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5 WEYER SCREEN.pdf - FC 1934 Bierstadt

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<strong>FC</strong> 34 BIERSTADT<br />

Gruppenliga Wiesbaden<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> - RSV Weyer<br />

Kreisliga C Wiesbaden<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> II - VfR Wiesbaden II<br />

www.fc<strong>1934</strong>bierstadt.de


Herausgeber: <strong>FC</strong> 34 e.V. <strong>Bierstadt</strong>, Postfach 2564, 65015 Wiesbaden<br />

Redaktion: Steffen Welkenbach (wel) Redaktionsleiter<br />

Winfried Preuß (wip) Freier Mitarbeiter<br />

Pia Junggeburth (pij) Rätsel- und Tabellenfee<br />

Fotos: Mike Saack<br />

Design: Rainer Schmoll<br />

Kontakt: kicker@fc34bierstadt.de<br />

Auflage: 50


Erste<br />

TuRa Niederhöchstadt : <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> 3:1 (0:0)<br />

Tag der roten Karten<br />

Wie eigentlich klar war, war der<br />

Gastgeber aus Niederhöchstadt von<br />

Beginn an die bessere Mannschaft,<br />

spielte feldüberlegen, ruhig und<br />

abgeklärt. Keiner hatte auch nur eine<br />

geringste Chance für den <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong><br />

erwartet. Doch der Aufsteiger<br />

kämpfte. Selbst Torhüter Colin Besier<br />

wollte zeigen, dass <strong>Bierstadt</strong> hier<br />

nicht gleich und einfach alles herschenken<br />

wollte. Etwas ungeschickt<br />

holte er sich durch ein Foul die gelbe<br />

Karte ab.<br />

„Wie bereits gegen Lorsbach kann ich<br />

der Mannschaft kämpferisch keinen<br />

Vorwurf machen. Bis zur 70. Minute<br />

haben wir wieder gut mitgespielt,<br />

dann haben uns wegen des großen<br />

Aufwandes die Kräfte gefehlt“, so<br />

Torsten Schnabel. Nach 30 Minuten<br />

drehte sich der Anteil am Spiel und<br />

an den Chancen. Olcay Dalbudak<br />

scheiterte einmal am Torhüter und<br />

dann wurde er kurz vor der Pause an<br />

einem Bein des Gegners. Alle warten<br />

auf den Elfmeterpfiff, doch der sonst<br />

sehr gute Schiedsrichter pfiff Foul<br />

von Dalbudak. Etwas unverständlich.<br />

In der zweiten Halbzeit ging es gleich<br />

hoch her. Nach einem erneuten Foul<br />

im Sechzehner erhielt er erneut<br />

gelb – und damit gelb-rot – und TuRa<br />

einen<br />

Elfmeter.<br />

„Das war<br />

eine harte,<br />

schwer zu sehende Entscheidung,<br />

die man aber durchaus so vertreten<br />

kann“, so Spielausschuss Jens<br />

Hüttenrauch. Daniel Ritzel kam für<br />

Dalbudak und fügte sich gleich gut<br />

ein, indem er den Elfmeter grandios<br />

parierte. Dann das Unglaubliche in<br />

einem schon unglaublich intensiven<br />

Spiel. Aus 30 Metern schoss Shawn<br />

Schmidt auf das Gehäuse von TuRa,<br />

der Torhüter konnte den Ball nicht<br />

festhalten und Adam Gomina konnte<br />

abstauben zum 0:1. Und das mit 10<br />

Mann! TuRa war jedoch keinesfalls<br />

geschockt, sondern antwortete<br />

fünf Minuten mit einem schönen<br />

Angriff, den der Stürmer zum 1:1<br />

vollendete. Dann überschlugen sich<br />

die Ereignisse: Erst ging TuRa nach<br />

einem Fehler von Travis Handrick<br />

mit 2:1 in Führung, dann flog Daniel<br />

Ritzel nach einer Notbremse mit glatt<br />

rot vom Platz. Den Elfmeter lenkte<br />

Yasin Yilmaz (nach eigener Aussage)<br />

mit den Fingerspitzen an die Latte.<br />

Unfassbare Ereignisse im kleinen<br />

Vorort von Eschborn. Ein Konter zum<br />

3:1 beendete den harten Kampf um<br />

die drei Punkte. (wel)<br />

– 3 –


Erste<br />

Patrick Eckelmann,<br />

Turm in<br />

der Schlacht<br />

beim 1:0-Sieg<br />

gegen Lorsbach<br />

Nach Niederlagen gegen Winkel, Walluf und Wörsdorf:<br />

Der erste Sieg gegen<br />

das vierte „W“?<br />

Nach dem umkämpften, aber<br />

überaus verdienten Sieg gegen<br />

Lorsbach im vergangenen Heimspiel<br />

geht es heute anscheinend gegen<br />

einen Angstgegner,<br />

obwohl man noch<br />

nie gegen Weyer<br />

gespielt hat. Wie<br />

kann das sein?<br />

In den ersten<br />

Heimspielen verlor<br />

man jeweils gegen<br />

Walluf, Winkel<br />

und Wörsdorf.<br />

Alle diese Mannschaften<br />

beginnen<br />

mit „w“. „Darüber<br />

kann sich auch<br />

nur der Berschter<br />

Kicker Gedanken<br />

machen“, erklärte<br />

Torsten Schnabel<br />

mit einem Grinsen.<br />

„Ich mache mir<br />

natürlich über den<br />

Gegner Gedanken,<br />

möchte aber vor<br />

allem, dass wir<br />

unser Spiel durchbringen.“<br />

Das plant<br />

er heute auch im Spiel gegen den<br />

Tabellennachbar des RSV Weyer. Wie<br />

gegen TuRa Niederhöchstadt muss<br />

der <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> über den Kampf<br />

und die Leidenschaft ins Spiel finden,<br />

eine spielerische Überlegenheit wie in<br />

der Kreisoberliga Wiesbaden ist kaum<br />

mehr zu sehen. „Wir müssen wieder<br />

die alten Hartplatztugenden auspacken<br />

und kämpfen bis der Sand des<br />

Kunstrasen in allen Poren steckt“,<br />

fordern auch die Fans. „Nur so kann<br />

man in der Klasse bleiben“, meint<br />

auch Winfried Preuß, der mit seiner<br />

Gattin in Spanien weilt und selbst<br />

dort stets informiert werden möchte.<br />

„Ich brauche nur noch Spieler, die<br />

sich für den Verein und jeden der<br />

Kameraden aufreiben, kämpfen und<br />

alles geben, Spieler wie Colin Besier<br />

und Anton Christ“, so der Trainer, der<br />

den Spielern manchmal etwas von<br />

seiner Leidenschaft für den Verein<br />

und den Fussball abgeben möchte.<br />

„Die Spieler wollten in die Gruppenliga,<br />

über den Einsatz müssen sie das<br />

heute wieder beweisen! Angstgegner<br />

gibt es nicht, vor allem, wenn man<br />

noch nie gegen sie gespielt hat.“<br />

(wel)<br />

– 4 –


Alle<br />

Ergebnisse auf<br />

einen Blick<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong><br />

SG Bremthal<br />

<strong>FC</strong> Dorndorf<br />

SG Haus./Fuss/Lahr<br />

SG 01 Hoechst<br />

TUS Löhnberg<br />

1. <strong>FC</strong> Lorsbach<br />

Tura Niederhöchst.<br />

SV Niedernhausen<br />

TUS Nordenstadt<br />

SV Presberg<br />

SG Walluf<br />

SV Wallrabenstein<br />

Germania Weilbach<br />

RSV Weyer<br />

FSV Winkel<br />

TSG Wörsdorf<br />

SV Zeilsheim<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> 1:0 0:3 0:2 0:1 1:1<br />

SG Bremthal 4:0 1:2 3:0 3:3 2:0<br />

<strong>FC</strong> Dorndorf 2:5 3:4 1:4 7:1 1:2<br />

SG Hausen/Fuss/Lahr 4:1 1:4 4:1 5:2 4:1<br />

SG 01 Hoechst 5:2 1:3 1:2 1:1 2:1<br />

TUS Löhnberg 1:1 0:1 2:6 1:2 0:6<br />

1. <strong>FC</strong> Lorsbach 1:2 0:2 3:1 4:0 5:2<br />

Tura Niederhöchstadt 3:1 1:2 0:4 1:0 4:1<br />

SV Niedernhausen 1:3 5:1 1:0 1:1<br />

TUS Nordenstadt 2:1 3:1 2:3 1:2 2:1<br />

SV Presberg 0:1 0:3 5:1 0:2 2:1<br />

SG Walluf 1:2 5:0 1:1 0:5 3:5<br />

SV Wallrabenstein 0:4 2:1 2:2 4:2 2:1<br />

Germania Weilbach 1:0 3:0 3:1 2:3 6:0<br />

RSV Weyer 1:2 1:5 0:2 2:1 6:2 3:2<br />

FSV Winkel 0:6 4:2 2:4 2:4<br />

TSG Wörsdorf 2:3 1:0 0:2 5:1 5:6<br />

SV Zeilsheim 0:3 9:0 3:0 3:0 3:3<br />

Erste<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differ. Pkt.<br />

1. SG Hausen/Fuss./Lahr 10 8 0 2 28:16 12 24<br />

2. Tura Niederhöchstadt 10 8 0 2 25:13 12 24<br />

3. SG 01 Hoechst 10 7 1 2 28:12 16 22<br />

4. SG Bremthal 10 7 1 2 26:14 12 22<br />

5. SV Niedernhausen 9 6 1 2 22:11 11 19<br />

6. Germania Weilbach 10 6 1 3 28:18 10 19<br />

7. TUS Nordenstadt 10 6 0 4 23:20 3 18<br />

8. SV Wallrabenstein 10 5 2 3 20:17 3 17<br />

9. SV Zeilsheim 10 4 3 3 24:15 9 15<br />

10. 1. <strong>FC</strong> Lorsbach 10 4 1 5 18:17 1 13<br />

11. RSV Weyer 10 4 1 5 22:24 -2 13<br />

12. TSG Wörsdorf 10 4 0 6 22:23 -1 12<br />

13. SG Walluf 10 3 1 6 21:30 -9 10<br />

14. FSV Winkel 10 3 0 7 17:28 -11 9<br />

15. <strong>FC</strong> Dorndorf 10 2 1 7 18:24 -6 7<br />

16. <strong>FC</strong> WI-<strong>Bierstadt</strong> 9 2 1 6 9:16 -7 7<br />

17. SV Presberg 10 2 1 7 11:28 -17 7<br />

18. TUS Löhnberg 10 0 1 9 6:42 -36 1<br />

Goalgetter<br />

Yasin Yilmaz 2<br />

Tim Brake 2<br />

Gabriel Cuomo 2<br />

André Meudt 1<br />

Savas Kalayci 1<br />

Adam Gomina 1<br />

Gesamt 9<br />

– 5 –


Zweite<br />

Weiß p<br />

Jose p<br />

FSV Wiesbaden 07 : <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> II 0:1 (0:1<br />

Mit Ach und Krach!!!<br />

„Das war das schlechteste Spiel, das<br />

ich sehe, seit dem ich für die Mannschaft<br />

verantwortlich bin“, erklärte<br />

Rainer Schmoll bereits kurz vor der<br />

Pause unverhohlen und meinte<br />

weiter: „Das war ein Rückschritt auf<br />

ganzer Linie, der auf keinen Fall nur<br />

mit den Platzverhältnissen erklärt<br />

werden kann!“ Der Gastgeber, der<br />

FSV Wiesbaden 07 war auf dem<br />

Hartplatz in Igstadt klar die bessere<br />

Mannschaft und hätte, bei besserer<br />

Konzentration vor dem <strong>Bierstadt</strong>er Gehäuse,<br />

zur Pause 4:1 und nach dem<br />

Abpfiff durchaus 6:1 oder 7:1 führen<br />

bzw. gewinnen müssen. Stattdessen<br />

verwandelte Yasin Yilmaz die erste<br />

<strong>Bierstadt</strong>er Tormöglichkeit zum 0:1.<br />

Der FSV Wiesbaden 07 verzweifelte<br />

an sich selbst und an Colin Besier.<br />

Die <strong>Bierstadt</strong>er Abwehr und auch das<br />

Mittelfeld waren völlig von der Rolle,<br />

wussten auf dem ungewohnten Untergrund,<br />

staubig und uneben – nichts<br />

nach vorne mit sich anzufangen<br />

und waren in der Defensive konfus.<br />

Die Spieler waren ob ihrer Leistung<br />

geschockt. „Problematisch ist, dass<br />

Spieler wie Heinrich Weger oder Christopher<br />

Musche unter der Woche nicht<br />

trainieren können.“ Viel mehr gibt es<br />

zu dem Spiel, dessen Ende sich nicht<br />

nur die Spieler, sondern auch die Fans<br />

und der Schiedsrichter, sehr wünschten,<br />

nicht zu sagen. „Alle Feldspieler<br />

haben nicht an ihre in dieser Saison<br />

bereits gezeigten Leistungen anknüpfen<br />

können. Das muss heute gegen<br />

den VfR II besser werden“, so Rainer<br />

Schmoll. (wel)<br />

Gelb p<br />

Grau p<br />

Grün p<br />

Kleine Kuriositäten des Alltags<br />

Jose Rapozo und seine angebliche Gelb-Grün-Schwäche<br />

Zu Beginn jedes Trainings spielen die Mannen von Rainer Schmoll<br />

ein sogenanntes Drei-Farben-Spiel. Beim mannschaftsstarken<br />

„Schweinchen-in-der-Mitte-Spiel“ war Jose Rapozo eigentlich mit<br />

seinem gelben Jersey in der - ja - gelben (!) Mannschaft. Das Spiel<br />

dauerte etwa 15 Minuten und erst nach 14 Minuten und 50 Sekunden<br />

bemerkte er seine Zugehörigkeit zu Gelb. Er hatte die ganze<br />

Zeit gedacht, grün zu tragen und sich schon gewundert, warum<br />

ihm niemand den Ball zuspielte, wenn die gelben Spieler dem Ball<br />

hinterher hechelten und ihn böse anblickten. Ohne Worte! (wel)<br />

– 6 –


Alle<br />

Ergebnisse<br />

auf einen<br />

Blick<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong><br />

Delkenheim II<br />

Erbenheim II<br />

Espanol<br />

<strong>FC</strong> Wiesbaden 62<br />

FSV Wiesbaden<br />

Germania II<br />

TSG Kastel II<br />

Klarenthal II<br />

Kostheim II<br />

Munzur<br />

Naurod II<br />

Portugiesischer SK II<br />

Sauerland<br />

SG Schierstein<br />

VFR Wiesbaden<br />

Victoria Wiesbaden<br />

Zweite<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> 5:1 9:2 6:1 2:1 8:0<br />

Delkenheim II 0:1 2:2 0:1 2:3<br />

Erbenheim II 1:0 0:1 0:2 2:1<br />

Espanol 0:7 4:0 9:0 2:0<br />

<strong>FC</strong> Wiesbaden 62 3:4 3:4 4:3 2:3<br />

FSV Wiesbaden 0:1 2:3 3:2 7:3 3:2 1:1<br />

Germania II 1:5 0:12 10:4 2:6<br />

TSG Kastel II 0:9 2:4 3:3 0:1 6:5<br />

Klarenthal II 1:1 2:3 2:4 2:4 2:1<br />

Kostheim II 4:4 2:2 2:0 2:0<br />

Munzur 3:1 1:0 2:1<br />

Naurod II 4:1 1:0 4:0<br />

Portugiesicher SK II 4:3 3:0 5:4 6:1 3:1<br />

Sauerland 1:5 4:3 3:0 0:1 1:6<br />

SG Schierstein 0:20 5:4 5:4 4:8 5:3 2:11<br />

VFR Wiesbaden II 0:1 3:1 1:1<br />

Victoria Wiesbaden 2:1 1:4 0:3 2:4 0:2<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differ. Pkt.<br />

1. <strong>FC</strong> WI-<strong>Bierstadt</strong> II 9 9 0 0 67:5 62 27<br />

2. 1. <strong>FC</strong> Naurod II 8 8 0 0 30:3 27 24<br />

3. Portug. Vks WI II 9 7 0 2 30:18 12 21<br />

4. C.D. Espanol 8 5 2 1 22:12 10 17<br />

5. VfR Wiesbaden II 9 5 1 3 28:13 15 16<br />

6. FSV Wiesbaden 9 5 1 3 28:22 6 16<br />

7. SV MZ-Kostheim II 9 4 3 2 21:18 3 15<br />

8. SV Erbenheim II 8 4 0 4 17:17 0 12<br />

9. SG Schierstein 10 4 0 6 29:68 -39 12<br />

10. S.K.C. Munzur Wbn. 7 3 1 3 13:16 -3 10<br />

11. Victoria Wiesbaden 10 3 1 6 17:23 -6 10<br />

12. TSG 1846 MZ-Kastel II 10 2 3 5 17:37 -20 9<br />

13. FV Delkenheim II 9 2 1 6 15:22 -7 7<br />

14. <strong>FC</strong> Wiesbaden 62 9 2 0 7 27:30 -3 6<br />

15. SV WI-Sauerland 9 2 0 7 14:33 -19 6<br />

16. SG Germania WI II 8 2 0 6 15:35 -20 6<br />

17. 1.SC Klarenthal II 9 1 1 7 19:37 -18 4<br />

Goalgetter<br />

Kevin Enders 16<br />

Jan Diefenbach 13<br />

Savas Kalayci 6<br />

Eric Gunkel 6<br />

Heinrich Weger 4<br />

Yasin Yilmaz 4<br />

Gregor Hardt 3<br />

Olcay Dalbudak 2<br />

Jose Rapozo 2<br />

Enrico Jurchen 1<br />

Patrick Schmidt 1<br />

J. Hüttenrauch 1<br />

M. Siegmund 1<br />

René Düvel 1<br />

Gabriel Cuomo 1<br />

Oliver Herborn 1<br />

Paolo Pasquino 1<br />

Joscha Seelmann 1<br />

Dominik During 1/-1<br />

Gesamt 67<br />

– 7 –


Talk<br />

4 Fragen an Anton Christ<br />

Das Interview<br />

führte Steffen<br />

Welkenbach<br />

Mit sieben Punkten aus neun<br />

Spielen ist man von Beginn an<br />

mitten drin im Abstiegskampf. War<br />

das für dich vor der Saison klar oder<br />

hast du dir etwa anderes erhofft?<br />

„Ich wusste, dass es als Aufsteiger<br />

auf keinen Fall einfach werden<br />

würde. Dass man mitten drin im<br />

Abstiegskampf ist, habe ich jedoch<br />

auch nicht erwartet, weil Qualität<br />

in der Mannschaft auf jeden Fall<br />

vorhanden ist. Diesen Kampf um<br />

den Verbleib in der Klasse muss man<br />

allerdings jetzt annehmen – auch<br />

schon heute!“<br />

Woran liegt es, dass die Mannschaft<br />

– auch im Training – so verunsichert<br />

ist, viel möchte und doch noch<br />

relativ wenig gelingt? Wie gibt es<br />

einen Weg aus der Punkte-Misere –<br />

gerade heute gegen Weyer?<br />

„Die Verunsicherung entsteht<br />

dadurch, dass man im unteren<br />

Bereich der Tabelle gelandet ist.<br />

Durch die doch schon vorhandene<br />

Negativserie entsteht der Druck, in<br />

jedem Spiel punkten zu müssen, um<br />

das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.<br />

Dieser Druck ist es dann jedoch im<br />

Gegenzug, der nicht oder nur selten<br />

beflügelnd, sondern bei den Spielern<br />

hemmend wirkt. Gegen Weyer<br />

heute müssen wir jeden Zweikampf<br />

annehmen, um jeden Millimeter<br />

fighten. Jeder muss das Beste geben<br />

– für die Mannschaft, den Verein und<br />

die Fans!“<br />

Der Trainer lobt dich nicht selten<br />

für deinen Einsatz für das Team und<br />

den Verein und bezeichnet dich als<br />

Vorbild für einige Mitspieler. Woher<br />

nimmst du die ständige Motivation,<br />

110% zu geben, selbst wenn du<br />

mal ein Spiel von der Bank aus<br />

beobachten musstest?<br />

„Ich war schon immer ein Spieler, der<br />

egal wie lange er spielt, sich immer in<br />

den Dienst der Mannschaft gestellt<br />

hat. Auch wenn man mal auf der Bank<br />

sitzt, sollte man den Kopf nicht in den<br />

Sand stecken oder meckern, sondern<br />

auch vielleicht in nur wenigen Minuten<br />

alles für die Mannschaft geben.<br />

Man ist schließlich nicht alleine!“<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Bierstadt</strong> ist bekannt für<br />

seine kreativen Spitznamen. Es gibt<br />

einen „Gogo“, einen „Deutschen“,<br />

einen „Koma“ einen „Blacky” .<br />

Woher hast du deinen doch seltenen<br />

Spitznamen – „Hausmeister“?<br />

„Im Trainingslager vor der Saison<br />

hat mir Tim Brake den Spitznamen<br />

gegeben. Der Coach hatte<br />

seine OP gehabt und bat mich,<br />

Trainingsmaterial wegzuräumen. Und<br />

so kam ich zu dem Spitznamen!“<br />

Vielen Dank für das Gespräch und<br />

viel Glück im Spiel heute.<br />

– 8 –


– 9 –


– 10 –


<strong>FC</strong> 34<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie wir alle wissen, ist Fußball<br />

eine sehr emotionale und leidenschaftliche<br />

Sportart. Fällt ein Tor,<br />

so jubeln die Fans im Stadion, auf<br />

den Fanmeilen und auch vor dem<br />

Fernseher. Freude wird mithilfe von<br />

Fanschals, Trikots oder auch den, seit<br />

der WM 2010 bekannten, Wuwuzelas<br />

ausgedrückt.<br />

Doch was ist mit den Spielern selbst?<br />

Saltos wie die von Miroslav Klose sind<br />

eine Seltenheit geworden. Wird Ausdruck<br />

der Freude über einen Torerfolg<br />

etwa tatsächlich vorgeschrieben?<br />

Beobachtet man die Reaktion der<br />

Schiedsrichter auf das Ausziehen des<br />

Trikots nach einem gefallenen Tor,<br />

könnte man dies wirklich vermuten.<br />

Daher stelle ich mir diese Woche<br />

die Frage (und dabei dürften mir<br />

die weiblichen Leser des Berschter<br />

Kicker Recht geben): Warum dürfen<br />

sich nicht auch die Spieler der Freude<br />

hingeben und dabei ihr Trikot ausziehen,<br />

ohne mit einer gelben Karte<br />

dafür bestraft zu werden?<br />

Aus sportlicher Sicht lässt sich diese<br />

Frage natürlich sehr nüchtern beantworten.<br />

Sport geht immer mit den<br />

Worten ‚Disziplin‘ und ‚Vorbild‘ einher.<br />

Zieht sich ein Fußballspieler also nach<br />

gefallenem Tor aus, so widerspräche<br />

er streng genommen damit diesen<br />

Tugenden.<br />

ABER andererseits sollen ja nicht nur<br />

die Fans emotional und leidenschaft-<br />

Gelbe Karte<br />

fürs Entblößen -<br />

übertrieben oder<br />

gerechte Strafe?!<br />

lich jubeln dürfen. Ich bin der Ansicht,<br />

dass es auf keinen Fall verwerflich<br />

ist, wenn ein Manuel Neuer, ein<br />

Mats Hummels oder ein Bastian<br />

Schweinsteiger nach einem Tor das<br />

Trikot auszieht. Abgesehen davon,<br />

dass es uns Frauen wahrscheinlich<br />

sehr erheitert und wir uns, neben<br />

unseren Männern, nicht nur über<br />

das gerade gefallene Tor freuen, bin<br />

ich der Meinung, dass diese Reaktion<br />

verdeutlicht, wie sehr der Sport<br />

unseren Spielern am Herzen liegt.<br />

Wer sich freut, zeigt Spaß am Sport.<br />

Und wer Spaß am Sport hat, ist auch<br />

erfolgreich. Weiterhin könnten die<br />

durchtrainierten Körper der Spieler<br />

auch als Vorbild gesehen werden und<br />

ein Anreiz dafür sein, in einer von<br />

Fettleibigkeit geprägten Gesellschaft,<br />

Werbung für Sport zu machen. Welche<br />

Gründe gibt es dann noch gegen<br />

das Entblößen nach gefallenem Tor?!<br />

Die gelbe Karte sollte besser für<br />

andere „Vergehen” verwendet werden<br />

und nicht dafür. (pij)<br />

– 11 –


FöV<br />

Warme Mahlzeiten, warme Atmosphäre<br />

Der Grillwinter<br />

kann jetzt kommen!<br />

Auch im kommenden Herbst und<br />

Winter, den ungemütlichen Jahreszeiten<br />

für Fans und auch Spieler, wird der<br />

FöV des <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> seine eigenen<br />

Fans begeistern. Die Terrasse ist nun<br />

endlich (erst gestern geschehen) fertig<br />

gestellt worden. Die Palisadenwände<br />

zum Parkplatz hin sollen die Gäste<br />

auf der Terrasse vor den tückischen<br />

und kalten Winden schützen, die<br />

allseits beliebte Currywurst wärmt<br />

von Innen. „Wir planen, für die Gäste<br />

auch die bereits vorhandenen Heizpilze<br />

aufzustellen“, so Peter Ritzel. Die<br />

Atmosphäre soll nun auch bei nicht so<br />

tollen oder in der zweiten Mannschaft<br />

nicht selten deutlichen Ergebnissen<br />

stimmen. Die einzigen, die sich etwas<br />

auf die kältere Jahreszeit freuen sind<br />

die Berschter Griller. „Im Sommer bei<br />

35 Grad ist es hinter dem Grill schon<br />

nicht mehr auszuhalten“, so auch<br />

Dauergriller Paule Ney. „Da ist der<br />

Winter uns doch etwas lieber.“ Doch<br />

der FöV denkt voraus. Für die nächste<br />

Saison planen wir oben in der Ecke<br />

einen Ventilator, der die heißen Temperaturen<br />

etwas erträglicher machen<br />

wird. (wel)<br />

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– 12 –


<strong>FC</strong> 34<br />

Wenn du denkst, es geht nicht mehr…<br />

Berliner Torhüter im Anflug<br />

Im Spiel gegen TuRa Niederhöchstadt<br />

(siehe Spielbericht) bekam Daniel<br />

Ritzel für eine Notbremse die rote<br />

Karte, fehlt Torsten Schnabel und<br />

Rainer Schmoll für zwei Spiele. Das<br />

verschlechtert die Situation auf der<br />

<strong>Bierstadt</strong>er Torhüterposition natürlich<br />

ungedacht wieder. „Vor der Saison<br />

waren mit Timo Schnell, Mirco Maurer,<br />

Daniel Ritzel, Colin Besier und Malte<br />

Bachmann fünf Torhüter im Training<br />

und es sah so aus, als ob wir Trainer<br />

die freie Auswahl haben werden,<br />

immer nach Trainings- und Spielleistung<br />

aufstellen zu können”, so<br />

Torsten Schnabel. Doch dann folgten<br />

die schlechten Nachrichten: Malte<br />

Bachmann hat sich – er ist wenigstens<br />

ehrlich – zurückgezogen, aus<br />

beruflichen und Motivationsgründen.<br />

Er steht dem Verein aber auf Nachfrage<br />

zur Verfügung. „Anders ist es bei<br />

Auswärtsspiel in Presberg<br />

Am Sonntag, den 7.10.2012 spielt der<br />

kleine <strong>FC</strong>B in Presberg im Rheingau.<br />

Vom Sportplatz <strong>Bierstadt</strong> bis nach<br />

Presberg sind es einfach fast 50 km.<br />

„Wir haben uns deshalb entschieden,<br />

wieder mit dem Bus zu fahren”,<br />

so Winfried Preuß. Mit der Firma<br />

Engelhardt haben wir einen perfekten<br />

Partner für diese kleinen Reisen<br />

Mirco Maurer. Er wurde seit der Vorbereitung<br />

nicht mehr gesehen, hat sich<br />

auf Anrufe und Mails nicht gemeldet.<br />

Das ist schon sehr unkollegial”, so<br />

Winfried Preuß. Timo Schnell ist wie<br />

René Düvel derzeit sehr in seinem<br />

Studium eingebunden, so dass ein<br />

weiterer Torhüter nicht schlecht wäre.<br />

Nach dem Motto, wenn du denkst es<br />

geht nicht mehr, kommt irgendwo ein<br />

Torwart her, stellte sich Julian Kaiser<br />

beim <strong>FC</strong>B vor, der aus Berlin zugezogen,<br />

wohl in den nächsten Wochen<br />

spielberechtigt sein wird. „Er kann<br />

den arrivierten wie Daniel Ritzel und<br />

Colin Besier richtig Druck machen”,<br />

so Torsten Schnabel begeistert. „Dass<br />

das mit dem Wechsel alsbald klappt,<br />

steht aber noch etwas in den Sternen.<br />

Es gibt mit dem hessischen Fussballverband<br />

noch einiges zu klären”, so<br />

Steffen Welkenbach. (wel)<br />

gefunden. „Um 12:30 Uhr startet der<br />

Fan- und gleichzeitig Mannschaftsbus<br />

vom <strong>Bierstadt</strong>er Sportplatz<br />

aus. Wer noch mitfahren möchte,<br />

melde sich bitte an der Theke, beim<br />

Spielausschuss des <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong>,<br />

Jens Hüttenrauch oder Steffen Welkenbach.<br />

Die Fahrt kostet etwa 10-12<br />

Euro”, so der Präsident. (wel)<br />

– 13 –


<strong>FC</strong> 34<br />

Der ewig jung<br />

Gebliebene ist 50<br />

Wie viele Spiele macht er diese Saison noch?<br />

Da fliegt er,<br />

unser Stephan.<br />

Die Eltern von Stephan Hilsberg<br />

hatten schon vor seiner Geburt klare<br />

Vorstellungen von seinem Leben. Er<br />

war noch nicht mal ein paar Tage alt,<br />

als er vor nun 50 Jahren Mitglied des<br />

<strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong> wurde. Doch das war<br />

nicht alles! Des Weiteren brachte ihn<br />

seine Mutter genau an dem Tag zur<br />

Welt, der 50 Jahre später ein Freitag<br />

sein würde. Alles war perfekt geplant.<br />

Am vergangenen Freitag war es dann<br />

endlich so weit. Mit vielen alten und<br />

neuen Freunden und der Familie,<br />

ja all den Menschen, die ihn bis<br />

heute durch sein (geplantes) Leben<br />

begleiteten, feierte Stephan eine<br />

neue Zahl, die 50, ausgelassen bis in<br />

die frühen Morgenstunden. „Zu wild<br />

wurde es jedoch nicht, ich musste<br />

ja am Sonntag wieder zwischen den<br />

Pfosten stehen“, erklärte er bereits<br />

am Samstag. Als ewig jung gebliebener<br />

Torhüter des <strong>FC</strong> 34 <strong>Bierstadt</strong><br />

– gefühlt hat er die Schuhe schon 50<br />

Mal an den Nagel gehängt – darf er<br />

heute den gesperrten Daniel Ritzel<br />

vertreten. „Ich glaube, auch in diesem<br />

Jahr komme ich auf mehr Spiele als<br />

Daniel“, gibt er als Parole aus. Noch<br />

mit 50 ist sein Ehrgeiz unaufbrauchbar,<br />

so scheint es. Lieber Stephan, die<br />

Kicker-Redaktion und der gesamte<br />

<strong>FC</strong> <strong>Bierstadt</strong> wünschen dir alles Gute<br />

zum Geburtstag. Auf das heute die<br />

Null steht. (wel)<br />

–14 –


Supporting <strong>FC</strong> 34:<br />

1_2012_1 Intern_Jahr_DGV 01.02.12 16:48 Seite 1<br />

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