(I-3-5) Schwimmdocks - GL Group

I - Teil 3
GL 1993
Abschnitt 3 B Stabilität und Freibord Kapitel 5
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Abschnitt 3
Stabilität und Freibord
A. Stabilität 1
Der Nachweis ausreichender Stabilität ist für den
ungünstigsten Fall zu erbringen. Im allgemeinen tritt
dieser Fall auf, wenn der Schiffsboden ausgetaucht ist,
das Pontondeck jedoch noch unter Wasser steht.
Die Stabilität wird als ausreichend angesehen bei einer
metazentrischen Höhe von MG = 1,0 m.
Angaben über danach mögliche Schwerpunkthöhen
des Schiffes in Abhängigkeit vom Schiffsgewicht sind
in die Betriebsvorschriften aufzunehmen (möglichst in
Form eines Diagrammes).
B. Freibord 1
1. Der Sicherheitsfreibord des völlig abgesenkten
Dockes darf an keiner Stelle kleiner als 1,0 m sein.
Durchführungen von Kabeln usw. im Bereich des
Sicherheitsfreibordes müssen dichtsetzbar sein bzw.
so angeordnet und gestaltet sein, dass ein Eindringen
von Außenwasser in die Seitenkastenräume mit Sicherheit
vermieden wird.
1.1 Der Pontonfreibord des aufgetauchten Docks,
das durch ein Schiff von Nennhebefähigkeit belastet
ist, wird von Oberkante Pontondeck auf der Mittellinie
des Docks gemessen. Er sollte nicht kleiner als
300 mm sein. Der Freibord an der Seite muss noch so
groß sein, dass ein Verfahren der Dockkräne von einem
Ende zum anderen Ende des Dockes möglich ist,
ohne dass Seite Pontondeck an den Dockenden zu
Wasser kommt.
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1 Darüber hinausgehende nationale Bestimmungen sind zu
beachten.