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Download der Examensarbeit - ChidS

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III. Experimenteller Teil<br />

Versuchsprotokoll: Polarimeter- Spaltung von Saccharose<br />

Enantiomerenpaar<br />

B<br />

A<br />

C<br />

D<br />

D<br />

C<br />

A<br />

* *<br />

B<br />

* = Chiralitätszentrum<br />

asymmetrisches Kohlenstoffatom<br />

Spiegelebene<br />

chiral<br />

Abb.9 Darstellung eines chiralen Moleküls<br />

Moleküle, die eine solche „Händigkeit“ zeigen, können unterschiedliche Eigenschaften besitzen,<br />

sie können beispielsweise verschieden riechen. Ein solches Beispiel ist das Monoterpen<br />

Carvon (Abb.10). So riecht das S-Enantiomer des Carvons nach Kümmel, während das R-<br />

Enatiomer nach Minze riecht.<br />

CH 3<br />

O<br />

CH 3<br />

CH 2<br />

* *<br />

H 2 C CH 3 H 3 C CH 3<br />

(S)-(+)-Carvon<br />

Kümmelgeruch<br />

(R)-(-)-Carvon<br />

Minzgeruch<br />

Abb.10 Enantiomerenpaar des Carvons<br />

Diastereomere kommen nur in Molekülen mit mehreren Stereozentren (zu denen auch die<br />

meisten Zucker zählen) vor. Auf diese Diastereomere möchte ich nun nicht weiter eingehen,<br />

da zum Erläutern <strong>der</strong> optischen Aktivität das Wissen über Enantiomere ausreicht.<br />

201

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