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Modellbasierte Anforderungsspezifikation sicherheitskritischer ...

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wird die zugehörige body section ausgeführt. Das nachfolgende Bild 5.18 zeigt eine komplexe<br />

Entscheidungsstruktur in Form eines bedingten Knoten.<br />

act [Aktivitaet][ Bedingter Knoten ]<br />

test<br />

Fehlerart<br />

<br />

Pruefung auf Endlagefehler<br />

result<br />

body<br />

<br />

Endlagefehler Schranke aufgetreten<br />

test<br />

Fehlerart<br />

<br />

Pruefung auf Gelblichtfehler<br />

result<br />

body<br />

<br />

Gelblichtfehler aufgetreten<br />

test<br />

Fehlerart<br />

<br />

Pruefung auf Rotlichtfehler<br />

result<br />

body<br />

<br />

Rotlichtfehler aufgetreten<br />

Abbildung 5.18.: Entscheidungsstrukturen mit bedingten Konten<br />

Im Beispiel sind drei Klauseln enthalten, bei der jeweils in der test section auf eine bestimmte<br />

Fehlerart geprüft wird. Ist das Ergebnis am result-Pin wahr, war also die abgeprüfte Fehlerart<br />

aufgetreten, wird die entsprechende Fehlermeldung per BraodcastSignalAction versendet. Anschließend<br />

wird die Ausführung der Aktivität hinter dem bedingten Knoten fortgesetzt. Vorteil<br />

dieser Modellierung ist der Verzicht auf Ausdrücke in Aktionssprache und die übersichtlichere<br />

Darstellung auch vieler verschiedener Alternativen. Einen gravierenden Unterschied gibt es<br />

jedoch für den weiteren Aktivitätsablauf: Da die Ausführung immer an der gleichen, wegführenden<br />

Kante fortgesetzt wird, eignet sich dieses Konstrukt nur dann, wenn zwar abhängig<br />

von einem Testergebnis verschiedene Aktivitäten ausgeführt werden sollen, aber anschließend<br />

für alle Alternativen der gleiche weitere Ablauf vorgesehen ist. Es lassen sich also nicht alle<br />

Entscheidungs- und Verzweigungskonstrukte mit bedingten Knoten modellieren.<br />

5.1.4.4.6. Zuteilung des Verhaltens auf Ports und Subsysteme<br />

Ebenfalls Bestandteil der Systemverhaltenssicht ist die Zuteilung des Verhaltens auf Elemente<br />

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