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Tierschutzkurier 4 - Tierschutzverein für Tirol

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Tierheim aktuell • Tierheim aktuell<br />

Katzenheim Schwaz<br />

Der Katzenbestand<br />

ist dort von acht<br />

Tieren im letzten Jahr<br />

auf über zwanzig<br />

schnell angestiegen.<br />

Besucher sind herzlich<br />

eingeladen, sich<br />

den Umbau anzusehen.<br />

Bitte die Öffnungszeiten<br />

von 15<br />

bis 17 Uhr (außer am<br />

Sonntag) einhalten.<br />

Außerhalb der Zeiten<br />

in wichtigen Fällen<br />

wäre ein Anruf unter<br />

05242/65103 möglich.<br />

Inzwischen wurde<br />

auch die wegen eines<br />

schweren Pilzbefalls<br />

geschorene Perserkatze<br />

vermittelt.<br />

Wegen der großen<br />

Ansteckungsgefahr<br />

musste sie sechs Wochen lang im Käfig sitzen, was<br />

natürlich <strong>für</strong> Katze und Betreuerin eine seelische<br />

Qual war.<br />

Private Katzenstationen<br />

Die Katzenstationen in Wenns (Manuela),<br />

Telfs (Annemarie) und Schlitters (Alexandra)<br />

erleben mit Verspätung den Boom kleiner Katzen.<br />

In jedem Fall ist zu bemerken, dass unser<br />

ständiges Kastrieren der herrenlosen Katzen bereits<br />

Früchte trägt und die Bombardierung mit<br />

Katzenkindern deutlich nachgelassen hat. Die<br />

großen Ausgaben <strong>für</strong> die Kastrationsaktionen<br />

lohnen sich wirklich, natürlich vor allem wegen<br />

der Verhinderung vom brutalen Töten des unerwünschten<br />

Nachwuchses.<br />

Ratzi wurde vor zwei Jahren aus dem Tierheim zu<br />

den Mitratten Fipsi und Millie geholt. Eigentlich sollten<br />

sie eine Dreiergruppe bilden, was aber nicht gelang.<br />

Ratzi mag nur die<br />

Menschen, diese da<strong>für</strong><br />

umso lieber. Die Trennung<br />

von den anderen<br />

ist weiter kein Problem,<br />

alle drei haben<br />

genügend Turnmöglichkeiten<br />

und auch<br />

Auslauf.<br />

Ob der Durst von diesen Tropfen<br />

gelöscht wird, ist die Frage.<br />

Nach den Erfahrungen mit den Ameisen im Büro vom Tierheim könnte man diese Tiere in der Erdbeben-Vorwarnung<br />

einsetzen. Jedes Jahr schaffen sie es, durch irgendwelche Fensterritzen auf einem großen Arbeitsbrett aufzutauchen,<br />

obwohl mit Hilfe von Gips versucht wurde, die Fugen abzudichten. Inzwischen ist die Invasion egal, weil ein Gegenmittel<br />

gefunden wurde: Man klopft einfach fest auf das Brett, womit die normalerweise nützlichen Tierchen verschwinden.<br />

Anscheinend verständigen sie ihre Artgenossen vom unfreundlichen Akt, denn danach kehrt Ruhe ein.<br />

Diese Meldung schrieb Welzig in ihrer Tierecke der TT. Daraufhin meldete sich eine Tierfreundin, die eine andere,<br />

leider nicht beeinflussbare Erfahrung machte. Entlang der Hausmauer hatte sie gleich viele Ameisennester. Das entdeckte<br />

der Grünspecht und grub bis auf den Grund alle Nester aus, bis keine einzige Ameise mehr da war. – Ja, wer<br />

hat schon einen Buntspecht.<br />

14<br />

TIERSCHUTZ-KURIER

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