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Download der Examensarbeit - ChidS

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I. Theorieteil 1: Medien und Film<br />

sich als nützlich erwiesen, ein kleines „Drehbuch“ zu schreiben, indem die<br />

einzelnen Sequenzen mit Kameraeinstellungen nie<strong>der</strong>geschrieben werden.<br />

Hierbei kann es auch hilfreich sein, bereits den Text des späteren Videos<br />

nie<strong>der</strong>zuschreiben um die Länge <strong>der</strong> Szene und auch die Geschwindigkeit<br />

des Experimentierens anpassen zu können.<br />

3. Auf dauerhafte Toninformationen, wie das Rauschen eines Abzugs, sollte<br />

verzichtet werden, da sie beim Ansehen des Filmes als störend empfunden<br />

werden.<br />

4. Auf jegliche bildliche Nebeninformationen, die vom eigentlichen Film ablenken,<br />

sollte verzichtet werden. Dazu gehören Geräte mit Gebrauchsspuren,<br />

grelle Hintergründe, nicht verwendete Geräte und jegliche Art von<br />

Bewegung im Hintergrund (beispielsweise flimmernde Schatten).<br />

5. Die experimentierende Person sollte nur so viel wie gerade nötig sichtbar<br />

sein. Des Weiteren sollte sie keine auffälligen Kleidungsstücke o<strong>der</strong> Körperschmuck<br />

(Uhren, Tätowierungen etc.) tragen, die im Bild zu sehen sind.<br />

6. An aufgenommenem Videomaterial sollte nicht gespart werden. So lohnt<br />

sich in den meisten Fällen ein „Leerlauf“, indem die Kamera einige Sekunden<br />

vor und nach dem Versuch läuft. Diese Zeit kann dann später beispielsweise<br />

zum Besprechen <strong>der</strong> Videos dienen.<br />

Das Rausschneiden von Szenen ist immer einfacher als fehlende Zeit zu<br />

ersetzen!<br />

7. Beim Aufnehmen <strong>der</strong> Videos hat es sich als äußerst hilfreich erwiesen mit<br />

zwei Kameras parallel zu arbeiten. Auf diese Weise kann mit einer Kamera<br />

<strong>der</strong> gesamte Versuch gefilmt werden, während man mit <strong>der</strong> zweiten Kamera<br />

einen wichtigen Aspekt in Nahaufnahme zeigt. Oftmals ist es hilfreich,<br />

den Versuch aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu zeigen.<br />

8. Die Vorbereitung, Durchführung und auch die Nachbereitung (Schnitt, Vertonung<br />

usw.) <strong>der</strong> Videoexperimente nimmt lange Zeit in Anspruch, die<br />

nicht mit <strong>der</strong> einfachen Durchführung von Experimenten im Labor vergleichbar<br />

ist. Dies muss berücksichtigt werden, da beim Arbeiten unter<br />

Zeitdruck oftmals nicht die gewünschten Ergebnisse zu erzielen sind.<br />

9. Die für diese Arbeit gefilmten Versuche wurden größtenteils alleine gefilmt.<br />

Generell ist es wohl besser, wenn man zumindest zu zweit ist, da dann eine<br />

Person experimentiert und die an<strong>der</strong>e Person die Kamera bedienen<br />

kann. Auf diese Weise können Fehler in <strong>der</strong> Kameraeinstellung besser erkannt<br />

werden.<br />

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