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Prüfungsleistung PW-WIH-K21 - Klausurensammlung HFH ...

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Studiengang<br />

Fach<br />

Vorbereitung auf<br />

Klausur-Knz.<br />

Wirtschaft (postgradual) / Wirtschaftsingenieurwesen (HTL)<br />

Wirtschaftsinformatik (im Schwerpunkt)<br />

<strong>Prüfungsleistung</strong><br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong><br />

Sehr geehrte Fernstudierende,<br />

die nachfolgenden Aufgaben sollen Ihnen helfen, sich auf die bevorstehende <strong>Prüfungsleistung</strong> im Studienschwerpunkt<br />

Wirtschaftsinformatik vorzubereiten. Der Charakter der Aufgaben und die Stoffgebiete umreißen<br />

Umfang und Anforderungsniveau dieser Prüfung. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Studieninhalte dieser Ü-<br />

bungsklausur in Art und Gewichtung mit der Prüfungsklausur übereinstimmen. Auch andere, hier nicht berücksichtigte,<br />

Stoffgebiete aus den Studienbriefen können geprüft werden. Wir empfehlen Ihnen, die Übungsklausur<br />

vollständig durchzuarbeiten, um einen Überblick über Ihren Kenntnisstand zu erhalten.<br />

Wir fügen Ihnen sowohl Lösungen und Lösungshinweise als auch einen Bewertungs- und Notenschlüssel bei,<br />

damit Sie Ihren Kenntnisstand prüfen und einordnen können.<br />

Sie werden natürlich nur dann ein objektives Bild Ihres Leistungsstandes erhalten, wenn Sie die Übungsklausur<br />

unter Prüfungsbedingungen absolvieren. Beachten Sie daher bitte, dass Sie für diese Klausur<br />

nur die angegebenen Hilfsmittel und jene Bearbeitungszeit verwenden, wie Sie Ihnen in der <strong>Prüfungsleistung</strong><br />

selbst zur Verfügung stehen.<br />

Die Lösungshinweise sollten Sie selbstverständlich erst dann zur Kontrolle heranziehen, wenn Sie zuvor<br />

alle Aufgaben eigenständig bewältigt haben.<br />

Stellen Sie beim Ergebnisvergleich Kenntnislücken fest, dann raten wir Ihnen, noch einmal die entsprechenden<br />

Kapitel in Ihren Studienbriefen durchzuarbeiten.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

1. Die Aufgaben 1 und 2 zu den Lehrgebieten Informations- und Projektmanagement sowie Datenorganisation<br />

sind obligatorisch.<br />

2. Entsprechend Ihrer getroffenen Wahl zwischen den Lehrgebieten<br />

• Kommunikationssysteme oder Multimediasysteme/Grafik sowie<br />

• Software Engineering oder Programmierung mit C/C++<br />

bearbeiten Sie bitte bei den Aufgaben 3 und 4 die Aufgabenstellungen der von Ihnen gewählten Lehrgebiete<br />

(Aufgabe 3A oder 3B und Aufgabe 4A oder 4B).<br />

3. Die Multimediasysteme (CD-ROM) „Grundlagen Digitale Medien“ und „Internet & Webdesign“ stehen für die<br />

<strong>Prüfungsleistung</strong> nicht als Hilfsmittel zur Verfügung. Über die integrierte Druckfunktion haben Sie in beiden<br />

Multimediasystemen die Möglichkeit, relevante Inhalte auszudrucken. Diese Ausdrucke können dann von Ihnen<br />

als Hilfsmittel genutzt werden.<br />

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Vorbereitung auf Ihre Prüfung<br />

Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong>


Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Hilfsmittel :<br />

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Studienbriefe<br />

Anzahl Aufgaben: – 4 – Multimediasysteme (Ausdruck)<br />

Höchstpunktzahl: – 100 – Taschenrechner<br />

Bewertungsschlüssel<br />

Aufgabe 1 2 3A / 3B 4A / 4B ∑<br />

max. Punktezahl 20 25 25 30 100<br />

erreichte Punktezahl 100<br />

Notenspiegel<br />

Punktzahl<br />

Note<br />

von<br />

bis einschl.<br />

95 100 1,0 sehr gut<br />

90 94,5 1,3 sehr gut<br />

85 89,5 1,7 gut<br />

80 84,5 2,0 gut<br />

75 79,5 2,3 gut<br />

70 74,5 2,7 befriedigend<br />

65 69,5 3,0 befriedigend<br />

60 64,5 3,3 befriedigend<br />

55 59,5 3,7 ausreichend<br />

50 54,5 4,0 ausreichend<br />

0 49,5 5,0 nicht ausreichend<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 2


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 1<br />

Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement<br />

20 Punkte<br />

Aufgabe Schwachstellenanalyse:<br />

Als Mitarbeiter einer Beratungsfirma haben Sie den Auftrag erhalten, eine Schwachstellenanalyse in einem<br />

Betrieb durchzuführen mit dem Ziel, Geschäftsprozesse zu optimieren. Dabei sollen auch die unterschiedlichen<br />

IT-Unterstützungen mit einbezogen werden.<br />

In diesem Zusammenhang sind folgende Fragen zu beantworten:<br />

1.1 Geben Sie 3 wichtige Faktoren an, die bei der Optimierung der Geschäftsprozessgestaltung im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

1.2 Beschreiben Sie die 6 Schritte, nach denen eine Schwachstellenanalyse durchgeführt wird. 6<br />

1.3 Geben Sie 3 Kriterien an, nach welchen die Schwachstellen von Geschäftsprozessen klassifiziert<br />

werden können.<br />

1.4 Geben Sie 4 Maßnahmen zur Verbesserung von Geschäftsprozessen an. 4<br />

1.5 Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität im Kontext unternehmerischer<br />

Prozesse.<br />

1.6 Geben Sie die betriebswirtschaftliche Formel für die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit (im Bereich<br />

der Informationsverarbeitung) an.<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 1/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 2<br />

Lehrgebiet Datenorganisation<br />

25 Punkte<br />

Datenbank für Reifenhändler:<br />

Die Firma Reifen NETTO GmbH möchte zukünftig ihre Geschäftsdaten aus dem Umsatz mit Autoreifen<br />

in einer Datenbank verwalten. Bisher wurden dafür bereits folgende Daten in Tabellen geführt:<br />

Reifen = (ReifenID, HerstellerID, RTyp, RGröße, LagerMenge)<br />

Hersteller = (HerstellerID, HName, HStraße, HPLZ, HOrt, HTelefon).<br />

In einem Gespräch zwischen der Geschäftsführung der Firma Reifen NETTO GmbH und einer Softwarefirma<br />

wurde folgendes ER-Modell entworfen:<br />

Für die Kunden sollen dabei folgende Daten vorgehalten werden:<br />

Kunden-Nummer, Name, Vorname, Straße mit Hausnummer, PLZ, Ort, E-Mail, Telefon.<br />

Beim Reifenkauf sind Kunden-Nummer, ReifenID, Datum und Reifenanzahl des Kunden festzuhalten.<br />

Aufgaben:<br />

2.1 Vervollständigen Sie das ER-Modell derart, dass es in einer relationalen Datenbank realisiert werden<br />

kann. Nutzen Sie dazu die BACHMANN-Notation.<br />

2.2 Erstellen Sie in SQL die Tabelle Kunde, einschließlich eines Primärschlüssels. 5<br />

2.3. Die Firma möchte über geeignete SQL-Abfragen folgende Informationen aus der Datenbank entnehmen:<br />

a) Auflistung aller Kunden, aufsteigend sortiert nach Postleitzahlen. 3<br />

b) Ermittlung der Anzahl der verkauften Reifen. 3<br />

c) Die Reifen NETTO GmbH beabsichtigt den Hersteller Plattfuß aus dem Sortiment zu<br />

nehmen. Zu diesem Zweck soll der aktuelle Lagerbestand der Reifen dieses Herstellers ermittelt<br />

werden.<br />

4<br />

d) Aufgrund einer Rückrufaktion sollen alle Kunden, die Reifen des Herstellers Plattfuß<br />

vom Reifentyp RTyp = "ER3000" erworben haben, angeschrieben werden. Die Anschriften<br />

dieser Kunden sind aufzulisten.<br />

5<br />

5<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 2/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 3A<br />

Lehrgebiet Kommunikationssysteme<br />

25 Punkte<br />

3.1 Erstellen einer Web-Seite<br />

Geben Sie den HTML-Quellcode für den rechten Rahmen der im nachfolgenden Bild dargestellten<br />

Web-Seite unter Beachtung der unten stehenden Hinweise an.<br />

16<br />

Der rechte Rahmen (Datei „cont.html“) zeigt:<br />

• Titel der Seite „Wohnung zu vermieten“,<br />

• eine Überschrift 1. Ordnung „Zweiraumwohnung zu vermieten“,<br />

• einen Grundriss der Wohnung „Grundriss.png“ (Breite: 200 Pixel, Höhe: 300 Pixel),<br />

horizontal zentriert,<br />

• eine horizontale Linie, die 20 % der Seitenbreite einnimmt,<br />

• eine Überschrift 2. Ordnung „Wohnzimmer“, vor der ein Verweisziel „wohnzimmer“ für die<br />

Navigation im linken Rahmen eingefügt ist,<br />

• eine horizontal zentrierte Tabelle mit Tabellenüberschrift und durch den Browser formatierte<br />

Kopfzeile (Inhalte siehe Bild oben),<br />

• eine Leerzeile.<br />

Alle weiteren Inhalte der Seite sollen hier nicht betrachtet werden.<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 3/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

3.2 Sie wollen eine Mietwohnung auf Ihrer Homepage im Internet inserieren.<br />

Worauf müssen Sie als Inhaltsanbieter beim Erstellen einer Web-Seite achten? Nennen Sie vier<br />

wesentliche Punkte.<br />

3.3 Informationsdienste<br />

a) Sie wollen im WWW Informationen zu einem Stichwort für Ihr exklusives, exotisches<br />

Hobby recherchieren. Welchen Dienst benutzen Sie, um möglichst schnell zum Ziel zu<br />

kommen? Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise des Dienstes.<br />

b) Leider erhielten Sie nicht das gewünschte Ergebnis und wollen Ihre Bemühungen ausweiten,<br />

welchen Dienst benutzen Sie nun? Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise des<br />

Dienstes.<br />

c) Sie stoßen auf eine Website, auf der ein Fachmann zu Ihrem Hobby bereits verschiedenste<br />

Quellen aus dem Internet zusammengetragen und über Verweise zugänglich gemacht hat.<br />

Wie wird dieser Dienst genannt? Beschreiben Sie kurz die Funktionsweise des Dienstes.<br />

2<br />

2,5<br />

2<br />

2,5<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 4/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 3B<br />

Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik<br />

25 Punkte<br />

3.1 In eine Multimediaapplikation soll ein Farbbild der Größe<br />

2<br />

10 × 13 cm eingebunden werden.<br />

a) Wie groß ist die Datenmenge in MB (Megabyte), wenn mit 300 dpi und mit 1 Byte/Farbe<br />

gescannt wird?<br />

b) Wie groß ist die Datenmenge, wenn dieses Bild in ein Farbtabellenbild mit 256 aus 16,7 Mio.<br />

Farben umgewandelt wird? (Der Speicherplatz für die Farbtabelle kann vernachlässigt werden.)<br />

c) Wie lange dauert die Übertragung, wenn dieses Bild 50 : 1 nach JPEG komprimiert wird und<br />

die Übertragung mit einer Datenrate von 14.400 bps erfolgt?<br />

7<br />

2<br />

3<br />

3.2 Bei der Kompression von Farbbildern nach JPEG sind die Umwandlung von RGB nach YUV und<br />

das anschließende Subsampling wesentliche Schritte.<br />

a) Warum wird die Umwandlung von RGB nach YUV durchgeführt? 3<br />

b) Um wie viel Prozent verringert sich die Datenmenge bei einem Subsampling von 4 :1: 1 ? 3<br />

3.3 Die wesentlichen Bestandteile des Drehbuchs einer Multimediaapplikation sind Strukturplan,<br />

Basislayout und Seiteninhaltsbeschreibungen.<br />

a) Was ist das Basislayout und welche Vorgaben aus der Struktur müssen im Basislayout berücksichtigt<br />

werden?<br />

b) Nennen Sie mindestens 4 Möglichkeiten der Benutzerführung, die im Basislayout berücksichtigt<br />

werden müssen.<br />

3<br />

4<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 5/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 4A<br />

Lehrgebiet Software Engineering<br />

30 Punkte<br />

Analysephase (Pauschalreise)<br />

4.1 Szenario:<br />

Ein Reiseveranstalter beauftragt Sie, den Prozess zur Erstellung einer Pauschalreise mit Hilfe einer<br />

eEPK zu modellieren. Sie erhalten die folgende Prozessbeschreibung als Vorgabe:<br />

• Zunächst erzeugt die Marketingabteilung mit Hilfe der Kundendatenbank (Kundenwünsche)<br />

eine „Servicevorgabe“. Diese beinhaltet das Reiseziel, die Qualitätsanforderungen an das Hotel,<br />

die Freizeitmöglichkeiten usw.<br />

• Die Einkaufsabteilung prognostiziert mit Hilfe der Servicevorgabe die Kundennachfrage und<br />

chartert anschließend eine entsprechende Anzahl an Flügen. Schließlich werden durch den<br />

Vertrieb die eingehenden Buchungen überwacht.<br />

• Ist die Pauschalreise ausverkauft, kann der Prozess „Reiseabwicklung“ angestoßen werden. Ist<br />

sie nicht ausverkauft, muss geprüft werden, ob Charterflüge storniert werden können, um Verluste<br />

zu vermeiden.<br />

• Ist eine Stornierung möglich, so wird diese vom Einkauf durchgeführt und anschließend der<br />

Prozess „Reiseabwicklung“ eingeleitet. Ist sie nicht möglich, so wird der Prozess „Reiseabwicklung“<br />

direkt eingeleitet.<br />

Aufgabenstellung:<br />

Beschreiben Sie das Szenario „Pauschalreise“ durch eine eEPK (erweiterte ereignisgesteuerte Prozesskette).<br />

Geben Sie zu jeder Funktion die verantwortliche Organisationseinheit an. Auf die Angabe von Datenelementen<br />

kann verzichtet werden. Definieren Sie vorab die verwendeten Modellierungssymbole.<br />

18<br />

Objektorientierte Modellierung<br />

Das folgende fachliche Szenario ist gegeben:<br />

• Ein Student kann graduiert oder nicht graduiert und Tutor sein.<br />

• Ein Tutor unterrichtet einen oder mehrere Studenten.<br />

• Eine nebenamtliche Lehrkraft und ein Professor sind zwei Arten von Instruktoren.<br />

• Ein Assistent ist ein graduierter Student. Er kann einer nebenamtlichen Lehrkraft oder einem<br />

Professor assistieren.<br />

• Eine Lehrkraft kann nur einen Assistenten haben, ein Professor bis zu 4 Assistenten.<br />

4.2 Erstellen Sie für den beschriebenen Sachverhalt ein Klassendiagramm. 10<br />

4.3 Erklären Sie anhand eines Beispiels aus dem Klassendiagramm von Teilaufgabe 4.2 den Begriff<br />

Vererbung.<br />

2<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 6/7


Aufgaben Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Aufgabe 4B<br />

Lehrgebiet Programmierung mit C/C++<br />

30 Punkte<br />

Entwickeln Sie strukturierte und kommentierte C/C++-Programme für die Verwaltung von Noten<br />

(double-Werte). Dazu ist folgendes zu programmieren:<br />

4.1 Geben Sie die Deklaration eines Feldes notenliste an, das maximal 40 Noten aufnehmen kann. 1<br />

4.2 Schreiben Sie eine Funktion eingabe, die Noten in das Feld notenliste von der Tastatur mit<br />

der Funktion scanf einliest.<br />

Als Parameter hat die Funktion eingabe die Anzahl der einzulesenden Noten. Das Feld notenliste<br />

ist global deklariert, d. h. die Funktion eingabe kann darauf zugreifen.<br />

4.3 Schreiben Sie eine Funktion durchschnitt, die den Durchschnitt der Noten berechnet.<br />

Parameter der Funktion ist die Anzahl der eingelesenen Noten. Rückgabewert der Funktion ist der<br />

errechnete Notendurchschnitt. Das Feld notenliste ist global deklariert, d. h. die Funktion<br />

durchschnitt kann darauf zugreifen.<br />

4.4 Schreiben Sie ein Hauptprogramm (main), das den Benutzer fragt, wie viele Noten er eingeben<br />

will. Dann wird die Funktion eingabe aufgerufen. Anschließend rufen Sie die Funktion durchschnitt<br />

auf und geben das Ergebnis mit entsprechendem Text auf dem Bildschirm aus.<br />

4.5 Wie können Sie Ihr Hauptprogramm erweitern, damit alle Noten im Feld notenliste, die zwischen<br />

der Note 1,0 und dem Durchschnitt liegen, gezählt werden. Geben Sie die Anweisungen dazu<br />

an.<br />

4.6 In der folgenden Funktion vertausche müssen Änderungen vorgenommen werden, damit die<br />

Werte der Parameter a und b so getauscht werden, dass die Änderungen im aufrufenden Programm<br />

sichtbar sind. Geben Sie die korrigierte Funktion an.<br />

void vertausche(double a, double b)<br />

{<br />

double h;<br />

h = a;<br />

a = b;<br />

b = h;<br />

}<br />

Wie sieht der Aufruf von vertausche aus, wenn Sie Feldelement i mit Feldelement i+1 Ihres<br />

Feldes vertauschen wollen ?<br />

4.7 Sie könnten das Feld für die Noten auch dynamisch mit der Funktion malloc erzeugen.<br />

Wie sehen die Anweisungen dazu aus, wenn in der int-Variablen anzahl die Anzahl der Noten<br />

gespeichert ist?<br />

5<br />

6<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 7/7


Korrekturrichtlinie Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 1<br />

Lehrgebiet Informations- und Projektmanagement<br />

(vgl. SB 7/01 und 7/02)<br />

20 Punkte<br />

1.1 (SB 7/02, Kap. 1.1)<br />

• Kosten (1)<br />

• Zeit (1)<br />

• Qualität (1)<br />

1.2 (SB 7/02, Kap. 1.4.1)<br />

• Ermitteln Schwachstellensymptome (1)<br />

• Modellieren Idealzustand (1)<br />

• Analyse der Objekte des Ist-Systems (1)<br />

• Ermitteln von Ursachen der Schwachstellen (1)<br />

• Beurteilung der Schwachstellen (1)<br />

• Festlegung Änderungsbedarf (1)<br />

1.3 (SB 7/02, Kap. 1.4)<br />

• organisatorische Schwachstellen (1)<br />

• informationelle Schwachstellen (1)<br />

• technische Schwachstellen (1)<br />

1.4 (SB 7/02, Kap. 1.4.2)<br />

• Zusammenfassen (1)<br />

• Beschleunigen (1)<br />

• Parallelisierung (1)<br />

• Eliminierung (1)<br />

• Verlagern (1)<br />

• Auslagern (1)<br />

1.5 (SB 7/02, Kap. 1.2)<br />

• Effektivität: Ziele erfüllen (1)<br />

• Effizienz: Wirtschaftlich handeln (1)<br />

1.6 (SB 7/02, Kap. 2.1.2)<br />

Ertrag<br />

Wirtschaft lichkeit =<br />

Mitteleinsatz<br />

2<br />

3<br />

6<br />

3<br />

je 1<br />

max.<br />

4<br />

2<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 1/10


Korrekturrichtlinie Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 2<br />

Lehrgebiet Datenorganisation<br />

(vgl. SB 4/01, 4/02 und 4/03)<br />

25 Punkte<br />

Hinweis:<br />

Je nach Interpretation der Aufgabenstellung sind auch andere Lösungen denkbar. Die Punkte sind<br />

dann entsprechend sinngemäß zu vergeben.<br />

2.1 (SB 4/01, Kap. 2.2 und SB 4/02)<br />

5<br />

Bewertung:<br />

Je Entity-Typ 0,5 Punkte und je Beziehungstyp 1 Punkt.<br />

2.2 (SB 4/03, Kap. 2.1.1) Datentypangabe ist beispielhaft !!<br />

CEATE TABLE Kunde (<br />

KundenNr INTEGER,<br />

Name CHAR(40),<br />

Vorname CHAR(40),<br />

Straße CHAR(40),<br />

Plz CHAR(10),<br />

Ort CHAR(40),<br />

Email CHR(40),<br />

Telefon CHAR(40),<br />

PRIMERY KEY(KundenNr)<br />

);<br />

2.3 (SB 4/02, Kap. 2.3)<br />

a) SELECT Name, Vorname, Plz, Ort<br />

FROM Kunde<br />

ORDER BY Plz;<br />

b) SELECT SUM(RAnzahl) AS Reifenzahl<br />

FROM Reifenkauf; 3<br />

c) SELECT SUM(LagerMenge) AS Lagerbestand<br />

FROM Hersteller, Reifen<br />

WHERE Hersteller.HerstellerID = Reifen.HerstellerID<br />

AND HName = "Plattfuß";<br />

d) SELECT Name, Vorname, Plz, Ort<br />

FROM Reifen, Kunde, Reifenkauf<br />

WHERE Kunde.KundenNr = Reifenkauf.KundenNr AND<br />

Reifen.ReifenID = Reifenkauf.ReifenID AND<br />

RTyp ="ER3000";<br />

5<br />

3<br />

4<br />

5<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 2/10


Korrekturrichtlinie Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 3A<br />

Lehrgebiet Kommunikationssysteme<br />

(vgl. CD-ROM 2/01)<br />

25 Punkte<br />

3.1 (CD 2/01, Lektion 2 – 6)<br />

(0.5)<br />

(0.5)<br />

Wohnung zu vermieten (0.5)<br />

<br />

(0.5)<br />

Zweiraumwohnung zu vermieten (0.5)<br />

<br />

(1)<br />

(1)<br />

(1,5)<br />

<br />

<br />

(0.5)<br />

(1)<br />

Wohnzimmer (0.5)<br />

(0.5)<br />

Daten zum Wohnzimmer (0.5)<br />

(0.5)<br />

Bezeichnung (0.5)<br />

Wert (0.5)<br />

<br />

<br />

L&auml;nge<br />

4 m<br />

<br />

<br />

Breite<br />

4 m<br />

<br />

<br />

Grundfl&auml;che<br />

16 qm<br />

(5)<br />

<br />

<br />

Wandbelag<br />

Feinputz<br />

<br />

<br />

Bodenbelag<br />

Parkett<br />

<br />

<br />

(0.5)<br />

[...]<br />

16<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 3/10


Korrekturrichtlinie Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

3.2 (CD 2/01, Lektion 10)<br />

• Inhalt ! (0,5)<br />

• Offline Werbung (0,5)<br />

• Anmeldung bei Suchdiensten (0,5)<br />

• Veränderung tut gut ! (0,5)<br />

• Optimierung von HTML Dokumenten für Suchdienste (0,5)<br />

• Vermeidung von Strukturfehlern (0,5)<br />

• Name und Domain – Name der Website (0,5)<br />

• Teilnahme an Diskussionsforen (0,5)<br />

• Teilnahme an Bannertauschprogrammen (0,5)<br />

• Auswerten von Statistiken aus Protokolldateien des Servers (0,5)<br />

• Registrierung in einem Web-Ring (0,5)<br />

• Wahl des Webhosters (0,5)<br />

• Linkpopularität (0,5)<br />

• Weiterentwicklungen beachten ! (0,5)<br />

• Impressum (auf der CD 2/01 nicht genannt!) (0,5)<br />

je 0,5<br />

max.<br />

2<br />

3.3 (CD 2/01, Lektion 10)<br />

a) Suchmaschine (1):<br />

Einrichtung (Service) im Internet zur Informationsrecherche. Sie besteht mindestens aus<br />

3 wichtigen Programmteilen:<br />

• Datenbank zur Speicherung von Internetadressen (0,5)<br />

• Suchrobot (Spider, Crawler, Automat), Programm, welches Webserver nach Informationen<br />

absucht und diese Informationen in die Datenbank speichert (0,5)<br />

• Anfrageseite, Portalseite der Suchmaschine für den Informationssuchenden, bietet Suchkriterien<br />

zur Auswahl an, liefert an Hand der gewählten Suchkriterien Ergebnisse, wobei<br />

die Datenbank abgefragt wird (0,5).<br />

b) Meta-Suchmaschine (1):<br />

• Einrichtung (Service) im Internet zur Informationsrecherche<br />

• besteht nur aus Abfrageseite, besitzt keine eigene Datenbank, sondern nutzt Datenbank<br />

anderer Suchmaschinen, eventuell mit eigenen Sortierungs- bzw. Sondierungsalgorithmus<br />

(0,5)<br />

• gleichzeitige Abfrage mehrerer Suchmaschinen/ Kataloge, liefert Ergebnisse dieser<br />

Suchmaschinen (0,5)<br />

c) Internet-Katalog (Katalog, Themenkatalog, Verzeichnis) (1):<br />

Einrichtung (Service) im Internet zur Informationsrecherche. Der Katalog besteht mindestens<br />

aus 2 wichtigen Programmteilen:<br />

• Datenbank mit nach Themen/Kategorien abgelegten Internetadressen, denen auch Stichworte<br />

zugeordnet sind (0,5)<br />

• Abfrageseite, Portalseite, über welche der Anwender die einzelnen Kategorien durchblättern<br />

kann, um Informationen zu suchen oder eine Suchmaske, wobei hier Stichworte<br />

des Katalogs, nicht die tags der Website, durchsucht werden (0,5).<br />

Unterschied zur Suchmaschine:<br />

kein Robot, Informationssammlung erfolgt nicht automatisiert, sondern Datenmenge wird<br />

per Hand durch Redaktion gepflegt, Verwendung des Katalogs durch "Blättern" im Katalogmenü<br />

(manchmal durch Suche unterstützt) (0,5)<br />

2,5<br />

2<br />

2,5<br />

<strong>PW</strong>-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> / WH-<strong>WIH</strong>-<strong>K21</strong> Seite 4/10


Korrekturrichtlinie Übungsklausur Wirtschaftsinformatik (Studienschwerpunkt), <strong>PW</strong> und WH<br />

<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 3B<br />

Lehrgebiet Multimediasysteme/Grafik<br />

(vgl. CD-ROM 3/01)<br />

25 Punkte<br />

3.1 Berechnung von Bilddatenmengen (CD-ROM 3/01, Lektion 3 – 7)<br />

a) Das Bild hat eine Breite von 13 cm. Das entspricht 5,1" (Zoll), wobei 1 Zoll = 2,54 cm . 1<br />

Bei 300 dpi gibt es also 5 ,12 ⋅ 300 = 1. 535 Abtastpunkte pro Zeile. 1<br />

Die Höhe beträgt 10 cm oder 3,94". Daraus ergeben sich in senkrechter Richtung:<br />

3 ,94 ⋅ 300 = 1.181 Abtastpunkte.<br />

Insgesamt haben wir also 1 .535 ⋅ 1.181 = 1.812. 835 Abtastpunkte (Pixel). 1<br />

Bei einem Byte pro Farbe und 3 Farben (R, G, B) ergibt sich eine Datenmenge von<br />

5.438.505 Byte.<br />

Durch Division durch 1.024 erhalten wir KByte und durch nochmalige Division von 1.024<br />

dann MByte. Die Datenmenge ist also 5,19 MB.<br />

b) Bei einem Farbtabellenbild wird pro Pixel nur ein Byte benötigt. Folglich benötigen wir<br />

1.812.835 Byte oder 1,73 MB.<br />

c) Die Datenmenge für das Bild beträgt 5 .438.505 Byte = 43.508.040 Bit . 1<br />

Bei einer Kompression von 50 : 1 ergeben sich daraus 870.161 Bit. 1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Dividiert durch die Übertragungsrate ergibt sich die Übertragungszeit von 60,4 s<br />

( 870.161:14.400 = 60,4 s) .<br />

1<br />

3.2 Bilddatenkompression (CD 3/01, Lektion 7)<br />

a) Beim YUV-System erfolgt eine Trennung zwischen der Helligkeitsinformation Y<br />

(Luminanz) und den Farbinformationen U, V (Crominanz).<br />

Da das menschliche visuelle Wahrnehmungssystem gegenüber Helligkeitsunterschieden empfindlicher<br />

ist als gegenüber Farbunterschieden, kann man Kompressionseffekte dadurch erreichen,<br />

dass man die Farbinformationen weniger genau kodiert als die Helligkeitsinformationen.<br />

b) Ursprünglich hat man für 4 Pixel je ein Byte für Y,U und V, also insgesamt 12 Byte. 1<br />

Bei einem Subsampling von 4 :1: 1 gibt es aber für 4 Pixel: 4 Byte für Y und je ein Byte für<br />

U bzw. V, also insgesamt 6 Byte.<br />

Die Datenmenge verringert sich somit bei einem 4 :1: 1 Subsampling um 50 Prozent. 1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3.3 Multimediaapplikationen (CD 3/01, Lektion 11)<br />

a) Das Basislayout ist die zusammenfassende Darstellung der Grundprinzipien der Benutzeroberfläche<br />

einer Multimediaapplikation.<br />

Aus der Struktur müssen die möglichen inhaltlichen Verzweigungen (1) und die Standardinteraktionen<br />

(1) berücksichtigt werden.<br />

b) Möglichkeiten der Benutzerführung können sein:<br />

Farbleitsysteme, Hintergründe, Sinnbilder, gestaffelte Überschriften, Benutzerführung durch<br />

den Sprecher, animierte Figuren, , Töne, Tonfolgen, Strukturbenutzerteile, Index usw.<br />

1<br />

2<br />

je 1<br />

max.<br />

4<br />

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<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 4A<br />

Lehrgebiet Software Engineering<br />

(vgl. SB 5/02 und SB 5/04)<br />

30 Punkte<br />

Analysephase (Pauschalreise)<br />

4.1 (SB 5/02, Kap. 3.5)<br />

Skizze siehe nächste Seite !!<br />

Bewertungshinweise:<br />

• je Funktion 1 Punkte, max. 7 Punkte<br />

• je Ereignis 0,5 Punkte, max. 5 Punkte (Ereignis/Funktionsfolge beachten)<br />

• je Logikoperator 0,5 Punkte, max. 2 Punkte<br />

• je Organisationselement 1 Punkt, max. 4 Punkte<br />

Hinweis:<br />

Je nach Interpretation der Aufgabenstellung sind auch andere Lösungen denkbar. Die Punkte sind<br />

dann entsprechend sinngemäß zu vergeben.<br />

Objektorientierte Modellierung<br />

4.2 Klassendiagramm (SB 5/04, Kap. 2.1)<br />

10<br />

Bewertungshinweise:<br />

• je Klasse 1 Pkte, max. 7 Punkte<br />

• je Beziehung/Vererbung 0,5 Punkte, max. 3 Punkte<br />

Hinweis:<br />

Je nach Interpretation der Aufgabenstellung sind auch andere Lösungen denkbar. Die Punkte sind<br />

dann entsprechend sinngemäß zu vergeben.<br />

4.3 Vererbung (SB 5/04, Kap. 2.1)<br />

Die abgeleiteten Klassen „Lehrer“ und „Professor“ sind spezielle Arten der Basisklasse „Instruktor“.<br />

Eine abgeleitete Klasse enthält nur solche Attribute und Methoden, die von denen der Basisklasse<br />

abweichen. Alle anderen Attribute und Methoden erbt die abgeleitete Klasse von der Basisklasse.<br />

2<br />

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<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

4.1 eEPK<br />

Pauschalreiseplanung<br />

nötig<br />

Marketing<br />

Servicevorgabe<br />

erzeugen<br />

Kundendatenbank<br />

Vorgabe erzeugt<br />

Einkauf<br />

Nachfrage<br />

prognostizieren<br />

Nachfrage<br />

prognotiziert<br />

Flüge chartern<br />

Flüge gechartert<br />

Vertrieb<br />

Buchungen<br />

überwachen<br />

18<br />

Reise<br />

ausverkauft<br />

Reise nicht<br />

ausverkauft<br />

Storno prüfen<br />

Storno nicht<br />

möglich<br />

Storno möglich<br />

Storno<br />

durchführen<br />

Einkauf<br />

Storno erfolgt<br />

Reiseabwicklung<br />

einleiten<br />

Reise<br />

abgewickelt<br />

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<strong>HFH</strong> Hamburger Fern-Hochschule<br />

Lösung 4B<br />

Lehrgebiet Programmierung mit C/C++<br />

(vgl. SB 6/01 – 6/04)<br />

30 Punkte<br />

4.1 Quelltext (SB 6/01, Kap. 2.6.3 und SB 6/02, Kap. 1.5)<br />

double notenliste[40]; 1<br />

4.2 Quelltext (SB 6/01, Kap. 3.1.2 / 3.8 und SB 6/02, Kap. 2)<br />

void eingabe(int n)<br />

{<br />

int i;<br />

for (i = 0; i < anzahl; i++)<br />

{<br />

printf ("Bitte Note %d\n",i+1);<br />

scanf("%lf",&notenliste[i]);<br />

}<br />

}<br />

Hinweise zur Bewertung:<br />

Funktionsdeklaration (1)<br />

Schleife (2)<br />

Einlesen mit scanf (2)<br />

4.3 Quelltext (SB 6/01, Kap. 2 / 3 und SB 6/02, Kap. 1.2)<br />

double durchschnitt(int n)<br />

{<br />

int i;<br />

double durch = 0;<br />

for (i = 0; i < n; i++)<br />

durch = durch + notenliste[i];<br />

return durch/n;<br />

}<br />

Hinweise zur Bewertung:<br />

Funktionsdeklaration (1)<br />

Initialisierung (1)<br />

Schleife (2)<br />

Durchschnitt berechnen (1)<br />

Rückgabewert (1)<br />

5<br />

6<br />

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4.4 Quelltext (SB 6/01, Kap. 3 und SB 6/02, Kap. 2)<br />

int main()<br />

{<br />

int anzahl;<br />

int i;<br />

double ndurch;<br />

printf ("Wie viele Noten: ");<br />

scanf("%d",&anzahl);<br />

// Aufruf Funktion eingabe<br />

eingabe (anzahl);<br />

// Aufruf Funktion durchschnitt<br />

ndurch = durchschnitt (anzahl);<br />

// Durchschnitt ausgeben<br />

printf ("Notendurchschnitt: %lf\n",ndurch);<br />

return 0;<br />

}<br />

Hinweise zur Bewertung:<br />

Deklarationen (1)<br />

Anzahl einlesen (1)<br />

Funktion eingabe aufrufen (1)<br />

Funktion durchschnitt aufrufen (1)<br />

Ergebnis mit Text ausgeben (2)<br />

4.5 Quelltext (SB 6/01, Kap. 3 und SB 6/02, Kap. 1.5)<br />

int i, count = 0;<br />

// Berechnung, wie viele Noten lagen zwischen 1 und Durchschnitt<br />

for (i = 0; i < anzahl; i++)<br />

{<br />

if (notenliste[i] >=1 && notenliste[i]


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4.6 Quelltext (SB 6/02, Kap. 3 und SB 6/03, Kap. 4,1 / 4.2)<br />

void vertausche (double* a, double* b)<br />

{<br />

double h;<br />

h = *a;<br />

*a = *b;<br />

*b = h;<br />

}<br />

vertausche (&notenliste[i], &notenliste[i+1]);<br />

// oder mit Referenzen<br />

void vertausche (double& a, double& b)<br />

{<br />

double h;<br />

h = a;<br />

a = b;<br />

b = h;<br />

}<br />

vertausche(notenliste[i], notenliste[i+1]);<br />

4<br />

Hinweise zur Bewertung:<br />

vertausche mit Zeiger/Referenz (3)<br />

Aufruf (1)<br />

4.7 Quelltext (SB 6/02, Kap. 3.4.1)<br />

double* feld;<br />

feld = (double*) malloc (anzahl*sizeof(double)); 3<br />

Hinweise zur Bewertung:<br />

Deklaration des Zeigers (1)<br />

Aufruf malloc (2)<br />

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