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Modellbasierte Anforderungsspezifikation sicherheitskritischer ...

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Von Nach Ausgetauschte Information<br />

Lebenszyklusphase 1<br />

(Konzeptphase)<br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

Lebenszyklusphase 11<br />

(Betrieb und Instandhaltung)<br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

Lebenszyklusphase 2<br />

(Systemdefinition und<br />

Anwendungsbedingungen)<br />

Lebenszyklusphase 3<br />

(Risikoanalyse)<br />

Lebenszyklusphase 4<br />

(Anforderungen an das System)<br />

Lebenszyklusphase 5 (Zuteilung<br />

der Systemanforderungen)<br />

Lebenszyklusphase 9<br />

(Validierung)<br />

modellbasierte<br />

<strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

Informationen zum Systemkonzept. Diese<br />

werden als Grundlage für die Erstellung des<br />

funktionalen Modells benötigt<br />

Die Systemabgrenzungssicht kann für die Systemdefinitionsphase<br />

genutzt werden, da sie<br />

zwingend eine Definition des Systems bereitstellt<br />

Systemfunktionssicht. Wie in 5.1.4.2.1 beschrieben<br />

wurde, kann die Ableitung der einzelnen<br />

Systemfunktionen in der Systemfunktionssicht<br />

für die Risikoanalyse verwendet werden.<br />

Alle Sichten. Über diesen Informationsfluss<br />

wird die in der modellbasierten <strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

repräsentierte Systemspezifikation<br />

in den Lebenszyklusprozess eingespeist.<br />

Subsystemsicht. Obwohl in der Nomenklatur<br />

der modellbasierten <strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

die Subsystemsicht zu den Systemanforderungen<br />

gehört, wird durch diesen Informationsfluss<br />

deutlich gemacht, dass diese explizit<br />

auch der Phase 5 des Lebenszyklusmodells<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Szenariensicht. Die einzelnen Szenarien können<br />

in dieser Phase als Systemtestfälle verwendet<br />

werden, um das System gegen die<br />

modellbasierte <strong>Anforderungsspezifikation</strong> zu<br />

validieren.<br />

Änderungen am System zur Laufzeit. Wird<br />

das reale System modifiziert, sollten diese<br />

Änderungen auch in der modellbasierten <strong>Anforderungsspezifikation</strong><br />

nachgezogen werden.<br />

Dadurch wird die Konsistenz zwischen System<br />

und Modell sichergestellt.<br />

Tabelle 6.1.: Austausch zwischen Lebenszyklusmodell und Prozess zur Anforderungserstellung<br />

6.1.3.2. Einbindung der Risikoanalyse<br />

Wie im vorherigen Kapitel bereits angeschnitten wurde, existieren als Untermenge der generellen<br />

Abhängigkeiten zwischen dem hier beschriebenen Prozessmodell und dem Lebenszyklus<br />

nach DIN EN 50126 auch Abhängigkeiten zwischen der Risikoanalyse und den einzelnen Phasen<br />

des Prozessmodells. Auf Grund der besonderen Bedeutung der Risikoanalyse für sicherheitskritische<br />

Systeme sollen diese speziellen Abhängigkeiten in diesem Unterkapitel gesondert dargestellt<br />

werden. Dabei soll herausgearbeitet werden:<br />

(a) welche Eingangsdaten die Risikoanalyse aus dem Anforderungsmodell benötigt<br />

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