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Colloquia Germanica Stetinensia Nr 19

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Ewa Hendryk<br />

seit <strong>19</strong>99 monatlich von Thomas Anz, dem Mitarbeiter am Institut für Neuere<br />

deutsche Literatur und Medien der Universität Marburg, herausgegeben und<br />

gilt als erste und anspruchsvollste Internet-Zeitschrift für Literaturkritik. 23 Die<br />

Themenvielfalt ist so groß, dass hier alle Literaturliebhaber, -wissenschaftler,<br />

Studenten, Kritiker und Journalisten etwas für sich finden können: Rezensionen<br />

und Beiträge zu öffentlichen Debatten aus dem Bereich der Literatur- und<br />

Kulturwissenschaft, Publikationen sowohl über die jüngste als auch über die<br />

klassische Literatur, Berichte von belletristischen Neuerscheinungen und aktuellem<br />

Büchermarkt. Weil jedes Heft einem thematischen Schwerpunkt gewidmet<br />

und zugeordnet ist, unterliegt Literaturkritik.de nicht der Gefahr, eine riesige,<br />

ungeordnete Ansammlung von Texten in entfernten Galaxien zu sein. Bei der<br />

Schwerpunktesetzung werden besondere Anlässe, wie Jubiläen, Geburts- und<br />

Todestage, Preisverleihungen und andere literarische Ereignisse in Betracht<br />

gezogen. Über den jeweiligen Schwerpunkt hinaus werden in jedem Heft Rezensionen,<br />

Berichte und Buchbesprechungen veröffentlicht und aktuelle literarische<br />

Debatten aufgegriffen.<br />

Seit 2001 erfuhr die Literaturkritik.de eine Erweiterung um das Programm<br />

„Neue Medien an der Hochschule“, das vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung unterstützt wird. In diesem Rahmen entstand unter dem Dach<br />

der Literaturkritik.de in Zusammenarbeit mit den Universitäten Marburg und<br />

Rostock das Projekt Literaturkritik in Deutschland. Theorie und Praxis vom<br />

18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Mit der Präsentierung vielfältiger Grundbegriffe<br />

und Erscheinungsarten der Literaturkritik bildet es eine Lernbasis im<br />

Bereich der Literatur- und Medienwissenschaften.<br />

Die Literaturkritik.de hält auf Qualität. Ihr Niveau verdankt sie dem grandiosen<br />

Gremium von Stammrezensenten, professionellen Literaturkritikern<br />

und -wissenschaftlern, die für die formelle und sprachliche Qualität der Beiträge<br />

zuständig sind. Die Möglichkeit, Rezensionen in der Literaturkritik.de<br />

zu veröffentlichen, ist aber keinesfalls beginnenden Mitarbeitern und begabten<br />

Studenten vorbehalten. Jeder eingereichte Beitrag wird von dem Redaktionsgremium<br />

gründlich bearbeitet. Ein großer Vorteil ist auch die redaktionelle Arbeits-<br />

23<br />

Parallel zu der Online-Ausgabe erscheint ihre Entsprechung in Druckform. Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen bedeutenden Online-Literaturzeitschriften, wie z. B. dem von Roberto Simanowski<br />

herausgegebenen Online-Magazin dichtung-digital, dessen Großteil aus finanziellen<br />

Gründen kommerzialisiert werden musste, erscheinen alle Hefte der Literaturkritik.de als kostenlose<br />

Dateien im Internet.

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