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Download der Examensarbeit - ChidS

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III. Experimenteller Teil<br />

Versuchsprotokoll: Stärkefolie<br />

2. Quellung von Stärke/Bildung von Stärkekleister<br />

Wird Stärke in Wasser gegeben, so löst sich diese zunächst nicht. Wird das Wasser jedoch<br />

erwärmt, brechen zunächst die äußeren kristallinen Bereiche des Stärkekorns auf und das<br />

Stärkekorn nimmt langsam Wasser auf. Dies macht sich bereits durch ein leichtes Aufquellen<br />

bemerkbar. Bei weiterem Erhitzen quellen die Stärkekörner, auch aufgrund <strong>der</strong> immer größeren<br />

Wasseraufnahme, deutlich schneller auf. Durch weiteres Erwärmen brechen die kristallinen<br />

Strukturen des Stärkekorns, bei einem für die jeweilige Pflanze typischen Temperaturbereich,<br />

vollständig auf. Die Stärkekörner gehen in eine formlose, aufgedunsene Masse über,<br />

den sogenannten Stärkekleister. Die Quellung beruht dabei größtenteils auf <strong>der</strong> Aufnahme<br />

von Wasser in die molekularen Strukturen des Amylopektins. Der Quellvorgang ist irreversibel,<br />

so dass auch beim Erkalten <strong>der</strong> Flüssigkeit <strong>der</strong> Stärkekleister erhalten bleibt. Dieser<br />

Stärkekleister bildet auch beim Backen von Brot und ist damit dafür verantwortlich, dass das<br />

Brot die gewünschte Konsistenz erhält.<br />

.<br />

Abb.4 Quellen des Stärkekorns beim Erhitzen<br />

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