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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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3. Ergebnisse 88<br />

100<br />

A<br />

100<br />

B<br />

80<br />

80<br />

60<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Bu2cAMP<br />

Bu2cGMP<br />

Forskolin<br />

40<br />

20<br />

0<br />

CM<br />

PT<br />

OA<br />

0 -6 -5 -4 -3<br />

0 -13 -11 -9 -7 -5<br />

100<br />

C<br />

100<br />

D<br />

80<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

PGD2<br />

ATP<br />

UTP<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

cRGDdFV<br />

cCRGDSPASSC<br />

RGDSP<br />

RGDTP<br />

RADSP<br />

0 -8 -6 -4 -2<br />

0 -9 -7 -5 -3<br />

Konzentration (log molar)<br />

Konzentration (log molar)<br />

Abbildung (28). Quantifikation <strong>de</strong>r Effekte bei Zugabe von verschie<strong>de</strong>nen Klassen pharmakologischer<br />

Reagentien auf die mikrogliale Morphologie. Die Y-Achse zeigt die Zahl an nicht ramifizierten Zellen als Anteil<br />

an <strong>de</strong>r gesamten αMß2-positiven Mikroglia. Als ramifizierte Mikroglia wur<strong>de</strong>n Zellen mit wenigstens zwei<br />

Fortsätzen gewertet, die wenigstens einen halben Zellkörper lang sein mussten, wobei min<strong>de</strong>stens ein Fortsatz<br />

länger war verglichen mit <strong>de</strong>m Durchmesser <strong>de</strong>s Zellkörpers (siehe Material und Metho<strong>de</strong>n). Als nicht-ramifizierte<br />

Zellen wur<strong>de</strong>n die Zellen gewertet, welche diese Kriterien nicht erfüllten. Die Membrankonzentrationen sind in<br />

µg/ml angegeben. Mittelwert ± Standardfehler (SD) wur<strong>de</strong>n von jeweils 3 Zellkul<strong>tu</strong>rkammern bestimmt. Die<br />

Konzentration <strong>de</strong>r zugegebenen Substanzen ist als Logarithmus <strong>de</strong>r molaren Konzentration aufgetragen;<br />

Kontrollkul<strong>tu</strong>ren = co. A: Cyclische Nukleoti<strong>de</strong> (Dibutyryl-cAMP, Dibutyryl-cGMP) und Forskolin, als Aktivatoren<br />

<strong>de</strong>r A<strong>de</strong>nylatcyclase. B: Ca-Ionophore (calcimycine, CM), Per<strong>tu</strong>ssis toxin (PT), und Okadaic Acid (OA).<br />

Makrophagen, mit zahlreichen bis zu 10 µm langen Filopodien und einer lamellären Struk<strong>tu</strong>r.<br />

Effekte auf die mikrogliale Proliferation waren nicht <strong>de</strong>r primäre Fokus dieser S<strong>tu</strong>die; jedoch<br />

führte eine 48-stündige Behandlung mit 1 mM dibutyryl-cAMP zu einer wahrnehmbaren<br />

Verringerung <strong>de</strong>r mikroglialen Zellzahl, welche in Übereinstimmung mit an<strong>de</strong>ren<br />

Untersuchungen über die mikrogliale Zellproliferation steht (Zhang et al., 2002).

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