Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de
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3. Ergebnisse 56<br />
aMb2<br />
MCSFR<br />
R+G<br />
nl-co<br />
nl-3ax<br />
op-co<br />
op-3ax<br />
ABBILDUNG (7). Immunfluoreszenz-Doppelmarkierung gegen das αMß2-Integrin (αMß2; grün) und <strong>de</strong>n<br />
Rezeptor für MCSF (MCSFR; rot). Mikrogliale Antwort im motorischen Fazialiskern <strong>de</strong>r Maus 3 Tage nach<br />
Axotomie (3ax) in normalen (nl) und in MCSF-<strong>de</strong>fizienten Mäusen (op/op), im Vergleich zum unoperierten,<br />
kontralateralen Fazialiskern (co). Die Kolokalisation bei<strong>de</strong>r Marker stellt sich in gelber Farbe dar (R+G; rechte<br />
Spalte). In normalen Mäusen führt die Fazialisaxotomie (nl-3ax) zur <strong>de</strong>utlichen Proliferation <strong>de</strong>r αMß2-positiven-<br />
Mikroglia und zu einer starken Zunahme <strong>de</strong>r MCSFR und αMß2-Immunreaktivität, verglichen mit <strong>de</strong>r<br />
kontralateralen Seite (nl-co). Die op/op Tiere zeigen eine vermin<strong>de</strong>rte αMß2-Immunreaktivität <strong>de</strong>r Mikroglia im<br />
gesamten Gehirn, und ebenfalls im kontralateralen Nucleus facialis (op-co). In <strong>de</strong>n MCSF-<strong>de</strong>fizienten Mäusen<br />
zeigt sich nach Axotomie eine vermin<strong>de</strong>rte Zunahme <strong>de</strong>r Immunoreaktivität für <strong>de</strong>n MCSFR und <strong>de</strong>r Zahl an<br />
Mikroglia (op-3ax). Maßstabsbalken = 200 µm.