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3. Ergebnisse 64<br />

1999). Mit ungefähr 50 Zellen in <strong>de</strong>n op/op-Tieren und 200 Zellen in <strong>de</strong>n Kontrolltieren pro<br />

Gewebeschnitt am Tag 14, sind diese aktivierten Zellen bei weitem zahlreicher als die<br />

mikroglialen Knötchen (2-3 pro Gewebeschnitt) und bil<strong>de</strong>n somit einen Großteil <strong>de</strong>r<br />

gesamten mikroglialen Immunreaktivität. Im Gegensatz zur frühen und mittleren Aktivierung<br />

(Phase 1,2) war die quantitative Zunahme in <strong>de</strong>r Immunreaktivität <strong>de</strong>r mikroglialen Marker für<br />

TSP, B7.2, und αMβ2 im axotomierten Ncl. facialis am Tag 14 in <strong>de</strong>n MCSF-<strong>de</strong>fizienten<br />

Tieren nicht signifikant verschie<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n phänotypisch normalen Kontrollen (Abb.<br />

11J-L).<br />

3.1.3 Zelluläre Lokalisation <strong>de</strong>s MCSF-Rezeptors<br />

Um die möglichen Ziele von MCSF im verletzten zentralen Nervensystem zu prüfen, wur<strong>de</strong><br />

eine Doppelimmunofluoreszenzfärbung <strong>de</strong>s MCSF-Rezeptors (MCSFR) im axotomierten<br />

Fazialiskern 14 Tage nach Durchtrennung <strong>de</strong>s Nerv mit unterschiedlichen, Zelltypspezifischen<br />

Markern durchgeführt. Mikrogliale Zellen wur<strong>de</strong>n mit aMβ2, Astrozyten mit<br />

GFAP und T-Zellen mit CD3 markiert. In <strong>de</strong>r Abbildung 13 A,B zeigt sich, dass nur auf <strong>de</strong>r<br />

aMβ2-positiven Mikroglia eine Immunreaktivität für <strong>de</strong>n MCSFR nachgewiesen wer<strong>de</strong>n<br />

konnte. Die meisten mikroglialen Knötchen waren stark MCSFR-positiv, aber es gab auch<br />

eine Unterklasse von aMβ2-positive Knötchen, die keine Immunreaktivität für <strong>de</strong>n MCSFR<br />

zeigten (Abb. 13A). Neurone und GFAP-positive Astrozyten waren durchgehend MCSFRnegativ<br />

(Abb. 13B, C). Dieses Fehlen <strong>de</strong>r MCSFR Immunoreaktivität traf auch auf die CD3-<br />

positiven T-Zellen zu, die an <strong>de</strong>n MCSFR-positiven mikroglialen Knötchen hafteten (Abb.<br />

13D).

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