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Protokoll des Gemeinderates vom 04.02.2010 (813 KB ... - Pasching

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genehmigte Fassung<br />

01/2010<br />

VERHANDLUNGSSCHRIFT<br />

uber die Offentliche Sitzung <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> der Gemeinde<br />

4. Februar 2010<br />

Tagungsort: Sitzungssaal Rathaus <strong>Pasching</strong><br />

PASCHING<br />

ANWESENDE<br />

Ing. Peter Mair<br />

Max Pieringer — SPO<br />

Peter Rabeder — SPO<br />

Walter Schratzberger — SPO<br />

Helene Freyberg — SPO<br />

And reas Frandi — SPO<br />

Inge Radler — SPO<br />

Ing. Markus Hofko — OVP<br />

Dipl.Ing. Manfred Mayr — OVP<br />

Edgar Rarnskogler — OVP<br />

Edith Schatzdorfer — OVP<br />

Ing. Fritz Böhm — Liste BOhm<br />

Georg Konyen — Liste BOhm<br />

Brigitte Zetti — FPO<br />

Mag. Norbert Lotz — FPO<br />

Helmut Hofstadler — Grüne<br />

Hans Schwerer — Blume<br />

Werner Ebenbichier - SPO<br />

Franz Waltenberger — SPO<br />

Edith Fiedler — SPO<br />

Anton Killinger — SPO<br />

lrrngard Offerlbauer — SPO<br />

Erich Deutsch — SPO<br />

Gertraud Plakolm — SPO<br />

Josef Lehner — OVP<br />

Dl Bernhard Simmerer — OVP<br />

Dl Kurt Gstöttner - OVP<br />

Nieke Dietmar — Liste Bôhm<br />

Peter Weixelbaumer — Liste Böhm<br />

Peter Obernhumer — FPO<br />

Franz Kainz — Liste Kainz<br />

Die Leiterin <strong>des</strong> Gemeindeamtes: Mag. Doris Weber<br />

Fachkundige Personen ( 66 Abs.2 GemO 1990):<br />

Mag. Ewald GOttfert — Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde <strong>Pasching</strong><br />

Die Schriftführerin: Johanna Kaar<br />

Diese Verhandlungsschriftwurde am 25.02.2010 gem. § 54 Co. GemO 1990<br />

a ufgelegt.<br />

Der Burgermeister begruBt die Zuhörer auf der Galerie sowie die Damen und Herren<br />

<strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> und erOffnet urn 19.00 Uhr die Sitzung.<br />

Vor dem Eintritt in die Tagesordnung steilt der Burgermeister als Vorsitzender fest,<br />

dass<br />

a. die Sitzung von ihm als Burgerrneister innerhalb der gesetzlich festgelegten<br />

Frist einberufen wurde,<br />

b. die Verstandigung zu dieser Sitzung am 27.01 .2010 per Email und im<br />

Postweg erfolgte, und<br />

c. die Beschlussfahigkeit gegeben ist<br />

Seite 1 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Burgermeister unterbricht die Gemeinderatssitzung urn 19.01 Uhr fur die<br />

Burgerfragestunde.<br />

Von den Zuhörern auf der Galerie werden foigende Fragen gestelit:<br />

• Anfrage betr. EU-Fördermittel<br />

• Merkblatt von Firma Leitner betr. Ubervolle MUlltonnen —<br />

Abfallgebuhrenverordnung der Gemeinde <strong>Pasching</strong><br />

• Nachfolger für Nahversorger Nah & Frisch<br />

Die Fragen werden seitens <strong>des</strong> Burgermeisters beantwortet und urn 19.06 Uhrwird<br />

die Gemeinderatssitzung fortgesetzt.<br />

Der Burgermeister berichtet, dass es einen Dringhchkeitsantrag seitens <strong>des</strong> Amtes<br />

gibt:<br />

Drinqlichkeitsantraq<br />

,,Wohnungsvergabe Nr. 6, Haus 5 BV FamiNe, Gerstenweg nach Fam. Yakisan<br />

(Amtsbericht <strong>vom</strong> 10. Dez. 2009) an FamiNe Sümbül GUndasli”,<br />

der in die heutige Tagesordnung aufgenommen werden soN.<br />

Die Dringiichkeit ist gegeben, weil nach Versendung der Tagesordnung für die<br />

Gemeinderatssitzung am 4.2.2010 eine weitere Wohnung vergeben werden soil.<br />

Der Burgermeister Iässt über den Antrag auf Aufnahrne <strong>des</strong> DringIichkeitsantrages in<br />

die Tagesordnung und Behandlung unter dem Tagesordnungspunkt 12 abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO. OVP, Liste BOhrn, FPO, Grüne, 31<br />

Liste_Kainz,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

Der Dringlichkeitsantrag ,,Wohnungsvergabe Nr. 6, Haus 5 BV Familie,<br />

Gerstenweg nach Fam. Yakisan (Amtsbericht<strong>vom</strong> 10. Dez. 2009) an Familie<br />

SUmbül Gündasli” ist unter dem Tagesordnungspunkt 12 —<br />

Wohnungsvergaben - zu beraten und abzustimmen.<br />

Weiters erfolgt <strong>vom</strong> Bgm. die Information<br />

Absetzunq <strong>des</strong> TOP lie — Baulandsicherunqsvertrag Krüqel<br />

Der Burgermeister informiert darüber, dass der TOP lie — Baulandsicherungsvertrag<br />

Krugel abgesetzt wird. Von Herrn Krugel gibt es dazu noch einige<br />

Anderungswunsche; mit dem Obrnann <strong>des</strong> Raumplanungsausschusses wurde<br />

vereinbart, dass im nãchsten Raumplanungsausschuss daruber beraten wird.<br />

Seite 2 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.20 10


TA GESORDNUNG<br />

TOPI<br />

Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land zum Rechnungsabschluss<br />

2008 und zum Voranschlag 2009<br />

Der Burgermeister informiert über den Prufbericht der Bezirkshauptmannschaft Linz<br />

Land zum Rechnungsabschluss 2008 und zurn Voranschlag 2009. Dieser wurde den<br />

Fraktionen ja bereits schriftlich ubermittelt.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

Es wird die Frage gesteilt, wie man mit dem Bericht welter umgehen wird; wird das<br />

Ergebnis in den Finanzplanungen berucksichtigt und wenn ja, in weicher Form. Zum<br />

Beispiel wird verlangt, dass zum Budget 2010 eine Gebuhrenkalkulation vorzulegen<br />

ist; diese wurde bis jetzt nicht vorgelegt.<br />

Stellungnahme Mag. Ewald Göttfert<br />

Eine Wasser- und Kanal-Gebuhrenkalkulation war noch nie em Bestandteil <strong>des</strong><br />

Voranschlages bei der Gemeinde <strong>Pasching</strong>. Aufgrund einer fehienden Vermogens<br />

und Anlagenbuchhaltung bei der Gemeinde kann Diverses wie z.B. eine<br />

Abschreibung, noch nicht berucksichtigt werden. Diese beiden fehienden<br />

Bestandteile der Buchhaltung werden bis Mitte <strong>des</strong> Jahres 2010 nachinstalliert.<br />

Seitens der AufsichtsbehOrde, die daruber informiert wurde, wurde die Zustimmung<br />

zu dieser Vorgehensweise erteilt.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

GV Ing. Fritz Böhm ersucht urn Beantwortung seiner Frage durch den Burgermeister.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Zum einen ist der Prufbericht dem Gemeinderat lediglich zur Kenntnis zu bringen; es<br />

werden soiche Berichte sehr ernst genommen. Der Bericht wird einer sehr genauen<br />

Prufung unterzogen, dort wo Verbesserungen von Vorteil sind, werden diese auch<br />

umgesetzt. Zurn anderen hat Herr Mag. GOttfert bereits Stellung genomrnen.<br />

Der Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land zum Rechnungs<br />

Abschluss 2008 und zum Voranschlag 2009 wurde dem Gemeinderat zur<br />

Kenntnis gebracht.<br />

TOP 2<br />

Tiefbauprogramm 2010<br />

Der Burgermeister ersucht urn nachstehenden Bericht.<br />

Bericht GR Anton KilNnger<br />

GR Killinger berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes vorn 18.01.2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustirnmung durch den Gerneinderat. Dieser TOP wurde bereits in der<br />

Sitzung <strong>des</strong> Ausschusses fur Bau, StraBenbau und Verkehr vorn 01.02.2010<br />

behandelt.<br />

Der Burgermeister Iässt über diesen Antrag abstimrnen.<br />

Seite 3 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhm, FPO, 30<br />

Liste_Kainz,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Grune 1<br />

Der Antrag 1st somit angenom men.<br />

Das Tiefbauprogramm 2010 wird, wie im Amtsbericht beschrieben,<br />

beschlossen.<br />

Der Amtsbericht wird alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bildet als Anlage einen wesentllchen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP3<br />

Voranschlag für das Haushaltsjahr 2010 (inkl. Globalbudget VS <strong>Pasching</strong>, VS<br />

Langholzfeld, Hauptschule, FF <strong>Pasching</strong>, <strong>Pasching</strong> Kultur, <strong>Pasching</strong> Bildung,<br />

Gesunde Gemeinde <strong>Pasching</strong>)<br />

Der Burgermeister berichtet, dass derVoranschlag 2010 mit einem Betrag von<br />

schwach € 17,7 Mio. zeitgerecht uberrnittelt wurde. Der Voranschlag ist ausgeglichen<br />

und unter den gegebenen Rahmenbedingungen war es nicht einfach, diesen<br />

Voranschlag zu erstellen, wenn man die Parameter berucksichtigt, die darin stecken.<br />

So hat sich z.B. die Bezirksumlage vorn ietzten Jahr auf das Budget 2010 urn<br />

€ 90.000,- erhöht, der Krankenanstaltenbeitrag ist urn € 51.000,- hOher geworden<br />

und zugleich sind die Einnahmen, die aus den Ertragsanteilen der Bun<strong>des</strong>steuern<br />

kommen, urn € 511.000,- irn Vergleich zurn Vorjahr gesunken. Die Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Hauses wurden aufgefordert, die Ausgaben mehrmals durchzuarbeiten, urn<br />

Einsparungen tatigen zu kOnnen. Die vorhandenen Sozialleistungen, die unseren<br />

Burgern derzeit zur Verfugung stehen, soilten nicht gekurzt werden. Der<br />

Burgerrneister ersucht auch die Mitglieder <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> den Spargedanken<br />

aufzunehrnen.<br />

Wortmeldung GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.12.46)<br />

Irn Voranschlag ist auch das Globalbudget enthalten, nur was mich besonders stört -<br />

das Globalbudget, haben wir gesagt, probieren wir Ietztes Jahr, dann schauen wir<br />

uns an, wie das Ganze funktioniert und dann wird entschieden, ob wir mit dern<br />

Globalbudget weitermachen. Tatsache ist, dass sich der Prufungsausschuss in zwei<br />

Wochen mit dem Globalbudget <strong>des</strong> letzten Jahres befasst. Im Voranschlag ist das<br />

Globalbudget bereits beinhaltet, ohne dass es vorher angeschaut wurde. Das 1st nur<br />

em kleiner Tell dazu, das finde ich nicht in Ordnung.<br />

Weiters haben wir irn ausgeglichenen Voranschlag Baugrundstucke drinnen, die wir<br />

verkaufen, im Wert von € 2,5 Mio. Wir wissen ganz genau, jeder der realistisch denkt,<br />

dass es nicht rnOglich sein wird in diesem Jahr so viele Grundstücke urn diesen Preis<br />

zu verkaufen. Weiters sind noch viele einzelne Sachen irn Voranschlag beinhaltet,<br />

Seite 4 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


wo man sicher noch sehr viel einsparen kOnnte; aber dazu möchte ich gar nicht ins<br />

Detail gehen.<br />

Wortmeldunq GR Helmut Hofstadler (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la 00. GemO 1990)<br />

(Baridposition 0.1349)<br />

Es 1st sehr bedenklich, dass man im Zusammenhang mit der VoranschlagsersteNung<br />

und Terminisierung aile Jahre wieder auf die Missachtung der einschiagigen<br />

Vorschriften hinweisen muss. Es wird sogar immer schlimmer. Jetzt mahnt uns sogar<br />

schon die BH Linz-Land in ihrem Prufbericht auf Seite 6: ,,Der Gemeinderat hat<br />

gemaB § 76 Abs. I Co. GemO 1990 den Gemeindevoranschlag vor Beginn <strong>des</strong><br />

Haushaitsjahres zu beschiieBen.” Jetzt haben wir Februar.<br />

Ich muss auch zum wiederholten Mal auf die Bestimmungen der beiden<br />

Verordnungen, der VRV, der Voranschlags- und Rechnungsabschluss-Verordnung<br />

1997 und der 00. Gemeindehaushaits-, Kassen- und Rechnungsordnung 2002<br />

hinweisen. Entsprechend dieser beiden Verordnungen hätten wir bereits bis Mitte<br />

November <strong>des</strong> Vorjahres Budgetentwurfe, die sogenannten Voranschlags<br />

Provisorien, erhalten müssen. Von soichen Voranschlagsprovisorien habe ich in<br />

dieser Gemeinde noch nie etwas gehOrt. Das gehort dringend geandert.<br />

in unserer Gemeinde gibt es keinen Finanzausschuss und keine Budgetklausuren.<br />

Elnige Privilegierte wurden aber angeblich <strong>vom</strong> Burgermeister vorab informiert<br />

Dieses Kaffeekränzchen <strong>des</strong> Burgermeisters, anders kann man das nicht nennen,<br />

war aber offensichtlich so aufschlussreich, dass so Mancher, wie er selbst sagt, die<br />

vorgelegten Zahien nicht nachvollziehen kann.<br />

Die tiefe demokratische Steinzeit in dieser Gemeinde haben die restlichen Fraktionen<br />

wieder zu spuren bekommen, als sie am 20.1.2010, also wieder erst 14 Tage bevor<br />

der Voranschlag im Gemeinderat jetzt beschlossen werden soil, em 303 Seiten<br />

umfassen<strong>des</strong> Konvolut erhalten haben, 2009 waren es nur 191 Seiten, 2008 170<br />

Seiten.<br />

Was das Inhaltliche betrifft, zeigt dieser Voranschlag deutlich, dass mit Masse nicht<br />

unbedingt Klasse verbunden sein muss. lch kann mich da voll und ganz meiner<br />

Vorrednerin anschlieRen. Dieser Voranschlag widerspricht zudem mehrmals den<br />

Grundsãtzen der Kiarheit, der Sparsamkeit, wie von den Prüfern der BH Linz Land in<br />

ihrem Bericht ja gefordert, und auch der Vorherigkeit.<br />

Diesem Voransch lag ist daher ganz klar die Zustimmung zu versagen.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.16.00)<br />

Bei der konstituierenden Sitzung wurde der Vorschlag gemacht, einen<br />

Finanzausschuss einzurichten. Herr Vizebgm. Ebenbichler hat damals gesagt, nein,<br />

denn dafur ist der Gemeindevorstand zustandig. Ich habe bis jetzt immer auf eine<br />

Einladung zu Budget-Beratungen im Vorstand gewartet. Diese ist natürlich nicht<br />

erfoigt, daher wundert es mich auch nicht, dass auch Andere, die sich den<br />

Voranschlag angeschaut haben, sich darüber beschweren. Zum Tell sogar in der<br />

Form, wie Herr GR Schwerer, dass er sagt, man habe ihm Zahlen vorgelegt, die er<br />

nicht nachvollziehen kann. Das 1st aber auch klar, denn er ist ja auch neu in den<br />

Gemeinderat gekommen und muss erst hineinwachsen. Bitte dies nicht als<br />

persOnhiche Beleidigung zu verstehen, das ist nur elne Feststellung.<br />

Zum Voranschlag seiber gibt es also verschiedene Ansätze wie beispielsweise, dass<br />

ans Land 00. insgesamt € 2,5 Mio. für die UmfahrungsstraBe bezahit werden. Da<br />

Seite 5 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


würde mich dazu die rechtliche Begrundung interessieren, warum man das bezahit.<br />

Aber bitte nicht sagen weil’s der Gemeinderat so beschlossen hat.<br />

Dass die Gebuhrenkalkulation, die die BH Linz-Land verlangt hat, nicht beiliegt, habe<br />

ich schon gesagt. Es gibt keine RUcklage oder keine Rucklagenbildung für die<br />

Ortsumfahrung <strong>Pasching</strong>, offensichtlich war dies nur vor der Wahi em Therna, jetzt<br />

wird das auf die lange Bank geschoben und irgendwann wird es einmal heiBen, wir<br />

haben jetzt so wenig Einnahmen oder Einnahmeneinbruche und daher kOnnen wir<br />

das nicht mehr machen.<br />

Mir 1st es auch zu wenig, Herr Bürgermeister, wenn du sagst, es ist alles so<br />

schwierig, mir fehien einfach die Ansatze, was wir dagegen tun kOnnen, urn<br />

gegenzusteuern, damit wir eben nicht in diese finanziellen Schwierigkeiten kommen<br />

wie beispielsweise die Stadt Ansfelden, die sogar jetzt daran denkt, den Friedhof zu<br />

verkaufen. Ich kenne das nur aus der Presse, man sieht, weiche skurrilen Vorschlage<br />

da kommen und daher soilte man rechtzeitig, und da ist es jetzt schon zu spat, den<br />

Gemeinderat daruber informieren, wie man aus diesen Kalamitäten herauskommen<br />

wird. Momentan kônnen wir noch Grundstucke verkaufen, aber die sind auch<br />

irgendwann mal aus und daher soilte man rechtzeitig, bitte Herr Burgermeister,<br />

daruber nachdenken, wie wir selbst da wieder herauskommen und nicht sagen jetzt<br />

bekommen wir <strong>vom</strong> Bund kein Geld mehr und das Land verlangt soviel<br />

Sozialabgaben, Bezirksumlagen oder wie immer, das 1st zuwenig. Nachdem das<br />

alles fehit, kOnnen wir leider diesem Budget nicht zustimmen.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung der abwechenden M&nung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.19.51)<br />

Alles bisher Gesagte 1st im Grunde genommen in irgendeiner Verbindung und<br />

Kombination zu sehen. Was bisher noch nicht gesagt wurde, das ist einfach auch die<br />

schrage Optik und Schieflage in Bezug auf Subventionen von Vereinen. Ich sage<br />

nochmals, dass es hier eigentlich eine gerechtere Verteilung geben muss, als sie<br />

jetzt hier aufscheint, was den Superfund anbelangt und alle unsere Ortlichen,<br />

anderen Vereine, die sich redlich bemühen. Da stimmt einfach die Optik der<br />

Verteilung nicht.<br />

Alles zusammen gesehen, ich kann dem nicht zustimmen.<br />

Wortmeldunq GR Hans Schwerer<br />

(Bandposition 0.20.45)<br />

Vorerst einmal eines, ich versuche mich natürlich einzulesen und ich habe mich sehr<br />

intensiv mit dem Voranschlag beschaftigt, bis zuruck zum Rechnungsabschluss<br />

2008.<br />

Wenn Herr BOhm meint, die € 2,5 Mio. Zuschuss an die Umfahrung Doppl II hier in<br />

Frage zu stellen — bitte. Ich habe es auch nachgelesen in elnem ,,Wir <strong>Pasching</strong>er”,<br />

wo Herr Böhm noch als Burgerrneister sehr locker gesagt hat, wir schenken dem<br />

Land € 2,5 Mio. für die Umfahrung <strong>Pasching</strong>.<br />

Aber es 1st sicher richtig, <strong>Pasching</strong> hat em finanzielles Problem und nicht nur in<br />

diesem Voranschlag, sondern schon bereits seit Jahren ist der ordentliche Haushalt<br />

im Minus und wird nur durch GrundstOcksverkaufe abgedeckt. Dadurch kann auch<br />

der ordentliche Haushalt den auBerordentlichen Haushalt, wie es normalerweise<br />

üblich ware, nicht versorgen und nachdem auch die Lan<strong>des</strong>mittel ausbielben,<br />

müssen für die Projekte neue Darlehen aufgenommen werden. <strong>Pasching</strong> hat auch<br />

keine Rucklagen aus der Vergangenheit, aus fruheren Zeiten. Es wurden 2008 mit<br />

Grundstücksverkaufen Rucklagen gebildet; ich habe erlahren, dass diese Rucklagen<br />

Seite 6 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


für den Rechnungsabschluss 2009 alle aufgelost worden sind. <strong>Pasching</strong> hat also Null<br />

Rücklagen. Man kann natürlich jetzt fordern, <strong>Pasching</strong> braucht eine Rucklage fur die<br />

Ortsumfahrung. Woher soil denn die kommen, wenn wir keine Ausgaben kurzen,<br />

wenn wir keine Gebuhren erhôhen können, dann wird das einfach so weitergehen.<br />

Das heiRt, <strong>Pasching</strong> verkauft Grundstucke und erhoht gleichzeitig auch seine<br />

Schulden und das wird auf Dauer nicht gehen. Es wird schlieBlich dann kein<br />

Vermogen mehr da sein, es werden keine Rucklagen da sein, aber die Schulden<br />

werden da sein und wahrscheinlich noch steigen. Mit diesen MaBnahmen der<br />

Grundstücksverkäufe und Darlehenaufnahmen verdecken wir die strukturellen<br />

Probleme. Wir haben naturiich das Problem mit den Altiasten. In diesem Voranschlag<br />

und wahrscheinlich auch im Rechnungsabschluss 2009 weist <strong>Pasching</strong> erstmals em<br />

Minus in der laufenden Gebarung aus, das heiBt, die Einnahmen sind niedriger als<br />

die laufenden Ausgaben, da sind noch keine Kreditzahlungen dabei. Natürlich 1st<br />

dadurch auch das Maastricht-Ergebnis und auch die sogenannte freie Finanzspitze,<br />

die eine wichtige Bedeutung hat, im Minus. Privatwirtschaftlich ware em solcher<br />

Betrieb eigentlich gar nicht mehr zum halten. Die einzige Chance liegt - aus meiner<br />

Sicht - darin, dass man em rasches Sanierungskonzept erarbeitet und dann auch<br />

umsetzt.<br />

Wir stimmen dem Voranschlag zu, weil es kurzfristig keine andere Moglichkeit gibt.<br />

Wortmeldung Vizebgm. Ing. Markus Hofko<br />

(Bandposition 0.24.15)<br />

Den Vorrednern 1st in vielen Punkten recht zugeben, vor allem Herrn GR Schwerer.<br />

Erganzend für die ZuhOrer auf der Galerie:<br />

An Darlehenstilgung und Kreditzinsen zahlen wir heuer laut Voranschlag 2010 € 1,8<br />

Mb. zurück. Die Volksschule Langholzfeld und die Hauptschule Langholzfeld wurden<br />

uber em Leasingmodell saniert, dafür laufen im Jahr Kosten von € 350.000,- auf.<br />

Gesamt also € 2,2 Mio. werden nur an Kreditzinsen und Tilgungen bezahit. Diese<br />

Betrage sind besorgniserregend; der Schuldenstand, den wir haben, wird bis Ende<br />

<strong>des</strong> Jahres 2010 auf € 24,7 Mb. steigen. Diese € 24,7 Mb., die die Gemeinde<br />

Schulden hat, sind in keinster Weise durch irgendwelche Grundstücke abdeckbar,<br />

die wir verkaufen konnten, obwohl - das 1st im Rechnungsabschluss 2008 auch<br />

gestanden - 2008 und 2009 Grundstücke im Wert von € 6 Mio. verkauft worden sind<br />

und it. mitteifristigem Finanzplan für 2010 bis 2013 Grundstücke für € 5,2 Mio.<br />

verkauft werden.<br />

Für uns als OVP 1st es natürlich auch sehr schwer zuzustimmen, wir werden es aber<br />

machen. Wir haben die Zusage, dass wir gemeinsam im heurigen Jahr uns alle in<br />

den Ausschüssen überlegen, wie wir das Ruder herumreb1en werden. in Ca. drel<br />

Jahren werden alle GrundstQcke weg sein, die wir zu verkaufen haben, dann sind<br />

alle verkauft und am Ende haben wir nur mehr Schulden. Es muss aber auch den<br />

GemeindebOrgern gesagt werden, dass wir uns manche Leistungen nbcht mehr<br />

leisten konnen. Wir leben einfach über unserem Niveau, wir haben Ausgaben uber<br />

unserem Niveau, wir zahien als Gemeinde überall dazu und wir müssen uns<br />

sicherlich alle gemeinsam überlegen, dass die Burger, die sozial bedürftig und<br />

benachteilbgt sind sehr wohi das Geld weiterhin bekommen, aber andere, die es sich<br />

leisten konnen, von der Gemeinde nicht mehr unterstützt werden.<br />

Im Rechnungsabschluss 2008 wird angeführt it. Prüfbericht <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, dass die<br />

Gemeinde <strong>Pasching</strong> pro Einwohner für freiwillige Leistungen ohne Sachzwang im<br />

Schnitt € 83,00 ausgibt. Das Land hat eine generelle Vorgabe, dass € 15,00 pro<br />

Einwohner vertretbar wãren. Ware Paschbng schon elne Abgangsgememnde, sprich<br />

kônnten wir keine Grundstücke verkaufen und hätten keine Reserven und keine<br />

Seite 7 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Rucklagen und keine Grundstucke, wurden wir bereits beim Land anfragen müssen,<br />

was wir kaufen dürfen und was nicht. Das ist zurzeit noch nicht so, wir haben es in<br />

der eigenen Hand, wir haben Grundstücksreserven, die nach und nach verkauft<br />

werden können, aber es muss dazu aufjeden Fall die ausgabenseitige Sanierung<br />

<strong>des</strong> Budgets erfolgen.<br />

Es wird auch die nächsten Jahre sicherlich nicht leichter, weil gewisse finanzielle<br />

Belastungen noch auf uns zukommen werden; wir haben eine Feuerwehr zu<br />

finanzieren, wir benOtigen Feuerwehrautos, wir müssen den Friedhof in <strong>Pasching</strong><br />

erweitern, wir müssen die StraBenbahn mitfinanzieren, wenn wir diese bis zur<br />

PlusCity haben wollen. Auch kleinere Dinge wie z.B. die Dachsanierung in der<br />

Turnhalle der Hauptschule <strong>Pasching</strong> und andere Dinge, die saniert werden müssen,<br />

stehen noch an.<br />

Wir werden trotzdem auch dern Budget zustimmen, genauso wie es auch Herr GR<br />

Schwerer gesagt hat, da es derzeit keine andere MOglichkeit gibt. Wir hoffen, dass es<br />

sich bis Oktober, wo die fruhesten Grundstucksverkäufe moglich werden, ausgeht,<br />

dass wir € 2,5 Mb. auch einnehmen können, aber auch da steht noch em<br />

Fragezeichen dahinter und wir hoffen, dass wir dann gemeinsam in den<br />

AusschOssen 2010 die Kosten noch so weit dampfen können und auch jetzt schon<br />

uberlegen, weiche Einsparungsmoglichkeiten wir beim Voranschlag fur 2011 treffen<br />

müssen.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 0.29.13)<br />

Es wurde die Umfahrung bisher, diese 1. Hälfte, finanziert, aber die Gemeinde hat<br />

keinen Cent dazubezahit. Betreffend der € 2,5 Mio., die jetzt dazubezahit werden<br />

sollen: Wir haben im Budget eine Leasingfinanzierung der Schulen drinnen; wir<br />

haben urn € 5,0 Mio. die Schulen saniert (2 Volksschulen und die Hauptschule),<br />

haben vorher beirn Land angesucht und das wurde auch genehmigt. Norrnalerweise<br />

zahit das Land OO. bei Schulsanierungen 2/3 dazu, das sind also bei € 5 Mio. Ca.<br />

€ 3 Mio. Es ist nicht nachvollziehbar, warurn die Gemeinde <strong>Pasching</strong> fur die<br />

Schulsanierungen <strong>vom</strong> Land nur 10 % oder 12% bekornmen hat. Daher bin ich der<br />

Meinung, wenn wir jetzt das Geld nicht rnehr so zur VerfUgung haben wie fruher,<br />

warum sollen wir dann die € 2,5 Mio. - noch dazu, wo das Land Co. diese<br />

Bun<strong>des</strong>stra1enfinanzierung vorn Bund you bekomrnt - dazuzahien, wenn sie uns bei<br />

der Schulsanierung über € 2,5 Mb. nicht bezahit haben. Das ist nicht einzusehen<br />

und daher solite man sich auch die rechtlichen Grundlagen fur diese Zahiung<br />

anschauen.<br />

Rucklagen, Herr GR Schwerer, wurden in der Vergangenheit in der Form gebildet,<br />

dass Grundstucke angekauft wurden, weil da eine wesentlich hOhere Wertsteigerung<br />

vorliegt, als die Rucklagen irgendwo auf em Sparbuch mit einer 2%igen Verzinsung<br />

zu legen. Die Grundstücke im Gemeindebesitz, das sind unsere Rucklagen, und die<br />

lOsen wir jetzt auf, indem wir diese Grundstücke zum Tell verkaufen.<br />

Wortmeldunq Vizebqm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandposition 0.31.59)<br />

Dass das Budget niernanden von uns begluckt, hOrt man, aber das ist auch kiar. Ich<br />

glaube trotzdem, dass es in Anbetracht der Situation die beste MOglichkeit war, es<br />

jetzt einmal so darzustellen. Man sieht, dass in allen Bereichen eingespart wurde,<br />

aber es gibt sicher noch da und dort etwas nachzujustieren. Jetzt, und es ist an der<br />

Zeit, dieses Budget zu beschlieBen, glauben wir, dass das BestmOgliche erreicht<br />

Seite 8 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


wurde. Ich bin natürlich auch dabei, dass die Zielsetzung so sein soilte, kunftig -<br />

damit man auch besser arbeiten kann - das Budget fruher zu machen. Wir haben das<br />

bereits durch Uberlegt, es gibt em Konzept dazu. Die Idee dazu 1st, dass wir im<br />

Oktober die Ausschüsse dam it beschaftigen, die die einzelnen Budgetansatze von<br />

den Themen her durchleuchten sollen. Im November soIl dann die Planungsphase<br />

beginnen und der Entwurf verschickt werden, sodass im Dezember aufjeden Fall<br />

das Budget beschlossen werden kann. Damit wird auch der Zeitplan eingehalten.<br />

Wir glauben auch nach wie vor daran, dass es moglich 1st, diese Grundstücke, so wie<br />

angedacht, heuer zu verkaufen. Man kann sehr viel Vorarbeit leisten, Vorvertrage<br />

bzw. die Entwurfe dazu ersteHen, wenn es Interessenten gibt usw.<br />

Es wurde auch in der Ietzten Sitzung angesprochen, dass jetzt die Durchleuchtung<br />

aller Punkte eine sehr wichtige MaBnahme sein muss; es ist wichtig, dass wir neue<br />

Umwidmungen bekommen, gerade irn Bereich der UmfahrungsstraBe, das bietet sich<br />

auf beiden Seiten an. Für die Zukunft von <strong>Pasching</strong> 1st es auch notwendig, neue<br />

potente Betriebe zu bekommen und die Steuereinnahmen so zu erhöhen.<br />

Irn heurigen Jahr, und vielleicht ist es auch moglich, immer eine Vierteljahres<br />

Zwischenbilanz zu erstellen, urn Informationen zu bekommen, wo wir uns in welchen<br />

Bereichen bewegen, urn das Ganze noch transparenter zu gestalten. Die Absicht ist<br />

da, wie man jetzt bereits sieht, in vielen Bereichen zu sparen; die Absicht ist da, noch<br />

mehr, da und dort einzusparen. Die gro1e Losung wird aber eher in der Kreativität zu<br />

finden sein, wo können wir neue Einnahmequellen erschlieBen.<br />

Trotzdem gibt es wichtige Vorhaben, die schon sehr lange aufgeschoben wurden, sei<br />

es der Gemeindebauhof, wo jetzt schon wieder em Zeitdruck entsteht, wo wir aber<br />

auch Mieten bezahlen. Sehr wichtig trotzdern das Feuerwehrhaus, da müssen wir<br />

auch noch einmal die negative Belastung schiucken.<br />

Narnens der SPO Fraktion wird em Danke an den Leiter der Buchhaltung, Herrn<br />

Mag. GOttfert und semen Damen für dieses groBe Werk ausgesprochen; es gab ja<br />

auch sehr viele Umschichtungen im Vergleich zu früher. Es hat es nicht einfacher<br />

gernacht, auch von der Durchschaubarkeit her nicht, und er mOchte für die SPO<br />

Fraktion den Antrag stellen, diesem Budget die Zustimmung zu geben.<br />

Wortmeldunq Vizebgm. Ing. Markus Hofko<br />

(Bandposition 0.35.11)<br />

Zur Wortmeldung von Herrn BOhm ware anzumerken:<br />

Herr Böhm behauptet immer, die Umfahrung kostet uns € 2,5 Mb.; das ist richtig,<br />

dabei handelt es sich urn das Baulos Doppi I und II, wobei der erste Abschnitt 1999<br />

mit dem Zinsdarlehen begonnen wurde; also unter der Zeit <strong>des</strong> Herrn BOhm sind<br />

€ 1,76 Mio. von der Gemeinde <strong>Pasching</strong> für den ersten Tell der Umfahrung bezahlt<br />

worden. Ab 2010 werden für das Baulos Doppl II Darlehen aufgenornmen.<br />

Wortmeldunq GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposftion 0.35.38)<br />

Da muss man sich dazu aber auch die Gegenfinanzierung anschauen.<br />

Fakt ist, dass der 1. Teil der Umfahrung der Gemeinde keinen Cent gekostet hat.<br />

Der Bürgermeister lässt über den eingebrachten Antrag von Vizebgm. Ebenbichier<br />

abstimmen.<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.20 10


Abstimmunqserciebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Blume 22<br />

NEIN- Liste BOhm, FPO, Grune 8<br />

Stimmen<br />

Enthaitung Liste Kainz I<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Dem Voranschlag für das Haushaltsjahr 2010 wird die Zustimmung erteilt.<br />

Der Amtsbericht und der Entwurf <strong>des</strong> Voranschlages für 2010 werden alien<br />

Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden als Anlage<br />

einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses sowie der<br />

Verhandiungsschrift.<br />

TOP4<br />

Mitteifristiger Finanzplan für die Jahre 2010 und 2013<br />

Der Burgermeister berichtet, dass man beim mitteifristigen Finanzplan sieht, dass es<br />

sehr wichtig ist, gemeinsam gegenzusteuern. Bei den Abgangen sind bereits diese<br />

moglichen Grundverkäufe, die in den nächsten Jahren auch in Thurnharting<br />

kommen, berucksichtigt und trotzdem sind Abgange im Bereich von € 2 bis € 2,3 Mio.<br />

in der derzeitigen Form dargesteilt. Im Herbst soil zeitgerecht mit dem Voranschiag<br />

2011 begonnen werden und gleichzeitig auch die Beratungen in den jeweiligen<br />

Aussch üssen.<br />

Positiv anzumerken ist, dass es sowohi von den Mitarbeitern als auch von der Politik<br />

die Unterstutzung gibt, nicht nur bei den Ausgaben zu sparen, sondern naturlich<br />

auch kreativ bei den Einnahmen den Hebel anzusetzen, urn auch die Einnahrnen zu<br />

erhöhen, urn für die nächsten Jahre gegenzusteuern.<br />

Bericht GV ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 0.39.01)<br />

Es handeit sich nur urn eine Auflistung, was auf uns zukommt und es sind darin keine<br />

Vorschlage enthaiten, wie man einen Abgang in den kommenden Jahren vermeiden<br />

kann.<br />

Nicht dass man 2012 sagt, das wurde ja bereits mit dem mitteifristigen Finanzpian im<br />

Jahr 2010 vorgelegt. Wir kOnnen dem nicht zustimmen, da fehien einfach die<br />

kreativen Vorschiage, urn soiche Dinge zu begleichen.<br />

Bericht Vizebgm. Ing. Markus Hofko<br />

(Bandposition 0.39.44)<br />

Es erfoigt eine Information für die ZuhOrer auf der Galerie, was z.B. in diesem<br />

mitteifristigen Finanzplan beinhaitet ist:<br />

Feuerwehrfahrzeuge, Ortsumfahrung <strong>Pasching</strong> (Planung), Jugendzentrurn in<br />

<strong>Pasching</strong>-Wagram, Umfahrung Baulos Doppi II, Rathausumbau, Bauhof Neubau,<br />

Hochwasserschutzbauten, Grund- und LiegenschaftsverauBerungen,<br />

LOschwasserversorgung, Asphaltierungen ab 2010, Bauhoffahrzeug, Freiwillige<br />

Feuerwehr neu, RuflingerstraBe-OchsenstraBe, Netzwerkpiatz 3 - Betreubares<br />

Wohnen, Kuchenausstattung furs Volksheim, Musikprobelokal, Grundstucksankauf<br />

Friedhof <strong>Pasching</strong> usw.<br />

Seite 10 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Diese Punkte sind darin grob enthalten; jeder Punkt muss natürlich erst im<br />

Gemeinderat abgestimmt werden.<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Antrag zum TOP 4.<br />

GR Edith Fiedler steilt den Antrag, dem Mittelfristigen Finanzplan 2010 bis 2013 die<br />

Zustirnrnung zu erteilen.<br />

Der Burgermeister Iasst uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stirnmen SPO, OVP, 21<br />

NEIN- Liste BOhm, FPO, Grune 8<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Liste Kainz, Blume 2<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Dem Mittelfristigen Finanzplan für die Jahre 2010 bis 2013 wird die<br />

Zustimmung erteilt.<br />

Der Amtsbericht und der Entwurf <strong>des</strong> Mitteifristigen Finanzplanes für die Jahre<br />

2010 bis 2013 werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bilden ais Anlage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP5<br />

Kassenkredit 2010 - Vergabe<br />

Der Burgermeister ersucht urn elnen Bericht.<br />

Bericht GR Helene Freyberg<br />

GR Freyberg berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 01 .2.2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

Der Burgerrneister Iässt über diesen Antrag abstirnmen.<br />

Abstimmunqserqebnis:<br />

Fraktion<br />

Stirnrnen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhrn, FPO, 31<br />

Liste_Kainz,_GrOne,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimrnen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

Seite 11 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Kassenkredit für das Finanzjahr 2010 in der Höhe von € 2.945.000,00 wird<br />

an den Bestbieter, das ist die Ailgemeine Sparkasse Oberösterreich<br />

Bankaktiengesellschaft, vergeben.<br />

Der Amtsbericht wird alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bildet als Anlage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 6<br />

Abanderung der Verordnung betreffend Entschädigung von<br />

Gemeindefunktionären<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GR Edith Fiedler<br />

GR Edith Fiedler berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 19.01 .2010 und stelit den<br />

Antrag aufZustimrnung durch den Gemeinderat.<br />

Wortmeldunq GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung derabweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

(Band position 0.44.14)<br />

Abänderunqsantrag<br />

Es wird em Abanderungsantrag eingebracht.<br />

Bei diesem Therna handelt es sich urn elne alte, leidige Geschichte und ich möchte<br />

dazu einige Vorbernerkungen machen.<br />

Das Erste 1st einmal die ailgemeine Situation <strong>des</strong> Sparens. Die begruBe ich auch in<br />

dieser Situation was diesen Punkt anbelangt.<br />

Wir hatten bisher, laut meiner Hochrechnung, <strong>vom</strong> Jahr 2003 bis 2009 pro Sitzung<br />

mit 3%, 1% und 3% Ausgaben VOfl Ca. € 1.034,00. Durch die neue Situation mit 2%,<br />

1% und 3% ergibt dies Ausgaben VOfl Ca. € 743,00. Das hei1t, diese Situation 1st fur<br />

mich vOIiig nachvollziehbar und die begruBe ich auch. Was ich nicht begruBe, dass<br />

ist einfach die Situation der kleinen Fraktionen, deren wir ja jetzt mehr geworden<br />

sind; vorher waren es sieben Mitglieder von den groBen Fraktionen und drei<br />

Mitglieder von den kleinen Fraktionen; jetzt sind es 6 zu 4.<br />

Die kleinen Fraktionen, die die sogenannte beratende Funktion haben, haben im<br />

Grunde genommen den gleichen Zeitaufwand, den gleichen Vorbereitungsteil, den<br />

gleichen Mitarbeitungsteil, das einzige was fehlt 1st, dass bel der Sitzung nicht<br />

mitgestimmt werden darf, wobei aber dieses Abstimmen im Grunde genommen nur<br />

dahin geht, dass diese Angelegenheit in den Gemeinderat geht und dort welter<br />

behandelt wird. Das heiBt, da gibt es im Grunde genommen uberhaupt nichts, was<br />

Derjenige, der abgestimmt hat, rnitzuverantworten hat.<br />

Für mich ist das eine Zweiklassengesellschaft; wenn ich da und da arbeite und dann<br />

immerhin urn die Hälfte weniger Geld, auch jetzt mit den 2% bekomrne, dann sehe<br />

ich das absolut nicht em.<br />

Ich stelle daher den Antrag, dass das Sitzungsgeld für Mitglieder<br />

(Ersatzmitglieder) und beratende Mitglieder (Ersatzmitglieder) in den<br />

Ausschüssen konform 2% betragt.<br />

Fraqe <strong>des</strong> Bürqermeisters<br />

Handelt es sich urn einen Gegenantrag oder urn elnen Zusatzantrag?<br />

Seite 12 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Wortmeldung GR Franz Kainz (ProtokoNierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

Das ist em Anderungsantrag.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Es gibt einen Gegenantrag oder einen Zusatzantrag.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. Ia<br />

00. GemO 1990)<br />

Der Anderungsantrag 1st laut Geschaftsordnung vorher abzustimmen.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Dann ist es em Gegenantrag.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

Einverstanden.<br />

Ich möchte noch anmerken, dam it das alle auch richtig verstehen; es geht pro<br />

Sitzung urn € 156,00, urn die Gleichstellung fur beide Teile, beratend und nicht<br />

beratend, zu gewahrleisten.<br />

Wortmeldunci GR DI Manfred Mayr<br />

(Bandposition 0.48.00)<br />

Die OVP war anfangs auch der gleichen Meinung, dass die stimmberechtigten und<br />

die beratenden Mitglieder die gleiche Arbeit machen. Wir haben jedoch von einem<br />

Juristen Informationen bekommen, dass dem niGht so ist. Es gibt hier einen<br />

Unterschied in der Haftungsfrage und daher sehen wir diesen Betragsunterschied<br />

auch durchaus begrundet.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung derabweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

Herr GR DI Mayr wird urn die Weitergabe dieser Stellungnahme betr. der<br />

Haftungsfrage gebeten; dies wird von Herrn GR DI Mayr zugesagt.<br />

Wortmeldung GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.48.45)<br />

Ich bin über diese Vorgangsweise besturzt. Wir haben in der letzten Sitzung diesen<br />

Punkt als Dringlichkeit eingebracht. Wir haben miteinander gesprochen und haben<br />

vereinbart, dass dieser Punkt abgeandert in die nãchste Sitzung kommt oder wir<br />

besprechen das Ganze. Was war bis Dato? Wir haben nichts gehort, es wurde mit<br />

uns nicht gesprochen — kein Won. Dann bekommt man diesen Entwurf vorgelegt, der<br />

1st sogar <strong>vom</strong> Land schon genehmigt. Ich finde es eine sehr ,,angenehme”<br />

Umgangsweise, wie mit uns Oppositionsparteien umgegangen wird. Versprechungen<br />

werden nicht eingehalten.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 0.49.26)<br />

Ich habe jetzt zu dieser Haftungsfrage einen Erklarungsbedarf. Das heiBt also, die<br />

ordentlichen Mitglieder haften und die anderen haften nicht. Habe ich das so richtig<br />

verstanden?<br />

(OR Dl Manfred Mayr stimmt dem zu.)<br />

Seite 13 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Jetzt spreche ich also nur jene an, die ordentliche Mitglieder sind; diesen Mitgliedern<br />

wird em Drittel weggenommen, obwohl sie haften müssen. Das hören wir jetzt zum<br />

ersten Mal. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass man jemanden etwas weg nimmt<br />

und dann haftet der auch noch dafür. Wenn diese Haftungsfrage so einen groBen<br />

Stellenwert hat, wie von Herrn Dl Mayr vorgetragen, dann wurde ich sagen, dann<br />

muss die Gemeinde fur die Gemeinderäte elne Haftpflichtversicherung abschlieBen,<br />

Es kann doch niemand erwarten, dass man für em Sitzungsgeld VOfl Ca. € 100,00<br />

eine groBartige Haftung ubernimmt. Diese Sitzungsgelder werden nur bezahit für den<br />

Zeitaufwand und für das Emnbringen von kreativen Ideen in den Beratungen. Ich gehe<br />

zwei Tagesordnungspunkte zurück, dann ist das ja eine gefahrliche Drohung <strong>vom</strong><br />

Herrn Bürgermeister, wenn er sagt, im Herbst wird viel mehr in den Ausschüssen<br />

beraten. Das Argument mit der Haftung stimmt einfach nicht, weil die Sitzungsgelder<br />

werden nicht ausbezahit, dass jemand eine Haftung übernimmt, dass 1st ja fast elne<br />

Drohung. Eine Haftung wird durch das Sitzungsgeld sicher nicht abgegolten, dann<br />

muss die Gemeinde eine Haftpflichtversicherung abschlieBen, aber nicht darOber<br />

Haftungen verlangen und bei den ordentlichen Mitgliedern jetzt das Sitzungsgeld von<br />

3% auf 2% kürzen.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. Ia<br />

00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.52.51)<br />

Auch für mich ist das em sehr überraschen<strong>des</strong> Argument, was die Haftung betrifft.<br />

Nachdem ich schon so lange und so oft in Ausschüssen war und auch <strong>vom</strong><br />

Prozedere her möchte ich jetzt gerne <strong>vom</strong> Herrn Dl Mayr wissen: Haftung wozu?<br />

Wofür? Dass das Beschlossene in den Gemeinderat kommt und dort vorgelegt wird,<br />

wo ja dann wieder neu abgestimmt wird? Ich hätte gerne den Inhalt dieses<br />

Haftungsbereiches gesehen. Ich denke, dass das auch alle anderen beratenden<br />

Mitglieder interessieren wird.<br />

Wortmeldung GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

Ia 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.54.22)<br />

Ich glaube, wir müssen zwei Arten von Ausschüssen auseinanderhalten; ich glaube<br />

es nicht, ich bin mir sicher. Einmal haben wir die, wo die ordentlichen Mitglieder<br />

empfehlen können und nicht rnehr; Empfehlung an den Gemeinderat, der dann<br />

abstimmt.<br />

Dann gibt es noch den Ausschuss, der beauftragt werden kann, wie z.B. der<br />

Bauausschuss, der Projekte übernimmt; dieser Ausschuss würde natürlich dann<br />

haften, wenn der seine Abstimmung macht, das ist ganz kiar.<br />

Das sind die beiden Unterschiede, aber eine Empfehlung 1st keine Haftung, well<br />

abgestimmt wird im Gemeinderat.<br />

Wortmeldung GR DI Manfred Mayr<br />

(Bandposition 0.55.10)<br />

Grundsätzlich mOchte ich dazu sagen, es mag vielleicht einige Mitglieder <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> erstaunen, aber wir handein hier nicht in einern Iuftleeren Raum. Wir<br />

sind für unsere Beschlüsse auch haftbar. Herr Ing. Böhm hat uns ja letztes Mal, wie<br />

es urn die Liquidierung der StraBenfinanzierungs GmbH gegangen 1st, sehr wohl<br />

angedroht, wir werden uns da irgendwie haftbar machen (da ging es urn die geheime<br />

Abstimrnung).<br />

Seite 14 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Wortmejdunq GR Franz Kainz (Protokolilerung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.55.51)<br />

Ja, aber Gemeinderat und Ausschuss sind zwei paar Sachen — ich ersuche dies nicht<br />

zu vermischen.<br />

Wortmeldung Vizebgm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandposition 0.56.06)<br />

Ohne in die Tiefe gehen zu wollen, es gibt Erkenntnisse dazu: Auch für eine rechtlich<br />

falsche Empfehlung eines Ausschusses kann em Mitglied haftbar gemacht werden.<br />

Es geht nicht nur darum, dass im Ausschuss keine Beschiusse gefasst werden, aber<br />

alleine dann, wenn die Empfehlung an den Gemeinderat, der aufgrund <strong>des</strong>sen etwas<br />

beschlieBt, so entstanden 1st, ware das haftungsbegrUndend. Das ist aber alles<br />

hypothetisch. Wir waren der Meinung, diese Schere von 1% zu 3% solite einmal<br />

aufgelost werden, das war die idee. Der Ausschuss hat wesentlich weniger Arbeit,<br />

ist weniger zeitaufwandig als eine Gemeinderatssitzung und daher waren unsere<br />

Mitglieder dafOr, auf das I % als Differenz von 3% auf 2% zu verzichten. Es ist hier<br />

nicht darum gegangen, dass man jemanden etwas wegnimmt, sondern es war auch<br />

als Signal gedacht, in Zeiten wie diesen zu sagen, wir erhohen nicht, sondern wir<br />

reduzieren, damit die Schere einfach kleiner wird. Diese Reduzierung, da es jetzt<br />

auch mehr Ausschusssitzungen gibt, bringt im Jahr eine Ersparnis von rund<br />

€ 6.300,00.<br />

Wir glauben, dass diese Lasung eine bessere 1st als die in der Vergangenheit und<br />

stehen auch dazu.<br />

Wortmeldunq GR Hans Schwerer<br />

(Bandposition 0.57.55)<br />

Die Sachargumente wurden vorgebracht, ich hätte das gleiche gesagt.<br />

Zur Berechnung: Beim ursprungiichen Dringiichkeitsantrag, der zuruckgezogen<br />

wurde, wenn jeder Ausschuss zehn Mal im Jahr tagt, ware das elne Mehrbelastung<br />

von € 21.900,00. Bei der gleichen Anzahl von Ausschussen würde die jetzige<br />

Regelung nach meinen Berechnungen eine Einsparung von € 18.400,00 bringen.<br />

Die Anzahl der Ausschüsse 1st wahrscheinhich zu hoch, dann kann man von der<br />

Häifte der € 18.400,00 ausgehen, also Ca. € 9.000,00.<br />

Wortmeldung GR Franz Kainz (Protokoiherung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 0.59.01)<br />

Ich habe ja bereits gesagt, was em Ausschuss vorher gekostet hat und was er jetzt<br />

kostet. Er würde im Grunde genommen billiger sein. Auch wenn der Koilege<br />

Ebenbichler gesagt hat, wir glauben es ist eine bessere Losung, ich bin für die beste<br />

Losung und die Beste 1st die Gleichheit von Arbeitenden und keine<br />

Zweiklassengesellschaft. Ich stelle fest, dass wir dann wirklich eine<br />

Zweikiassengesellschaft hier in unserem Gemeinderat haben. Das ist sicher eine<br />

sehr vorbildhafte Wirkung für viele und soil offensichtlich auch so sein.<br />

Wortmeldung Vizebgm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandposition 0.59.43)<br />

Diese sogenannte Zweiklassengesellschaft, die keiner mOchte, das 1st eine Frage der<br />

Betrachtungsweise, und diese hat es auch in den vergangenen sechs Jahren<br />

gegeben. Das 1st keine neue Erlindung und jetzt ist sogar die Differenz kleiner<br />

geworden, das ist die Verbesserung, die ich meinte.<br />

Seite 15 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Wortmeidunq GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.00.44)<br />

Bei uns heiRt es immer: In anderen Gemeinden 1st das auch so. In diesem Fail sind<br />

wir eine Ausnahme, denn es ist bei der Mehrheit der anderen Gemeinden im Bezirk<br />

Linz-Land so, dass aile Mitgiieder gleichgestellt sind.<br />

Der Burgermeister iasst über den<br />

Gegenantrag<br />

Sitzungsgeid für Mitglieder (Ersatzmitgiieder) und beratende Mitglieder<br />

(Ersatzmitglieder) in den Ausschüssen soil konform 2% betragen.<br />

abstimmen<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen FPO, Liste Kainz, Grune 5<br />

NEiN- SPO, OVP, Biume 22<br />

Stimmen<br />

Enthaitung Liste Böhm 4<br />

Der Antrag 1st nicht angenommen.<br />

Der Burgermeister iässt uber den Antrag ,,Erlassung der Verordnung betreffend<br />

Entschadigung von Gemeindefunktionären” von GR Edith Fiedier abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Blume 22<br />

NE1N- Liste Böhm, FPO, Liste Kainz, Grune 9<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag 1st somit angenommen.<br />

Die beiiiegende Verordnung betreffend die Entschadigung von<br />

Gemeindefunktionären wird beschlossen<br />

Der Amtsbericht (sowie der Verordnungsentwurf) werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden als Aniage einen<br />

wesentiichen Bestandteii <strong>des</strong> Beschiusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

Seite 16 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


TOP7<br />

Feuerwehr — Tarifordnung neu<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht Vizebgm. Ing. Markus Hofko<br />

Vizebgm. Hofko berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 28.12.2009 und steilt den<br />

Antrag auf Zustimmung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgerrneister Iässt über diesen Antrag abstirnrnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimrnen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhm, FPO, 31<br />

Liste_Kainz,_Grune,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Die Feuerwehr-Tarifordnung 2005 der Gemeinde <strong>Pasching</strong> <strong>vom</strong> 7.7.2005 wird<br />

abgeandert und die in den besonderen Bestimmungen enthaltenen neuen<br />

Tarifsätze der Tarifordnung 2010 und die Abanderung der Fehialarme, Tarif C<br />

Pos. 13.04. werden zur Anwendung gebracht.<br />

Die Tarifordnung wird erst nach Beschlussfassung durch den Gemeinderat<br />

und Kundmachung gema § 94 Abs. 6 Oo. Gemeindeordnung 1990<br />

rechtskraftig und hat keinen Verordnungscharakter.<br />

Die nach der Feuerwehr-Tarifordnung ermittelten Kostenersätze unterliegen<br />

nicht der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer).<br />

Die Feuerwehr-Tarifordnung 2010 <strong>des</strong> Oö. Lan<strong>des</strong>-Feuerwehrverban<strong>des</strong>, sowie<br />

der Amtsbericht werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bilden als Anlage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP8<br />

Saaltarif Schreinerhof<br />

Der Burgerrneister ersucht urn einen Bericht<br />

Bericht GR Erich Deutsch<br />

CR Deutsch berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes <strong>vom</strong> 15.01 .2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustimrnung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgerrneister Iässt über diesen Antrag abstimmen.<br />

Seite 17 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Abstimmunciserqebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste Böhm, FPO, 31<br />

Liste Kainz, GrQne, Biume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Der neue Miettarif <strong>des</strong> Schreinerhofes nur für Trauungen ohne Catering betragt<br />

ab sofort Euro 70,00 I pro Trauung.<br />

Der Amtsbericht wird alien Mitgiiedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und biidet als Anlage einen wesentiichen Bestandteii der<br />

Verhandlungsschrift sowie <strong>des</strong> Beschlusses.<br />

TOP 9<br />

Raumordnung<br />

a) OEK Nr. 2<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GV Josef Lehner<br />

GV Josef Lehner berichtet über das Ortliche Entwickiungskonzept von <strong>Pasching</strong>.<br />

Bei der Ietzten Gemeinderatssitzung wurde dieser TOP behandeit; es wurde daruber<br />

gesprochen und es hat die Anregung seitens der Gemeinderäte gegeben, dass mit<br />

dem Land CO. nochmals nachverhandeit werden soil. Beim aiten Ortlichen<br />

Entwicklungskonzept hat das Land Versagensgrunde ausgesprochen und daher<br />

sollte nochmals nachverhandeit werden.<br />

Beim Termin beim zustandigen Lan<strong>des</strong>rat waren Bgm. Ing. Peter Mair, Vizebgm. lng.<br />

Markus Hofko, GR Simmerer und ich ais Obmann <strong>des</strong> Raumausschusses<br />

anwesend.<br />

Es wurde versucht, bis zu dieser Gemeinderatssitzung eine Losung herbeizufuhren,<br />

leider war dies zeitlich jedoch nicht moglich. Das Land hat uns zugesichert, das<br />

Ganze nochmals zu prüfen, nämlich auf die Gleichbehandlung mit einer anderen<br />

Gemeinde, wo diese Versagungsgrunde, die bei uns in <strong>Pasching</strong> angewendet<br />

werden, dort nicht zum Tragen kommen. Wir in <strong>Pasching</strong> brauchen mOglichst schneil<br />

em ortliches Entwicklungskonzept, das <strong>vom</strong> Land anerkannt wird. Wir haben em<br />

Ortliches Entwicklungskonzept, das anerkennt jedoch das Land 00. nicht. Man<br />

kOnnte auch noch zwei, drei Jahre mit dem Land streiten; wir haben vorhin gehort,<br />

wir benotigen Geld, es ist von den Grundstucken gesprochen worden, die wir<br />

verkaufen wollen. Wir benotigen daherjetzt das Ortliche Entwickiungskonzept, urn<br />

infolge den Fiachenwidmungsplan zu ändern und die Gründstücke verkaufen zu<br />

kOnnen. Wir haben in <strong>Pasching</strong> einen Zeitdruck und wir sind der Meinung, dass es<br />

vernunftig ist, dieses Ortliche Entwicklungskonzept abzustimmen und paraiiei mit dem<br />

Land 00. betreffend der Betriebsbaugrundfiachen weiter zu verhandeln.<br />

GV Josef Lehner berichtet nun auch an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 25.11.2009<br />

und stelit den Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Wortmeldung GR Heimut Hofstadler (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la CO. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.08.17)<br />

Das alte OEK Nr. 2 soIl aufgehoben werden und em neues QEK Nr. 2 beschlossen<br />

werden. Bei der Gelegenheit mOchte ich darauf hinweisen, dass dem neuen<br />

OEK Nr. 2, das hier und jetzt im Gemeinderat beschlossen werden soil, weder eine<br />

Einbeziehung der Burger vorausgegangen 1st, also keine Burgerbeteiligung<br />

stattgefunden hat, noch den von den Anderungen betroffenen Burgern und Nachbarn<br />

die Gelegenheit zu einer entsprechenden Stellungnahme gegeben wurde, obwohl<br />

das OEK einige Anderungen enthält. Diese Vorgangsweise, heute im Gemeinderat<br />

das neue OEK Nr. 2 zu beschlieBen, widerspricht somit dem CO.<br />

Raumordnungsgesetz.<br />

Wortmeldunq GV Ing. Fritz Böhm (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. Ia 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.09.09)<br />

Herr Kollege Hofstadler hat volikommen Recht. Eigentlich hätte die Firma TOPOS<br />

wissen müssen, wie Entwicklungskonzepte zu erstellen sind, dass ua. diese<br />

Burgerbeteiligung vorgeschrieben 1st. Es 1st Unsinn, wenn man sich jetzt darauf<br />

verlässt, dass man das Entwicklungskonzept so beschlieBt, noch dazu wo wir die<br />

Grundstucke in Thurnharting verkaufen müssen und die entsprechende Widmung<br />

dafür brauchen. Wir haben jedoch aufgrund <strong>des</strong> aiten Entwicklungskonzeptes Nr. 2<br />

heute auf der Tagesordnung em paar Umwidmungen drauf, das heiBt, es besteht<br />

uberhaupt keine Eile, dieses Entwickiungskonzept so schiudrig und gesetzeswidrig<br />

zu beschlieBen, wie es <strong>vom</strong> Amt vorgesehen ist. Em neues Entwicklungskonzept,<br />

well ja Anderungen gegenuber dem alten da sind, kann man nicht einfach so uber<br />

den Tisch beschlieI!en - rechtskraftig ist es - denn sonst musste es ja nicht<br />

aufgehoben werden. Man muss dieses Prozedere einhalten, sonst wird das nicht<br />

genehmigt und wird irgendwann wieder aufgehoben werden, well man diese<br />

Verfahrensverletzungen gemacht hat. Im Raumordnungsgesetz sind diese Schritte<br />

so vorgeschrieben.<br />

Steliungnahme <strong>des</strong> Burgermeisters<br />

Die vorliegende Vorgangsweise 1st mit dem Land 00., Abteilung Raumordnung,<br />

abgestimmt.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.11.24)<br />

Das mOchte ich gerne schriftlich haben.<br />

Wortmeidung GR Heimut Hofstadler (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la 00. GemO 1990)<br />

(Band position 1.11.47)<br />

Ich darf erganzend dazu noch etwas vorlesen. Es gibt em Schreiben <strong>vom</strong> Land 06.<br />

da steht drinnen:<br />

.insbesonders sind die von der AufsichtsbehOrde verlangten<br />

,,.<br />

Unterlagen <strong>des</strong><br />

.<br />

Burgerbeteiligungsverfahrens (Eingaben, Beratungsprotokoll) bislang noch nicht<br />

ubermittelt worden.” Das gilt fur das alte OEK Nr. 2, sogar da wurde dies<br />

beanstandet. Und jetzt wird’s wieder nicht gemacht, das mOchte ich nur zu bedenken<br />

geben.<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Burgermeister lässt uber den von GV Lehner eingebrachten Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Blurne 22<br />

NEIN- Liste BOhm, FPO, Grune 8<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Liste Kainz 1<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Das OEK Nr. 2, erstellt durch das Büro TOPOS Ill <strong>vom</strong> 21.10.2009 wird als<br />

Verordnung beschlossen und gleichzeitig wird der durch das Büro Engimair<br />

erstelite Plan <strong>vom</strong> 07.03.2006, GR-Beschluss <strong>vom</strong> 23.03.2006, als Verordnung<br />

aufgehoben.<br />

Der Amtsbericht sowie der Pianentwurf, ersteilt durch das Büro TOPOS Ill <strong>vom</strong><br />

21.10.2009 und das Schreiben <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Oo <strong>vom</strong> 01.10.2009 werden alien<br />

Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden als Anlage<br />

einen wesentlichen Bestandteil der Verhandlungsschrift sowie <strong>des</strong><br />

Beschlusses.<br />

TOP9<br />

Raumordnung<br />

b) Flachenwidmungsplananderung Nr. 3.29.1 ,,Feuerwehr” - Beschlussfassung<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GV Josef Lehner<br />

GV Josef Lehner berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 25.01.2010 und stelit<br />

den Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

Wortmeldunq GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 1.14.33)<br />

Da widmet man also Grunland in Bauland urn, nur damit man dann dem<br />

Grundbesitzer elnen Baulandpreis dafur bezahlt. Das 1st eine Vorgangsweise, die<br />

konnen wir uns nicht vorstellen; wir kommen ja dann spater in der Tagesordnung<br />

noch zum Vertrag. Definitiv ist es so, man widmet Grunland in Bauland urn und<br />

bezahit dem Grundbesitzer nach der Umwidmung einen Baulandpreis.<br />

Wortmeldung GR Maci. Norbert Lotz<br />

(Bandposition 1.15.17)<br />

Ich wollte auch diese Verquickung <strong>des</strong> TOP 9b mit dem TOP lib ansprechen.<br />

Grundsätzlich hat die Freiheitliche Fraktion niGhts gegen diese<br />

Flachenwidmungsplananderung, well offenbar em Feuerwehrdepot gebraucht wird.<br />

Andererseits ist natürlich schon evident, dass das mit diesem Tauschvertrag mit der<br />

Earn. Kirchmayr zusammenhangt. Im Amtsbericht war dieser Tauschvertrag<br />

enthalten und ich hab erst einmal an einen Kornmastellen-lrrtum gedacht. Diesem<br />

Tauschvertrag ist an und für sich fur uns nicht zuzustimmen und <strong>des</strong>halb wird dann<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


auch der Flachenwidmungsplananderung nicht zugestimmt. Man solite bei<strong>des</strong><br />

meines Erachtens nach noch uberdenken bzw. erst in die Debatte uber den<br />

Tauschvertrag Grundstück fur die Errichtung Feuerwehr eintreten.<br />

Wortmeldung GR Helmut Hofstadler (<strong>Protokoll</strong>ierung cler abweichenden Meinung gem. § 54<br />

Abs. la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.16.35)<br />

Es ist wirklich kurios, wie der Gemeinderat entmundigt wird. Man setzt bei diesem<br />

TOP voraus, dass das Grundstuck ohnehin erworben wird, dass der Gemeinderat<br />

zustimmt, ohne vorher den Gemeinderat wirklich zu befragen. Weil Umwidmung<br />

,,Sondergebiet Feuerwehr” ist nur dann brauchbar und sinnvoN, wenn man das<br />

Grundstuck erwirbt. Und diesen Beschluss <strong>vom</strong> Gemeinderat gibt es noch nicht, den<br />

setzt man einfach voraus. Das ist eine echte Entmundigung <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong>.<br />

Wortmeldung GV Josef Lehner<br />

(Bandposition 1.17.17)<br />

Die Gemeinde <strong>Pasching</strong> hat sehr wohi selber Gründe in Thurnharting oder beim<br />

Morawa, wo man em Feuerwehrdepot errichten könnte, was jedoch nicht<br />

zweckmaBig erscheint. Beim Grundstuck Kirchmayr hat man eine ,,Sonderwidmung<br />

Feuerwehr” gemacht, das heiBt, da werden nicht die Grundpreise für Bauland zum<br />

Tragen kommen, sondern geringere Grundpreise. Vergleichen kann man soich eine<br />

Bauweise wie das Feuerwehrdepot mit kleineren Betriebshallen, so wie es beim<br />

Morawa geschieht. Wenn die Gemeinde diesen Grund nicht verkauft hätte, hätte sie<br />

auch dort das Feuerwehrdepot errichten kOnnen. Die Gemeinde hat sich jedoch für<br />

den Grund der Fam. Kirchmayr entschieden, wo die Lage auch den Feuerwehrleuten<br />

passt. Die Gemeinde hat sich dadurch Kosten erspart, weil sie den eigenen Grund<br />

verkaufen konnte. Naturlich bekommt die Earn. Kirchmayr für den Grund Geld, dies<br />

ist jedoch nicht zum Nachteil der Gemeinde.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Die Bewertung <strong>des</strong> Grundstückes erfolgte durch einen Sachverstandigen. Wir reden<br />

hier nicht von Gewerbeflachen, der Wert dieses Grun<strong>des</strong> ist viel geringer, aber<br />

natürlich höher als Grünland. Wir sind froh, dass wir zu so einer Losung gekommen<br />

sind. Wir haben eine LOsung an der südlichen Ortsausfahrt von <strong>Pasching</strong> gesucht,<br />

weil es sehr viele Einsatze in Langholzfeld und Wagram gibt und dadurch ist von der<br />

Feuerwehr der Wunschstandort an der sudlichen Ortsgrenze gekommen.<br />

Wortmeldung GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.19.30)<br />

Ich möchte auch zum Tauschvertrag etwas sagen: Wenn man 3900 m2 Grünfläche<br />

berechnet mit€ 13,00 und im Gegensatz bekommt man 32.000 m2 urn € 11,00; das<br />

Baugrundstuck noch mit eingerechnet mit € 180.000,00. Das heiBt für Ca. 4.500 m2<br />

Mischung Bau mit Grunland bekornrnt man dagegen 32.000 m2. Der Wert war vorher<br />

€ 150.000,00 und jetzt betragt der Wert minimal urngerechnet € 420.000,00. Das<br />

ergibt eine Differenz von € 200.000,00 Wertsteigerung, nur darnit man urn jeden<br />

Preis dieses Feuerwehrdepot an dieser Stelle errichten kann. Da stelle ich schon so<br />

Manches in Frage; wurde das wirklich uberlegt?<br />

Man hàtte auch das jetzige Feuerwehrdepot nach hinten erweitern kOnnen; beim<br />

Morawa ware eine MOglichkeit gewesen, so gesehen gabe es genug Alternativen.<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Band position 1.21.11)<br />

Zur Wortmeldung, dass sich em Sachverstandiger das angeschaut hat. ich nehme<br />

an, das ist das Sachverstandigengutachten, als die Gemeinde das Grundstuck in<br />

Thurnharting gekauft hat. Das hat aber mit dieser skurrilen Verkaufsabwickiung null<br />

zu tun.<br />

Wortmeldung Vizebgm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandposition 1.21.37)<br />

Die Diskussion 1st nicht ganz verstãndlich, denn über diesen Standort wurde ja schon<br />

öfter gesprochen und das Thema Feuerwehr ist ja kein neues Thema.<br />

Wichtig 1st, und darum hinkt auch der Vergieich, wenn man sagt, man hätte beim<br />

Morawa em Grundstück gehabt; das ist für die Feuerwehr nicht tragbar. Die<br />

Feuerwehr braucht die Feuerwehrzentrale im Ortsgebiet <strong>Pasching</strong>, weil die<br />

Feuerwehrleute groBteils in <strong>Pasching</strong> wohnen. Sie rnüssen auf kurzem Weg zu dem<br />

Platz kommen, wo sie ins Einsatzfahrzeug steigen und darum ware der Standort<br />

Wagram nicht der geeignete gewesen. Der Standort südiich <strong>vom</strong> Ortsteil <strong>Pasching</strong> 1st<br />

der ideale Standort fur die Feuerwehr. Das wurde jedoch schon vor langer Zeit und<br />

schon sehr oft diskutiert. Es ist naturlich so, wenn die Gemeinde em Grundstück<br />

möchte, dann ist es letztendiich die Frage, wie kOnnen wir es bekommen, weichen<br />

Preis sind wir bereit, dafur zu zahien, wie wird das verhandelt. Der Besitzer hat uns ja<br />

nicht unter Druck gesetzt, denn der woilte das Grundstück ja nicht hergeben. Es hat<br />

ja auch andere Gesprache im Vorfeld gegeben, wo die Gemeinde für das Grundstück<br />

wesentlich mehr bezahien hätte müssen. Dieser Weg war erforderlich, urn der<br />

Feuerwehr <strong>Pasching</strong> das Haus zu errichten, das ja schon lange stehen soil, da es em<br />

absolut wichtiges und dringen<strong>des</strong> Vorhaben ist. Die Rechnung von GR Zetti<br />

betreffend der Differenz kann nicht nachvoilzogen werden.<br />

Steliungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters zurWortmeldung von GV Ing. Fritz Böhm<br />

Für die Fiächen wurde em Gutachten von einer Sachverstandigen <strong>vom</strong> Amt der Co.<br />

Lan<strong>des</strong>regierung, Abteilung Geoinformation und Liegenschaftsverwaltung, im<br />

November 2007 gestelit und wurden aktueli die Grundstücke bewertet.<br />

Der Grünlandpreis wurde mit € 13,70 bewertet und für diese Feuerwehrumwidmung<br />

das drei- bis vierfache angenommen, da wurde von einem Spielraum gesprochen.<br />

Wortmeldung GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Band position 1.25.37)<br />

Es wird dauernd erwahnt: Wir haben das beschlossen. Keine Frage, es gibt einen<br />

Grundsatzbeschluss, und auch einen Tausch, aber nicht urn jeden Preis.<br />

Auch was den südlichen Standort anbelangt, auch da scheiden sich die Geister. Ich<br />

kenne genug Langhoizfeider und Wagramer, die gerne bei der Feuerwehr wären,<br />

aber die sagen, nach <strong>Pasching</strong> fahre ich nicht. Ich denke, da sind nicht aile dazu<br />

befragt worden.<br />

Wortmeidung Vizebgm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandpositionl .27.07)<br />

Es 1st wichtig, eine Heimstatte für die Feuerwehr zu schaffen; es 1st das ideale<br />

Grundstück, alles andere ist hypothetisch. Faktum 1st, von den rund 65<br />

Feuerwehrmitgliedern in <strong>Pasching</strong> sind rnehr als 60 aus dern Ort <strong>Pasching</strong> und die<br />

müssen auf kurzem Weg zu ihrem Einsatzort kommen und darum ist der Standort irn<br />

Ort <strong>Pasching</strong> unbestritten.<br />

Seite 22 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Es hat mich elgentlich gewundert, dass der Grundbesitzer damit einverstanden war,<br />

em Schatzgutachten zu akzeptieren, weil er hat ja nicht verkaufen müssen. Er hätte<br />

auch em Angebot machen und sagen können, ich verlange das. Er hat das<br />

Schatzgutachten akzeptiert und ich mOchte wissen, wie viele es gibt, die so kulant<br />

der Gemeinde gegenuber sind; und wenn es eine Moglichkeit gibt, diesen<br />

Tauschvertrag so abzuschlieBen, glaube ich, dass es eine gute Entscheidung ist und<br />

es ist auch höchst an der Zeit, dass mit dem Feuerwehrhaus begonnen wird.<br />

Wortmeldunq GR Brigitte Zetti (<strong>Protokoll</strong>ierung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs.<br />

la 00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.28.46)<br />

Zur Erkiarung, dass der Weg nach Langholzfeld kürzer ist, ist em Blodsinn. Ob die in<br />

<strong>Pasching</strong> ins Feuerwehrauto einsteigen und zum Einsatzort nach Langholzfeld<br />

fahren oder nach Wagram fahren und von dort ins Einsatzfahrzeug einsteigen, ist<br />

derselbe Weg.<br />

Es geht immerhin urn € 200.000,00 in der jetzigen Sparphase, wo einige TOP zuvor<br />

urn 1% diskutiertwurde.<br />

Wortmeldung Vizebgm. Werner Ebenbichier<br />

(Bandpositionl .29.13)<br />

Naturlich 1st der Weg derselbe, aber es ist em Unterschied, ob em Feuerwehrmann<br />

auf kurzern Weg zurn Einsatzfahrzeug komrnt und mit dern zum Einsatz fährt, oder<br />

ob er rnit dern Privatauto zu jeder Tages- und Nachzeit, bei jeder Witterung, vier<br />

Kilometer welter fahren muss und darin liegt der Unterschied.<br />

Wortmeldung GR Peter Weixibaumer<br />

(Bandpositionl .29.47)<br />

Würde sich der Verkäufer auch mit dem Betrag von € 54,00 pro rn2 einverstanden<br />

erklären, wenn die Gemeinde das bezahit, ohne dass Grundstucke getauscht<br />

werden?<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Beim Verkaufer war es immer em Tausch- und nie em Verkaufsthema.<br />

Wortmeldunq Vizebgm. Ing. Markus Hofko<br />

(Bandposition 1.30.09)<br />

Die Tauschgrundstucke sind Iandwirtschaftliche Grundfiachen im Gemeindegebiet<br />

Kirchberg/Thening. Hier haben wir keinen Einfluss, ob dies irgendwann einmal<br />

Bauland wird oder nicht. Das sind Flächen, die damals bei einem GrundstUckskauf<br />

dabei waren und fur die Gemeinde <strong>Pasching</strong> nicht unbedingt einen groBen Wert<br />

haben. Wir haben ja nie die Summe bezahit, sondern es 1st em reiner Tauschhandel<br />

mit Grundstücken, die in KirchberglThening vorhanden sind.<br />

Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 1.30.44)<br />

Naturlich wurde damals dafur bezahit, aber nur ca. € 8,00 pro m2. Aber dies war kein<br />

Tauschgrund, sondern der Grund wurde gekauft.<br />

Wortmeldung GR Helmut Hofstadler<br />

(Bandposition 1.31 .01)<br />

Man muss Eines Qberlegen: Der Landwirt wurde nie eine Umwidmung<br />

,,Sonderwidmung Feuerwehr” bekommen, wurde sie auch nicht brauchen, well erja<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


landwirtschaftlichen Grund braucht. Dieses Vorrecht einer Sonderwidmung bekommt<br />

eine Kommune, urn ihren Aufgaben gerecht zu werden. Warum bezahien wirjetzt<br />

dern Landwirt elne Umwidrnung in einer enormen HOhe, närnlich von € 200.000,- für<br />

eine Widmung, die er nie bekommen würde.<br />

Wortmeldunq GR Franz Kainz (Protokoiherung der abweichenden Meinung gem. § 54 Abs. la<br />

00. GemO 1990)<br />

(Bandposition 1.32.07)<br />

Die Situation steilt sich irrsinnig verwirrt dar, ich glaube für alle. Vor alien Dingen, weil<br />

auch der Zeitdruck da ist. ich finde, der Standort ist optimal, das ist keine Frage. Was<br />

die Verhandlungstaktik anbelangt, Iasst sich einiges bezweifeln, das ist auch keine<br />

Frage, was den Preis anbelangt. Für mich steht jedoch eines fest, obwohi ich heute<br />

schon weiB und erfahren habe, dass, wenn es urn € 150,00 bei elner Sitzung geht,<br />

es eher em ,,nein” gibt aus Spargründen, dann ist natürlich die Feuerwehr ganz etwas<br />

anderes und da muss man einfach etwas zahien und ausgeben. ich glaube aus<br />

Sicherheitsgründen ist zum Tell etwas davon berechtigt. Nicht berechtigt ist mit<br />

Sicherheit der Teil, was die Verhandlungen anbelangt. Ich möchte jedoch die Priorität<br />

der Feuerwehr in den Vordergrund stellen; es handelt sich urn eine ganz wichtige<br />

Situation, die Feuerwehr benotigt das einfach. Ich môchte jedoch zum Ausdruck<br />

bringen, dass ich das zwar mit groBen Unwohi, aber trotzdem befürworten werde.<br />

Nach eingehender Diskussion Iässt der Bürgermeister über den Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhrn, Liste Kainz, 27<br />

Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung FPO, Grüne 4<br />

Der Antrag 1st somit angenommen.<br />

Der Fiächenwidmungsplan Nr. 3, Anderung Nr. 29.1 ,,Sondergebiet Feuerwehr”,<br />

sowie das OEK Nr. 2, Anderung Nr. 04, wird als Verordnung erlassen.<br />

Der Amtsbericht, der Planungsentwurf und die Stellungnahme <strong>vom</strong>l.10.2009<br />

der Pianergruppe TOPOS III werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur<br />

Kenntnis gebracht und bilden als Anlage einen wesentlichen Bestandteii <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandiungsschrift.<br />

TOP 9<br />

Raumordnung<br />

c) Flächenwidmungspiananderung Nr. 3.33 ,,Schrot” — Einleitung <strong>des</strong><br />

Verfahrens<br />

Der Bürgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Seite 24 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Bericht GV Josef Lehner<br />

GV Lehner berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 25.01 .2010 und steilt den<br />

Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

Der Burgermeister Iässt uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

JA-Stimmen<br />

Stimmen<br />

SPO, OVP, Liste Böhrn, FPO, Liste<br />

Kainz, Grüne, Blume 31<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Das Verfahren gem. § 36 OO ROG 1994 zur Anderung <strong>des</strong><br />

Flachenwidmungsplanes Nr. 3.33 ,,Schrot” GST. 8311 und .6, KG <strong>Pasching</strong>, wird<br />

eingeleitet.<br />

Der Amtsbericht, der Planentwurf <strong>vom</strong> 10.12.2009 und die Stellungnahme <strong>vom</strong><br />

21.09.2009 der Planergruppe TOPOS III werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden ais Aniage einen<br />

wesentlichen Bestandteii <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP9<br />

Raumordnung<br />

d) Flachenwidmungsplananderung Nr. 3.34 ,,Thurnharting” — Einleitung <strong>des</strong><br />

Verfahrens<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GV Josef Lehner<br />

GV Lehner berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 25.01 .2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustirnmung durch den Gemeinderat.<br />

GR He’ene Freyberg verlässt den Sitzungssaal.<br />

Der Burgerrneister Iässt uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmunciserqebnis:<br />

Fraktion<br />

JA-Stimmen<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Seite 25 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010<br />

Stimrnen<br />

SPO (GR Freyberg war nicht<br />

anwesend), 29<br />

OVP, Liste Böhm, FPO, Liste Kainz,<br />

Blume<br />

NEIN- Grune 1<br />

Stimmen<br />

Enthaltung


Das Verfahren auf Anderung <strong>des</strong> Flachenwidmungsplanes 3.34 ,,Thurnharting”,<br />

auf den Grundstücken GST 101613, 1016/4 und 1016I5, sowie auf Teilflächen der<br />

GST 94514, 938/1, 968/1, 98712, 1583/1, 1581/1, KG <strong>Pasching</strong>, einzuleiten.<br />

Der Amtsbericht, der Planentwurf <strong>vom</strong> 24.07.2010 und die Stellungnahme <strong>vom</strong><br />

18.01.2010 der Planergruppe TOPOS Iii werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden ais Aniage einen<br />

wesentlichen Bestandteii <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

GR Helene Freyberg betritt wieder den Sitzungssaal.<br />

TOP 9<br />

Ra u mord flung<br />

e) Bebauungspian Nr. 30 ,,Eichenweg I” — Beschlussfassung<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GV Josef Lehner<br />

GV Lehner berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 25.01.2010 und stelit den<br />

Antrag aufZustirnmung durch den Gemeinderat.<br />

Vizebgm. Ing. Markus Hofko veriãsst den Sitzungssaai.<br />

Der Burgermeister Iässt uber diesen Antrag abstirnmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stirnrnen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP (Vizebgm. Ing. Hofko war<br />

nicht anwesend), 30<br />

Liste BOhrn, FPO, Liste Kainz, Biume,<br />

G rO ne<br />

NEIN<br />

Stirnmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Der Bebauungsplan Nr. 30 ,,Eichenweg I”, erstelit von der Pianergruppe TOPOS<br />

Ill <strong>vom</strong> 02.06.2009, wird ais Verordnung eriassen.<br />

Der Amtsbericht, der Pianentwurf und die Stellungnahme der Pianergruppe<br />

TOPOS Ill <strong>vom</strong> 02.06.2009 werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur<br />

Kenntnis gebracht und biiden als Anlage einen wesentiichen Bestandteii <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

Seite 26 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


TOP 10<br />

Auftragsvergaben<br />

a) Errichtung Bauhof<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Vizebgm. Ing. Markus Hofko betritt wieder den Sitzungssaal.<br />

Bericht GR Anton KiNinqer<br />

GR KNIinger berichtet an Hand der Amtsberichte vorn 29.01.2010 und 01.02.2010<br />

Uber<br />

• Bauhof Neu — Vergabe Baumeisterarbeiten<br />

• Bauhof Neu — Vergabe Gebäudehülle (Stahihalle, Fassade, Dach)<br />

• Bauhof Neu — Planung Haus-Elektrotechnik Vergabe<br />

und steilt den Antrag auf Zustimmung für die drei Auftragsvergaben durch den<br />

Gemei nderat.<br />

Die genannten Auftragsvergaben wurden bereits in der Sitzung <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

arn 01.02.2010 behandelt und einstimrnig dern Gerneinderat zur Beschlussfassung<br />

empfohlen.<br />

Der Burgermeister Iässt uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmunqsergebnis:<br />

Fraktion<br />

JA-Stimmen<br />

NEIN<br />

Stirnmen<br />

Enthaltung<br />

Stirnrnen<br />

SPO, OVP, Liste BOhrn, FPO, Liste<br />

Kainz, Grüne, Blurne 31<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

• Bauhof Neu — Vergabe Baumeisterarbeiten<br />

Die Baumeisterarbeiten für die Errichtung <strong>des</strong> neuen Bauhofes werden<br />

zum Gesamtanbotspreis von € 294.455,98 excl. MWSt. an die Fa.<br />

Weixelbaumer, 4600 WeIs, vergeben.<br />

• Bauhof Neu — Vergabe Gebäudehülle (Stahihalle, Fassade, Dach)<br />

Die Arbeiten zur Errichtung der GebäudehUNe (Stahlbau, Fassade und<br />

Dach) <strong>des</strong> neuen Bauhofes werden an die Fa. Unger, 7400 Oberwart zum<br />

Anbotspreis von € 217.508,30 excl. MWSt. vergeben.<br />

• Bauhof Neu — Planung Haus-Elektrotechnik Vergabe<br />

Der Auftrag zur Planung und Bauüberwachung der Haus- und<br />

elektrotechnischen Arbeiten beim Neubau <strong>des</strong> Bauhofes werden an die<br />

Firma ziv.techn. Büro Wagner & Partner, 4030 Linz zum<br />

Gesamtpauschalpreis von € 7.705,00 exkl. MWSt. vergeben.<br />

Seite 27 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Die Amtsberichte werden alien Mitgiiedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur<br />

Kenntnis gebracht und bilden ais Anlage einen wesentlichen Bestandteil<br />

<strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 11<br />

Vertrage<br />

a) Abtretungsverein baru ng I ndustrieparkstraBe<br />

Der Burgermeister ersucht urn elnen Bericht.<br />

Bericht GR Walter Schratzberqer<br />

GR Schratzberger berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 16.12.2009 und steilt<br />

den Antrag auf Zustirnrnung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgerrneister lasst uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

JA-Stirnmen<br />

NHN<br />

Stimrnen<br />

Enthaltung<br />

Stirnrnen<br />

SPO, OVP, Liste Böhrn, FPO, Liste<br />

Kainz, Grune, Blume 31<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Der beiliegenden Abtretungserklarung der Gemeinde Horsching wird seitens<br />

der Gemeinde <strong>Pasching</strong> zugestimmt und die Zustimmung erteilt, den<br />

Vermessungsplan Nr. 65 der Ziviltechniker OG geounit durchzuführen.<br />

Der Amtsbericht (sowie der Entwurf der Abtretungserklarung und der<br />

Vermessungspian) werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bilden als Anlage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschiusses sowie der Verhandiungsschrift.<br />

TOP 11<br />

Vertrage<br />

b) Tauschvertrag GrundstUck für die Errichtung Feuerwehr<br />

Der Burgerrneister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GR Peter Rabeder<br />

CR Rabeder berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 22.01.2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

Der Burgermeister Iässt uber diesen Antrag abstirnrnen.<br />

Seite 28 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste Kainz, Blume 23<br />

NEIN- Liste Böhm, FPO, Grüne 8<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

• Der in der Anlage befindliche Tauschvertrag wird abgeschiossen.<br />

• Horst Kirchmayr erhäit als Entschädigung für den Verlust <strong>des</strong> EU<br />

Ausgleichsanspruchs samt Rübenprämie einen einmaligen Betrag in der<br />

Höhe von € 2.165,20.<br />

Der Amtsbericht (sowie die Vertragsentwurfe) werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden ais Anlage einen<br />

wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 11<br />

Vertrage<br />

c) Ubertragung Grundstück für die Errichtung Bauhof<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GR Erich Deutsch<br />

GR Deutsch berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 29.01.2010 und stelit den<br />

Antrag auf Zustimmung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgermeister Iässt über diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungserqebnis:<br />

Fraktion<br />

Stirnrnen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, FPO, Liste Kainz, Blume 26<br />

NEIN- Liste BOhrn (auRer GV Ing. Fritz Böhrn) 3<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Grüne, GV Ing. Fritz BOhm (Liste 2<br />

BOhm)<br />

GV ing. Fritz Böhm von der Liste Böhm war nach eigenen Angaben<br />

unaufmerksam und hat bei diesem Punkt nicht mitgestimmt; dies wird als<br />

Enthaltung gewertet.<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Zwischen der Gemeinde <strong>Pasching</strong> und der <strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH wird der<br />

in der Anlage befindliche Einbringungs- und Sacheinlagevertrag beschlossen.<br />

Seite 29 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll vorn 4.2.2010


Der Amtsbericht (sowie der Vertragsentwurf) werden alien Mitgiiedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und biiden ais Anlage einen<br />

wesentlichen Bestandteii <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandiungsschrift.<br />

TOP 11<br />

Vertrage<br />

d) Gestattungsvertrag PlusCity<br />

Der Burgerrneister ersucht urn nachstehenden Bericht.<br />

Bericht GR Irmqard Offerlbauer<br />

GR Offerlbauer berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes vorn 22.01 .2010 und steilt den<br />

Antrag auf Zustirnmung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgerrneister Iässt uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimrnen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste Böhrn, FPO, Liste 31<br />

Kainz,_Grune,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaitung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Zwischen der Gemeinde <strong>Pasching</strong> und der Pius City Betriebsgeseiischaft mbH<br />

wird der in der Anlage befindliche Gestattungsvertrag abgeschiossen.<br />

Der Amtsbericht (sowie der Vertragsentwurf) werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden als Aniage einen<br />

wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandiungsschrift.<br />

TOP 11<br />

Vertrage<br />

e) Baulandsicherungsvertrag Krugei<br />

Dieser TOP wurde abgesetzt.<br />

TOP 12<br />

Vergabe von Wohnungen<br />

Der Burgermeister ersucht urn nachstehenden Bericht.<br />

Bericht Vizebqm. Ing. Markus Hofko<br />

Vizebgrn. Hofko berichtet an Hand derArntsberichte vorn 14.01 .2010, 20.01 .2010<br />

und 01 .02.2010 und stelit den Antrag aufZustirnrnung durch den Gerneinderat.<br />

Frau GR Brigitte Zetti veriässt den Sitzungssaai.<br />

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GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Burgermeister Iässt über diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungserqebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhm, FPO (GR 30<br />

Brigitte Zettl war nicht anwesend)<br />

Liste Kainz, Grune, Blume<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

Als Nachmieter für die freigewordene Wohnung Nr.6, Haus 5 BV Gerstenweg<br />

FAMILIE wird<br />

Fam. Sümbül Gündasli (5 Personen) Getrei<strong>des</strong>tr. 6, Tür 2, 4061 <strong>Pasching</strong>, geb.<br />

1981, österreichische StaatsbUrger, genannt (Dringlichkeitsantrag).<br />

Als Nachmieter für die freigewordene Wohnung nach Frau Christiane<br />

Pirklbauer, RingstraBe 5714, 4061 <strong>Pasching</strong> wird<br />

Hr. Ivan Spanka, Neubauerstra1e 3216, 4050 Traun, geb. 1966, Osterreichischer<br />

Staatsbürger, selbststandig, genannt.<br />

Als Nachmieterin für die freigewordene Wohnung nach Frau Klimitsch, Ad.<br />

StifterstraRe 5213, 4061 <strong>Pasching</strong> wird<br />

Frau Karma Machold, LeibnizstraBe 3, 4061 <strong>Pasching</strong>, geb. 1980,<br />

Osterreichische Staatsbürgerin, kaufm. Angestelite, genannt.<br />

Ais Nachmieter für die freigewordene Wohnung nach Hr. Wiesmair Mathias,<br />

Getrei<strong>des</strong>traIe 20 wird<br />

Hr. Hubert Wöhrer, Aubrunnenweg 17, 4040 Linz, geb. 1952, Osterr.<br />

Staatsbürger, kfm. Angesteilter, genannt.<br />

Die Amtsberichte werden alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und biiden als Aniage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschiusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 13<br />

<strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH<br />

a) Abanderung der GeschaftsfUhrervertrage<br />

Der Burgermeister ersucht urn elnen Bericht.<br />

Frau GR Brigitte Zetti betritt wieder den Sitzungssaal.<br />

Bericht Vizebqm. Max Pieringer<br />

Vizebgm. Pieringer berichtet an Hand <strong>des</strong> Arntsberichtes <strong>vom</strong> 22.01.2010 und stellt<br />

den Antrag auf Zustimmung durch den Gerneinderat.<br />

Seite 31 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.20 10


Wortmeldung GV Ing. Fritz Böhm<br />

(Bandposition 1.52,19)<br />

Es ergeht die Frage an Vizebgm. Pieringer, er sel ja schon einmal Geschäftsführer<br />

einer kommunalen GesmbH gewesen und habe diese Tatigkeit ehrenamtlich<br />

ausgefuhrt. Warum wird diese Tatigkeit von ihm nicht weiter ausgefuhrt (im Zeichen<br />

<strong>des</strong> Sparens) und au1erdem, warum schlieRt man hier elne Haftpflichtversicherung<br />

ab und bei den Gemeinderäten gibt es keine.<br />

Stellungnahme Vizebgm. Pieringer<br />

Wenn man sich die Betrage anschaut, sprechen wir hier von einem Betrag von je<br />

€ 333,- und mit diesem Betrag wird die zusätzliche Belastung für Frau Mag. Weber<br />

und Herrn Ing. Handi abgegolten.<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Für die Gemeinderate wurde bereits in der Vergangenheit eine<br />

Haftpflichtversicherung abgeschlossen und diese besteht nach wie vor.<br />

Der Burgermeister Iasst uber den Antrag von Vizebgm. Pieringer abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, FPO, Liste Kainz, Biume 26<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Liste Böhm, Grune 5<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Es wird die Abanderung der Geschaftsfuhrervertrage zwischen der <strong>Pasching</strong><br />

Kommunal GmbH. und Mag. Doris Weber und Ing. Klaus Handi It. Beilage<br />

genehmigt. Die Abanderung gilt rückwirkend ab der Ubernahme der<br />

Geschäftsführerfunktion.<br />

Der Amtsbericht (sowie die Vertragsentwurfe) werden alien Mitgliedern <strong>des</strong><br />

<strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis gebracht und bilden als Anlage omen<br />

wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong> Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 13<br />

<strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH<br />

b) AufgabenUbertragung<br />

Der Burgermeister ersucht urn nachstehenden Bericht.<br />

Bericht Vizebgm. Max Pieringer<br />

Vizebgm. Pieringer berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes <strong>vom</strong> 22.01.2010 und steilt<br />

den Antrag auf Zustimmung durch den Gemeinderat.<br />

Der Burgermeister Iässt über diesen Antrag abstimmen.<br />

Seite 32 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Abstimmunqserciebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimmen SPO, OVP, Liste BOhm, FPO, Liste 30<br />

Kainz, Blurne<br />

NEIN<br />

Stimmen<br />

Enthaltung Grüne 1<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

• Die Gemeinde <strong>Pasching</strong> ubertragt der <strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH die<br />

Aufgabe zur Errichtung und Verwaltung der Gebäudeinfrastruktur <strong>des</strong><br />

Feuerwehrzeughauses (wird errichtet auf dem Gst. Nr. 428/2, KG<br />

<strong>Pasching</strong>).<br />

• Die Gemeinde <strong>Pasching</strong> Ubertragt der <strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH die<br />

Aufgabe zur Errichtung und Verwaltung der Gebäudeinfrastruktur <strong>des</strong><br />

Bauhofgebau<strong>des</strong> (wird errichtet auf dem Gst. Nr. 168018).<br />

Der Amtsbericht wird alien Mitgiiedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bildet als Anlage einen wesentlichen Bestandteil <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandlungsschrift.<br />

TOP 14<br />

Subventionen<br />

a) Pfarrcaritas Kindergarten<br />

Der Burgermeister ersucht urn einen Bericht.<br />

Bericht GR Ingrid Radler<br />

GR Radler berichtet an Hand <strong>des</strong> Amtsberichtes vorn 22.01.2010 und stelit den<br />

Antrag aufZustirnrnung durch den Gerneinderat.<br />

Der Burgermeister lässt uber diesen Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Fraktion<br />

Stimmen<br />

JA-Stimrnen SPO, OVP, Liste Böhrn, FPO, Liste 31<br />

Kainz,_Grune,_Blume<br />

NEIN<br />

Stimrnen<br />

Enthaltung<br />

Der Antrag ist einstimmig angenommen.<br />

Dem Pfarrcaritas-Kindergarten Langholzfeld wird eine Subvention<br />

2010 in der Höhe von € 20.000,00 gewahrt.<br />

für das Jahr<br />

Seite 33 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Amtsbericht wird alien Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> zur Kenntnis<br />

gebracht und bildet ais Aniage omen wesentlichen Bestandteii <strong>des</strong><br />

Beschlusses sowie der Verhandi ungsschrift.<br />

TOP 15<br />

Bericht Netzwerk-Beirat <strong>vom</strong> 14.12.2009<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass es sich urn die 1. Sitzung seit der neuen<br />

Zusammensetzung <strong>des</strong> Netzwerkbeirates handeit.<br />

Folgende Punkte wurden behandelt:<br />

• Genehmigung <strong>des</strong> ietzten Sitzungsprotokolles<br />

• Vorstellung der Jahresplanung 2010<br />

• Festlegung <strong>des</strong> Tagsatzes ab 1.1.2010 (mit einem Betrag von € 71,76)<br />

• Auftragsvergaben (Auswechsein der Pflegebetten inki. Matratzen)<br />

• Berichte (Uberlegung für Nachtbereitschaft, SchiieSaniagen<br />

Teiierneuerungen, Bodensanierungen in einzeinen Zimmern, schwierige<br />

Situation betr. Mitarbeiterfindung arn Arbeitsmarkt wegen fehiender<br />

Ausbildung)<br />

Der Burgerrneister bringt dies zur Kenntnis.<br />

TOP 16<br />

Stellungnahmen <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Bericht <strong>des</strong> BUrgermeisters<br />

Leopolder Vertriebsges.m.b.H., WasserfailstraBe 23, 5440 Golling — Anderung der<br />

genehmigten Betriebsanlage durch Lagerung von Laminat und Parkettböden und<br />

ZubehOr und Einzelhandel im Standort PoststraBe 4, 4061 <strong>Pasching</strong> — positive<br />

Stellungnahme<br />

TOP 17<br />

Al lfä iiiges<br />

Der Burgermeister gibt bekannt, dass das Amt der Oä. Lan<strong>des</strong>regierung, Direktion<br />

für inneres und Kommunaies darüber informiert hat, dass die Errichtung der<br />

<strong>Pasching</strong> Kommunal GmbH aufsichtsbehördlich genehmigt wurde und das<br />

Unternehmen auch seit 2. Februar 2010 im Firmenbuch eingetragen 1st.<br />

Zum <strong>Protokoll</strong> der letzten Sitzung <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> <strong>vom</strong> 10. Dezember 2009 gibt<br />

es keine Einwendungen. Das Protokoli ist daher genehmigt.<br />

Seite 34 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010


Der Burgermeister bedankt sich bei alien Anwesenden fur die Mitarbeit und schlie1t<br />

urn 21.00 Uhr die Sitzung.<br />

Vorsitzender<br />

SchriftfUhrr(<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift <strong>vom</strong><br />

<strong>04.02.2010</strong> in der Sitzung <strong>vom</strong> 15.04.2010 keine Einwendungen erhoben wurden.<br />

<strong>Pasching</strong>, am 15.04.2010<br />

Der Vorsitzende<br />

Seite 35 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.20 10


Das ordnungsgemaBe Zustandekommen der vorstehenden Verhandlungsschrift <strong>vom</strong><br />

<strong>04.02.2010</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> wird bestatigt.<br />

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Gemeinderat SPO<br />

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Gemeinderat Li te Bohm<br />

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Gemeinderat OVP<br />

4<br />

Gemein/erat FPO<br />

Kainz<br />

Gemeinderat Liste Blume<br />

Seite 36 von 36<br />

GR-Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 4.2.2010

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