriel Flückiger (gf), Anna Francke<br />

(af), Tamara Fullin (tf), Natalia Huser (nh), Sarah Merten (sme),<br />

Monique Meyer (mm), Heidi Schlumpf Steimer (hss), Jana Vanecek<br />

(jv)<br />

Korrektorat: Monique Meyer<br />

Die Redaktion artensuite ist politisch, wirtschaftlich und<br />

ethisch unabhängig und selbständig. Die Texte repräsentieren<br />

die Meinungen der AutorInnen, nicht jene der Redaktion.<br />

Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei der<br />

interwerk gmabh / edition n ensuite.<br />

art ensuite | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern<br />

Telefon: 031 318 60 50<br />

E-Mail: art@ensuite.ch | www.artensuite.ch<br />

ISSN 1663-652X


MUSEUMSNACHT BERN<br />

FREITAG 22. MÄRZ 18–02 UHR<br />

2013<br />

www.museumsnacht-bern.ch<br />

Kostenlos auf ihrem iPhone die App<br />

museen bern inkl. Museumsnacht Bern<br />

Mehr Neuigkeiten auf:<br />

www.facebook.com/museumsnachtbern

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