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DKV-Blatt-IV-2012(2). - Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.

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16<br />

(Fortsetzung)<br />

40. Dr. Kleemann - <strong>2012</strong>: Richterberichte<br />

über Land bringt. Es wird eine tote Ente<br />

ins Wasser geworfen und geschossen.<br />

Das Bringen ist korrekt.<br />

PNr. 44, Daika von der Königsleite, Führerin:<br />

Ilona Zißler, Fw. v, nicht bestanden<br />

In allen Suchengängen zeigt Daika das<br />

gleiche Bild: der Suche fehlt der nötige<br />

Fluss, teilweise auf Sicht geprägt. Durch<br />

dieses Verhalten fällt sie zudem öfters in<br />

den Trab. Auf Grund der gezeigten Leistung<br />

wird die Hündin nicht weiter geprüft.<br />

PNr. 66, Bessy von der Nachtweide, Führer:<br />

Christoph Höhne, Fw. sg, bestanden<br />

KS<br />

Im Feld zeigt die Hündin mit großer Arbeitsfreude<br />

sehr weite und flotte Suchengänge.<br />

Sie markiert eine Stelle an der zuvor<br />

Hühner abgestrichen sind. Im weiteren<br />

Verlauf kommt Bessy an einem Hasen<br />

zum Vorstehen. Der Führer wirkt dann<br />

aber nach dem Schuss ein und die Hündin<br />

ist folgsam. Bessy nimmt sofort das Wasser<br />

an, aber das Schilf jedoch nur schwer.<br />

Erst nach stärkerer Einwirkung durch den<br />

Führer lässt sie sich zum Stöbern animieren.<br />

Diese Arbeit wird gerade noch mit<br />

sehr gut bewertet. Hinter der lebenden Ente<br />

kommt die Hündin, nach dem sie angesetzt<br />

wurde, nach ca. 20m auf dem Wasser<br />

zu ihrem Führer zurück. Bessy wird ein<br />

weiteres Mal angesetzt und kann mit Einwirkungen<br />

dann auf die andere Seite geschickt<br />

werden. Die Hündin kommt an die<br />

Ente, welche dann geschossen wird. Das<br />

Bringen ist korrekt. Auch diese Arbeit wird<br />

gerade noch mit sehr gut bewertet.<br />

PNr. 134, Eische vom Westenholzer<br />

Bruch, Führer: Josef Holzbauer, Fw. v, bestanden<br />

KS<br />

Im Feld zeigt die Hündin bei jedem Suchengang<br />

eine flotte und raumgreifende<br />

Suche, geprägt von guter Führigkeit. Sie<br />

markiert mehrfach und steht eine Sasse<br />

fest vor. Auf einer Brachfläche zieht Eische<br />

an und steht einen Hasen fest vor.<br />

Nach dem Schuss kann die Schussruhe<br />

aber leider nur mit gut bewertet werden,<br />

da der Führer unnötigerweise kurz einwirkte.<br />

Beim Stöbern ohne Ente nimmt die<br />

Hündin auf einmaligem Befehl das Wasser<br />

an. Eische schwimmt sofort ins Schilff und<br />

stöbert dabei selbstständig ohne jede weitere<br />

Beeinflussung durch ihren Führer den<br />

gesamten See ab. Bei dieser Arbeit lässt<br />

sie keinen Schilffgürtel aus. Diese beeindruckende<br />

Arbeit wird mit 4h bewertet. Eische<br />

wird zur Arbeit mit lebender Ente geschnallt.<br />

Sie nimmt wieder sofort das Wasser<br />

an, lässt sich auf die andere Seite<br />

schicken und findet rasch die Ente im<br />

Schilffgürtel. Die Ente wird auf die offene<br />

Wasserfläche gedrückt wo sie dann geschossen<br />

wird. Das Bringen und Ausgeben<br />

ist einwandfrei.<br />

GRUPPE 15<br />

RO Burkhard Weritz, Anne Dörr, Josef<br />

Müller<br />

Hunde PNrn. 6, 28, 38, 39<br />

PNr. 6, Blaulicht Contiomagus, Führer:<br />

Holger Baier, Fw. v, bestanden KS<br />

Feld: Die kompakte braune Hündin zeigt in<br />

allen Gängen eine flotte, raumgreifende<br />

und stetig ausdauernde Suche mit sehr<br />

guter Führerbindung und besten Wendungen.<br />

Sehr guter Nasengebrauch und Finderwillen<br />

bei unterschiedlichem Bodenbewuchs<br />

bei guter Raumaufteilung waren<br />

unverkennbar. Vorstehen und Nachziehen<br />

an Hase und Fasan sowie die Ausarbeitung<br />

einer ca. 30-minütigen alten Hasenspur<br />

ergaben eine sehr gute und sehenswerte<br />

Suchenleistung. Wasser: Auch hier<br />

sehen wir beim Stöbern ohne Ente, dass<br />

die Hündin ohne ein Kommando das Wasser<br />

freudig annimmt. Wasser und Deckung<br />

werden systematisch mehrfach abgesucht,<br />

auch dieses immer führerbezogen und ohne<br />

jede Hilfe. Die äußerst überzeugende<br />

Arbeit wird nach einer guten Viertelstunde<br />

beendet. Nach kommandolosem Ansetzen<br />

zum Stöbern hinter der lebenden Ente und<br />

dem Absuchen der Wasserfläche findet<br />

die Hündin im dichten Schilf recht bald die<br />

Ente. Diese wird auf die freie Wasserfläche<br />

gedrückt, alsbald erlegt und sauber<br />

apportiert.<br />

PNr. 28, Friedrich vom Hege-Hof, Führer:<br />

Holger Baier, Fw. v, nicht bestanden<br />

Trotz massiver Führerunterstützung zeigt<br />

der Rüde eine nur genügende Suchenleistung<br />

mangels Planmäßigkeit, tiefer Kopfhaltung<br />

und falschen Wendungen in den<br />

Wind. Auch ein gewisser Ungehorsam ist<br />

erkennbar. Der Rüde kann die Prüfung<br />

nicht bestehen.<br />

PNr. 38, Sirka von der Jydebek, Führer:<br />

Claus-Peter Andresen, Fw. v, bestanden<br />

KS, CACIT<br />

Feld: Wir sehen von der eleganten Braunschimmelhündin<br />

eine flotte, weiträumige<br />

und raumgreifende Quersuche mit guter<br />

Kopfhaltung und korrekten Wendungen in<br />

den Wind. Bei bester Kondition ist eine<br />

sehr führerbezogene Suche gegeben. Vorstehleistungen<br />

an Fasan und Hasen mit<br />

Nachziehen runden eine sehr gute Feldarbeit<br />

ab. Der Gehorsam ohne und mit Wild<br />

ist einwandfrei. Wasser: Beim Stöbern ohne<br />

Ente nimmt die Hündin ohne ein Kommando<br />

das Wasser freudig an. Die gesamte<br />

Wasserfläche incl. Reetgürtel wird<br />

mehrfach systematisch abgesucht, immer<br />

mit Blickkontakt zum Führer. Dieser gibt<br />

überhaupt keine Hilfen. Die überaus überzeugende<br />

Arbeit wird nach etwa 15 Minuten<br />

beendet. Nach dem lautlosen Ansetzen<br />

zum Stöbern hinter der lebenden Ente<br />

schwimmt die Hündin über das Wasser,<br />

und auf Grund ihrer hervorragenden Nase<br />

findet sie recht bald im dichten Schilf die<br />

Ente. Diese steigt aus und flüchtet in einen<br />

parallel liegenden Teich. Die Hündin findet<br />

Schwimmspur und Aus- und Einstieg der<br />

Ente und hetzt kurz an. Die Ente streicht<br />

ab und fällt auf dem Prüfungswasser ein.<br />

Die Hündin nimmt wieder ohne Kommando<br />

das Wasser an und sucht im anschließenden<br />

Reet die Ente. Diese wird rausgedrückt<br />

doch wegen zu großer Entfernung<br />

kann sie nicht erlegt werden. Die Hündin<br />

arbeitet auf der Schwimmspur zum gegenüberliegenden<br />

Schilfgürtel, um nach anstrengender<br />

Stöberarbeit die Ente auf das<br />

offene Wasser zu drücken. Sie wird erlegt<br />

und korrekt gebracht. Die gesamte Wasserarbeit<br />

wurde ohne eine einzige Hilfe-

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