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DKV-Blatt-IV-2012(2). - Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.

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17<br />

(Fortsetzung)<br />

40. Dr. Kleemann - <strong>2012</strong>: Richterberichte<br />

stellung des Führers abgewickelt. Die<br />

enorme Leistung rief nicht nur bei der<br />

Richtergruppe eine Gänsehaut hervor.<br />

PNr. 39, Smoki von der Jydebek, Führer:<br />

Claus-Peter Andresen, Fw. v, nicht bestanden<br />

In allen Suchengängen macht der Rüde<br />

eine wenig flüssige Suche, der auch die<br />

Planmäßigkeit fehlt. Bei recht tiefer Kopfhaltung<br />

werden 2 Hennen überlaufen.<br />

Sehr oft steht der Rüde leer vor, er zeigt<br />

absoluten Ungehorsam am Hasen. Eine<br />

nur genügende Suchenleistung und Ungehorsam<br />

führen zum Nichtbestehen der Dr.<br />

Kleemann-Prüfung.<br />

GRUPPE 16<br />

RO Herbert Langhanki, Mf. Leopold<br />

Kovanda, Gerhard Krüger<br />

Hunde PNrn. 109, 118, 131<br />

PNr. 109, Hera vom Sparta-Gr, Führerin:<br />

Marina Donken, Fw. sg, bestanden KS<br />

Feldarbeit: In allen Suchengängen zeigt<br />

uns die Hündin eine weiträumige, flotte<br />

dem Gelände angepasste planmäßige Suche,<br />

beim Wenden immer richtig in den<br />

Wind drehend. Die Sasse des ablaufenden<br />

Hasen wird vorgestanden und auch<br />

am weiteren Haarwild ist die Hündin gehorsam.<br />

Wasserarbeit: Am Wasser angesetzt<br />

nimmt die Hündin sofort die Wasserfläche<br />

an, schwimmt in die großen Schilfpartien<br />

und stöbert ausdauernd und intensiv<br />

.Die lebende Ente wird im Schilf gefunden<br />

ausdauernd verfolgt und gebracht.<br />

PNr. 118, Pepper vom Theelshof, Führerin:<br />

Katharina Weidlein, Fw. v, bestanden<br />

KS<br />

die Hündin das Wasser an, schwimmt<br />

über die offene Wasserfläche und stöbert<br />

intensiv in der recht großen Schilfpartie.<br />

Nach Aussetzen der Ente sucht die Hündin<br />

die Schwimmspur. Sie hat den Drang<br />

unbedingt finden zu wollen, folgt lautgebend<br />

der Ente über eine Insel bis zum gegenüberliegenden<br />

Ufer, und bringt die Ente<br />

zurück auf das offene Gewässer. Leider<br />

kann die Ente nicht erlegt werden ohne<br />

den Hund zu gefährden. Für diese Arbeit<br />

wurde ein 4h vergeben.<br />

PNr. 131, Magda z Vtelenskych poli, Führer:<br />

Lumir Ruzicka, Fw. v, bestanden KS<br />

Feldarbeit: Die Hündin zeigt uns in allen<br />

Suchengängen eine weiträumige planvolle<br />

Suche, mit guter Bindung zum Führer. Sie<br />

steht in einer Hecke einen Hasen vor, und<br />

auch ein weiterer Hase wird einwandfrei<br />

vorgestanden. Nach dem Schuss zeigt die<br />

Hündin absolute Schussruhe. Wasserarbeit:<br />

Die Hündin geht auf Befehl ins Wasser<br />

und schwimmt auf die offene Wasserfläche.<br />

Erst nach Aufforderung wird die<br />

Schilfpartie angenommen und durchstöbert.<br />

Die Ente wird im Schilf gefunden und<br />

vom Hund gebracht.<br />

GRUPPE 17<br />

RO Paul Maurer, Willy van Damme, Harm<br />

Niebuhr<br />

Hunde PNrn. 12, 17, 47<br />

PNr. 12, Onja vom Eichenforst, Führer:<br />

Manfred Wittland, Fw. v, bestanden KS,<br />

bei Stichsuche CACIT res<br />

und konsequent durch das Schilf gearbeitet.<br />

Die Ente wird auf die offene Wasserfläche<br />

gedrückt, von wo aus sie in den nahen<br />

Wald abstreicht. Dort wird sie schließlich<br />

völlig selbständig gefunden und gebracht.<br />

Das Bringen mit Schuss auf die<br />

Wasserfläche war einwandfrei. Feld:<br />

Ebenso sicher wie im Wasser zeigt sich<br />

die Hündin auch im Feld. In allen Suchengängen<br />

zeigt die Hündin eine planmäßige<br />

und flotte Suche bei sehr guter Kopfhaltung<br />

und elegantem Sprung. Die Raumaufteilung<br />

lässt führerbedingt zu wünschen<br />

übrig, so dass die zur Suche zugewiesenen<br />

Flächen nicht immer vollständig abgesucht<br />

werden. An ein Gesperre Fasanen<br />

gebracht stellt sich die Hündin sofort auf<br />

diese Arbeit ein und zeigt hier ein sicheres<br />

Nachziehen, Festmachen und Vorstehen<br />

am Federwild. Das Verhalten auf Schuss<br />

ist korrekt und einwandfrei. In den weiteren<br />

Gängen hat die Hündin mehrmals Gelegenheit<br />

am Haarnutzwild ihr Können zu<br />

zeigen. Eine Hasenspur wird vorgestanden<br />

und korrekt voran gearbeitet, im Folgenden<br />

zeigt die Hündin Gehorsam am<br />

Haarnutzwild.<br />

Insgesamt eine schöne und elegante Hündin,<br />

die in jeder Hinsicht den hohen Anforderungen<br />

dieser Prüfung gerecht wurde.<br />

PNr. 17, Gana von der Franzensruh, Führer:<br />

Mark Beiermeister, Fw. v, nicht bestanden<br />

Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser<br />

nur nach mehrmaliger energischer Aufforderung<br />

des Führers an und stöbert eher<br />

lustlos an der ufernahen schmalen Schilfpartie.<br />

Über die Wasserfläche lässt sie<br />

sich wiederholt nicht schicken und steigt<br />

schließlich aus dem Wasser auf und beginnt<br />

auf dem Uferdamm zu suchen. Die<br />

weiteren Befehle, das Wasser anzunehmen,<br />

werden verweigert.<br />

PNr. 47, Dina von der Königsleite, Führer:<br />

Manfred Tuma, Fw. sg, bestanden KS,<br />

CACIT res<br />

Feldarbeit: Im Feld zeigt uns die Hündin in<br />

allen Suchengängen eine flotte, immer<br />

richtig in den Wind drehend, raumgreifende<br />

Suche. Sie ist gehorsam am Hasen<br />

und auch das Verhalten nach dem Schuss<br />

ist korrekt. Wasserarbeit: Auf Befehl nimmt<br />

Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser<br />

zunächst zögernd an, beginnt dann aber<br />

das ufernahe Schilf am Rande zu durchstöbern.<br />

Auf Befehl des Führers arbeitet<br />

sie sich in die linksseitige sehr schwere<br />

Schilfpartie und stöbert diese selbständig<br />

und ohne weiteren Führereinfluss gründlich<br />

durch bis zum gegenüberliegenden<br />

Schilf. Dort wird eine Ente gefunden, gegriffen<br />

und korrekt zugetragen. Die<br />

Schwimmspur wird sofort aufgenommen<br />

Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl sofort<br />

das Wasser an und lässt sich nach einer<br />

kurzen Eingewöhnungszeit problemlos<br />

über die Wasserfläche zum gegenüberliegenden<br />

Schilf dirigieren. Ohne weiteren<br />

Führereinfluss nimmt die Hündin das<br />

schwere Schilf an und durchstöbert dies in<br />

völliger Ruhe und mit hervorragendem Naseneinsatz<br />

durch. In dieser Manier hält sie<br />

das tiefe Schilf bei und arbeitet sich dort<br />

völlig selbständig ganz weit hinaus bis in<br />

die hintere Ecke des mittelgroßen Teiches.<br />

Die Arbeit wurde nach Zeitablauf beendet<br />

und mit hervorragend bewertet. Die<br />

Schwimmspur der ausgesetzten Ente wird,<br />

nachdem die Spur der zuvor gearbeiteten<br />

Ente kontrolliert wurde, mit bestem Nasen-

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