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Download der Examensarbeit - ChidS

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III. Experimenteller Teil<br />

Versuchsprotokoll: Hefe und Zucker<br />

Der weiße Nie<strong>der</strong>schlag, <strong>der</strong> in dem Gärröhrchen entstanden ist, kann anhand des Kalkkreislaufes<br />

292 erläutert werden (Abb.4).<br />

Abb.4 Der Kalkkreislauf<br />

Wie man sieht, reagiert das durch die Hefepilze produzierte Kohlenstoffdioxid mit dem Calciumhydroxid<br />

zu Calciumcarbonat:<br />

Ca(OH) 2 (aq) + CO 2 (g) CaCO 3<br />

Calciumcarbonat ist mit 14 mg/L bei 20 °C 293 ein in Wasser kaum lösliches Salz, das nach<br />

<strong>der</strong> Bildung im Gärröhrchen für den weißen Nie<strong>der</strong>schlag verantwortlich ist. So dienen Calciumhydroxidlösungen<br />

dem Nachweis des Gases Kohlenstoffdioxid.<br />

In <strong>der</strong> Flasche, <strong>der</strong> kein Zucker zugegeben wurde, fällt <strong>der</strong> Kohlenstoffdioxidnachweis im<br />

Gärröhrchen negativ aus bzw. <strong>der</strong> Luftballon bläht sich nicht auf. Dies liegt daran, dass den<br />

Hefepilzen in dieser Flasche das Nahrungsmittel (<strong>der</strong> Zucker) fehlt. Aufgrund dieser „Diät“<br />

kann die Hefe auch nichts verstoffwechseln und produziert somit auch kein Kohlenstoffdioxid.<br />

292 Elborn W. & Jäckel, M. & Risch, K. T. (1998) S.222<br />

293 RÖMPP Online, Stichwort „Calciumcarbonat“ (letzter Zugriff: 08.04.2010)<br />

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