VHB HOCHBAU - Ausgabe März 2012 - VergabeBrief.de

Auftragsnummer:
VII.13
5.2 Werden in den Planungs- und Baubesprechungen Termine / Fristen für die Lieferung der Pläne,
Leistungsverzeichnisse und sonstigen Unterlagen festgelegt, ist darüber vom Auftragnehmer
eine Niederschrift zu erstellen und dem Auftraggeber unverzüglich zuzuleiten. Mit der
schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers dazu werden diese Termine / Fristen Vertragsbestandteil.
§ 6
Vergütung
6.1 Der Honorarermittlung werden zugrunde gelegt:
6.1.1 Für die Leistungen nach 3.2 bis 3.5 die anrechenbaren Kosten nach den Regeln der §§ 37 mit
39 HOAI aus den Kosten der baufachlich als richtig anerkannten Kostenberechnung zur
Haushaltsunterlage-Bau / seitens des Auftraggebers bestätigten Kostenberechnung zur Entwurfsunterlage-Bau
*, solange sie nicht vorliegt aus den nach 2.2.1 vorgegebenen Kosten. *
Der Ermittlung der anrechenbaren Kosten ist die DIN 276-1:2008-12 zugrunde zu legen.
6.1.2 Honorarzonen nach § 39 und Anlage 3 Nr. 3.2 HOAI
Bezeichnung der Freianlage
Honorarzone
6.1.3 Bewertung der Leistungen
6.1.3.1 3.2 Aufstellen der HU/ EW-Bau v.H.
6.1.3.2 3.2.2 Vorgezogene Ausführungszeichnungen für die HU-Bau * v.H.
6.1.3.3 3.3 Ausführungsplanung v.H.
6.1.3.4 3.4.1 Vorbereitung der Vergabe v.H.
6.1.3.5 3.4.2 Mitwirkung bei der Vergabe v.H.
6.1.3.6 3.5 Objektüberwachung (Bauüberwachung) v.H.
6.1.4 Als Honorarsatz wird der Mindestsatz der Honorartafel nach § 39 HOAI vereinbart.
Zusätzlich wird vereinbart: *
v.H. der Differenz zum Höchstsatz für Freianlagen *
v.H. der Differenz zum Höchstsatz für Freianlagen *
6.1.5 Da der nach den Regeln des § 37 HOAI als anrechenbar ermittelte Teil aus den nach 2.2.1
vorgegebenen Kosten über 1.533.876 € liegt, wird für die Leistungen nach 3.2 bis 3.5 ein Honorar
von € vereinbart und werden darin die Leistungen wie in 6.1.3.1 bis 6.1.3.5 bewertet.
6.2 § 6 Abs. 1 HOAI wird sinngemäß angewandt, wenn das Vertragsverhältnis vorzeitig endet und
die für die endgültige Berechnung des Honorars maßgebenden Beträge nicht mehr festgestellt
werden. *
6.3 Verlängert sich die Bauzeit durch Umstände, die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat,
wesentlich, so ist für die nachweislich erforderlichen Mehraufwendungen eine zusätzliche Vergütung
zu vereinbaren. Eine Überschreitung bis zu 20 v.H. des festgelegten Zeitraumes, mindestens
drei Monate, maximal jedoch 6 Monate, ist durch das Honorar abgegolten. *
© VHF Bayern – Stand März 2012 9