Modellbasierte Anforderungsspezifikation sicherheitskritischer ...
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<br />
BUe Sichern Ablaeufe [ Regelablauf ]<br />
<br />
: BUe<br />
<br />
: Triebfahrzeugfuehrer<br />
<br />
: Strassenverkehrsteilnehmer<br />
{3 Sek..3 Sek}<br />
1: Aktuelles LzA-Signalbild(gelb leuchtet)<br />
<br />
2: Aktuelles LzA-Signalbild(rot leuchtet)<br />
{12 Sek..15 Sek}<br />
<br />
3: [rot leuchtet]Aktuelles UeS-Signalbild(BUe1)<br />
<br />
4: Aktuelle Schrankenposition(schliessend)<br />
<br />
{5 Sek..12 Sek}<br />
5: Aktuelle Schrankenposition(geschlossen)<br />
<br />
Abbildung 6.18.: Szenariensicht nach Ende der Phase 2<br />
6.3.3.6. Beispielmodell<br />
Im Folgenden wird der gesamte Durchlauf der Phase P2 für das Beispielmodell beschrieben, wobei<br />
das in den vorherigen Unterkapiteln vorgestellte, generelle Vorgehen konkret nachvollzogen<br />
werden kann.<br />
Um in dieser Phase die Szenarien und die Systemverhaltenskonstrukte zu erstellen, wird zunächst<br />
eine Liste aller in der vorherigen Prozessphase P1 identifizierten Systemfunktionen erstellt.<br />
Auf jedes Element dieser Liste (also auf jede Systemfunktion) wird daraufhin der nachfolgend<br />
beschriebene Prozess angewendet.<br />
Als erster Schritt wird dabei für die jeweils aktuelle Systemfunktion der Regelablauf in einem<br />
Sequenzdiagramm modelliert, wodurch sich eine Ablaufbeschreibung entsprechend Bild 6.18<br />
ergibt. Im dargestellten Beispiel der Sicherung des BÜ zeigt das Sequenzdiagramm dabei als Lebenslinien<br />
das „SuB” - hier also die Bahnübergangssicherungsanlage - sowie die an der Systemfunktion<br />
beteiligten Akteure „Triebfahrzeugführer” und „Strassenverkehrsteilnehmer”, die über<br />
entsprechende Nachrichten miteinander kommunizieren. Gemäß den Prozessvorgaben muss als<br />
nächster Schritt nun ein Verhaltensdiagramm im Modell erstellt werden, dass die im Sequenz-<br />
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