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Modellbasierte Anforderungsspezifikation sicherheitskritischer ...

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act [Aktivitaet] S4 Systemverhaltenssicht erstellen/ueberarbeitenAblauf [ S4 ]<br />

Beschreibungsmittel waehlen<br />

[Aktivitaetsdiagramme]<br />

[Zustandsdiagramme]<br />

<br />

Menge der Aktivitaeten<br />

: Aktivitaet erstellen/ueberarbeiten<br />

: Zustandsmaschine erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Zustandsmaschinen<br />

: Verhaltenskonstrukte erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Verhaltenskonstrukte<br />

: Zuteilungen erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Zuteilungen<br />

: Akteure erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Akteure<br />

: Signale erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Signale<br />

: Ports erstellen/ueberarbeiten<br />

<br />

Menge der Portdefinitionen<br />

: Konsistenzkriterien pruefen<br />

Abbildung 6.22.: Prozessablauf des Subprozesses S4<br />

Szenarien. Die Umsetzung dieser Modellierungsaufgabe erfordert daher anteilig sowohl die Modifikation<br />

bestehender Verhaltens-bestimmender Artefakte, aber auch die Ergänzung durch neue<br />

Modellelemente.<br />

Üblicherweise werden die im Fokus dieses Subprozesses stehenden Verhaltens-definierenden<br />

Konstrukte manuell erstellt. Zurzeit befindet sich jedoch eine interessante, teil-automatisierbare<br />

Möglichkeit zur Modellierung stark Logik-zentrierter Problemstellungen in der Entwicklung. Die<br />

Idee ist, die Aussagen von Entscheidungstabellen in aussagenlogische Formeln zu übersetzen.<br />

Hon beschreibt diesen Ansatz in [HGE08], der im Folgenden kurz vorgestellt wird.<br />

Entscheidungstabellen sind ein Werkzeug zur strukturierten Darstellung komplexer Regelwerke,<br />

die aus der Verknüpfung zahlreicher logischer Bedingungen bestehen [MEY75]. Ein gutes<br />

Beispiel für solche komplexen Regelwerke im Eisenbahnwesen sind beispielsweise die Prüfbedingungen<br />

zur Zulassung von Fahrstraßen. Die manuelle Erstellung von Aktivitäts- oder Zustandsautomaten,<br />

die diese Prüfungen im Anforderungsmodell implementieren ist aufwändig<br />

und fehleranfällig. Daher bietet sich für diese Art von Problemstellungen das im Folgenden be-<br />

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