KINDERFLOHMARKT auf der „familienzeit“ - ClicClac
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FEB 2010<br />
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Montag, 08. Februar 2010 · 20:00 Uhr · Stadthalle Braunschweig<br />
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SOZIALES<br />
04 Zweiheimisch<br />
Binationale Familien<br />
07 Kin<strong>der</strong> im Blick<br />
SERIE<br />
08 Musikinstrumente - Teil 2<br />
Die Geige<br />
GESUNDHEIT<br />
10 Palliativpflege<br />
Lebensqualität für Sterbende<br />
11 Natürlich gesund werden<br />
Was kann ich gegen Schmerzen<br />
tun?<br />
KULTUR<br />
12 Kin<strong>der</strong>-Filmfestival<br />
Sehpferdchen 2010<br />
13 Kokopelli <strong>der</strong> Flötenspieler<br />
14 Buchtipps<br />
15 Vorleser gesucht<br />
17 Im Interview mit Andreas Steinhöfel<br />
- Wer ist dieser Mann, <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört?<br />
PÄDAGOGIK<br />
18 Triple-P: Kin<strong>der</strong> brauchen Konsequenzen<br />
19 Kin<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n uns heraus:<br />
KESS Erziehen<br />
SPORT<br />
21 Boxen – Lernen, sich in den Griff<br />
zu bekommen<br />
22 VERANSTALTUNGEN<br />
28 Wo finde ich … Beratungsstellen<br />
und Veranstaltungsorte<br />
29 L<strong>auf</strong>ende Veranstaltungen<br />
29 Workshops<br />
LERNEN<br />
30 Integration: Ein Miteinan<strong>der</strong> von<br />
Kin<strong>der</strong>n mit und ohne Handicap<br />
31 AWO-Junioruniversität<br />
32 Keine Angst vor Zeugnissen!<br />
Beurteilungen im Fach Deutsch<br />
besser verstehen<br />
33 Informationsabende<br />
34 Lernen mit Experimenten<br />
35 Stelzner´s Seite:<br />
Verdacht <strong>auf</strong> krank!<br />
UNTERWEGS<br />
36 „Winter sanft“ bei Hall in Tirol<br />
AUFGEPASST!<br />
37 Baby an Bord – Welches Schutzsystem<br />
im Auto ist das Richtige?<br />
MOBILITÄT<br />
38 Familienautotest:<br />
Der Renault Kangoo<br />
11 FRAGEN<br />
40 11 Fragen zum Leben an<br />
… Immacolata Glosemeyer<br />
41 Logo-2-Go<br />
41 Auf „Klassenfahrt”<br />
mit den Wise Guys<br />
42 Was ist eigentlich Partizipation?<br />
Kita am Klinikum Wolfsburg geht<br />
neue Wege<br />
41 Impressum<br />
KINO<br />
44 Filmtipps<br />
SPECIAL<br />
46 FAMILIENZEIT 2010<br />
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Februar 10 CLICCLAC 3
SOZIALES Familie International<br />
Familie International SOZIALES<br />
Wenn die grenzüberschreitende Liebe Früchte trägt<br />
Zweiheimisch<br />
Binationale Familien<br />
Die Anzahl an interkulturellen Lebenswelten nimmt zu. Jedes vierte in Deutschland geborene Kind hat mindestens ein ausländisches Elternteil.<br />
Doch die öffentliche Wahrnehmung hinkt <strong>der</strong> Realität hinterher. Eine Annäherung.<br />
>> VON MARTA GARCÍA<br />
Die Statistik besagt, dass im Jahr 2006 in<br />
Deutschland 12,5 Prozent <strong>der</strong> Eheschließungen<br />
deutsch-ausländisch waren, und diese<br />
Zahl steigt stetig. Doch die Bundeszentrale für<br />
politische Bildung schreibt in ihrem Heft zur<br />
Familienpolitik von 2008: „Binationale Ehen<br />
sind in Deutschland noch eher die Seltenheit“<br />
...Ooops! 12,5 Prozent <strong>der</strong> Ehen eines Jahrgangs<br />
sind „die Seltenheit“?<br />
Schauen wir uns doch mal Manuela an. Ihre<br />
Eltern sind Deutsche. Sie ist in Deutschland<br />
zur Schule gegangen und hat hier ihre Lehre<br />
gemacht. Bis zur Geburt ihres zweiten Kindes<br />
hat sie gearbeitet, seitdem ist sie Hausfrau<br />
und Mutter. Ihre Kin<strong>der</strong> sind in Deutschland<br />
zur Welt gekommen, sie leben hier und gehen<br />
zur Schule. Ihre Kin<strong>der</strong> haben regelmäßigen<br />
Kontakt zu ihren deutschen Großeltern und sie<br />
haben deutsches Kulturgut wie „Hoppe, hoppe<br />
Reiter“, „Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer“,<br />
vermittelt bekommen. Allerdings ist<br />
Manuela dem Islam beigetreten, die Kin<strong>der</strong><br />
sprechen mit Papa arabisch, denn er ist Tunesier,<br />
und es wird bei ihr recht scharf tunesisch<br />
gekocht. Ist Manuelas Familie dann nicht mehr<br />
deutsch?<br />
Der Verband Binationaler Familien und Partnerschaften<br />
versucht gegen einen vermeintlichen<br />
Mainstream die Bevölkerung für an<strong>der</strong>e<br />
Lebenssituationen zu sensibilisieren. „Es wird<br />
etwas vorausgesetzt, was vielleicht nicht ist“,<br />
sagt Michaela Schmitt von <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />
Nordrhein-Westfalen, die selbst mit<br />
ihrem algerischen Partner ein gemeinsames<br />
Kinde hat: „Deutschland ist längst ein Einwan<strong>der</strong>ungsland<br />
geworden und das schlägt sich in<br />
den persönlichen Beziehungen nie<strong>der</strong>.“ Fakt<br />
ist, dass Auslän<strong>der</strong> nach Deutschland zum Arbeiten<br />
kommen, dass Studien<strong>auf</strong>enthalte deutscher<br />
Bürger im Ausland keine Seltenheit mehr<br />
sind, dass Deutsche im Ausland Urlaub machen<br />
und arbeiten und Auslän<strong>der</strong> hier Freunde und<br />
Verwandte besuchen. Die Welt ist kleiner geworden<br />
und so lernen sich Menschen mit unterschiedlichen<br />
Muttersprachen, Kulturen und<br />
Religionen kennen, und es kann funken und<br />
dann wird daraus ein Paar.<br />
Was ist an<strong>der</strong>s?<br />
Binationale Ehen sind den deutschen Ehen<br />
nicht gleichgestellt. Sie sind, zumindest <strong>der</strong><br />
ausländische Partner, dem Auslän<strong>der</strong>gesetz<br />
unterstellt. Stammt <strong>der</strong> Partner aus einem EU-<br />
Land, ist <strong>der</strong> Zuzug möglich, die Hochzeit bürokratisch<br />
anstrengend, aber machbar. Wenn<br />
<strong>der</strong> ausländische Partner aber die Nationalität<br />
eines Nicht-EU-Staates besitzt, kann die Angelegenheit<br />
zur Odyssee werden. Der Zuzug vom<br />
Ehegatten ist schwierig, denn es wird oft eine<br />
Scheinehe unterstellt. Der Nachweis deutscher<br />
Sprachkenntnisse muss im Vorfeld erbracht<br />
werden, und selbst dann ist es nicht immer gegeben,<br />
dass das Visum erteilt wird. Wenn sie es<br />
geschafft haben, in Deutschland anzukommen,<br />
haben sie zunächst eine begrenzte Aufenthaltserlaubnis,<br />
was die Arbeitssuche nicht gerade erleichtert.<br />
„Deutsche, die nicht EU-Bürger heiraten,<br />
wun<strong>der</strong>n sich darüber, was plötzlich <strong>auf</strong> sie<br />
zukommt“, bemerkt Michaela Schmitt. Selbst<br />
Manuela, die eigentlich keine Schwierigkeiten<br />
in Bezug <strong>auf</strong> das Thema Binationalität spürt,<br />
räumt ein, dass nach <strong>der</strong> Hochzeit in Februar<br />
in Tunesien ihr Mann im Juli immer noch kein<br />
Visum bekommen hatte. „Ich war hochschwanger<br />
und meine Geduld am Ende.“ Ihr Anruf<br />
beim Konsulat war entscheidend dafür, dass ihr<br />
Ehemann nur eine Stunde später ein Visum in<br />
seinen Händen halten konnte.<br />
Erst wenn beide in Deutschland sind, können<br />
die Partner damit anfangen, ihr gemeinsames<br />
Leben zu gestalten. Die Liebe ist stark und noch<br />
haben beide die rosarote Brille <strong>auf</strong>. Wie geht<br />
es weiter? Wenn schon bei Beziehungen unter<br />
Menschen <strong>der</strong>selben Kultur Schwierigkeiten im<br />
Alltag <strong>auf</strong>treten können, kann man sich vorstellen,<br />
dass hier Erwartungen und Vorbil<strong>der</strong><br />
enorm auseinan<strong>der</strong> gehen. Es gibt unterschiedliche<br />
Varianten zur Vorbereitung des gemeinsamen<br />
Lebens: Manche besprechen fast alles<br />
im Vorfeld, an<strong>der</strong>e gehen in die Ehe mit einer<br />
Hoppladihopp-Mentalität. Christina aus Rumänien<br />
und Minoro aus Japan gehören zu <strong>der</strong><br />
ersten Gruppe. Beide wohnen in unserem Land<br />
und ihre Tochter wächst dementsprechend<br />
dreisprachig <strong>auf</strong>. Kennen gelernt haben sie sich<br />
über eine Freundin von Christina, die selbst mit<br />
einem Japaner verheiratet ist. Weihnachten<br />
kam Minoro nach Rumänien und da funkte es.<br />
„Ich fühlte mich wirklich als Frau“, schwärmt<br />
Christina noch heute. In März kam Minoro zum<br />
zweiten Mal, um alles zu besprechen: Hochzeit,<br />
Kin<strong>der</strong>frage, Sprache, Rollenverteilung und,<br />
und, und. Als alles geklärt war, stand <strong>der</strong> Hochzeit<br />
nichts im Wege. Christina kam nach Düsseldorf<br />
und sie lebten glücklich weiter. Bei <strong>der</strong><br />
zweiten Variante, <strong>der</strong> Hoppladihopp-Ehe, muss<br />
alles besprochen werden, wenn es <strong>auf</strong>tritt.<br />
Weil viele Paare oft nicht die Chance hatten,<br />
in Ruhe das Zusammenleben auszuprobieren,<br />
kann es schnell zur Ernüchterung kommen.<br />
Nichtsdestotrotz sind Scheidungen binationaler<br />
Ehen prozentual geringer als bei den mononationalen.<br />
Fest steht, dass die unterschiedlichen<br />
Verhaltensweisen und Einstellungen eine große<br />
Kooperationsbereitschaft und komplexere<br />
und häufigere Entscheidungsfindungen und<br />
Einigungen erfor<strong>der</strong>n. Deshalb rät Michaela<br />
Schmitt bei Konflikten o<strong>der</strong> Enttäuschungen<br />
dazu, einen Schritt zurückzutreten: „Wenn man<br />
an eine Grenze stößt, ist es wichtig, dass man<br />
reflektiert, welche Erwartungen sich dahinter<br />
verbergen.“ Das Unausgesprochene muss ans<br />
Tageslicht.<br />
Das schwache Bindeglied<br />
In binationalen Partnerschaften besitzen die<br />
Ehepartner nicht die gleichen Bürgerrechte:<br />
Wahlrecht, Reisefreiheit, Zugang zum Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt. Der ausländische<br />
Partner ist vom Einheimischen abhängig. Ob<br />
Behördengänge o<strong>der</strong> Bewerbungsbriefe, ob<br />
Arztbesuche o<strong>der</strong> das Vorschlagen gemeinsamer<br />
Unternehmungen. Einer ist hier fremd<br />
und kennt sich nicht aus. Den Einheimischen<br />
nervt es, einen Klotz am Bein zu haben, den<br />
Fremden, eine unsichtbare Mauer zu spüren<br />
und unselbstständig für alles um Hilfe bitten<br />
zu müssen. „Viele nichtdeutsche Partner müssen<br />
nach <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>ung zunächst Einbußen<br />
an gesellschaftlichem Status und Absicherung<br />
hinnehmen und beson<strong>der</strong>e Anstrengungen<br />
unternehmen, um im Berufsleben Fuß zu fassen“,<br />
schreibt <strong>der</strong> Verband Binationaler Familien.<br />
Manuelas Mann, Lotfi, hat es geschafft. Er<br />
ist jetzt selbstständig und <strong>der</strong> Familie geht es<br />
gut. Christina hat es noch nicht geschafft. Wenn<br />
solche Situationen zu lange anhalten, taucht irgendwann<br />
die Giftfrage <strong>auf</strong>: Was soll ich denn<br />
überhaupt hier? Geduld und Fingerspitzengefühl<br />
sind mehr als sonst überlebenswichtig<br />
für das Paar. Eine Belastung für beide Partner<br />
ist zudem die ständige Stellungnahme zu persönlichen<br />
Fragen. Warum bist du zum Islam<br />
konvertiert? Warum sprichst du kein Deutsch<br />
mit deiner Frau? Wo kommst du her? Warum<br />
hast du keinen Spanier geheiratet? Keinen<br />
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Deutschen? Keinen Türken? Vielleicht wohlgemeintes<br />
Interesse <strong>der</strong> Umwelt, was allerdings<br />
voraussetzt, dass bestimmte Menschen ihre Privatsphäre<br />
rechtfertigen müssen.<br />
Die Familiengründung definiert die Beziehung<br />
zwischen Mann und Frau neu. In ihrer neuen<br />
Rolle als Eltern besinnen sich erwachsene Menschen<br />
<strong>auf</strong> ihre eigene Kindheit zurück. Je<strong>der</strong> hat<br />
ein bestimmtes Kindheitsbild sowie vielleicht<br />
auch unterschiedliche Erwartungen an das, was<br />
eine ideale Mutter o<strong>der</strong> einen idealen Vater<br />
ausmacht, von den Werten und Vorstellungen,<br />
die vererbt werden sollen. Die Herkunftskultur<br />
bei<strong>der</strong> Eltern tritt jetzt bei binationalen Familien<br />
stärker in den Vor<strong>der</strong>grund und - falls bis<br />
dahin nicht vorhanden - Heimweh kann die<br />
rosarote Brille trüben. Die eigenen Eltern sind<br />
weit weg, die Kin<strong>der</strong>bücher auch, mit <strong>der</strong> besten<br />
Freundin kann man nur telefonieren und<br />
den Jungs aus <strong>der</strong> Clique kann man nicht die<br />
Fortschritte des Kleinen vorführen. Die eigene<br />
Entwurzelung birgt Unsicherheit. Wenn finanzielle<br />
o<strong>der</strong> auslän<strong>der</strong>rechtliche Schwierigkeiten<br />
den regelmäßigen Kontakt erschweren, kann<br />
sich <strong>der</strong> ausländische Partner schnell einsam<br />
fühlen.<br />
Zweisprachigkeit<br />
Die erste Frage die hinsichtlich <strong>der</strong> Erziehung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geklärt werden sollte, ist die <strong>der</strong><br />
Sprache. Im idealen Fall wachsen diese Kin<strong>der</strong><br />
zweisprachig <strong>auf</strong>. „Wir raten Eltern mit ihren<br />
Kin<strong>der</strong>n die ,Herzensprache‘ zu sprechen“ sagt<br />
Michaela Schmitt. Erziehung ist vor allem ein<br />
emotionaler Vorgang und Kin<strong>der</strong> haben sehr<br />
feine Antennen. Es geht darum, eine Sprache zu<br />
wählen, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> jeweilige Elternteil sich wohl<br />
4 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 5
SOZIALES Familie International<br />
Trennungskin<strong>der</strong> SOZIALES<br />
fühlt und sich emotional ausdrücken kann.<br />
Sachverhalte auszudrücken, lernen die Kin<strong>der</strong><br />
auch woan<strong>der</strong>s. So entsteht meistens die perfekte<br />
Konstellation für die Zweisprachigkeit<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>: eine Sprache wird einem Elternteil<br />
zugeordnet. Christina und Minoro tun das, Manuela<br />
und Lotfi auch. Auf eine Sprache zu verzichten,<br />
weil ihr Prestige angeblich geringer ist,<br />
ist ein Verlust für alle. Auch Swahili, Ukrainisch<br />
o<strong>der</strong> Madagassisch sind Sprachen, mit denen<br />
Liebe weitergegeben wird. Die Anerkennung<br />
und Aufwertung bei<strong>der</strong> Sprachen in <strong>der</strong> Familie<br />
ist für die Kin<strong>der</strong> ein positives Signal.<br />
Allerdings wird das Pflegen <strong>der</strong> schwachen<br />
Sprache schwieriger, wenn das Grundschulalter<br />
eintritt. Vielleicht fühlen sich die Kin<strong>der</strong><br />
unwohl, wenn sie eine Sprache sprechen, die<br />
sie von den an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n trennt, o<strong>der</strong> vor<br />
<strong>der</strong>en Augen „an<strong>der</strong>s“ macht. Der Spagat gelingt,<br />
wenn beide Eltern gemeinsame Zielvorstellungen<br />
bezüglich <strong>der</strong> Zweisprachigkeit haben,<br />
beide Sprachen in <strong>der</strong> Familie ebenbürtig<br />
sind und vor allem die schwache Sprache aktiv<br />
unterstützt wird. Diese Anstrengung sollte nicht<br />
nur <strong>der</strong> muttersprachliche Elternteil tragen,<br />
son<strong>der</strong>n beide Eltern müssen aktiv an einem<br />
Strang ziehen. Wenn jede Kultur ausschließlich<br />
von dem jeweiligen Partner unterstützt wird,<br />
kann sich ein ungünstiger Kampf <strong>der</strong> Kulturen<br />
einstellen, was entfällt, wenn beide Partner<br />
<strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Kultur bewusst Raum geben.<br />
Manuela bringt ihre Kin<strong>der</strong> zur arabischen<br />
Schule, kocht tunesisch und pflegt den Kontakt<br />
zur Familie in Tunesien genauso wie zur eigenen.<br />
Pablos Papa ist imstande, ihm auch die<br />
spanischsprachigen Bücher vorzulesen. Franzis<br />
deutsche Mutter fliegt mit ihr in den Urlaub zur<br />
schottischen Patentante. Zudem sind die Pflege<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Sprache sowie die Pflege <strong>der</strong> Familiensprache<br />
in Familien mit zwei ausländischen<br />
Elternteilen Voraussetzung für das Erlernen<br />
des Deutschen. Auch wenn es paradox klingt,<br />
Investitionen in die Fremdsprache zahlen sich<br />
in einer besseren Beherrschung <strong>der</strong> deutschen<br />
Sprache in <strong>der</strong> Schule und damit einer besseren<br />
Integrationsmöglichkeit im schulischen Bereich<br />
aus. Die Festigung bei<strong>der</strong> Sprachen kommt allen<br />
zugute.<br />
Das Gleichgewicht<br />
Wenn die Eltern zwei unterschiedlichen Religionen<br />
angehören, müssen sie spätestens mit <strong>der</strong><br />
Geburt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> die Frage <strong>der</strong> Religionszugehörigkeit<br />
klären. Dabei ist zu beachten, welche<br />
Rolle bei jedem die Religion spielt, welche Vorstellungen<br />
gemeinsam geteilt werden, ob Kita<br />
und Schule konfessionell sein sollen o<strong>der</strong> nicht.<br />
Unterschiede müssen geklärt werden. Durch<br />
den Umgang mit religiösen Fragen innerhalb<br />
<strong>der</strong> Familie zeigen Eltern ihrem Kind, wie sie<br />
mit religiöser Vielfalt und unterschiedlichen<br />
Denkweisen umgehen.<br />
Das bikulturelle Gleichgewicht im Alltag beizubehalten,<br />
ist schwierig. Wenn einer <strong>der</strong> Partner<br />
Deutsch ist und die Familie hier lebt, ist die<br />
deutsche Kultur im Alltag präsenter: Schule,<br />
Eink<strong>auf</strong>en, Freunde, Arzt, Familie, Kino, Veranstaltungen<br />
und Ausflüge. In einer unbewussten<br />
Hierarchie rutscht die an<strong>der</strong>e Seite <strong>der</strong> Familienkultur<br />
<strong>auf</strong> Platz zwei. In diesen Fällen ist viel<br />
Sensibilität gefragt, um nicht unbewusst den<br />
Kin<strong>der</strong>n eine Wertung zu vermitteln. Wenn es<br />
als selbstverständlich empfunden wird, dass<br />
eine Kultur <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en überlegen ist, entsteht<br />
aus dem Zusammenleben dieser beiden Lebensformen<br />
keine zweiheimische dritte Form.<br />
Deshalb bekommen <strong>auf</strong> den ersten Blick einfache<br />
Fragen innerhalb einer bikulturellen Familie<br />
ein unerwartetes Gewicht. Dann kann es zu<br />
Streitigkeiten über banale Dinge kommen wie<br />
zum Beispiel: Ob man eine Tischdecke <strong>auf</strong>legt<br />
o<strong>der</strong> nicht, ob man die Hand <strong>auf</strong> o<strong>der</strong> unter<br />
den Tisch legt beim Essen, ob die Suppe mit<br />
o<strong>der</strong> ohne Brot gegessen wird, welche Bil<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong>gehängt werden usw. Diese Meinungsverschiedenheiten<br />
sind nicht Ausdruck eines anstrengendes<br />
Charakters, son<strong>der</strong>n vielmehr des<br />
Wunsches, <strong>der</strong> eigenen Identität Sichtbarkeit zu<br />
verleihen.<br />
Kin<strong>der</strong> in binationalen Familien haben es meistens<br />
besser als ihre Eltern. Kulturelle, religiöse<br />
und sprachliche Vielfalt gehört zu ihrem Alltag.<br />
Sie können sich in unterschiedlichen Lebenswelten<br />
zurechtfinden und sind vertraut mit<br />
kulturellen Brüchen und Brücken. Weil sie weniger<br />
als Erwachsene werten, sind sie imstande,<br />
für sich das Beste aus beiden Kulturen herauszunehmen.<br />
So fand die deutsch-spanische Sara<br />
das EM-Finale ideal. Vor dem Spiel Deutschland<br />
gegen Spanien kommentierte sie erleichtert:<br />
„Ich gewinne sowieso“. Allerdings dürfen wir<br />
nicht unterschätzen, dass für solche Lebensentwürfe<br />
keine Normalität geschaffen worden ist.<br />
Solche Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, insbeson<strong>der</strong>e<br />
wenn man die An<strong>der</strong>sartigkeit „sieht“, können<br />
Diskriminierungen ausgesetzt sein. Um beim<br />
Fußball zu bleiben, sei nur daran erinnert, wie<br />
viel Unbehagen Odonkor als farbiger deutscher<br />
Nationalspieler auslöste. Während <strong>der</strong> Jugendzeit,<br />
in <strong>der</strong> die eigene Identität gegenüber den<br />
tradierten Vorstellungen <strong>der</strong> Eltern entwickelt<br />
wird, kann es zu schmerzhaften Prozessen<br />
kommen. Einige Kin<strong>der</strong> geben die schwache<br />
Kultur <strong>auf</strong>, an<strong>der</strong>e solidarisieren sich mit <strong>der</strong><br />
Min<strong>der</strong>heit und verleugnen ihr Deutschtum so,<br />
dass sie sich sogar selbst ausgrenzen.<br />
Binationale Kin<strong>der</strong> sind eine Chance für die<br />
Gesellschaft. Nicht nur weil bestimmte Transferqualifikationen<br />
nützlich sein können (Sprachen,<br />
heimisch in zwei Län<strong>der</strong>n usw.), son<strong>der</strong>n<br />
vor allem weil sie einen geradezu <strong>auf</strong>for<strong>der</strong>n,<br />
Leitbil<strong>der</strong> zu überprüfen und Selbstverständliches<br />
zu hinterfragen. Somit bieten sie eine<br />
Chance, durch positives Erleben zweier Lebensformen<br />
Integration ein Gesicht zu geben. Ist da<br />
nicht dieser junge deutscher Schauspieler, <strong>der</strong><br />
kürzlich mit Quentin Tarantino gedreht hat? Ja<br />
genau, Daniel César Martín Brühl González Domingo.<br />
Den meine ich. Bei diesem Namen ist<br />
<strong>der</strong> spanische Anteil von Daniel Brühl schwer zu<br />
bestreiten. Perfekt zweisprachig, spielt er auch<br />
oft in spanischen Filmen. Hier deutscher Schauspieler,<br />
dort spanischer. Und <strong>der</strong> schon erwähnte<br />
Odonkor. Kann ein deutscher Nationalspieler<br />
einen ghanaischen Vater haben? Wie sieht es<br />
aus mit Barbara Feltus Becker aus Heidelberg?<br />
Das Schöne daran ist, dass dank des wachsenden<br />
Anteils an binationalen Promipaaren diese<br />
Fragen immer mehr in das Bewusstsein <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit rücken werden. Vielleicht verhilft<br />
das <strong>der</strong> Bundeszentrale für politische Bildung<br />
zur Einsicht, dass binationale Ehen in Deutschland<br />
keine Seltenheit mehr sind.<br />
INFOS:<br />
Verband Binationaler Familien und<br />
Partnerschaften, iaf e. V.<br />
Bundesgeschäftstelle<br />
Ludolfusstraße 2-4, 60487 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 / 71 37 56-0<br />
E-Mail: info@verband-binationaler.de<br />
www.verband-binationaler.de<br />
Geschäfts- und Beratungsstelle Hannover<br />
Charlottenstr. 5, 30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 / 44 76 23<br />
E-Mail: hannover@verband-binationaler.de<br />
Der Verband veröffentlicht eine große Anzahl<br />
Ratgeber und Bücher zum Thema, initiiert politische<br />
Aktionen, Ausstellungen und bietet Treffpunkte<br />
für Gleichgesinnte.<br />
„Kin<strong>der</strong> im Blick“<br />
Elterngruppen für Familien<br />
in o<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Trennungsphase<br />
Wenn Eltern sich trennen, sind die Leidtragenden oft die Kin<strong>der</strong>. Um die<br />
Verän<strong>der</strong>ungen zu bewältigen, brauchen sie beson<strong>der</strong>s viel Zuwendung.<br />
Doch das fällt den meisten Eltern gerade jetzt nicht leicht. Daher ist es<br />
wichtig, dass Mütter und Väter lernen, trotz des konfliktbelasteten Trennungsprozesses<br />
eine gute Beziehung zu ihrem Kind zu pflegen.<br />
Bereits seit Ende 2006 werden in München Gruppenangebote für Eltern in<br />
Trennung erprobt – mit sehr positiven Ergebnissen. Ziele des strukturierten<br />
Trainings in sechs Einheiten à 3 Stunden sind u. a. die Stärkung <strong>der</strong><br />
Erziehungskompetenz, elterliche Stressbewältigung und die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Kommunikation zwischen den Eltern. Das beson<strong>der</strong>e ist: Beide Elternteile<br />
können an parallel l<strong>auf</strong>enden Gruppenangeboten teilnehmen.<br />
Seit ca. zwei Jahren werden nun GruppenleiterInnen aus an<strong>der</strong>en Regionen<br />
ausgebildet, um entsprechende Elterngruppen auch dort ins Leben<br />
rufen zu können. Modellhaft für den norddeutschen Raum werden „Kin<strong>der</strong><br />
im Blick“-Elternseminare jetzt in Braunschweig in Kooperation <strong>der</strong> Erziehungsberatungsstellen<br />
des BEJ und <strong>der</strong> BETA - Beratungsstelle für Eltern in<br />
Trennungssituationen und Alleinerziehende des Deutschen Roten Kreuzes<br />
durchgeführt. Der Beginn <strong>der</strong> ersten Parallel-Kurse war für Ende Januar<br />
geplant, verschiebt sich aber möglicherweise geringfügig. Daher kann sich<br />
eine schnelle Information und Anmeldung möglicherweise lohnen.<br />
Da die Teilnahme bei<strong>der</strong> Elternteile beson<strong>der</strong>s effektiv ist, wurden und<br />
werden auch in Zukunft Anmeldungen (getrennter) Paare bevorzugt. Teilnahmevoraussetzungen<br />
sind, dass die teilnehmenden Elternteile den Kontakt<br />
zu den Kin<strong>der</strong>n halten, die Eltern miteinan<strong>der</strong> kommunizieren und<br />
das älteste gemeinsame Kind mindestens drei Jahre alt ist.<br />
Während <strong>der</strong> Pilotphase ist die Finanzierung von „Kin<strong>der</strong> im Blick“ (KiB)<br />
aus Drittmitteln gesichert, was insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Kroschke Stiftung für<br />
Kin<strong>der</strong> zu verdanken ist, die das durch die „Liga für das Kind“ prämierte<br />
Elterntraining mit 12.000 Euro unterstützt. „Konflikte in Trennungssituation<br />
werden lei<strong>der</strong> häufig <strong>auf</strong> Kosten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ausgetragen“, erklärt<br />
Gerd-Ulrich Hartmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Kroschke<br />
Stiftung. Daher sei dieses für Norddeutschland innovative Kursangebot<br />
beson<strong>der</strong>s zu för<strong>der</strong>n. Unterstützt wird das Projekt darüber hinaus vom<br />
ZONTA-Club Braunschweig, <strong>der</strong> Öffentlichen Versicherung und dem VW-<br />
Werk Braunschweig.<br />
DIE TEILNAHMEKOSTEN BETRAGEN 90 EUR PRO FAMILIE UND KÖNNEN BEI BEDARF ERMÄ-<br />
SSIGT WERDEN.<br />
VORHERIGE TELEFONISCHE KLÄRUNG SOWIE ANMELDUNGEN SIND MÖGLICH BEI DER BETA,<br />
TEL.: 05 31 / 2 20 31-41UND DER ERZIEHUNGSBERATUNG DOMPLATZ, TEL.: 05 31 / 4 56 16.<br />
WEITERE INFORMATIONEN ÜBER KIB GIBT ES IM INTERNET UNTER WWW.KINDERIMBLICK.DE.<br />
Ein Preis – alles drin<br />
Nachhilfe-AI B 2 - II (89 x 59 mm)<br />
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6 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 7
SERIE Musikinstrumente<br />
Um die Geige ranken sich zahllose Sagen, Märchen<br />
und Mythen, die von <strong>der</strong> Magie und dem<br />
emotionalen Reichtum des Klanges dieses Instrumentes<br />
erzählen. In einer dieser Geschichten<br />
wird von einer Frau berichtet, die <strong>auf</strong> ihren<br />
Reisen durch die Welt sowohl großes Leid als<br />
auch große Freude erfahren hatte. Am Ende<br />
ihres langen Lebens nahm sie ein Kästchen,<br />
weinte alle Tränen, lachte alle Freude, die sie<br />
erlebt hatte hinein, verschloss es mit vier Saiten<br />
und vergrub es. Nach vielen hun<strong>der</strong>t Jahren<br />
verschoss ein Jäger seinen Pfeil, und als er<br />
ihn suchte, fand er ihn in dem merkwürdigen<br />
Kästchen. Als er mit seinem Bogen die Saiten<br />
berührte, da erklang alle Freude, aber auch<br />
alle Klage dieser Welt. So wurde die erste Geige<br />
geboren, und <strong>der</strong> Jäger wurde <strong>der</strong> erste Spielmann.<br />
Solche Geschichten erinnern daran, dass die<br />
Geige ursprünglich ein Instrument <strong>der</strong> Volksmusik<br />
war und überall in Europa eine wichtige<br />
Rolle in <strong>der</strong> dörflichen Tanzmusik spielte. Sie<br />
entstand in <strong>der</strong> heutigen Form im frühen 16.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t und hat sich in ihrer Bauweise<br />
seither nur unwesentlich verän<strong>der</strong>t. Galt die<br />
Geige anfangs als Instrument von nie<strong>der</strong>em gesellschaftlichem<br />
Rang, so än<strong>der</strong>te sich dies zu<br />
Beginn des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Ihre Verwendung<br />
in <strong>der</strong> Oper bei Monteverdi und im Musikensemble<br />
des französischen Königs hob ihr Ansehen.<br />
Dieser Aufschwung setzte sich im Barock<br />
durch die Werke vieler geachteter Komponisten<br />
fort, die zugleich Virtuosen <strong>auf</strong> diesem Instrument<br />
waren. Die Violine wurde zur führenden<br />
Stimme <strong>der</strong> damaligen Instrumentalformen<br />
und in <strong>der</strong> Oper. Bereits um die Mitte des 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts war die Violine das gebräuchlichste<br />
Soloinstrument <strong>der</strong> europäischen Musik.<br />
Violinen bildeten auch die führenden Stimmen<br />
im Orchester, dem wichtigsten Ensemble im Barock<br />
und in <strong>der</strong> Klassik. Im mo<strong>der</strong>nen Orchester<br />
spielen über die Hälfte <strong>der</strong> Musiker Instrumente<br />
aus <strong>der</strong> Geigenfamilie.<br />
Die herausragende Stellung <strong>der</strong> Geige in <strong>der</strong><br />
klassischen Musik führt vielfach zu <strong>der</strong> Annahme,<br />
man könne <strong>auf</strong> diesem Instrument nichts<br />
an<strong>der</strong>es spielen. Aber die Geige hat neben ihrer<br />
Entwicklung in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Klassik ihre Rolle<br />
in <strong>der</strong> Volksmusik niemals verloren. Ein Kollege<br />
bezeichnete sie einmal scherzhaft als die „E-Gitarre<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts“, weil es kaum ein<br />
Tanzensemble gab, das in <strong>der</strong> dörflichen Musik<br />
ohne Geige auskam – so wie heutzutage keine<br />
Band ohne E-Gitarre denkbar ist. In allen Stilen<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen populären Musik hat sich die<br />
Geige behauptet. Im Jazz ist <strong>der</strong> Geiger Stephane<br />
Grappelli stilbildend gewesen, in <strong>der</strong> Rockmusik<br />
brilliert die Geige als Soloinstrument bei<br />
Bands wie „The Flock“ o<strong>der</strong> „City“ und aus <strong>der</strong><br />
Folkmusik ist sie eh nicht wegzudenken. Junge,<br />
klassisch ausgebildete Geigenvirtuosen von<br />
Nigel Kennedy über Vanessa Mae bis zu David<br />
Garrett sind heute stilistisch offener. Sie ignorieren<br />
dogmatische Grenzen zwischen E- und<br />
U- Musik und beschenken das Publikum mit<br />
spannenden und manchmal sehr tiefsinnigen<br />
Crossover-Projekten.<br />
Die Kunst des Geigespiels nötigt den meisten<br />
Menschen großen Respekt ab. Die Finger <strong>der</strong><br />
Die Geige<br />
linken Hand müssen die Töne absolut sicher<br />
intonieren. We<strong>der</strong> Tasten noch Bünde nehmen<br />
dem Musiker diese Arbeit ab, und <strong>der</strong> rechte<br />
Arm muss die Fertigkeit erwerben, mit eben<br />
so großer Sicherheit millimetergenau die richtige<br />
Kontaktstelle zwischen Griffbrett und Steg<br />
zu finden, um einen guten Klang zu erzeugen.<br />
Als bekennen<strong>der</strong> Späteinsteiger hatte ich ganz<br />
vergleichbare Sorgen. Bevor ich mit 20 Jahren<br />
begann zu geigen, war ich um das Instrument<br />
schon einige Zeit herumgeschlichen, fest überzeugt,<br />
dass es einer an Genialität grenzenden<br />
Sasahara Blumenstiel …<br />
ist Initiator und Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikschule-<br />
Musikuß, in <strong>der</strong> er seit Beginn <strong>der</strong> 80er Jahre als<br />
Instrumentalpädagoge arbeitet. Er unterrichtet<br />
als Hauptinstrument Geige und leitet seit 1995<br />
das Orchester <strong>der</strong> Brunsviga. Neben seiner<br />
Unterrichtstätigkeit spielt er als Folkmusiker in<br />
verschiedenen Formationen und ist Mitveranstalter<br />
des Festivals für Folk und Weltmusik<br />
„Wilde Töne“.<br />
FOTO: PHOTOCASE/SCHMONZETTEN-PUNKETTE<br />
Musikalität bedürfe, um Geige spielen zu lernen.<br />
Anlässlich einer Festivaleinladung ins finnische<br />
Kaustinen kam ich an einen Ort, in dem<br />
das Geigen so verbreitet war, wie hierzulande<br />
das Fußballspielen. Da mir eine solche Häufung<br />
von Genialität statistisch sehr unwahrscheinlich<br />
schien, fasste ich schließlich genug Zutrauen,<br />
um es selbst einmal zu versuchen – eine Entscheidung,<br />
über die ich bis heute froh bin.<br />
Die Geigenpädagogin Marianne Petersen weist<br />
in ihren Schriften dar<strong>auf</strong> hin, dass es (fast) nie<br />
zu spät ist, um mit <strong>der</strong> Geige zu beginnen, dass<br />
es aber sehr wohl zu früh sein kann, nämlich<br />
dann, wenn wesentliche „Pforten <strong>der</strong> Wahrnehmung“<br />
bei einem Kind noch nicht geöffnet<br />
sind. Dann wird <strong>der</strong> Lernprozess sehr mühselig<br />
und qualvoll, und beschädigt die Freude und<br />
die Motivation des kleinen Menschen. Dabei<br />
kann <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt für den Anfang von<br />
Fall zu Fall sehr unterschiedlich liegen. Es gibt<br />
hochbegabte Kin<strong>der</strong>, die schon sehr jung die<br />
Reife und auch die Begeisterung mitbringen,<br />
um sich <strong>auf</strong> das Instrument einzulassen, und<br />
es gibt Spätentwickler – ganz wie in an<strong>der</strong>en<br />
Bereichen des menschlichen Lernens auch. Entscheidend<br />
für die Wahl des Instrumentes sollte<br />
<strong>der</strong> – durchaus sorgfältig geprüfte – Wunsch<br />
des Kindes sein, nicht <strong>der</strong> Ehrgeiz <strong>der</strong> Erwachsenen.<br />
Im Violinunterricht gibt es heute eine Vielzahl<br />
von Methoden und Ansätzen. Dem traditionellen<br />
Einzelunterricht stehen verschiedene<br />
Formen des Gruppen- o<strong>der</strong> Kombiunterrichts<br />
gegenüber. Während die Einzelarbeit ein intensiveres<br />
Eingehen <strong>auf</strong> den Lernenden ermöglicht,<br />
sind Gruppenprozesse gerade für Kin<strong>der</strong><br />
häufig spannen<strong>der</strong> und motivieren<strong>der</strong>. Und<br />
viele Fertigkeiten die für das Musizieren mit<br />
an<strong>der</strong>en wichtig sind, lernt man natürlich am<br />
besten in <strong>der</strong> Ensemblearbeit. In jedem Fall<br />
sollte man sich bei <strong>der</strong> Wahl des Lehrers und<br />
des Unterrichtskonzeptes ausführlich beraten<br />
lassen und um Probeunterricht bitten. Nicht<br />
jedes Angebot, nicht jedes Konzept ist für jedes<br />
Kind gleichermaßen geeignet, und bei <strong>der</strong><br />
endgültigen Entscheidung für o<strong>der</strong> gegen ein<br />
Unterrichtsangebot ist die Intuition sicher<br />
nicht <strong>der</strong> schlechteste Ratgeber. Sasahara Blumenstiel<br />
Wie finde ich das richtige<br />
Instrument?<br />
… nachgefragt bei Renate Fink<br />
Frau Fink, als Geigenbauerin wissen Sie genau,<br />
wor<strong>auf</strong> es beim Aussuchen <strong>der</strong> ersten<br />
Geige ankommt. Wor<strong>auf</strong> sollte man achten?<br />
Wenn man als Kind o<strong>der</strong> Erwachsener das Geige<br />
spielen lernen möchte, sind zwei Dinge wichtig:<br />
1. eine Lehrerin o<strong>der</strong> ein Lehrer, die bzw. <strong>der</strong> es<br />
versteht, neben sauberer Technik auch Freude<br />
am Musizieren zu vermitteln und 2. ein Instrument,<br />
das professionell eingerichtet wurde. Das<br />
Instrument ist <strong>der</strong> Weg zur Musik und dieser<br />
Weg sollte frei sein von Hin<strong>der</strong>nissen.<br />
Was kostet ein gutes Schülerinstrument und<br />
im Vergleich dazu ein Instrument, wie es ein<br />
Profimusiker spielt?<br />
Es ist fast unmöglich, das zu beantworten. Man<br />
kann unglaubliches Glück haben mit einem Instrument,<br />
das sich <strong>auf</strong> Großmutters Dachboden<br />
wie<strong>der</strong> fand und es gibt auch so genannte Meisterinstrumente,<br />
die lei<strong>der</strong> gar nicht gut klingen.<br />
Grundsätzlich kann man ab ca. 500 Euro ein anständiges<br />
Schülerinstrument bekommen, nach<br />
oben gibt es eigentliche keine Grenzen.<br />
Sinnvoll ist es, sich umzusehen und sich gut<br />
beraten zu lassen. Ich kann nur immer wie<strong>der</strong><br />
betonen, wie wichtig es ist, dass das Instrument<br />
gut eingerichtet ist, dass die Saiten den<br />
optimalen Abstand zum Griffbrett haben, <strong>der</strong><br />
Steg die richtige Wölbung hat, damit man nicht<br />
mehrere Saiten gleichzeitig anstreicht, dass es<br />
sich überhaupt stimmen lässt und so weiter.<br />
Das Instrument muss einfach funktionieren,<br />
erst dann kann man es klanglich beurteilen.<br />
Mit einer Geige aus dem Supermarkt o<strong>der</strong> einem<br />
Schnäppchen aus dem Internet werden<br />
Sie sicher keine Freude haben, denn dort wird<br />
gerade an den Details gespart. Billig gek<strong>auf</strong>t ist<br />
lei<strong>der</strong> meist doppelt gek<strong>auf</strong>t.<br />
Gibt es, wie z. B. beim Klavier, auch Leihinstrumente?<br />
O<strong>der</strong> kann man vielleicht Geld<br />
sparen, wenn man ein gebrauchtes Instrument<br />
k<strong>auf</strong>t?<br />
Leihinstrumente gibt es bei fast allen Geigenbauern<br />
und in einigen Musikläden. Oft besteht<br />
auch die Möglichkeit, dass die Miete bei späterem<br />
K<strong>auf</strong> angerechnet wird. Auch manche Musikschulen<br />
vermieten Instrumente. Gebrauchte<br />
Instrumente sind nicht unbedingt günstiger,<br />
man bedenke, dass man für eine Stradivari Beträge<br />
in Millionenhöhe anlegen kann! Bei alten<br />
wie bei neuen Instrumenten kommt es <strong>auf</strong> die<br />
klangliche Qualität und eine saubere Einstellung<br />
an. Man sollte sich einfach Zeit nehmen<br />
und sich beraten lassen, das Instrument auch<br />
ein paar Tage zur Probe leihen und es dem Lehrer<br />
o<strong>der</strong> einem kompetenten Musiker zeigen.<br />
Sie sollten für sich o<strong>der</strong> Ihre Kin<strong>der</strong> ein Instrument<br />
finden, <strong>auf</strong> dem das Musizieren einfach<br />
Spaß macht! Daher macht es durchaus Sinn, ein<br />
Instrument zu mieten, bis man fortgeschritten<br />
genug ist, um selber eine Wahl zu treffen.<br />
Renate Fink …<br />
besuchte das Musische Gymnasium in Nürnberg<br />
und absolvierte dann das Grundstudium Orchestermusik<br />
im Fach Kontrabass an <strong>der</strong> Staatl.<br />
Musikhochschule in Frankfurt/Main. Eine<br />
Ausbildung zur Instrumentenbauerin im Fach<br />
„Historische Streichinstrumente“ schloss sich<br />
an. Berufserfahrung sammelte sie unter an<strong>der</strong>em<br />
ab 1995 in <strong>der</strong> eigenen Gamben-Werkstatt<br />
in London und von 2003-2005 als Mitarbeiterin<br />
in <strong>der</strong> Geigenbauwerkstatt Lützel in Würzburg.<br />
Seit 2005 hat sie ihre eigene Werkstatt für<br />
Geigen- und Gambenbau in Osterwieck.<br />
www.renatefink.com<br />
8 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 9
GESUNDHEIT Palliativpflege<br />
Schmerztherapie GESUNDHEIT<br />
Leiden ohne Ausweg?!<br />
Natürlich gesund werden<br />
Was kann ich gegen Schmerzen tun?<br />
Es gibt viele Arten von körperlichen Schmerzen, die uns oft in <strong>der</strong> täglichen Ausübung unserer Pflichten massiv einschränken. Sei es <strong>der</strong> Kopfschmerz,<br />
<strong>der</strong> sich plötzlich aus unerfindlichen Gründen einstellt o<strong>der</strong> regelmäßig in Erscheinung tritt. O<strong>der</strong> seien es Rückenschmerzen <strong>auf</strong>grund<br />
einer falschen Bewegung o<strong>der</strong> Muskelschmerzen in verschiedenen Körperteilen, die einer beson<strong>der</strong>en Beanspruchung ausgesetzt waren. Ganz<br />
beson<strong>der</strong>s langwierige Schmerzen sind oft entzündete Nerven, die einen Menschen an den Rand <strong>der</strong> Verzweiflung bringen können, weil die<br />
Schmerzmittelgaben von Monat zu Monat höher werden und nichts mehr richtig zu helfen scheint.<br />
FOTO: FROODMAT / PHOTOCASE.COM<br />
Lebensqualität für Sterbende<br />
Wenn wir es uns aussuchen dürften, würden die meisten von uns sicher gern ohne Schmerzen und zu Hause in <strong>der</strong> gewohnten Umgebung sterben.<br />
Was für uns noch weit entfernt scheint, wird für viele Menschen schlagartig unmittelbare Realität, wenn sie vom Arzt mit <strong>der</strong> Diagnose „unheilbar<br />
krank“ als – ungewollt zynisch – „austherapiert“ nach Hause geschickt werden.<br />
Sie müssen sich unentrinnbar <strong>der</strong> Tatsache<br />
stellen, dass sie bald im Sterben liegen werden,<br />
dass ihr Körper ihnen nicht mehr gehorchen<br />
wird und sie sich in völlige Abhängigkeit von<br />
an<strong>der</strong>en begeben. Gerade für Leute, die es gewohnt<br />
waren, ihr Leben stets selbst im Griff zu<br />
haben, eine unerträgliche Situation.<br />
Un<strong>auf</strong>haltsam entrinnt <strong>der</strong> Lebensmut, wenn<br />
die einfachsten Dinge nicht ohne Hilfestellung<br />
vonstatten gehen, wenn allgegenwärtige<br />
Schmerzen das Dasein unerträglich machen<br />
o<strong>der</strong> Medikamente den Kranken in einen unmündigen<br />
Dämmerzustand versetzen. Der Betroffene<br />
wird unleidlich, verweigert schließlich<br />
Medikamente, Nahrung, selbst die lebensnotwendige<br />
Flüssigkeit. Niemand kommt mehr<br />
an ihn heran. Er kann nicht mehr. Er will nicht<br />
mehr. Bis die Abwärtsspirale des Leidens ihren<br />
Tribut for<strong>der</strong>t und die Angehörigen sich mit <strong>der</strong><br />
Vorstellung trösten, <strong>der</strong> Tod sei die Erlösung<br />
von diesem unwürdigen Zustand.<br />
Viele Menschen erleiden solch einen o<strong>der</strong> ähnlichen<br />
Weg in Schmerz und Isolation. „Unnötigerweise“,<br />
gibt Anke Mund vom ambulanten<br />
Pflegedienst „Sorgsam“ aus Salzgitter-Lichtenberg<br />
zu bedenken. Denn viele Patienten wissen<br />
nicht, dass es Möglichkeiten gibt, die Lebensqualität<br />
mithilfe geeigneter Betreuung und<br />
Schmerztherapien erträglicher zu gestalten.<br />
Schmerzen werden als schicksalsgegeben hingenommen<br />
und Beschwerden dem Hausarzt<br />
verschwiegen.<br />
Dabei führt mitunter schon die angemessene<br />
Schmerztherapie zu erstaunlichen Ergebnissen.<br />
Natürlich kann auch die beste Pflege und Therapie<br />
nicht zur Heilung <strong>der</strong> eigentlichen Krankheit<br />
führen. Aber sie verschafft dem Patienten<br />
etwas Unwie<strong>der</strong>bringliches: Zeit. Zeit, um bewusst<br />
Abschied zu nehmen von Angehörigen<br />
und Freunden; Zeit, noch wichtige Dinge mit<br />
klarem Verstand zu regeln und die Welt in dem<br />
Bewusstsein hinter sich zu lassen, dass alles gesagt<br />
und getan ist. Kurz: um loszulassen. Eine<br />
Chance, die gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden kann!<br />
Dass das Sterben zum Leben gehört, ist allgemein<br />
bekannt, doch immer noch wird dieser<br />
Umstand im allgemeinen Bewusstsein weitgehend<br />
ausgeblendet. So ist kaum bekannt, was<br />
die Palliativpflege, die Betreuung und Versorgung<br />
von Schwerstkranken und Sterbenden,<br />
zu leisten vermag. Nicht einmal jedem Hausarzt<br />
sind die entsprechenden Dienste bekannt<br />
– Schmerztheapeuten helfen da schon eher<br />
weiter – und die wenigsten Patienten o<strong>der</strong> Angehörigen<br />
kommen <strong>auf</strong> die Idee, gezielt nach<br />
solch einem Pflegedienst zu fragen. Mitunter<br />
bedarf es aber auch eines kooperativen Hausarztes,<br />
<strong>der</strong> eine Schmerztherapie vorbehaltlos<br />
unterstützt. Als einer <strong>der</strong> wenigen Dienste,<br />
die dazu qualifiziert sind, Infusionstherapien<br />
durchzuführen, hat das Team um Anke Mund<br />
vor allem das nötige Fingerspitzengefühl, um<br />
auch schwierige Patienten, die sich schon <strong>auf</strong>gegeben<br />
und von ihrer Umwelt isoliert haben,<br />
wie<strong>der</strong> zurück ins Leben zu holen.<br />
Bemerkenswert: Mit dem Tod des Patienten<br />
hört für diesen Pflegedienst <strong>der</strong> Job nicht <strong>auf</strong>.<br />
In unregelmäßigen Abständen treffen sich<br />
eine Handvoll Hinterbliebene in Salzgitter zum<br />
Kaffee. Die Runde wird gern besucht. „Das<br />
liegt wohl an unserem Käse-Streuselkuchen“<br />
mutmaßt Frau Mund und versichert, dass die<br />
Kaffeetafel nicht <strong>der</strong> therapeutischen Nabelschau<br />
dient, son<strong>der</strong>n dass über die Dinge des<br />
täglichen Alltags geredet wird. Dennoch – die<br />
Teilnehmer tauschen ihre Erfahrungen aus, geben<br />
sich rasch selbst gegenseitig Halt und Hilfestellung<br />
und erleichtern sich so Abschied und<br />
Neuanfang.<br />
>> MARKUS HILLEMANN<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
„Sorgsam“<br />
Die Leistungen, die „Sorgsam“ anbietet, umfassen<br />
alle Bereiche <strong>der</strong> Grundpflege und <strong>der</strong><br />
Behandlungspflege sowie die von den Krankenkassen<br />
gefor<strong>der</strong>ten Beratungsbesuche nach<br />
§37.3 SGB XI und werden in <strong>der</strong> Regel von den<br />
Kranken- und Pflegekassen sowie bei Bedarf<br />
vom Sozialamt erstattet.<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit ist die umfassende Pflege<br />
und Betreuung von palliativen – also unheilbar<br />
kranken – Patienten und <strong>der</strong>en Angehörigen.<br />
Die Mitarbeiter von „Sorgsam“ sind in so einer<br />
Situation stets an <strong>der</strong> Seite ihrer Patienten, sei<br />
es direkt nach <strong>der</strong> Diagnose o<strong>der</strong> zu einem Zeitpunkt,<br />
an dem die Krankheit bereits weiter fortgeschritten<br />
ist, und versuchen, den Betroffenen<br />
und seine Angehörigen in allen Bereichen zu unterstützen,<br />
das seelische und körperliche Leiden<br />
zu lin<strong>der</strong>n und die verbleibende Zeit zuhause so<br />
angenehm wie möglich zu gestalten und bis zum<br />
Schluss zu helfen und zu entlasten.<br />
Die Begleitung durch ehrenamtliche Kräfte ist<br />
eine zusätzliche Unterstützung. Diese kommen<br />
ebenfalls nach Hause und bieten an jedem dritten<br />
Donnerstag im Monat in den Räumlichkeiten<br />
von „Sorgsam“ ein Treffen für alle Patienten und<br />
Angehörigen an. Dort haben die Betroffenen die<br />
Möglichkeit, sich in einer ruhigen Atmosphäre<br />
auszutauschen und über ihre Ängste und Sorgen<br />
zu sprechen.<br />
Kontakt: Tel. 05341/551735<br />
www.sorgsam-pflegedienst.de<br />
>> VON HOLGER BAUMGARTE<br />
Oft ist ein Schmerz ein Schrei des Gewebes<br />
nach fließen<strong>der</strong> Energie. Dies bedeutet, dass<br />
<strong>der</strong> Schmerz ein Alarmsignal des Körpers ist,<br />
<strong>der</strong> uns dar<strong>auf</strong> hinweisen will, dass etwas nicht<br />
mehr stimmt. Doch anstatt die Ursache des<br />
Schmerzes zu suchen und zu beheben, neigen<br />
die meisten Menschen dazu, den Schmerz mit<br />
irgendwelchen Chemikalien zu unterdrücken.<br />
Die klassische Therapie mit Schmerzmitteln<br />
(zum Beispiel Dolormin) bringt zwar eine Erleichterung,<br />
ist bei chronischen Zuständen aber<br />
keine sinnvolle Therapie. Dies kann man an einem<br />
Beispiel verdeutlichen. Sie fahren mit 140<br />
Sachen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn. Plötzlich leuchtet<br />
das rote Lämpchen <strong>auf</strong>, das mit dem Ölkännchen<br />
dar<strong>auf</strong>. Sie betätigen den Blinker nach<br />
rechts, halten <strong>auf</strong> dem Pannenstreifen, steigen<br />
aus, öffnen die Kühlerhaube und suchen den<br />
Draht zum Lämpchen mit dem Ölkännchen<br />
dar<strong>auf</strong>. Dann suchen sie das Bordwerkzeug,<br />
nehmen eine Zange heraus und kappen den<br />
Draht. Nun brennt das Lämpchen ja nicht mehr<br />
und sie können beruhigt weiter fahren. Sie beschleunigen<br />
dann wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> 140 o<strong>der</strong> höher,<br />
bis <strong>der</strong> Motor dann nach einigen Kilometern<br />
endgültig zusammenkracht. So einfach ist das.<br />
Die meisten von uns machen es genauso und<br />
<strong>der</strong> Arzt hilft ihnen noch dabei.<br />
Es ist erfor<strong>der</strong>lich dem Schmerz <strong>auf</strong> den<br />
Grund zu gehen. Es gibt doch keinen Schmerz<br />
<strong>der</strong> grundlos entsteht!<br />
Vor ca. einem Jahr kam eine Patientin in meine<br />
Behandlung, die ständig Kopfschmerzen hatte.<br />
Mittlerweile nahm sie sieben Schmerztabletten<br />
pro Tag. Kein Arzt konnte etwas feststellen, man<br />
stempelte sie als labil und hypochondrisch ab.<br />
Man könne nichts mehr machen und sie müsse<br />
sich damit abfinden. Meine Patientin wollte<br />
sich aber nicht damit abfinden und so begannen<br />
wir erst einmal mit einer ordentlichen Diagnose.<br />
Nachdem ich eine Irisdiagnose gemacht<br />
hatte, kamen mir schon erste Vermutungen.<br />
Ich erkannte eine massive Störung des Magens,<br />
<strong>der</strong> Nieren und <strong>der</strong> Leber. Dies war <strong>auf</strong>grund<br />
<strong>der</strong> hohen Schmerzmittelgabe auch nicht weiter<br />
verwun<strong>der</strong>lich, da sich dies als Nebenwirkungen<br />
<strong>auf</strong> je<strong>der</strong> Packungsbeilage lesen lässt.<br />
Ihr psychischer Zustand war desolat, sie war<br />
extrem übersäuert. Zusätzlich konnte ich eine<br />
massive Störung <strong>der</strong> Darmsymbiose erkennen.<br />
Wir entschlossen uns auch noch eine Schwermetalltestung<br />
des Blutes vornehmen zu lassen,<br />
um eine genaue Übersicht zu haben. Nach drei<br />
Tagen hatten wir das Ergebnis und konnten<br />
abschließend klären, woran sie eigentlich litt.<br />
In ihrem Blut fanden sich sieben hochtoxische<br />
Schwermetalle, die nach und nach ihren Gesundheitszustand<br />
massiv einschränkten. Sie<br />
konnte sich das gar nicht erklären, da sie schon<br />
lange kein Amalgam mehr im Mund hatte und<br />
sie auch damals eine „Ausleitung“ bekommen<br />
hatte. Ich erklärte ihr, dass wir oft Stoffen ausgesetzt<br />
sind, von denen wir denken, dass es sie<br />
in unserer Umgebung gar nicht gibt, sie aber<br />
dennoch in unserem Körper extrem Schaden<br />
anrichten können. Dazu gehören Verpackungsmaterial<br />
genau so wie manche Spielsachen<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> auch Tonerkartuschen. Nun<br />
war natürlich auch die Therapie klar, die darin<br />
bestand sie zu entsäuern, zu entgiften, ihre<br />
Magenschleimhaut <strong>auf</strong>zubauen und natürlich<br />
auch ihre Nieren und die Leber zu stärken. Die<br />
Schmerzmittel musste sie lei<strong>der</strong> natürlich am<br />
Anfang weiter nehmen, da sonst kein normales<br />
Leben für sie möglich war.<br />
Wir begannen einmal wöchentlich mit Infusionen<br />
und <strong>der</strong> Gabe von homöopathischen Komplexpräparaten,<br />
um sie auszuleiten. Nebenbei<br />
wurden noch verschiedene Akupunkturpunkte<br />
<strong>der</strong> Leber, <strong>der</strong> Niere und des Magens gequaddelt<br />
(homöopathische Mittel werden kurz unter<br />
die Haut gespritzt) und außerdem wurde sie<br />
auch noch mit Schröpfkugeln <strong>auf</strong> dem Rücken<br />
geschröpft, was ebenso eine hervorragende<br />
Methode ist, um Giftstoffe aus dem Körper zu<br />
bekommen. Fast täglich, so sagte sie, ging es<br />
ihr besser und <strong>auf</strong> die Einnahme von Schmerzmitteln<br />
konnte sie nach sechs Wochen komplett<br />
verzichten. Das gesamte Therapieprogramm<br />
ließen wir aber dennoch noch einige Zeit in<br />
größeren Abständen weiterl<strong>auf</strong>en, denn eine<br />
effektive Schwermetallausleitung dauert schon<br />
ein Weilchen. Ihre Darmsymbiose för<strong>der</strong>ten wir<br />
mit entsprechenden Aufbaupräparaten ebenso<br />
weiter.<br />
Fazit: Es muss jedem Menschen klar sein o<strong>der</strong><br />
klar werden, dass chronische Erkrankungen<br />
nicht geheilt werden können, indem man die<br />
Symptome behandelt o<strong>der</strong> Körpervorgänge,<br />
wie zum Beispiel das Imunsystem, unterdrückt,<br />
um eine Reaktionsfähigkeit des Körpers auszuschließen.<br />
Das geht grundsätzlich schief!<br />
Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt detailliert<br />
und ausführlich über Ihre Krankheit aus, machen<br />
Sie sich Gedanken, ob auch wirklich schon<br />
die Grundlage behandelt wird und was überhaupt<br />
<strong>der</strong> Grund für Ihre Erkrankung ist. Denn<br />
es gibt immer einen Grund – man muss ihn nur<br />
suchen. Geben Sie sich nicht mit Floskeln zufrieden<br />
und sollte Ihr Arzt ungeduldig werden,<br />
machen Sie sich noch mehr Gedanken!<br />
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im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung, in <strong>der</strong> Ambulanten<br />
Pflege und im Ambulanten Rehazentrum.<br />
Die Einsatzorte befinden sich Stadtgebiet Braunschweig,<br />
Wolfsburg, Wolfenbüttel, Salzgitter<br />
und Peine.<br />
FSJ´ler erhalten einen Einblick in die sozialen<br />
Arbeitsfel<strong>der</strong>, 25 interessante und abwechslungsreiche<br />
Seminartage und ein Taschengeld.<br />
Übrigens: Als anerkannter Kriegsdienstverweigerer<br />
kann man statt des Zivildienstes ein FSJ<br />
ableisten.<br />
Bewerbungen sind ab sofort willkommen. Weitere<br />
Informationen unter: www.deb-bs.de, Fragen<br />
können per E-Mail gerichtet werden an: josefinhuebner@deb-bs.de.<br />
10 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 11
KULTUR Filmfestival<br />
Musik KULTUR<br />
Sehpferdchen 2010 –<br />
ein Filmfest nicht nur für Kin<strong>der</strong><br />
2. Kin<strong>der</strong>filmfest in Braunschweig vom 27. Februar bis 2. März im Roten Saal und im CinemaxX<br />
Vor zwei Jahren hieß es in Braunschweig zum<br />
ersten Mal: „Film ab“ für das Sehpferdchen. Das<br />
Kin<strong>der</strong>filmfest, das in Hannover bereits seit 1998<br />
regelmäßig veranstaltet wird, steht für eine intensive<br />
Verbindung von Filmkultur und Medienpädagogik.<br />
Gezeigt werden in diesem Jahr in<br />
Braunschweig aktuelle, künstlerisch herausragende<br />
Produktionen aus aller Welt für Kin<strong>der</strong><br />
ab 6 Jahren – aber natürlich auch für Erwachsene,<br />
denn die Filme erzählen zwar vor allem<br />
aus dem Blickwinkel von Kin<strong>der</strong>n, sind aber keineswegs<br />
nur für ein junges Publikum gemacht.<br />
Veranstalter sind die Stadt Braunschweig Kulturinstitut,<br />
das CinemaxX Braunschweig und das<br />
Zentrum Landesfilmdienst Nie<strong>der</strong>sachsen e. V.<br />
12 aktuelle Produktionen aus 13 Län<strong>der</strong>n stehen<br />
<strong>auf</strong> dem Programm. Darunter sind Jurypreisträger<br />
nationaler und internationaler Filmfeste<br />
wie „Ich schwör´s, ich war´s nicht!” und<br />
„Die kleinen Bankräuber“, große Publikumspreisträger<br />
wie „Schmetterlinge“ und „Carlitos<br />
großer Traum“ sowie <strong>der</strong> für den Oscar vornominierte<br />
Animationsfilm „Brendan und das Geheimnis<br />
von Kells“.<br />
Alle Filme zeigen, was Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
bewegt - in ihrem heutigen Alltag in Europa, in<br />
Australien, in Israel o<strong>der</strong> im Iran, aber auch zu<br />
längst vergangenen Zeiten in Irland o<strong>der</strong> Kanada.<br />
In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Eltern,<br />
Schule, Freunden und erster Liebe haben die<br />
ORPS<br />
Nachdem sie von <strong>der</strong> fiesen Kapellmeisterin Elsebeth<br />
aus ihrer Schulkapelle geworfen werden,<br />
gründen Ikko, Amalie, Babb, Ling, Murmel und<br />
Jannik kurzerhand eine eigene Band und melden<br />
sich zum norwegischen Musikwettbewerb an. Sie<br />
wollen ihre ehemalige Schulkapelle besiegen. Zusammen<br />
mit dem früheren Bandleiter Morris und<br />
viel Musik im Gepäck fahren sie in ihrem klapprigen<br />
Bus mit dem großen Schulbus um die Wette,<br />
denn nur die Gruppe soll teilnehmen dürfen, die<br />
zuerst in Oslo ankommt. Dort jedoch, geht die Ge-<br />
Filmheldinnen und -helden eines gemeinsam:<br />
Sie sind alle dabei, ihre ganz persönlichen Vorstellungen,<br />
Wünsche und Träume vom Leben zu<br />
entdecken und einen eigenen Weg zu finden,<br />
um diese umzusetzen.<br />
Zwei von zwölf Filmen, die zeigen was Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bewegt:<br />
schichte erst so richtig los!<br />
Orps erzählt gewitzt und charmant, wie <strong>der</strong> Mut<br />
zum An<strong>der</strong>ssein belohnt wird.<br />
Norwegen 2009, Originalfassung mit deutscher<br />
Einsprache, empfohlen ab 8 Jahren.<br />
Mo., 01.03., 09.00 UHR CINEMAXX<br />
DI., 02.03., 15.30 UHR ROTER SAAL<br />
HEY HEY, HIER ESTHER<br />
BLUEBURGER<br />
Als die 13-jährige Esther Sunni kennen lernt, wird<br />
alles an<strong>der</strong>s. Sunni ist so cool, wie Ester es gerne<br />
Mehr als nur gutes Kino<br />
Alle Filme werden von Medienpädagogen mo<strong>der</strong>iert<br />
und zu einigen Filmvorführungen werden<br />
Gäste wie Regisseure und Darsteller erwartet.<br />
Wen die Mischung aus Filmen, Gespräch<br />
und Sternchen kreativ anregt, <strong>der</strong> kann beim<br />
Sehpferdchen-Workshop Kniffe und Tricks <strong>der</strong><br />
Innenrequisite kennen lernen und am selbst<br />
gebauten Set erproben, in <strong>der</strong> Sehpferdchen-<br />
FilmSchule Studioatmosphäre schnuppern o<strong>der</strong><br />
sich als Reporter, Kamerafrau o<strong>der</strong> Filmkritiker<br />
ausprobieren. Ein weiteres Angebot sind die<br />
Filmpatenschaften für Schulklassen, die <strong>auf</strong>gerufen<br />
sind, zu einem Film des Sehpferdchens,<br />
angeleitet von einer Medienpädagogin, einen<br />
eigenen Kurzfilm zu produzieren, <strong>der</strong> dann von<br />
<strong>der</strong> Klasse während des Festivals im Kino präsentiert<br />
wird.<br />
Weitere Informationen im Kulturinstitut unter<br />
Tel.: 05 31 / 4 70 48 48 o<strong>der</strong> unter www.braunschweig.de/sehpferdchen.<br />
Die Termine <strong>der</strong><br />
einzelnen Vorstellungen finden Sie im Terminkalen<strong>der</strong>.<br />
Sehpferdchen-<br />
Workshops<br />
FILMSCHULE<br />
Wann ist ein Film ein guter Film? Wie erzähle<br />
ich eine spannende Geschichte? Wie schaffe ich<br />
Atmosphäre? Wie wichtig sind <strong>der</strong> Ton und die<br />
Musik?<br />
Diesen und an<strong>der</strong>en Fragen gehen die SchülerInnen<br />
<strong>der</strong> Sehpferdchen-FilmSchule 90 Minuten<br />
lang in Theorie und Praxis <strong>auf</strong> den Grund.<br />
Für alle Interessierten ab 10 Jahren<br />
Sonntag, 28.02., 11.30 Uhr<br />
Für Schulklassen (ab Klasse 4)<br />
Montag, 01.03., 9.00 Uhr und 11.00 Uhr<br />
Dienstag, 02.03., 11.00 Uhr<br />
Kosten: 3 Euro pro TeilnehmerIn<br />
REQUISITE<br />
Was tun, wenn im Hochsommer ein Weihnachtsfilm<br />
gedreht wird, in dem am Fenster Eisblumen<br />
gefrieren? O<strong>der</strong>: Wie wird aus einem neuen Ball<br />
ein Ball, <strong>der</strong> aussieht, als hättendamit schon viele<br />
Kin<strong>der</strong> jahrelang draußen im Matsch Fußball<br />
gespielt.<br />
Innenrequisiteurin Karola Soós, die u. a. zehn<br />
Jahre für „Die Pfefferkörner“ gearbeitet hat,<br />
verrät so einiges aus <strong>der</strong> Trickkiste und lässt die<br />
Teilnehmer ihre eigenen kleinen „Fakes“ produzieren.<br />
Für alle Interessierten zwischen 8 und 12 Jahren<br />
Sonntag, 28.02, 13.00-17.00 Uhr<br />
Kosten: 4 Euro pro TeilnehmerIn<br />
Eine Anmeldung zu den Workshops ist erfor<strong>der</strong>lich<br />
bis 18. Februar 2010 unter:<br />
braunschweig@filmfest-sehpferdchen.de<br />
wäre. Mit ihrer Hilfe lässt Sunni ihr altes Leben hinter<br />
sich, vor allem die strenge Privatschule, <strong>auf</strong> die<br />
sie geht. Auch Esthers Familie sieht nicht mehr viel<br />
von ihr. Viel lieber verbringt sie die Zeit bei Sunnis<br />
hipper Mutter Mary. Und damit än<strong>der</strong>t sich alles.<br />
Früher war Esther die Herumgeschubste. Nun hat<br />
sie die Oberhand. Doch als eine <strong>der</strong> beiden Welten,<br />
in <strong>der</strong> Esther lebt, einen Knacks davonträgt,<br />
muss sie es irgendwie schaffen, einfach nur – sie<br />
selbst zu sein!<br />
Mit leichter Hand gelingt es dieser außergewöhnlichen<br />
Highschool-Komödie, in eindrucksvoll unbeschwerter<br />
Bildsprache, tiefgründig und gleichzeitig<br />
komisch von den Nöten des Erwachsenenwerdens<br />
zu erzählen.<br />
Australien 2007, Originalfassung mit deutscher<br />
Einsprache, empfohlen ab 12 Jahren.<br />
SO., 28.02., 17.30 UHR CINEMAXX<br />
DI., 02.03., 16.00 UHR ROTER SAAL<br />
Kokopelli<br />
<strong>der</strong> bucklige Flötenspieler<br />
Deutsche Erst<strong>auf</strong>führung am 20. Februar in Braunschweig<br />
Zwei Musikschulen gestalten zum ersten Mal gemeinsam ein abendfüllendes<br />
Programm: Die Städtische Musikschule Braunschweig und die New<br />
Yorker Musische Akademie im CJD Braunschweig bringen „Kokopelli – <strong>der</strong><br />
bucklige Flötenspieler“ <strong>auf</strong> die Bühne. Es ist die deutsche Erst<strong>auf</strong>führung<br />
des Werkes des französischen Komponisten André Serre-Milan. Regie führt<br />
Sylvia Freitag.<br />
Die Geschichte erzählt von Kokopelli, <strong>der</strong> von Dorf zu Dorf ziehend in<br />
seinem Sack alle möglichen Sachen trägt: Handelsware, Mais, Kürbisse,<br />
Bohnen, selbst kleine Kin<strong>der</strong>, die er den jungen Ehepaaren schenkt, und<br />
noch viele an<strong>der</strong>e Sachen... Dafür sammelt er überall Lie<strong>der</strong> ein. So wan<strong>der</strong>t<br />
er durch die Wüste und nimmt alle Lie<strong>der</strong> mit einem alten Tonband<br />
<strong>auf</strong>, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Aber plötzlich verschwindet<br />
das Tonband. Die abenteuerliche Suche vereint nun Menschen und Tiere<br />
<strong>der</strong> Wüste zu einem bunten Welttheater; es wird viel gezaubert und noch<br />
mehr musiziert. Am Ende treffen sich alle glücklich am Fuße des Regenbogens.<br />
Der französische Komponist André Serre-Milan und die aus dem Senegal<br />
stammende Autorin Hélène Codjo haben ihre Erzählung einem Mythos<br />
<strong>der</strong> Indianer Nordamerikas entlehnt und daraus ein wahres Kleinod des<br />
Kin<strong>der</strong>musiktheaters geschaffen: Eine turbulente, phantasievolle Geschichte<br />
mit szenischem Spiel und Schattentheater; umrahmt von manchmal<br />
filigranen, manchmal furiosen Querflötenklängen, unterstützt durch<br />
elektronische Tonverfremdungen.<br />
Der Abend wird spannend: zwölf Querflöten, Schattenspiel, Tonband und<br />
Sprecher, setzen eine packende Geschichte szenisch und musikalisch ins<br />
rechte Licht. Auf, vor und hinter <strong>der</strong> Bühne geben gut 30 Jugendliche ihr<br />
Bestes.<br />
WANN UND WO?<br />
SAMSTAG, 20. FEBRUAR 2010, 17. 00 UHR · MUSISCHE AKADEMIE, NEUSTADTRING 9<br />
SONNTAG, 21. FEBRUAR 2010, 17.00 UHR · BRUNSVIGA, KARLSTRASSE 34<br />
EINTRITT: 10 € / 8 € · VORVERKAUF: STÄDTISCHE MUSIKSCHULE UND MUSISCHE AKADEMIE<br />
12 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 13
KULTUR Buchtipps<br />
Lesen KULTUR<br />
DOUGLAS PALMER (TEXT) UND PETER BARRETT (ILL.)<br />
Evolution:<br />
Die Entwicklung des Lebens<br />
NEAL LAYTON<br />
Eine kurze Geschichte<br />
von allen Dingen<br />
Eine kurze Geschichte <strong>der</strong> Welt<br />
ERIN HUNTER<br />
Warrior-Cats – Band 1:<br />
In <strong>der</strong> Wildnis<br />
<br />
<br />
Dieses Buch macht die Geschichte <strong>der</strong> Entwicklung<br />
des Lebens sichtbar: Über 200 Seiten hinweg<br />
zeigt ein Zeitstrahl die Entstehung einer<br />
Artenvielfalt, wie wir sie heute erleben und wie<br />
sie teilweise schon wie<strong>der</strong> ausgestorben o<strong>der</strong><br />
bedroht ist. Seite für Seite begeben sich Leserinnen<br />
und Leser dieses wun<strong>der</strong>vollen Buches<br />
<strong>auf</strong> eine Reise mit den Augen. Wie sich das Leben<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde entwickelt hat, wird nicht nur<br />
in den detailgetreuen Illustrationen des erfahrenen<br />
Peter Barrett gezeigt. Als Wissenschaftsjournalist<br />
und Dozent an <strong>der</strong> Uni hat es auch<br />
<strong>der</strong> Autor Douglas Palmer sehr ernst genommen<br />
mit den Informationen, die den Texten<br />
zu entnehmen sind. So ist ein grandioses Buch<br />
entstanden, das von <strong>der</strong> ersten bis zur letzten<br />
Seite erstaunt und fasziniert.<br />
Ein Nachschlagewerk für die ganze Familie.<br />
Wem es vielleicht noch zu mühsam ist, sich durch<br />
viele Seiten zu lesen, kann – klapp und plopp<br />
und hopp – vom Urknall bis heute und von <strong>der</strong><br />
Steinzeit bis in die Gegenwart – das Entstehen<br />
von solch sehr nützlichen Dingen wie Glühbirnen<br />
und Küchenmaschinen amüsant und reich<br />
an Fakten erst anschauen und dann auch erlesen.<br />
Diese beiden Bil<strong>der</strong>bücher mit jeweils 10<br />
bzw. 11 Pop-Up-Bil<strong>der</strong>n sind dazu erdacht und<br />
gemacht, sie immer wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>zuschlagen, die<br />
dreidimensional gestalteten Seiten zu studieren.<br />
Den Bil<strong>der</strong>buchkünstlern ist eine schier unmögliche<br />
Leistung gelungen: Wir verstehen am Ende<br />
ein wenig mehr, was in vielen Jahren an Kultur<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde entstanden ist. Auch ein klein<br />
wenig davon, wie es gewesen sein muss, ohne<br />
Feuer, ohne Teller und Tassen und ohne etwas<br />
zu leben, das wohl mit zum Schönsten zählt, wovon<br />
diese beiden Bücher – klapp und hopp und<br />
plopp – auch erzählen: <strong>der</strong> Sprache.<br />
Für alle Wissensdurstigen ab 6 Jahren.<br />
Katzen sind in <strong>der</strong> Regel Schmusetiere mit zarten<br />
Tatzen? Weit gefehlt. Im stürmischen Wald<br />
wollen die Vierbeiner-Banden ihre Reviere sichern;<br />
auch die Quereinsteiger - die, die aus<br />
behüteten Häusern kommen - lernen die Vorzüge<br />
eines freien Lebens im weiten Terrain schnell<br />
zu schätzen, gehören doch Jagdtrieb, eine feine<br />
Nase, scharfe Augen und ein gutes Gehör zum<br />
Wesen dieser Tiere: allesamt Qualitäten, die in<br />
<strong>der</strong> neuen Katzenwelt gefragt sind.<br />
Bisher fünf Romane, allesamt aus <strong>der</strong> Perspektive<br />
dieser Artgenossen geschrieben, erzählen<br />
vom wilden Leben, das vier Katzen-Clans mitund<br />
gegeneinan<strong>der</strong> erleben. Ungeheuer spannend<br />
zu lesen, mal bezaubernd und feinfühlig<br />
und dann wie<strong>der</strong> wild und gefährlich; mal kreischend-krallig<br />
und dann wie<strong>der</strong> samtig-zart.<br />
Für alle Katzentatzenfantasy-Fans ab 10 Jahren.<br />
>> REZENSIONEN: STEFANIE KAPPUS<br />
Vorleser gesucht<br />
SchülerInnen lesen „Mein ausgewähltes Gedicht“<br />
Papier raschelt, man hört ein Räuspern, vor das Publikum tritt … ein<br />
Schüler. Damit Kin<strong>der</strong> die Liebe zum Buch und zur Literatur nicht verlieren,<br />
haben sich die Organisatoren <strong>der</strong> regionalen Messe „Autor & Buch“,<br />
die am 11. April 2010 in Schöppenstedt stattfindet, etwas Beson<strong>der</strong>es<br />
ausgedacht. Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, im Wechsel mit<br />
gestandenen Autoren ein von ihnen ausgewähltes Gedicht vorzutragen.<br />
Sie treten vor das Publikum und erfahren, wie es ist, vor kritischen Zuhörern<br />
vorzutragen und den Applaus danach zu genießen. Wer aber allzu<br />
zurückhaltend ist, <strong>der</strong> kann auch ein Familienmitglied bitten, dass er an<br />
seiner Stelle liest.<br />
Viele Autorinnen und Autoren aus <strong>der</strong> Region von Hildesheim über Braunschweig<br />
bis Magdeburg lesen und stellen ihre Werke anlässlich <strong>der</strong> „Autor<br />
& Buch“ aus. Gelesen wird im Till-Eulenspiegel-Museum; ausgestellt in<br />
<strong>der</strong> Eulenspiegelhalle daneben. Dabei sind auch tolle Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchautoren<br />
mit ihren Werken.<br />
Wer Lust hat, bei „Mein ausgewähltes Gedicht“ dabei zu sein und ein Gedicht<br />
ausgesucht hat, kann sich beim Ostfalen-Netzwerk melden, das die<br />
Autorenmesse und damit auch die Lesezeiten koordiniert. Auf die mutigen<br />
Vorleserinnen und Vorleser wartet eine Belohnung.<br />
Wissenschaftliche Studie bestätigt:<br />
LOS-För<strong>der</strong>ung lohnt sich * .<br />
Tim war eigentlich nie schlecht in <strong>der</strong><br />
Schule. Nur beim Schreiben machte er<br />
viele Feh ler. Im letzten Jahr dann verschlechterte<br />
sich seine Rechtschreibung<br />
trotz intensiven Übens. Seine Eltern<br />
waren ratlos.<br />
Gut beraten im LOS<br />
Dann stießen seine Eltern <strong>auf</strong> das LOS.<br />
Tims Mutter vereinbarte sofort einen<br />
Gesprächstermin. Denn Tim und seine<br />
Eltern wollten keine Zeit mehr verlieren.<br />
Erfolg in <strong>der</strong> Schule<br />
Inzwischen wird Tim seit rund sechs<br />
Monaten im LOS individuell geför<strong>der</strong>t. Seine<br />
Schreib sicherheit und ihr Wortschatz<br />
haben sich bereits spürbar verbessert und<br />
er ist wie<strong>der</strong> motiviert. Schließlich will er<br />
mal Informatiker werden – und dafür, das<br />
weiß Tim genau, braucht er gute Noten.<br />
Über den individuellen För<strong>der</strong>unterricht für Ihr Kind<br />
informieren Sie:<br />
Frauke Essmann, Britta Wetzold,<br />
LOS Braunschweig, Waisenhausdamm 12,<br />
Telefon 0531 2404858,<br />
LOS Wolfenbüttel, im Forum,<br />
Telefon 05331 909248,<br />
Frank O. Witt,<br />
LOS Wolfsburg, Am Hasselbach 4,<br />
Telefon 05361 7006007.<br />
* Infos unter www.LOSdirekt.de<br />
KONTAKT:<br />
OSTFALEN-NETZWERK · PFARRHOFSTRASSE 6 · 38315 HORNBURG<br />
TEL.: 053 34 / 92 59 02 (MO-FR 10.00-12.00 UHR) · E-MAIL: INFO@OSTFALEN-PORTAL.DE<br />
Schnuppertag: Samstag 27. Februar 2010, 10 - 13 Uhr - Eintritt frei<br />
- Gebäude Magnitorwall 16 - Grundkurse, Kita- und Schulmusik<br />
- Instrumenteninformation, Beratung, Anmeldung - Ausbildung in über 20 Instrumen-<br />
- Unterrichtsbeginn 1. April 2010 ten von Akkordeon bis Zugposaune<br />
Infos: Städtische Musikschule Braunschweig • Augusttorwall 5 • 38100 Braunschweig • Tel.: 0531/470-4960 • Web: www.musikschule.braunschweig.de<br />
14 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 15
KULTUR Interview<br />
Wer ist dieser Mann,<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört?<br />
Ein Interview mit Andreas Steinhöfel<br />
Während Kin<strong>der</strong> sich von Andreas Steinhöfels Krimigeschichten vollkommen fesseln lassen und mit Rico, Oskar und Dirk in an<strong>der</strong>en Realitäten<br />
versinken, staunen die Eltern, wie nah <strong>der</strong> Autor <strong>der</strong> Welt ihrer Kin<strong>der</strong> kommt. Wer ist dieser Mann <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört, sie versteht<br />
und sich in ihre Köpfe hineinschmuggelt, um dort all die wun<strong>der</strong>baren Ideen und verrückten Dialoge <strong>auf</strong>zustöbern, die seine Bücher so einmalig<br />
machen?<br />
Maria von Gagern und Andrea Elze vom Dresdner Familienmagazin „eltern, Kind+Kegel“ nutzten die Gelegenheit, den Erfolgsautor nach <strong>der</strong> Premiere<br />
des Theaterstückes „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, inszeniert im Theater Junge Generation Dresden, in ein Gespräch zu verwickeln.<br />
Herr Steinhöfel, woher kommt <strong>der</strong> so intensive<br />
Bezug zur Sprache <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>? Schöpfen<br />
Sie da aus <strong>der</strong> Erinnerung ihrer eigenen<br />
Kindheit, Vorleseerlebnissen und Leserbriefen?<br />
Welche Kin<strong>der</strong> belauschen Sie?<br />
Ich belausche Kin<strong>der</strong> nicht o<strong>der</strong> führe mit ihnen<br />
spezielle Gespräche, um ihre Denkweisen<br />
zu erforschen. Auch meine eigene Kindheit eignet<br />
sich nicht son<strong>der</strong>lich, um daraus schöne Geschichten<br />
zu schöpfen. Nein, ich kann mich einfach<br />
gut in sie hinein versetzen. Kin<strong>der</strong> spielen<br />
gern mit Sprache. Ihre Ausdrücke sind immer<br />
gefühlsnah und echt. Darum lieben sie auch<br />
Kraftausdrücke o<strong>der</strong> verbotene Worte. Also sind<br />
auch meine Dialoge in den Büchern so. Kin<strong>der</strong><br />
lieben es einfach, wenn es in einem Buch spannend,<br />
witzig und nachfühlbar zugeht.<br />
Was ist das Geheimnis Ihrer Bücher?<br />
Ich weiß nicht, ob man es ein Geheimnis nennen<br />
kann. Aber in jedem Buch muss es nicht<br />
nur für Kin<strong>der</strong> fesselnd zugehen, son<strong>der</strong>n es<br />
muss auch immer etwas für Erwachsene dabei<br />
sein. Ich denke dabei an die armen Eltern,<br />
die die Bücher auch vorlesen müssen. Da ist<br />
es schön, wenn auch die Mamas und Papas<br />
zwischen den Zeilen etwas für sich entdecken<br />
können. Auch sie sollen ihren Spaß haben. So<br />
beginnt in meinen Augen Leseför<strong>der</strong>ung. Denn<br />
wenn die Eltern und die Kin<strong>der</strong> die gleichen<br />
Bücher begeistert lesen, überträgt sich die Liebe<br />
zum Lesen <strong>auf</strong> die Kin<strong>der</strong>.<br />
Was zeichnet ein gutes Buch für Kin<strong>der</strong> aus?<br />
Kin<strong>der</strong> wollen ernst genommen werden. Also<br />
dürfen Bücher sie nicht verkaspern. Und obwohl<br />
gerade Fantasiebücher für Kin<strong>der</strong> voll<br />
im Trend liegen und auch historische Romane<br />
eine Renaissance erleben, scheint es mir sinnvoll,<br />
dass es auch Bücher gibt, die die kindliche<br />
reale Lebensumwelt wi<strong>der</strong>spiegeln. Klar, gebe<br />
ich dem Ganzen noch eine große Portion Spannung<br />
und Fantasie dazu. Die Kindheit sollte<br />
ein geschützter Raum sein, die Kin<strong>der</strong> werden<br />
noch früh genug mit <strong>der</strong> komplexen Umwelt<br />
konfrontiert. Das gilt es in meinen Augen zu<br />
bewahren.<br />
Ist “Rico” deswegen so erfolgreich?<br />
Rico ist kindlich, direkt und wirklich aus dem<br />
Leben gegriffen. Er steht dem Leben positiv<br />
gegenüber. Seine Lebensumstände sind realistisch.<br />
In den 70er und 80er Jahren war Kin<strong>der</strong>literatur<br />
Problemliteratur. Die Kin<strong>der</strong> waren das<br />
Problem. Heute sieht man Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s. Ich<br />
möchte gern, dass Kin<strong>der</strong> verstehen, dass nicht<br />
alle Probleme immer zu lösen sind. Doch mit<br />
Humor und Selbstbewusstsein kann man manches<br />
doch verbessern. Ich denke, das ist gute<br />
Gegenwartsliteratur für Kin<strong>der</strong>.<br />
Ihre Geschichten strotzen nur so von Emotionen<br />
und trockenem Humor. „Dirk und ich“<br />
war das erste Buch, beim dem wir vor Lachen<br />
nicht mehr weiter lesen konnten. Ist das die<br />
Wirkung, die sie erzielen wollen? O<strong>der</strong> möchten<br />
sie bestimmte Werte an die Leser vermitteln?<br />
Kin<strong>der</strong> sollen sich meiner Meinung nach in Büchern<br />
finden können, müssen es aber nicht unbedingt<br />
immer. Mir geht es nicht vor<strong>der</strong>gründig<br />
um Werte. Ich finde es schön, wenn meine Leser<br />
lachen können, denn Lachen ist bekanntlich ja<br />
gesund. Wenn ich aber einen Wert formulieren<br />
sollte, dann den, dass es mir wichtig ist, dass<br />
die Menschen miteinan<strong>der</strong> reden. Darum geht<br />
es immer wie<strong>der</strong> in meinen Geschichten. Kin<strong>der</strong><br />
reden miteinan<strong>der</strong>, reden mit ihren Eltern<br />
und auch die Erwachsenen sprechen gemeinsam.<br />
Viele schmoren einfach im eigenen Saft.<br />
Stellen sie dann fest, es gibt auch an<strong>der</strong>e wie<br />
mich, dann fällt es ihnen leichter, sich im Leben<br />
zurecht zufinden.<br />
Die Illustrationen in „Rico, Oskar und die<br />
Tieferschatten“ und „Rico, Oskar und das<br />
Herzgebreche“ passen so wun<strong>der</strong>bar zu ihrem<br />
Schreibstil. Können Sie sich als Autor die<br />
Illustratoren selbst aussuchen?<br />
Ja, mittlerweile kann ich es mir aussuchen.<br />
Aber beim ersten Rico-Buch war es so, dass sich<br />
Schössow in mein Buch verknallt hatte und darum<br />
gebeten hatte, es illustrieren zu können.<br />
Und da es so wun<strong>der</strong>bar passte, habe ich beim<br />
nächsten Buch <strong>auf</strong> Schössows Bil<strong>der</strong>n bestanden.<br />
Auch für das dritte gibt es schon die ersten<br />
Skizzen aus Schössows Fe<strong>der</strong>.<br />
Also haben Sie den angekündigten dritten<br />
Band von „Rico“ schon begonnen? Bitte<br />
– verraten Sie uns ein paar Details?<br />
Eigentlich war die Rico-Reihe als ein ganzer<br />
Roman geplant. Aber mein Verlag riet mir davon<br />
ab und so werden es nun drei Bücher. Das<br />
heißt, die Geschichte existiert also schon im<br />
Ganzen. Das dritte Buch beginnt mit einem<br />
Todesfall und endet mit einer Hochzeit. Dazwischen<br />
gibt es wie immer eine Menge Action und<br />
Spannung. Und die beiden, Rico und Oskar,<br />
machen einen Ausflug an die Ostsee. Der dritte<br />
Band setzt den Trend fort, <strong>der</strong> sich ja schon in<br />
den beiden Vorgängern abzeichnete: Rico und<br />
Oskar erschließen sich in immer größer werdenden<br />
Radien die Welt.<br />
Werden ihre Bücher auch in an<strong>der</strong>e Sprachen<br />
übersetzt?<br />
Ja, und das finde ich gut. Das zweite Rico-Buch<br />
wurde gerade ins Japanische übersetzt. Lei<strong>der</strong><br />
werden die Bücher nicht systematisch übertragen,<br />
son<strong>der</strong>n nur so, wie es die Verlage gut finden.<br />
Aber so gibt es Rico sogar in Amerika.<br />
Sie arbeiten auch selbst als Übersetzer. Wonach<br />
suchen sie sich ihre Autoren o<strong>der</strong> Titel aus?<br />
Ich habe ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken<br />
und habe mir mit Übersetzungen ein zweites<br />
Standbein geschaffen. Ich suche mir die Bücher<br />
danach aus, ob sie mir gefallen. Manche Autoren<br />
lese ich selbst sehr gern und dann habe ich<br />
das Gefühl, das ich diese gut übersetzen kann.<br />
Wer sind ihre Lieblingsautoren?<br />
Meg Rossoff lese ich gern, aber auch Charles Dickens.<br />
Wenn ich mal was Gutes für meinen Kopf<br />
brauche, dann lese ich am liebsten W. G. Sebald.<br />
Da muss man den Geist einschalten. Aber sonst,<br />
und das gebe ich unumwunden zu, stehe ich<br />
auch <strong>auf</strong> meinen geliebten Schund – Horror,<br />
Science Fiction, wobei es aber auch durchaus<br />
sehr anspruchsvolle Sachen gibt– quer durch<br />
die Bücherlandschaft.<br />
Wie entstehen ihre Geschichten? Haben Sie einen geregelten Arbeitsalltag<br />
o<strong>der</strong> arbeiten Sie eher spontan an ihren Werken?<br />
Ich denke da nicht so drüber nach. Es macht es einfach „Plopp“ und die<br />
Ideen sind da. Dann setze ich mich konzentriert an den Tisch und schreibe<br />
dr<strong>auf</strong>los. Und dann gibt es auch wie<strong>der</strong> Zeiten, da läuft gar nichts. Dann<br />
widme ich mich eben an<strong>der</strong>en Projekten.<br />
Wenn ich schreibe, dann brauche ich absolute Ruhe um mich herum. Ich<br />
bin lei<strong>der</strong> sehr empfindlich gegen Störungen, dafür brauche ich dann meine<br />
Rückzugsräume.<br />
Sie haben in <strong>der</strong> letzten Zeit eine Menge Preise bekommen. Wie finden<br />
Sie das?<br />
Preise sind schon toll. Sie sind eine tolle Anerkennung meiner Arbeit. Aber<br />
mehr zählt für mich, wenn meine Bücher auch gelesen und geliebt werden,<br />
das bedeutet mir noch mehr als die Preise. Und ehrlich gesagt, geht<br />
mir die Popularität auch <strong>auf</strong> den Senkel. Ich bin lieber im Hintergrund,<br />
hinter meinen Figuren. Ich freue mich auch, wenn ich mich wie<strong>der</strong> vollkommen<br />
ihrer Entstehung widmen kann.<br />
Wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Werke als Hörbücher, Theaterstücke<br />
o<strong>der</strong> Filme umgesetzt werden?<br />
Ich stehe dem eigentlich gelassen gegenüber. Es ist so, dass Bücher in an<strong>der</strong>n<br />
Menschen immer etwas auslösen. So kommt es zu unterschiedlichen<br />
Interpretationen <strong>der</strong> Texte. Ich denke, als Autor muss ich dann die Klappe<br />
halten. Gewisse Nebenrechte muss man halt zulassen. Bin ich allerdings<br />
Drehbuchautor, erwarte ich, dass man sich an meine Vorlagen hält. Aber<br />
sonst finde ich es eigentlich spannend, was an<strong>der</strong>e aus meinen Ideen so<br />
machen.<br />
Raten Sie Kin<strong>der</strong>n, dennoch erst die Bücher zu lesen, bevor sie sich die<br />
Umsetzung in an<strong>der</strong>en Medien anhören o<strong>der</strong> ansehen?<br />
Nun, es gibt Kin<strong>der</strong>, die partout nicht lesen wollen. Für die finde ich es<br />
dann doch sinnvoll, dass sie sich die Bücher <strong>auf</strong> an<strong>der</strong>en Wegen erschließen<br />
können. Wenn ich’s per Schnipp klären könnte, dann wäre natürlich<br />
je<strong>der</strong> Mensch eine Leseratte. Aber so kann ich auch Gedanken in Bewegung<br />
setzen.<br />
Herr Steinhöfel, vielen Dank für das Gespräch.<br />
FOTO: CARLSEN<br />
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16 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 17
PÄDAGOGIK Triple-P-Kolumne<br />
Strafe muss sein!?<br />
Kin<strong>der</strong> brauchen Konsequenzen<br />
Viele Menschen verbinden mit dem Wort „Konsequenzen“ autoritäres Verhalten, also strenge, abwertende Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> zornig ermahnen,<br />
ihnen drohen und die je<strong>der</strong>zeit bereit sind, sie zu bestrafen. Solche autoritären Kindheitserfahrungen haben viele Eltern in den 1960ern und<br />
1970ern dazu brachten, jegliche Formen eines „nein“ gegenüber ihren Kin<strong>der</strong>n abzulehnen. Sie glaubten, dass Grenzen setzen und „nein“ sagen<br />
<strong>der</strong> Entwicklung ihrer Kin<strong>der</strong> schaden würde. „Nein“ ist jedoch eines <strong>der</strong> ersten Wörter, die Kin<strong>der</strong> lernen. Und das ist auch gut so. Denn lernen<br />
sie die Bedeutung des „nein“ nicht, l<strong>auf</strong>en sie Gefahr, später Verhaltensprobleme zu entwickeln.<br />
KESS PÄDAGOGIK<br />
Kin<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n<br />
uns heraus<br />
Viele Eltern sind heutzutage immer noch verunsichert,<br />
ob und wie sie ihren Kin<strong>der</strong>n Grenzen<br />
setzen sollen und wie sie reagieren sollen, wenn<br />
diese überschritten werden. Sie wissen, dass<br />
Zorn und Schläge dem Kind schaden. Und sie<br />
wissen auch, dass sie dem Kind damit beibringen,<br />
wie man sich aggressiv durchsetzt. Wenn es<br />
um den Gebrauch von Konsequenzen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung<br />
geht, ist eine hitzige Debatte zwischen<br />
Vertretern unterschiedlichster Meinungen<br />
vorprogrammiert. Dabei die Diskussion dar<strong>auf</strong><br />
zu reduzieren, ob es ethisch richtig o<strong>der</strong> falsch<br />
ist, seinem Kind einen Klaps zu geben, geht jedoch<br />
am Kern <strong>der</strong> Sache vorbei. Dies gilt auch<br />
für die Argumentation, dass Kin<strong>der</strong> für ihr Fehlverhalten<br />
heutzutage zu wenig bestraft würden<br />
und sie daher einen „Klaps <strong>auf</strong> den Po“ bräuchten,<br />
um ihre Grenzen zu erfahren. Meinungen<br />
wie diese deuten <strong>auf</strong> ein geringes Verständnis<br />
für Kin<strong>der</strong> hin.<br />
Denn es ist keine Frage, ob wir unsere Kin<strong>der</strong><br />
mehr o<strong>der</strong> weniger strafen sollen. Kin<strong>der</strong> haben<br />
ein Recht <strong>auf</strong> gewaltfreie Erziehung. Seit Juli<br />
2000 ist das Recht <strong>auf</strong> eine gewaltfreie Erziehung<br />
auch in Deutschland gesetzlich verankert.<br />
Es geht also darum, wie wir ihnen helfen können<br />
zu lernen, dass ihr Handeln Konsequenzen<br />
hat. Und zwar Konsequenzen, die ihre Eltern in<br />
einer liebevollen, unterstützenden und berechenbaren<br />
Umgebung durchsetzen. Zu lernen,<br />
dass das eigene Handeln Konsequenzen hat,<br />
ist eine sehr bedeutsame Erfahrung, die Kin<strong>der</strong><br />
während ihrer Erziehung machen. Entsprechend<br />
entwickeln sich Kin<strong>der</strong> am besten, wenn sie die<br />
Grenzen und Grundregeln innerhalb ihrer Familie<br />
kennen. Wichtig ist, dass die Regeln gerecht,<br />
nachvollziehbar und – vor allem wenn sie ältere<br />
Kin<strong>der</strong> betreffen – verhandelbar sind. Konsequenzen<br />
für problematisches o<strong>der</strong> unerwünschtes<br />
Verhalten sollten dem Kind immer zwei<br />
Dinge vermitteln: Erstens, dass „nein“ bedeutet,<br />
dass es ein Verhalten stoppen soll. Und zweitens,<br />
welches Verhalten es stattdessen zeigen soll.<br />
Das Problem sind selten zu wenige Konsequenzen<br />
– meist besteht es darin, wie die Konsequenzen<br />
eingesetzt werden. Natürlich wirkt ein Klaps<br />
<strong>auf</strong> den Po abschreckend <strong>auf</strong> ein Kind. Körperliche<br />
Strafen bewirken jedoch nur selten das,<br />
wozu sie eingesetzt werden, und führen stattdessen<br />
zu weiteren Problemen. So beeinträchtigen<br />
sie z. B. das Selbstwertgefühl des Kindes<br />
und machen es wahrscheinlicher, dass Kin<strong>der</strong><br />
sich aggressiv verhalten.<br />
Es ist kein Weg, <strong>auf</strong> Konsequenzen, Regeln,<br />
Struktur o<strong>der</strong> Anleitung komplett zu verzichten,<br />
denn Kin<strong>der</strong> brauchen all dies, um sich gut zu<br />
entwickeln. Beim Erlernen eines wirkungsvollen<br />
und gewaltfreien Umgangs mit problematischen<br />
Verhalten von Kin<strong>der</strong>n ist es hilfreich, sich Beispiele<br />
von ungünstig eingesetzten Konsequenzen<br />
vor Augen zu führen:<br />
Konsequenzen werden angedroht, aber nicht<br />
umgesetzt<br />
„Wenn du nicht damit <strong>auf</strong>hörst, dann passiert<br />
was“. Solche Androhungen von Konsequenzen<br />
hört man in vielen Familien. Wenn ein Kind<br />
solche Androhungen häufig hört, ohne dass sie<br />
umgesetzt werden, dann werden sie schon bald<br />
keinen Einfluss mehr <strong>auf</strong> sein Verhalten haben.<br />
Einige Kin<strong>der</strong> fassen solche Androhungen von<br />
Konsequenzen auch als eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
<strong>auf</strong>, die Grenzen ihrer Eltern auszutesten.<br />
Konsequenzen, die in Wut durchgesetzt werden<br />
Wenn Eltern sich über ihr Kind ärgern, kommt es<br />
vor, dass sie ihm einen Klaps geben o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Formen von Gewalt anwenden. Insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
starkem Ärger besteht die Gefahr, davon überwältigt<br />
zu werden, die Kontrolle zu verlieren<br />
und das Kind zu verletzen. Wutausbrüche <strong>der</strong><br />
Eltern verunsichern das Kind, es fühlt sich ungeliebt<br />
und wird ebenfalls wütend o<strong>der</strong> ängstlich.<br />
Es ist unvermeidlich, dass Eltern sich manchmal<br />
ärgern, trotzdem ist es nicht hilfreich, dem Ärger<br />
freien L<strong>auf</strong> zu lassen und mit offener Feindseligkeit<br />
<strong>auf</strong> das Verhalten des Kindes zu reagieren.<br />
Hier ist wichtig, zunächst Wege zu finden, um<br />
mit den eigenen Gefühlen zurechtzukommen.<br />
Konsequenzen nach Zuspitzung <strong>der</strong> Situation<br />
Wenn Eltern solange mit Konsequenzen warten,<br />
bis das Verhalten ihres Kindes für sie unerträglich<br />
geworden ist, erhöht sich die Gefahr zu heftig zu<br />
reagieren. Vielleicht kennen Sie z. B. die Situation,<br />
dass Ihr Kind hungrig nach Hause kommt<br />
und vor dem Essen um Süßigkeiten quengelt.<br />
Zunächst reagieren Sie noch ruhig. Doch wenn<br />
Ihnen das Kind ständig damit in den Ohren liegt<br />
und das Essen noch eine Weile braucht, kann<br />
das zunehmende Quengeln und Drängen die<br />
elterlichen Nerven gehörig strapazieren. Wird<br />
dann immer weiter gequengelt, wächst das Risiko,<br />
schließlich zu explodieren. Wenn Eltern <strong>auf</strong><br />
problematisches Verhalten ihrer Kin<strong>der</strong> dagegen<br />
frühzeitig mit einer angemessenen Konsequenz<br />
reagieren, noch bevor es für sie unerträglich<br />
wird, wird sich die Situation nicht so zuspitzen,<br />
dass sie überreagieren.<br />
Wi<strong>der</strong>sprüchlicher Gebrauch von Konsequenzen<br />
Auch hierzu ein Beispiel: Die Eltern eines siebenjährigen<br />
Jungen berichten, dass ihr Sohn in<br />
<strong>der</strong> Schule sehr gut ist und sich dort angemessen<br />
verhält, während er zu Hause ungehemmt flucht<br />
und sich daneben benimmt, sobald es nicht<br />
nach seinem Willen geht. Die Eltern konnten<br />
sich nicht einigen, wie sie mit diesem Problemverhalten<br />
umgehen wollten. Während die Mutter<br />
es für das Beste hielt, das Verhalten bewusst<br />
zu ignorieren und ihrem Sohn die Aufmerksamkeit<br />
für sein Fluchen zu entziehen, bestand <strong>der</strong><br />
Vater dar<strong>auf</strong>, ihm jedes Mal eine Strafpredigt zu<br />
halten. Dies bedeutet, dass dem Kind manchmal<br />
die Aufmerksamkeit entzogen wurde und<br />
es manchmal jedoch geradezu eine Bühne für<br />
sein problematisches Verhalten erhielt. Das Problemverhalten<br />
verschlimmerte sich so immer<br />
weiter. Dies verwun<strong>der</strong>t nicht, denn man kann<br />
von Kin<strong>der</strong>n nicht erwarten, dass sie unangemessenes<br />
Verhalten ablegen, wenn ihre Eltern<br />
uneinheitlich reagieren.<br />
Viele Forschungsarbeiten zum Verhalten von<br />
Menschen zeigen, dass Konsequenzen sich dann<br />
am stärksten <strong>auf</strong> ein Problemverhalten auswirken,<br />
wenn sie unmittelbar <strong>auf</strong> das Verhalten<br />
folgen. Bedenken Sie dabei, dass Konsequenzen<br />
dann am wirkungsvollsten sind, wenn sie im<br />
Rahmen einer liebevollen, fürsorglichen, sicheren<br />
und gewaltfreien Umgebung eingesetzt werden<br />
und die Kin<strong>der</strong> viel Lob und Anerkennung<br />
für angemessenes Verhalten bekommen.<br />
>> DR. TANJA ZIMMERMANN,<br />
TU BRAUNSCHWEIG, INSTITUT FÜR PSYCHOLOGIE<br />
FOTO: PHOTOCASE/ALPESCHE<br />
Wissen Sie, was ein Edelsteinmoment ist? Es ist<br />
ein Augenblick, <strong>der</strong> so wie ein Edelstein kostbar<br />
und beson<strong>der</strong>s ist. Ein Augenblick, in dem<br />
einem Menschen das Gefühl vermittelt wird,<br />
wertvoll und bedeutsam zu sein. Es können<br />
Kleinigkeiten sein, die dieses Gefühl vermitteln,<br />
z. B. ein Lächeln o<strong>der</strong> ein <strong>auf</strong>merksames<br />
Zuhören. In dem Elternkurs KESS-Erziehen geht<br />
es um solche Edelsteinmomente und vielen<br />
an<strong>der</strong>e Themen. Erstaunlicherweise reduziert<br />
sich einiger Stress in <strong>der</strong> Erziehung schon allein<br />
durch die Wahrnehmung dieser beson<strong>der</strong>en<br />
Momente. Die vielen Kleinigkeiten im Familienalltag<br />
sind es, die zu Stress führen können.<br />
Das fängt beim morgendlichen Anziehen an<br />
und endet beim Zähneputzen und Zu-Bett-Gehen.<br />
Themen in einem KESS-Kurs sind: Grenzen<br />
setzen, Lösungen suchen, Familienregeln<br />
<strong>auf</strong>stellen, respektvoll miteinan<strong>der</strong> Umgehen<br />
und Erziehung zur Selbstständigkeit und Kooperation.<br />
Kin<strong>der</strong> wollen dazugehören, sich geliebt und<br />
geborgen fühlen. Sie wollen aber auch ernst<br />
genommen werden und mitbestimmen dürfen.<br />
Sie sind sensibel in <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer<br />
Umgebung, haben aber noch wenig Übung<br />
darin, mit unvermeidbaren Frustrationen angemessen<br />
umzugehen. So kann es passieren,<br />
dass ein zweijähriges Kind die gute Vase umtritt,<br />
weil Mama sich so oft um das neue Baby<br />
INFOS:<br />
„KESS - erziehen“ · 12.4. - 10.5.2010<br />
5 Abende jeweils von 20.00-22.15 Uhr,<br />
Kosten:<br />
50,– EUR für Einzelpersonen, 90,– Ð für Paare.<br />
„Leichter lernen mit Kinesiologie“<br />
25.2.2010 von 19.30 - 22.00 Uhr · Kosten: 3,– EUR<br />
Katholische Erwachsenenbildung Braunschweig<br />
Tel.: 05 31 / 4 20 92<br />
www.kess-erziehen.de<br />
KESS Erziehen:<br />
kooperativ – ermutigend<br />
– sozial – situationsorientiert<br />
kümmern muss; ein Dreijähriger die Hauskatze<br />
tyrannisiert, weil <strong>der</strong> Streit <strong>der</strong> Eltern ihn verunsichert;<br />
ein Fünfjähriger gar nicht erst lernen<br />
will, die Schuhe zu binden, weil ihm die mitleidige<br />
Zuwendung <strong>der</strong> Eltern besser gefällt als<br />
hart erkämpftes Lob und eine Achtjährige mit<br />
den Eltern in einen Machtkampf um das Fernsehprogramm<br />
geht, weil sie im Streit mit <strong>der</strong><br />
besten Freundin den Kürzeren gezogen hat.<br />
Ein Kind verhält sich nicht so, weil es böse ist<br />
o<strong>der</strong> weil die Eltern versagt haben, son<strong>der</strong>n<br />
weil es sich verunsichert fühlt. Diese Blickrichtung<br />
geht zurück <strong>auf</strong> Alfred Adler und Rudolf<br />
Dreikurs, Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Individualpsychologie.<br />
Von Anfang an strebt ein Kind nach Zugehörigkeit,<br />
Sicherheit, es möchte die eigenen Fähigkeiten<br />
entfalten und sich geachtet fühlen. Die<br />
Bedürfnisse des Kindes, die hinter störenden<br />
Verhaltensweisen stecken, wahrzunehmen und<br />
eine Möglichkeit zu finden, diese Bedürfnisse<br />
zu erfüllen, ist daher ein wichtiges Thema im<br />
Elternkurs KESS-Erziehen. Dazu gibt es eine Fülle<br />
von Anregungen, aber keine Patentrezepte.<br />
Denn: Jedes Kind, jede Mutter und je<strong>der</strong> Vater<br />
ist an<strong>der</strong>s. Während in einem Fall Wahlmöglichkeiten<br />
für das Kind abends zu mehr Entspannung<br />
führen können, kann es in einem<br />
an<strong>der</strong>en Fall eine klare Regel und im nächsten<br />
Fall ein in einem ruhigen Moment miteinan<strong>der</strong><br />
vereinbartes „Geheimzeichen“ sein. D. h.<br />
im KESS-Kurs bekommen Eltern keine fertigen<br />
Lösungen, son<strong>der</strong>n ein „Handwerkszeug“, das<br />
ihre Handlungsfähigkeit und ihre Sicherheit im<br />
Umgang mit ihren Kin<strong>der</strong>n stärkt. Der „KESS-<br />
Erziehen“-Kurs ist klar strukturiert: Impulsvorträge<br />
erläutern wichtige Inhalte. Übungen und<br />
Beispiele machen die Inhalte praktisch erfahrbar,<br />
konkrete Anregungen für zu Hause erleichtern<br />
die Umsetzung in den Erziehungsalltag.<br />
In <strong>der</strong> Anfangsrunde jeden Abends werden die<br />
Erfahrungen <strong>der</strong> letzen Woche besprochen.<br />
Der Name KESS steht für:<br />
Kooperativ<br />
Es geht darum, dass Miteinan<strong>der</strong> zwischen Eltern<br />
und Kin<strong>der</strong>n zu stärken, Konflikte gemeinsam<br />
zu lösen, so dass niemand zu kurz kommt.<br />
Ermutigend<br />
Nicht die Schwächen, son<strong>der</strong>n die Stärken stehen<br />
im Mittelpunkt.<br />
Sozial<br />
Eltern und Kin<strong>der</strong> sind gleichwertig. Eltern achten<br />
die sozialen Grundbedürfnisse ihrer Kin<strong>der</strong><br />
und legen Wert dar<strong>auf</strong>, dass diese auch die Bedürfnisse<br />
<strong>der</strong> Eltern respektieren.<br />
Situationsorientiert<br />
Jede Familie ist an<strong>der</strong>s, darum werden Patentrezepte<br />
niemandem gerecht. Erziehung verläuft<br />
nicht stur nach dem Lehrbuch, son<strong>der</strong>n<br />
entsprechend den Möglichkeiten aller Betroffenen.<br />
Angeboten wird KESS-Erziehen bundesweit (ca.<br />
35.000 Eltern nahmen bisher an einem Kurs<br />
teil), in Braunschweig durch die Katholische<br />
Erwachsenenbildung (den nächsten Termin<br />
finden Sie am Ende des Artikels) und in Wolfenbüttel<br />
durch die katholische Familienbildungsstätte.<br />
Eingeladen sind alle Väter und Mütter<br />
von Kin<strong>der</strong>n zwischen 2 und 10 Jahren. Eine<br />
Teilnahme ist sowohl als Elternpaar möglich<br />
als auch von einem Elternteil allein. In Wolfenbüttel<br />
wird im Frühjahr 2010 auch ein Kurs für<br />
Eltern von Jugendlichen angeboten. Der nächste<br />
KESS-Erziehen-Kurs in Braunschweig beginnt<br />
am 12. April 2010.<br />
>> REGINE HAIN,<br />
KATH. ERWACHSENENBILDUNG BRAUNSCHWEIG.<br />
18 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 19
SPORT Boxen in Salzgitter<br />
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Boxen –<br />
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Lernen, sich in den Griff<br />
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zu bekommen<br />
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CLICCLAC Februar 10 Februar <br />
10 CLICCLAC 21
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />
01 Montag<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
KINDER<br />
Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />
„Als wir allein <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Welt waren“ von Eva<br />
Eriksson und Ulf Nilsson. Ab 4 Jahren<br />
Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />
KreativBar für Kin<strong>der</strong> 16:00<br />
Malen, basteln, formen, tonen Geschichten<br />
erzählen und anhören. Zweisprachig (englisch/<br />
deutsch). K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Rolle und Versagen <strong>der</strong><br />
Eliten in <strong>der</strong> Krise 18:30<br />
Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Hörsaal PK 11.1, BS<br />
Durchs wilde Kindistan 20:00<br />
Mit dem Schauspieler Hans-Werner Meyer.<br />
Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />
Autostadt Wolfsburg, StadtCafé<br />
Sex … aber mit Vergnügen 20:00<br />
Komödie v. Franca Rame, Dario und Jacopo Fo<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Literatur-Stammtisch 20:00<br />
Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
Die Rückkehr <strong>der</strong> Shaolin 20:00<br />
Kung Fu Show über das Leben <strong>der</strong> Shaolin Mönche.<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
02 Dienstag<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
Die Welt <strong>der</strong> Puppen 15:00<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Muxmäuschenstill 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
KINDER<br />
Oskar und <strong>der</strong> sehr hungrige Drache 15:30<br />
Bil<strong>der</strong>buchkino von Ute Krause für Kin<strong>der</strong> ab 4<br />
Jahren. Eintritt frei!<br />
Stadtbibliothek Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Hüttenbesichtigung Salzgitter AG 8:30<br />
Nur nach vorheriger Anmeldung! (Touristinformation)<br />
Treffpunkt: Tor 1 des Hüttenwerkes<br />
gegenüber Flugplatz Drütte<br />
Das Feuer des Prometheus 18:30<br />
Ringvorlesung „Hauptwerke <strong>der</strong> Weltliteratur“.<br />
Wechselwirkungen: Kultur und Technik<br />
Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Hörsaal PK 11.1, BS<br />
Grizzly Adams vs. Augsburger Panther 19:30<br />
EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />
Cedar Lake Contemporary Ballet 19:30<br />
Mo<strong>der</strong>nes Ballett<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
ABBA Mania „Gold Tour 2010“ 20:00<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Das Sprungbrett 20:00<br />
Braunschweigs Bühne für Talente aller Art<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Als die Bücher l<strong>auf</strong>en lernten 20:00<br />
Effi Briest. Literaturverfilmung<br />
CineStar Wolfenbüttel<br />
„Happy Birthday, Schumann!“ 20:00<br />
Ein Konzert zum 200. Geburtstag mit dem Orchester<br />
<strong>der</strong> Technischen Universität BS. Eintritt<br />
frei! St. Katharinen-Kirche (Am Hagenmarkt), BS<br />
Chakidor 20:00<br />
Country Music, Bluegrass, kanadische Folk-<br />
Musik. K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Jan Weiler: “Mein Leben als Mensch“ 20:15<br />
Buchhandlung Graff, Braunschweig<br />
03 Mittwoch<br />
FAMILIE<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
„4000 Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt<br />
frei! Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Muxmäuschenstill 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
Öffentliche Führung „Projekt Dino“ 20:00<br />
Neu entdeckte Saurier aus Afrika“<br />
Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />
KINDER<br />
Rosi in <strong>der</strong> Geisterbahn 16:00<br />
Bil<strong>der</strong>buchkino. Eintritt frei!<br />
Stadtbücherei Gifhorn, Cardenap 1<br />
„Sing a Song Superstar 16:15<br />
für Kin<strong>der</strong>, die gerne singen. Klangfarben KULEwerkstatt<br />
, Halchtersche Straße 2, Wofenbüttel<br />
Stress nicht mir mir! – für Schüler 17:30<br />
Prüfungs- u. Bewerbungsstress. Forum Gesundheit,<br />
Wolfsburg AG, Major-Hirst-Str. 11, WOB<br />
ELTERN<br />
Vorführung von Filmen<br />
aus dem alten Braunschweig 14:00<br />
Museum Altstadtrathaus, BS<br />
Kaleidoskop <strong>der</strong> Gefühle 18:00<br />
Antike Mythologie als Quelle künstlerischer<br />
Inspiration. Burg Dankwar<strong>der</strong>ode, BS<br />
Von Skandinavien nach Afrika 19:30<br />
Archäologie und Geschichte <strong>der</strong> Vandalen.<br />
Braunschw. Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Dinosaurierjäger 20:00<br />
Vortrag. Museumsdirektor Prof. Dr. Ulrich Joger<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
Romantic-Night 20:00<br />
Kuschelsongs und an<strong>der</strong>e zu Herzen gehende<br />
Musik. BürgerBadePark, Stadtbad Braunschweig<br />
„Kurt Tucholsky – Lie<strong>der</strong> & Satiren“ 20:00<br />
Mit Dr. Burkhard Engel<br />
Studio 99 im Stadttheater Peiner Festsäle<br />
04 Donnerstag<br />
FAMILIE<br />
Filmstart: Zeiten än<strong>der</strong>n dich<br />
Ab 14 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
Muxmäuschenstill 11:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
ELTERN<br />
Bioethik-Symposium 14:00<br />
Humangenetische Diagnostik – Wozu? Wohin?<br />
Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Aula, BS<br />
Energiesprechstunde 15:30<br />
BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />
Heizen mit Sonnenkraft – Infoabend 18:30<br />
Ziegeler, Parkstr. 3, Vechelde<br />
7. Braunschweiger Klassikerwoche –<br />
Von wegen Ibsen! 19:00<br />
Staatstheater BS, Probebühne Kleines Haus<br />
Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />
Premiere! Von Henrik Ibsen<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“. Brunsviga, BS<br />
Dance Master! Best of Irish Dance 19:30<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />
Die erfolgreichste Musicalgala!<br />
Stadthalle, Braunschweig, Großer Saal<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Die Lissabonner Traviata 20:00<br />
Schauspiel von Terrence Mc Nally<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
„So wird mein Herz nicht alt“ –<br />
Altern poetisch betrachtet 20:15<br />
Braunschweiger Ästhetik-Kolloquium: Romantik<br />
TU Braunschweig, Großer Musiksaal RR 58.4<br />
05 Freitag<br />
FAMILIE<br />
Muxmäuschenstill 11:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
„Lichter, die verzaubern“ 18:30<br />
Klang- und Lichtinstallation. Kohlmarkt, BS<br />
Mit dem Nachtwächter<br />
durch das Magniviertel 20:00<br />
Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />
KINDER<br />
Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> von 5-7 Jahren. Dreiteiliger Experimentierkurs<br />
(Tag 2). Anm.: 0531/2 88 92-0<br />
Pflanzen im Labor. Salz – Wie wirkt es <strong>auf</strong> Eis<br />
und Pflanzen?<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Themenfrühstück „England“ 9:00<br />
Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
Festakt „50 Jahre Lebenshilfe<br />
Braunschweig“ 11:00<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Juan Penalver – Klavier solo 19:00<br />
Schimmel Auswahlcentrum, Braunschweig<br />
Informationsabend<br />
Christophorusschule 19:00<br />
Gymnasium im CJD Braunschweig<br />
Peer Gynt 19:30<br />
Gastspiel des Staatstheaters Kassel<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Taxi Taxi 19:45<br />
Komödie von Ray Cooney<br />
Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />
Welche Droge passt zu mir? 20:00<br />
Von Kai Hensel. Staatstheater Braunschweig,<br />
Großes Haus, Foyer 3. Rang<br />
„Lerne lachen … ohne zu weinen“ 20:00<br />
Ein literarisch-musikalischer Tucholsky-Abend<br />
mit dem Duo Lyrik & Musik. Nur telefonische<br />
Vorbestellung! – Son<strong>der</strong>veranstaltung<br />
Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />
REGEN.FÄLLE 20:00<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Lange Bade- und Saunanacht 20:00<br />
Thermalsolbad Salzgitter-Bad<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Wolfgang Haffner „Round Silence“ 20:00<br />
Mo<strong>der</strong>n Jazz<br />
Landessparkasse Dankwardstr., Braunschweig<br />
„Sechsunddreißig Stunden. Die Geschichte<br />
von Fräulein Pollinger“ 20:00<br />
Götz van Ooyen liest aus dem Roman von Ödön<br />
von Horvath<br />
Haus <strong>der</strong> Braunschweigischen Stiftungen<br />
Calibans Insel 20:00<br />
Auszug. Festakt 50 Jahre Lebenshilfe Braunschweig.<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
Mitternachtssauna 20:00<br />
Badeland Wolfsburg<br />
Sebastian Schnoy 20:00<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
Saratoga Seven Jazzband 20:00<br />
Braunschweigs beliebteste Jazzband<br />
Asse-Sport-Center, Schweigerstr. 8, Wolfenbüttel<br />
Botticelli-und die Medici-Zeit 20:15<br />
Ulrich Rehm über den Maler<br />
Buchhandlung Graff, BS<br />
TERMINE?<br />
gehören in´s CLICCLAC!<br />
termine@clicclac.de<br />
06 Samstag<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
in <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule 10:00-12:30<br />
Zum Ausbildungsstart August 2010<br />
Heinrich-Büssing-Ring 41a, BS<br />
Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
3. Harzer KulturWinter<br />
„Familientradition in Goslar“ 13:30<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Tourist-Information am Marktplatz, Goslar<br />
Eintracht Braunschweig –<br />
Wacker Burghausen 14:00<br />
Eintracht-Stadion, Hamburger Str. 210, BS<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung: „4000<br />
Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt frei!<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
VfL Wolfsburg – FC Bayern München 15:30<br />
Fußball-Bundesliga. Volkswagen Arena, In den<br />
Allerwiesen 1, Wolfsburg<br />
KINDER<br />
Malsamstag für farbenfrohe Kids 10:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> von 5-10 J. ohne Anm. Klangfarben<br />
Kultur LERnwerkstatt, Halchtersche Str. 2, WF<br />
Wie klingt eigentlich<br />
ein Luftorchester 11:00+14:00<br />
Um 11:00 Uhr für Kin<strong>der</strong> von 9-12 Jahren. Um<br />
14:00 Uhr für Kin<strong>der</strong> von 6-8 Jahren. Workshop<br />
für Kin<strong>der</strong>. Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />
IdeenReich in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />
„Starke Kin<strong>der</strong>- (R)echt cool“ 14:00-16:00<br />
Die Forscher-Kids treffen sich zur Vorbereitung<br />
und Gestaltung <strong>der</strong> 9. Mitmachausstellung<br />
AHA-ERLEBNISmuseum, Lindener Str. 15, WF<br />
„Grusel“ 16:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahren. Werkstatt mein Lieblingsbuch.<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
ELTERN<br />
Siegfried 18:00<br />
Oper von Richard Wagner<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
„Ich will herausfinden, wer recht hat,<br />
die Gesellschaft o<strong>der</strong> ich“ 18:00<br />
Eintritt frei! Staatstheater Braunschweig, Probebühne<br />
Kleines Haus<br />
138. Großer Büttenabend <strong>der</strong> Braunschweiger<br />
Karneval-Gesellschaft 19:11<br />
Mit Verleihung des Ordens „Till-<strong>der</strong> Schelm-ein<br />
Mensch.<br />
Diesjährige Ordensträgerin: Katja Ebstein<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Salvator Rosa 19:30<br />
Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Gift – Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des Paradieses 20:00<br />
Deutsche Erst<strong>auf</strong>führung. Von Marianne Freidig<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Nora Helmer 20:00<br />
Film. Von Rainer Werner<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Regen.Fälle 20:00<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Joja Wendt: Das Beste am Klavier 20:00<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Prunksitzung <strong>der</strong> Maschero<strong>der</strong><br />
Karnevalsgesellschaft 20:11<br />
Stadthalle Wittingen<br />
Pretty Cashanga 21:00<br />
Von Afromusic bis Rock<br />
KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />
The Frost (OmeU) 23:00<br />
Film. Von Ferran Audi, E/N 2008. Eintritt frei!<br />
Staatstheater Braunschweig, Probebühne<br />
Kleines Haus<br />
07 Sonntag<br />
<br />
22 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 23<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
Großflohmarkt<br />
Trödel/Neuware 6:00-16:00<br />
Wolfsburg Allerpark; IKEA Braunschweig<br />
Hallenflohmarkt für Je<strong>der</strong>mann 7:00<br />
Holzberg GmbH, Hamburger Str. 23, BS<br />
Öffentliche Führung<br />
„Projekt Dino“ 10:00; 11:30; 14:00; 15:30<br />
Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />
Das „Don-Quijote-Haus“<br />
ist geöffnet 10:00-13:00<br />
Führung durch die Themenschau<br />
Mönchehaus Museum, Goslar<br />
Modellbahnbörse 11:00<br />
Ausstellung und Modellbahnzubehör. Familieneink<strong>auf</strong>szentr.<br />
FORUM, Goslarsche Str.2, WF<br />
Familienführung<br />
im Rammelsberg 11:00+14:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Die Fünf-Städte-Tour/<br />
Weichbild Hagen 14:30<br />
Führung. Treffpunkt: Bohlweg, Haupteingang<br />
Schlossarkaden. KulturTeam Braunschweig<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung: „4000 Seilbahnen aus sächsischer<br />
Hand“. Eintritt frei! Rammelsberg, Goslar<br />
Führung im Bunker Kralenriede 15:00<br />
Treffpunkt: Vor dem Bunker Kralenriede<br />
KulturTeam Braunschweig<br />
Monumente <strong>der</strong> Steinzeit - Führung 15:00<br />
Erdwerke im Braunschweiger Land vor 6000<br />
Jahren. BS Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />
Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />
Drama. Ab 12 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />
KINDER<br />
Nulli und Priesemut –<br />
Übung macht den Meister 11:00<br />
Eine rüben-knackige Geschichte für Meisterinnen<br />
ab 4 Jahren. Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />
„Die kleine Zauberflöte“ 11:00+15:00<br />
Ein musikalisches Märchen sehr frei nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart. Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />
Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />
TV Jahn Kin<strong>der</strong>fasching 15:00<br />
Großer Saal, Congress Park Wolfsburg GmbH<br />
Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 18:00<br />
Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
2. Tanztee zum Schicksal Macht 18:00<br />
Eintritt frei! Staatstheater Braunschweig, Kleines<br />
Haus, Ballettsaal<br />
ELTERN<br />
“Im Kleinen und Ganzen” 11:00<br />
Fotoausstellungs-Eröffnung (bis 13.April)<br />
Eine Fotoausstellung voller Gegensätze von Kai<br />
Aust und Mara Faber. Begegnungsstätte Brücke,<br />
Fredenberg-Forum, Salzgitter<br />
Selcuk Hakan - Sängerporträt 11:15<br />
Staatstheater Braunschweig, Louis-Spohr-Saal<br />
11. Peiner Modemesse 12:00<br />
Ab 14 Uhr Modenschau im Saal. Forum Peine<br />
Live-Jazz im BS|ENERGY-Cafe:<br />
“blue moon trio” 14:30<br />
BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />
Wilhelm Raabe und seine<br />
schwäbischen „Dichterfreunde“<br />
<strong>der</strong> Stuttgarter Jahre 15:00<br />
Vortrag von Dr. Angela Klein. Eintritt frei!<br />
Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />
Extra – Die Einführung zu<br />
„Baruchs Schweigen“ 16:00<br />
Kammeroper von Ella Milch-Sheriff. Eintritt frei!<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />
Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Stützen <strong>der</strong> Gesellschaft 17:00<br />
Film von Detlef Sierk<br />
Universum Filmtheater, Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 17:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
„Salon d´amour –<br />
ein glühen<strong>der</strong> Abend über die Liebe“ 18:00<br />
K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
„Salsa für Fortgeschrittene 2 (F2)“ 18:15<br />
Start des Tanzkurses über 4 Sonntage<br />
BTSC, Böcklerstr. 219A, BS<br />
Grizzly Adams –<br />
Thomas Sabo Ice Tigers 18:30<br />
EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />
Edo Zanki 19:00<br />
Meier Music Hall & Rockcafé<br />
Land des Lächelns 19:00<br />
Romantische Operette von Franz Lehár<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
Die Dreigroschenoper 19:30<br />
Premiere! Von Bertolt Brecht<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Das große Wunschkonzert<br />
<strong>der</strong> Volksmusik 19:30<br />
Präsentiert von Michael Thürnau<br />
Brunnentheater Helmstedt<br />
Vier Jahreszeiten 20:00<br />
Antonio Vivaldi Konzert. Eintritt frei!<br />
St. Aegidien, Braunschweig<br />
TIPP: Mo., 08.02.10<br />
„Wise Guys“<br />
Ein Märchenballett, getanzt von<br />
ca. 200 SchülerInnen <strong>der</strong><br />
Ballettschule Steinbach<br />
20:00 Uhr, Stadthalle Braunschw.<br />
www.ballettschule-steinbach.de<br />
08 Montag<br />
FAMILIE<br />
Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />
Drama. Ab 12 Jahren.<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
KINDER<br />
„Huckleberry Finn“ 11:00<br />
Nach Mark Twain. Ab 10 Jahren. Forum Peine<br />
KreativBar für Kin<strong>der</strong> 16:00<br />
Malen, basteln, formen, tonen Geschichten<br />
erzählen und anhören. Zweisprachig (englisch/<br />
deutsch). K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />
„Prinzessin Anna o<strong>der</strong> wie man einen Helden<br />
findet“ von Susann Opel-Götz. Ab 4 Jahren<br />
Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Toben macht schlau 18:30<br />
ElternForum. Anm. unter 0800/28 86 78 238<br />
FreiRaum in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />
Die Ratten 19:30<br />
Zum Letzten Mal. Von Gerhart Hauptmann<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Ego-Shooter: Generation Peer 19:30<br />
Gastspiel: Centraltheater & Skala<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
The very Best of Black Gospel 19:30<br />
Gospel <strong>auf</strong> höchstem Niveau – Europatournee<br />
St. Trinitatiskirche, Wolfenbüttel<br />
„Preußische Teestunde<br />
mit Friedrich dem Großen“ 19:30<br />
Lesung aus den Memoiren seiner Schwester<br />
Wilhelmine. Nur mit Anmeldung!<br />
Kreismuseum Peine, Ste<strong>der</strong>dorfer Str. 17<br />
Wise Guys 20:00<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
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IBSEN
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />
FEBRUAR 10 VERANSTALTUNGEN<br />
09 Dienstag<br />
FAMILIE<br />
Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />
Drama. Ab 12 Jahren.<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
KINDER<br />
Safer-Internet-Day 9:00<br />
Workshop des MGH ONMIBUS<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule, Gifhorn<br />
La Froschkönig 9:00+11:00<br />
Ein Königreich <strong>der</strong> Fantasie. Ab 7 Jahren<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Lilly unter den Linden 10:00<br />
Ab 12 Jahren. Von Anne C. Voorhoeve<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
Klamms Krieg 11:30<br />
Ab 15 Jahren. Von Kai Hensel<br />
Staatstheater Braunschweig Mobil unterwegs in<br />
<strong>der</strong> IGS Franzsches Feld<br />
„Der gemeine Riesendino“ 16:00<br />
Von Martin Waddell und Leonie Lord. Lesung<br />
des Bücherwurms für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />
BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />
ELTERN<br />
Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />
Von Henrik Ibsen<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Carmen 19:30<br />
Oper von Georges Bizet – in französischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Wie<strong>der</strong>gänger 20:00<br />
Nach Henrik Ibsens „Gespenster“<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Olli Schulz 20:00<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
10 Mittwoch<br />
FAMILIE<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
„4000 Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt<br />
frei! Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Öffentliche Führung „Projekt Dino“ 20:00<br />
Neu entdeckte Saurier aus Afrika“<br />
Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />
Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />
Drama. Ab 12 Jahren.<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
KINDER<br />
Schultag im Theater zu<br />
„Lilly unter den Linden“ 8:30<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
Lilly unter den Linden 10:00+19:00<br />
Ab 12 Jahren. Von Anne C. Voorhoeve<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
ELTERN<br />
Vorführung von Filmen<br />
aus dem alten Braunschweig 14:00<br />
Museum Altstadtrathaus, BS<br />
„Frauen – Hüterinnen <strong>der</strong> Weisheit“ 18:00<br />
Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
Wenn es dunkel wird<br />
im Märchenwald 19:00<br />
Erotische Volksmärchen<br />
Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Kastelruther Spatzen 19:30<br />
„Ein Kreuz und eine Rose“<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
nformationsabend 19:30<br />
Freie Grundschule LebenLernen®<br />
Moselstraße 17, Braunschweig<br />
Informationsveranstaltung<br />
Grundschule LebenLernen 19:30<br />
Beratung interessierter Eltern zum Schulkonzept<br />
Grundschule LebenLernen, Moselstr. 17, BS<br />
Sinfoniekonzert „Musik und Bil<strong>der</strong>“ 20:00<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Konzert des<br />
Staatsorchesters Braunschweig 20:00<br />
„Musik und Bil<strong>der</strong>“<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Overkill & Special guest 20:00<br />
Killfest 2010. Mit Suicidal Angel, Savage Messiah<br />
und Cripper. Meier Music Hall<br />
11 Donnerstag<br />
FAMILIE<br />
Filmstart: Percy Jackson – Diebe im Olymp<br />
Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
Mir dräume all dä selve draum –<br />
Großer Karnevalnachmittag 15:00<br />
Mit den Sölter Karnevalfreunden von 1997<br />
Hotel am See in Lebenstedt<br />
KINDER<br />
Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 11:00<br />
Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Spiele-Nachmittag 15:00-17:30<br />
Die neuesten Wissens-, Kin<strong>der</strong>-, Familien- und<br />
Partyspiele können ausprobiert werden. Für<br />
Kin<strong>der</strong> von 6-12 Jahren. Eintritt frei! Anm.:<br />
0531/470-6834. Stadtbibliothek Braunschweig,<br />
Besprechungsraum 2. OG<br />
Der Sohn von Rambow 16:00<br />
Kin<strong>der</strong>kino ab 10 Jahren<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker<br />
signiert sein neues Buch 14:00<br />
„Der Weg zur Einheit“ wurde mit dem intern.<br />
Buchpreis Corine 2009 in <strong>der</strong> Kategorie Sachbuch<br />
ausgezeichnet<br />
Buchhandlung Graff, Braunschweig<br />
Energiesprechstunde 15:30<br />
Energieausweis – Anfor<strong>der</strong>ungen zum Gebäudeenergieausweis.<br />
BS|ENERGY Kundenzentrum<br />
Bohlweg, Braunschweig<br />
40 Jahre Atelier 70 19:00<br />
Jubiläumsausstellungs-Eröffnung<br />
Galerie <strong>der</strong> Volkshochschule SZ-Lebenstedt<br />
Info-Abend International School 19:00<br />
International School Braunschweig-Wolfsburg<br />
im CJD Braunschweig<br />
Faust. Der Tragödie erster Teil 19:30<br />
Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>nahme! V. Johann Wolfgang von Goethe.<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
„Karneval ist, wenn<br />
man trotzdem lacht“ 19:30<br />
Mit Axel Klingenberg liest aus seinem neuesten<br />
Buch „Von <strong>der</strong> Kunst, ein Schriftsteller zu sein“<br />
Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />
Hallo Deutschland 19:30<br />
Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Der Raum ist <strong>der</strong> dritte Pädagoge 19:30<br />
Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />
StadtCafé in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />
Romeo und Julia 19:30<br />
Schauspiel von William Shakespeare<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
André Rieu & Orchester 20:00<br />
Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
19. Braunschweiger Poetry-Slam 20:00<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Beckmann spielt Cello 20:00<br />
Benefiztour für arme und obdachlose Menschen<br />
St. Martini-Kirche, Braunschweig<br />
Leipziger Pfeffermühle 20:00<br />
Mit dem neuen Programm „Kassa blanka“<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
12 Freitag<br />
FAMILIE<br />
Das Dschungelbuch 16:00<br />
Musical von Rudyard Kipling<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
Büchereikino: „Die wilden Hühner“ 18:30<br />
Verfilmung des Buches „Fuchsalarm“ Eintr. frei!<br />
Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />
„Lichter, die verzaubern“ 18:30<br />
Klang- und Lichtinstallation <strong>auf</strong> dem Kohlmarkt,<br />
BS<br />
Mit dem Nachtwächter<br />
durch das Magniviertel 20:00<br />
Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />
H. G. Butzko Spitzenreiter 20:00<br />
Eine Ein-Mann Anarchie. Brunsviga, BS<br />
KINDER<br />
Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 11:00<br />
Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> von 5-7 Jahren. 3-teiliger Experimentierkurs<br />
(Tag 3). Anm.: 0531/2 88 92-0. Pflanzen<br />
im Labor. Staatl. Naturhistorisches Museum BS<br />
Büchereikino: „die wilden Hühner“ 18:30<br />
Verfilmung des Buches „Fuchsalarm“ v. Cornelia<br />
Funke. Eintritt frei! Bücherei Wenden, BS<br />
ELTERN<br />
Intern. Frauenbegegnungsfest 16:30<br />
Mit migrantischer Unternehmerinnenmesse<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Geteilte Erinnerungen –<br />
Deutsche Geschichte 18:30<br />
Deutsche Autoindustrie und Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Braunschweig<br />
Gespräche zu Erziehungsfragen 19:00<br />
„Stark und selbstbewusst ins Leben“<br />
Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
Die Dreigroschenoper 19:30<br />
Von Bertolt Brecht<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Familie Malente 19:30<br />
Die Schlager-Revue <strong>der</strong> schrillen 70er!<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Wat is mit Lisa 19:30<br />
Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Grizzly Adams – Straubing Tigers 19:30<br />
EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />
Musik ist Trumpf 19:30<br />
Die Schlager-Revue <strong>der</strong> schrillen 70er!<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
H.G. Butzko Spitzenreiter 20:00<br />
Kabarett. Brunsviga Braunschweig<br />
19. Braunschweiger Poetry Slam 20:00<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Niila 20:00<br />
K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Der ganz normale Wahnsinn<br />
<strong>der</strong> Musikbranche 20:00<br />
„Musikalische“ Lesung m. Sasha u. Martell Beigang<br />
sowie <strong>der</strong> Band „Hallo Erde“ Anmeldung<br />
unter 0800/28 86 78 238. Autostadt, Wolfsburg<br />
Sissi und Ludwig II –<br />
Nichts als die Wahrheit 20:00<br />
Eine Dramödie in zwei Akten. Nur mit Reservierung!<br />
Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />
Erstes Deutsches Zwangsensemble 20:00<br />
Kabarett. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />
Die Geisterkomödie 20:00<br />
Komödie von Noel Coward<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
Rappacinis Tochter 20:00<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />
Die erfolgreichste Musicalgala! Peiner Festsäle<br />
32. Weiberfastnacht 20:11<br />
Stadthalle Braunschweig, Congress Saal<br />
Wilhelm W. Reinke zu Gast bei Graff 20:15<br />
Prominentenfotograf und Loriot-Rezitator zu<br />
Gast. Buchhandlung Graff, Sack 15, BS<br />
13 Samstag<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Eintracht Braunschweig –<br />
Jahn Regensburg 14:00<br />
Eintracht-Stadion, Hamburger Str. 210, BS<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Gedenk- und Dokumentationsstätte<br />
KZ Drütte 15:00<br />
Führung! Treffpunkt: Tor 1 des Hüttenwerkes<br />
<strong>der</strong> Salzgitter AG bei Watenstedt<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
in <strong>der</strong> Yamaha Musikschule 17:00<br />
u. Ballettschule. Kostenlose Probestunden<br />
Yamaha Musikschule, Schweigerstr. 12, WF<br />
KINDER<br />
Motoren, die bewegen 10:00<br />
Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahren. Anmeldung<br />
unter 0800/28 86 78 238<br />
IdeenReich <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />
Entdecker-Club 10:00-14:00<br />
Für Kids von 5-11 Jahren<br />
Stadtmission Wolfsburg, Mühlenpfad 2<br />
Ü 6 – Faschingsdisco 16:00<br />
Jugendfreizeitzentrum Töpfers Mühle,<br />
Wallstr. 58, Peine<br />
ELTERN<br />
Victor und Victoria 15:00<br />
Musical von Blake Edwards<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Hände weg von meiner Frau 17:00+20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Mandioka tanzt mit den Vampiren 18:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Große Prunksitzung Karneval-Vereinigung<br />
<strong>der</strong> Rheinlän<strong>der</strong> e. V. 19:11<br />
Mit anschließen<strong>der</strong> Prinzenparty<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Eugen Onegin 19:30<br />
Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij – in russischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Gipfeltaucher 19:30<br />
Zum Letzten Mal. Von Peter Schanz<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Wunschkonzert <strong>der</strong> Volksmusik 19:30<br />
Präsentiert von Michael Thürnau<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
Robert Carl Blank 20:00<br />
Kommisse, Wolfenbüttel<br />
Rappacinis Tochter 20:00<br />
Erleben Sie eine romantische Geschichte um<br />
eine unmögliche Liebe. Stadthalle Gifhorn<br />
Ich und mein Tiger 20:00<br />
Eine Musik die bewegt, wo sie trifft<br />
K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Don´t Stop the 80´s! 22:00<br />
Meier-Music-Hall, BS<br />
Kostenlose Probestunde<br />
Jasperallee 33, 38102 BS<br />
T: 05 31/609 55 66-0<br />
www.fitinmusic.de<br />
14 Sonntag<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
Antik & Trödelmarkt 10:00-16:00<br />
Familieneink.zentr. Forum, Goslarsche Str. 2, WF<br />
Familienführg. im Rammelsberg 11+14:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Familiensonntag im Badeland 12:00<br />
Badeland Wolfsburg<br />
„Schoduvel“ 32. Karnevalsumzug 12:40<br />
Innenstadt Braunschweig<br />
3. Harzer KulturWinter 14:30<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Lila Lila 20:30<br />
Ab 6 Jahren<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
KINDER<br />
„Ferdinand, ein starker Stier“ 11:00<br />
Nach dem gleichnamigen Kin<strong>der</strong>buch von<br />
Munroe Leaf. Figurentheater Fadenschein, BS<br />
Alles Theater im Theater –<br />
Der Karneval <strong>der</strong> Tiere 11:00<br />
Kin<strong>der</strong>konzert von Camille Saint-Saens. Ab 5 J.<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Puppentheater 11:00+15:00<br />
Konferenzraum 1, CongressPark Wolfsburg<br />
Kin<strong>der</strong>fasching des<br />
MTV Wolfenbüttel 15:00-17:30<br />
MTV Mehrzweckhalle, WF<br />
Die Geschichte vom<br />
weinenden Kamel 15:30<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
ELTERN<br />
Jelemo – Kultur-Frühstück 11:00<br />
Roma Musik im lateinamerikanischen Rhythmus.<br />
Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter<br />
Frisurenmodepräsentation<br />
Frühjahr/Sommer 2010 14:00<br />
Forum Peine<br />
Aktuelles aus<br />
Braunschweigs Unterwelt 15:00<br />
Burgmühlengraben, von <strong>der</strong> Münzstraße bis<br />
zum Gaußberg. Treffpunkt: Begegnungsstätte<br />
des Caritasverbandes, Böcklerstr. 232<br />
KulturTeam Braunschweig<br />
Von wichtigen Nebensächlichkeiten o<strong>der</strong><br />
warum Judith Perlen trägt 15:00<br />
Führung. Burg Dankwar<strong>der</strong>ode, BS<br />
Groucho Marx.<br />
Memoiren eines spitzen Lumpen 15:00<br />
Schauspielerlesung mit Andreas Jäger. Eintr. frei!<br />
Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />
Einmal Sansibar und zurück –<br />
Kein Sonntag wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e 15:00<br />
Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />
Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />
Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 17:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Wiener Blut 18:00<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Mandioka tanzt mit den Vampiren 18:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Achterbahn 18:00<br />
Schauspiel von Eric Assous<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 19:00<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
Wie <strong>der</strong> Bauch den Kopf bewegt 19:30<br />
Vortrag und Salongespräch mit Bas Kast.<br />
Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />
Salon in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />
Tarzan 20:00<br />
Ein Live-Hörspiel von Eike Hannemann<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
15 Montag<br />
FAMILIE<br />
YoungStars-Preview Rock it<br />
CinemaxX Braunschweig<br />
Lila Lila 20:30<br />
Ab 6 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />
KINDER<br />
Die kleine Zauberflöte 9:00+11:00<br />
Von Helmut Münchhausen nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Schultag im Theater „Die Leiden des<br />
jungen Werther“ 9:30<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
„Ferdinand, ein starker Stier“ 10:30<br />
Nach dem Kin<strong>der</strong>buch von Munroe Leaf<br />
Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />
Die Leiden des jungen Werther 11:00<br />
Ab 14 Jahren. Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Faschingsfeier im Kin<strong>der</strong>zimmer 15:30<br />
Mehr Gen.Haus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />
Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />
Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />
YoungStars- Preview „Rock It“ 17:30<br />
CinemaxX Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Loslassen von<br />
überschüssigem Gewicht 10:00<br />
Mehr GenerationenHaus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />
Carmen 19:30<br />
Zum Letzten Mal in <strong>der</strong> Spielzeit. Oper von<br />
Georges Bizet – in französischer Sprache mit<br />
deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
„Iss wenigstens das Fleisch“ 20:00<br />
Kabarett von u. mit Michael Ranz und Edgar May<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Stammtisch Adoption und Pflege 20:00<br />
Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
16 Dienstag<br />
FAMILIE<br />
Fastnacht 19:00<br />
Pferdestall <strong>der</strong> Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />
Lila Lila 20:30<br />
Ab 6 J. Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
KINDER<br />
Stones – Achtung Steine 10:00<br />
Jugendstück ab 13 Jahren<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Ich möchte Teil<br />
einer Jugendbewegung sein 11:00<br />
ab 15 J. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß.<br />
Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
Staatstheaterbesichtigung für Kin<strong>der</strong> 14:30<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren. Treffpunkt: Bühneneingang<br />
Staatstheater (Großes Haus)<br />
ELTERN<br />
Norwegen – Das Land <strong>der</strong><br />
Trolle durch die 3D-Brille 19:30<br />
Lindenhalle, Raum Sèvres<br />
Die schönsten<br />
deutschen Flussradwege 19:30<br />
Multimedia-Show mit Christine und Jürgen<br />
Reimer. Brunsviga Braunschweig<br />
Genannt Gospodin 20:00<br />
Zum Letzten Mal. Von Philipp Löhle<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Abflug – Schauspiel 20:00<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
17 Mittwoch<br />
FAMILIE<br />
„Hoppeditz – Beerdigung“ 11:00<br />
Karnevalisten tragen die Session zu Grabe. Trauermarsch<br />
mit Jazz. Platz <strong>der</strong> Deutschen Einheit<br />
Lila Lila 20:30<br />
Ab 6 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />
KINDER<br />
Stones – Achtung Steine 10:00<br />
Jugendstück ab 13 Jahren<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
Werther 11:00+19:00<br />
Monolog nach Goethe. Ab 14 Jahren.<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
Achtung, fertig, Baustelle! 15:00<br />
Von 6-11 J. Anm.: 05361/28-2526. Alvar-Aalto-Kulturhaus,<br />
Kin<strong>der</strong>bibliothek, Porschestr. 51, WOB<br />
Bil<strong>der</strong>buchkino:<br />
„Mama Muh fährt Schlitten“ 15:30<br />
Eintr. frei! Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />
„Sing a Song Superstar 16:15<br />
für Kin<strong>der</strong>, die gerne singen. Klangfarben KULEwerkstatt<br />
, Halchtersche Straße 2, Wofenbüttel<br />
Ich möchte Teil einer<br />
Jugendbewegung sein 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />
Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />
ELTERN<br />
Literaturfrühstück: Roald Dahl 10:00<br />
Mehr GenerationenHaus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />
Vorführung von Filmen<br />
aus dem alten Braunschweig 14:00<br />
Museum Altstadtrathaus, BS<br />
Das Apartment 19:30<br />
Ein Musical in <strong>der</strong> Regie von Helmut Baumann<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Eugen Onegin 19:30<br />
Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Achterbahn 19:45<br />
Komödie von Eric Assous. Lindenhalle, WF<br />
„Wir machen doch nur Spaß!“ 20:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Tankstelle – Worship in<br />
<strong>der</strong> Friedenskirche 20:00<br />
Ein Abend, um mit guter Lobpreismusik, Gebet<br />
und einem geistlichen Impuls zur Ruhe zu finden.<br />
Braunschw. Friedenskirche, Kälberwiese 1<br />
„Die Räuber“ 20:00<br />
Schauspiel von Friedrich Schiller (zum 250.<br />
Geburtstag). Peiner Festsäle<br />
„Ein Lied für meinen Vater“ 20:15<br />
Ella Milch-Sheriff liest. Buchhandlung Graff, BS<br />
18 Donnerstag<br />
KINDER<br />
Filmstart: Rock it<br />
Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
Oliver Twist – Das Musical 17:00<br />
Nach dem Roman von Charles Dickens. Ab 8 J.<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
ELTERN<br />
Energiesprechstunde 15:30<br />
BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />
Extra – Die Einführung mit Probenbesuch<br />
zu „Baruchs Schweigen“ 18:30<br />
Anm.: kathrinbarthels@staatstheater-braunschweig.de.<br />
Eintr. frei! Staatstheater BS, Haus III<br />
Ringelnatz, Geschichten<br />
und Gedichte 19:00<br />
Mit Michael Eddi. DRK-K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Die Situation <strong>der</strong> Frauen<br />
in Afghanistan 19:00<br />
Karola Schaaf, amnesty international, Hamburg<br />
spricht über das Thema. Eintritt frei!<br />
VHS Alte Waage 15, Braunschweig<br />
Informationsabend: Reception Class in <strong>der</strong><br />
International School BS-Wolfsburg 19:00<br />
Weit über unsere Region hinaus die einzige<br />
Einrichtung mit Mischung aus Kin<strong>der</strong>garten +<br />
Grundschule<br />
CJD Braunschweig, Georg-Westermann-Allee 76<br />
Die Dreigroschenoper 19:30<br />
Von Bertolt Brecht<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Hotel Sahara 19:30<br />
Dokumentarfilm. Roter Saal, Braunschweig<br />
Nagel mit Köpfen - Reloaded 20:00<br />
Die Show des Monats. Brunsviga Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Der große Chinesische Nationalcircus 20:00<br />
Akrobatische Weisheiten aus dem Reich <strong>der</strong><br />
Mitte. Brunnentheater Helmstedt<br />
19 Freitag<br />
FAMILIE<br />
Mit dem Nachtwächter<br />
durch das Magniviertel 20:00<br />
Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />
KINDER<br />
Was heißt hier Liebe? 11:00<br />
Von Helma Fehrmann, Jürgen Flügge und<br />
Holger Franke. Ab 12 Jahren<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> von 6-7 Jahren.<br />
Anm.: 0531/2 88 92-0. Es blubbert und schäumt<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
Staatstheaterbesichtigung für Kin<strong>der</strong> 15:00<br />
Vorhang <strong>auf</strong>! – Führung durch das Staatstheater<br />
Braunschweig. Treffpunkt: Bühneneingang<br />
Großes Haus. Anm.: 0531/57 57 88<br />
Ich möchte Teil einer<br />
Jugendbewegung sein 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />
Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />
ELTERN<br />
Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />
Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />
v. Henrik Ibsen, Staatstheater BS, Kleines Haus<br />
Eugen Onegin 19:30<br />
Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Maybebop „Endlich authentisch“ 19:45<br />
Das neue Programm <strong>der</strong> norddeutschen A-Cappella-Stars.<br />
Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />
Braunschweiger Nächte<br />
„Liebe, Tod und Teufel“ 20:00<br />
Eine Achterbahn <strong>der</strong> Gefühle mit Musik<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Uwe Steimle Special 20:00<br />
7. Braunschweiger Satirefest. Brunsviga BS<br />
I nter. S ex 20:00<br />
Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Ganz Schön Feist 20:00<br />
Klassentreffen. Stadthalle BS, Großer Saal<br />
„Rubens und Ich“ 20:00<br />
Eine komödiantische Behauptung<br />
Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />
Catchy Tunes 20:00<br />
Motto: Meer und Mehr. K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Max Uthoff – K(n)abarett 20:00<br />
Mit dem Programm: „Sie befinden sich hier“<br />
Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter<br />
Achterbahn - Komödie v. Eric Assous 20:00<br />
Aula des Gymnasiums am Fredenberg, SZ<br />
„Kein Sex, kein Mord,<br />
aber eine Leiche“ 20:00<br />
Komödie von Joan Shirley. Peiner Festsäle<br />
Verwandte sind auch Menschen 20:00<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Die Räuber 20:00<br />
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
24 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 25
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />
FEBRUAR 10 VERANSTALTUNGEN<br />
20 Samstag<br />
21 Sonntag<br />
22 Montag<br />
24 Mittwoch<br />
25 Donnerstag<br />
26 Freitag<br />
27 Samstag<br />
28 Sonntag<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
FAMILIE<br />
Laser Show<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
K<strong>auf</strong> von Flohmarkt- und Trödelwaren 7:00<br />
Städtisches Messegelände, BS<br />
Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 15:30<br />
Volkswagen Arena, Wolfsburg<br />
Kleine Musizierstunde 16:00<br />
Klavierklassen präsentieren ein buntes Programm.<br />
Forum Peine<br />
KINDER<br />
„Starke Kin<strong>der</strong>- (R)echt cool“ 14:00-16:00<br />
Die Forscher-Kids treffen sich zur Vorbereitung<br />
und Gestaltung <strong>der</strong> 9. Mitmachausstellung<br />
AHA-ERLEBNISmuseum, Lindener Str. 15, WF<br />
Kokopelli, <strong>der</strong> bucklige Flötenspieler 17:00<br />
Premiere! Kin<strong>der</strong>musiktheater. Musische Akademie<br />
im CJD Braunschweig, Neustadtring 9<br />
Ich möchte Teil einer<br />
Jugendbewegung sein 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />
Wockenfuß. Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />
ELTERN<br />
Hände weg von meiner Frau 17:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Tanzveranstaltung 19:00<br />
Pferdestall <strong>der</strong> Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />
Konzert des Rotary-Orchester<br />
Deutschland e. V. 19:00<br />
“Wolfgang Amadeus Mozart – Begabung und<br />
Meisterschaft”. Kaiserpfalz, Goslar<br />
„Verteufelte Zeiten“ 19:00<br />
Mit dem Laientheater „Die Oldies“ vom MTV<br />
Duttenstedt. Mehrzweckhalle Duttenstedt<br />
26. Konzert des Lions-Club 19:30<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
Wiener Blut 19:30<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Anna sagt was 19:30<br />
Von Peter Schanz<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Quartett 20:00<br />
Von Heiner Müller<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Magdeburger Zwickmühle<br />
Ein Platz an <strong>der</strong> Tonne 20:00<br />
7. Braunschweiger Satirefest. Mit Marion Bach,<br />
Klaus Schaeferund u. Hans-Günther Pölitz<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Sir James Galway 20:00<br />
Dame Jeanne Galway, Flöte, Philip Moll, Klavier<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Bundesliga <strong>der</strong><br />
Standard-Formationen 20:00<br />
Volkswagen Halle Braunschweig<br />
Faltsch Wagoni: „Wort & Wild –<br />
Artgerechte Unterhaltung“ 20:00<br />
Kabarett. Roter Saal, Braunschweig<br />
„Rubens und Ich“ 20:00<br />
Augenschmaus m. kulinarischem Rahmenprogramm.<br />
Figurentheater Fadenschein, BS<br />
I nter. S ex 20:00<br />
Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
B.B. & The Blues Shacks – Konzert 20:00<br />
Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />
Kabarett-Bundesliga 2009/2010 20:00<br />
Nagelritz und Jens Neutag. Kulturkraftwerk Harz<br />
Energie, Hildesheimer Str., Goslar<br />
5. Honky Tonk Musik Festival 21:00<br />
Musik- und Kneipenfestival mit exklusiver<br />
Livemusik. Innenstadt Braunschweig<br />
The Booze Band 21:00<br />
Rhythm´Blues. KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />
Klamotti-Markt 10:00-14:00<br />
Second-Hand-Markt für Kin<strong>der</strong>artikel<br />
Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />
Bambini Börse 11:00<br />
Stadthalle Braunschweig, Congress Saal<br />
Spielzeug- + Modellbahnbörse 11:00-17:00<br />
Forum Peine<br />
Gräber, Schätze, Schmuckhersteller 11:15<br />
Familienführung. Der Glanz <strong>der</strong> Bronze im Braunschw.<br />
Land. Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />
Sonntags im Museum 14:30<br />
Jäger aus <strong>der</strong> Luft für Jung und Alt<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
Erlebnisführung 15:00<br />
Mit dem hochfürstlichen Tanzmeister Monsieur<br />
Fré<strong>der</strong>ic Guillaume de La Marche. Anm.:<br />
05331/92460. Schloss Wolfenbüttel – Museum<br />
Welt <strong>der</strong> Puppen – Sonntagsführung 15:00<br />
Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Ur- und Frühgeschichte II:<br />
Jungsteinzeit 15:00<br />
Die ersten Bauern. Führung von Jens Nägeler<br />
BS Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />
KINDER<br />
„Social Documents“ - Kin<strong>der</strong>führung 15:00<br />
Ab 6 Jahren. Eintritt frei! Anm.:0531/75000. Museum<br />
für Photographie, Helmstedter Str. 1, BS<br />
Der kleine Drache Kokosnuss 15:00<br />
Abenteuer <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Dracheninsel. Ab 4 Jahren<br />
Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />
Kokopelli, <strong>der</strong> bucklige Flötenspieler 17:00<br />
Kin<strong>der</strong>musiktheater. 2. Aufführung!<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Ich möchte Teil einer<br />
Jugendbewegung sein 19:00<br />
Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />
Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />
ELTERN<br />
6. Sinfoniekonzert 11:00<br />
Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij und Bela<br />
Bartok. Stadthalle Braunschweig<br />
„Wieviel Musik braucht <strong>der</strong> Mensch“ 11:15<br />
Lesung mit Hans Neuenfels<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Der Kirschgarten 14:30<br />
Zum letzen Mal. Von Anton Tschechow<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Der Dom als Grablege 14:30<br />
Führung. Treffpunkt: Domportal<br />
Das Havanna-Quartett – „Ein perfektes<br />
Leben“ von Leonardo Padura 15:00<br />
Schauspielerlesung. Eintritt frei!<br />
Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />
„Weltklassik am Klavier –<br />
Bil<strong>der</strong> einer Ausstellung!“ 17:00<br />
Ilya Rashkovskiy - Werke von Ravel, Mussorgsky<br />
Schimmel Auswahlcentrum, Braunschweig<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 17:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Extra – Die Einführung zu „Macbeth“ 18:00<br />
Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
New Yorker Phantoms vs. TBB Trier 19:30<br />
Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />
Catch 77 20:00<br />
Szenischer Lie<strong>der</strong>abend von Reyna Bruns<br />
Staatstheater Braunschweig, Louis-Spohr-Saal<br />
I nter. S ex 20:00<br />
Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Looking for Eric 20:30<br />
Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
KINDER<br />
Weißt du eigentlich,<br />
wie lieb ich dich hab? 11:00<br />
Ab 3 Jahren. Nach Anita Jeram und Sam<br />
McBratney. Staatstheater Braunschweig, Mobil<br />
unterwegs in <strong>der</strong> KiTa Gartenstadt<br />
Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />
Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Berufstätig o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pause –<br />
was ist das Beste für alle? 15:30<br />
Pädagigischer Nachmittag. Mehr Generationen-<br />
Haus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />
6. Sinfoniekonzert 20:00<br />
Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij und Bela<br />
Bartok. Stadthalle Braunschweig<br />
40 Tage im Kloster des Dalai Lama 20:00<br />
Lesung mit Stephan Kulle. Koop. mit <strong>der</strong> Thalia<br />
Buchhandlg. Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Foyer<br />
Wir haben gar kein Auto … 20:00<br />
Autorenlesung mit Jutta Speidel und Bruno<br />
Maccalini. Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />
Autostadt Wolfsburg, StadtCafé<br />
23 Dienstag<br />
FAMILIE<br />
Looking for Eric 20:30<br />
Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
KINDER<br />
Die Leiden des jungen Werther 11:00<br />
Ab 14 Jahren. Nach dem gleichnamigen Briefroman<br />
von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Klamms Krieg 11:30<br />
Von Kai Hensel. Ab 15 Jahren. Staatstheater BS,<br />
Mobil unterwegs in <strong>der</strong> IGS Franzsches Feld<br />
Allerhand Frösche 15:30<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren. Mit Bastelaktion. Anm.:<br />
0531/28892-0 Staatl. Naturhistor. Museum BS<br />
Märchen- und Lesestunde 16:30<br />
Aus: „ Drei miese fiese Kerle“. Eintr. frei!<br />
Anm.: 0531/470-6853. Ortsbücherei Querum<br />
„Hört, Ihr Leut´ und<br />
lasst Euch sagen …“ 17:00<br />
Mit Nachtwächterin Griet Heinecken. Von 6-12<br />
Jahren. Treffpunkt: Wilhemitorwall/Prinzenweg<br />
(Spielplatz). KulturTeam Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Alles meins 14:00<br />
Workshop. Eine interaktive Performance über<br />
Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Der zerbrochene Krug 19:00<br />
Theaterstück zum Schwerpunkt Kleist im<br />
Zentral-Abitur 2010. Stadthalle Gifhorn<br />
Projekt Stolpersteine 19:00<br />
Präsentation. Eintritt frei!<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Semino Rossi 20:00<br />
Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />
Schnaps on Silvertongue 20:00<br />
K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Allein unter Spielplatzmüttern 20:00<br />
Premiere! Komödie von Volkmar Nebe<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Desimos Spezial Club 20:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Looking for Eric 20:30<br />
Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
KINDER<br />
Kin<strong>der</strong>theater „Mozart´s Ohrwurm“ 9:30<br />
Der kleinen Nachtmusik <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Spur<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Daniel Napp: Quatschgeschichten<br />
um Doktor Brumm 15:30<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab 7 J. Stadtbibliothek Braunschweig<br />
„Angsthase – Pfeffernase“ 15:30<br />
Puppentheaterstück für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />
Forum Peine<br />
ELTERN<br />
Alain de Botton<br />
trifft Friedrich Nietzsche 10:30<br />
Philosophische Debatte. Eintritt frei!<br />
Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />
Vorführung von Filmen aus dem alten<br />
Braunschweig 14:00<br />
Museum Altstadtrathaus, BS<br />
Alles meins 14:00<br />
Workshop. Eine interaktive Performance über<br />
Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Weltwissen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 14:30<br />
Anmeldung unter 0800/28 86 78 238. Inklusive<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung (0-11Jahre) ab 18:00 Uhr<br />
FreiRaum in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />
Geträumtes Leben – Geliebter Traum 17:30<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Alles meins 19:00<br />
Eine interaktive Performance über Eigentum<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Keisho Ohno spielt Tsugarushamisen 19:00<br />
Konzert. Roter Saal, Braunschweig<br />
Rotkäppchen-Variationen 19:00<br />
Theater. Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Die Baupiloten 19:00<br />
Architekturvortragsreihe „Forum am Mittwoch“<br />
Alvar-Aalto-Kulturhaus, Hörsaal 1, WOB<br />
Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />
Von Henrik Ibsen<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Gift – Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des Paradieses 20:00<br />
Von Marianne Freidig<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Culcha Candela 20:00<br />
Schöne Neue Welt Tour 2010.<br />
Jolly Joker Braunschweig<br />
Monsieur Ibrahim<br />
und die Blume des Koran 20:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
All ´ns vör use Döör –<br />
Alles vor unserer Tür 20:00<br />
Der leise Film. Brunsviga Braunschweig<br />
Der schwarze Abt 20:00<br />
Krimi nach Edgar Wallace<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Helmstedter Str. 58L<br />
(Schöppenstedter Turm)<br />
Autobahn Abfahrt 10 an <strong>der</strong> A39<br />
38126 Braunschweig<br />
Tel. 05331-977927<br />
kinesiologie.daemgen@online.de<br />
Filmstart: Unsere Ozeane<br />
Ab 8 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
Malworkshop für Jung und Alt 15:00<br />
Mehrgenerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />
VfL Wolfsburg – FC Villarreal 21:05<br />
Fußball-Europa League. Volkswagen Arena, In<br />
den Allerwiesen 1, Wolfsburg<br />
KINDER<br />
Die Geschichte vom<br />
weinenden Kamel 15:30<br />
Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />
Baruchs Schweigen (UA) 19:30<br />
Ur<strong>auf</strong>führung Auftragswerk des Staatstheaters<br />
Braunschweig. Kammeroper von Ella Milch-<br />
Sheriff. Ab 16 Jahren<br />
ELTERN<br />
Alles meins 14:00<br />
Workshop. Eine interaktive Performance über<br />
Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Energiesprechstunde 15:30<br />
Gebäudesanierung. BS|ENERGY Kundenzentrum<br />
Bohlweg, Braunschweig<br />
Heller Kopf und 30 Fehler! 18:00<br />
Vortrag für Angehörige und Lehrer von Kin<strong>der</strong>n<br />
mit <strong>der</strong> Diagnose „Legasthenie“<br />
MGH OMNIBUS, Hamburgerstr. 146, Gifhorn<br />
Alles meins 19:00<br />
Eine interaktive Performance über Eigentum<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Salvator Rosa 19:30<br />
Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Winterimpressionen aus Lappland 19:30<br />
Diavortrag von Prof. Dr. Axel Bleckwedel<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Quartett 20:00<br />
Von Heiner Müller<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />
Richard Rogler Stimmung 20:00<br />
7. Braunschweiger Satirefest. Brunsviga BS<br />
Cassandra Steen 20:00<br />
Jolly Joker Braunschweig<br />
Zeig dein Stück! Offene Bühne 20:00<br />
Für Performance, Theater, Tanz, Musik und<br />
Poesie. Eintritt frei! K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Double Drums 20:00<br />
Das Percussion Erlebnis. Kleinkunst<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />
DJ Andy Silver und DJ Sandy Ilver 21:00<br />
„Home Taping is fucking old school“<br />
Sauna-Klub im Hallenbad, Wolfsburg<br />
Mit dem Nachtwächter<br />
durch das Magniviertel 20:00<br />
Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />
KINDER<br />
Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />
Für Kin<strong>der</strong> von 6-7 Jahren. 3teiliger Experimentierkurs<br />
(Tag2). Anm.: 0531/2 88 92-0.<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
Das geheimnisvolle Geschenk 17:00<br />
Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
ELTERN<br />
Balance Familie und Beruf 10:00<br />
Politisches Frühstück. Mehr GenerationenHaus,<br />
Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />
Alles meins 14:00<br />
Workshop. Eine interaktive Performance über<br />
Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
The Day after Tomorrow 19:00<br />
Spekulationen mit dem Klimawandel. Die<br />
ökologische Krise und die Spekulation im<br />
Mainstream. Kino im Hallenbad, WOB<br />
Alles meins 19:00<br />
Eine interaktive Performance über Eigentum<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Andreas Rebers „Auf <strong>der</strong> Flucht“ 19:30<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Hartmut El Kurdi spricht deutsch 20:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Kurzvortragsturnier:<br />
Science Slam VI 20:00<br />
Nachwuchswissenschaftler(innen) treten<br />
gegeneinan<strong>der</strong> an<br />
Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Aula, Braunschweig<br />
Musikschöpfungen bzw.<br />
Covern nein danke! 20:00<br />
K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />
Die Punchliner 20:00<br />
Zum 6. Mal. Buchpräsentation und Lesung<br />
Antiquariat und Buchladen Wan<strong>der</strong>sleb,<br />
Holzberg 23, Helmstedt<br />
Der Verdacht 20:00<br />
Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
Tap olé & Company aus Barcelona 20:00<br />
Stepptanz-Feuerwerk. 6 Tanzsolisten und 3<br />
Musiker. Peiner Festsäle<br />
„Sieben Leben“ 20:00<br />
Peter Stamm liest<br />
Aula des Ratsgymnasiums Wolfsburg<br />
GRAFFiti präsentiert Dane Rahlmeyer 20:15<br />
Der Braunschweiger Autor liest aus „Drachenschiffe<br />
über Kenlyn“<br />
Buchhandlung Graff, Sack 15, BS<br />
Reggae-Station 22:00<br />
Sauna-Klub im Hallenbad, Wolfsburg<br />
Schnuppertag 10:00-13:00<br />
Instrumenteninformation, Beratung, Anmeldung.<br />
Eintritt frei! Städtische Musikschule BS,<br />
Gebäude Magnitorwall 16, BS<br />
Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />
Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
Baby Basar im AWO<br />
Kin<strong>der</strong>garten Stöckheim 14:00-16:00<br />
AWO Kin<strong>der</strong>garten Stöckheim, Bruchweg 6, BS<br />
KINDER<br />
Dolle Dinge aus <strong>der</strong> Kreativkiste 10:00-12:00<br />
Basteln für Kids ab 5-12 Jahren. Anm.: 05331/7<br />
89 28. Klangfarben Kultur LERnwerkstatt,<br />
Halchtersche Str. 2, WF<br />
Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen 15:00<br />
Eröffnungsfilm: „ORPS“. Ab 8 Jahren<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Carlitos großer Traum 15:00<br />
CinemaxX Braunschweig<br />
Das geheimnisvolle Geschenk 17:00<br />
Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
Brendan und das Geheimnis von Kells 17:30<br />
Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
ELTERN<br />
27./28. Februar<br />
10:00 – 18:00 Uhr<br />
MAG Autowelt Bonte<br />
Celler Straße 63, Braunschweig<br />
Alles meins 14:00 + 19:00<br />
Workshop. Eine interaktive Performance über<br />
Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Musik Meets Art 17:00<br />
Mönchehaus Museum<br />
Night of the Dance 19:00<br />
Highlights im Stil von Riverdance, Dirty Dancing<br />
Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />
Theaterball 2010 „Noch einmal alles“ 20:00<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 20:00<br />
Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Tina Teubner:<br />
Aus dem Tagebuch meines Mannes 20:00<br />
7. Braunschweiger Satirefest. Ein Abend mit <strong>der</strong><br />
Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises 2010<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Filmmomente, die bewegen 20:00<br />
Live-Konzert mit dem Deutschen Filmorchester<br />
Babelsberg. Anm.: 0800/28 86 78 238.<br />
Piazza in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />
Magic of Musicals 20:00<br />
Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />
6. Folk-Festival 20:00<br />
Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />
Polkaholix – Scheunennächte 20:00<br />
Kulturscheune in Salzgitter-Lebenstedt<br />
Andrea Berg 20:00<br />
Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />
Toni Mahoni 20:00<br />
Konzert. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />
Cocker Cover Crew 21:00<br />
A Tribute to Joe Cocker<br />
KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />
The Flare-Up! 22:00<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31,<br />
Sauna-Klub Wolfsburg<br />
Sonntags im Museum 14:30<br />
Ei-Experimente f. Jung+Alt. Anm.: 0531/288920<br />
Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />
Vorentscheidung des „Tastentaumel“ –<br />
Klavierwettbewerbs 16:00<br />
Buchhandlung Graff, BS<br />
Seraphine 20:30<br />
Kino im Hallenbad, WOB<br />
KINDER<br />
Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen 11:00<br />
„Schmetterlinge“. Ab 6 Jahren<br />
Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />
Babak 12:30<br />
Ab 8 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
Das geheimnisvolle Geschenk 14:00<br />
Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />
Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
Die kleinen Bankräuber 15:00<br />
Ab 7 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
„Hier kommt Lola“ 15:00<br />
Kid´s Club Preview. CinemaxX, Braunschweig<br />
Hexe Hillary geht in die Oper 16:00<br />
Kin<strong>der</strong>musical. Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />
Ich schwör´s ich war´s nicht! 17:00<br />
Ab 11 Jahren. Roter Saal, Braunschweig<br />
Hey hey, hier Esther Blueburger 17:30<br />
Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />
ELTERN<br />
Der an<strong>der</strong>e Blick 11:00<br />
Lesung. Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Sonntags-Matinee „Nichteisenmetall“ 11:00<br />
Vortrag Dr. Reimaund Westphal<br />
Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />
11. Antiquitätenforum 13:00-17:00<br />
Nach dem Vorbild „Kunst und Krempel“ im TV<br />
beantworten Fachleute Ihre Fragen<br />
Kreismuseum Peine, Ste<strong>der</strong>dorfer Str. 17<br />
Braunschweigs<br />
schöne Fachwerkhäuser 14:30<br />
Treffpunkt: Burgplatz/Eingang Landesmuseum<br />
Ödön von Harváth: Der ewige Spießer 15:00<br />
Schauspielerlesung mit Verena Noll. Eintritt frei!<br />
Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />
Hände weg von meiner Frau 17:00<br />
Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />
Salvator Rosa 18:00<br />
Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />
Andreas „Spi<strong>der</strong>“ Krenzke 19:00<br />
Brunsviga Braunschweig<br />
Alles meins 19:00<br />
Eine interaktive Performance über Eigentum<br />
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />
Elling – Begegnung <strong>der</strong> Dritten Art 19:00<br />
Premiere! Schauspiel von Axel Hellstenius nach<br />
dem Roman von Ingvar Amjornsen.<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />
Mord in Paris – Tatort Dinner 19:00<br />
Hotel am See, Kampstraße 37, SZ-Lebenstedt<br />
Der Menschenfeind 19:30<br />
Von Moliere<br />
Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />
Monsters of Lie<strong>der</strong>maching 20:00<br />
Das Auge hört mit! Meier Music Hall<br />
26 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 27
WO FINDE ICH WAS?<br />
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />
Beratungsstellen<br />
AWO Mutter/Vater/Kind-<br />
Kurberatung Braunschweig<br />
Kramerstraße 25, 38122 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/889 89-17<br />
Mo, Di, Do, 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Mi 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Beratungsstelle Achtung!Leben<br />
Einzel-, Paar- u. Familienberatung<br />
Kin<strong>der</strong> u. Jugendberatung<br />
Hilfe und Beratung für Schwangere u.<br />
Schwangerschaftskonflikt (§219 StGB)<br />
Spatzenstieg 21, 38118 BS<br />
Tel.: 05 31/57 43 26<br />
Anm.: Mo. 15.30-17.30, Di.-Fr. 10-12 Uhr<br />
www.achtungleben.de<br />
BETA – Beratungsstelle<br />
für Eltern in Trennungssituationen<br />
und Alleinerziehende<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Adolfstr. 20, 38102 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/220 31 41<br />
Anmeldung und Offene Sprechzeit:<br />
Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr<br />
www.drk-beta.de<br />
Autostadt GmbH<br />
Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg<br />
Tel: 05361-40-0<br />
AWO Junioruniversität gGmbH<br />
Karl-Scharfenberg-Straße 55-57<br />
38229 Salzgitter (Calbecht)<br />
Tel: 05341-8 660 660, Fax: 05341-900 8 900<br />
info@junioruniversitaet.de<br />
www.junioruniversitaet.de<br />
BadeLand GmbH<br />
Am Allerpark, 38448 Wolfsburg<br />
Tel: 0 53 61-8 90 00<br />
Bau-Spiel-Haus Thale<br />
Otto-Schönermark-Str. 1,<br />
06502 Thale<br />
Tel: 03947-77 88 99<br />
Begegnungsstätte Brücke<br />
Fredenberg Forum<br />
Kurt-Schumacher-Ring 4<br />
38228 Salzgitter Lebenstedt<br />
Brunsviga Kulturzentrum<br />
Karlstrasse 35, 38106 Braunschweig<br />
Tel.: 0531-238 04 12<br />
www.brunsviga-kulturzentrum.de<br />
Bücherwurm<br />
Kin<strong>der</strong>- u. Jugendbuchladen GmbH<br />
Schloßstr. 8, 38100 Braunschweig<br />
Tel: 0531-1 78 41<br />
CongressPark Wolfsburg<br />
Heinrich-Heine-Straße, 38409 Wolfsburg<br />
Tel.: 05361-2 60-0<br />
FEMO<br />
An <strong>der</strong> Stadtkirche 2, 38154 Königslutter<br />
Tel: 05353-30 03<br />
Theater Feuer Und Flamme<br />
Fritz-Giesel-Str.4, 38126 Braunschweig<br />
Tel 0531-5 80 76 45<br />
www.feuerundflamme.de<br />
theater@feuerundflamme.de<br />
Figurentheater Fadenschein<br />
Bültenweg 95, 38106 Braunschweig<br />
Tel: 0531-34 08 45<br />
www.fadenschein.de<br />
Buchhandlung Graff<br />
Sack 15, 38100 Braunschweig<br />
www.graff.de<br />
Diakonisches Werk<br />
Beratung für Schwangere und<br />
junge Familien<br />
Peter-Joseph-Krahe-Straße 11<br />
38102 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/889 20-15<br />
DTZ – Das Therapie Zentrum<br />
Jagststr. 3, 38120 Braunschweig<br />
Tel. 0531/136 13<br />
Lernblockaden, Rechen- und Schreibstörungen<br />
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen<br />
Erziehungsberatung<br />
Elternberatung, Seminare, Therapien<br />
Elternsprechstunden und offene Sprechzeiten<br />
nach Rücksprache<br />
Erziehungsberatung Domplatz<br />
Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und<br />
Familienberatung<br />
Domplatz 4, Tel.: 0531/45 616<br />
Freie Sprechstunde:<br />
Mo. 14 - 17 Uhr u. Mi. 16-19 Uhr<br />
Ehe-, Lebens- und<br />
Krisenberatung (ev./luth.)<br />
Parkstr. 8a, 38102 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/22 03 30<br />
Veranstaltungsorte<br />
Gemeinschaftshaus Weststadt<br />
Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig<br />
Gymnasium am Fredenberg/Aula<br />
Hans-Böckler-Ring 14-16<br />
38228 Salzgitter-Lebenstedt<br />
Gymnasium Salzgitter-Bad/Aula<br />
Am Eikel 22, 38259 Salzgitter-Bad<br />
Hallenbad<br />
Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />
Stadt Helmstedt<br />
Informations- u. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Martina Hartmann<br />
Markt 1, 38350 Helmstedt<br />
Tel. 05351-171020, Fax. 05351-177100<br />
martina.hartmann@stadt-helmstedt.de<br />
www.stadt-helmstedt.de<br />
Herzog Anton Ulrich-Museum<br />
Museumstraße 1, 38100 Braunschweig<br />
Tel.: 0531-12 25 0<br />
www.museum-braunschweig.de<br />
K<strong>auf</strong>Bar<br />
DRK-Sprungbrett gGmbH<br />
Helmstedter Str. 135, Braunschweig<br />
Tel.:0531-58046710<br />
www.drk-k<strong>auf</strong>bar.de<br />
Kniestedter Kirche<br />
Braunschweiger Straße 133<br />
38259 Salzgitter-Bad<br />
www.salzgitter.de<br />
Komödie am Altstadtmarkt<br />
Gördelinger Straße 7, 38100 Braunschweig<br />
Tel: 0531-121 86 80<br />
www.komoedie-am-altstadtmarkt.de<br />
Kulturscheune<br />
Thiestraße 22, 38226 Salzgitter-Lebenstedt<br />
www.salzgitter.de<br />
KulturTeam<br />
Chemnitzstr. 7, 38118 Braunschweig<br />
Tel: 0531-57 57 88<br />
LOT-Theater<br />
Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig<br />
www.lot-theater.de<br />
Erziehungsberatung Jasperallee<br />
Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und Familienberatung<br />
Jasperallee 44, Braunschweig<br />
Tel.: 0531/340 814<br />
Freie Sprechstunde:<br />
Do. 15 - 17 Uhr u. Fr. 9 - 11 Uhr<br />
Frauen- und Mädchenberatung<br />
bei sexueller Gewalt e.V.<br />
Goslarsche Straße 88, 38118 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/2 33 66 66<br />
Telefonische Sprechzeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
9.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch 15 - 17 Uhr<br />
Offene Beratung ohne<br />
Voranmeldung: Mittwoch 15 - 17 Uhr<br />
Jugendberatung BiB<br />
Domplatz 4, Tel.: 0531/52085<br />
Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung)<br />
Montag-Freitag 14 - 17 Uhr<br />
Jugendberatung mondo X<br />
Paul-Jonas-Meier-Str. 42<br />
38104 Braunschweig<br />
Mo - Fr 10 - 14 Uhr<br />
Mo, Di, Do, Fr 16 - 18 Uhr<br />
Tel.: 0531/377374<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Mütterzentrum Helmstedt e.V.<br />
Triftweg 11, 38350 Helmstedt<br />
Tel./Fax: 05351-76 67<br />
mehrgenerationenhaus-helmstedt<br />
@t-online.de<br />
www.people.freenet.de/<br />
Muetterzentrum-HE<br />
Musische Akademie in <strong>der</strong> CJD<br />
Neustadtring 9, 38114 Braunschweig<br />
Tel: 0531-123 121-0<br />
Staatliches Naturhistorisches Museum<br />
Pockelsstr. 10, 38106 Braunschweig<br />
Tel: 0531-2 88 92-0<br />
www.naturhistorisches-museum.<br />
nie<strong>der</strong>sachsen.de<br />
phæno<br />
Die Experimentierlandschaft<br />
Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg<br />
www.phaeno.de<br />
Planetarium <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg<br />
Uhlandweg 2, 38440 Wolfsburg<br />
Tel: 05361-2 19 39<br />
www.planetarium-wolfsburg.de<br />
Roter Saal im Schloss<br />
Kulturinstitut <strong>der</strong> Stadt Braunschweig<br />
Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig<br />
Tel. 0531 / 470-4861 o<strong>der</strong> -4863-<br />
Gemeinschaftshaus Weststadt<br />
Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig<br />
Tel. 84 50 00 o<strong>der</strong> 86 25 64<br />
Schimmel Auswahlcentrum<br />
Braunschweig<br />
Friedrich-Seele-Str. 20, 38122 Braunschweig<br />
w.baese-joebges@schimmel-piano.de<br />
Tel: 0531-8018- 178<br />
Staatstheater Braunschweig<br />
Am Theater, 38100 Braunschweig<br />
Kartentelefon: 0531-1234567<br />
www.staatstheater-braunschweig.de<br />
Kleines Haus,<br />
Magnitorwall 18<br />
Haus III (ehem. Theaterspielplatz)<br />
Hinter <strong>der</strong> Magnikirche 6a<br />
Kartentelefon: 0531-1234567<br />
Kinesiologie Yvonne Dämgen<br />
Lernblockaden<br />
(Lesen, Rechtschreibung, Rechnen),<br />
Konzentrationsmangel, Prüfungsangst,<br />
Sprachblockaden (Stottern, freies Reden) u.ä.<br />
Helmstedter Str. 58L (Schöppenstedter Turm)<br />
Autobahn Abfahrt 10 an <strong>der</strong> A39<br />
38126 Braunschweig, Tel.: 05331/977 927<br />
kinesiologie.daemgen@online.de<br />
Zentrum für integrative Lerntherapie (ZiL)<br />
Jasperallee 38, 38102 Braunschweig<br />
Tel. 0531 / 34 49 45, Fax 0531 / 34 62 83<br />
www.lerntherapie-bs.de<br />
eMail: angelika.nuehrig@lerntherapie-bs.de<br />
Geschäftsleitung Angelika Nührig<br />
Der Virtuelle Wegweiser<br />
Präventions- und<br />
Beratungsangebote im Überblick<br />
finden Sie unter<br />
www.hilfe.bs4u.net<br />
Stadt Wolfsburg<br />
Kulturbüro:<br />
Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg<br />
kulturbuero@stadt.wolfsburg.de<br />
Tel: 05361-8 91 28-50<br />
Stadtmuseum:<br />
Schloßstr. 8, 38448 Wolfsburg<br />
Tel: 05361-82 85-40<br />
Schloss Wolfenbüttel<br />
ü. Stadtmarketing Wolfenbüttel<br />
GmbH & Co. KG<br />
Stadtmarkt 7a, 38300 Wolfenbüttel<br />
Tel: 0 53 31-92 58 88<br />
Städtische Galerie Wolfsburg<br />
Schloss Wolfsburg<br />
Schlossstraße 8, 38448 Wolfsburg<br />
Tel.: 05361 8285-17/-12<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
www.jugend-in-<strong>der</strong>-galerie.de<br />
Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
Museumstraße 34, 38229 Salzgitter-Sal<strong>der</strong><br />
Tel.: 05341-839-4623<br />
www.salzgitter.de<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfburg GmbH<br />
Großes Haus/Foyer/Hinterbühne<br />
Klieverhagen 50, 38440 Wolfsburg<br />
Abendkasse: Tel.: 05361-2673-17<br />
www.theater-wolfsburg.de<br />
teatr dach Kleinkunstbühne<br />
Woltorfer Str. 16<br />
38176 Wendeburg-Meerdorf<br />
Tel. 05171-14016<br />
www.teatr-dach.de<br />
Waldforum Riddagshausen<br />
Ebertallee 44, 38104 Braunschweig<br />
Tel: 05 31-7 07 48-32/33<br />
Freie Waldorfschule<br />
Rudolf-Steiner-Str. 2, 38120 Braunschweig<br />
Tel. 0531-28 60 30<br />
Wolfsburger Figurentheater<br />
compagnie<br />
Bollmohr-Scheune<br />
Am Hasselbach 4, 38440 Wolfsburg<br />
Tel: 0 53 61-27 62 27<br />
www.wolfsburger-figurentheater.net<br />
L<strong>auf</strong>ende<br />
Veranstaltungen<br />
KULTUR UND FESTE<br />
27.02.10 – 02.03.10<br />
Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen<br />
Filme im Roten Saal und im CinemaxX<br />
Braunschweig<br />
28.02.10 – 05.03.10<br />
3. Wolfenbütteler Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendbuchwoche<br />
diverse Veranstaltungsorte<br />
AKTIONEN<br />
06.02.10 – 07.02.10<br />
Das Selbst radiert ist halb gedruckt<br />
11:00-15:00<br />
Druckgraphik-Workshop. Anmeldung unter Tel.:<br />
0531/1 22 50<br />
Herzog Anton Ulrich-Museum (Burg Dankwar<strong>der</strong>ode)<br />
13.02.10<br />
Salzgitter putzt sich – Stadtputztag<br />
An verschiedenen Orten in Salzgitter<br />
20.02.10 – 21.02.10<br />
Le<strong>der</strong>-Workshop 11:00-15:00<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />
23.02.10 – 24.02.10<br />
Technik verbindet<br />
„Deine Zukunft – Mobilität erleben“ 9:00<br />
Schüler(innen) präsentieren gemeinsam mit<br />
Profis Projekte die Spaß machen, faszinieren<br />
und zum Nachdenken anregen<br />
Phaeno Wolfsburg<br />
AUSSTELLUNG<br />
06.02.10 – 07.02.10<br />
Handgemacht<br />
KunstHandwerk & Ambiente. Sa. 10-18 Uhr; So<br />
11-18 Uhr<br />
Kommisse Wolfenbüttel<br />
bis 07.02.10<br />
Wolfsburg – Technik – Fotografie im<br />
Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />
Eine Ausstellung des Fotoklubs Wolfsburg<br />
Schloss Wolfsburg, Gartensaal<br />
07.02.10 – 13.04.10<br />
Kai Aust und Mara Faber<br />
Fotoausstellung<br />
Begegnungsstätte Brücke, Fredenberg-Forum,<br />
Salzgitter<br />
08.02.10 – 13.04.10<br />
Im Kleinen und Ganzen – Fotoausstellung<br />
Gruppenanmeldung unter Tel.: 05341/50512<br />
Begegnungsstätte Brücke, Fredenberg-Forum,<br />
Salzgitter<br />
13.02.10 – 14.02.10<br />
Motorradmesse Motorbike Wolfsburg<br />
Motorrä<strong>der</strong>, Bekleidung, Zubehör, Gebrauchtmaschinen<br />
CongressPark Wolfsburg<br />
20.02.10 – 21.02.10<br />
Motorradmesse Motorbike Hannover<br />
Blumengroßmarkt am Tönniesberg Hannover<br />
bis 23.02.10<br />
Die Welt <strong>der</strong> Puppen<br />
Ausstellung im Schloss Sal<strong>der</strong><br />
27.02.10 – 28.10.10<br />
3. FAMILIENZEIT<br />
die Braunschweiger Familienmesse<br />
10:00-18:00<br />
Rund um die Familie<br />
Autohaus MAG Bonte, Celler Str. 63, BS<br />
bis 28.02.10<br />
Teddy – Puppe – Zinnsoldat<br />
Historisches Kin<strong>der</strong>spielzeug<br />
Braunschweigisches Landesmuseum,<br />
Burgplatz 1, BS<br />
bis 28.02.10<br />
„Social Documents“<br />
Jacob Holdt “American Pictures” 1970-1975<br />
Museum für Photographie,<br />
Helmstedter Str. 1, BS<br />
28.02.10<br />
Global Players – Spielzeug aus Afrika<br />
Ausstellungseröffnung! Kin<strong>der</strong> bis 17 Jahre frei<br />
Museum für Völkerkunde Hamburg<br />
bis 05.04.10<br />
Walter Dahn – About Today<br />
Städtische Galerie Wolfsburg<br />
bis 05.04.10<br />
James Turell. The Wolfsburg Project<br />
Bedeutendster Lichtkünstler <strong>der</strong> Gegenwart<br />
mit seiner bisher größten begehbaren Lichtinstallation<br />
Kunstmuseum Wolfsburg<br />
bis 06.04.10<br />
„Bausteine des Lebens“ – Genetischen<br />
Phänomenen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Spur<br />
phaeno Wolfsburg<br />
bis 11.04.10<br />
Das schönste Fachwerkhaus <strong>der</strong> Welt<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung. Zwanzig Jahre Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
des Knochenhauer-Amtshauses<br />
Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus,<br />
Hildesheim<br />
bis 04.07.10<br />
Monumente <strong>der</strong> Steinzeit – Erdwerke vor<br />
6000 Jahren im Braunschweiger Land<br />
Braunschweigisches Landesmuseum, Abteilung<br />
Ur- und Frühgeschichte, Kanzleistr., WF<br />
Workshops + Kurse<br />
„Hawaii-,<br />
Hot Stone- und<br />
Wellness-Massagen“<br />
Massagekurse für Menschen,<br />
die an einer Persönlichkeitsentwicklung<br />
über den Körper<br />
interessiert sind.<br />
„Salsa“<br />
Tanz-Workshops für alle mit<br />
Freude an lateinamerikanischen<br />
Rhythmen.<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung<br />
bei Katarzyna Gerecke, Tel.:<br />
05 31 / 121 98 80<br />
Veranstaltungsort<br />
Wellness-Institut Oase, Steinweg<br />
4, 38100 Braunschweig<br />
www.oase-bs.de<br />
Die neue Vielfalt!<br />
Zeitschriften mieten statt k<strong>auf</strong>en.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihre kostenlose Probemappe<br />
unter Telefon (05 31) 3 80 12-0<br />
o<strong>der</strong> Telefax (05 31) 3 80 12-22.<br />
Aussigstraße 4 | 38114 Braunschweig<br />
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HOLGER BAUMGARTE<br />
- Heilpraktiker -<br />
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28 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 29
LERNEN Integration<br />
Junioruniversität LERNEN<br />
Integratives Lernen an <strong>der</strong> Freien Schule Braunschweig:<br />
Ein Miteinan<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n<br />
mit und ohne Handicap<br />
In <strong>der</strong> Freien Schule Braunschweig steht „Kiko“ <strong>auf</strong> dem Stundenplan: Kin<strong>der</strong> kochen ihr eigenes Essen. Diesmal basteln sie „Hexenhäuser“. Am<br />
großen Kochtisch herrscht quirliges Treiben: Neun Schüler werkeln an ihrer Hexenhaus-Siedlung, kleben Kuchenwände mit Zuckerguss zusammen<br />
und verzieren sie mit Gummibären, Schokolinsen und an<strong>der</strong>en Süßigkeiten. Freilich: Die jungen Köche brauchen Hilfe von Erwachsenen, manches<br />
Häuslein steht windschief und nicht je<strong>der</strong> Zuckertupfen sitzt sofort an <strong>der</strong> richtigen Stelle. Unterstützung benötigt auch die neunjährige Marie.<br />
Einziger Unterschied: Sie sitzt im Rollator und wird beim Kochen von ihrer Integrationsassistentin Cora unterstützt, die beiden sind seit einem<br />
Jahr ein Team.<br />
Der Kochunterricht, bei dem es keine Grenzen<br />
zwischen Kin<strong>der</strong>n mit und ohne körperlichen<br />
Behin<strong>der</strong>ungen gibt, ist typisch für das<br />
integrative Lernkonzept an <strong>der</strong> Freien Schule<br />
Braunschweig. Zwei Kin<strong>der</strong> mit körperlichen<br />
Handicaps besuchen die Schule zurzeit. „Wir<br />
haben Glück gehabt. Unsere Tochter fühlt sich<br />
in ihrer Schule wohl“, sagt Maries Vater Andreas<br />
Stautz. Die Freie Schule biete seiner Tochter die<br />
Möglichkeit, in einem normalen schulischen<br />
Umfeld lernen zu können, Kontakte <strong>auf</strong>zubauen,<br />
sich zu verabreden: „Wir wollten ihr alle<br />
Chancen einer normalen Schull<strong>auf</strong>bahn eröffnen,<br />
ohne frühzeitig die Weichen in eine vorbestimmte<br />
Richtung zu stellen.“ Der pädagogische<br />
Ansatz <strong>der</strong> Schule, jedes Kind individuell<br />
zu för<strong>der</strong>n, komme ihr dabei zugute. Marie sei<br />
an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n im Lesen manchmal voraus,<br />
in Mathe hänge sie etwas hinterher. Im Sport<br />
bekommt sie L<strong>auf</strong>- und Falltraining – als Alternative.<br />
Grundsätzlich wird versucht, Kin<strong>der</strong> mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung an den Übungen und Spielen teilnehmen<br />
zu lassen.<br />
So ist das Miteinan<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n mit und<br />
ohne Handicap an <strong>der</strong> Freien Schule Normalität<br />
geworden. Integration bedeutet, dass die<br />
Kin<strong>der</strong> den Blick für ihre Mitschüler im Rollstuhl<br />
schärfen, offen damit umgehen, dass sie<br />
sich im Gehtrainer bewegen, spezielle Nahrung<br />
benötigen und manchmal abgesaugt werden<br />
müssen. „Wir haben ‚Rolli-Tage’ eingeführt. Die<br />
Idee kam eigentlich von den Kin<strong>der</strong>n ohne Behin<strong>der</strong>ung:<br />
Sie wollten einen Schultag im Rollstuhl<br />
verbringen“, erklärt Schulleiterin Petra<br />
Sobina. Dabei geht es nicht nur darum, dass sie<br />
mit dem Rollstuhl über die Flure sausen und<br />
Spaß haben. Son<strong>der</strong>n: Die Kin<strong>der</strong> erkennen im<br />
Rollenwechsel, wie schwer es ist, alltägliche<br />
Barrieren zu überwinden, an Stühlen und Tischen<br />
vorbei zu manövrieren, <strong>auf</strong> die Toilette<br />
zu gelangen. Ihre Erkenntnisse hatten sie in<br />
einem Radio-Projekt thematisiert, das vor kurzem<br />
mit dem Nie<strong>der</strong>sächsischen Hörfunkpreis<br />
ausgezeichnet wurde. Die Hilfsbereitschaft<br />
ist stark ausgeprägt, zuweilen zu stark, sagt<br />
Lehrerin Kathrin Gottschalk. „Die Rolli-Kin<strong>der</strong><br />
müssen <strong>auf</strong>passen, dass ihnen nicht zu viel abgenommen<br />
wird. Darunter kann die För<strong>der</strong>ung<br />
leiden. Daher sollen die Kin<strong>der</strong> fragen, ob ihre<br />
Mitschüler im ‚Rolli’ überhaupt Hilfe haben<br />
wollen.“<br />
Der Integrationsgedanke zieht sich durch viele<br />
Bereiche <strong>der</strong> Schule: Neue Spielgeräte <strong>auf</strong> dem<br />
Schulhof werden so ausgewählt, dass die Schüler<br />
gemeinsam spielen können. Klassenfahrten<br />
führen nicht mehr <strong>auf</strong> schwer erreichbare Burgen,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>auf</strong> Reiterhöfe. Marie schwärmt<br />
immer noch von ihrem Ritt <strong>auf</strong> den Ponys<br />
„Momo“ o<strong>der</strong> „Kleiner Onkel“. O<strong>der</strong>: Wenn<br />
Schüler und Lehrer beim „Braunschweiger<br />
Nachtl<strong>auf</strong>“ mitmachen, ist auch „Rolli-Schüler“<br />
Juri mit von <strong>der</strong> Partie.<br />
Allerdings sind <strong>der</strong> Integration an <strong>der</strong> Freien<br />
Schule Grenzen gesetzt. „Kin<strong>der</strong> mit geistiger<br />
Behin<strong>der</strong>ung können wir nicht beschulen“,<br />
schränkt Petra Sobina ein. Außerdem sei <strong>der</strong><br />
Schulbau, eine ehemalige Kaserne aus den 30er<br />
Jahren, nicht barrierefrei. Deshalb sucht <strong>der</strong> Elternverein<br />
gerade Sponsoren, um den Eingang<br />
umzugestalten und den „Rolli-Kin<strong>der</strong>n“ freien<br />
Zugang zum Gebäude zu ermöglichen. Für Marie<br />
wäre damit ein großer Wunsch erfüllt: „Ich<br />
möchte einfach mal allein raus, ohne fremde<br />
Hilfe.“ Die Freie Schule hat vier altersgemischte<br />
Klassen und jede Gruppe ist für ein Kind mit<br />
Handicap und einer Schulbegleitung offen. Daher<br />
würden sich Schulleitung und Lehrer <strong>auf</strong><br />
zwei weitere „Rolli-Kin<strong>der</strong>“ freuen.<br />
>> FRED ROEMER<br />
FOTO: FRED ROEMER<br />
AWO-Junioruniversität:<br />
Angebote in<br />
<strong>der</strong> gesamten Region<br />
Neues Programmheft mit attraktiven Angeboten<br />
Die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik zu vergrößern, das ist das<br />
Ziel <strong>der</strong> AWO Junioruniversität in Salzgitter und in <strong>der</strong> Region Braunschweig.<br />
Noch vor dem offiziellen Programmstart 2010 zeichnete nun die AWO Junioruniversität<br />
die insgesamt dreizehnte Partnerschule <strong>der</strong> Bildungseinrichtung<br />
aus. Die Grundschüler <strong>der</strong> Waldschule in Salzgitter Bad bekommen zukünftig<br />
regelmäßig Besuch von Dozenten <strong>der</strong> Salzgitteraner Junioruni.<br />
„In <strong>der</strong> Waldschule in Salzgitter Bad wird im Jahr 2010 alle vier Wochen ein<br />
Team <strong>der</strong> AWO Junioruniversität zu Gast sein und mit <strong>der</strong> dritten Klasse das<br />
Thema Wetterentwicklung erforschen“, so Junioruni-Geschäftsführer Falk<br />
Hensel. Im Jahr 2009 hat die Junioruniversität den Umfang ihres Angebotes<br />
für Schulen massiv ausgebaut. Die Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmertage in Schulen ist<br />
von knapp 1.000 im Jahr 2008 <strong>auf</strong> fast 3.500 im vergangenen Jahr angestiegen.<br />
„Wir haben im Jahr 2009 fast 5.000 qualitativ hochwertige Teilnehmertage<br />
in <strong>der</strong> AWO Junioruniversität angeboten“, ergänzt Falk Hensel. Neben<br />
Angeboten von Schulprojekten gibt es jährlich ein umfangreiches Programmheft<br />
mit außerschulischen Seminarangeboten für fünf bis 13 jährige Kin<strong>der</strong>.<br />
Die Angebote finden in Salzgitter, Peine, Goslar, Wolfenbüttel, Braunschweig<br />
und Helmstedt statt.<br />
„Für Kin<strong>der</strong> aus Salzgitter, Steinlah, Haverlah und Alt Wallmoden bietet <strong>der</strong><br />
Hauptsponsor, die WEVG Salzgitter GmbH, auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> etwas<br />
beson<strong>der</strong>es. Für bestimmte Seminare übernimmt die WEVG 50 % <strong>der</strong> Kosten“,<br />
erläutert Hensel. „Solch ein Engagement ist auch für an<strong>der</strong>e Regionen wünschenswert“,<br />
so Hensel. „Der Salzgitteraner Energieversorger geht hier mit<br />
guten Beispiel voran.“<br />
Das Programm ist auch im Jahr 2010 wie<strong>der</strong> sehr vielfältig. Die Angebote<br />
reichen von „Wasser mit allen Sinnen erleben und erforschen“ über „Sand ist<br />
Zeitlos“ in Kooperation mit dem Sandmuseum bei Wolfenbüttel, bis hin zu<br />
„Gib Dein Statement“ o<strong>der</strong> „Mit Energie in die Wolken“. Das Beson<strong>der</strong>e bleibt<br />
weiterhin, dass die Seminare in Gruppen mit höchstens 15 Teilnehmern stattfinden<br />
und von einer Dozentin und einer Assistenzkraft betreut werden.<br />
Das Programmheft 2010 erscheint Ende Januar und kann telefonisch unter <strong>der</strong> Rufnummer 053 41 / 8 66 06<br />
60 bestellt werden. Das Programmheft wird kostenlos zugeschickt. Auf den Internetseiten www.junioruniversitaet.de<br />
gibt es zusätzlich die Möglichkeit sich über das Programm und die AWO Junioruniversität zu<br />
informieren.<br />
Persönliche Beratung:<br />
Grundschule LebenLernen®<br />
Almut Aslin - Schulleiterin<br />
Moselstraße 17<br />
38120 Braunschweig<br />
Eine Schule <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule<br />
Grundschule<br />
LebenLernen®<br />
Schuljahr 2010/2011<br />
Informationsabend<br />
Mi, 10.Februar 2010, um 19:30 Uhr<br />
• Motivation zum<br />
selbst bestimmten Lernen<br />
• Kleine Lerngruppen<br />
• Englisch von <strong>der</strong> 1. Klasse an<br />
• Eltern gestalten hier Schule mit<br />
• Prämiertes Lern- und Lehrkonzept<br />
Telefon: 0531 28 84 30 10<br />
E-Mail: a.aslin@oks.de<br />
www.lebenlernen.com<br />
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30 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 31
LERNEN Zeugnisse<br />
Keine Angst vor Zeugnissen<br />
Beurteilungen im Fach Deutsch besser verstehen<br />
In den ersten beiden Schuljahren bekommen Grundschüler noch keine Noten, son<strong>der</strong>n Textzeugnisse, die den Lern- und Entwicklungsstand des<br />
Kindes wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei sollen die Formulierungen positiv sein und die Kompetenzen und Kenntnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> deutlich machen – was natürlich<br />
für Kin<strong>der</strong> und Eltern gleichermaßen schön und wichtig ist. Gleichzeitig soll aber auch <strong>auf</strong> Schwierigkeiten und ggf. Unterstützungsbedarf<br />
eingegangen werden. Grundlage für die Lehrer/Innen sind die in den Richtlinien und Erlassen des Kultusministeriums vorgegebenen Vorgehensweisen.<br />
Dazu gehört auch, dass vorgegebene Formulierungen individuell angepasst werden und dass vorab Eltern umfangreich und differenziert<br />
informiert werden. Für viele Eltern ist es jedoch nicht einfach, aus den Zeugnissen für ihre Kin<strong>der</strong> herauszulesen, wie die Leistungen in Bezug <strong>auf</strong><br />
das für die Klassenstufe zu Erwartende tatsächlich sind.<br />
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Immer wie<strong>der</strong> erscheint den Eltern das Zeugnis „gut“, obwohl tatsächlich gewisse<br />
Einschränkungen festgestellt wurden. Sie suchen die Beratung durch<br />
die zuständige Lehrerin nicht, weil sie den Hinweis <strong>auf</strong> zusätzlichen För<strong>der</strong>bedarf<br />
vielleicht einfach nicht erkannt haben. Einige Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis<br />
(Namen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>t) sollen deutlich machen, <strong>auf</strong> welche Schlüsselwörter<br />
man achten sollte, um den Grad des schulischen Erfolges zu erkennen.<br />
Tom, 2. Klasse<br />
Im Übergangszeugnis am Ende <strong>der</strong> ersten Klasse stand: „Er schreibt meist<br />
formklar.“, d.h. es gelingt ihm teilweise auch nicht. Daraus ergeben sich Fragen:<br />
Wie hält das Kind den Stift? Wie ist die Auge-Hand-Koordination? Sind<br />
die Augen fachärztlich untersucht und in Ordnung? Braucht das Kind feinmotorische<br />
Übungen und wenn ja, welche konkret?<br />
„ Er erkennt erste Wortstrukturen“, d. h. <strong>der</strong> erste Buchstabe im Wort stimmt<br />
häufig, vielleicht auch noch ein weiterer, aber die Wörter sind noch nicht<br />
lesbar/erkennbar und Tom kann nicht selbstständig etwas notieren. Am Ende<br />
des 1. Schuljahres ist das völlig in Ordnung; das Kind hat eine Zwischenstufe<br />
<strong>auf</strong> dem Weg zur Schrift erreicht.<br />
Gabi, 2. Klasse<br />
In Ihrem Zeugnis hieß es: „Gabi kennt alle <strong>der</strong> bisher eingeführten Buchstaben<br />
und die dazugehörigen Laute… Geübte altersgemäße Texte kann sie<br />
flüssig vorlesen.“ Diese Bewertung zeigt keine Einschränkungen, und Kind<br />
und Eltern können sich über die Entwicklung freuen.<br />
Jan, 2. Klasse<br />
Auch bei Jan besteht kein Grund zur Sorge, bei ihm hieß es im Zeugnis <strong>der</strong><br />
1. Klasse: „Er liest geübte Texte flüssig und betont vor… unbekannte Texte<br />
liest er mit wenigen Fehlern vor. Er kann den Inhalt des Gelesenen verstehen<br />
und Fragen zum Text beantworten.“ Jan erfasst die Inhalte, das ist am Ende<br />
<strong>der</strong> 1. Klasse das Entscheidende. Fehler macht je<strong>der</strong> – und Fehler darf man<br />
machen.<br />
Ina, 3. Klasse<br />
Am Ende <strong>der</strong> 2. Klasse stand in ihrem Zeugnis „… liest geübte Texte relativ<br />
flüssig und in Ansätzen betont vor“… Sie kann „Schreibschrifttexte weitgehend<br />
fehlerfrei abschreiben. Lautgetreue Wörter und Wörter aus dem Alltagswortschatz<br />
schreibt sie aus <strong>der</strong> Vorstellung noch fehlerhaft.“ – Hier zeigen<br />
sich verschiedene Einschränkungen, und Mitte <strong>der</strong> 3. Klasse empfiehlt die<br />
<strong>auf</strong>merksame Lehrerin eine zusätzlich För<strong>der</strong>ung (in <strong>der</strong> schulischen För<strong>der</strong>stunde<br />
ist kein Platz mehr frei und eine zusätzliche För<strong>der</strong>stunde wird nicht<br />
bewilligt).<br />
An und für sich sollte das Zeugnis auch Vorschläge o<strong>der</strong> Hinweise für notwendige<br />
Maßnahmen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung enthalten. Allerdings ist die Auffor<strong>der</strong>ung<br />
„… muss regelmäßig lesen üben“ wenig hilfreich. Laien-Eltern<br />
können nicht wissen, <strong>auf</strong> welche Art, in welchem Umfang, mit welchem<br />
geeigneten Material ihr Kind wirklich effektiv unter Berücksichtigung des<br />
Kenntnisstandes und <strong>der</strong> Motivationslage seine Lesekompetenzen bzw.<br />
auch Rechtschreibkompetenzen weiter entwickeln kann.<br />
Wichtig ist es, dass bei allen Formen von „gefühlten“ o<strong>der</strong> vermuteten<br />
Einschränkungen die Eltern das Gespräch mit <strong>der</strong> Lehrerin o<strong>der</strong> dem Lehrer<br />
suchen, um ausführlich zu besprechen:<br />
1. Welche Unterstützung und För<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> ggf. welchen Nachteilsausgleich<br />
das Kind in <strong>der</strong> Schule a) im Unterricht und/o<strong>der</strong> b) im För<strong>der</strong>unterricht<br />
erhält,<br />
2. wie die Eltern das Kind zuhause konkret unterstützen können,<br />
3. wo bzw. bei welcher Institution bei Bedarf zusätzlich außerschulische<br />
Hilfe eingeholt werden sollte, damit das Kind ausgehend von seinen<br />
Stärken sich gut weiter entwickeln und eine angemessene Schull<strong>auf</strong>bahn<br />
einschlagen kann. In diesem Sinne sollten Zeugnisse als sachliche Rückmeldung<br />
zum aktuellen Leistungs- und Entwicklungsstand <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
gesehen werden.<br />
Also: Keine Angst vor Zeugnissen. Feiern Sie mit Ihren Kin<strong>der</strong>n, dass wie<strong>der</strong><br />
ein Abschnitt <strong>der</strong> Schule geschafft ist – nicht über Geldbelohnungen,<br />
son<strong>der</strong>n mit gemeinsamen Aktivitäten und gehen Sie dann bei Bedarf die<br />
nächsten notwendigen Schritte.<br />
>> ANGELIKA NÜHRIG. ZENTRUM FÜR INTEGRATIVE LERNTHERAPIE (ZIL)<br />
WEITERE INFOS: WWW.SCHULE.NIEDERSACHSEN.DE ODER WWW.SCHURE.DE.<br />
*ALLE MIT „…“ GEKENNZEICHNETEN TEXTSTELLEN SIND ORIGINALZEUGNISSEN ENTNOMMEN.<br />
Grund- und Realschule LebenLernen® in <strong>der</strong> Moselstraße in Braunschweig<br />
Informationsabend<br />
<strong>der</strong> freien Grundschule<br />
LebenLernen ®<br />
Wir wünschen unseren Kin<strong>der</strong>n, dass sie bereits im Grundschulalter <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> eigenen Kompetenzen Spaß und Interesse am Lernen entwickeln<br />
und natürlich auch, dass diese Grundtechnik <strong>auf</strong> dem weiteren<br />
Bildungsweg erhalten bleibt. Dieser schülerorientierte Lehransatz gepaart<br />
mit Lernen durch Bewegung ist <strong>der</strong> Basisgedanke <strong>der</strong> Grundschule Leben-<br />
Lernen® in Trägerschaft <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule. Mit Methodenvielfalt<br />
und einem „bewegten Klassenzimmer“ entdeckt seit August 2009 <strong>der</strong><br />
erste Jahrgang die Vielfalt des Grundschulwissens. Im Musikunterricht<br />
sammeln die Schüler erste Erfahrungen im Umgang mit <strong>der</strong> englischen<br />
Sprache. Einblick in das umfassende Schulkonzept und Informationen<br />
zum Schuljahresstart im August diesen Jahres erhalten Eltern und Interessenten<br />
<strong>auf</strong> dem Informationsabend <strong>der</strong> Grundschule am 10. Februar,<br />
um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Moselstraße 17 in Braunschweig LebenLernen® in <strong>der</strong><br />
Moselstraße in Braunschweig.<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
in <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule<br />
am 6. Februar 2010 von 10.00 bis 12.30 Uhr<br />
am Heinrich-Büssing-Ring 41a in Braunschweig<br />
Einblick in den Schulalltag und eine persönliche Bildungsberatung<br />
zu Berufsausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Sprachen,<br />
Informatik, Soziales, Gestaltung o<strong>der</strong> Pflege bekommen<br />
Interessenten am Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule.<br />
Neben anerkannten Berufsabschlüssen können Schüler und Auszubildende<br />
hier den Realschulabschluss sowie die Fachhochschulreife<br />
absolvieren. Ab August 2010 ist an <strong>der</strong> neuen Berufsoberschule<br />
i.G. – wahlweise Fachrichtung Wirtschaft o<strong>der</strong> Sozialwesen<br />
- bei entsprechenden Zugangsbedingungen auch die Allgemeine<br />
Hochschulreife in Vollzeit o<strong>der</strong> in berufsbegleiten<strong>der</strong> Form zu erwerben.<br />
WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.OKS.DE.<br />
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32 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 33
LERNEN Experimente<br />
STELZNERs SEITE<br />
Warum schwimmt mein Taucher?<br />
Waldorfschüler im Schülerlabor <strong>der</strong> Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB)<br />
Mucksmäuschenstill ist es. Erst einmal ordentlich die Dokumentation vorbereiten: Datum und Thema <strong>auf</strong>schreiben und eine Tabelle zeichnen. 29<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Waldorfschule Braunschweig wollen herausfinden, warum ein kleiner Taucher aus Strohhalm und Knete in einem<br />
Becher Wasser mal schwimmt und mal sinkt. Was Imke Frischmuth von <strong>der</strong> PTB den „WissensForschern“ eben vorgeführt hat, kann doch nicht mit<br />
rechten Dingen zugehen – o<strong>der</strong> doch? Alles nur ein Trick?<br />
Dichte – was ist das überhaupt?<br />
100 ml Wasser wiegt jedes Zweierteam in einem<br />
Messzylin<strong>der</strong> ab. Was die wohl wiegen?<br />
102 Gramm, 99 Gramm, 98 Gramm ... 29 unterschiedliche<br />
Ergebnisse kommen heraus. Das<br />
nennt man „Messungenauigkeit“ lernen die<br />
Kin<strong>der</strong>. Eigentlich müssten es 100 Gramm sein<br />
und im Schnitt kommt das auch ziemlich genau<br />
hin. Jedes Kind bastelt sich jetzt einen eigenen<br />
Taucher aus einem kleinen Stück Strohhalm<br />
und Knete. Er soll im Wasser schweben und das<br />
klappt nur mit einer ganz bestimmten Menge<br />
an Knete. Je länger <strong>der</strong> Strohhalm ist, desto<br />
mehr Knete müssen sie benutzen. Das finden<br />
die Kin<strong>der</strong> schnell heraus. So, jetzt werden in<br />
ca. 100 ml Wasser 15 kleine Löffelchen Salz<br />
<strong>auf</strong>gelöst, wie<strong>der</strong> werden im Messzylin<strong>der</strong> ganz<br />
genau 100 ml abgemessen. Die Konzentration<br />
ist den Kin<strong>der</strong>n anzumerken. Dieses Mal wollen<br />
sie es noch besser machen, noch genauer<br />
messen. 100 ml Salzwasser sind schwerer als<br />
100 ml Wasser, sie wiegen ca. 120 g. Salzwasser<br />
hat eine höhere Dichte als Wasser. Damit die<br />
Kin<strong>der</strong> das auch verstehen, weist ihnen Imke<br />
Frischmuth Rollen zu. Es gibt Wasserteilchen<br />
und Salzteilchen. Die Erwachsenen, <strong>der</strong> Lehrer<br />
und einige Eltern, fassen sich an den Händen<br />
und bilden einen Kreis. Sie sind das Becherglas.<br />
Erst kommen die Wasserteilchen in den Kreis.<br />
Alleine haben sie ordentlich Platz, aber wenn<br />
die Salzteilchen hinzukommen, wird es ganz<br />
schön eng. Eindringlinge haben es viel schwerer<br />
sich dazwischenzudrängeln.<br />
Doch zurück zum eigentlichen Experiment:<br />
Ob <strong>der</strong> Taucher weiterhin schwebt? Nein, <strong>auf</strong><br />
Salzwasser schwimmt er. Das wun<strong>der</strong>t jetzt eigentlich<br />
niemanden mehr. Zu guter Letzt wird<br />
es noch einmal richtig spannend. Ob Spiritus<br />
dichter o<strong>der</strong> weniger dicht ist als Wasser? Beim<br />
Experimentieren mit <strong>der</strong> giftigen und brennbaren<br />
Flüssigkeit haben die Kin<strong>der</strong> mächtigen<br />
Respekt. Obwohl inzwischen bereits fast zwei<br />
FOTO: KAI TITTELMEIER<br />
Stunden vergangen sind, sind alle voll bei <strong>der</strong><br />
Sache. Im Schnitt wiegen 100 ml Spiritus rund<br />
83 Gramm. Spiritus hat also eine niedrigere<br />
Dichte als Wasser. Was meinen Sie, wird <strong>der</strong> Taucher<br />
wohl schwimmen, schweben o<strong>der</strong> sinken?<br />
Forschen macht Spaß<br />
Die 29 Waldorfschüler kennen die Antwort<br />
jetzt. Nachdem sie erlebt haben, dass naturwissenschaftliche<br />
Versuche richtig spannend<br />
sein können, freuen sie sich noch mehr <strong>auf</strong> die<br />
AG, die ihr Lehrer jetzt in <strong>der</strong> Schule anbieten<br />
wird. Er kann sich bei den Vorbereitungen <strong>auf</strong><br />
Unterrichtsmaterialien für bisher 12 Unterrichtseinheiten<br />
stützen, das die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
PTB vorbereitet haben. Eine DVD mit Begleitheft<br />
veranschaulicht die Versuchen aus den<br />
INFOS:<br />
Inhaltliche Fragen beantwortet Die Wissensforscher-Hotline<br />
unter Tel.: 05 31 / 5 92 33 33.<br />
Anmeldung für den Besuch des Schülerlabors<br />
bei Karin Conring, Besucherdienst <strong>der</strong> PTB,<br />
Tel. 0531 / 5 92 30 06, E-Mail: karin.conring@ptb.de<br />
WWW.WISSENSFORSCHER.DE<br />
Themenbereichen Auftrieb, Chemie und Optik.<br />
„Wir wollen mit dem Schülerlabor einen Anstoß<br />
dafür geben, dass an vielen Grundschulen naturwissenschaftiche<br />
Experimente in den Sachkundeunterricht<br />
integriert werden o<strong>der</strong> aber<br />
Arbeitsgemeinschaften angeboten werden, die<br />
das Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an Naturwissenschaften<br />
wecken“, erläutert ? Borchardt.<br />
Das scheint zu klappen, die Nachfrage nach<br />
Terminen für das Schülerlabor ist jedenfalls so<br />
groß, dass es bereits eine Warteliste gibt.<br />
>> ULRIKE GERHARDS<br />
Verdacht <strong>auf</strong> krank!<br />
Schwein gehabt:<br />
Es war nur Grippe!<br />
Eine Studie bringt es <strong>auf</strong> den Punkt: Die<br />
Deutschen gehen im Durchschnitt 18-mal<br />
im Jahr zum Arzt. Beson<strong>der</strong>s beliebt für so<br />
einen Arztbesuch ist <strong>der</strong> Montag. Wie kann<br />
ein Tag überhaupt beliebt sein für einen<br />
Arztbesuch? Und dann noch 18-mal im Jahr.<br />
18-mal, das bedeutet im Schnitt alle drei Wochen.<br />
Was macht er da, <strong>der</strong> Deutsche? Is´<br />
das <strong>der</strong> Lesezirkel-Rhythmus? Darf <strong>der</strong> Deutsche<br />
gewisse Zeitungen zu Hause nicht lesen?<br />
Was wäre denn, wenn er zwischendurch<br />
nicht im Urlaub o<strong>der</strong> tatsächlich mal krank<br />
wäre, dann käme er locker <strong>auf</strong> vierzehntägig.<br />
Warum ginge <strong>der</strong> Mensch gerne alle zwei Wochen<br />
zum Arzt, wenn er könnte? Weil er krank<br />
ist o<strong>der</strong> weil er gerne krank werden will? Ich<br />
war fünf Jahre nicht beim Arzt und fühlte mich<br />
kerngesund! Ob ich es bin, kann ich ja nicht mit<br />
Sicherheit sagen. Krankheit ist ja auch mehr so<br />
eine Definitionsgeschichte. Manche wären mit<br />
meinen Symptomen wahrscheinlich schon lange<br />
in intensivster fachärztlicher Betreuung. Ich<br />
geh damit lieber <strong>auf</strong> die Bühne ... Und dann<br />
kam die J1, das ist <strong>der</strong> TÜV für Pubertierende.<br />
Da musste nicht ich hin, ich pubertiere zwar<br />
noch, bin aber zu alt für den Kin<strong>der</strong>arzt, son<strong>der</strong>n<br />
mein Sohn. Und ich bin mit ...<br />
Februar. Ich öffne die Tür, und aus <strong>der</strong> völlig<br />
überheizten, sauerstoffarmen Praxis schlägt<br />
mir <strong>der</strong> Dunst des Todes in die Visage: Ich denke<br />
noch: „Nicht mehr atmen!“ Zu spät. Ich spüre<br />
förmlich, wie sich alle Krankheitserreger des<br />
Universums in meiner Luftröhre stauen, wie<br />
die Italienurlauber am St. Gotthard. Ich höre es<br />
in meinem Innern regelrecht hupen und motzen:<br />
„Ich war zuerst da!“ „Platz da.“ „Influenza<br />
hat immer Vorfahrt!“ „Mach dich weg da, du<br />
mit deiner lächerlichen Streptokokkenkolonne!“<br />
Man schmeckt die Sterblichkeit, wie sie<br />
sich in den Schlund schmiegt! Du denkst an<br />
Sagrotan. Du möchtest deine Atemwege sofort<br />
desinfizieren, Domestos gurgeln. Warum sind<br />
wir nicht von innen antibakteriell beschichtet?<br />
Das muss doch gehen? Keine Chance!<br />
Dann das Wartezimmer: Kin<strong>der</strong>arztwartezimmer,<br />
wo ist hier bitte die Seuchenschutzbehörde?<br />
Kin<strong>der</strong>ärzte schaffen sich ihren<br />
eigenen Markt: „Och, wie, er hat noch kein<br />
Fieber, fühlt sich aber nicht gut? Dann kommen<br />
sie doch so gegen 17 Uhr noch schnell<br />
vorbei. Das kriegen wir schon noch in den<br />
Griff, hehehe.“ Warum nach 17 Uhr? Weil<br />
dann alle Krankheiten schon mal durch sind,<br />
da findet sich bestimmt noch was Passendes.<br />
Also ins Wartezimmer: Ein Rudel rotzen<strong>der</strong>,<br />
husten<strong>der</strong>, röcheln<strong>der</strong> Kleinkin<strong>der</strong>, die nur ein<br />
Ziel zu haben scheinen, denn aus ihren glasigen<br />
rotumrän<strong>der</strong>ten Augen trieft wilde Entschlossenheit.<br />
„Wir sind klein, unsere Bazillen<br />
und Viren sind noch viel kleiner, aber zusammen<br />
machen wir dich fertig!“ Hemmungslos<br />
schleu<strong>der</strong>n sie ihre kleinen Verbündeten in die<br />
Außenwelt, mit Schallgeschwindigkeit! Wenn<br />
sie befürchten müssen, „Wir sind zu weit weg!<br />
Der Nieser ist <strong>auf</strong> halben Weg verreckt, dann<br />
rotzen sie in ihre Tentakeln und schmieren dir<br />
ihre kontaminierte Ursuppe <strong>auf</strong>s Knie: „Hallo,<br />
hallo.“ Ganz scheinheilig lächeln sie dich an, in<br />
<strong>der</strong> Gewissheit: „Jetzt hat er´s auch!“ Und richtig:<br />
Zwei Tage später lag ich im Sterben. - Ich<br />
hatte doch noch so viel vor ...<br />
Apropos Sterben: Das geht am Besten im Krankenhaus.<br />
Drei Krankenhaus<strong>auf</strong>enthalte hatten<br />
wir im letzten Jahr in <strong>der</strong> Familie. Die Diagnose<br />
war immer: „Verdacht <strong>auf</strong> Krank“. Die haben<br />
immer erst mal nur einen Verdacht. Verdacht<br />
<strong>auf</strong> Herzinfarkt, Verdacht <strong>auf</strong> Blinddarmentzündung,<br />
Verdacht <strong>auf</strong> Schlaganfall. Drei Hochverdächtige<br />
in einer Familie in einem Jahr.<br />
Die Exekutive und die Judikative die brauchen<br />
Beweise, hieb und stichfeste Beweise, um dich<br />
einzulochen. Die Medikative nicht. „Verdacht<br />
<strong>auf</strong> ...“ reicht, und die sperren dich weg. Erst<br />
mal drei Tage zur Beobachtung. Wenn du Glück<br />
hast im Zweibettzimmer, Einzelhaft kriegste<br />
im Krankenhaus ja eher selten. Das hat auch<br />
seinen Grund: Wie sollst du denn auch krank<br />
werden, wenn du da alleine liegst. Da haben<br />
die dich schon mal da und sollen dich nach drei<br />
Tagen gesund wie<strong>der</strong> nach Hause schicken?!<br />
Gegoogelt: In deutschen Kliniken stecken sich<br />
jährlich bis zu einer Million Patienten mit<br />
mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft<br />
tödlichen Folgen. Darum Krankenhaus! Das<br />
ist Sterbehilfe! Willst du einen unliebsamen<br />
Verwandten loswerden. Verdacht <strong>auf</strong> ... und<br />
ab ins Krankenhaus... nach drei Tagen mal gucken<br />
gehen. Und <strong>der</strong> Deutsche geht tatsächlich<br />
alle drei Wochen zum Arzt. Gesundheit! Übrigens<br />
bei mir war es dann doch nur ’ne Grippe,<br />
Schwein gehabt!<br />
Ihr Thorsten Stelzner<br />
„Zu Hause habe ich schon öfter mal<br />
Experimente gemacht und demnächst<br />
mach ich die AG in <strong>der</strong> Schule mit. Aber<br />
selbst einmal Wissenschaftler zu werden,<br />
das kann ich mir eigentlich nicht<br />
vorstellen.“ - Damian, 9 Jahre<br />
„Im Meer kann man besser schwimmen<br />
als in normalem Wasser. Jetzt kann ich<br />
mir denken warum. Es wäre toll, wenn<br />
wir in <strong>der</strong> Schule öfter solche Versuche<br />
machen würden.“ - Elena, 8 Jahre<br />
„Das hat Spaß gemacht, alles hier. Das<br />
war das erste Mal, dass ich richtig experimentiert<br />
habe.“ - Heval, 8 Jahre<br />
„Beson<strong>der</strong>s gefallen hat mir das Basteln<br />
<strong>der</strong> kleinen Taucher. Das werde ich<br />
meinen drei großen Geschwistern mal<br />
vorführen. Die wissen bestimmt noch<br />
nicht, was Dichte ist.“ - Maria, 8 Jahre<br />
Gesucht: Miet-Wohnung o<strong>der</strong> -Haus<br />
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34 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 35
UNTERWEGS Hall-Wattens, Österreich<br />
Kin<strong>der</strong>sitze AUFGEPASST<br />
Winter sanft<br />
Entspannter Urlaub zwischen<br />
Natur und Kultur in Österreich<br />
Es gibt Orte, die kennt je<strong>der</strong>. Und es gibt jene<br />
„Geheimtipps“, von denen hat noch niemand<br />
etwas gehört.<br />
Zum Beispiel die Region Hall-Wattens in Österreich,<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft zur<br />
Olympiastadt Innsbruck. In <strong>der</strong> Tat ist sie nicht<br />
die erste Adresse für die ausgelassene Pistengaudi,<br />
dafür bietet sie aber ein breites Spektrum<br />
an Erlebnissen vor allem für Familien,<br />
die nicht nur den Skipass ausnutzen, son<strong>der</strong>n<br />
jenseits von Pisten und Halfpipes mal etwas an<strong>der</strong>es<br />
unternehmen möchten.<br />
Natur<br />
Mit Schneeschuhen sanft und sicher über verschneite<br />
Wiesen und Fel<strong>der</strong> wan<strong>der</strong>n, ferne<br />
Gipfel erklimmen o<strong>der</strong> gemütlich spazieren<br />
gehen. Natur- und Rundwan<strong>der</strong>wege, geführte<br />
Touren o<strong>der</strong> beschauliche Spaziergänge füllen<br />
die Lungen mit frischer Luft und blasen Sorgen<br />
aus dem Kopf.<br />
Die Wege <strong>auf</strong> den Gipfel sind recht gut erschlossen.<br />
So schraubt sich beispielsweise über<br />
den Dächern Halls die Straße 800 Meter den<br />
Großvol<strong>der</strong>berg hin<strong>auf</strong> bis zur Krepperhütte,<br />
mit großzügigem Panoramablick. Dort ist ein<br />
Natur inclusive – nicht nur im Winter. Wan<strong>der</strong>touren wie<br />
hier <strong>auf</strong> dem Zirbenweg bei Innsbruck sind zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
ein Erlebnis für die ganze Familie.<br />
idealer Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong><br />
Rodeltouren, die sich in dieser Region in zahlreichen<br />
Varianten – von steil bis sanft kurvig,<br />
bei Tag und bei Nacht – anbieten.<br />
Der Glunzeger, <strong>der</strong> hiesige Hausberg, bietet <strong>auf</strong><br />
einer Höhe zwischen 950 und 2.304 Metern bis<br />
in den späten Frühling hinein ein naturbelassenes<br />
Familienskigebiet. Die vom Wald umgebene,<br />
häufig mit Schlepplift ausgestattete Piste, ist<br />
die einzige Naturschneepiste in Tirol und bietet<br />
einen spektakulären Ausblick <strong>auf</strong> das Inntal<br />
und die gegenüberliegenden Gipfel. Sicher ein<br />
Grund, warum diese Region bei Naturliebhabern<br />
wie Tourengehern o<strong>der</strong> Schneeschuhwan<strong>der</strong>ern<br />
sehr beliebt ist. Die gemütliche Piste ist<br />
unbehelligt von dichtem Verkehr o<strong>der</strong> Rasern,<br />
die an<strong>der</strong>norts den Skispaß mit Kin<strong>der</strong>n zu einer<br />
nerven<strong>auf</strong>reibenden und gefährlichen Angelegenheit<br />
machen können.<br />
Bei <strong>der</strong> WM geht es zur Sache. Bei knapp 100 km/h soll<br />
<strong>der</strong> inoffizielle Geschwindigkeitsrekord <strong>auf</strong> dem Klumper<br />
liegen.<br />
Kultur<br />
Im kleinen Städtchen Hall in Tirol fühlt man<br />
sich in eine an<strong>der</strong>e Zeit versetzt. Im Mittelalter<br />
durch den Salzabbau zu Reichtum und Geltung<br />
gekommen („Hal“: mittelhochdeutsch „Salzquelle“),<br />
entwickelte sich diese Stadt zum wichtigsten<br />
Wirtschaftsstandort Tirols. 1477 wurde<br />
die Landesmünzstätte von Meran in die Burg<br />
Hasegg nach Hall in Tirol verlegt, wo <strong>der</strong> „Taler“<br />
seinen Ursprung nahm und heute ein Museum<br />
im Münzturm von alter Größe kündet. Heute<br />
noch werden hier exklusive Stücke wie <strong>der</strong> Europataler<br />
von 2008, die größte Silbermünze <strong>der</strong><br />
Welt, angefertigt.<br />
Die historische Altstadt – die größte Tirols – ist<br />
<strong>der</strong>maßen gut gepflegt und lückenlos erhalten,<br />
dass <strong>der</strong> Besucher augenblicklich in das Mittelalter<br />
eintaucht. Weil sich das schon weit herumgesprochen<br />
hat, dient die Haller Altstadt unter<br />
an<strong>der</strong>em als gefragte Filmkulisse für indische<br />
Bollywood-Produktionen o<strong>der</strong> die Fernsehserie<br />
„Bergdoktor“ (die natürlich niemand von unseren<br />
Lesern anschaut ...).<br />
Klumpern<br />
Man nehme: zwei kurze dicke Bretter, die man<br />
T-förmig zusammenfügt. Unten kommt ein abgesägter<br />
Ski dran, die Fläche wird als Sitz mit<br />
seitlichen Griffen ausgeformt: Fertig ist <strong>der</strong><br />
INFOS:<br />
Tourismusverband Region Hall-Wattens<br />
Wallpachstraße 5, A-6060 Hall/Tirol<br />
Tel.: +43-5223-45544-0<br />
office@regionhall.at<br />
www.regionhall.at<br />
Link-Tipps:<br />
www.klumper.at<br />
www.glungezerbahn.at<br />
www.europataler.at<br />
„Klumper“. Was zunächst ebenso behäbig wie<br />
unbequem aussieht, entpuppt sich rasch als<br />
Pistenflitzer, <strong>der</strong> sich schnell und einfach in<br />
den Griff bekommen lässt. Jeden Donnerstag<br />
bietet sich daher in Tulfes, dem einzigen österreichischen<br />
„Klumperort“, für Einheimische<br />
und Touristen die Möglichkeit, den Hang hinab<br />
zu sausen. Vielleicht möchten Sie sich mit<br />
Gleichgesinnten messen!? Aber Vorsicht: Tulfes<br />
stellt die amtierende Vize-Weltmeisterin in<br />
dieser einzigartigen Sportart. Dieses Jahr hat<br />
sie die Möglichkeit bei <strong>der</strong> 2. Klumper-Weltmeisterschaft<br />
am 6. Februar nach dem Titel zu<br />
greifen. 120 Teilnehmer treten <strong>auf</strong> einer Parallelslalom-Strecke<br />
gegeneinan<strong>der</strong> an, um die<br />
Besten <strong>der</strong> Besten zu ermitteln.<br />
Die Idee zu dieser Sportart haben sich die Einheimischen<br />
übrigens 1972 bei den Südtirolern<br />
abgeschaut. Und weil sich damals – wohl zu<br />
später Stunde – niemand mehr daheim an den<br />
Namen des seltsamen Sportgerätes erinnern<br />
konnte, wurde es kurzerhand „Klumper“ get<strong>auf</strong>t.<br />
– So einfach ist das manchmal ...<br />
>> MARKUS HILLEMANN<br />
FOTO: JUTTASCHNECKE / PHOTOCASE.COM<br />
Baby an Bord<br />
Welches Schutzsystem im Auto<br />
ist das Richtige?<br />
Lei<strong>der</strong> immer noch Alltag: Kin<strong>der</strong> toben <strong>auf</strong><br />
dem Rücksitz des Autos, das gerade mit hoher<br />
Geschwindigkeit an Ihnen vorbeifährt. Man darf<br />
gar nicht daran denken, was passiert, wenn <strong>der</strong><br />
Fahrer plötzlich scharf bremsen muss o<strong>der</strong> in<br />
einen Unfall verwickelt wird. Ungesicherte Kin<strong>der</strong><br />
haben bei Autounfällen ein um siebenmal<br />
(!) höheres Risiko, sich schwer o<strong>der</strong> gar tödlich<br />
zu verletzen, als gesicherte.<br />
Immer wie<strong>der</strong> stellt die Polizei fest, dass mitfahrende<br />
Kin<strong>der</strong> – selbst Säuglinge – völlig<br />
unzureichend gesichert sind. Wir wollen hier<br />
nicht <strong>auf</strong>listen, mit welchen Verwarn- o<strong>der</strong><br />
Bußgel<strong>der</strong>n die Polizei solche Verstöße ahndet.<br />
Dagegen, aber vor allem gegen schwere Verletzungen<br />
<strong>der</strong> Kleinen, kann sich wappnen, wer<br />
einige Grundregeln beachtet.<br />
Seit 1993 schreibt die Straßenverkehrsordnung<br />
eine generelle Sicherungspflicht für Kin<strong>der</strong> in<br />
Kraftfahrzeugen vor. Rückhaltesysteme müssen<br />
danach „amtlich genehmigt und für das Kind<br />
geeignet“ (§ 21 Abs. 1a StVO) sein.<br />
Es gibt vier Gruppen von Kin<strong>der</strong>n, die durch ihr<br />
Gewicht definiert sind:<br />
Gruppe 0+:<br />
Babys mit einem Gewicht bis 13 kg<br />
Gruppe 1:<br />
Kleinkin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 9 bis 18 kg<br />
Gruppe 2:<br />
ältere Kin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 15 bis 25 kg<br />
Gruppe 3:<br />
ältere Kin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 22 bis 36 kg<br />
Die Frage, ob Babys in einem Korb liegend im<br />
Auto transportiert werden dürfen, beantwortet<br />
sich nach <strong>der</strong> Rechtsdefinition von selbst: Bei<br />
Körben o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>wagen<strong>auf</strong>sätzen kann es<br />
sich nicht um ein genehmigtes Rückhaltesystem<br />
handeln. Das sichere Beför<strong>der</strong>ungsmittel<br />
ist eine Babyschale.<br />
Kleinkin<strong>der</strong>, die zur Gruppe 1 gehören, können<br />
optimal in Schalensitzen beför<strong>der</strong>t werden. Für<br />
ältere Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppen 2 und 3 gibt es Kombinationen<br />
aus Sitzkissen und Rückenlehne.<br />
Nach Mindestanfor<strong>der</strong>ungen zulässig ist auch<br />
die alleinige Verwendung eines Sitzkissens für<br />
Kin<strong>der</strong> über 15 kg. Zu beachten ist aber, dass<br />
Oberkörper und Kopf des Kindes so nicht optimal<br />
geschützt werden. Die Empfehlung <strong>der</strong><br />
Polizei: Verwenden Sie, so lange es geht, Komplettsysteme!<br />
Achten Sie beim K<strong>auf</strong> von Rückhaltesystemen<br />
dar<strong>auf</strong>, dass die Sitze nach <strong>der</strong> seit Juni 2005<br />
aktuell gültigen Prüfnorm ECE R44/04 getestet<br />
und zugelassen sind. Ein Aufkleber informiert<br />
darüber. Beachten Sie angesichts <strong>der</strong> großen<br />
Auswahl an Sitzen immer gründlich die Gebrauchsanleitungen.<br />
Es sollte Ihnen gelingen, den Sitz für Ihr Kind<br />
möglichst attraktiv erscheinen zu lassen. Es<br />
soll sich freuen, dar<strong>auf</strong> zu sitzen. Lassen Sie Ihr<br />
Kind deshalb möglichst den Sitz mit aussuchen.<br />
Für die Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen sind Sie verantwortlich.<br />
Muster und Farbe des Stoffes kann<br />
Ihr Kind kompetent auswählen. Der Fachhandel<br />
hält eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme<br />
bereit. Die Stiftung Warentest, an<strong>der</strong>e<br />
Institute und die Autoclubs testen regelmäßig<br />
Autokin<strong>der</strong>sitze und sprechen Empfehlungen<br />
aus. Die Verkehrswacht und an<strong>der</strong>e Institutionen<br />
veranstalten regelmäßig Gebrauchtmärkte<br />
für Kin<strong>der</strong>sitze.<br />
Denken Sie daran: Sie haben kostbare Fracht an<br />
Bord. Sichern Sie Ihre Kin<strong>der</strong>, fahren Sie defensiv<br />
und mit Bedacht. Dann haben Sie viel für<br />
die Sicherheit getan.<br />
>> THOMAS GEESE,<br />
POLIZEIDIREKTION BRAUNSCHWEIG<br />
Concord Transformer XT, bester Sitz <strong>der</strong> Gruppe II/III mit<br />
Sitz-/Liegeverstellung 2009 bei Stiftung Warentest.<br />
Einer <strong>der</strong> besten Sitze Gruppe II/III im Test von ADAC<br />
und ÖAMTC. Der Eurotest, durchgeführt von Stiftung Warentest,<br />
ADAC und ÖAMTC, ist alljährlich das wichtigste<br />
Kriterium für die Sicherheit und die Qualität von Kin<strong>der</strong>autositzen.<br />
36 CLICCLAC Februar 10<br />
Februar 10 CLICCLAC 37
MOBILITÄT Familienautotest<br />
Familienautotest MOBILITÄT<br />
Hallo Dicker!<br />
seiner Körperfülle eigentlich ganz genügsam. Dabei ist ihm auch die Umwelt<br />
nicht egal: Mit einem geschlossenen Partikelfilter ausgerüstet, darf<br />
man auch zukünftig seine Kin<strong>der</strong> von jedem Kin<strong>der</strong>geburtstag innerhalb<br />
einer Umweltzone abholen.<br />
Dicke waren noch nie schnell – so auch <strong>der</strong> Kangoo nicht. Bei 159 km/h<br />
geht ihm die Puste aus. Aber was soll´s, lange Strecken macht er <strong>auf</strong><br />
seine Art: ruhig und gemütlich.<br />
Füllig ist er geworden, <strong>der</strong> Kangoo. Nach 14<br />
Jahren <strong>auf</strong> dem Markt hat die aktuelle Version<br />
fühlbar um die Hüften zugelegt. Hat man erst<br />
mal Platz genommen im pragmatischen Familientransporter<br />
<strong>der</strong> Franzosen, dann kommt einem<br />
<strong>der</strong> Kangoo mächtig breit vor. Die großen<br />
Außenspiegel und <strong>der</strong> voluminöse Armaturenträger<br />
vermitteln einem das Gefühl in einem<br />
kleinen Laster zu sitzen. Das gefühlte Volumen<br />
trägt jedoch auch dazu bei, dass die Passagiere<br />
sich gut <strong>auf</strong>gehoben fühlen. Vom Kastenwagenfeeling<br />
des ersten Kangoo ist nun nichts mehr<br />
zu spüren. Verflogen ist damit aber auch <strong>der</strong><br />
Charme <strong>der</strong> Einfachheit, den <strong>der</strong> Vorgänger in<br />
<strong>der</strong> Tradition des legendären R4 noch ein wenig<br />
versprühte.<br />
Der Innenraum des Kangoo ist viel wohnlicher<br />
und mo<strong>der</strong>ner geworden. Allerdings kann die<br />
Kulisse, welche diesen Eindruck vermittelt,<br />
nicht verheimlichen, dass das Lieblingsmaterial<br />
<strong>der</strong> Innenraumgestalter von Renault ganz eindeutig<br />
Kunststoff ist. Wohin man auch schaut,<br />
alles Plaste und Elaste im Kangoo-Wohnzimmer.<br />
Die Bedienung des Familientransporters geht<br />
einfach vonstatten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit<br />
bereitet die Bedienung <strong>der</strong> Schalter<br />
und Hebel keine Probleme. Heizung, Radio,<br />
Licht, Scheibenwischer – alles irgendwie verständlich<br />
...<br />
Die Leichtfüßigkeit, die den ersten Kangoo auszeichnete,<br />
ist ihm dennoch nicht ganz abhanden<br />
gekommen. Geht es um praktische Werte,<br />
dann schlägt die Stunde unseres dicken Familienmitglieds.<br />
Also, alle mal herschauen, was er<br />
so kann:<br />
Heckklappe <strong>auf</strong> und staunen. Klappt man die<br />
hinteren Sitze um, dann ist <strong>der</strong> Boden komplett<br />
eben. Bis zu 2.800 Liter passen hier hinein. Da<br />
verliert <strong>der</strong> Großeink<strong>auf</strong> beim Discounter seinen<br />
Schrecken. Auch als Schlafgelegenheit für<br />
die Kleinen <strong>auf</strong> langen Sommerpartys weit weg<br />
von zu Hause ist so etwas nicht verkehrt.<br />
Schiebetüren haben nichts mit Schönheit zu<br />
tun, sind aber enorm praktisch und im Alltagsbetrieb<br />
einer Familienkutsche eigentlich<br />
Pflicht. Spontan von einer in die Freiheit drängenden<br />
Kin<strong>der</strong>schar <strong>auf</strong>gestoßen, verschonen<br />
sie die empfindlichen Nachbarkarossen und<br />
vermeiden somit eine Menge Ärger und Gemecker.<br />
Was kann <strong>der</strong> Dicke sonst noch?<br />
Fahren – <strong>der</strong> Kangoo schwankt zwar ganz schön<br />
in den Kurven, fe<strong>der</strong>t aber schön weich über<br />
alle Unebenheiten des Alltags hinweg – da ist<br />
er wie<strong>der</strong> ganz <strong>der</strong> Franzose. Wenn in ihm das<br />
103 PS starke Dieselherz schlägt, dann muss<br />
man sich mit ihm auch nicht so oft an <strong>der</strong> Tanke<br />
blicken lassen. Mein Testwagen genehmigte<br />
sich so um die 7 Liter <strong>auf</strong> 100 km. In Anbetracht<br />
Er hat also doch eine Menge Stärken. Er wird zwar nie <strong>der</strong> schönste in <strong>der</strong><br />
Straße sein aber vielleicht ist das seinen Besitzern auch gar nicht wichtig.<br />
Für ab 14.000 € gibt es nicht viele Dicke, die so praktisch sind und auch<br />
nicht viele Praktische, die so dick sind.<br />
>> FRANZ SCHMITT<br />
Kin<strong>der</strong>-Unfallschutz<br />
Denn Sie können nicht<br />
immer zur<br />
Stelle sein.<br />
Ihr Partner für Sicherheit und Vorsorge<br />
Service-Büro Olaf Gehrke<br />
Vogelsang 7a · 38118 Braunschweig · Tel. 05 31/701 41 14<br />
CONCORDIA.<br />
EIN GUTER GRUND.<br />
Bogenschießen für Alle<br />
Öffentliche Anlage, einfach mal vorbei schauen und ausprobieren.<br />
Für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene. Rufen Sie uns an!<br />
Di.–Fr. 17:00-21:00 Uhr, Sa. 15:00-19:00 Uhr, So. 14:00-18:00 Uhr.<br />
Das Highlight: Betreute Geburtstagsveranstaltung ab 6 Teilnehmern.<br />
<br />
<br />
38 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 39
11 Fragen<br />
CLICS & CLACS<br />
Mo – Fr von 7.00 bis 9.00 Uhr<br />
Region aktuell<br />
Eine knappe Stunde kompakte<br />
Informationen aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur / Lokalnachrichten<br />
/ Jobbörse am Mittwoch.<br />
Mo – Fr von 12.00 bis 13.30 Uhr<br />
Mahlzeit – das Mittagsjournal<br />
Lokales und regionales Geschehen,<br />
Live-Interviews, Studiogäste und<br />
die regelmäßigen Rubriken: CD <strong>der</strong><br />
Woche, Film- und Veranstaltungstipps,<br />
Peter Zudeicks satirischer<br />
Wochenrückblick<br />
Mo – Fr von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Der Abend<br />
Die Region von Politik über Kultur<br />
bis zum Boulevard / Die Andacht<br />
aus dem Braunschweiger Dom /<br />
Lokalnachrichten / Jobbörse am<br />
Dienstag<br />
Do 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Pandoora<br />
Das Kulturmagazin trägt <strong>der</strong><br />
Bedeutung <strong>der</strong> Region als Kulturraum<br />
in all ihren Facetten Rechnung<br />
– von <strong>der</strong> „Hochkultur“ bis<br />
zum ambitionierten Kunstprojekt.<br />
Sa 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Sport und Musik<br />
U.a. (während <strong>der</strong> Saison) mit <strong>der</strong><br />
3. Liga und Live-Einblendungen<br />
von den Spielen <strong>der</strong> Braunschweiger<br />
Eintracht, aber auch mit<br />
beson<strong>der</strong>em Blick <strong>auf</strong> Sportarten,<br />
die bei an<strong>der</strong>en Sen<strong>der</strong>n nicht im<br />
Focus sind.<br />
Wofür werden Sie Ihren Eltern immer dankbar<br />
sein?<br />
Meine Eltern sind vor 42 Jahren aus Italien nach<br />
Deutschland gekommen. Sie waren von Anfang<br />
an interessiert an <strong>der</strong> Kultur, <strong>der</strong> Sprache und<br />
den Menschen in Deutschland. Auch wenn es<br />
ihnen manchmal schwer fiel, haben sie mich<br />
frei, emanzipiert und offen erzogen.<br />
Was für eine Rolle spielten für Sie in Ihrer<br />
Kindheit die Großeltern?<br />
Unsere Ferien verbrachten wir immer in Italien<br />
bei meinen Großeltern. Sie bewirtschafteten<br />
einen großen Hof mit vielen Tieren. Der Aufenthalt<br />
dort war für mich ein großes Abenteuer.<br />
Dabei zu sein, wenn Kühe gemolken und daraus<br />
Käse hergestellt wurde, die Heuernte eingeholt<br />
wurde o<strong>der</strong> Brot und Pizza im Holzofen<br />
gebacken wurde. Da fühlte ich mich sicher und<br />
in einer großen Familie gut <strong>auf</strong>gehoben.<br />
Sind Sie gerne zur Schule gegangen?<br />
Lei<strong>der</strong> nein, ich war ein sehr rebellisches Kind<br />
mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn<br />
und das schätzten nicht alle Lehrer.<br />
Wor<strong>auf</strong> haben Sie sich als Kind immer beson<strong>der</strong>s<br />
gefreut?<br />
Auf die Sommerferien und jeden Abend <strong>auf</strong> das<br />
leise Reinschauen in das Kin<strong>der</strong>zimmer, durch<br />
meinen Vater nach <strong>der</strong> Arbeit.<br />
Hatten Sie eine Lieblingsserie im Fernsehen?<br />
Die „Bezaubernde Jeannie“.<br />
Gab es etwas, das Sie beson<strong>der</strong>s gerne gegessen<br />
haben?<br />
Eierkuchen.<br />
Wie beurteilen Sie die Stellung <strong>der</strong> Familie in<br />
<strong>der</strong> heutigen Zeit?<br />
In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich zunehmend<br />
mit Familien zu tun, die sich überfor<strong>der</strong>t<br />
fühlen, den Alltag, Beruf und Familie<br />
unter einen Hut zu bekommen.Der familiäre<br />
11 Fragen<br />
zum Leben<br />
beantwortet von<br />
Immacolata<br />
Glosemeyer<br />
Zusammenhalt wird durch die Zunahme von<br />
Scheidungen auch immer schwieriger und ist<br />
auch nicht mehr selbstverständlich.<br />
Worin sehen Sie <strong>der</strong>zeit die größte Gefahr für<br />
ein harmonisches Familienleben?<br />
Die starke Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeiten<br />
und dass viele Menschen von einem 8-Stunden-<br />
Tag nicht mehr leben können, das belastet die<br />
Familien.<br />
Was bedeutet „Erziehung“ für Sie?<br />
Kin<strong>der</strong>n Wärme, Zuverlässigkeit und Werte zu<br />
vermitteln.<br />
Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Kin<strong>der</strong> frei<br />
hätten, welcher wäre das?<br />
Dass mein Sohn glücklich ist, bei dem, was er<br />
tut.<br />
Zu guter Letzt: Haben Sie einen Tipp, wo man<br />
mit <strong>der</strong> ganzen Familie mal eine Auszeit vom<br />
Alltag nehmen und erholsame, lustige o<strong>der</strong><br />
vielleicht auch lehrreichen Stunden verbringen<br />
kann?<br />
Für Groß und Klein kann ich das Wolfsburger<br />
Figurentheater nur empfehlen.<br />
Immacolata Glosemeyer …<br />
ist Leiterin des Familienservices in Wolfsburg.<br />
Dieser koordiniert alle Dienstleistungen<br />
rund um die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
und entwickelt innovative Kin<strong>der</strong>betreuungsangebote.<br />
Das Team berät vor<br />
allem Eltern, Tagespflegepersonen und<br />
Unternehmen, sorgt für die passgenaue<br />
Vernetzung von Angeboten und Bedürfnissen<br />
und kümmert sich um die Vermittlung<br />
von Betreuungsplätzen.<br />
Immacolata Glosemeyer ist verheiratet<br />
und hat einen 18jährigen Sohn. Sie liest<br />
für ihr Leben gern und ist politisch bei<br />
<strong>der</strong> SPD aktiv.<br />
Logo-2-Go<br />
Kennen Sie das vielleicht auch? Ihr Sohn<br />
kommt nach <strong>der</strong> Schule ohne die neue teure<br />
Winterjacke nach Hause. Er hat sie nicht vermisst,<br />
denn mittags ist es ja meist nicht so eisigkalt<br />
wie frühmorgens. O<strong>der</strong> fehlen bei Ihrer<br />
Tochter ständig Buntstifte und <strong>der</strong> Radiergummi?<br />
Nur selten finden die vielen verlorenen Sachen<br />
den Weg zurück zum Eigentümer. Und so<br />
führen Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten einen permanenten<br />
Kleinkrieg gegen Fundsachen. Nur was<br />
klar und deutlch geschriftet ist, gelangt schnell<br />
und unkompliziert zurück in die richtigen Hände.<br />
Stifte, Schuhe, Handschuhe, Tuschkasten<br />
– überall sollte <strong>der</strong> Name Ihres Kindes dr<strong>auf</strong><br />
stehen, wenn es noch ein Kin<strong>der</strong>gartenkind ist,<br />
dann am Besten in Verbindung mit einem eindeutigen<br />
Symbol.<br />
Logo-2-Go e.K hat ein Sortiment an Namensetiketten<br />
für genau diesen Zweck entwickelt,<br />
Etiketten aus einer Kunststofffolie, individuell<br />
mit Namen und Minilogo versehen, wasser-,<br />
spülmaschinen- & mikrowellenfest, extra für<br />
die Beschriftung von Kin<strong>der</strong>sachen. Die Aufkleber<br />
haften <strong>auf</strong> allen Stiften, Heften, Büchern,<br />
Schuhen, Pinseln, Blockflöten, Fahrrä<strong>der</strong>n,<br />
und, und, und… Außerdem im Angebot sind<br />
Aufbügel-Etiketten, die für alle Kleidungsstücke<br />
geeignet sind und sich nicht ablösen lassen.<br />
WWW.LOGO-2-GO.DE<br />
IMPRESSUM<br />
Clicclac-Familienmagazin<br />
Kastanienallee 40<br />
38104 Braunschweig<br />
Fon: 0531 – 701 89 701<br />
Fax: 0531 – 701 89 70<br />
Mail: post@clicclac.de<br />
Web: www.clicclac.de<br />
Herausgeber:<br />
Franz Schmitt (V.i.S.d.P.)<br />
Markus Hillemann<br />
Redaktion:<br />
Ulrike Gerhards<br />
Illustrationen:<br />
Michael Szimke<br />
Mitarbeiter:<br />
Ruth Becher<br />
Sekretariat:<br />
Sigrid Licht / licht@clicclac.de<br />
Neues Album:<br />
Auf „Klassenfahrt”<br />
mit den Wise Guys<br />
„Vokal-Pop“ – so nennen die Wise Guys ihre Musik. Jetzt haben Daniel Dickopf (Dän), Edzard Hüneke<br />
(Eddi), Marc Sahr (Sari), Nils Olfert und Ferenc Husta ein neues Album eingespielt, das vor Energie und<br />
Lebensfreude nur so strotzt. „Klassenfahrt” spielt <strong>auf</strong> die ausgelassene Stimmung an, die die fünf<br />
Sänger <strong>der</strong>zeit bei ihrer großen Konzerttour erleben, die sie auch nach Braunschweig geführt hat. In<br />
siebzehn Songs zeigen die Wise Guys die ganze Bandbreite ihrer Kreativität und ihres Könnens. „Das<br />
Album ist die konsequente Weiterentwicklung <strong>der</strong> Vorgänger-CD ‚Frei!‘. Es ist eine runde, fröhliche<br />
Pop-Musikplatte geworden - die Tatsache, dass es A-Cappella-Kompositionen sind, rückt fast in den<br />
Hintergrund. Noch nie haben wir mit soviel Liebe an den Arrangements gebastelt”, sagt Dän, Texter<br />
und Songschreiber.<br />
Die witzige Rock-Nummer „Latein“ und <strong>der</strong> gut gelaunte Titelsong „Klassenfahrt“ machen einfach<br />
nur Spaß, ebenso wie die „Mittsommernacht bei IKEA“. Der neue Wise Guy Nils Olfert zeigt, wie sehr<br />
er mit seiner großartigen Stimme die Band bereichert. Echte Pop-Perlen wie „Im Flugzeug“ o<strong>der</strong><br />
„Das ist <strong>der</strong> Hammer“ wechseln ab mit gefühlvollen Balladen. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Titel „Lisa“ berührt<br />
– er beruht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> wahren Geschichte eines Mädchens, dessen Eltern sich getrennt haben. Und so<br />
„funky“ wie in „Lass die Sonne scheinen“ hat man die Wise Guys noch nie gehört.<br />
WWW.WISEGUYS.DE<br />
Vertrieb: Oliver Katzschner<br />
post@clicclac.de<br />
Termine: Iris Wasmus<br />
termine@clicclac.de<br />
Anzeigen: Franz Schmitt<br />
anzeigen@clicclac.de<br />
Anzeigenschluss:<br />
bis zum 15. des Vormonats<br />
Redaktionsschluss:<br />
bis zum 10. des Vormonats<br />
Grafik, Satz & Layout:<br />
formidable design<br />
Marienstraße 35<br />
38104 Braunschweig<br />
Fon: 0531-33 55 61<br />
Mail: design@formidable.de<br />
www.formidable.de<br />
Fotos:<br />
wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben:<br />
Archiv »CLICCLAC«-Verlag<br />
Auflage: 25.000<br />
Druck:<br />
westermann druck GmbH<br />
Georg-Westermann-Allee 66<br />
38104 Braunschweig<br />
Namentliche o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s<br />
gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbdingt die Meinung <strong>der</strong><br />
Redaktion wie<strong>der</strong>. Veranstaltungshinweise<br />
ohne Gewähr.<br />
CLICCLAC ist Mitglied <strong>der</strong><br />
Familienban.de, des deutschen<br />
Medienverbundes regionaler<br />
Famiienmagazine mit einer<br />
Gesamt<strong>auf</strong>lage von 710.000<br />
Exemplaren.<br />
40 CLICCLAC Februar 10<br />
Februar 10 CLICCLAC 41
CLICS & CLACS<br />
CLICS & CLACS<br />
Was ist eigentlich Partizipation?<br />
Kita am Klinikum Wolfsburg geht neue Wege<br />
„Im Grunde ist es ganz einfach“, sagt Ricarda<br />
Gellrich, Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte am Klinikum<br />
in Wolfsburg, „Kin<strong>der</strong> bestimmen ihren<br />
Alltag und dessen Inhalt aus sich selbst heraus,<br />
ohne dass wichtige Strukturen, Regeln und<br />
Grenzen ihre Wertigkeit verlieren. „Ich bin die<br />
Sehnsucht nach mir selbst“, ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil unserer Konzeption. Sie stellt uns<br />
Mitarbeiterinnen vor die Aufgabe, die Kin<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong> ihrem Weg, sich selbst zu erkennen, zu begleiten<br />
und aktiv zu unterstützen.“<br />
Und wie soll das im Alltag konkret aussehen?<br />
Mit dieser Fragestellung haben sich die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>der</strong> Kita intensiv beschäftigt und<br />
eine Lernkultur für selbst bestimmtes Handeln<br />
entwickelt. Die Grundlagen wurden als Leitfaden<br />
dokumentiert. Lernen wird dabei nicht<br />
mehr nur als Wissenserwerb verstanden. Vielmehr<br />
geht es darum, Kompetenzen zu erwerben,<br />
um sich eigenständig Wissen anzueignen.<br />
„Aus dieser Überzeugung heraus haben wir für<br />
unser Haus die Partizipation als Schlüssel zu<br />
Bildung entdeckt“, so Ricarda Gellrich.<br />
Zu den Grundsätzen für eine gelebte Partizipation<br />
gehören beispielsweise:<br />
- Die Beteiligung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an allen sie betreffenden<br />
Dingen wird als Grundrecht anerkannt.<br />
- Die Partizipation von Kin<strong>der</strong>n entlässt uns<br />
niemals aus unserer Verantwortung den Kin<strong>der</strong>n<br />
gegenüber.<br />
- Der Entwicklungsstand eines jeden Kindes<br />
wird berücksichtigt, um einer Über- bzw. Unterfor<strong>der</strong>ung<br />
entgegen zu wirken.<br />
- Um die Themen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu ergründen,<br />
reicht oft das reine Beobachten nicht aus,<br />
son<strong>der</strong>n erst ein Dialog schützt vor Fehlinterpretationen<br />
und macht die Kin<strong>der</strong> zu Gestaltern<br />
ihres eigenen Bildungsprozesses.<br />
Kin<strong>der</strong> lernen <strong>auf</strong> diese Weise schon früh Demokratie.<br />
Mitentscheiden durften die Kin<strong>der</strong><br />
beispielsweise beim Aufbau <strong>der</strong> neuen Bibliothek.<br />
Sie wählten die Bücher aus, suchten im<br />
Geschäft sogar Möbel aus und bestimmten die<br />
Farben im Raum. Auch darüber, wie das gemeinsame<br />
Frühstück aussieht, wann draußen<br />
und wann drinnen gespielt wird, dürfen die<br />
Kin<strong>der</strong> mitbestimmen. So sind die älteren Kin<strong>der</strong><br />
schon sehr aktiv an <strong>der</strong> Gestaltung des Alltags<br />
beteiligt. Betreut werden Kin<strong>der</strong> im Alter<br />
von 8 Wochen bis 6 Jahren. Um dem Entwicklungsstand<br />
jedes Kindes zu entsprechen haben<br />
die Pädagoginnen die „aktive – und die unterstützende<br />
Beteiligung“ entwickelt. In <strong>der</strong> unterstützenden<br />
Beteiligung bieten sie den Kin<strong>der</strong>n<br />
verschiedenste Wahlmöglichkeiten an. In <strong>der</strong><br />
Tiefe <strong>der</strong> Beobachtung, die sich <strong>auf</strong> den inneren<br />
Prozess wahrnehmen<strong>der</strong> Inhalte konzentriert,<br />
zeigt das Kind, außerhalb von Sprache, durch<br />
einen zustimmenden Blickkontakt an, worin es<br />
unterstützt sein möchte. Feinste Körperreaktionen,<br />
beispielsweise eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Körperspannung<br />
o<strong>der</strong> des Augenausdruckes, sind<br />
FOTO: STADT WOLFSBURG<br />
hierbei von den Pädagoginnen zu erspüren,<br />
wahrzunehmen und zu übersetzen.<br />
Entscheidungsfähigkeiten zu entwickeln, Kommunikationsfähigkeiten<br />
zu entfalten und Problemlösungskompetenzen<br />
zu erlangen, sind<br />
die wichtigsten Fertigkeiten, die Kin<strong>der</strong> im<br />
Prozess <strong>der</strong> Partizipation erfahren. Um diese<br />
Fähigkeiten zu entwickeln und sich aktiv zu<br />
beteiligen, benötigen Kin<strong>der</strong> Sprache und Sprechen.<br />
Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />
und die Stärkung des Selbstwertgefühls wurde<br />
für die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> nun <strong>auf</strong> eine sehr<br />
ungewöhnliche Art in einem Poesieprojekt realisiert.<br />
Es trägt den schönen Titel „Der Schatz in<br />
meinem Herzen“.<br />
Poesie im Kin<strong>der</strong>garten, das hört sich zwar zauberhaft<br />
an, aber schnell werden auch Fragen<br />
<strong>auf</strong>geworfen: Was fühlen die Kin<strong>der</strong>, wenn über<br />
Monate o<strong>der</strong> gar als Schwerpunkt die Poesie im<br />
Alltag mit den Kin<strong>der</strong>n gelebt wird? Werden<br />
den Kin<strong>der</strong>n auch ausreichende pädagogische<br />
Inhalte vermittelt? Nach einjähriger intensiver<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Poesie präsentierten<br />
die Kin<strong>der</strong> mit einer CD das Projekt. Die Ergebnisse<br />
und die Zufriedenheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />
ihrer Eltern sprechen für sich. Das Kennenlernen<br />
einzelner Gedichte, ein bewusster Umgang<br />
mit <strong>der</strong> Stimme, ein tiefer Hintergrund von<br />
Sprache, eine Fülle des Wortschatzes, Philosophieren<br />
mit sich und den Dingen – all das bildet<br />
am Ende nur einen kleinen Teil von dem ab,<br />
was die Kin<strong>der</strong> in diesem Jahr verinnerlichen<br />
durften.<br />
„Der Schatz in meinem Herz“ - Auszug aus dem<br />
Begleitheft zur CD:<br />
Es ist die Sprache, die mein Bedürfnis erfüllt,<br />
die mir nützlich wird, wie ein guter Freund<br />
an meiner Seite. Schenke ich ihr mehr Aufmerksamkeit,<br />
wird sie mich lehren, um mich<br />
anschließend zu bereichern, in all ihrer Fülle,<br />
die uns dorthin führt, wo das Wesentlichste von<br />
uns liegt.<br />
Es wird die Landschaft an farbenfrohen Dialogen<br />
in uns entstehen, die uns erklärt, wer<br />
ich bin! Vielleicht wird dann das, was ich am<br />
besten kann, <strong>der</strong> Schatz in meinem Herzen, in<br />
dieser Welt Realität sein.<br />
Kin<strong>der</strong> haben das Recht <strong>auf</strong> die Erweiterung von<br />
Sprache, Worte, die wir ihnen erklären, ebenso<br />
reichhaltig an Fülle, die wir ihnen schenken<br />
und letztlich uns selbst.<br />
Somit ist die Partizipation die innere und äußere<br />
Aufmerksamkeit von Sprache, d.h., die unterstützende<br />
und aktive Beteiligung im Kind.<br />
>> KATHRIN MOHRS<br />
KONTAKT<br />
KINDERTAGESSTÄTTE AM KLINIKUM<br />
RICARDA GELLRICH<br />
E-MAIL: KITA-KLINIKUM@STADT.WOLFSBURG.DE<br />
TEL.: 053 61 / 3 08 99 80<br />
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3.000 Euro an<br />
Kin<strong>der</strong>klinik<br />
Das Gartencenter E. Bosse in Sickte hat <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>krebsstation <strong>der</strong> Klinik für Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendmedizin einen Spendenscheck in Höhe<br />
von 3.000 Euro überreicht. Die Summe kam<br />
durch den Verk<strong>auf</strong> von Weihnachtsbäumen zusammen,<br />
bei dem pro Baum zwei Euro für die<br />
Kin<strong>der</strong>klinik gespendet wurden. Marco Bosse,<br />
Geschäftsführer des Gartencenters, machte seine<br />
Beweggründe für das Engagement deutlich:<br />
„Wir wollten gemeinsam mit unseren Kunden<br />
für diejenigen etwas tun, die es in unserer Gesellschaft<br />
am härtesten trifft. Und das sind nun<br />
mal kranke Kin<strong>der</strong>. Ich habe selbst zwei Söhne<br />
und kann mir daher gut vorstellen, was es für<br />
eine Familie bedeutet, wenn das eigene Kind so<br />
schwer erkrankt.“<br />
Foto: Marco Bosse und Prof. Dr. Hans Georg Koch,<br />
Chefarzt <strong>der</strong> Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
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FOTO: KLINIKUM/SCHEIBE<br />
42 CLICCLAC Februar 10<br />
Februar 10 CLICCLAC 43
ROCK IT! – Young-Stars Preview<br />
am Mo., 15.2. um 17.30 Uhr<br />
Filmstart ab 17.12.!<br />
DER VORVERKAUF HAT BEGONNEN!<br />
HIER KOMMT LOLA – Kids Club Preview<br />
am So., 28.2. um 15.00 Uhr; Filmstart ab 4.3.!<br />
44 CLICCLAC Februar 10<br />
Februar 10 CLICCLAC 45
FAMILIENZEIT 2010<br />
<strong>KINDERFLOHMARKT</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>„familienzeit“</strong><br />
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46 CLICCLAC Februar 10
Für Leute mit Kin<strong>der</strong>n<br />
mit<br />
Radio<br />
Okerwelle<br />
Programm<br />
FEB 2010<br />
HEFT 57<br />
kostenlos<br />
Braunschweig · Wolfsburg · Salzgitter · Wolfenbüttel · Peine · Gifhorn · Helmstedt<br />
Familienzeit<br />
27./28. Februar 2010<br />
Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Aktionen &<br />
Informationen<br />
für Groß<br />
& Klein<br />
Zu Gast bei:<br />
MAG Autowelt<br />
Bonte<br />
Celler Straße 63<br />
Braunschweig