Colloquia Germanica Stetinensia Nr 19

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Rezensionen und Berichte
Gewiss ist das Buch eine interessante Lektüre für die Deutschlernenden.
Es dürfte aber auch für Sprachtheoretiker von Interesse sein.
Literatur
BALLWEG, Joachim (1997): Tempus. In: G. Zifonun, L. Hoffmann et. al. (Hgg.): Grammatik
der deutschen Sprache. Bd. 3. Berlin: De Gruyter Verlag,1684–1721.
SCHLEGEL, Dorothee (2004): Alles hat seine Zeiten. Zeiten zu sprechen – Zeiten zu schreiben.
Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag.
ANNA PILARSKI
Uniwersystet Szczeciński
Joanna Wierzbicka-Grajek: Moderne Deutsche Amtssprache. Warszawa:
Verlag C. H. Beck, 2005, 309 S.
Die Autorin stellt in der Einleitung ihr Buch als Sprachratgeber (in Form
eines thematisch gegliederten deutsch-polnischen Wörterbuchs) vor. Die darin
gesammelten Wörter und Wendungen können sowohl bei offiziellen Anlässen
als auch im Kontakt mit Behörden nützlich sein. Zur direkt angesprochenen Zielgruppe
gehören Arbeitssuchende, Studierende, Investoren im deutschsprachigen
Raum sowie Übersetzer und Dolmetscher. Laut Angaben der Autorin enthält
das Wörterbuch nur aktuellen Wortschatz, mit vielen Beispielanwendungen und
grammatischen Grundinformationen.
Der Inhalt des Wörterbuchs ist thematisch in neun Kapitel unterteilt: „Ausländer
in Deutschland“, „Bewerbung/Arbeitssuche“, „Arbeitswelt“, „Bildung“,
„Finanzen“, „Versicherung“, „Immobilien/Meldeformalitäten“, „Kommunikation“
sowie „Steuern und Soziales“. Den lexikalischen Einträgen in den Kapiteln
geht ein kurzes Abkürzungsverzeichnis mit einem absoluten Minimum
an Grundinformationen zur Flexion der schwachen und starken Verben voran.
Zu Anfang jedes Kapitels werden zwei bis fünf Wörter oder Wendungen hervorgehoben,
die für das jeweils angesprochene Themengebiet eine Schlüsselbedeutung
haben.
Die Wahl der in den jeweiligen Kapiteln präsentierten Wörter und Wendungen
ist von der Autorin gut getroffen und deren Schwierigkeitsgrad weit gefä-