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Modellbasierte Anforderungsspezifikation sicherheitskritischer ...

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Verhaltensmuster<br />

Senden von Signalen<br />

Senden von Objekten<br />

Empfangen von Signalen<br />

Timer<br />

Entscheidungskonstrukte<br />

Zuteilung von<br />

Verhaltenskonstrukten auf<br />

Strukturartefakte<br />

SysML-<br />

Sprachelemente<br />

SendSignalAction<br />

SendObjectAction<br />

Objektknoten und<br />

Allocations auf<br />

Strukturartefakte<br />

AcceptEventAction<br />

AcceptTimeEventAction<br />

Decision Node und<br />

Guards oder Conditional<br />

Nodes<br />

AllocateActivityPartition<br />

Anmerkungen<br />

Geeignet für zeitdiskretes Versenden von Signalen. Die<br />

Aktion wird durch Input-Pins parametrisiert, um den<br />

Empfänger der Nachricht und etwaige Attribute<br />

festzulegen.<br />

Die Menge der versendeten und empfangenen Signale<br />

muss der Menge der Signale in der<br />

Systemabgrenzungssicht, der Systemfunktionssicht, und<br />

der Szenariensicht enthalten sein (siehe 5.1.5.1)<br />

Wenn keine Subsystemarchitektur vorliegt, muss dieses<br />

Element einem Port oder FlowPort des Systems<br />

zugeordnet werden, ansonsten einem Teil der<br />

Subsystemarchitektur (siehe 5.1.5.5).<br />

Die SendObjectAction ist geeignet für das zeitdiskrete<br />

Versenden von Objekten. Kontinuierliche Ströme von<br />

Objekten können über Aktivitätsparameter bzw.<br />

Objektknoten und eine Zuordnung auf Strukturartefakte<br />

modelliert werden.<br />

Es gelten sinngemäß die gleichen<br />

Konsistenzbedingungen wie beim Nachrichtenversand.<br />

Die AcceptEventAction hält den Kontrollfluss bis zum<br />

Eintreffen eines bestimmten Signals an. Dadurch kann<br />

die Reaktivität eines Systems auf Signaleingang<br />

modelliert werden.<br />

Die Menge der versendeten und empfangenen Signale<br />

muss der Menge der Signale in der<br />

Systemabgrenzungssicht, der Systemfunktionssicht, und<br />

der Szenariensicht enthalten sein (siehe 5.1.5.1)<br />

Wenn keine Subsystemarchitektur vorliegt, muss dieses<br />

Element einem Port oder FlowPort des Systems<br />

zugeordnet werden, ansonsten einem Teil der<br />

Subsystemarchitektur (siehe 5.1.5.5).<br />

Die AccpetTimeEventAction hält den Kontrollfluss bis<br />

zum Erreichen eines absoluten Zeitpunktes oder bis zum<br />

Ablauf einer Zeitspanne an. Es kann somit das<br />

Zeitverhalten eines Systems abgebildet werden.<br />

Beide Modellierungsmuster erlauben die Modellierung<br />

von Verzweigungen im Aktivitätsablauf. Bei einfachen<br />

Verzweigungen oder Verzicht auf Ausführbarkeit sind<br />

Decision Nodes mit Guards das geeignetere<br />

Beschreibungsmittel. Conditional Nodes kommen ohne<br />

Ausdrücke in Aktionssprache aus, erlauben aber nur<br />

Entscheidungspfade, die wieder auf einen ausgehenden<br />

Zweig konvergieren.<br />

Jede AllocateAcitvityPartition repräsentiert ein<br />

Strukturartefakt. Ist eine Subsystemarchitektur<br />

vorhanden, müssen alle Aktivitäten einem Subsystem<br />

zugeordnet werden. Andernfalls müssen<br />

SendSignalActions, AcceptSignalEvents und<br />

Objektknoten einem Port des SuB zugeordnet werden.<br />

Tabelle 5.5.: Modellierungselemente für die Verhaltensmodellierung<br />

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