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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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3. Ergebnisse 85<br />

Konzentration von 10 x 10 6 Fluorobeads pro Zellkammer beobachtet (Abb. 26D). Wie in <strong>de</strong>n<br />

vorhergehen<strong>de</strong>n Experimenten beobachtet, führte die Zugabe von Gehirnmembranen zu<br />

einer Transformation <strong>de</strong>r meisten Mikroglia in kleine und abgerun<strong>de</strong>te Makrophagen (Abb.<br />

26E,F). Die zusätzliche Zugabe von Membranen führte zu einer <strong>de</strong>utlichen Verringerung <strong>de</strong>r<br />

Aufnahme von Fluorobeads bei einer Konzentration von 30 µg/ml Membranprotein (Abb.<br />

26E) und einer nahezu kompletten Inhibition bei 300 µg/ml (Abb. 26F).<br />

RhodB-GM/ M<br />

RhodB-GM/ M<br />

RhodB-GM/GFAP<br />

A<br />

FluoroB/ M<br />

B<br />

FluoroB/ M<br />

C<br />

FluoroB/ M<br />

D<br />

E + 30 g GM<br />

F + 300 g GM<br />

ABBILDUNG (26). Aufnahme von fluoreszieren<strong>de</strong>n Gehirnmembranen und Fluorosphere-Latex-Beads in<br />

Mikroglia-Kokul<strong>tu</strong>ren, 48 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n nach Zugabe. A/B: Aufnahme von mit Rhodamin-B (rhodB-BM, rot)<br />

konjugierten Gehirnmembranen (20µg/ml), sichtbar gemacht durch Immunfluoreszenz-Doppelmarkierung gegen<br />

das αMß2-Integrin (αM, A,B, grün). Nahezu alle abgerun<strong>de</strong>ten αMß2-positiven Makrophagen zeigen die<br />

Aufnahme von ungefähr 1µm großen fluoreszieren<strong>de</strong>n Gehirnmembranen (leere Pfeile) im Bereich <strong>de</strong>s<br />

Zytoplasmas ohne Beteiligung <strong>de</strong>s Kerns. Die ramifizierte αMß2-positive Mikroglia stellt sich Rhodamin-B-negativ<br />

dar (B). Die starke Aufnahme von Rhodamin-B konjugierten Gehirnmembranen in αMß2-negativen Zellen (A,B,<br />

Pfeilspitze) ist mit <strong>de</strong>r GFAP-Immunoreaktivität (C) kolokalisiert. D-F: Aufnahme von Fluorosphere-Latex-Beads<br />

(FluoroB, rot) in Mikroglia, sichtbar gemacht durch Immunfluoreszenz-Doppelmarkierung gegen das αMß2-<br />

Integrin (αM, grün). D: Aufnahme <strong>de</strong>r Beads in ramifizierte αMß2-positive Mikroglia (Pfeile) sowie in die<br />

benachbarten αMß2-negativen Zellen (Pfeilspitze). E,F: Die Zugabe von Gehirnzellmembranen führt zum<br />

Auftreten von komplett run<strong>de</strong>n Makrophagen (E, leere Pfeile). Bei einer Proteinkonzentration von 30µg/ml (E)<br />

zeigt sich eine <strong>de</strong>utliche Reduktion <strong>de</strong>r Aufnahme <strong>de</strong>r Fluorosphere Latex Beads in die αMß2-positiven<br />

Makrophagen (Pfeile), in die benachbarten αMß2-negativen Zellen sowie in die verbleiben<strong>de</strong>n ramifizierten<br />

Mikrogliazellen. In einer Konzentration von 300µg/ml Gehirnmembranen (F) kommt es zu einer nahezu<br />

vollständigen Inhibierung <strong>de</strong>r Aufnahme von Fluorosphere-Latex-Beads, wobei noch einzelne Beads in <strong>de</strong>n<br />

αMß2-positiven Makrophagen (F, leere Pfeile) dargestellt wer<strong>de</strong>n können. Maßstabsbalken = 100 µm in A,D-F; 64<br />

µm in B; 40 µm in C.

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