22.11.2013 Aufrufe

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3. Ergebnisse 94<br />

ABBILDUNG (31). Effekt von Prostaglandin D2 (PGD2), UTP und ATP auf Mikroglia in Kokul<strong>tu</strong>r. Mikroglia<br />

auf einem konfluenten Astrozytenrasen nach Stimulation, sichtbar gemacht durch αMß2/DAB-<br />

Immunozytochemie. Die Konzentrationen <strong>de</strong>r pharmakologischen Zusätze sind jeweils in Klammern angegeben.<br />

Die Kontrollen (co) sind in A, E und I dargestellt. B–D, F–H, J und K zeigen die Effekte <strong>de</strong>r hinzugefügten<br />

Substanzen. D, H und L zeigen bei Kombination mit <strong>de</strong>m Phasenkontrast einen intakten Astrozytenrasen. B-D<br />

und L: Effekte von Prostaglandin D2. Bei Zugabe von 1 µM (B) kommt es zu einem Anschwellen <strong>de</strong>r mikroglialen<br />

Fortsätze. Höhere Konzentrationen (C, 10 µM) führen zu einer Retraktion <strong>de</strong>r Fortsätze und schließlich bei 1 mM<br />

(C, Bil<strong>de</strong>insatz) zu einer Transformation in abgerun<strong>de</strong>te Makrophagen. Die Kombination mit <strong>de</strong>m Phasenkontrast<br />

zeigt zahlreiche Retraktionen <strong>de</strong>r Astrozyten bei <strong>de</strong>r höchsten Konzentrationen von PGD2 (H). Ein intakter<br />

Astrozytenrasen fin<strong>de</strong>t sich bei einer Konzentration von 10 µM (D). Die Ramifizierung <strong>de</strong>r Mikroglia wird nicht<br />

beeinflusst durch die Zugabe von UTP bis zu einer maximalen Konzentration von 100mM (G). J–L: Effekte von<br />

ATP. Die Zugabe von 1 mM ATP führt zu einer Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r peripheren Fortsätze (J) <strong>de</strong>r Mikroglia,<br />

jedoch erst bei einer maximalen Dosis von 100 mM (K) kommt es zu einer kompletten Transformation in<br />

Makrophagen. Der Bil<strong>de</strong>insatz in K zeigt die Morphologie eines mit ATP behan<strong>de</strong>lten Makrophagen, mit einigen<br />

kurzen Filopodien (Pfeile) und einer lamellären Struk<strong>tu</strong>r (Pfeilköpfe). Ein intakter Astrozytenrasen fin<strong>de</strong>t sich<br />

selbst bei <strong>de</strong>r maximalen Konzentration von ATP (L). Maßstabsbalken = 0.25 mm in allen Mikrographen,<br />

ausgenommen im Bil<strong>de</strong>insatz in C (225 µm) und K (70 µm) und in <strong>de</strong>n Phasenkontrastmikrographen D, H und L<br />

(50 µm) .

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!