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August 2011 - Parkwohnstift Arnstorf

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Informationen für Jung und Alt in und um <strong>Arnstorf</strong><br />

Ein Haus der<br />

Hans Lindner Stiftung<br />

Nr. 52 - <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Gaudium und Unterhaltsames<br />

beim Mittelalterfest


Seite 2<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Sommerfest im PARKWOHNSTIFT<br />

Alle vier Jahre, wenn im Markt „Auf Heller und Barde“<br />

mittelalterlich gefeiert wird, steht auch das Sommerfest<br />

des Mehrgenerationenhauses im Zeichen des Mittelalters.<br />

Das Motto „Gaudium und Unterhaltsames für Jung und<br />

Alt auf der Veste PARKWOHNSTIFT“ vereinte Bewohner<br />

und Gäste im Park.<br />

gewünscht hatte, ging’s gleich zur Sache. Bei Marktmusik<br />

und Tanz strahlten die Augen der Mädchen und Buben<br />

aus dem Kindernetz ebenso, wie die der Senioren an den<br />

Orff-Instrumenten. Die Tanzmädchen des LAC ernteten<br />

genauso begeistertes Händegeklapper für ihre Darbietungen<br />

wie Angus von Ardingen und seine Partnerin für<br />

ihr Spiel mit Flöte und Schalmei. Danach lockten Hugo<br />

Schafnitzel und seine Gefährten an ihren Platz. Mit ihren<br />

jungen Habichten und Falken weihten sie die interessierten<br />

Zuschauer in die Geheimnisse der Greifvogeljagd ein. An<br />

den lustigen Spielen der Kolpingsfamilie wie Erbsen-weitspucken<br />

oder Hufeisenwerfen fanden sowohl die Recken<br />

wie auch die Zuschauer ihren Spaß.<br />

Brigitte und Hans Lindner beim Festzug<br />

Das Wetter hatte Einsehen und verwöhnte die Besucher<br />

des Nachmittages bis auf ein paar Tröpfchen mit warmem<br />

Wetter. Ein prächtiger Festzug, angeführt von Bläsern und<br />

Trommlern und Herolden zu Pferde, brachte das hochwohlgeborene<br />

Fürstenpaar von der Linde – standesgemäß<br />

in der Pferdekutsche – herbei.<br />

Lieder der Renaissance mit „MACH IV“<br />

„Tretet ein durchs Tor der Zeit und erfahret spannende<br />

Kunde über allerley Geschichten aus vergangenen Tagen“,<br />

lud Lehensherr Helmut von Schaitl Hausbewohner und<br />

die zahlreichen Gäste zum Sehen, Hören und Mitmachen<br />

ein. Als Fürstin Brigitte auch im Namen der immer größer<br />

werdenden Familie der feiernden Schar gute Unterhaltung<br />

Kindernetz und Senioren mit ihrem Programm<br />

Dazwischen sorgte die Gruppe „MACH IV“ mit feinen<br />

Liedern für Abwechslung. Der Reit- und Fahrverein lud<br />

zu kostenlosen Kutschenfahrten rund um die Veste ein.<br />

Auch für die jüngsten Besucher war einiges geboten.<br />

Der Zwergentreff veranstaltete Kuh- und Ziegenmelken,<br />

Fang-die-Maus, die Goldsuche in der Strohburg und<br />

Kinderschminken. Die Mitarbeiter der Kinderkrippe<br />

Schatzkiste bastelten mit den Kleinen und zeigten die<br />

alte Handwerkskunst, das Spinnen. Die Hüpfburg durfte<br />

natürlich auch nicht fehlen. Mit wohlfeilen Speisen und<br />

mundendem Trank war bestens für das leibliche Wohl<br />

gesorgt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die den Nachmittag so wunderbar<br />

und abwechslungsreich gestalteten. Alle Mitarbeiter des<br />

Hauses und die ehrenamtlichen Helfer haben am Gelingen<br />

des Festes mit viel Engagement und Eifer mitgewirkt.<br />

Bildunterschrift Titelfoto: Brigitte Lindner lud im<br />

Namen ihres Ehemannes, ihrer ganzen Familie und im<br />

Namen von Camerer Alfons Sittinger (links) sowie des<br />

Lehensherrn Helmut Schaitl und Lehensfrau Maria<br />

Aigner (1. und 3. von rechts) zum Sommerfest ein


Impressionen


Seite 4<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Bewohnerurlaub in Oberbayern<br />

Die Urlaubsregion Sudelfeld mit dem Gasthof<br />

„Grafenherberg“<br />

Ende Mai startete die Reisegruppe der Bewohner und<br />

Betreuer aus dem PARKWOHNSTIFT bei schönstem<br />

Frühsommerwetter ins herrliche Oberbayern. Angela<br />

Neuhofer als Reiseleiterin bereitete ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Ausflugsprogramm für die<br />

6-tägige betreute Seniorenreise vor.<br />

Sudelfeld. Sogleich wurde am ersten Tag die Gegend<br />

erkundet mit Spaziergängen um den Almgasthof und<br />

dem Besuch der benachbarten Sennerei, wo die Sennerin<br />

gerne mit den Urlaubern ein Schwätzchen hält.<br />

Der Sonntagsausflug führte über Fischbachau zum<br />

bekannten Wallfahrtsort Birkenstein, wo mit einem kurzen<br />

Spaziergang die Wallfahrtskapelle erreicht wurde.<br />

Anschließend ging die Fahrt zum Schliersee. Dort hatte<br />

das Betreuerteam ein Picknick direkt am Ufer des Sees,<br />

unter einem 350 Jahre alten Lindenbaum, vorbereitet.<br />

Das gemütliche Schlendern entlang der Strandpromenade<br />

endete in einem lauschigen Café mit herrlichen<br />

Eisbechern. Eine Kaffeerösterei in Rosenheim besichtigte<br />

die Gruppe am Montag und erhielt einen Einblick,<br />

wie eine grüne Kaffeebohne zum herrlich duftenden<br />

Kaffee in der Tasse wird. Eine Kaffeeverkostung durfte<br />

natürlich nicht fehlen. Kufstein war das Ziel am<br />

Dienstag: Mit dem Schrägaufzug ging es hoch hinaus<br />

auf die Veste Kufstein. Von dort oben tut sich ein herrlicher<br />

Blick auf die Stadt Kufstein mit der Innschleife<br />

auf. Nach der Besichtigung des Museums auf der Burg<br />

warteten alle gespannt auf die Attraktion um 12:00<br />

Uhr mittags: das Spiel der Heldenorgel. Am Mittwoch<br />

erwanderten die Urlauber die in der Nähe liegenden<br />

Tatzelwurm-Wasserfälle und erkundeten anschließend<br />

den Urlaubsort Oberaudorf.<br />

Abends trafen sich die Bewohner und Begleiter zum<br />

gemütlichen Abschlussabend in der Gaststube Grafenherberg,<br />

bei dem es sehr fröhlich bis zur fortgeschrittenen<br />

Stunde zuging. Ein Dank an die Begleiter<br />

Heidi Krakhofer, Christine Dobmeier und den Fahrer<br />

Reinhard Schaffer, die immer charmant und gut gelaunt<br />

den Urlaub betreut haben. Ein weiterer Dank auch an<br />

Familie Lindner für die Überlassung der komfortablen<br />

Ferienwohnungen an die Bewohner im neuen Urlaubsdomizil<br />

Sudelfeld.<br />

Alle lauschen den Klängen der Heldenorgel im<br />

Innenhof der Veste Kufstein<br />

Am Samstagmorgen brach die Reisegruppe, bestehend<br />

aus Martha Wimmer, Mechthilde Faber, Martha Huber,<br />

Margarete Prößl und Josef Sobawa, nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück in der Bauernstube auf in den Urlaub.<br />

Nach einer 3-stündigen Anreise erreichte die Gruppe<br />

bereits das Ziel: das neue Ferienhaus mit Gaststätte von<br />

Familie Lindner in Grafenherberg. Nach der Ankunft<br />

und dem Bezug der Zimmer genossen die Bewohner<br />

den weiten Blick vom Balkon aus, der sogar bis nach<br />

Kufstein reicht, und auf die Berge Oberbayerns mit den<br />

saftig grünen, viehbewirtschafteten Almen der Region<br />

Wanderung zu den Tatzelwurm-Wasserfällen


Seite 5<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Neu in <strong>Arnstorf</strong> – das MusiCafé<br />

Unter dem Motto „Singen macht Spaß“ fand am 29. Mai<br />

<strong>2011</strong> das 1. MusiCafé in <strong>Arnstorf</strong> im PARKWOHN-<br />

STIFT statt. „Die Idee dazu habe ich aus München<br />

mitgebracht, wo ich an einem MusiCafè-Nachmittag in<br />

einer Münchener Kirchengemeinde teilgenommen hatte.<br />

Das gefiel mir so gut, dass ich mir sagte: „Das will ich<br />

für <strong>Arnstorf</strong> auch haben“, erzählte Iris Salewski, die<br />

Seniorenbeiratsvorsitzende des Marktes <strong>Arnstorf</strong>. Die<br />

Seniorenbeiräte haben zugestimmt, das MusiCafè zu<br />

veranstalten, der Bürgermeister gab seine Zusage zur<br />

Übernahme der Kosten, die Leitung des PARKWOHN-<br />

STIFTS gab ihr OK. Die guten Verbindungen zum Gesangsquartett<br />

„Mach IV“, das sind Max Weber, Andreas<br />

Graser, Claudia Hargasser und Helga Heller, führten<br />

zur schnellen Zusage, den Nachmittag zu gestalten. Mit<br />

swinging Melodien, romantischen Liedern, Schlagern<br />

aus den frühen Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts<br />

erfreute das Quartett die Besucher, und in unseren<br />

Breiten durfte das Bayerische Liedgut nicht fehlen.<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen müssen bezahlt werden.<br />

Eingeladen sind alle, ob Jung oder Alt.<br />

v. l. Theo Bauriedl, Gert Pröckl, Markus Enghofer<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön sagt Iris Salewski<br />

allen Beteiligten, den Musikern, der Geschäftsleitung<br />

des PARKWOHNSTIFTS, den Serviceteams aus der<br />

Technik und dem Café, die mit Umsicht, Voraussicht<br />

und offensichtlicher Freude das Projekt unterstützen.<br />

Kegelturnier<br />

Seniorenbeiratsvorsitzende Iris Salewski begrüßt<br />

das Publikum, dahinter „Mach IV“<br />

Zum 2. MusiCafé am 31. Juli <strong>2011</strong> wurden vom Heurigen-Duo<br />

der Pfarrkirchner Hausmusik, Gert Pröckl und<br />

Theo Bauriedl, Heurigenklänge geboten. Das Repertoire<br />

reichte von Walzerklängen zu ungarischen Volksliedern<br />

bis zu bekannten Operettenmelodien. Markus Enghofer,<br />

der ganz „zufällig“ im Publikum entdeckt worden war,<br />

fand sich bereit, seinen schönen Tenor erklingen zu<br />

lassen und sang bei vielen Melodien mit.<br />

Das 3. MusiCafé ist schon geplant und wird vom Lindener<br />

Dreig’sang am 25. September gestaltet. Das MusiCafé<br />

findet immer am letzten Sonntag in den ungeraden Monaten<br />

um 14:30 Uhr im Festsaal des PARKWOHNSTIFTS<br />

statt. Der Besuch ist kostenlos, lediglich die verzehrten<br />

„Gut Holz“ hatte die Mannschaft „Mariakirchen“: Konstantin<br />

Baidalow, Marianne Able, Heidi Krakhofer und<br />

Bernd Köhler, hießen die strahlenden Sieger des diesjährigen<br />

Kegelturniers. Sie setzten sich durch gegen die<br />

Teams „Hainberg“, „Holzham“ und „Ruppertskirchen“.<br />

Über die ersten beiden Plätze musste ein spannendes<br />

Stechen entscheiden, in dem „Ruppertskirchen“ unterlag.<br />

Darüber hinweg trösteten tolle Preise alle Sieger, die<br />

Geschäftsführer Helmut Schaitl bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen überreichte.<br />

Alle Teilnehmer freuen sich über die Siegerehrung


Seite 6<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

„Ich habe Dich bei Deinem Namen<br />

gerufen“<br />

Unter diesem Thema stand eine Andacht, die von Pastoralreferent<br />

Lothar Wimberger und den Schülern der Berufsfachschule<br />

des ersten Ausbildungsjahres gestaltet wurde.<br />

Für jeden Besucher ein Lebenslicht aufgestellt<br />

Etwa 50 Bewohner fanden sich im Festsaal ein, um einen<br />

etwas anderen Gottesdienst zu erleben. Dabei drehte sich<br />

alles um den eigenen Namen, der einem bei der Geburt<br />

von den Eltern gegeben wird, der einen ein Leben lang<br />

begleitet und unter dem man auch Gott vertraut ist. Als<br />

Symbol hierfür erhielt jeder Bewohner ein Kärtchen<br />

mit seinem Namen darauf. Dieses wurde zusammen mit<br />

einer entzündeten Kerze – einem Lebenslicht – auf einen<br />

großen Kreis aus bunten Tüchern gestellt als Zeichen<br />

der Lebensfreude und Verbundenheit aller miteinander.<br />

Musikalisch begleitet wurde die Andacht von der Bewohnerin<br />

Marianne Gößl am Klavier.<br />

Der erste Halbtagesausflug Mitte Juni führte heuer zum<br />

„ältesten Zisterzienserkloster in Oberbayern“ mit der<br />

über 800 Jahre alten Klosterkirche in Raitenhaslach.<br />

Etwas außerhalb von Burghausen liegt Raitenhaslach in<br />

einer Salzachschleife, eingebettet in unberührte Natur.<br />

Der Kirchenführer erklärte, dass in den Deckenfresken<br />

von Johann Zick bildlich die Lebensgeschichte des Ordensheiligen<br />

der Zisterzienser, Bernhard von Clairvaux,<br />

dargestellt ist. Aufgebaut auf einem romanischen Kern,<br />

hinterlässt der grandiose, barocke Raum mit seiner Rokoko-Ausstattung<br />

einen überwältigenden Gesamteindruck.<br />

1806 wurde aus der ehemaligen Klosterkirche die heutige<br />

Pfarrkirche. Die Innenausstattung der Kirche wurde<br />

immer dem aktuellen Kunststil gemäß überarbeitet. Die<br />

Altäre und Fresken sind besonders sehenswert.<br />

Zur Stärkung und vor allem zur Erfrischung an diesem<br />

wunderbaren Sommertag ging es anschließend in den<br />

Klostergasthof zur gemütlichen Einkehr. Reiseleiterin<br />

Maria Plankl richtete auf der Heimfahrt einen besonderen<br />

Dank an alle ehrenamtlichen Helfer für die<br />

Begleitung und Betreuung der Bewohner während des<br />

Nachmittags.<br />

Unter dem Motto: „Spiel und Spaß“<br />

Kulturschatz Raitenhaslach besucht<br />

Das Serviettenspiel bereitet sichtlich Freude<br />

Die prächtige Klosterkirche Raitenhaslach<br />

Im Juni trafen sich die Bewohner zum Gesellschaftsnachmittag<br />

im Innenhof der Hausgemeinschaften zum<br />

Motto „Spiel und Spaß“. Die Bewohner genossen, an<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern festlich geschmückten<br />

Tischen, Kaffee und Schmalzgebackenes. Danach konnten<br />

sie sich messen im Ringe werfen und Kegeln. Für<br />

viel Erheiterung sorgte eine von Annemarie Kettl vorgetragene<br />

Erzählung: Immer wenn darin „rot“, „grün“,<br />

„blau“ oder „gelb“ vorkamen, mussten die Bewohner<br />

mit den richtigen Farben ihre Tücher schwenken.


Seite 7<br />

Grüße aus Roßbach<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Nachmittag wurde genutzt, um sich mit den früheren<br />

Nachbarn zu unterhalten und Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

und Pfarrei zu erfahren.<br />

Stolz sind wir auf diese Veranstaltung, die mittlerweile<br />

ein fester Bestandteil in unserem Veranstaltungsprogramm<br />

geworden ist.<br />

Langjährige Bewohner geehrt<br />

Bürgermeister Josef Grübl (stehend) und Pater<br />

Michael aus Roßbach besuchen die früheren Bürger<br />

der Gemeinde und des Pfarrverbandes Roßbach<br />

Zum jährlichen Treffen der ehemaligen Gemeindebürger<br />

aus Roßbach hieß Geschäftsführerin Maria Aigner<br />

Bürgermeister Josef Grübl, Pater Michael, Christa<br />

Maier mit ihrem Chor und zahlreiche Bewohner herzlich<br />

willkommen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus<br />

Roßbach organisierten den Nachmittag mit viel Liebe<br />

und Engagement. Sie bereiteten Kuchen, Schmalzgebackenes<br />

und Deftiges für eine Brotzeit vor. Sämtliche<br />

Bewohner wurden von ihnen in den Wohnbereichen<br />

abgeholt und im Festsaal betreut.<br />

Die Bewohnervertretung lud, gemäß dem Pflegewohnqualitätsgesetz,<br />

zur alljährlichen „Bürgerversammlung“<br />

im Juni in den Festsaal ein. Die 1. Vorsitzende des Gremiums,<br />

Erika Fischer, richtete ihren Tätigkeitsbericht<br />

aus dem vergangenen Jahr an die zahlreich anwesenden<br />

Bewohner. Geschäftsführer Helmut Schaitl stellte das<br />

Ergebnis der Bewohnerbefragung vor und nahm zu den<br />

einzelnen Vorschlägen und Anregungen Stellung.<br />

1. Reihe von links: Ottilie Zettl, Berta Scheib, Inge<br />

Zillich, Elisabeth Schröter, 2. Reihe von links Helmut<br />

Schaitl, Ilse Mack und Erika Fischer von der<br />

Bewohnervertretung, Birgitte Lindner mit Paula<br />

und Maria Aigner<br />

Christa Maier mit ihrem Chor sorgte durch mehrere<br />

Gesangsauftritte für eine unterhaltsame Stimmung<br />

Bürgermeister Grübl begrüßte alle ehemaligen Bürger<br />

und freute sich, dass so viele wieder zum gemeinsamen<br />

Nachmittag gekommen waren. Pater Michael<br />

hieß in Vertretung von Pfarrer Hans Heindl für die<br />

Pfarrgemeinde Roßbach und neu auch für Johanniskirchen<br />

und Emmersdorf die Besucher willkommen. Der<br />

Traditionell ehrte die Geschäftsleitung langjährige<br />

Bewohner des PARKWOHNSTIFTS bei dieser Veranstaltung.<br />

Seit 15 Jahren wohnt Inge Zillich und seit zehn<br />

Jahren wohnen Ottilie Zettl, Berta Scheib, Elisabeth<br />

Schröter und Katharina Gräfin von Preysing im Betreuten<br />

Wohnen. „Wenn Sie zehn Jahre und 15 Jahre bei uns<br />

leben, so zeigen Sie damit Ihr Vertrauen zum PARK-<br />

WOHNSTIFT und dafür bedanken wir uns heute“, führte<br />

Geschäftsführer Helmut Schaitl aus. Brigitte Lindner,<br />

Maria Aigner und Helmut Schaitl gratulierten den vier<br />

Bewohnerinnen im Festsaal und überreichten als Dank<br />

und Anerkennung einen prächtigen Blumenstrauß. Katharina<br />

Gräfin von Preysing nahm die Glückwünsche von<br />

der Geschäftsleitung in ihrem Appartement entgegen.


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Neue Sommermode präsentiert<br />

Einmal wieder einen Einkaufsbummel unternehmen –<br />

das ist es, was jeder gerne macht. Da kam die Anfrage<br />

von Dagmar und Wolfgang Gebhard genau richtig: Auf<br />

vielen Märkten sind sie mit ihrem Verkaufsstand unterwegs.<br />

Sie hatten die Idee, auch Senioreneinrichtungen<br />

mit ihren qualitativ hochwertigen Waren zu besuchen.<br />

Das Angebot der Firma „Chick in Strick“ umfasst Pullover,<br />

Blusen, Westen, Shirts, Hosen und Strickjacken.<br />

Die Strickwaren sind aus hochwertigem Schöllergarn<br />

gefertigt. Kurzerhand wurde die Bauernstube und der<br />

Dr.-Zierl-Weg in einen Ausstellungs- und Verkaufsbereich<br />

umfunktioniert. Dort standen Verkaufsstände und<br />

dekorierte Puppen, die zum Bummeln und Einkaufen<br />

einluden. Maria Aigner von der Geschäftsleitung begleitete<br />

den Nachmittag und bedankte sich herzlich<br />

beim Ehepaar Gebhard. Auf die Herbst- und Winterkollektion<br />

freuen wir uns bereits jetzt.<br />

Besucher ließ es sich nicht entgehen, in luftiger Höhe<br />

über das Kollbachtal zu blicken.<br />

Bewohner von Kollbach in Volksfeststimmung<br />

Klaviermusik in der Eingangshalle<br />

Ingeborg Rotter und Marianne Gößl verstehen es, mit<br />

ihrer Klaviermusik eine stimmungsvolle Atmosphäre<br />

im Foyer und der Cafeteria des PARKWOHNSTIFTS<br />

zu verbreiten, wenn alte Schlager, klassische Stücke,<br />

Wiener Lieder, Walzer und Volkslieder zu hören sind.<br />

Bei gemütlichen Nachmittagen im Café oder kleinen<br />

Festlichkeiten genießen Bewohner und Besucher ihre<br />

Klaviermusik.<br />

Die Bewohner in Kauflaune<br />

„Ozapft is“<br />

Ein fester Bestandteil beim <strong>Arnstorf</strong>er Volksfest, das<br />

übrigens heuer sein 125-jähriges Jubiläum feierte, ist<br />

der Seniorennachmittag. Bei der Begrüßung im Festzelt<br />

freute sich Bürgermeister Alfons Sittinger besonders,<br />

dass so viele Senioren der Marktgemeinde seiner Einladung<br />

gefolgt waren. Auch in diesem Jahr organisierte<br />

das PARKWOHNSTIFT für seine Bewohner den<br />

„Wiesn-Besuch“.<br />

Dank zahlreicher ehrenamtlicher Helfer konnten viele<br />

unserer Bewohner einen schönen Volksfestnachmittag<br />

erleben und die dazugehörenden Schmankerl genießen.<br />

Zum 125-jährigen Jubiläum war das 44 Meter hohe<br />

Riesenrad eine besondere Attraktion und so mancher<br />

Ingeborg Rotter (links) und Marianne Gößl (rechts)<br />

spielen am Flügel für Gäste und Bewohner<br />

So manche Lieder und die dazugehörenden persönlichen<br />

Erlebnisse erinnern an alte Zeiten. Wir freuen uns über<br />

diese schöne Musik, die zu Herzen geht, und bedanken<br />

uns ganz besonders bei den beiden Bewohnerinnen Ingeborg<br />

Rotter und Marianne Gößl für die wohlklingenden<br />

Melodien am Klavier.


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Gerne gedenken wir im Gebet unserer<br />

Mitbewohner, die ihr Leben vollendet haben.<br />

Franziska Winklhofer, 99 Jahre<br />

Anna Brand, 75 Jahre<br />

Emma Luger, 89 Jahre<br />

Rudolf Hamm, 98 Jahre<br />

Maria Gassner, 92 Jahre<br />

Emilie Mayer, 89 Jahre<br />

Elsa Sonneberger, 82 Jahre<br />

Elfriede Moser, 86 Jahre<br />

Franziska Maier, 87 Jahre<br />

Arabella Müller, 80 Jahre<br />

Karolina Bernhardt, 85 Jahre<br />

Elisabeth Unfried, 92 Jahre<br />

Thekla Reichl, 91 Jahre<br />

Irmgard Waldherr, 83 Jahre<br />

Anna Hanseder, 78 Jahre<br />

Maria Heindl, 81 Jahre<br />

Berta Schwarzmeier, 85 Jahre<br />

Ehrwürdige Schwester Imelda, 83 Jahre<br />

Agnes Plötz, 96 Jahre<br />

Ernestine Schröck, 84 Jahre<br />

Es ist schwer Abschied zu nehmen,<br />

doch was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

Ein herzliches DANKE!<br />

Dieser Brief erreichte das Pflegeteam Geisberg/<br />

Kuckucksberg im April dieses Jahres:<br />

„Es ist schwer, einen geliebten Menschen in ein<br />

Heim zu geben, auch wenn man keine andere Wahl<br />

hat. Auf diesem Wege möchten wir uns aus tiefstem<br />

Herzen bei dem gesamten Pflegepersonal für eine<br />

sehr, sehr liebevolle Pflege in der gesamten Zeit, die<br />

unsere Mutter und Oma bei Euch war, bedanken!<br />

Diese Wärme und Fürsorge in all der Zeit, besonders<br />

auch in den letzten Tagen an ihrem Sterbebett, sind<br />

mit keinen Worten zu beschreiben. Auch die Art,<br />

wie Ihr uns in dieser schwierigen Zeit aufgefangen<br />

habt, findet keine Worte.“<br />

Ein herzliches Danke<br />

Gabi Lange und<br />

Daniela Deingruber-Lange<br />

Hilfe für Somalia<br />

In allen Medien erfahren wir über die große Dürre und<br />

die große Hungersnot in Somalia. Auch unsere Stiftung<br />

wollte helfen. Wir sprachen mit unserem Stiftungsleiter<br />

in Uganda, Dennis Awalinga, darüber, wie wir<br />

von Uganda aus dem naheliegenden, nur durch Kenia<br />

getrennten, Somalia helfen können.<br />

Dennis empfahl, in Zusammenarbeit mit der Regierung<br />

von Uganda, über die Organisation AMISOM, unsere<br />

Hilfe zu organisieren. AMISOM bot an, kostenlos<br />

unsere Hilfsgüter von Uganda nach Somalia in die<br />

Hauptstadt Mogadishu zu fliegen.<br />

Besprechung der Hilfslieferung mit dem verantwortlichen<br />

General Katumba Wamala<br />

Dennis Awalinga und sein Team in Uganda kauften,<br />

gemäß einer Aufstellung aus Somalia, dringend benötigte<br />

Hilfsmaterialien, Medizin und Lebensmittel im<br />

Wert von 100.000 US Dollar in Uganda.<br />

Dennis Awalinga flog selbst am 16. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> mit<br />

dem Hilfstransport von Kampala nach Mogadishu mit,<br />

half bei der Verteilung der Hilfsgüter und überwachte<br />

diese.<br />

Angesichts der großen Not ist diese Hilfe nur ein<br />

kleiner Beitrag. Wir haben aber durch unsere Stiftung<br />

in Uganda eine Möglichkeit gefunden, dass keine<br />

Kosten für den Transport und für die Verteilung der<br />

Waren entstanden. Unsere Hilfe kam also 1:1 bei den<br />

Bedürftigen an.<br />

Herzliche Grüße von der<br />

Hans Lindner Stiftung<br />

Elisabeth Lindner


Seite 10<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Runde Geburtstage unserer Bewohner<br />

Stier<br />

21. April bis<br />

20. Mai<br />

Rosa Buchta<br />

85. Geburtstag am 24. April<br />

– ihre Wiege stand in Herrngiersdorf<br />

– mit einer Schwester wuchs<br />

sie in Offenstetten in der Holledau<br />

auf – ihre erste Stelle bekam sie<br />

als Zimmermädchen im Schloss<br />

Offenstetten – heiratete 1945 in<br />

Offenstetten Georg Buchta – fünf<br />

Kinder wurden ihnen geboren – Familie kam 1966<br />

nach Indersbach, wo sie mit ihrem Mann 25 Jahre<br />

lang ein Gasthaus mit Landwirtschaft führte – verwitwet<br />

seit 1990 – wohnt seit März dieses Jahres im<br />

Wohnbereich Rottal – Hobby: Kartenspielen – Jubilarin<br />

ist recht gesellig, macht bei den Beschäftigungsangeboten<br />

und der Gruppengymnastik mit<br />

Gabriele Jeute<br />

90. Geburtstag am 30. April<br />

– kam als jüngstes Kind der Kaufmannsfamilie<br />

Quest in Leipzig zur<br />

Welt – wuchs mit einem Bruder<br />

und einer Schwester auf – arbeitete<br />

als Sekretärin in verschiedenen<br />

Betrieben – heiratete 1951 in<br />

Leipzig Otto Jeute – zwei Söhnen<br />

schenkte sie das Leben – Familie ging von Leipzig<br />

vor dem Mauerbau über Westberlin nach Oberbayern<br />

und lebte 20 Jahre in München – zusammen mit ihrem<br />

Mann zog sie 2005 von Waakirchen ins Betreute<br />

Wohnen – leider verstarb der Gatte drei Jahre später<br />

– seit Jahren als Mitglied in der Bewohnervertretung<br />

engagiert – Interessen: früher das Reisen in alle Teile<br />

der Welt, Kunst, Jazz, spielte früher selbst mehrere<br />

Instrumente, Handarbeiten, Theaterbesuche, Tanzen<br />

– deshalb Mitglied des Kulturkreises und Interesse an<br />

den vielfältigen Angeboten im PARKWOHNSTIFT<br />

Sohn und zwei Enkelkinder sind ihr ganzer Stolz – seit<br />

1992 verwitwet – im Mai 2003 zog die Jubilarin ins<br />

Gartenhaus – Stricken ist ihre besondere Leidenschaft,<br />

versorgt bis jetzt die ganze Familie mit selbstgestrickten<br />

Socken – macht mit beim Basteln im Seniorentreff,<br />

Gedächtnistraining und bei der Seniorengymnastik<br />

Therese Hochholzer<br />

90. Geburtstag am 12. Mai<br />

– ihre Wiege stand in Failnbach,<br />

in der Nähe von Haberskirchen<br />

– mit fünf Geschwistern am<br />

elterlichen Hof aufgewachsen –<br />

Beruf: Pfarrhaushälterin, denn<br />

ihre Leidenschaft war Kochen –<br />

Lieblingsgerichte: Dampfnudeln,<br />

Maultaschen und Rohrnudeln – bei ihrer letzten Stelle<br />

diente sie Pfarrer Maier 26 Jahre lang bis zu seinem<br />

Tod in Konradshofen – blieb unverheiratet<br />

– Jubilarin zog nach einem Probewohnen im Oktober<br />

2007 ins PARKWOHNSTIFT – früheres Hobby:<br />

Handarbeiten – Interessen: Gottesdienstbesuch in der<br />

Hauskapelle, Lesen, Teilnahme an den Veranstaltungen<br />

– freut sich über die Besuche ihrer Verwandtschaft<br />

Xaver Niederer<br />

90. Geburtstag am 15. Mai<br />

– geboren in Pischelsdorf – mit<br />

zwei Brüdern und einer Schwester<br />

wuchs er in der elterlichen<br />

Landwirtschaft auf – mit Therese<br />

Eder schloss er 1950 den Bund<br />

der Ehe – übernahm mit seiner<br />

Frau den elterlichen Hof – drei<br />

Söhne wurden ihnen geboren – heute ist der Jubilar<br />

stolzer Groß- und Urgroßvater – vor fast fünf Jahren<br />

starb die Gattin – Hobbys: Fußball, Naturliebhaber,<br />

früher leidenschaftlicher Schwammerlsucher – seit<br />

dem Frühjahr 2010 wohnt er im Bereich Nachsorge –<br />

mit seinem Elektro-Fahrzeug ist er im Haus und Park<br />

mobil – Jubilar feierte mit den Familienangehörigen<br />

in der Bauernstube – zur Überraschung brachte die<br />

Reisbacher Blaskapelle ein Ständchen<br />

Therese Fröhler<br />

90. Geburtstag am 03. Mai<br />

– Geburtsort: Alteglofsheim, in der<br />

Nähe von Regensburg – mit einem<br />

Bruder wuchs sie in einer Landwirtschaft<br />

auf – Eltern verstarben<br />

sehr früh – Heirat 1951 mit dem<br />

Buchdrucker Josef Fröhler – ein<br />

Franziska Zoschke<br />

95. Geburtstag am 17. Mai<br />

– in Reisbach geboren und dort<br />

mit vier Geschwistern aufgewachsen<br />

– machte in München eine<br />

Ausbildung als Säuglingsschwester<br />

– Heirat 1947 mit dem Bäckermeister<br />

Josef Zoschke – übernahm


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

1949 mit ihrem Mann die elterliche Bäckerei in Reisbach<br />

– ein Sohn und zwei Töchter – mittlerweile<br />

gehören fünf Enkel- und drei Urenkelkinder zur großen<br />

Familie – seit sechs Jahren verwitwet – Hobbys:<br />

früher Reisen durch Europa und Nordamerika sowie<br />

Musik, spielte selber bis ins hohe Alter Geige, sang<br />

lange Jahre im Kirchenchor und der Liedertafel<br />

– seit Januar 2009 lebt die Jubilarin im Bereich Nachsorge<br />

– eine Geburtstagsfeier fand mit der Verwandtschaft<br />

und Freunden in der Bauernstube statt<br />

Anna Laurer<br />

90. Geburtstag am 18. Mai<br />

– stammt aus einer Landwirtschaft<br />

in Exing – wuchs mit einem Bruder<br />

und einer Schwester auf – hat zu<br />

Hause in der Landwirtschaft mitgearbeitet<br />

– 1974 heiratete sie den<br />

verwitweten Postangestellten Hans<br />

Laurer aus <strong>Arnstorf</strong>, der aus erster<br />

Ehe drei Kinder hatte – verwitwet seit 1997 – seit acht<br />

Jahren wohnt die Jubilarin im Reginbertaweg – im<br />

Seniorentreff geht sie ihren Hobbys nach wie Basteln<br />

und Stricken, nimmt an den Spieleabenden in der<br />

Bauernstube teil – besucht die Gottesdienste in der<br />

Emmaus-Kapelle und Veranstaltungen im Hause<br />

Zwilling<br />

21. Mai bis<br />

21. Juni<br />

Josef Willnecker<br />

85. Geburtstag am 26. Mai<br />

– das Licht der Welt erblickte er in<br />

Siegelsdorf – im landwirtschaftlichen<br />

Anwesen der Eltern mit vier<br />

Geschwistern aufgewachsen – seit<br />

einer Erkrankung im Kindesalter<br />

leidet der Jubilar an einer Gehbehinderung<br />

– Heirat 1946 mit Elisabeth<br />

Stadler – Beruf: Schuhmacher, arbeitete zuletzt<br />

in <strong>Arnstorf</strong> bei Firma Knürr als Lagerist – aus der<br />

glücklichen Verbindung gingen vier Kinder hervor,<br />

wobei eine Tochter nach der Geburt starb – sein ganzer<br />

Stolz sind die fünf Enkel- und neun Urenkelkinder<br />

– Anfang dieses Jahres entschloss sich das Ehepaar<br />

zum Einzug ins PARKWOHNSTIFT, leider verstarb<br />

die Gattin kurz darauf – der Jubilar feierte auf Grund<br />

eines Krankenhausaufenthaltes den Ehrentag nach –<br />

freute sich über die zahlreichen Glückwünsche<br />

– Interessen: Naturliebhaber und Volksmusik<br />

Karl Rauscher<br />

95. Geburtstag am 28. Mai<br />

– geboren in Hof an der Saale<br />

– Heirat 1943 mit Margot Schellhorn<br />

– drei Töchter stammen aus<br />

der harmonischen Ehe – Beruf: 30<br />

Jahre lang Verkaufsleiter und bis<br />

zum Rentenalter Verwalter eines<br />

Krankenhauses in Südafrika – Stationen<br />

des ereignisreichen Lebens waren Nürnberg,<br />

Südafrika, München und Ebermannstadt – eine Tochter<br />

wohnt in Fichtheim bei Landau – dort lebte das<br />

Ehepaar zwölf Jahre lang bis zu ihrem Einzug 2005<br />

ins Betreute Wohnen – sechs Enkel und 13 Urenkel in<br />

Deutschland, Südafrika, Los Angeles und Dubai<br />

– 2008 konnte das Paar noch die „Eiserne Hochzeit“<br />

feiern – leider verstarb die Gattin im Jahr darauf<br />

– Jubilar hält sich fit durch Gedächtnistraining, Gymnastik,<br />

Kreuzworträtsel lösen und Lesen – genießt die<br />

Gespräche mit der Familie, die ihn regelmäßig besucht<br />

Ludwig Sieber<br />

90. Geburtstag am 04. Juni<br />

– der Jubilar ist in Ganacker bei<br />

Landau an der Isar geboren – 1946<br />

heiratete er Käthe Paschek – vier<br />

Kinder, mittlerweile vier Enkel und<br />

drei Urenkel sind sein ganzer Stolz<br />

– Jubilar arbeitete in München<br />

bei einer Baufirma und leitete bis<br />

zum Rentenalter große Baustellen<br />

– seine Leidenschaft galt dem kreativen Handwerk in<br />

vielfältigen Bereichen, er war ein „Tüftler“ mit viel<br />

Liebe zum Detail – früher musizierte er mit seinen<br />

Kindern und spielt bis heute noch gerne im Wintergarten<br />

des Bereiches Rottal auf der Mundharmonika – liebt<br />

seinen Papagei, beobachtet die Vögel im Park – die<br />

Geburtstagsfeier fand mit den Angehörigen und<br />

Freunden im Haus in Ganacker statt<br />

Otto Geith<br />

60. Geburtstag am 07. Juni<br />

– das Licht der Welt erblickte er in<br />

<strong>Arnstorf</strong> – Beruf: gelernter Schreiner<br />

– blieb unverheiratet und lebte<br />

in Malgersdorf bei seiner Mutter<br />

bis zu deren Tod – Hobby: liebte<br />

Flohmärkte – zog aus gesundheitlichen<br />

Gründen im März dieses<br />

Jahres in die Hausgemeinschaft<br />

Rosengarten – feierte den runden Geburtstag im Kreis<br />

seiner Mitbewohner – Hobbys: Fernsehen, besucht die<br />

Veranstaltungen im Innenhof und macht die Betreuungsangebote<br />

mit


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Christa Ruschig<br />

85. Geburtstag am 19. Juni<br />

– Jubilarin wurde in Peltschütz in<br />

einer Landwirtsfamilie geboren<br />

– mit einem Zwillingsbruder und<br />

vier älteren Geschwistern wuchs<br />

sie auf – Familie traf das Schicksal<br />

der Flucht aus Schlesien – in Bayern<br />

fanden sie eine neue Heimat<br />

– Heirat mit dem Landsmann Erich<br />

Ruschig 1953 in Mühldorf – zwei Töchter – bereits vor<br />

20 Jahren verstarb der Gatte – aus Töging am Inn zog<br />

sie 2009 in den Wohnbereich Nachsorge, da die Tochter<br />

in der Nähe von <strong>Arnstorf</strong> lebt – war früher in der evangelischen<br />

Pfarrgemeinde in der Altenbetreuung aktiv<br />

Kr e b s<br />

22. Juni bis<br />

22. Juli<br />

Marianne Mumhofer<br />

90. Geburtstag am 06. Juli<br />

– ihre Wiege stand in Simbach<br />

bei Landau – wuchs mit einer<br />

Schwester auf – hat eine<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen und<br />

arbeitete als Verkäuferin<br />

1941 Eheschließung mit Anton<br />

Mumhofer – führte mit ihrem<br />

Gatten in Simbach ein eigenes Geschäft – drei Kinder<br />

gingen aus der glücklichen Ehe hervor – Jubilarin<br />

ist mittlerweile stolze Groß- und Urgroßmutter – der<br />

Ehemann verstarb vor neun Jahren, ein Jahr vorher<br />

konnte das Ehepaar die „Diamantene Hochzeit“ feiern<br />

– hat in Simbach einen großen Freundeskreis und<br />

ist bei mehreren Vereinen aktiv – seit Januar dieses<br />

Jahres wohnt die Jubilarin im Gartenhaus – ist früher<br />

mit dem Ehemann oft verreist – mit viel Lebensfreude<br />

und Zufriedenheit genießt sie jeden Tag<br />

Hella Berger<br />

85. Geburtstag am 28. Juni<br />

– ihre Wiege stand in Kronstadt/<br />

Rumänien – besuchte das deutsche<br />

Gymnasium und die Handelsschule<br />

– durch die Wirren des Krieges<br />

kam sie 1947 nach Deutschland<br />

– arbeitete als Sekretärin<br />

beim Landrat und später als<br />

Bankangestellte – Heirat 1954,<br />

ein Sohn, drei Enkel – lebte mit der Familie lange<br />

Jahre in Landau an der Isar – frühere Hobbys:<br />

Schwimmen, Skifahren, Radfahren und viele Reisen<br />

innerhalb Europas – Jubilarin wohnt seit April 2010 im<br />

Reginbertaweg – macht beim Gedächtnistraining und<br />

den angebotenen Aktivitäten und Veranstaltungen mit<br />

Elisabeth Bogenstätter<br />

90. Geburtstag am 17. Juli<br />

– als Elisabeth Birnkammer in<br />

Moosburg an der Isar geboren<br />

– war von Beruf Bürokauffrau,<br />

arbeitete als Sekretärin – heiratete<br />

1943 Dr. Wilhelm Bogenstätter<br />

– zwei Töchter - der Gatte verstarb<br />

bereits sehr früh – zog im<br />

März 1999 von ihrem damaligen<br />

Wohnort Kröhstorf ins Betreute Wohnen – interessiert<br />

sich für Sport, vor allem Leichtathletik – Hobby:<br />

verreiste früher gerne nach Italien – seit November<br />

2003 lebt die Jubilarin in der Wohngruppe Weinberg<br />

– genießt die Ruhe im Innenhof der Hausgemeinschaften<br />

und liest dabei ihre Zeitung<br />

Margarete Schmid<br />

95. Geburtstag am 05. Juli<br />

– geboren in Dettenbachhof im<br />

Bayerischen Wald – wuchs in<br />

einer Großfamilie mit 17 Geschwistern<br />

auf – 1939 heiratete<br />

die Jubilarin den Steinmetz Albert<br />

Schmid – sie schenkte fünf Töchtern<br />

und drei Söhnen das Leben<br />

– überwiegend wohnte die Familie<br />

in Passau – nach dem Tod des Gatten 1988 zog sie ein<br />

paar Jahre später in die Nähe einer Tochter nach<br />

Unterschleißheim – seit März 2005 wohnt sie im<br />

Kuckucksberg – Interessen: Lesen, Gymnastik, besucht<br />

die Veranstaltungen und Gottesdienste in den<br />

Hausgemeinschaften – feierte ihr 95. Wiegenfest im<br />

Kreis der Familie in der Bauernstube<br />

Franziska Willnecker<br />

90. Geburtstag am 22. Juli<br />

– ihre Wiege stand in Roßbach,<br />

hatte zwei ältere Geschwister –<br />

1954 heiratete die Jubilarin den<br />

Zimmerer Max Willnecker – bewirtschaftete<br />

mit ihrem Mann das<br />

elterliche Anwesen – drei Kindern<br />

schenkte sie das Leben – liebte<br />

ihre Arbeit in Haus und Hof – der<br />

Gatte verstarb bereits im Jahre 1995 – seit fünf Jahren<br />

wohnt sie im Bereich Nachsorge – am Basteln, Backen,<br />

Singen und der Gymnastik nimmt sie gerne teil<br />

– die recht gesellige Bewohnerin besucht die Veranstaltungen<br />

– schöne Geburtstagsfeier in der Bauernstube<br />

mit der Familie


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Lö w e<br />

23. Juli bis<br />

23. <strong>August</strong><br />

Babette Brunner<br />

75. Geburtstag am 30. Juli<br />

– geboren und aufgewachsen in<br />

Nemmersdorf in Oberfranken<br />

– lebte früher viele Jahre in Nürnberg<br />

– als Näherin und Serviererin<br />

gearbeitet – kam aus Tann im Jahre<br />

1994 zu uns ins PARKWOHN-<br />

STIFT und wohnt am Dillinger<br />

Platz – recht hilfsbereite und<br />

freundliche Bewohnerin – Hobbys: Kreuzworträtsel<br />

lösen, Handarbeiten, Spazierengehen, früher Kegeln<br />

und Bocciaspielen – freute sich über die zahlreichen<br />

Glückwünsche zu ihrem runden Geburtstag<br />

Jutta Böttcher<br />

80. Geburtstag am 10. <strong>August</strong><br />

– geboren und aufgewachsen in<br />

Chemnitz – war von Beruf Krankenschwester<br />

– 1957 schloss sie die<br />

Ehe mit Johannes Böttcher – zwei<br />

Söhne, vier Enkel und zwei Urenkel<br />

gehören mittlerweile zur Familie –<br />

verwitwet seit 1997 – von Landau<br />

an der Isar kam die Jubilarin im<br />

November 2005 ins Betreute Wohnen – Hobbys:<br />

Bocciaspielen, Musik hören, Seniorengymnastik, früher<br />

gemeinsame Reisen mit dem Ehemann – sehr gesellige<br />

Dame, geht regelmäßig in den Seniorentreff zum Basteln<br />

– Feier mit der Familie am Ehrentag und anschließend<br />

mit Mitbewohnern und Freunden in der Bauernstube<br />

Seit 65 Jahren ein Ehepaar<br />

Katharina Schorscher<br />

85. Geburtstag am 02. <strong>August</strong><br />

– Jubilarin wurde in Zuckmantel<br />

in Siebenbürgen geboren –<br />

nach dem Schulbesuch in der<br />

elterlichen Landwirtschaft<br />

mitgearbeitet – Heirat 1950<br />

mit dem Schneider Michael<br />

Schorscher – eine Tochter<br />

– Familie lebte in Kronstadt, bis<br />

1978 die Ausreise nach Deutschland genehmigt<br />

wurde – Landshut wurde ihre neue Heimat – im<br />

Mai 2010 zog das Ehepaar in den Wohnbereich<br />

Nachsorge ein – leider verstarb der Gatte kurz<br />

darauf – macht bei der Seniorengymnastik mit,<br />

liebt Spaziergänge in den Park – hat früher die<br />

verschiedensten Handarbeiten angefertigt<br />

Fritz Stapfer<br />

70. Geburtstag am 04. <strong>August</strong><br />

– das Licht der Welt erblickte der<br />

Jubilar in Bad Birnbach – Beruf:<br />

Lagerist und er war in der Landwirtschaft<br />

tätig – blieb unverheiratet<br />

– zog von seinem früheren<br />

Wohnort Bad Birnbach im Herbst<br />

2006 in die Wohngruppe Weinberg<br />

ein – frühere Hobbys: Backen,<br />

Stricken, der Garten und seine Tiere – Interessen: geht<br />

viel im Innenhof spazieren, liebt die Natur – freut sich<br />

über die Veranstaltungen in den Hausgemeinschaften<br />

– gemütliche Kaffeerunde anlässlich seines runden<br />

Geburtstages im Kreis der Mitbewohner und Verwandten<br />

in der Wohngruppe Weinberg<br />

Das Jubelpaar umrahmt von li. Erika Fischer und re.<br />

Ilse Mack von der Bewohnervertretung, dahinter v. l.<br />

Helmut Schaitl und Bürgermeister Alfons Sittinger<br />

Das seltene Fest der „Eisernen Hochzeit“ feierten im<br />

<strong>August</strong> Käthe und Ludwig Sieber, die seit November<br />

2010 im Wohnbereich Rottal leben. Die aus Oberschlesien<br />

stammende Käthe Paschek, Jahrgang 1922, und der in<br />

Ganacker geborene Ludwig Sieber, Jahrgang 1921, trafen<br />

sich beim Tanzen in Salching bei Straubing. Am 03. <strong>August</strong><br />

1946 war der Tag der standesamtlichen Trauung, dem<br />

einige Tage später der kirchliche Segen in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Jakob in Straubing folgte. 1950 konnten sie ein<br />

Grundstück in Ganacker erwerben. Darauf errichteten sie<br />

mit viel Eigenleistung ein Haus mit einem schönen Garten.<br />

Vier Kinder, ein Sohn und drei Töchter, begleiteten das<br />

Familienglück. Ludwig Sieber arbeitete bei einer Baufirma<br />

in München bis zum Rentenalter. Käthe Sieber kümmerte<br />

sich um die Kinder und das Haus. Im Alter konnten sie,<br />

trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen, mit der<br />

Hilfe von Tochter Isabell, lange daheim leben.


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Hausgemeinschaften<br />

Anastasia und Alfons Brunner<br />

kommen aus Geisenhausen und<br />

wohnen im Kuckucksberg<br />

Tullia Voglgsang<br />

kommt aus Tann und<br />

wohnt im Weinberg<br />

Herzlich willkommen<br />

bei uns im<br />

PARKWOHNSTIFT!<br />

Karolina Listl<br />

kommt aus Eichendorf und<br />

wohnt im Rosengarten<br />

Waltraud Bumo<br />

kommt aus Ed bei Thanndorf<br />

und wohnt im Rosengarten<br />

Rottal<br />

Anna Eicher<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Elisabetha Opel<br />

Hildegard Forstner<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

kommt aus<br />

Mariakirchen<br />

Max Sattelberger<br />

kommt aus<br />

<strong>Arnstorf</strong>


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Betreutes Wohnen<br />

Martha Huber<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

und wohnt im<br />

Steinbach 107<br />

Maria Iffelsberger<br />

kommt aus Malgersdorf<br />

und wohnt im<br />

Rolendisweg 31<br />

Rosmarie und Siegfried Wieshammer<br />

kommen aus Haimhausen und<br />

wohnen im Emmausweg 8<br />

Gertrud Euringer<br />

kommt aus Ebersberg<br />

und wohnt im<br />

Gartenhaus 70<br />

Colette Teschendorff-Obst<br />

kommt aus Linden und<br />

wohnt im Gartenhaus 75<br />

Sophie Kurzenberger<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong> und<br />

wohnt im Reginbertaweg 23<br />

Anna Berger<br />

kommt aus Kennersberg<br />

bei Roßbach und wohnt im<br />

Rolendisweg 38<br />

Kollbach<br />

Barbara Willinger<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Franziska Kotlarski<br />

kommt aus Simbach<br />

bei Landau<br />

Maria Leitner<br />

kommt aus Schornbach<br />

Karolina Schanetzky<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Therese Hartl<br />

kommt aus Roßbach


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

Einkaufsfahrten in den Markt<br />

<strong>Arnstorf</strong><br />

Abfahrt: 08:45 Uhr<br />

Ort: vor dem Festsaal<br />

Montag<br />

Seniorengymnastik<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Gruppe I Seniorentreff<br />

Gruppe II Festsaal<br />

Alle 14 Tage<br />

Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln,<br />

Arzt etc. und zum Thermalbad in<br />

Bad Birnbach<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />

Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />

Alle 14 Tage<br />

Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und<br />

Bummeln etc.<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />

Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />

Unterhaltsame Büchereistunde<br />

Lustiges und Interessantes<br />

rund ums Buch mit unserer<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />

Sabine Hänsele<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Bibliothek<br />

Alle vier Wochen<br />

Seniorentanz mit Christine Dobmeier<br />

und Margareta Hartl<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

NEU im Programm!<br />

Sudoku-Rätselrunde<br />

mit Klaus Otteneder<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

Dienstag<br />

Gedächtnistraining Gruppe II<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Dienstag<br />

Gesellschaftsnachmittag mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Café PARKWOHNSTIFT<br />

Alle 14 Tage<br />

Singkreis mit unserer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterin Erika Haberl<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Wintergarten Bereich Rottal<br />

Mittwoch<br />

„Elementares Musizieren“<br />

in Helgas lustiger Musikrunde<br />

Beginn: 09:30 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

Gedächtnistraining Gruppe I<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Wanderung der „Haxnschnackler“ mit<br />

Edmund Gartmeier, Helmut Schaitl und<br />

Kerstin Hofmann<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingangshalle<br />

Donnerstag<br />

Alle 14 Tage<br />

Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern Hannelore Stark sowie<br />

Christel und Sieghard Bogel<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Einkaufsfahrt in den Markt <strong>Arnstorf</strong><br />

Abfahrt: 14:45 Uhr<br />

Ort: vor dem Festsaal<br />

Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterin Heidi Krakhofer<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

Freitag<br />

Seniorengymnastik<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

Kegeln für die Bewohner und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungsprogramm bis<br />

November <strong>2011</strong><br />

<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

30.08.11<br />

Gesellschaftsnachmittag in der Wohnpflege,<br />

Gastgeber ist der Wohnbereich Kollbach<br />

Toni Wahlandt sen. spielt für Sie alte Schlager<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Speiseraum Kollbach<br />

31.08.11<br />

„Fahrt ins Blaue“<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem Haupteingang<br />

Reiseleitung: Angela Neuhofer<br />

Auch für Rollstuhlfahrer!<br />

September <strong>2011</strong><br />

07.09.11<br />

Grillabend in den Hausgemeinschaften<br />

Als „Grillmeister“ fungiert wie in<br />

den vergangenen Jahren Martin<br />

Huber, und für zünftige Musik<br />

sorgt Alois Fischer.<br />

Beginn: 16:30 Uhr<br />

Ort: Innenhof<br />

08.09.11<br />

Bocciaturnier mit anschließender<br />

Siegerehrung<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Bocciabahn im Park<br />

15.09.11<br />

Aktionstag der freiwilligen Helfer<br />

zur Woche des Bürgerschaftlichen<br />

Engagements<br />

Besuch in Ried; der Trachtenverein <strong>Arnstorf</strong><br />

stellt seinen Probenraum zur Verfügung.<br />

Es wird ab 13:30 Uhr ein Fahrdienst eingesetzt.<br />

23.09.11<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Musikalische Gestaltung: Frauensingkreis<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

25.09.11<br />

3. MusiCafé des Seniorenbeirates <strong>Arnstorf</strong><br />

mit dem Lindener Dreig’sang<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

17.10. bis 20.10.11<br />

Deutschlandwoche<br />

Wir führen Sie kulinarisch und musikalisch<br />

quer durch Deutschland.<br />

November <strong>2011</strong><br />

03.11.11<br />

Wildtage im November<br />

Die Küche des Hauses serviert zum<br />

Mittagessen Wildspezialitäten.<br />

09.11.11<br />

Gesellschaftsnachmittag in den<br />

Hausgemeinschaften<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Innenhof<br />

10.11.11<br />

„Die antiken Stätten von Syrien, Jordanien<br />

und dem Libanon“<br />

Bilderpräsentation, zusammengestellt von<br />

Franz Schwimmbeck<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

15.11.11<br />

Begrüßungskaffee im Betreuten Wohnen<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Café<br />

17.11.11<br />

2. Wildtag im November<br />

24.11.11<br />

Weihnachtsmarkt im<br />

PARKWOHNSTIFT<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Eingangshalle<br />

26.11.11<br />

Angehörigennachmittag in den<br />

Hausgemeinschaften<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Innenhof der Hausgemeinschaften<br />

27.11.11, 1. Adventssonntag<br />

4. MusiCafé des Seniorenbeirates <strong>Arnstorf</strong><br />

mit der <strong>Arnstorf</strong>er Hausmusi<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Festsaal


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Hans Lindner wird 70<br />

„Alleine ist man<br />

n i c h t s , m a n<br />

braucht die Gemeinschaft,<br />

nur<br />

m i t e i n a n d e r<br />

kannst du was erreichen.“<br />

Das hat<br />

der Unternehmer<br />

Hans Lindner in<br />

den sieben Jahren<br />

Schulzeit bei den Benediktinern in Metten gelernt, das<br />

hat er verinnerlicht und darauf sein Lebenswerk aufgebaut.<br />

Lindner ist ganz bei sich. Wenn er heute seinen 70.<br />

Geburtstag feiert, tut er dies mit ein wenig Stolz und viel<br />

stoischer Gelassenheit. Der Wirtsbub aus <strong>Arnstorf</strong> hat<br />

aus kleinsten Anfängen von 1965 bis heute ein global<br />

agierendes Unternehmen aufgebaut. Mit zwei Zimmerern<br />

hat er den ersten Auftrag − Deckenmontage in der<br />

Berufsschule Deggendorf − erledigt und seine ersten<br />

30.000,00 Mark verdient. Heute sorgen 5.500 Mitarbeiter<br />

bei täglich rund 1.500 Projekten rund um den Globus<br />

für einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro.<br />

In den sechziger Jahren hat er erkannt, dass man sich<br />

als Handwerker für neue Techniken interessieren muss.<br />

Damals hat er mit der Herstellung von neuartigen Decken-<br />

und Trennwandsystemen, besonderen Isoliertechniken<br />

oder von Doppelböden den Grundstein einer stets<br />

aufwärts gehenden Entwicklung gelegt. Drei Dinge hat<br />

er zeitlebens beherzigt, eine Mitgift seiner viel zu früh,<br />

mit nur 54 Jahren verstorbenen Mutter, „die mir das Urvertrauen<br />

in das Leben mitgegeben hat“. Er nennt Fleiß,<br />

Lernbereitschaft und Können und ergänzt: „Und Glück<br />

gehört auch dazu, auch das von oben.“ Und: „Wenn man<br />

narrisch viel Glück hat im Leben, muss man schauen,<br />

auch andere mitkommen zu lassen. Das ist auch etwas,<br />

was mir in Metten mitgegeben wurde.“<br />

Und Lindner lässt sehr viele andere mitkommen. Er gibt<br />

nicht nur Menschen in und um <strong>Arnstorf</strong> Lohn und Brot −<br />

derzeit werden 280 Jugendliche ausgebildet, die fast alle<br />

übernommen werden. Er fördert vielfach, gibt in seine<br />

Stiftungen jährlich Millionen des verdienten Geldes. So<br />

unterstützt seine Stiftung 250 Waisenkinder in Uganda,<br />

beschult, versorgt und begleitet sie. In Rumänien saniert<br />

und baut die Stiftung Sozialwohnungen, unterhält ein<br />

Obdachlosenheim und fördert von der Gesellschaft<br />

vergessene Kinder. In <strong>Arnstorf</strong> betreibt er die Tafel für<br />

Bedürftige und das <strong>Parkwohnstift</strong>.<br />

Mit der Existenzgründerstiftung Hans Lindner Institut<br />

hat der Unternehmer unter dem Motto „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ 3.000 Arbeitsplätze geschaffen. Zum einen<br />

unterstützt er junge Unternehmen in der Gründungsphase.<br />

Zum anderen fördert er u. a. die Fachhochschule<br />

Rosenheim − dort hat er sein Betriebswirtsdiplom erworben<br />

− und die Hochschule Deggendorf. Diese will<br />

spezielle Fachbereiche in Regionen auslagern oder neu<br />

schaffen, um eine noch bessere Verknüpfung des theoretischen<br />

Wissens mit den praktischen Erfahrungen der<br />

Betriebe vor Ort zu erreichen. Diesen Gedanken hat die<br />

Stiftung aufgegriffen und das Schloss Mariakirchen zum<br />

Außencampus der Hochschule Deggendorf ausgebaut.<br />

Lindner stellt die Räume sowie die für den Studienbetrieb<br />

erforderliche Ausstattung. Zudem werden drei<br />

„halbe Stiftungsprofessuren“ gesponsert.<br />

Was tut ein Unternehmer dieses Kalibers am Sonntag?<br />

Er geht in den Gottesdienst und dann mit seiner Frau<br />

Brigitte eine Stunde lang durch das Seniorenheim und<br />

redet mit den alten Menschen. Und bis letztes Jahr war er<br />

auch jährlich je eine Woche in Kampala und Satu Mare.<br />

Und Schafkopfen tut er auch, wann immer es geht, mit<br />

großer Freude und Lust an der Geselligkeit. Und wenn<br />

er dann noch Zeit hat, dann macht er schon einmal in<br />

seiner Mariakirchener Brauerei den Wirt.<br />

Der <strong>Arnstorf</strong>er Ehrenbürger ist ein bodenständiger<br />

Mensch. „Der Niederbayer geht gern fort, kommt aber<br />

noch lieber heim, er ist zuverlässig und fleißig. Wenn er<br />

Ja sagt, meint er Ja, und wenn er Nein sagt, auch.“ Das<br />

mache seine Mitarbeiter auf den Baustellen in Deutschland<br />

und außerhalb so gern gesehen. Er hält viel auf<br />

seine Leute, seine Tür ist immer offen für sie.<br />

In seinem Büro, von dem aus er als Vorstandsvorsitzender<br />

quasi als Steuermann eines großen Schiffes agiert, hängt<br />

ein Ölbild. Es zeigt eine abziehende Gewitterfront über<br />

einem Strand und das aufziehende Helle, die Sonne. „Das<br />

symbolisiert den Aufbruch, dem wir uns verschreiben.<br />

Nicht unterkriegen lassen, vorangehen.“ Er sei immer<br />

„narrisch fleißig“ gewesen, 140.000 Kilometer im<br />

Jahr unterwegs gewesen, habe nur vier Stunden täglich<br />

geschlafen − „man darf als Chef nie mehr von seinen<br />

Mitarbeitern erwarten, als man selber gibt“. Vor fünf<br />

Jahren hat er mit einem Schlaganfall einen Warnschuss<br />

bekommen. Gut davon erholt, tritt er seitdem „ein wenig“<br />

kürzer, er hat, „die Grundlagen geschaffen, dass es weitergeht<br />

nach mir und ohne mich“. Die Lindner Gruppe<br />

ist ein 100-prozentiges Familienunternehmen. Seine vier<br />

Töchter und deren Männer sind in Führungsaufgaben<br />

eingebunden. Familie nennt er als sein wichtigstes Gut.<br />

Sieben Enkel hat er schon, zwei sind im Kommen.<br />

Quelle: Passauer Neue Presse vom 22. Juli <strong>2011</strong><br />

(Foto: Rammer)


Seite 19<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Danke<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

liebe Bewohner,<br />

für Ihre guten Wünsche zu meinem Geburtstag.<br />

Eine überwältigende Überraschung war der mir<br />

als Musterbesichtigung für ein neues Produkt<br />

genannte Termin in der Mittagszeit des 22. Juli.<br />

In der ausgeräumten Leuchtenfertigungshalle<br />

begrüßten mich 1.300 Mitarbeiter der Lindner<br />

Gruppe und Mitarbeiter des <strong>Parkwohnstift</strong>s mit<br />

dem Heimbeirat. Es gab warmen Leberkäs und<br />

Scheps. Besonders gefreut hat mich das 203-seitige<br />

Buch, in dem jede Abteilung mit viel Fantasie mir<br />

zu meinem Geburtstag gratuliert hat. Das ist eine<br />

bleibende Erinnerung für mich.<br />

<strong>Arnstorf</strong> erleben<br />

Es ist wieder soweit! Einige unserer Schatzkistenkinder<br />

werden uns in diesem Sommer verlassen, da sie inzwischen<br />

große Kindergartenanfänger geworden sind. Die meisten<br />

haben „ihren“ Kindergarten bereits kennen gelernt und<br />

freuen sich schon auf die neuen Herausforderungen. Und<br />

uns wird mit der Abschiedsfeier wieder neu bewusst: Wir<br />

werden die Großen<br />

sehr vermissen! Um<br />

den Älteren unserer<br />

Krippenkinder auch<br />

in der Schatzkiste<br />

spannende Aktivitäten<br />

bieten zu können,<br />

stellten wir die<br />

letzten Monate unter<br />

das Motto: „<strong>Arnstorf</strong><br />

erleben!“ Jede unserer<br />

Betreuerinnen<br />

organisierte für die<br />

Kinder Ausflüge.<br />

Gemeinsam mit Kurt Hintereder<br />

füllt Michael Teig in sein Ku-<br />

Mit Nicole Luffer<br />

chenförmchen<br />

gingen die Kinder<br />

zur Bäckerei Kurt<br />

Hintereder. Dort wurden die großen Maschinen angewor-<br />

fen und unsere Kinder durften eigene Brezen und jeder<br />

einen kleinen Kuchen backen. Als sie wieder in die Krippe<br />

kamen erzählte Lorenz stolz: „Hab Kuchen backt!“ Heike<br />

Klausner besuchte mit den Kindern die Schneekapelle.<br />

Dort wurden Lieder für den lieben Gott gesungen und Kerzen<br />

angezündet. Wieder zu Hause bauten die Kinder eine<br />

eigene Kirche aus Pappkartons, die mit viel Mühe, Liebe<br />

und Körpereinsatz bemalt wurde. Ein paar Kinder durften<br />

mit Maria Hafner die Lindner AG besuchen. Mit einem Bus<br />

fuhren wir zur Firma, wo uns Stephanie Lindner einiges<br />

zeigte. Dort wurden Löcher vermessen, eine Trennwand<br />

montiert und natürlich in dem einen oder anderen Büro<br />

vorbei geschaut. Besonders bedanken möchten wir uns<br />

an dieser Stelle bei Klaus Wimmer, Fertigungsleiter der<br />

Lindner Fassaden, der mit seinen Kollegen an einem Wettbewerb<br />

teilgenommen und gewonnen hatte. Er überreichte<br />

Maria Hafner eine Spende von 150,00 € für die Schatzkiste.<br />

Wir möchten davon einen Bollerwagen für die Kinder<br />

anschaffen. Vielen Dank!<br />

So sind nur einige Highlights der letzten Zeit genannt.<br />

Denn, egal ob im Wald, beim Fischteich, in der Bücherei,<br />

bei der Feuerwehr- oder Rettungswagenbesichtigung,<br />

überall hatten unsere Kinder viel Spaß und erlebten ihre<br />

persönlichen Abenteuer. Wir haben eine Ausstellung organisiert,<br />

die im Juli in der Raiffeisenbank in <strong>Arnstorf</strong> eröffnet<br />

wurde. Im <strong>August</strong> konnten Sie diese in der Eingangshalle<br />

des PARKWOHNSTIFTS ansehen.<br />

Herzliche Grüße aus der Schatzkiste<br />

Maria Hafner<br />

Wir begrüßen unsere neuen Kinder in<br />

der Schatzkiste<br />

Lukas Hölzlwimmer<br />

Johanna Schachtner<br />

Amelie Rossmüller<br />

A<br />

Karla Lindner<br />

Sofia Auer


„<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“<br />

Seit unserer letzten Ausgabe im April <strong>2011</strong> haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue<br />

Leben begonnen. 54 „<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“ sind bis zum 16.08.<strong>2011</strong> am Himmel aufgegangen:<br />

HLS<br />

Leander<br />

27.03.<strong>2011</strong><br />

Quirin, Noel<br />

28.03.<strong>2011</strong><br />

Franziska<br />

11.04.<strong>2011</strong><br />

Text<br />

Emilian<br />

12.04.<strong>2011</strong><br />

Raphael<br />

14.04.<strong>2011</strong><br />

Paul<br />

18.04.<strong>2011</strong><br />

Luca, Guiseppe<br />

20.04.<strong>2011</strong><br />

Jonathan<br />

21.04.<strong>2011</strong><br />

Leopold<br />

24.04.<strong>2011</strong><br />

Sebastian<br />

26.04.<strong>2011</strong><br />

Maximilian<br />

29.04.<strong>2011</strong><br />

Thalia<br />

30.04.<strong>2011</strong><br />

Jordan<br />

04.05.<strong>2011</strong><br />

Maria<br />

04.05.<strong>2011</strong><br />

Luzie<br />

12.05.<strong>2011</strong><br />

Hannah<br />

14.05.<strong>2011</strong><br />

Michael<br />

14.05.<strong>2011</strong><br />

Elias<br />

16.05.<strong>2011</strong><br />

Stefan<br />

21.05.<strong>2011</strong><br />

Clara, Maria<br />

22.05.<strong>2011</strong><br />

Elias, Johannes<br />

23.05.<strong>2011</strong><br />

Maja<br />

24.05.<strong>2011</strong><br />

Anna<br />

26.05.<strong>2011</strong><br />

Melina<br />

28.05.<strong>2011</strong><br />

Leon<br />

28.05.<strong>2011</strong><br />

C h r i st o p h<br />

29.05.<strong>2011</strong><br />

Ben<br />

02.06.<strong>2011</strong><br />

Magdalena<br />

03.06.<strong>2011</strong><br />

Johannes<br />

03.06.<strong>2011</strong><br />

Se ra fi n<br />

05.06.<strong>2011</strong><br />

Sophia<br />

08.06.<strong>2011</strong><br />

Tuana<br />

19.06.<strong>2011</strong><br />

Luis, Alexander<br />

21.06.<strong>2011</strong><br />

Marina<br />

25.06.<strong>2011</strong><br />

Lisa<br />

26.06.<strong>2011</strong><br />

Jona<br />

06.07.<strong>2011</strong><br />

Elias<br />

08.07.<strong>2011</strong><br />

Elias<br />

15.07.<strong>2011</strong><br />

Niklas<br />

16.07.<strong>2011</strong><br />

Magdalena<br />

18.07.<strong>2011</strong><br />

Roman, Georg<br />

19.07.<strong>2011</strong><br />

Lea, Anna<br />

22.07.<strong>2011</strong><br />

Anna<br />

24.07.<strong>2011</strong><br />

Amelie<br />

24.07.<strong>2011</strong><br />

Kilian<br />

25.07.<strong>2011</strong><br />

Fabian<br />

26.07.<strong>2011</strong><br />

Mia<br />

27.07.<strong>2011</strong><br />

Anna<br />

28.07.<strong>2011</strong><br />

Sebastian<br />

31.07.<strong>2011</strong><br />

Sarah, Luisa<br />

01.08.<strong>2011</strong><br />

Emily<br />

08.08.<strong>2011</strong><br />

Andreas, Felix<br />

09.08.<strong>2011</strong><br />

Daniel<br />

14.08.<strong>2011</strong><br />

Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!<br />

Stella, Marie<br />

14.08.<strong>2011</strong>


Seite 21<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Kindernetz besucht die Burg Trausnitz<br />

Seit längerer Zeit befassen wir uns mit dem Thema:<br />

„Leben im Mittelalter“. Folglich wollten wir auch das<br />

mittelalterliche Leben auf einer Burg näher kennen lernen.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach Landshut zur stattlichen<br />

Burg Trausnitz. Als erstes führte unser Weg durch<br />

die wunderschöne Parkanlage. Uralte Bäume ragten uns<br />

da entgegen und einige Kinder versuchten, gemeinsam<br />

eine Eiche zu umfassen. Was könnte uns die wohl vom<br />

Mittelalter erzählen? Bestimmt stand sie da auch schon an<br />

ihrem Platz und erlebte so machen Angriff und war auch<br />

bei der großen Landshuter Hochzeit schon Zeitzeuge.<br />

Garten des Zwergentreffs neu gestaltet<br />

Der <strong>Arnstorf</strong>er Zwergentreff veranstaltete Anfang April<br />

seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Renate<br />

Niederer stellte sich nach dreijähriger Tätigkeit im<br />

Amt als Kassiererin nicht mehr zur Wahl. Im Kreis der<br />

Anwesenden wurde Marina Polzer als neue Kassiererin<br />

gewählt. Schriftführerin Simone Haider und die Vorstände<br />

Silvia Lehner, Christina Lukes und Christine Werning<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt. Nach Beendigung des<br />

offiziellen Teils ließen die Mitglieder des Zwergentreffs<br />

den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Außerdem gestaltete der Zwergentreff im Frühjahr den<br />

Garten neu. Für die Kinder wurde eine dreiteilige Spielwand<br />

mit verschiedenen Spielelementen wie z. B. einem<br />

Schaufelrad und einem Lenkrad aufgestellt. Eine Spielwand<br />

besteht aus mehreren Löchern, durch die flexible<br />

Kunststoffrohre geschoben sind. Zur besseren Nutzung<br />

der verschiedenen Spielelemente wurde die Grasebene<br />

entfernt und feiner Kiesriesel aufgeschüttet. Mit den<br />

kleinen Steinchen können die Kinder das Schaufelrad<br />

in Bewegung setzen sowie die Steine über verschiedene<br />

schräge Ebenen von oben nach unten fallen lassen, oder<br />

sie kullern durch die Kunststoffrohre nach unten.<br />

Die Kinder am Eingangstor zur Burg, begleitet von<br />

Brigitte Glatzeder (li.) und Siglinde Indlekofer (re.)<br />

Gleich im ersten Raum der Burg sahen wir eine echte<br />

Ritterrüstung und lernten, dass die Ritter früher zum<br />

Anziehen der schweren Eisenbekleidung einen Knappen<br />

benötigten. Wir entdeckten viele prächtig verzierte Räume<br />

und erhielten Einblick, wie sich früher das Leben auf<br />

der Burg abspielte. Die Fürsten und Prinzessinnen auf den<br />

vielen Gemälden wurden in den ergreifenden Erzählungen<br />

wieder lebendig. Aufmerksam lauschten die Kinder<br />

den Worten des Führers Georg. Besonders faszinierten sie<br />

die Folterwerkzeuge im Keller und wie die Verurteilten<br />

im Mittelalter bestraft wurden. So kamen zwei Leute,<br />

die sich anfeindeten, in eine so genannte „Halsgeige“.<br />

Den ganzen Tag wurden die zwei Streithähne in dieser<br />

Gerätschaft auf dem Dorfplatz zur Schau gestellt.<br />

Leider verlief der Vormittag viel zu schnell, und wir<br />

fuhren mittags mit überwältigenden Einblicken aus der<br />

Zeit des Mittelalters nach Hause.<br />

Liebe Grüße aus dem Kindernetz,<br />

Ihre<br />

Siglinde Indlekofer<br />

Der neue Zwergentreff-Vorstand stellt sich vor:<br />

v. l. n. r. Christine Werning, Marina Polzer, Simone<br />

Haider, Christina Lukes und Silvia Lehner<br />

Seit Juni lassen die Mütter des Zwergentreffs eine alte<br />

Tradition wieder aufleben. Einmal im Monat treffen sich<br />

die Mamas zu einem offenen Stammtisch, um sich mit<br />

Gleichgesinnten über verschiedene Themen auszutauschen<br />

– mal ganz ohne Kinder.<br />

Es grüßt Sie herzlich vom<br />

<strong>Arnstorf</strong>er Zwergentreff<br />

Christine Werning


Seite 22<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Weiterbildung zu<br />

Gerontopsychiatrischen Fachkräften<br />

Immer mehr ältere Menschen leiden an psychiatrischen<br />

Erkrankungen. Nicht nur im häuslichen Umfeld, sondern<br />

auch in voll- und teilstationären Altenpflegeeinrichtungen<br />

gestaltet sich eine angemessene Betreuung der<br />

Erkrankten zunehmend schwieriger. Die Pflege von<br />

Demenzkranken unterscheidet sich von der „normalen“<br />

Pflege dadurch, dass Fähigkeiten des Erkrankten<br />

nachlassen und der Pflegende letztendlich entscheiden<br />

muss, was für den dementen Menschen gut ist. Dabei<br />

sind psychisch emotionale Bedürfnisse ebenso zu berücksichtigen<br />

wie behandlungspflegerische Aspekte. Vor<br />

diesem Hintergrund hat das Bayerische Staatsministerium<br />

für Arbeit und Sozialordnung eine Konzeption der<br />

Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft<br />

entwickelt.<br />

Gut gerüstet für die Pflege zu Hause<br />

Gemeinsam mit der AOK Bayern führte das Mehrgenerationenhaus<br />

PARKWOHNSTIFT einen Kurs für<br />

pflegende Angehörige durch. An vier Abenden und zwei<br />

Samstagen sind die neun Teilnehmerinnen in die Pflege<br />

eingeführt worden.<br />

Kursleiterin Kornelia Blüml (links) mit den Teilnehmerinnen<br />

des Pflegekurses<br />

Mit Pflegelehrerin Kornelia Blüml, stv. Schulleiter<br />

Rolf Rüppel (1. und 3. v. li.) sowie Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl und Gerontologin Kerstin Hofmann<br />

(1. und 2. v. re.) feierten die neuen Gerontopsychiatrischen<br />

Fachkräfte den erfolgreichen Abschluss<br />

Seit April 2010 absolvierten neun examinierte Altenpflegerinnen<br />

aus Einrichtungen in Cham, Eggenfelden,<br />

Pfarrkirchen und Landshut sowie Kolleginnen des<br />

PARKWOHNSTIFTS diese berufsbegleitende Weiterbildung.<br />

„Alle haben bestanden“, freute sich Kursleiterin<br />

Kornelia Blüml bei der Feierstunde im Anschluss<br />

an das Abschlusskolloquium. Bei seiner Gratulation<br />

wünschte Geschäftsführer Helmut Schaitl den neuen<br />

Fachkräften, dass sie ihre Kenntnisse aus 608 Stunden<br />

Unterricht samt Praktikum und Projektaufgabe in ihrem<br />

Aufgabenbereich gut umsetzen können.<br />

Ein neuer Kurs zur Ausbildung von Gerontopsychiatrischen<br />

Fachkräften beginnt im Januar 2012. Informationen<br />

über das Weiterbildungsspektrum geben Leiterin<br />

Kornelia Blüml, Telefon 08723 303-1373 oder Manuela<br />

Schlederer, Telefon 08723 303-1336.<br />

Neben der theoretischen Wissensvermittlung wurde in<br />

diesem Kurs viel Wert auf die praktische Anwendung<br />

gelegt. Mit hohem Engagement und in angenehmer<br />

Atmosphäre lernten die Teilnehmerinnen pflegerische<br />

Tätigkeiten wie Grundpflege, Transfer, Lagerung,<br />

Blutdruck messen und noch vieles mehr. Dieser Selbsterfahrungswert<br />

ermöglicht es ihnen, die erworbenen<br />

Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Zudem stand ein<br />

Besuch im Sanitätshaus Göldner auf dem Programm,<br />

wo die neuesten Hilfsmittel vorgestellt wurden. Bei der<br />

Übergabe der Zertifikate wünschte Kursleiterin Kornelia<br />

Blüml alles Gute und viel Kraft für die Pflege eines<br />

Angehörigen zu Hause.<br />

Alle pflegenden Angehörigen und Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen zu einem Treffen am<br />

Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, um 19:00 Uhr,<br />

im Café Charlys in <strong>Arnstorf</strong>, Marktplatz 10.<br />

Im Mittelpunkt steht das Thema Pflegebedürftigkeit.<br />

Sie können sich dazu informieren und Erfahrungen<br />

austauschen. Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

sind Kornelia Blüml, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

und Kerstin Hofmann, Gerontologin.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Kerstin<br />

Hofmann unter Telefon 08723 303-1337.


Seite 23<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Abschlussfeier der Berufsfachschule<br />

Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pater Kuriakose,<br />

und einer anschließenden Entlassfeier verabschiedete<br />

sich die Berufsfachschule für Altenpflege und<br />

Altenpflegehilfe von 21 Absolventinnen.<br />

Heinrich Etzel und die 3. Bürgermeisterin Maria<br />

Bellmann machten deutlich, welch hohe Verantwortung<br />

und Leistung die Absolventinnen schon in ihrer<br />

Ausbildung und auch in ihrer beruflichen Zukunft<br />

erbringen. Die Klassenleiterinnen Maria Schellmann<br />

und Dr. Maria Gierl gaben den Festgästen noch einen<br />

Rückblick über besondere Ereignisse der gemeinsamen<br />

Ausbildungszeit, bevor der große Augenblick der<br />

Zeugnisübergabe stattfand. „Alle haben bestanden“,<br />

konnte die Schulleiterin Rosa Döring freudig verkünden.<br />

Die Klassenbesten Lena Ernst und Claudia Schermer<br />

durften sich für ihre erbrachten Leistungen über<br />

Ehrenpreise der Hans Lindner Stiftung von je 500,00 €<br />

freuen, die Hans Lindner persönlich überreichte.<br />

Dem Dank der Absolventinnen an die Lehrkräfte<br />

schloss sich ein gemütliches Beisammensein bei einem<br />

reichhaltigen Büfett an. Die musikalische Untermalung<br />

der Feierlichkeiten übernahmen sehr eindrucksvoll<br />

Mario Mikolovics und Manuel Lehner.<br />

Die Absolventinnen der Klassen PWS 8 und APH 7<br />

mit Schulleitungen Rosa Döring (sitzend links)<br />

und Rolf Rüppel (stehend hinten) und den Kursleiterinnen<br />

Maria Schellmann und Dr. Maria Gierl<br />

(sitzend 2. und 1. von rechts)<br />

Es waren anstrengende drei Jahre, die von jeder einzelnen<br />

Schülerin sehr viel abverlangt haben. Doch<br />

die Mühen haben sich gelohnt, denn alle neun Absolventinnen<br />

der Berufsfachschule für Altenpflege<br />

der PARKWOHNSTIFT <strong>Arnstorf</strong> GmbH haben ihr<br />

staatliches Examen bestanden.<br />

Projektarbeit der Klasse PWS 9<br />

In diesem Jahr nahm die Klasse PWS 9 der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege der PARKKWOHNSTIFT<br />

<strong>Arnstorf</strong> GmbH am Wettbewerb der Hans Lindner Stiftung<br />

„Ideen machen Schule“ teil. Ziel dieser Veranstaltung<br />

ist es, eine Firmengründung möglichst realitätsnah<br />

mit einem außergewöhnlichen Konzept zu erstellen und<br />

so die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf das<br />

Berufsleben vorzubereiten.<br />

Die beiden Teams der Klasse PWS 9 hatten mit viel Engagement<br />

und sehr professionell daran teilgenommen.<br />

Ihre Ideen waren außergewöhnliche und zukunftsorientierte<br />

Firmengründungen im Bereich der Pflege:<br />

Hans Lindner überreicht die Anerkennungspreise an<br />

Lena Ernst (links) und Claudia Schermer (rechts)<br />

mit Schulleiterin Rosa Döring<br />

Auch die zwölf Pflegefachhelfer konnten jubeln, denn<br />

auch sie haben alle nach der 1-jährigen Ausbildung die<br />

Prüfungen erfolgreich abgelegt. Sowohl Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl wie auch Regierungsschuldirektor<br />

Projekt 1: „Engel der Sonne“ ist ein Pflegedienst in der<br />

Palliativpflege für Kinder im Raum Rottal-Inn.<br />

Projekt 2: „Intensiv-Leben“ ist ein ambulanter Pflegedienst<br />

für Patienten, die eine Maximal-Versorgung<br />

benötigen.<br />

Das Team „Engel der Sonne“ erreichte im Regionalentscheid<br />

den 4. Platz. Wir gratulieren zu diesem Erfolg!


Seite 24<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Teilnahme an der<br />

Lindner-Kleinfeldmeisterschaft<br />

Zum 3. Mal in Folge organisierte die JAV der Lindner<br />

Group die Lindner-Kleinfeldmeisterschaft. Die Fußballmannschaft<br />

des PARKWOHNSTIFTS, der 1. FC<br />

PARKWOHNSTIFT, beteiligte sich wieder daran.<br />

Die Fußballmannschaft des PARKWOHNSTIFTS<br />

Um 15:42 Uhr war der erste Anpfiff für die Spieler:<br />

Gegen Fst 12 endete das Spiel unentschieden 0:0. Gegen<br />

16:30 Uhr ging es in die zweite Runde: Die Mannschaft<br />

Fassadenkickers lieferte ein gutes Spiel und konnte die<br />

Spieler des 1. FC PARKWOHNSTIFT bezwingen. Mit<br />

dem Ergebnis 2:1 gingen die Punkte an die gegnerische<br />

Mannschaft. Im 3. Spiel gegen die MTB Youngster<br />

waren wir nicht mehr zu stoppen, gewannen die Runde<br />

mit 3:0 und hatten es dadurch ins Viertelfinale geschafft.<br />

Hier trafen wir auf die Mannschaft F&E. Mit einer 1:3<br />

Niederlage endete hier das Turnier für unsere Mannschaft.<br />

Die Teilnahme an der Kleinfeldmeisterschaft<br />

wurde von Spielern und Fanclub im Schloss Mariakirchen<br />

mit allen anderen Teilnehmern und Besuchern<br />

gefeiert. Wie im vergangenen Jahr holten wir uns wieder<br />

den Preis für den besten Fanclub. Ausgelassen wurde<br />

gefeiert, getanzt und gelacht und die Highlights aus dem<br />

Nachmittag nochmals durchgesprochen.<br />

Der erste Girls/Boys Day im<br />

PARKWOHNSTIFT<br />

Erstmals wurde in diesem Jahr ein Boys Day angeboten.<br />

Dieser soll Jungs die Möglichkeit bieten, in<br />

typische Frauenberufe zu schnuppern. Nachdem wir<br />

im PARKWOHNSTIFT überwiegend Frauen beschäftigen,<br />

haben wir uns für eine Teilnahme am Boys Day<br />

im April entschieden. Einige Tage vorher fragte Lehrer<br />

Tobias Rammelsberger von der Hauptschule <strong>Arnstorf</strong><br />

an, ob wir uns nicht am Girls Day beteiligen. Drei seiner<br />

Schülerinnen würden gerne einen Tag den Beruf Altenpflegerin<br />

kennen lernen, bevor sie sich für eine Woche<br />

Praktikum entscheiden. Da wir bis zu diesem Zeitpunkt<br />

keine Anmeldungen für den Boys Day hatten, wandelten<br />

wir diesen kurzer Hand in einen Girls Day um.<br />

Am Morgen begrüßte Maria Aigner, Geschäftsführerin<br />

im PARKWOHNSTIFT, die drei Mädchen. Sie erzählte<br />

über die Historie des Hauses sowie die verschiedenen<br />

Dienstleistungen der Altenhilfe, die im PARKWOHN-<br />

STIFT angeboten werden. Danach begleitete sie die<br />

drei Damen auf die Pflegebereiche Kollbach, Nachsorge<br />

und Rottal, wo sie ihren Praktikumstag verbrachten. Sie<br />

halfen mit bei der Beschäftigung und Betreuung der<br />

Bewohner und unterstützten sie beim Mittagessen.<br />

Zum Abschluss des Tages trafen sich die drei Mädchen<br />

in der Bibliothek, um mit Maria Aigner ein kurzes Gespräch<br />

zu führen. Dabei gaben sie ihre Eindrücke wieder.<br />

Alle drei waren der Meinung, dass es ein schöner Tag<br />

war und sie viel gelernt und gesehen haben. Ein Wochenpraktikum<br />

als Altenpflegerin werden sie auf alle Fälle<br />

gerne bei uns im PARKWOHNSTIFT absolvieren.<br />

Alle waren sich einig: Es war ein wundervoller Nachmittag<br />

und Abend. Spielen verbindet und die Teilnahme<br />

im kommenden Jahr ist bereits beschlossene Sache!<br />

Es besuchten uns<br />

Firmgruppe aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Seniorengruppe aus Mengkofen<br />

Maria Aigner (rechts) bedankt sich mit einem kleinen<br />

Geschenk für die Teilnahme am Girls Day im<br />

PARKWOHNSTIFT


Seite 25<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Maria Aigner hat Weiterbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Seit September 2008 übernimmt Maria Aigner die<br />

Aufgaben als Geschäftsführerin gemeinsam mit Helmut<br />

Schaitl und ist verantwortlich für die Aufgaben des<br />

laufenden Geschäftsbetriebes und die hier lebenden<br />

Bewohner sowie Mitarbeiter. Vom 17. November 2008<br />

bis 22. Juli <strong>2011</strong> besuchte sie in Regensburg an der<br />

Katholischen Akademie für Berufe im Gesundheitsund<br />

Sozialwesen in Bayern e. V. berufsbegleitend die<br />

integrative Weiterbildung zur Betriebswirtin Sozial- und<br />

Gesundheitswesen (KAR) und Einrichtungsleiterin.<br />

Geschäftsführerin Maria Aigner hat für Bewohner<br />

und Mitarbeiter stets eine offene Tür<br />

Der Lehrgang gliederte sich in die Bereiche Rechnungswesen,<br />

allgemeine und spezielle Betriebswirtschaftslehre,<br />

Betriebs- und Personalführung, Recht, Marketing,<br />

Sozial- und Gesundheitsökonomie, Volkswirtschaftslehre,<br />

Controlling und Steuern. Die Vorstellung der Projektarbeit<br />

und das abschließende Kolloquium standen<br />

unter der Aufsicht von Christoph Sittard (zuständig für<br />

Altenheimleitung, Gerontopsychiatrische Pflege und<br />

Fortbildungskurse) und Dr. Michael Brandl (zuständig<br />

für Fort- und Weiterbildung in allen Bereichen, ESF-<br />

Kurse), die an der Akademie tätig sind. Der Kurs wurde<br />

von 25 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

besucht. Bei einer Feierstunde an der Akademie in Regensburg<br />

wurden die Zertifikate ausgehändigt.<br />

Mit vielen neuen Ideen und Wissen kehrt sie an den<br />

Arbeitsplatz im PARKWOHNSTIFT zurück. Neue<br />

Erkenntnisse aus der Weiterbildung und Erfahrungen,<br />

die aus den Gesprächen mit Kurskollegen mitgenommen<br />

wurden, können nun von ihr eingebracht werden. Wir<br />

wünschen ihr weiterhin viel Freude und Erfolg für ihre<br />

verantwortungsvollen Aufgaben.<br />

Wir gratulieren<br />

zur bestandenen Prüfung<br />

Gerontopsychiatrische Fachkraft<br />

Hildegard Mühldorfer<br />

Carmen Urban<br />

Michaela Ecker<br />

Pflegetherapeutin Wunde ICW<br />

Melanie Kohlmeier<br />

Krippenpädagogin<br />

Maria Hafner<br />

Nicole Luffer<br />

Monika Bauer<br />

Kathrin Huber<br />

Markus Webeck<br />

Katrin Friedl<br />

Geprüfte Personalfachkauffrau (IHK)<br />

Andrea Fürstinger<br />

Betriebswirt im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen (KAR)<br />

Martin Huber<br />

Verantw. Pflegefachkraft und Wohnbereichsleitung<br />

Katja Frank<br />

Endlich Rente! Und nun?<br />

„Wenn ich erst Rentner bin, nehme ich mir Zeit für<br />

die schönen Dinge im Leben.“, das sagen viele. Ist der<br />

Ruhestand dann erreicht, gibt es viel Zeit, die sinnvoll<br />

genutzt werden kann. Die Möglichkeiten, die „Herausforderung<br />

Ruhestand“ erfolgreich zu bewältigen, sollen<br />

Thema eines Gesprächskreises sein, der angeboten wird<br />

vom Seniorenbeirat <strong>Arnstorf</strong>, der Hans Lindner Stiftung<br />

und dem PARKWOHNSTIFT. Ziel ist der Austausch<br />

von Erfahrungen und das gegenseitige Kennenlernen.<br />

„Endlich Rente! Und nun?“ trifft sich jeden zweiten<br />

Dienstag des Monats (außer Dezember), erstmals<br />

am 13. September <strong>2011</strong>, jeweils um 16:15 Uhr in den<br />

Räumen der VHS <strong>Arnstorf</strong> (Marktplatz 8). Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen gibt es bei Kerstin Hofmann,<br />

Gerontologin im PARKWOHNSTIFT, unter Telefon<br />

08723 303-1337 sowie Christian Rester, Hans Lindner<br />

Stiftung, erreichbar unter Christian.Rester@Lindner-<br />

Group.com und Iris Salewski, Vorsitzende des Seniorenbeirats,<br />

unter Telefon 08723 574.


Seite 26<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Wir begrüßen als neue Auszubildende<br />

Fachlicher Leiter Pflegemanagement<br />

Christina<br />

Lemberger<br />

01.08.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Köchin aus<br />

Eichendorf<br />

Carmen<br />

Schliebe<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

im 2. Ausbildungsjahr<br />

aus<br />

Mamming<br />

Arian Jähn<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildender<br />

zum Altenpfleger<br />

aus<br />

Reinsdorf<br />

Seit einigen Jahren taucht vermehrt<br />

der Begriff des „demografischen<br />

Wandels“ in der öffentlichen Diskussion<br />

auf. Dieser Wandel stellt eine<br />

große Herausforderung für das Gesundheits-<br />

und Sozialsystem dar. Insbesondere<br />

der Pflegebereich scheint<br />

doppelt davon betroffen. Zum einen<br />

verändert sich die Bewohnerstruktur Thomas Döbber<br />

und das benötigte Versorgungs- und<br />

Dienstleistungsangebot, zum anderen verändert sich die<br />

Altersstruktur der Pflegenden. Für das Management ergeben<br />

sich hieraus vielfältige neue Anforderungen, welche<br />

nur durch innovative Lösungsansätze bewerkstelligt<br />

werden können. Die Leitung des PARKWOHNSTIFTS<br />

hat daher zur Verstärkung des Managementteams seit<br />

01. April <strong>2011</strong> einen neuen fachlichen Leiter Pflegemanagement<br />

eingestellt. Thomas Döbber tritt die Nachfolge<br />

von Andreas Ehgartner an, welcher weiterhin für das<br />

PARKWOHNSTIFT im Bereich der Organisationsentwicklung<br />

und Beratung arbeitet.<br />

Nadine<br />

Baumgartner<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

aus<br />

Falkenberg<br />

Carina Huber<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

aus<br />

Simbach bei<br />

Landau<br />

Tamara<br />

Doblinger<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

aus Roßbach<br />

Corinna Hackl<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

aus<br />

Roßbach<br />

Kerstin<br />

Köllnberger<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Altenpflegerin<br />

aus<br />

Eichendorf<br />

Lisa-Marie<br />

Hager<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Bürokauffrau<br />

aus<br />

Johanniskirchen<br />

Thomas Döbber arbeitete während eines Praxissemesters<br />

im Caritas Altenheim St. Maximilian Kolbe<br />

in Scheinfeld bei Würzburg. Nach knapp vier Jahren<br />

freut er sich sehr, wieder in seine niederbayerische<br />

Heimat zurückzukehren. Geprägt durch die Eindrücke<br />

während des Zivildienstes im Pflegebereich des<br />

Caritas Altenheims St. Konrad in Pfarrkirchen, entschloss<br />

er sich zu einer Ausbildung in der Altenpflege.<br />

Nach seiner Ausbildung zum staatlich examinierten<br />

Altenpfleger in Pfarrkirchen, entschied er sich für das<br />

Studium Gesundheits- und Pflegemanagement an der<br />

evangelischen Hochschule in Nürnberg. <strong>2011</strong> beendete<br />

er erfolgreich den siebensemestrigen Studiengang.<br />

Erfahrungen sammelte er in diversen Projekten bspw.<br />

im Klinikum Nürnberg Nord. Hier galt es, die Arbeitsabläufe<br />

und Prozesse der ambulanten Notaufnahme<br />

der Dermatologie, unter Berücksichtigung baulicher<br />

Aspekte, zu optimieren. Während des Studiums unterstützte<br />

er als wissenschaftliche Hilfskraft den Lehrstuhl<br />

für Rechnungswesen und Kosten- und Leistungsrechnung.<br />

Im siebten Semester war er für die CURACON<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Werkstudent tätig.<br />

Wir wünschen dem Gesundheits- und Pflegemanager<br />

(B.A.) viel Freude, Kraft und Erfolg für seine verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit.<br />

„Wertschätzung als Quelle der Wertschöpfung“<br />

Anselm Grün


Seite 27<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 52 / <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Wir begrüßen als neue Mitarbeiter<br />

Simone Riesch<br />

01.04.<strong>2011</strong><br />

Krankenschwester<br />

aus<br />

Simbach bei<br />

Landau<br />

Jennifer<br />

Michaelis<br />

16.04.<strong>2011</strong><br />

Kinderpflegerin<br />

aus Osterhofen<br />

Karl-Heinz<br />

Nachtmann<br />

17.05.<strong>2011</strong><br />

Haustechniker<br />

aus Roßbach<br />

Brigitte Adam<br />

01.06.<strong>2011</strong><br />

Krankenschwester<br />

aus<br />

Reischach<br />

Tina Zellner<br />

01.06.<strong>2011</strong><br />

Kinderpflegerin<br />

aus Landau<br />

Monika Frank<br />

16.06.<strong>2011</strong><br />

Betreuungsassistentin<br />

aus<br />

Malgersdorf<br />

Marina Hödl<br />

01.07.<strong>2011</strong><br />

Pflegehelferin<br />

aus Aldersbach<br />

Bianca<br />

Hochholzer<br />

08.07.<strong>2011</strong><br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin<br />

aus Falkenberg<br />

Cathleen<br />

Gantner<br />

01.08.<strong>2011</strong><br />

Pflegefachhelferin<br />

aus<br />

Eichendorf<br />

Judith Pirkl<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Pflegehelferin<br />

aus Eichendorf<br />

Markus<br />

Glashauser<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Altenpfleger aus<br />

Eichendorf<br />

Conradin<br />

Kreutzer<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Altenpfleger aus<br />

Neureichenau<br />

Wir gratulieren<br />

zur Geburt<br />

Susann und Florian Ritter<br />

Sohn Philipp Florian am 12.04.<strong>2011</strong><br />

Ingo und Daniela Stephan<br />

Tochter Hannah Lillian am 27.04.<strong>2011</strong><br />

zur Eheschließung<br />

Katrin Klimke und Hubert Friedl<br />

am 07.05.<strong>2011</strong><br />

Pia Poppek und Mathias Naneder<br />

am 30.07.<strong>2011</strong><br />

Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:<br />

Christina Schnaudt, 07.04.<strong>2011</strong>,<br />

Auszubildende zur Altenpflegerin<br />

Jeanette Zachmann, 31.05.<strong>2011</strong>, Betreuungsassistentin<br />

Johanna Brunner, 31.05.<strong>2011</strong>,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

Christiane Maier, 15.06.<strong>2011</strong>, Altenpflegerin<br />

Florian Fürstberger, 24.06.<strong>2011</strong>, Auszubildender Koch<br />

Kerstin Köllnberger, 31.07.<strong>2011</strong>, Köchin<br />

Tobias Berr, 31.07.<strong>2011</strong>, Auszubildender Koch<br />

Christina Springer, 31.07.<strong>2011</strong>,<br />

Auszubildende zur Pflegefachhelferin<br />

Karin Henninger, 30.08.<strong>2011</strong>, Altenpflegerin<br />

Natalie Schachtl, 31.08.<strong>2011</strong>, Altenpflegerin<br />

Stefanie Graf, 31.08.<strong>2011</strong>, Küchenhilfe<br />

Florian Siebengartner, 30.06.<strong>2011</strong>, Zivildienstleistender


Starke Leistung für jedes Alter<br />

Projekt: ganz jung. ganz alt. ganz ohr.<br />

ring den Schülern, welche Ausbildungsmöglichkeiten<br />

das PARKWOHNSTIFT ihnen bietet und wie abwechslungsreich<br />

ein Beruf in der Altenpflege sein kann. An<br />

den weiteren Nachmittagen durften sich die Schüler<br />

aussuchen, in welchem Bereich sie sich, aufgeteilt in<br />

Zweier- oder Dreierteams, jeweils betätigen wollten.<br />

Dabei kam es manchmal zu kleinen Konkurrenzkämpfen,<br />

wer welchen Bereich besuchen darf, da jeder schnell<br />

seine Lieblingsbewohner gefunden hatte. Gemeinsam<br />

wurde gebastelt und gespielt oder ein Spaziergang im<br />

Park unternommen. Den Schülern gefiel dies so gut, dass<br />

alle zehn „verlängerten“ und bis zu den Sommerferien<br />

ins PARKWOHNSTIFT kamen.<br />

Kreative Ideen bringen den Bewohnern Spaß und<br />

Freude im Wohnbereich Rottal<br />

Die Möglichkeiten sind vielfältig für die Ganztagesschüler<br />

der Hauptschule <strong>Arnstorf</strong>: Für ihre zwei Praxisnachmittage<br />

pro Woche können sie wählen zwischen<br />

sportlichen Aktivitäten wie Nordic Walking und Fußball,<br />

hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie Kochen und<br />

Filzen und sozialen Projekten wie der Umweltgruppe<br />

oder zum ersten Mal auch den Besuchen im PARK-<br />

WOHNSTIFT.<br />

Alle Projektteilnehmer verabschiedeten sich mit<br />

einem Besuch bei Gabriele Jeute<br />

Zum Abschluss stand ein Nachmittag bei der Bewohnerin<br />

Gabriele Jeute auf dem Programm, die aus<br />

vergangenen Zeiten erzählte und gleichzeitig mit ihrer<br />

Aufgeschlossenheit für Computer und Facebook die<br />

Jugendlichen überraschte. Die Besuche kamen zustande<br />

durch eine Kampagne für mehr Miteinander des<br />

Bayerischen Sozialministeriums: ganz jung. ganz alt.<br />

ganz ohr.<br />

Jung und Alt beim gemeinsamen Spiel in den Hausgemeinschaften<br />

Fünf Schülerinnen und fünf Schüler der achten Jahrgangsstufe<br />

entschieden sich dafür, zwischen den Osterund<br />

Pfingstferien jeweils am Mittwochnachmittag unser<br />

Haus und unsere Bewohner kennenzulernen. Zu Anfang<br />

zeigte die Schulleiterin der Berufsfachschule Rosa Dö-

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