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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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3. Ergebnisse 79<br />

1.0<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0.0<br />

A<br />

1.0<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0.0<br />

0 0.7 2.2 6.7 20 40 0 1 3 6 12 24 48 72<br />

Gehirnmembrane [ g]<br />

S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n nach Zugabe<br />

C<br />

1.0<br />

0.8<br />

B<br />

1.0<br />

0.8<br />

D<br />

0.6<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.4<br />

0.2<br />

0.2<br />

0.0<br />

Niere Milz Muskel<br />

Zellmembrane [ g]<br />

0.0<br />

0 3 6 12 48 96<br />

S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n nach Entfernung<br />

alle vier Pepti<strong>de</strong><br />

ABBILDUNG (22). Quantifizierung <strong>de</strong>s Effekts bei Zugabe o<strong>de</strong>r Entfernung von Membranen auf die<br />

mikrogliale Morphologie. Die Y-Achse zeigt die Zahl an nicht ramifizierten Zellen als Anteil an <strong>de</strong>r gesamten<br />

αMß2-positiven Mikroglia. Als ramifizierte Mikroglia wur<strong>de</strong>n Zellen mit wenigstens zwei Fortsätzen gewertet, die<br />

wenigstens einen halben Zellkörper lang sein mussten, wobei min<strong>de</strong>stens ein Fortsatz länger war verglichen mit<br />

<strong>de</strong>m Durchmesser <strong>de</strong>s Zellkörpers (siehe Material und Metho<strong>de</strong>n). Als nicht-ramifizierte Zellen wur<strong>de</strong>n die Zellen<br />

gewertet, welche diese Kriterien nicht erfüllten. Die Membrankonzentrationen sind in µg/ml angegeben. Mittelwert<br />

± Standardfehler, n = 2 Zellkul<strong>tu</strong>rkammern. A: Zugabe von Gehirnzellmembranen führt zu einer dosisabhängigen<br />

Zunahme von nicht ramifizierten αMß2-positiven Mikroglia, beginnend bei einer Konzentration von 2.2µg/ml bis zu<br />

einem maximalen Effekt bei Konzentrationen von 20-40µg/ml. B: Transformieren<strong>de</strong>r Effekt von<br />

Membranpräparationen aus verschie<strong>de</strong>nen Geweben bei einer Proteinkonzentration von jeweils 20µg/ml. Niere<br />

und Leber zeigen mo<strong>de</strong>rate Effekte verglichen mit Gehirnmembranen; die Effekte von Milz und Muskel sind relativ<br />

schwach. C: Zeitverlauf <strong>de</strong>r Deramifikation von Mikroglia nach Zugabe von 20µg/ml<br />

Gehirnmembrankonzentration. Erste Effekte zeigen sich bereits nach einer Inkubation von 1 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>. Die<br />

vollständige graduelle Transformation <strong>de</strong>r Mikroglia dauert jedoch bis zu 72 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n. D: Zeitverlauf <strong>de</strong>r<br />

Reramifikation von Mikroglia nach Entfernung von 20µg/ml Gehirnmembrankonzentration. Der größte Teil <strong>de</strong>r<br />

reramifizieren<strong>de</strong>n Wirkung zeigt sich in <strong>de</strong>n ersten 12 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n. Es fin<strong>de</strong>t sich jedoch noch nach 96 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n eine<br />

erhöhte Zahl an nicht ramifizierten Zellen.

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